 Wie macht man die Führkette korrekt ans Halfter? |
Agility-Freak
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Ehm...was ist denn bitte eine Führleine? 
Ich kenn nur eine Longe, einen Strick, eine Führkette...
Sag mal, was das für einen Verschluss hat (also Panikhaken, Karabiner, etc..) Dann können wir dir denke ich besser weiter helfen 
lg Jana
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08.10.2006 10:51 |
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Grünes Kamel
Mitglied
Dabei seit: 01.07.2006
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Themenstarter 
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Eine Führkette natürlich, sry! 
Die hat einen normalen Karabinerhaken 
Danke!
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08.10.2006 11:13 |
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Agility-Freak
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Ok...aber jetzt versteh ich deine Frage nicht mehr so ganz ^^
Ich mein...eine Führkette mit einem ganz normalen Karabinerhaken...was kann man da falsch machen?
Das einzigste was man mit einer Führkette machen kann, ist, dass man sie durchs Halfter zieht und dann sozusagen eine...ehm...Kinnkette hat ^^
Wenn du das meinst, mach ich dir gerne eine Zeichnung, aber sag erst mal was dazu 
lg Jana
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08.10.2006 11:22 |
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Grünes Kamel
Mitglied
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Themenstarter
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Ja, genau das mein ich so durchs Halfter ziehen!
Wäre total lieb, wenn du mir eine Zeichnung machen würdest!
lg!
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08.10.2006 11:25 |
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-Katja-
milchschüttelchen
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Ging das nicht so?:
Führkette in den oberen rechten Halfterring einhaken, am Backenstück langlaufenlassen, durch den rechten Halfterring an der Nase ziehen, über die Nase läufen lassen und dann durch den linken Nasenring ziehen.
Anders kenn ich das nich XD
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08.10.2006 11:44 |
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Agility-Freak
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Gut..
Also das mit der Skizze hab ich versucht, aber ich stell mich iwie zu dumm an ^^
1. Variante:
Also mal angenommen du stehst vor deinem Pferd. Dann klinkst du den Karabiner in den linken Ring des Halfters ein, ziehst die Kette durch den Führring(den mittleren unten) und anschließend ziehst du sie durch den rechten Ring des Halfters.
2. Variante:
Du stehst wieder vor deinem Pferd, ziehst die Kette, durch den linken Halfterring und klinkst den Karabiner iwie so ein, dass praktisch um den Halfterring ein Knoten ist (kannst aber auch einfach wie oben beschrieben, den Karabiner einhaken). Dann wickelst du die Kette um den unteren "Nasenriemen" bis du zum mittleren, unteren Führring kommst. Da ziehst du die Kette wieder durch und wickelst sie wieder bis zum nächsten Ring (dem von dir aus gesehen rechten Ring) um den unteren "Nasenriemen". Um diesen Ring ziehst du die Kette wieder durch und fertig!
Joa, so kenn ich das jetzt, wahrscheinlich versteht man nix, aber es ist einen Versuch wert ^^
lg Jana
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08.10.2006 11:57 |
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Isabelle
Kritikerin
Dabei seit: 18.04.2005
Beiträge: 2.992
Herkunft: Bielefeld
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Ich kenne viele verschiedene Varianten, die die hier schon genannt wurden vor Allem. Ich denke keine von denen ist falsch oder richtig. Wichtig ist nur, dass das Pferd bei "Druck" es zu spüren bekommt.
Aber warum willst du das bei Bodenarbeit wissen? Bei Bodenarbeit möchte man das Pferd doch "zwangslos" vom Boden aus arbeiten...
LG
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08.10.2006 12:03 |
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Grünes Kamel
Mitglied
Dabei seit: 01.07.2006
Beiträge: 298
Themenstarter
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ich wollte eben noch ein wenig Showmanship at Halter dazu machen, ich sollte das ein wenig üben^^
Aber sonst für die Bodenarbeit nehm ich natürlich einen normalen Strick.
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08.10.2006 12:16 |
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Ayala
<< semper fidelis >>
Dabei seit: 08.02.2005
Beiträge: 11.656
Herkunft: << ms <> nrw >>
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| Zitat: |
Original von Isabelle
Aber warum willst du das bei Bodenarbeit wissen? Bei Bodenarbeit möchte man das Pferd doch "zwangslos" vom Boden aus arbeiten...
LG |
Interessante Definition.
'Bodenarbeit' ist ein weitgegriffener Begriff, angefangen von Rausholen des Pferdes von der Box / von der Wiese über den allgemeinen weiteren Umgang (Putzen, Satteln, Schmied, Tierarzt, ...) bis hin zu speziellen Übungen und Lektionen (zirzensische Lektionen, Scheu-Training, .....).
Und wenn man mit seinem Pferd zum Beispiel durch ein L gehen will oder ähnliches und das Pferd muss auf präzise Hilfen des Führers hören, dann reicht bei manchen Pferden halt ein Stallhalfter aus, andere brauchen ein Knotenhalfter und bei wieder anderen hilft eine Führkette zur besseren Kontrolle und 'Navigation' des Pferdes, das hat ja nichts mit Zwang zu tun sondern ist, richtig angewand, nur ein Mittel der Kommunikation.
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- Pünktchen - Eventing for lifetime -
Umgangsregeln mit meinem Pferd:
1. Beschäftige es, oder es beschäftigt dich!
2. Tut sich nix, gibt's nicht!
3. Nicht für Allergiker oder Personen mit Bluthochdruck geeignet
4. Gut gebrüllt ist halb bestraft
5. Nimm ihn mit Humor (:
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08.10.2006 12:18 |
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Waunca
eidg. dipl. Gfrörli
Dabei seit: 11.07.2005
Beiträge: 665
Herkunft: Schweiz
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Ich kenne die zwei Varianten: 1. Du befestigst den Strick normal unten am Halfter und führst ihn dann durch die beiden unteren seitlichen Ringe am Halfter und über die Nase und am Schluss wieder durch den Ring unten am Halfter.
 
2. (Nach Linda Tellington-Jones) Befestige den Strick auf der rechten Seite des Halfters am obersten seitlichen Ring. Dann führst du ihn durch den unteren seitlichen Ring, dann über die Nase und den unteren seitlichen Ring auf der linken Seite. (Wenn du von rechts führst umgekehrt)
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08.10.2006 12:26 |
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Grünes Kamel
Mitglied
Dabei seit: 01.07.2006
Beiträge: 298
Themenstarter
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08.10.2006 12:42 |
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Isabelle
Kritikerin
Dabei seit: 18.04.2005
Beiträge: 2.992
Herkunft: Bielefeld
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| Zitat: |
Original von Ayala
| Zitat: |
Original von Isabelle
Aber warum willst du das bei Bodenarbeit wissen? Bei Bodenarbeit möchte man das Pferd doch "zwangslos" vom Boden aus arbeiten...
LG |
Interessante Definition.
'Bodenarbeit' ist ein weitgegriffener Begriff, angefangen von Rausholen des Pferdes von der Box / von der Wiese über den allgemeinen weiteren Umgang (Putzen, Satteln, Schmied, Tierarzt, ...) bis hin zu speziellen Übungen und Lektionen (zirzensische Lektionen, Scheu-Training, .....).
Und wenn man mit seinem Pferd zum Beispiel durch ein L gehen will oder ähnliches und das Pferd muss auf präzise Hilfen des Führers hören, dann reicht bei manchen Pferden halt ein Stallhalfter aus, andere brauchen ein Knotenhalfter und bei wieder anderen hilft eine Führkette zur besseren Kontrolle und 'Navigation' des Pferdes, das hat ja nichts mit Zwang zu tun sondern ist, richtig angewand, nur ein Mittel der Kommunikation. |
Okay, was das Rausholen betrifft - wenn man das schon als Bodenarbeit sieht - kenne ich auch Pferde, die mit Kette rein und rausgebracht werden müssen. Allerdings möchte ich - gerade bei zirzensischen Lektionen - mein Pferd ohne Druck arbeiten. Es soll selbst verstehen was ich will und dazu nehme ich keine Führkette als "Druckmittel" (So sehe ich das, es ist meine Meinung). Eher eine Gerte als verlängerten Arm.
Ich denke aber, das sind Dinge die jeder so machen sollte wie er meint und sich auf's Pferd einstellen. Ich selber brauchte für "richtige" Bodenarbeit nie eine Führkette.
LG
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08.10.2006 12:55 |
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Grünes Kamel
Mitglied
Dabei seit: 01.07.2006
Beiträge: 298
Themenstarter
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Noch eine Frage:
Kann man die Führkette auch ganz normal ans Halfter machen, also einfach den Haken unten beim Ring einhaken?
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08.10.2006 17:54 |
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sweet araber
I miss New York <3
Dabei seit: 29.10.2005
Beiträge: 7.151
Herkunft: Deutschland
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| Zitat: |
Original von Grünes Kamel
Noch eine Frage:
Kann man die Führkette auch ganz normal ans Halfter machen, also einfach den Haken unten beim Ring einhaken? |
klar,wenn du die kette net brauchst.nur ich finde "normale" pferde kann man besser mim normalen strick führen.auch übrigens ist die kette doch auch als "hengstkette" bekannt...
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08.10.2006 18:09 |
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Grünes Kamel
Mitglied
Dabei seit: 01.07.2006
Beiträge: 298
Themenstarter
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Und wenn der Strick nen Panikhaken dran hat eher nicht nehmen für die Bodenarbeit, oder?
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08.10.2006 18:14 |
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Agility-Freak
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Dabei seit: 12.03.2006
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Warum denn nicht? Dafür ist ein Strick doch da...Und ein Panikhaken auch ^^ Ich finde es sogar eher besser, einen Strick mit Panikhaken für die Bodenarbeit zu benutzen, denn so kann nichts passieren.
Und wie swett araber auch schon sagte, diese Führketten sind auch als Hengstketten bekannt, da sie oft für sehr temperamentvolle Pferde eingesetzt werden.
Andererseits hatten wir z.B. mal ein Pferd, was alle möglichen Zügel, Stricke, etc. durchgebissen hatte. Dann haben wir ihn regelmäßig an der Hengstkette geführt und so trainiert. Natürlich war es ihm etwas zu dumm auf einer Kette rumzubeißen, also hat ers gelassen 
Deswegen: Eine Führkette bringt eig. nur was, wenn man ein temperamentvolles Pferd hat oder ein Pferd das Stricke durchbeißt.
lg Jana
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08.10.2006 18:37 |
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Langnese
maunz oO
Dabei seit: 28.05.2005
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1. wir haken die Kette/den Strick an der linken Seite (wenn man vorm Pferd steht) ein, durch den unteren Ring, durchs Maul, durch den rechten unteren Ring und dann einfach führen xD
oder
2. Oben einhaken (Rechts), dann runter durch den Ring, oben übers maul, durch den ring (linke seite), unterm Maul her, durch den Ring, dann zieht sich der Strick ein wenig zu..
aber ich finde beides sollte man nur mit einem Strick, wenn überhaupt machen..
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08.10.2006 18:58 |
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