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Buchbeschreibung: Schatten über Rose Hill |
ShivaChewy

ehemals Shakky
 

Dabei seit: 23.04.2005
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Herkunft: Lügde
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Buchbeschreibung: Schatten über Rose Hill |
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Hallo! Ich wusste jetzt nicht, ob das hier hin gehört, zur Not bitte verschieben!
Also, für die Schule sollen wir über irgendeinen Roman oder ähnliches eine Buchbeschreibung machen. Ich fange gerade damit an und bitte natürlich um Bewertung und eventuell Verbesserungsvorschläge (für Satzbau oder so).
Vielleicht kennt ihr das Buch ja?
Also, der bisherige Teil:
Schatten über Rose Hill
Romatik-Thriller von Ursula Isbel
Die Hauptperson Tess Johannsen erzählt aus der Ich-Perspektive, wie sehr sie ihre acht Jahre ältere Cousine Amanda bewundert, die wunderbar singen kann. Im ersten kurzen Abschnitt ist alles noch in Ordnung, die noch 19 Jahre alte Amanda singt zu Ostern und die 11-jährige Tess himmelte sie, wie immer, an. Leider hatte Tess nie so eine enge Bindung zu Amanda, aber es gefiel ihr auch, dass ein Teil der Bewunderung auf sie abfiel. Das ganze Städtchen mochte Amanda gern und sie wurde nie eingebildet oder herablassend erlebt. Aufgrund ihrer wundervollen Stimme, begann sie eine Gesangsausbildung auf dem Konservatorium.
Doch alles sollte ganz anders kommen: Ein halbes Jahr später wollte sie Roderick O’Roe, einen irischen Peer, heiraten. Wegen ihm brach sie ihr Gesangsstudium ab. Sie folgte ihrem zukünftigen Mann nach Irland, in die Grafschaft Kerry.
Zur Hochzeit war leider nur die Mutter von Tess eingeladen, davon war Tess sehr enttäuscht, denn sie wäre gerne mitgekommen.
Als ihre Mutter dann Ende Oktober wieder kam, erzählte sie beeindruckt von der Traumhochzeit. Alles war sehr elegant, Braut und Bräutigam sahen vornehm aus und das Haus kam ihr vor wie ein Schloss, mit vielen Zimmern und einer Halle wie ein Fussballfeld.
Als die Mutter dann Fotos herumreichte, sah Tess wieder einmal, wie schön Amanda war, doch ihr Ehemann gefiel ihr weniger, sein Gesicht sah so aus, als könne es keine Gefühle ausdrücken.
Zum Winterbeginn legte sich die Aufregung über die Hochzeit wieder und die Familie hörte nur noch wenig von Amanda, da die Beziehung zwischen ihrer Mutter und Amandas Eltern etwas angespannt war.
Ein Jahr später jedoch erfuhren sie, dass Amanda ein Kind bekommen habe, ein Mädchen, dass Chrystobel hieß, benannt nach ihrer irischen Ur-Urgroßmutter. Auf der Vorderseite der Karte, von Chrystobels Geburtsanzeige, war Rose Hill abgebildet, das Haus in dem Amanda mit ihrer neuen Familie lebte. Tess rahmte die Karte ein und stellte sie auf ihren Schreibtisch, neben das Foto von ihr und Amanda.
Ab der Zeit begann Tess’ Liebe zu Irland. Sie informierte sich sehr viel über dieses Land.
Sie schrieb jetzt auch viel an Amanda, die auch immer sehr kurz antwortete. Sie schrieb aber nichts von sich, sie fragte nur nach Verwandten und schrieb ein wenig über ihre Tochter. Aber nie schrieb sie das, auf das Tess am meisten wartete: Komm und besuch mich in Irland!
Mit 16 Jahren wechselte Tess vom Gymnasium auf eine private Sprachschule, denn sie wollte das Dolmetscherexamen ablegen.
In München fand sie dann ein Zimmer in einer Wohngemeinschaft, in der sich kaum jemand um den anderen kümmerte.
Tess hatte sehr wenig Geld, um ihre Eltern zu entlasten nahm sie kleine Jobs an und gab Nachhilfeunterricht, sie wollte nämlich auch für eine Reise nach Irland sparen.
Ihr neunzehntes Lebensjahr fing nicht sehr gut an. Am Geburtstag hatte sie Streit mit ihrem Freund Nils, der dann auch Schluss machte, außerdem wurde ihr ein Ferienjob vor der Nase weggeschnappt. Als dann noch ihre Tante Betty – Amandas Mutter – anrief, rechnete sie mit einer schlechten Nachricht. Betty sagte, sie bräuchte die Hilfe von Tess, und zwar für Amanda. Sie mache sich Sorgen um sie. Sonst ließ Amanda immer von sich hören, aber in den letzten Monaten nicht mehr. Sie wollte ja selber rüber fahren, aber ihr Mann hat schlimme Arthrose. Vor ein paar Tagen habe dann auch noch Amandas Mann Roderick angerufen, der behauptete, Amanda habe Depressionen, scheint unter starken Stimmungsschwankungen und grundlosen Ängsten zu leiden. Sie würde sich in ihr Zimmer einschließen, morgens ausreiten und abends wieder kommen und würde sich nicht um ihre Tochter kümmern. Roderick meinte, wenn das so weiterginge, müsste Amanda in eine Klinik. Eine Therapie hat sie schon abgelehnt.
Tess konnte es nicht glauben, dass mit all dem die immer glückliche Amanda gemeint war. Betty meinte, es könnte ihr vielleicht helfen, wenn Tess zu ihr reisen könnte. Tess sagte zu.
Vier Wochen später fuhr Tess mit dem Bus vom Flughafen weg. Eigentlich sollte sie ja abgeholt werden, aber es kam niemand. Sie steig an einer Bushaltestelle vor einem Pub aus, das ‚Big Jim’ hieß. Nun stand sie da allein in der Abenddämmerung und wusste nicht, wie sie weiterkommen sollte. Schließlich ging sie ins ‚Big Jim’. Sie fragte, wie sie nach Rose Hill käme und durfte dann im Pub telefonieren.
Eine Frau nahm ab, entschuldigte sich dafür und schickte sofort jemanden los. Roderick O’Roe holte sie vom Pub ab, ihr Schwager wechselte kaum ein Wort mit ihr.
Als sie endlich angekommen waren, hatte Tess ein komisches Gefühl. Ihr wäre es lieber gewesen, wenn Rose Hill nicht so riesig wäre, sondern ein einfaches Landhaus.
Das Dienstmädchen brachte sie in ihr riesiges Zimmer. Amanda war nirgendwo gewesen.
Dann brachte man ihr das Abendessen. Es war ungewohnt viel und wunderbar zubereitet.
Es kam Tess ungewöhnlich leise vor, sie hätte gedacht, wenigstens Chrystobel herumtoben zu hören, aber es war still.
In der Nacht wachte sie plötzlich auf und hörte komische Geräusche.
Später – immer noch in der Nacht - kam Amanda in Tess’ Zimmer. Sie ließ sich von Tess begrüßen. Tess viel auf, dass sie sich verändert hatte, sie war dünner und blasser geworden. Auch ihr Blick war anders, fast misstrauisch, nicht mehr so fröhlich wie früher. Sie roch extrem nach Pferden. Amanda fragte sofort, ob ihre Mutter Tess geschickt hat und dass sie lieber im Stall ist, weil es dort gemütlicher ist.
Am Tag verbrachte Tess dann die Zeit damit, durch den großen Garten umherzuwandern – Amanda ließ sich noch nicht blicken. Dann kam sie zu den Pferden, die auf der Weide standen, es waren ein Apfelschimmel, ein Brauner und ein Rappe. Sie erinnerte sich an die Zeit, in der sie etwas reiten gelernt hatte und an die armen Schulpferde. Nun tauchte Amanda auf, die fragte ob sie mit ihr reiten möchte.
Unvermittelt fragte Tess nach Chrystobel. Amanda sagte schroff, dass sie entweder bei Mrs Hobbs, bei ihrer Großmutter oder Urgroßmutter sei und dass diese eine hochnäsige Marionette aus ihr machten.
Die Cousine kam ihr plötzlich so fremd vor…
Den Rest des Tages war sie wieder allein, aber in der Nacht kam Amanda wieder zu Tess. Sie zitterte und sagte, dass ‚sie’ die beiden nicht bemerken durften. Tess schloss die Tür ab, aber Amanda bezweifelte das. Man könne ‚sie’ nicht aussperren. Jetzt bekam auch sie einen Kälteschauer. Wer waren ‚sie’?
Dann war Amanda wieder weggegangen.
Am Tag war Tess wieder sehr allein. Als sie spazieren ging, traf sie auf Moira Neville, mit ihren zwei Hunden, zwei Katzen und dem Shetlandpony. Sie wurde von Moira auf eine Tasse Tee eingeladen. Während Moira den Tee aufbrühte, kam ihr Neffe Kenneth, der für kurze Zeit manchmal bei ihr wohnte.
Die drei unterhielten sich gut, auch über Rose Hill und dass die O’Roes nicht sehr beliebt seien.
Moira sagte, sie könne jederzeit wiederkommen, als Tess sich auf den Heimweg machte. Auf dem Weg wieder zurück geriet sie in einen heftigen Regenschauer. Sie flüchtete in den Stall, wo sie auf Amanda und der Apfelschimmelstute Belle traf. Amanda gab ihr eine Pferdedecke, in der sie sich wärmen konnte.
Tess fragte danach, was in der Nacht los war, aber Amanda sagte nur, dass sie es nicht verstehen würde. Dann verfiel sie wieder in Schweigen.
Als der Regen nachgelassen hatte, verschwand Amanda wieder.
Abends musste Tess dann mit den O’Roes essen, nur Amanda war nicht dabei. Es kam ihr so vor, als wollten sie alle hören, was Tess herausgefunden hatte. Es machte ihr sichtlich keinen Spaß, deshalb freute sie sich danach, in ihrem Zimmer zu sein.
Dann hatte sie einen Traum…
Jemand war auf der Flucht, die Räume waren leer, die Fenster mit Tüchern verhängt. Sie hörte Stimmen und Schritte. Sie wollte sich verstecken, aber es war nichts da zum verstecken. Dann flüchtete sie in den nächsten Raum. Dort stand eine Frau, eine Art Schattenfrau, nicht echt. Die Frau streckte die Hand nach ihr aus. Die Schritte und Stimmen kamen näher. Tess folgte der Schattenfrau, die Wendeltreppe hoch und in den letzten Raum, weiter ging es nicht. Es gab auch kein Versteck in diesem sechseckigen Turmzimmer, die Fenster waren auch hier mit Tüchern verhängt. Die Stimmen kamen wieder näher, ein Mann fluchte.
Als Tess sich umdrehte, war die Frau verschwunden, nur einer der Vorhänge war zerissen…
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Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von ShivaChewy: 14.10.2006 18:37.
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13.10.2006 16:07 |
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ShivaChewy

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Ich bin zu voreilig!
1. sollten wir das gar nicht so ausfühlich machen
2. haben wir jetzt eine vorlage bekommen... die könnt ihr euch auf www.gymnasiumblomberg.de angucken, unter unterrichtsplattform und dann buchbeschreibung
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19.10.2006 15:46 |
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