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 Too Young | Real Life | Kapitel 1 on |
SweetSensation
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Dabei seit: 16.03.2006
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Herkunft: Bayern
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| Too Young | Real Life | Kapitel 1 on |
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Huhu 
Hab mich mal wieder an einer neuen Geschichte versucht, diesmal ist es ein ziemlich seltsames Thema x)
Lasst euch überraschen ... ich will jetzt noch nichts verraten, nur so viel: Es geht um die 16jährige Jessica. 
Prolog
„Jess! Hey, Jess! Warte!” Ken Ashwood beeilte sich Jessica einzuholen. Ihre leicht gewellten, haselnussbraunen Haare tauchten immer wieder zwischen den Köpfen der anderen Schüler auf. Sie blieb nicht stehen, sondern beschleunigte ihren Lauf auch noch, sodass er keuchend einige Achtklässler zur Seite stoßen musste, um sie nicht aus den Augen zu verlieren.
„Jess! Jetzt warte doch!“, rief er. Neben ihm kicherten zwei Schülerinnen, doch er wusste auch so, dass er sich gerade ziemlich lächerlich machte.
Am Ende des Flurs holte er Jess endlich ein. Sich der dunklen Schweißflecken unter seinen Achseln nicht bewusst, holte er rasch Atem und fragte sie: „Gehst du mit mir zusammen auf Katies Party?“
Jess zog die Augenbrauen leicht nach oben und schmunzelte. Sein Herz machte einen aufgeregten Sprung. „Tut mir leid, Ken, aber ich glaube nicht, dass ich mich mit dir irgendwo sehen lassen werde.“ Ein etwas spöttisches Grinsen kräuselte ihre rosigen Lippen.
Für einen Augenblick starrte Ken sie nur perplex an. Er hatte sie nicht wirklich verstanden, doch dann trafen ihn die Worte wie eine Faust in den Magen. Unsicher krampften sich seine Hände um die braune Ledertasche, in der er seine Bücher und Papiere stets verstaute.
„Oh, okay“, stammelte er. „Klar. Kein Problem. Sicher.“
Jess schüttelte mit gerunzelter Stirn den Kopf und ließ ihn alleine in der Schülermenge zurück, die sich nun nach draußen schob und ihn mitriss.
Wie hatte er nur so dumm sein können? Natürlich wollte Jessica McCormick nicht mit ihm auf eine Party gehen. Sie war eines der hübschesten Mädchen seiner Jahrgangsstufe und auch eines der beliebtesten. Und er, was war er schon?
Wenn er nicht noch mitten in der Schule gewesen wäre, hätte er zu weinen begonnen. Es war ihm doch egal, dass er ein Junge war und noch dazu bereits sechzehn. Jess hatte ihn mit ihren Worten tiefer verletzt als ein Messerstich es jemals vermocht hätte.
Er hatte ihr in Mathematik geholfen in den letzten Wochen, hatte sich unendlich viel Mühe gegeben, war geduldig gewesen mit ihr. Er hatte sich zum ersten Mal in seinem Leben wirklich für ein Mädchen interessiert, hatte ihre Bücher für sie getragen.
Er hatte sich Hals über Kopf in sie verliebt.
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von SweetSensation: 07.09.2006 16:28.
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07.09.2006 14:21 |
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Jannchen
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Dabei seit: 22.02.2005
Beiträge: 3.302
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Hey SweetSensation 
Also ich habe mir noch mal deinen Prolog durchgelesen und bin recht beeindruckt C= Dein Schreibstil ist sehr angemessen und gewählt, du beschreibst die Gefühle wirklich schön und deutlich, baust an den richtigen Stellen gut aus und verrätst mit diesem Prolog noch nicht allzu viel über die Geschichte an sich.
zwar habe ich mich sehr darüber gewundert, dass er ihr nachgerufen hat, hinter ihr gergerannt war und als er dann vor ihr steht sofort mit der Sprache rausrückt C-: Vieleicht hätte er ja noch ein wenig stammeln, stottern oder sich versprechen können, so ging es vielleicht doch ein wenig zu rasant.
Bin gespannt wie du die Geschichte weiter ausbaust, ich schreibe ja selber gerade an einer und weiß, dass es viel Arbeit macht, also stress dich niemals so wie ich bei "Geschwisterliebe", denn das kann dir (wie es leider bei mir passiert ist) die gesamte Story kaputt machen ;D
LG Jannchen
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07.09.2006 14:40 |
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Anne
Erdbeerfreak
Dabei seit: 08.02.2005
Beiträge: 1.484
Herkunft: Bielefeld
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Schöner Anfang! Bin gespannt wie es weitergeht!
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07.09.2006 15:00 |
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SweetSensation
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Dabei seit: 16.03.2006
Beiträge: 586
Herkunft: Bayern
Themenstarter 
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Hey ihr zwei
Danke für eure Kritik und
² Jannchen: Danke für die Tipps
Ich hab mal bei deiner Story auch reingeguckt und muss sagen, wow. Das Thema ist interessant und dein Schreibstil klasse. Ich hoffe, du findest irgendwann einen Weg weiterzuschreiben, die Story hat es verdient.
-> Ich wart noch ein paar mehr Comments ab, bevor es weitergeht ...
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07.09.2006 15:53 |
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msflecky
Mitglied
Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 1.813
Herkunft: Verden
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Klingt spannend, ich werd wohl weiter mitlesen 
Schöner Schreibstil, bis jetzt sehr gut beschrieben was passiert ist etc. Supi ^^
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07.09.2006 15:56 |
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SweetSensation
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Dabei seit: 16.03.2006
Beiträge: 586
Herkunft: Bayern
Themenstarter
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Hrmpf ... mir is grad so langweilig, hab mal ein bissl weitergeschrieben. Hier kommt der erste Teil von Kapitel 1, freu mich über zahlreiche Kommis. (:
Kapitel 1
„Hey, Dad.“
Ein flüchtiges Lächeln, kurz aufleuchtende Augen, mehr hatte Steve nicht für seine Tochter übrig. Er musste arbeiten, war vollkommen in seinen neuesten Artikel vertieft.
„Willst du nicht wissen, wie es heute in der Schule war?“, fragte Jess und stellte ihren Rucksack vor sich auf den Boden. Ihre klaren, grünen Augen fuhren das faltige, müde Gesicht ihres Vaters ab.
„Keine Zeit, Süße. Im Kühlschrank ist noch Vanillepudding“, murmelte Steve leise.
„Gut, dann geh ich mich jetzt betrinken, rauche einen Joint, lade ein paar Kumpels ein und mache eine Orgie, einverstanden?“ Jess spürte, wie Wut ihr den Hals zuschnürte. Wie konnte ihr Dad nur alles so gleichgültig hinnehmen? Wieso hatte er nicht ein paar Minuten Zeit für sie?
Sie schob den Unterkiefer trotzig vor und biss sich auf die Lippen. Diese Missachtung tat ihr im Herzen weh und trieb ihr Tränen in die Augen.
„Was immer du meinst, Kleine.“ Steve schob sich die heruntergerutschte Brille etwas weiter auf die Nase.
Jess leckte sich über die trockenen Lippen und ging mit dem Telefon in ihr Zimmer. Sie setzte sich auf ihr Bett, ließ die Füße baumeln und wählte die Nummer ihrer Mum. Sie hatte das Gefühl, dass einfach deren Stimme zu hören, sie beruhigen würde.
„Elizabeth McCormick.“
„Hallo, Mum!“
„Jess! Wie schön von dir zu hören, wie geht es dir?“
„Gut. Und dir?“
„Wundervoll. Aber ich vermisse dich. Ich würde dich wirklich gern wiedersehen. Können wir uns nicht am Wochenende treffen?“
„Am Wochenende bin ich auf Katies Party, aber am Montag hätte ich Zeit für dich.“
„Fantastisch. Wie wäre es mit Fisherman’s Warf? Ich könnte dich auch abholen, wenn du keine Lust hast mit dem Rad zu fahren.“
„Nein, ist schon in Ordnung. Wie wäre es mit halb sechs? Bis dahin müsste ich mit den Hausaufgaben fertig sein.“
„Perfekt. Geht es deinem Vater auch gut?“
„Ja, er schreibt gerade an einem neuen Artikel. Dann geht es ihm doch immer gut.“ Jess lachte kurz auf, doch sie klang nicht wirklich amüsiert oder fröhlich. Sie lachte nur, um nicht zu schluchzen.
„Ach, Kleines! Es tut mir so leid. Ich hätte dich von Anfang an zu mir nehmen sollen. Vielleicht können wir mal so etwas arrangieren. Du könntest beispielsweise in den Ferien immer bei mir sein.“
„Nein, es ist okay, Mum.“
„Was immer du möchtest, Jessica.“
„Ich muss Schluss machen.“
„Gut, mach’s gut, Jess.“
„Ja, du auch. Tschüss.“
Jess legte den Hörer mit einem leisen Klacken auf und sank auf ihr Kissen. Vielleicht war das doch keine so schlechte Idee ... Ihre Mutter konnte fantastisch kochen und hatte immer ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Ihrem Dad war alles egal, solange er in Frieden arbeiten konnte.
Mit einem Seufzen setzte sich Jess wieder auf und griff nach der Packung Kekse, die auf ihrem Schreibtisch stand. Ihr Dad hatte sogar vergessen, dass sie Vanillepudding nicht leiden konnte.
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Ziemlich langweiliger Teil, ich weiß x) Aber er ist einfach nötig ...
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von SweetSensation: 07.09.2006 16:27.
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07.09.2006 16:25 |
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Jannchen
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Dabei seit: 22.02.2005
Beiträge: 3.302
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Nein, dieser Teil ist absolut nicht langweilig,
sondern sehr aufschlussreich und informativ.
Gefällt mir gut, auch dein Schreibstil ist klasse!
Allerdings habe ich einen kleinen kritikpunkt:
| Zitat: |
| Jess spürte, wie Wut ihr den Hals zuschnürte |
Hier würde ich vielleicht lieber schreiben:
Jess spürte, wie die Wut ihren Hals zuschnürte
LG Jannchen
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07.09.2006 16:35 |
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Anne
Erdbeerfreak
Dabei seit: 08.02.2005
Beiträge: 1.484
Herkunft: Bielefeld
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| Zitat: |
Original von SweetSensation
„Was immer du meinst, Kleine.“ Steve schob sich die heruntergerutschte Brille etwas weiter auf die Nase. |
| Zitat: |
Original von SweetSensation
„Was immer du möchtest, Jessica.“
„Ich muss Schluss machen.“
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Die Stellen sind zwar ziemlich weit auseinander aber ist mir trotzdem negativ aufgefallen. Ansonsten aber super
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07.09.2006 18:32 |
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SweetSensation
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Dabei seit: 16.03.2006
Beiträge: 586
Herkunft: Bayern
Themenstarter
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Danke für eure Kritik, ihr Lieben
Werd den Teil nochmals überarbeiten und ihn verändert nochmals reinstellen ... hab aber im Moment keine Zeit 
leider!
*knuffZ*
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08.09.2006 20:11 |
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Angeli
KatZen FreAk
Dabei seit: 10.03.2005
Beiträge: 900
Herkunft: Luxemburg
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Du schreibst schön und die Geschichte interessiert mich auch!
Allerdings finde ich, dass das Telefonat mit ihrer Mutter klang wie das zwischen zwei Freundinnen!
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Avatar by *Nirvana {Thanks}
Du auch? Dann kopier dir die Grafik in deine Signatur!
 
Pinky Engeli
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09.09.2006 11:35 |
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Wildkatze
Mitglied
Dabei seit: 23.02.2006
Beiträge: 109
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Finde auch, schöne story!
Obwohl ich mich wundere was der prolog mit dem 1ten teil zu tun hat. Ich hatte jetzt damit gerrechnet, dass das eine Story über den jungen wird.... *ein kleines bischen verwirrt sei*
Naja, ich werde wohl weiter mitlesen!
L.G
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09.09.2006 19:47 |
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