Gegen Bilderklau - Das Original

Registrierung Mitgliederliste Teammitglieder Suche Häufig gestellte Fragen Statistik Chat Karte Zur Startseite

Gegen Bilderklau - Das Original » Prosa, Epik, Kunst » Schreibecke » Geschichten » Anna und der schwarze Hengst | bis Kapitel 5 on » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
Letzter Beitrag | Erster ungelesener Beitrag Druckvorschau | Thema zu Favoriten hinzufügen
Seiten (2): [1] 2 nächste » Neues Thema erstellen Antwort erstellen
Zum Ende der Seite springen Anna und der schwarze Hengst | bis Kapitel 5 on
Autor
Beitrag « Vorheriges Thema | Nächstes Thema »
Sweetybabe90 Sweetybabe90 ist weiblich
Mitglied


images/avatars/avatar-12331.gif

Dabei seit: 15.08.2006
Beiträge: 12
Herkunft: Dolstdorf

Anna und der schwarze Hengst | bis Kapitel 5 on Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo Leute!
Ich schreibe sehr gerne Geschichten und wollte euch einmal meine neueste präsentieren. Ich hoffe, dass sie euch gefällt und falls nicht, ihr mir ein bisschen konstruktive Kritik entgegenbringen könnt.

Thema: Pferde, die erste große Liebe, Freundschaft
Genre: Jugendgeschichte
Bemerkungen: Der Titel klingt vielleicht etwas lachhaft und langweilig, doch ich denke wer die Geschichte gelesen hat wird den Titel begreifen können!

So und nun viel Vergnügen beim Lesen!

Kapitel 1
Dem Horizont entgegen

"Anna! Anna, aufstehen!", rief eine Anna wohlbekannte Stimme. Sie blinzelte und spürte das warme Sonnenlicht auf ihrem Gesicht. Mit einem verschlafenen Grunzen richtete sie sich in ihrem Bett auf und blickte ihre Mutter Ingrid an.
Ingrid hatte ihr blasses Haar zu einem lockeren Pferdeschwanz zusammengefasst und trug ein weites, blumiges Kleid. Wie gewöhnlich duftete sie herrlich nach köstlichem Essen und süßlichem Parfum.
Anna fasste sich gähnend ins lange, blonde Haar und seufzte. "Mama, wie spät ist es denn? Wieso hast du mich aufgeweckt?"
Ingrid schmunzelte belustigt und drückte ihrer Tochter einen feuchten Kuss auf die rosige Wange. "Ach Anna! Heute ist ein großer Tag für deinen Vater und mich!", erinnerte sie ihre Tochter.
"Oje, Mama! Tut mir echt wahnsinnig leid, das habe ich total verschwitzt! Mist!", schimpfte Anna und schüttelte über sich selbst den Kopf. Sie leckte sich über die Lippen und setzte ihre Füße auf den flauschigen Teppich neben ihrem Bett.
"Ich geh jetzt duschen und komm dann gleich zu euch", meinte sie und Ingrid nickte kurz bevor sie das Zimmer ihrer Tochter verließ und nach unten ging um in der Küche alles vorzubereiten.
"Ausgerechnet heute muss ich verschlafen!", murmelte Anna und ihr Blick fiel auf ihre gepackte Reisetasche, die am Fuße ihres Bettes förmlich darauf wartete in die Hand genommen und auf dem Zug in Richtung Reiterhof Schumann verladen zu werden.
Nachdem Anna im Bad ihre Löwenmähne gezähmt und sich ausgiebig geduscht hatte, gesellte sie sich zu ihren Eltern, die unten gemeinsam mit ihr ein letztes Mal frühstücken wollten. Anna wurde etwas mulmig als sie daran dachte ihr Zuhause in der Bergmannstraße für ganze drei Wochen zu verlassen, um neue Leute kennen zu lernen und den Sommer auf dem Pferderücken zu verbringen.
Während sie aßen, waren Anna und ihre Eltern recht ruhig. Jeder hing seinen eigenen Gedanken nach. Anna dachte an all die edlen und schnellen Araber, die es auf dem Hof gab und wie sie mit einem von ihnen über endlos grüne Wiesen galoppieren würde.
Unterdessen dachten Ingrid und ihr Mann Horst an ihren Urlaub auf Hawaii. Ihren ersten Urlaub ohne ihre Tochter Anna, die mittlerweile auch schon vierzehn war. Wie schnell die Zeit doch vergangen war! Ingrid spürte wie ihr Tränen in die Augen schossen sobald sie an ihre Anna dachte, die ganz alleine unter diesen vielen Pferden und fremden Reitern sein würde.
Doch sie wollte mit Horst verreisen. Ihre Ehe war schon vor geraumer Zeit ins Wanken geraten und dies war ihre letzte Chance ... Ingrid glaubte ihr Herz sei so schwer wie ein ganzer Felsbrocken.
Nach dem Frühstück herrschte im Haus eine hektische Betriebsamkeit, alle rannten umher und Anna suchte verzweifelt nach ihrem zweiten Reithandschuh während Horst sich über die vielen Koffer und Taschen seiner Frau beklagte.
Doch schließlich war alles bestens geregelt und Horst schloss mit einem tiefen Seufzer die Haustüre. Er lächelte Ingrid und Anna aufmunternd zu und schob sie sanft in Richtung Auto. Annas Herz klopfte ihr bis zum Hals. Was für Reiterinnen würden sie wohl auf dem Arabergestüt Schumann empfangen?
"So, auf geht's! Erster Halt: Bahnhof!", sagte Horst, als alle im Auto saßen. Die Fahrt verging so schnell, dass Anna kaum Zeit hatte noch ein letztes beruhigendes Gespräch mit ihrer Mutter zu führen.
Ihre Eltern begleiteten sie noch zum Bahnsteig und warteten bis der Zug einfuhr. "Viel Spaß, meine kleine Süße", hauchte Ingrid und versuchte das Brennen der Tränen in ihren Augen zu ignorieren. Sie drückte Anna noch einmal fest an sich und überließ sie dann Horst, der sie kurz von oben bis unten musterte und sie aufs Haar küsste. "Mach's gut", lächelte er.
Anna nickte. Sie hatte einen großen Kloß im Hals, doch sie versuchte munter zu blicken und stieg in den Zug ein. Er begann zu rollen und ihre Eltern winkten ihr. "Tschüss!", rief sie und als der Zug aus dem Bahnhof rollte, verlor sie sie aus ihrem Blickfeld.
Und so setzte sie sich, holte eine ihrer geliebten Pferdezeitschriften aus ihrem Rucksack und begann zufrieden doch nicht ohne Wehmut darin zu lesen.
Irgendwann legte sie das Magazin beiseite und sah aus dem Fenster. Es ging dem Horizont entgegen.

Ich freue mich auf eure Ratschläge und Meinung!

Liebe Grüße,
Sweetybabe90
(Sabine)


__________________
Kein Weg ist lang,
mit einem guten Freund zur Seite


Meine Geschichte hier bei GB: Anna und der schwarze Hengst
Freu mich über Kommis, immer und jederzeit xDD smile



~ Das mir mein Pferd das Liebste sei,
sagst du oh Mensch sei Sünde,
das Pferd blieb mir im Sturme treu,
der Mensch nicht mal im Winde ~


|MieZ| |GEGEN TIERQUÄLEREI!!| |Tierliebe???|

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Sweetybabe90: 18.08.2006 08:23.

15.08.2006 19:31 Sweetybabe90 ist offline E-Mail an Sweetybabe90 senden Beiträge von Sweetybabe90 suchen Nehmen Sie Sweetybabe90 in Ihre Freundesliste auf
Rächtschraibfäler Rächtschraibfäler ist weiblich
ässähüssüm


images/avatars/avatar-29029.png

Dabei seit: 24.08.2005
Beiträge: 1.637
Herkunft: Leipzig

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Also ich finde du hast einen tollen schreibstil großes Grinsen Bis jetz gefällt mir die geschichte auch sehr gut fröhlich Ich les weiter smile

__________________
"Die Welt? Die haben wir gerade vorgestern aufgegessen."


15.08.2006 20:17 Rächtschraibfäler ist offline E-Mail an Rächtschraibfäler senden Homepage von Rächtschraibfäler Beiträge von Rächtschraibfäler suchen Nehmen Sie Rächtschraibfäler in Ihre Freundesliste auf AIM-Name von Rächtschraibfäler: fks-gaube@t-online.de MSN Passport-Profil von Rächtschraibfäler anzeigen
Ängäli Ängäli ist weiblich
Mitglied


images/avatars/avatar-17384.jpg

Dabei seit: 07.08.2006
Beiträge: 112
Herkunft: Schwizerland

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Kann noch nicht so viel dazu sagen...
Is wohl eher nicht so mein Genre. Da du aber flüssig und schön schreibst, finde ich es ganz angenehm und bisher einigermassen unterhaltsam

__________________
Gute Mädchen kommen in den Himmel... - Böse überall hin fröhlich

15.08.2006 20:31 Ängäli ist offline Beiträge von Ängäli suchen Nehmen Sie Ängäli in Ihre Freundesliste auf
Felidae3 Felidae3 ist weiblich
Mitglied


images/avatars/avatar-13173.jpg

Dabei seit: 12.02.2006
Beiträge: 575

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Denke, die Geschichte könnte ganz interessant werden smile Es gibt nur eine Sache, die mir nicht so gefällt. Du schreibst aus den Sichten der verschiedenen Charaktere, aber völlig durcheinander. Ich fänds angenehmer, wenn du entweder nur aus der Sicht von Anna schreibst oder es halt irgendwie kennzeichnest (z.B. das, was Ingrid denkt kursiv). Dann ist es übersichtlicher. Wenn es nur um Anna geht würd ich nur aus ihrer Sicht schreiben. Hoff du weißt, was ich meine?^^

Ansonsten finde ich die Geschichte bis jetzt in Ordnung smile

__________________
[br]Feed Me![br]Adopted from Valenth]Klick hier[/URL]
Frettchen-Info
15.08.2006 23:18 Felidae3 ist offline E-Mail an Felidae3 senden Homepage von Felidae3 Beiträge von Felidae3 suchen Nehmen Sie Felidae3 in Ihre Freundesliste auf
Sweetybabe90 Sweetybabe90 ist weiblich
Mitglied


images/avatars/avatar-12331.gif

Dabei seit: 15.08.2006
Beiträge: 12
Herkunft: Dolstdorf

Themenstarter Thema begonnen von Sweetybabe90
Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Danke für eure Kommentare, ich werde mir eure Ratschläge zu Herzen nehmen! Der nächste Teil kommt sogleich ...

Kapitel 2
Ankunft bei den Arabern

Anna wurde am Bahnhof von einer warmherzig lächelnden Frau Schumann begrüßt. Sie wurde zu einem alten, verbeulten Volvo geführt und zum Reiterhof gefahren.
Die Landschaft war einfach atemberaubend. Im Wind wogende Wiesen auf denen zufriedene Kühe im strahlenden Sonnenlicht grasten, wundervolle, lange Reitwege mit federndem Boden, dunkle, geheimnisvolle Wälder, die im kühlen Wind wisperten.
Langsam begann Anna immer aufgeregter zu werden. Sie freute sich wahnsinnig auf das edle Vollblut, das ihr zugeteilt werden würde. Würde es ein feuriger Fuchs oder ein eleganter Rappe sein? Sie hatte jedoch auch Angst vor dem was sie erwartete. Was, wenn alle anderen bereits viel besser reiten konnten als sie?
"Mach dir keine Sorgen, die anderen sind bestimmt alle sehr nett", versuchte Frau Schumann Anna zu beruhigen, als ob sie deren Gedanken erraten hätte. Anna versuchte zu lächeln, doch sie glaubte, dass ihr das kläglich misslungen war vor lauter Anspannung.

Nach einer endlos langen viertel Stunde erreichte Anna endlich das Arabergestüt. Der Anblick ließ ihr Herz automatisch höher schlagen. Das Gestüt bestand aus einem wunderschönen, reetgedeckten Haupthaus und weiß getünchten, hufeisenförmig angelegten Stallungen, aus denen aufgeregtes Schnauben und Wiehern auf den Hof drang. Es gab drei große, helle Reithallen und vier unterschiedliche Reitplätze und sogar ein von Blumen gesäumtes Dressurviereck.
Auf zehn riesigen Weiden galoppierten wunderschöne, stolze Araberpferde dem angekommenen Volvo entgegen. Anna strahlte. Das Gestüt war schöner als sie es sich erträumt hatte!
Frau Schumann führte sie fünf Stufen ins Haupthaus hinauf und in die Küche, wo viele andere junge Reiter bereits um einen langen Tisch herum saßen. "Mein Mann wird sich um dein Gepäck kümmern, Anna", sagte Frau Schumann und deutete mit einem Kopfnicken auf einen freien Stuhl am Tisch. "Setz dich ruhig."
"So, nun sind wir ja alle komplett. Am besten wir stellen uns einfach mal gegenseitig vor. Anna, du beginnst am besten", meinte Frau Schumann dann fröhlich und ihre himmelblauen Augen blitzten.
Außer Anna waren noch vierzehn andere pferdebegeisterte Jungen und Mädchen angereist, die allesamt heiß aufs Reiten waren und unbedingt bald in den Sattel steigen wollten. Sie hießen Fabian, Stella, Lea-Marie, Thomas, Lizzy, Stephanie, Franziska, Ben, Lilly, Wilma, Claire, Daniel, Viola und Ramona. Anna fühlte sich sofort wohl unter ihnen und nachdem sie erfahren hatte, wie lange sie alle ritten und wo und was sie am liebsten auf dem Pferderücken erlebten, bat Frau Schumann um Ruhe und alle sahen sie gespannt an.
"Ihr werdet in drei Reitgruppen zu je fünf Reitern unterteilt. Die Gruppen werden gemeinsam ihre Pflichten erledigen und Reitstunden nehmen. So, die Gruppen lauten wie folgt; Gruppe eins besteht aus Franziska, Ramona, Viola, Lizzy und Thomas. In Gruppe zwei werden Stephanie, Fabian, Wilma, Lilly und Anna sein. Und Gruppe drei wird aus Stella, Lea-Marie, Daniel, Claire und Ben bestehen. Die Mädchen und Jungen haben separate Schlafsäle, die Jungen dürfen die Mädchen abends nicht mehr besuchen." Frau Schumann zwinkerte ihnen verschmitzt zu, anscheinend hatte sie mit solchen Dingen schon Erfahrungen gesammelt.
Anna hatte sich die anderen Reiter und Reiterinnen ihrer Gruppe sofort eingeprägt. Die hübsche Stephanie, der gutaussehende Fabian, die fröhliche Wilma und die blasse Lilly.
"Um zehn Uhr ist Bettzeit, natürlich dürft ihr dann noch leise lesen, aber bitte wirklich leise!" Frau Schumann schmunzelte. "So, kommt bitte alle mit in den Stall, euch werden nun eure Pferde zugeteilt werden. Ihr werdet für sie verantwortlich sein, sie putzen und reiten, ihre Boxen ausmisten und sie füttern müssen. Wir haben eure reiterlichen Fähigkeiten natürlich beachtet", fuhr sie fort und führte die glücklich schwatzende Reitertruppe schließlich in den Stall.
"In der ersten Box hier steht Cassandro, Lilly er wird dein Pferd sein", sagte Frau Schumann und zeigte auf einen hochgewachsenen, hübschen Rappwallach. Lillys Augen begannen sofort zu leuchten und sie begrüßte ihren Schützling mit einem Säuseln.
"So, in Box Nummer zwei findet ihr Marizza, sie wird für dich ein tolles Pferd sein, Wilma", meinte Frau Schumann und Wilma nickte begeistert, die gedrungene Schimmelstute verliebt musternd.
"Box Nummer drei, hier steht Lliane, perfekt für dich, Lea-Marie." Frau Schumann strich einer Apfelschimmelstute über den zinngrauen Hals.
So ging es immer weiter. Fabian bekam die temperamentvolle Rappstute Lavinia, Stephanie die gut gelaunte Fuchsstute Formina, Ben den braunen Wallach Sandokhan, Claire die quirlige Fuchsstute Daisy, Daniel den Rappwallach Zar, Thomas die verschmuste Schimmelstute Pandora, Lizzy den aufgeweckten Braunen Aiko, Viola die hübsche Rappstute Olivia, Ramona den feurigen Grauschimmel Momento und Franziska die stolze Fuchsstute Fay.
So blieb nur noch Anna übrig. "So, zu guter letzt unsere wunderschöne Lausanne. Sie geht an Anna, viel Spaß euch beiden", lächelte Frau Schumann, auf eine schöne braune Araberstute deutend. Anna ging das Herz in Flammen auf. Lausanne war eine Pracht. Ihr Fell glänzte wie Mahagoni und ihre Mähne war lang, schwarz wie die Nacht und seidig. "So, dann werde ich euch eure Reitlehrer und Betreuer vorstellen", kündigte Frau Schumann an, doch Lilly fiel ihr verwundert ins Wort: "Welches Pferd bekommt denn Stella?"
Frau Schumann lachte leise. "Stella hat ihre eigene Araberstute mitgebracht", erklärte sie und Stella lächelte bekräftigend. Anna spürte, wie Neid in ihr aufflammte. Eine eigene Araberstute!
"Dürfen wir sie sehen, Stella?", fragte Viola mit leuchtenden Augen. Stella schmunzelte. "Später, sie kommt heute Abend an. Mein Vater wird sie herfahren." Anna seufzte. Wie gut Stella es doch hatte!
Nachdem alle drei Gruppen ihre Betreuer kennen gelernt hatten, war es schon Zeit für das Abendessen. Anna musste zugeben, dass es genauso herrlich schmeckte wie Zuhause. Es gab panierte Schnitzel mit Kartoffelsalat und zum Nachtisch für jeden ein kühles Eis.
Plötzlich ertönte von draußen ein lautes Hupen und alle sprangen auf. "Stellas Pferd ist angekommen!", rief Viola begeistert. Alle machten sich sogleich auf den Weg nach draußen.
Stellas Vater war ein herzlicher, kräftiger Mann mit glänzenden, schwarzen Haaren und einem ebenso dunklen Schnurbart. Er verstand es mit Pferden umzugehen und unter bewundernden "Oh!"s und "Ah!"s wurde eine prachtvolle Schimmelstute aus dem Pferdehänger geführt.
"Darf ich vorstellen? Meine kleine Cinderella!", lächelte Stella und nahm ihrem Vater das Pferd ab. Sie führte es einige Runden um die anderen Reiter und erntete neidische Blicke.
Danach half ihr der Rest ihrer Gruppe beim Versorgen der Stute. Anna hätte am liebsten ebenfalls mitgeholfen, doch sie wusste, dass die Gruppe unter sich sein wollte. So besuchte sie ein letztes Mal Lausanne vor dem Schlafengehen.
"Gute Nacht, meine Süße!", hauchte sie und drückte Lausanne einen liebevollen Kuss auf die samtigen Nüstern. Lausanne schnaubte zufrieden.
Spät am Abend lagen Anna, Stephanie, Lilly und Wilma noch wach in ihren gemütlichen Betten und redeten über ihre Schützlinge und wie gern sie sie bereits hatten. "Lausanne ist bestimmt ein Traum zu reiten", schwärmte Anna. Und am nächsten Tag sollte sie erfahren, ob sie Recht hatte ...

EDIT: Habe das mit den Schlafsälen geändert ^^ xD danke für den Tipp Julia!

__________________
Kein Weg ist lang,
mit einem guten Freund zur Seite


Meine Geschichte hier bei GB: Anna und der schwarze Hengst
Freu mich über Kommis, immer und jederzeit xDD smile



~ Das mir mein Pferd das Liebste sei,
sagst du oh Mensch sei Sünde,
das Pferd blieb mir im Sturme treu,
der Mensch nicht mal im Winde ~


|MieZ| |GEGEN TIERQUÄLEREI!!| |Tierliebe???|

Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Sweetybabe90: 17.08.2006 12:17.

16.08.2006 13:18 Sweetybabe90 ist offline E-Mail an Sweetybabe90 senden Beiträge von Sweetybabe90 suchen Nehmen Sie Sweetybabe90 in Ihre Freundesliste auf
katho katho ist weiblich
stolze DRP-Besitzerin =)


images/avatars/avatar-50398.jpg

Dabei seit: 04.02.2006
Beiträge: 1.433
Herkunft: Oberösterreich
Name: Katharina

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

tolle Geschichte!
Du schreibst super!

__________________

16.08.2006 13:39 katho ist offline E-Mail an katho senden Beiträge von katho suchen Nehmen Sie katho in Ihre Freundesliste auf
Sweetybabe90 Sweetybabe90 ist weiblich
Mitglied


images/avatars/avatar-12331.gif

Dabei seit: 15.08.2006
Beiträge: 12
Herkunft: Dolstdorf

Themenstarter Thema begonnen von Sweetybabe90
Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Danke (: Ich stell gleich mal den nächsten Teil online ...

Kapitel 3
Das Pferd im Schatten

Am nächsten Morgen weckte Anna das laute Vogelgezwitscher vor ihrem Fenster. Gleißendes Sonnenlicht brachte den Schlafsaal der Mädchen zum Strahlen. Wohl wissend, dass sie heute Lausanne zum ersten Mal reiten würde, stand Anna auf.
Stephanie, Wilma und Lilly schliefen alle noch, ihr Atem ging ruhig und sie hatten die Augen friedlich geschlossen. Anna versuchte so leise wie möglich zu sein, als sie sich ins Badezimmer schlich, um sich anzuziehen. Sie zog ihre beste, schwarze Reithose an und schlüpfte in eines ihrer schönsten T-Shirts.
Sie warf einen letzten prüfenden Blick in den Spiegel und war zufrieden, als ihr ein munteres, hübsches Gesicht entgegenblinzelte.
Unten war jedoch noch nicht sonderlich viel los, die anderen schienen auch alle noch zu dösen. Anna rollte mit den Augen. Wie konnte jemand an so einem tollen Tag nur freiwillig im Bett liegen bleiben? Sie schnappte sich heimlich einen der rotbackigen Äpfel aus der Küche und machte sich auf den Weg zum Stall.
Der Himmel war strahlend blau und keine einzige Wolke war in Sicht, es versprach also ein warmer Sommertag zu werden. Anna war rundum glücklich, als sie die Stalltüren leise aufschob und den Duft nach Heu und Pferd tief einatmete. Irgendwo wieherte einer der Araber. Es war Marizza gewesen. "Tut mir leid, Marizza, aber der Apfel ist für meine Lausanne", entschuldigte sich Anna.
Sie ging an den anderen Pferden vorbei und erreichte bald Lausannes Box. Die Stute schnupperte aufgeregt an ihrem T-Shirt und fand schließlich den Apfel in ihrer Hand. Der süßliche Saft rann aus den Maulwinklen des Tieres und Anna lächelte verliebt.
"Na, schon so früh auf den Beinen, Anna?", fragte eine Stimme aus dem Nichts und Anna zuckte unwillkürlich heftig zusammen. "Wer ist denn da?", fragte sie und ignorierte ihr laut klopfendes Herz. "Nur ich", lachte die Stimme belustigt und Stella trat aus dem Schatten einer Box an der gegenüberliegenden Seite. "Ach, du bist es!" Anna lächelte.
"Lausanne ist ein sehr gutes Pferd, Anna. Ich hoffe, du weißt mit ihr umzugehen", sagte Stella ruhig und drehte sich auf dem Absatz um, bevor sie wieder verschwand. Anna runzelte verwundert die Stirn. "Was war das denn?", raunte sie Lausanne verdutzt zu, doch die Stute schnaubte nur.
Anna seufzte. Sie hoffte, dass sie Stella beweisen konnte, dass sie eine gute Reiterin war und mit Lausanne umzugehen wusste.

Nach einem langen, ausgiebigen Frühstück machten sich die Reiter der Gruppe drei auf den Weg zum Stall, um ihre Pferde für eine Springstunde zu richten. Lausanne benahm sich während des Putzens vorbildlich und darüber war Anna nur zu froh. Sie spürte förmlich, wie Stellas Augen sich in ihren Rücken bohrten, während das Mädchen ihr beim Arbeiten zusah. Ihre Gruppe würde eine Dressurstunde absolvieren und sie erzählte Lea-Marie gerade, auf wie vielen Dressurturnieren sie bereits platziert worden war.
Eine halbe Stunde später war Anna bereits mit Lausanne in einer der Reithallen und gurtete nach. Lausanne warf den Kopf herum und stampfte. "Vorsichtig, Anna! Du musst das mit viel mehr Feingefühl machen!", rief Claudia, die Reitlehrerin, die auf dem Gestüt für das Springen zuständig war. Sie war sehr hübsch und vor allem freundlich und Anna fühlte sich wohl in ihrer Obhut.
Wenig später saß Anna zum ersten Mal auf Lausanne. Die Stute bewegte sich geschmeidig wie eine Raubkatze und gab ihr ein euphorisches Gefühl. Die Reiter wärmten ihre Pferde auf und anschließend sollten sie sicher und vor allem gekonnt über einige niedrige Kreuzsprünge springen.
Anna sah wie Fabian lässig angaloppierte und mit Lavinia locker darübersetzte. Er sah einfach perfekt aus im Sattel, als ob er darin geboren worden war. Anna war sich mehr als sicher, dass sie niemals so gut auf einem Pferd aussehen würde.
Auch Lilly, Wilma und Stephanie übersprangen das Hindernis mit fast spielerischer Leichtigkeit. Anna atmete tief durch, als sie an der Reihe war und gab Lausanne die Hilfen zum Antraben. "Denk daran, Anna! Du musst es wollen und vor allem dahin schauen, wo du hinreiten willst. Und du musst nicht gleich beim ersten Mal galoppieren!", erinnerte sie Claudia mit einem ermunternden Lächeln.
Anna nickte. Sie ließ Lausanne auf das Hindernis zutraben und konzentrierte sich auf einen Punkt hinter der Hürde. Sie merkte kaum, wie Lausanne elegant absprang und flog, flog, flog ... und schließlich auf der anderen Seite federnd aufkam. Anna nahm die Zügel mehr auf und ließ die hübsche Stute locker weitergaloppieren. Schmetterlinge begannen in ihrem Bauch verrückt zu spielen, als Fabian ihr ein Lächeln schenkte.
"Wunderbar, Anna!", lobte sie Claudia zufrieden. Anna klopfte Lausanne den Hals und hörte der Reitlehrerin wieder aufmerksam zu, als diese ihnen erklärte, worauf es ankam, wenn man einen ganzen Parcours sprang.
Sie verbrachten die restliche Stunde damit, Kreuzsprünge im Galopp und Trab hintereinander zu springen. Dann beendete Claudia die Stunde und sie ritten ihre Pferde noch trocken. Anna war unendlich stolz auf Lausannes und auch ihre Leistung.
"Du warst gut mit Lausanne", bemerkte Lilly und klopfte dem verschwitzten Cassandro den stolz gebogenen Hals. "Danke, ihr wart aber auch nicht schlecht", erwiderte Anna.
Bald war Anna wieder auf dem Weg zurück zum Stall. Ihre erste Stunde war geglückt und sie fühlte sich unbeschreiblich leicht und froh. Sie sattelte Lausanne ab und rieb sie vorsichtig trocken. Dann brachte sie sie auf die Weide, wo sie mit hoch erhobenem Schweif davontrabte.
"Und, wie war eure Stunde?", erkundigte sich Viola beim Mittagessen. "Gut, eure?", antwortete Anna und dachte zurück an ihren ersten Sprung auf Lausanne. "Auch gut", meinte Viola.
Nach dem Essen hatten sie Freizeit und Anna erkundete das Gelände zu Fuß. Als sie um die Ecke des Stalls kam, erblickte sie im Schatten eines Holunderbusches plötzlich ein schwarzes Pferd mit wallender, im Wind wehender Mähne ...
Sie blinzelte und im nächsten Moment war es bereits verschwunden. Anna rieb sich verwundert die Augen. "War wohl bloß eine dumme Einbildung", meinte sie amüsiert und setzte ihren Weg fort, doch sie konnte das Tier nicht einfach vergessen ...

__________________
Kein Weg ist lang,
mit einem guten Freund zur Seite


Meine Geschichte hier bei GB: Anna und der schwarze Hengst
Freu mich über Kommis, immer und jederzeit xDD smile



~ Das mir mein Pferd das Liebste sei,
sagst du oh Mensch sei Sünde,
das Pferd blieb mir im Sturme treu,
der Mensch nicht mal im Winde ~


|MieZ| |GEGEN TIERQUÄLEREI!!| |Tierliebe???|

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Sweetybabe90: 17.08.2006 12:19.

16.08.2006 16:38 Sweetybabe90 ist offline E-Mail an Sweetybabe90 senden Beiträge von Sweetybabe90 suchen Nehmen Sie Sweetybabe90 in Ihre Freundesliste auf
Lie Lie ist weiblich
Mitglied


images/avatars/avatar-23532.jpg

Dabei seit: 31.07.2006
Beiträge: 1.576

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Klasse! <3
+auch Anna heiß+
Nee im Ernst die Geschichte, bzw. der Anfang, ist einfach nur toll, super geschrieben, no Kritik!
16.08.2006 16:43 Lie ist offline E-Mail an Lie senden Beiträge von Lie suchen Nehmen Sie Lie in Ihre Freundesliste auf
Kruemelkeks Kruemelkeks ist weiblich
Teufel im Engelskostüm O=)


Dabei seit: 27.02.2005
Beiträge: 566

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Ich habe jetzt mal nur den ersten Teil gelesen und da werden mir eindeutig zu oft die Namen erwähnt. Benutz doch mal Synonyme für sie, sei es nun "Er" bzw. "Sie" oder "das Mädchen", "ihre Mutter", "der kräftige Mann"... whatever, fällt dir bestimmt was ein ^^

__________________



-> Springreiter aus Überzeugung <-



Alles muss raus

16.08.2006 18:45 Kruemelkeks ist offline E-Mail an Kruemelkeks senden Beiträge von Kruemelkeks suchen Nehmen Sie Kruemelkeks in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Kruemelkeks in Ihre Kontaktliste ein
*x*Jana*x* *x*Jana*x* ist weiblich
Mitglied


images/avatars/avatar-15495.gif

Dabei seit: 31.01.2006
Beiträge: 141
Herkunft: Gerlingen

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

ich finde die story gut außer das ich es mia nicht vorstellen kann das in den reiterferien jungen und mädchen im alter rund um die 14 jahre zusammen auf ein zimmer kommen! aba sonst echt super story

__________________
Keoma mein Sweety!

Name: Keoma
Alter: 6
Rasse: Trakehner
16.08.2006 18:52 *x*Jana*x* ist offline Beiträge von *x*Jana*x* suchen Nehmen Sie *x*Jana*x* in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie *x*Jana*x* in Ihre Kontaktliste ein
Funny Funny ist weiblich
AnniBanny :D:D:D


images/avatars/avatar-29993.jpg

Dabei seit: 13.02.2005
Beiträge: 4.693
Herkunft: Bayern

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Wow, ich find die geschichte suuuuper! WIll meeeehhhr!!!!
lg
Anna (^^)

__________________

Liostro´s Son (m)ein Traumpferd
Man reitet nicht einfach auf dem Rücken eines Pferdes, man reitet auch dessen Geist
Marty Mueller

16.08.2006 19:16 Funny ist offline E-Mail an Funny senden Homepage von Funny Beiträge von Funny suchen Nehmen Sie Funny in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Funny in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Funny anzeigen
Rächtschraibfäler Rächtschraibfäler ist weiblich
ässähüssüm


images/avatars/avatar-29029.png

Dabei seit: 24.08.2005
Beiträge: 1.637
Herkunft: Leipzig

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

finde die geschichte einfach nur klasse großes Grinsen

__________________
"Die Welt? Die haben wir gerade vorgestern aufgegessen."


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Rächtschraibfäler: 16.08.2006 19:42.

16.08.2006 19:42 Rächtschraibfäler ist offline E-Mail an Rächtschraibfäler senden Homepage von Rächtschraibfäler Beiträge von Rächtschraibfäler suchen Nehmen Sie Rächtschraibfäler in Ihre Freundesliste auf AIM-Name von Rächtschraibfäler: fks-gaube@t-online.de MSN Passport-Profil von Rächtschraibfäler anzeigen
.jinx .jinx ist weiblich
ehemals Nikkivieh


images/avatars/avatar-46360.gif

Dabei seit: 06.07.2006
Beiträge: 1.606
Herkunft: CH

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Gefällt mir sehr gut smile Schön geschrieben. Diese Stella kommt mir seltsam vor *nachdenk* ^^

__________________

16.08.2006 20:57 .jinx ist offline E-Mail an .jinx senden Homepage von .jinx Beiträge von .jinx suchen Nehmen Sie .jinx in Ihre Freundesliste auf
Sweetybabe90 Sweetybabe90 ist weiblich
Mitglied


images/avatars/avatar-12331.gif

Dabei seit: 15.08.2006
Beiträge: 12
Herkunft: Dolstdorf

Themenstarter Thema begonnen von Sweetybabe90
Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hey,
danke für eure Antworten, werde eure Ratschläge verarbeiten und mit einbeziehen smile *gleich nächsten Teil hol*

@Jana: Jetzt wo du's sagst ... hmm, wirklich eigenartig. Mist, ich werd mir überlegen, wie ich's ändern könnte.

Kapitel 4
Verschwunden

"Anna, wo warst du? Wir haben bald Dressurstunde!", rief Stephanie, sobald Anna etwas verwirrt den Stall nach ihrem Spaziergang betrat. "Was? Echt? Mist!" Anna schüttelte über sich selbst den Kopf und schnappte sich schnell einen Putzkoffer. Sie betrat Lausannes Box und steckte ihrem Liebling ein Leckerli zu. "Lass es dir schmecken, Kleine", murmelte Anna zärtlich und kraulte die Stute kurz hinter den spitz zulaufenden Ohren.
Dann legte sie ihr das lederne Halfter an und befestigte daran einen Strick, an dem sie das Pferd nach draußen in den warmen Nachmittagssonnenschein brachte. Die anderen waren bereits fleißig dabei ihre Pferde vom Schmutz zu befreien, der sich während ihrer Mittagspause auf der Weide in ihrem Fell festgesetzt hatte.
Fabian band Lavinia neben Lausanne an einem Eisenring in der Wand fest. "Geht's dir gut?", fragte er Anna, die ihre Stirn in Falten legte und ihn aus ihren klaren, grünen Augen anblickte. "Klar, was sollte denn sein?", erwiderte sie unsicher. "Du wirkst irgendwie ein bisschen durcheinander", meinte Fabian. "Es ist aber nichts." Anna merkte sofort, dass sie ziemlich schnippisch geantwortet hatte und rollte heimlich wegen sich selbst die Augen.
Wieder und wieder sah sie das seltsame Pferd vor sich. Es war so schwarz wie Pech gewesen, als sei es kein Lebewesen sondern ein Teil einer sternlosen Nacht. Und was tat es überhaupt auf dem Anwesen der Schumanns? War es vielleicht ein ausgebrochenes Zuchtpferd? Hätte sie es einfangen sollen? War es ihre Pflicht, Frau Schumann davon zu berichten?
Doch sobald sie solche Gedanken hegte, merkte sie wieder, wie unglaublich das alles klang. Ein geheimnisvolles schwarzes Tier im Schatten eines Holunderbusches, das noch nicht einmal wie ein Araber ausgesehen hatte und doch sollte es zum Gestüt gehören? Anna seufzte tief. Vielleicht machte ihr ja nur die Hitze zu schaffen.
Lausanne prustete auf einmal vergnügt und Anna spürte einen stechenden Schmerz in ihrem großen Zeh. Sie versuchte nicht laut aufzuschreien, doch das Stechen wurde immer durchdringender ... Anna starrte auf ihren Fuß und schob Lausanne wütend zur Seite. "Lausanne! Warum tust du so was?", herrschte sie die Stute ungehalten an und ballte ihre Hände zornig zu Fäusten. Der Schmerz hatte immer noch nicht nachgelassen und sie spürte, wie Tränen in ihre Augen traten,vor Enttäuschung und auch weil ihr Zeh so weh tat.
"Was ist passiert?", fragte Fabian besorgt und legte den Striegel weg, mit dem er Lavinias Fell gesäubert hatte. "Nichts", sagte Anna schnell, aber nun waren auch noch Wilma und Lea-Marie dazugekommen und blickten sie neugierig an.
"Also für mich sah das eher so aus, als ob Lausanne auf deinen Fuß getreten wäre." Stella war wie aus dem Nichts aufgetaucht, eine blank geputzte und atemberaubend schöne Cinderella an ihrer Seite. "Dann haben dir deine Augen wohl einen Streich gespielt", erwiderte Anna kühl. "Komm, das ist mir auch schon passiert, schämst du dich deswegen etwa?", besänftigte Stella sie und Fabians Blick schnellte zu ihr herum. Er lächelte.
"Gut, dann ist sie mir eben draufgestiegen. Na und? Bin ich deswegen eine Zirkusattraktion? Ihr könnt ruhig weitermachen!", versuchte Anna die anderen loszuwerden und merkte sofort, dass sie die nur beleidigt hatte. "Schön, wenn es dir egal ist, dass wir uns Sorgen um dich machen." Wilma schüttelte im Weggehen den Kopf.
"So war das nicht gemeint!", rief Anna verzweifelt, doch der Rest hatte sich wieder von ihr abgewandt. Als Stella ebenfalls davonlief, meinte Anna sie schmunzeln zu sehen.
Nachdem die Wellen des Schmerzes langsam verebbt waren, stand Anna auf und fuhr mit dem Putzen von Lausanne fort. Sie versuchte Lausanne zu zeigen, dass sie solches Verhalten nicht weiter dulden würde, doch die Stute beachtete sie kein bisschen.
Irgendwann gab Anna es auf und versuchte Lausanne einfach so zu satteln, dass niemand mitbekam, wie sich das Pferd ungehalten aufblähte und ausschlug, sobald Anna den Sattelgurt festmachen wollte.
Anna wollte nicht weinen, sie wollte beweisen, dass sie so etwas mit ihren vierzehn Jahren nicht mehr nötig hatte, doch es fiel ihr unendlich schwer. Wie in Trance führte sie die tänzelnde Lausanne ins Dressurviereck und saß auf.
Die Dressurreitlehrerin hieß Sybille und war eine kleine, feste Frau mit roten Locken und einem fröhlichen Gesicht. Sie ließ die Gruppe ihre Pferde aufwärmen und begann dann mit dem Unterricht.
Anna lief schon nach einer viertel Stunde der Schweiß in Sturzbächen am Körper hinab und ihr Kopf tat ihr unter dem Reithelm weh. Auch in ihrem Zeh pochte ein ständiger Schmerz und ihre Kehle war so trocken, dass sie brannte.
"Das ist keine Reitstunde, das ist Folter", beschwerte sich Lilly leise und trieb Cassandro in einen flüssigen Handgalopp. Die beiden sahen zusammen umwerfend aus, wie geboren für das Dressurviereck. Anna bezweifelte, dass sie mit Lausanne ebenso schick aussah, doch im Moment war ihr das herzlich egal, da sie am liebsten abgestiegen und in den Swimmingpool gesprungen wäre.
Lausanne legte sich ständig auf das Gebiss und machte ihren Rücken hart wie ein Holzbrett, sodass Anna Mühe hatte auszusitzen. Kaum hatte ihre Reiterin eine Hilfe gegeben, ignorierte sie die Araberstute und buckelte stattdessen als sei sie ein Jährling in der Ausbildung und kein erfahrenes Schulpferd.
"Anna, was tust du denn da?", seufzte Sybille und schüttelte ihren Kopf mit einem Seufzer. "Versuche zu ihr durchzukommen, reite viele Übergänge und vor allem: Halte deine Hand ruhig und zieh ihr nicht so sehr im Maul herum, das kann sie beim besten Willen nicht ausstehen!"
Anna blinzelte die Tränen in ihren Augen weg und konzentrierte sich auf Lausanne, auf ihre unbequemen Bewegungen und ihren unruhig wippenden Kopf.
"Langsam glaube ich, Stella hat dich verhext", murmelte Anna im Scherz, doch sobald sie die Worte ausgesprochen hatte, fiel ihr Blick auf den Reitplatz, der nicht allzu weit vom Dressurviereck entfernt war. Und ihr Blick fiel nicht nur auf den Platz, sondern auf die hübsche Reiterin auf ihrem wundervollen Pferd. Auf die Reiterin, die zu ihr herübersah und leise vor sich hin flüsterte.
"So ein Quatsch! Kein Mensch kann Pferde verhexen!", grinste Anna, doch sie wurde dieses ungute Gefühl nicht los, vor allem als Stella ihre Augen nicht von ihr abwand.
"Anna! ANNA! Was zum Teufel machst du?", hörte Anna Fabian schimpfen und zog überrascht an den Zügeln. Lausanne verfiel in einen holprigen Schritt. Sie hatte den Weg von Fabian und Lavinia gekreuzt und wäre beinahe mit ihnen kollidiert.
"Entschuldigung!" Anna senkte den Kopf.
"Schon okay, aber pass nächstes Mal bitte ein bisschen besser auf", sagte Fabian, holte tief Luft und galoppierte erneut an. Anna nickte, obwohl Fabian schon längst weitergeritten war.

Nach der Stunde fühlte sich Anna wie gerädert und wünschte sich nichts sehnlicher als ihr weiches Bett oder eine Stunde im eiskalten Pool. Doch zuerst wollte Lausanne abgespritzt und versorgt werden. Und ihre Box wartete auch noch auf eine gründliche Reinigung. Als Anna endlich mit all dem fertig war, fühlte sie sich reif für einen Urlaub und grinste, als sie sich ins Gedächtnis rief, dass sie bereits im Urlaub war.
Gerade hatte sie sich stöhnend in ihrem Bikini ins Gras neben dem Pool gelegt, als Stella in voller Reitkleiding heranstürmte und die übrigen Reiter und Reiterinnen bestürzt aus ihren großen, braunen Augen ansah.
"Mein Sattel ist verschwunden!", rief sie mit tränenerstickter Stimme.

__________________
Kein Weg ist lang,
mit einem guten Freund zur Seite


Meine Geschichte hier bei GB: Anna und der schwarze Hengst
Freu mich über Kommis, immer und jederzeit xDD smile



~ Das mir mein Pferd das Liebste sei,
sagst du oh Mensch sei Sünde,
das Pferd blieb mir im Sturme treu,
der Mensch nicht mal im Winde ~


|MieZ| |GEGEN TIERQUÄLEREI!!| |Tierliebe???|

16.08.2006 21:36 Sweetybabe90 ist offline E-Mail an Sweetybabe90 senden Beiträge von Sweetybabe90 suchen Nehmen Sie Sweetybabe90 in Ihre Freundesliste auf
Funny Funny ist weiblich
AnniBanny :D:D:D


images/avatars/avatar-29993.jpg

Dabei seit: 13.02.2005
Beiträge: 4.693
Herkunft: Bayern

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Weiter, weiter, weiter! *rumhüpft*
Mensch, das ist toll! fröhlich

__________________

Liostro´s Son (m)ein Traumpferd
Man reitet nicht einfach auf dem Rücken eines Pferdes, man reitet auch dessen Geist
Marty Mueller

17.08.2006 09:01 Funny ist offline E-Mail an Funny senden Homepage von Funny Beiträge von Funny suchen Nehmen Sie Funny in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Funny in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Funny anzeigen
Rächtschraibfäler Rächtschraibfäler ist weiblich
ässähüssüm


images/avatars/avatar-29029.png

Dabei seit: 24.08.2005
Beiträge: 1.637
Herkunft: Leipzig

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

uuuiii suuuper =D schreib weiter das wird ja richtig spannend fröhlich ich habe keine Fehler gefunden :p

__________________
"Die Welt? Die haben wir gerade vorgestern aufgegessen."


17.08.2006 18:13 Rächtschraibfäler ist offline E-Mail an Rächtschraibfäler senden Homepage von Rächtschraibfäler Beiträge von Rächtschraibfäler suchen Nehmen Sie Rächtschraibfäler in Ihre Freundesliste auf AIM-Name von Rächtschraibfäler: fks-gaube@t-online.de MSN Passport-Profil von Rächtschraibfäler anzeigen
Sweetybabe90 Sweetybabe90 ist weiblich
Mitglied


images/avatars/avatar-12331.gif

Dabei seit: 15.08.2006
Beiträge: 12
Herkunft: Dolstdorf

Themenstarter Thema begonnen von Sweetybabe90
Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Gut, dann geht's jetzt mal weiter smile

Dieser Teil ist nicht so sonderlich spannend ... ^^ aber er wird für den späteren Verlauf der Geschichte wichtig sein.

Kapitel 5
Auf der Suche

„Wahrscheinlich hast du ihn nur verhängt“, murmelte Anna genervt. Stella schoss ihr einen wütenden Blick und sah die anderen bittend an. „Könnt ihr mit nicht helfen nach ihm zu suchen?“
„Natürlich können wir dir helfen“, meinte Fabian und sah die anderen auffordernd an. „Kommt, Stella würde das auch für uns tun!“ „Darauf würde ich nicht wetten“, brummte Anna, sodass niemand ihre Worte hören konnte und warf einen Blick an sich herunter. „Soll ich im Bikini auf Sattelsuche gehen?“
„Wieso nicht? Ich hab auch eine Badehose an“, erwiderte Fabian und Anna merkte, dass sie mithelfen musste oder die anderen würden sie als komplett daneben abstempeln. „Also gut, ich bin ja schon bereit“, willigte Anna ein und versuchte mitleidig zu wirken, doch sie wusste, dass es ihr vor lauter Wut auf Stella misslang.
Sie war müde und dreckig, war endlich am Pool zur Ruhe gekommen und dann, ausgerechnet dann, musste Stellas Sattel verschwinden. Als hätte er sich mit Absicht aus dem Staub gemacht, nur um sie von ihrer wohlverdienten Erfrischung im Pool abzuhalten.
Die drei Gruppen beschlossen sich aufzuteilen. „Also, Gruppe eins, ihr sucht in den Stallungen. Vielleicht hat Stella ihn ja wirklich bloß verhängt.“ Fabian seufzte, doch er wirkte nicht genervt; seine Augen nahmen einen seltsamen Glanz an, sobald er Stella ansah. Anna spürte, wie nun nicht nur Zorn sondern auch Eifersucht in ihr brodelte. „Gruppe zwei, ihr geht ins Haupthaus und seht euch da ein bisschen um, vielleicht könnt ihr auch Frau Schumann fragen, ob sie ihn irgendwo gesehen hat. Und meine Gruppe, Gruppe drei also, geht und sucht mit mir das Gelände ab, also alle Reitplätze und am besten fragen wir auch das ganze Personal ob es den Sattel nicht zufällig irgendwo entdeckt hat. Alles klar? Dann Abmarsch!“, rief Fabian und Wilma, Lilly, Anna und Stephanie folgten ihm in Richtung Reithalle Eins.
Der Himmel sah aus wie eine Badewanne voll strahlend blauem Wasser und die vereinzelten Wölkchen hätten glatt Schaumfetzen sein können. Anna sog die frische, duftende Sommerluft tief ein und ihre Wut verrauchte allmählich. Sie war in Fabians Gruppe und er hatte ihr nach ihrem grandiosen Sprung mit Lausanne zugelächelt.
Sie betrachtete seinen dunkelbraunen Hinterkopf und seufzte. Gegen Stella wirkte sie wirklich wie eine Stallmagd mit ihren glatten, dreckig-blonden Haaren und der kleinen Stupsnase.
„Also, Wilma, Lilly, Stephanie, ihr geht und durchsucht die Reithallen und guckt auch gleich mal ins Personalcafé in Reithalle Drei, da könnten Sybille und die anderen sein, die könnt ihr dann auch direkt fragen. Anna und ich gehen und suchen die Reitplätze ab“, meinte Fabian, sobald sie Reithalle Eins erreicht hatten. Wilma, Stephanie und Lilly nickten und schlüpften in die Halle.
„Glaubst du allen Ernstes der Sattel ist noch irgendwo auf dem Gelände? Ich meine, wenn jemand den Sattel geklaut hat, dann würde er ihn doch nicht im Dressurviereck verstecken, mal abgesehen davon, dass sich dort ein wertvoller Vielseitigkeitssattel wirklich unglaublich schlecht verstecken lässt, derjenige würde den Sattel doch bestimmt gleich mitnehmen und sich aus dem Staub machen wollen, oder?“, wunderte sich Anna und runzelte die Stirn. „Und was wenn jemand den Sattel einfach nur verstecken wollte, um Stella ein bisschen aufzumischen?“, erwiderte Fabian und warf ihr einen forschenden Blick zu. „Ach, deshalb wolltest du mit mir gehen, oder? Um mich auszuhorchen? Um das Versteck des Sattels ausfindig zu machen, um die böse Diebin Anna zu überführen!“, grinste Anna belustigt. „Natürlich nicht“, sagte Fabian schnell.
„Und wieso dann?“, wollte Anna wissen, doch sie wartete seine Antwort nicht erst ab, sondern hastete zum Springplatz. Sie schlüpfte unter der hölzernen Einzäunung hindurch, stellte sich in die Mitte des Platzes und drehte sich theatralisch im Kreis. „Na, da sieh einer an! Kein Sattel! Das hätte ich jetzt aber nicht gedacht!“, rief sie laut und übertrieben verwundert.
„Anna, hör doch auf, das ist kindisch“, stöhnte Fabian. Anna verstummte und biss sich auf die Unterlippe. „Ich denke, du hast Recht. Aber trotzdem, das hätte ich echt nicht gedacht!“, rief sie erneut und grinste breit, als Fabian den Kopf schüttelte und lachend auf sie zurannte. Er packte sie an der Hüfte und warf sie in den Sand, aber nicht so, dass sie sich weh tat, sondern ganz sanft, als wäre sie aus Porzellan gemeißelt.
Sie erwartete, dass er sich neben sie hechtete, doch er blieb stehen und wandte sich dann ab. „Gehen wir weiter“, meinte er. „Okay.“ Anna rappelte sich auf und befreite ihre Haut etwas enttäuscht vom Sand.
Die Suche blieb erfolglos. Die anderen Gruppen kehrten mit leeren Blicken und schüttelnden Köpfen zurück. „Er ist unauffindbar. Du wirst wohl deine Eltern anrufen und ihnen alles sagen müssen“, seufzte Claire und legte Stella tröstend eine Hand auf die bebende Schulter. „Er war so teuer!“, jammerte Stella hoffnungslos. „Schon, aber es bringt doch alles nichts. Er ist weg!“ Claire wirkte ebenso bestürzt wie Stella.
Anna drehte sich entnervt auf dem Fleck. Doch mitten in der Bewegung hielt sie inne und blinzelte. Sie sah gerade noch, wie ein Mädchen davonrannte. Ein Mädchen mit langem, wallendem Haar, Haar das so schwarz wie eine sternlose Nacht schimmerte.

Anmerkung: Den Teil finde ich persönlich etwas misslungen ... naja, mal abwarten was ihr meint xD

__________________
Kein Weg ist lang,
mit einem guten Freund zur Seite


Meine Geschichte hier bei GB: Anna und der schwarze Hengst
Freu mich über Kommis, immer und jederzeit xDD smile



~ Das mir mein Pferd das Liebste sei,
sagst du oh Mensch sei Sünde,
das Pferd blieb mir im Sturme treu,
der Mensch nicht mal im Winde ~


|MieZ| |GEGEN TIERQUÄLEREI!!| |Tierliebe???|

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Sweetybabe90: 18.08.2006 08:20.

18.08.2006 08:20 Sweetybabe90 ist offline E-Mail an Sweetybabe90 senden Beiträge von Sweetybabe90 suchen Nehmen Sie Sweetybabe90 in Ihre Freundesliste auf
bekkakorinth bekkakorinth ist weiblich
Mitglied


images/avatars/avatar-12313.jpg

Dabei seit: 25.07.2006
Beiträge: 281
Herkunft: Deutschland

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo, ich finde deine Geschichte wirklich gut und finde auch schön, dass du immer ein bisschen Spannung aufgebaut hast, sodass man irgendwie automatisch weiterliest. Allerdings gebe ich Felidae3 recht, dass am Anfang das mit den verschiedenen Sichten unübersichtig ist. Aber wirklich eine tolle Geschichte!

__________________

Das Recht aller Geschöpfe ist es,
als Lebewesen zu gelten,
und nicht als Objekt.

Bin nicht mehr weg, hab aber trotzdem noch Renovierungsstress^^
18.08.2006 20:07 bekkakorinth ist offline E-Mail an bekkakorinth senden Beiträge von bekkakorinth suchen Nehmen Sie bekkakorinth in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie bekkakorinth in Ihre Kontaktliste ein
Funny Funny ist weiblich
AnniBanny :D:D:D


images/avatars/avatar-29993.jpg

Dabei seit: 13.02.2005
Beiträge: 4.693
Herkunft: Bayern

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

waaahhhh, die geschichte ist super toll! fröhlich ich will mehr! großes Grinsen

__________________

Liostro´s Son (m)ein Traumpferd
Man reitet nicht einfach auf dem Rücken eines Pferdes, man reitet auch dessen Geist
Marty Mueller

18.08.2006 21:08 Funny ist offline E-Mail an Funny senden Homepage von Funny Beiträge von Funny suchen Nehmen Sie Funny in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Funny in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Funny anzeigen
Rächtschraibfäler Rächtschraibfäler ist weiblich
ässähüssüm


images/avatars/avatar-29029.png

Dabei seit: 24.08.2005
Beiträge: 1.637
Herkunft: Leipzig

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Ich finde es toll, es wird langsam echt spannend großes Grinsen mit dem mädchen und dem pferd ich wette die beiden gehöhren zusammen und das mädel hat den sattel mitgenommen, oder man findet den sattel zufällig in Anna's spint oder so Zunge raus

__________________
"Die Welt? Die haben wir gerade vorgestern aufgegessen."


18.08.2006 22:01 Rächtschraibfäler ist offline E-Mail an Rächtschraibfäler senden Homepage von Rächtschraibfäler Beiträge von Rächtschraibfäler suchen Nehmen Sie Rächtschraibfäler in Ihre Freundesliste auf AIM-Name von Rächtschraibfäler: fks-gaube@t-online.de MSN Passport-Profil von Rächtschraibfäler anzeigen
Seiten (2): [1] 2 nächste » Baumstruktur | Brettstruktur
Gehe zu:
Neues Thema erstellen Antwort erstellen
Gegen Bilderklau - Das Original » Prosa, Epik, Kunst » Schreibecke » Geschichten » Anna und der schwarze Hengst | bis Kapitel 5 on

Impressum

Forensoftware: Burning Board, entwickelt von WoltLab GmbH