Gegen Bilderklau - Das Original

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Billy-v-Andrew Billy-v-Andrew ist männlich
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Purpurrot Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Ich bin als Mensch geboren. Naja, sicher bin ich mir nicht, aber gesagt hat man es mir. Es soll am 17.5. passiert sein, genau im Jahr 1978. „Nichts Bedeutendes, passiert eben“, erklärte meine Mutter. Ich sei ein Mensch, naja, sie drückte es ein wenig anders aus. „Kreatur“ nannte sie mich. Aber ich machte mir keine Sorgen, Gott schuf die Kreatur Mensch. Was brauchen wir einen dicken Duden, wenn man doch Wörter zu einem verdichten kann?
Mutter zog mich schon immer an. Und aus. Abends vorm Schlafengehen. Meine Mutter brachte mich zu Bett, zog mir das Kleid über den viel zu großen Kopf, für kurze Zeit steckte ich im Ausschnitt fest, geriet in Panik und wehrte mich und bekam eine Ohrfeige, aber die Wolle schützte mein Gesicht - während ich zappelte und heulte.
Was sind schon Ohrfeigen? Zerlegt man das Wort, bleibt ein Ohr und eine leckere – wenn getrocknete – Feige zurück.
Ich vertraute meiner Mutter. Sie wusste immer eine Lösung.
Meistens schrie sie diese heraus. Sie konnte sehr Laut werden. Ich darf das nicht. Leise sein, mucksmäuschenstill, tonlos, geräuschlos, ich finde keinen Ausdruck, ich schwieg. Mutter wollte nichts hören, ich konnte nichts sagen.
Ich schwieg, sie schwieg. Ich schwieg, sie schrie gellend, ihr Kopf war dann so rot, wie mein Taschentuch, wenn meine Nase blutete. Ich nannte es Nasenfeige.
Mutter gab viele Feigen. Ich definierte und benannte sie in Gedanken – die waren so schön still – mit eigenen Begriffen, die keiner kannte, die ich keinem nannte.
Ich schwieg. Mutter schrie.
Mutter liebte, glaube ich, Rot. Sie strich alles rot, die Küche, das Bad, das Schlafzimmer, besonders das Schlafzimmer (mit rotem Licht sogar) war purpurrot. Ich durfte nicht hineingehen, nicht hineingucken. Das war verboten. Vor allem, wenn die Schweine da sind, schrie meine Mutter. Ich hatte mir Schweine anders vorgestellt.
Mutter brüllte, ich würde auch eins werden.
Mutter liebte Rot, glaube ich. Sie bemalte mein Gesicht, blutrote Lippen bekam ich, mit einem Stift aus Fett. Meine Augenlider wurden aber blau, manchmal durch Puder, oft durch ihre Faust. Ich bevorzugte Puder, der Pinsel kitzelte so schön. Das ist zärtlich, dachte ich mir.
Ich schwieg. Mutter brüllte immer, auch wenn die Schweine sie besuchten. Jeden Abend kreischte sie wie eine Furie, das Schwein wimmerte im roten Schlafzimmer. Es musste wohl auch leise sein. Und es bekam auch Feigen, saftige Feigen. Ich hörte es nur. Das Schlüsselloch war verklebt worden.
Dann war das Schwein wieder weg. Mutter hatte viele Schweine. Große, kleine, dicke, fette, Schweine in Anzug, Schweine in Jeans, mit langen Haaren, ohne Haare, alte, junge, schwarze und weiße. Viele bunte Schweine. Mutter mochte sie nicht. Sie schrie und gab Feigen bis die Schweine ihr vor Angst Geld in die Hand drückten, damit sie aufhörte. Von dem Geld kaufte sie mir zum Geburtstag ein Kleidchen, ein rotes Kleidchen. Mutter liebte Rot. Es war ein wenig zu kurz. Mutter sagte, da würde ich nicht stolpern. Und die Schweine fänden das niedlich. Das war mir egal. Mutter mochte sie doch nicht.
Ich betete zu Gott, kein Schwein werden zu müssen.
Mutter war eine schöne Frau, ich liebte sie und schwieg. Damit sie mich liebte.
Und ich hatte Angst, weil ich wuchs. Alles an mir wuchs, auch das zwischen meinen Beinen. Mutter schrie, bald wäre ich ein ausgewachsenes Schwein, ein stinkender fetter Eber.
Ich weinte. Allein. Mutter mochte keine Tränen und meine Stimme war ihr zu tief.
Lieber Schweigen als Grunzen, brüllte sie. Ihre Stimme war so schön hoch. Ich schämte mich. Auch für das zwischen meinen Beinen. Mutter, glaube ich, auch. Ich bekam ein Längeres rotes Kleidchen und ein ganz engen Slip, damit man das zwischen meinen Beinen nach innen drücken kann.
Das kranke Ding tropfte am Morgen weiß, ich hatte Angst und zeigte es Mutter. Sie schrie. Ich hatte von Mutter geträumt. Es war schön. Sie nannte mich Schwein. Ich schluchzte. Gott hatte versagt. Mutter schrie, der wäre auch nur ein geiles Schwein.
Es klingelte und ein Schwein stand vor der Tür, ich hüpfte mit meinem Kleidchen, holte Mutter und überlegte, ob das Gott war.
Ich hätte ihm gern Feigen gegeben.
Ich tropfte nun jeden Morgen, aber schwieg, schrubbte bis die Finger bluteten und schlief auf nassem Bettlaken, während Mutter im roten Schlafzimmer schrie und Schweine grunzten und wimmerten. Aus dem Haus gehen durfte ich nur mit Mutter, wir beide mit wehenden und wippenden Rockzipfeln. Ich liebte sie.
Sie kaufte mir Kleidchen und Söckchen und Blusen, ich wollte nur rot. Mutter liebte Rot. Ich glaube, sie freute sich. Ich hoffte und träumte, wir wären ein Paar.
Beim Blumenstand kaufte ich ihr rote Rosen und überraschte sie am Abend mit roten Kerzen und Tomatensalat.
Alles war so schön rot.
Das letzte Schwein hatte ich noch nie gesehen. Es war grün mit Mütze und einem schwarzen Stock, wie Mutter ihn besaß. Hinter ihm standen noch mehr Schweine, alle grün mit schwarzen Stöcken. Mutter schrie und schwitzte, gab Feigen, direkt im Flur, nicht im roten Schlafzimmer. Mutter fand rot und grün sticht sich.
Sie gingen ins rote Schlafzimmer, Mutter gab Feigen und bekam kein Geld, sondern Feigen und zwei silberne Armreifen mit einer Kette dazwischen. Sie machten Unordnung. Mutter wollte das nicht, ich sah es ihr an. Und dann war sie weg.
Die Schweine hatten sie mitgenommen, durch die Tür gezogen, und dann war Mutter weg. „Mein Mädel“, sagten die Schweine, „um Dich kümmert sich das Amt.“
Ich weinte und schwieg und ich weinte.
Als es am Abend an der Tür klingelte, öffnete ich und sah Gott. Er musste es sein.
Ich führte ihn ins rote Schlafzimmer, schwieg, schwitzte, gab Feigen mit dem schwarzen Stock, mit dem schwarzen Lederband. Das Schwein war blutrot und rot vor Blut. Das Schwein wimmerte. Ich legte ihm die silbernen Armreifen um, gab Feigen, saftig und saftiger, wortlos, leise, dachte an Mutter, an Schweine und an das Oberschwein. Gott vor mir. Mutter hatte Geburtstag und schenkte ihr schweigend und triefend ein blutrotes Schwein.
Sie liebte, glaube ich, Rot.

(c) Billy van Andrew

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05.08.2006 01:47 Billy-v-Andrew ist offline E-Mail an Billy-v-Andrew senden Beiträge von Billy-v-Andrew suchen Nehmen Sie Billy-v-Andrew in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Billy-v-Andrew in Ihre Kontaktliste ein
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RE: Purpurrot Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Billy-v-Andrew
Ich bin als Mensch geboren. Naja, sicher bin ich mir nicht, aber gesagt hat man es mir. Es soll am 17.5. passiert sein, genau im Jahr 1978.Find die genaue Zeitansage etwas unpassend... „Nichts Bedeutendes, passiert eben“, erklärte meine Mutter. Ich sei ein Mensch, naja,Gleich zweimal so dicht aneinander dieses 'naja' was mich an keiner stelle überzeugt sie drückte es ein wenig anders aus. „Kreatur“ nannte sie mich. Aber ich machte mir keine Sorgen, Gott schuf die Kreatur Mensch. Was brauchen wir einen dicken Duden, wenn man doch Wörter zu einem verdichten kann? keine ahnung, was du mit dem satz aussagen willst... Macht keinen sinn
Mutter zog mich schon immer an. Und aus. Abends vorm Schlafengehen. Meine Mutter brachte mich zu Bett, zog mir das Kleid über den viel zu großen Kopf,ich hätte ja ein punkt vorgeschlagen, aber joa, geschmacksache für kurze Zeit steckte ich im Ausschnitt fest, geriet in Panik und wehrte mich und bekam eine Ohrfeige, aber die Wolle schützte mein Gesicht - während ich zappelte und heulte.
Was sind schon Ohrfeigen? Zerlegt man das Wort, bleibt ein Ohr und eine leckere – wenn getrocknetedieser Einschub will mir nich so passen... hört sich irgendwie komisch an, man stolpert so drüber ausserdem finde ich dieses auseinandernehmen des Wortes relativ sinnlos... irgendwie sagt es nichts aus – Feige zurück.
Ich vertraute meiner Mutter. Sie wusste immer eine Lösung.
Meistens schrie sie diese heraus. Sie konnte sehr Laut werden. Ich darf das nicht. Leise sein, mucksmäuschenstill, tonlos, geräuschlos, ich finde keinen Ausdruck, ich schwiegist es absicht, dass du in diesem Abschnitt erst präsens und dann wieder vergangenheit schriebst?. Mutter wollte nichts hören, ich konnte nichts sagen.
Ich schwieg, sie schwieg.Jetzt plötzlich? verwirrt Ich schwieg, sie schrie gellend,na was jetzt? ihr Kopf war dann so rot, wie mein Taschentuch, wenn meine Nase blutete. Ich nannte es Nasenfeige.wenn sie schrie?
Mutter gab viele Feigen. Ich definierte und benannte sie in Gedanken – die waren so schön still – mit eigenen Begriffen, die keiner kannte, die ich keinem nannte.
Ich schwieg. Mutter schrie.
Mutter liebte, glaube ich, Rot. Sie strich alles rot, die Küche, das Bad, das Schlafzimmer, besonders das Schlafzimmer (mit rotem Licht sogar)Klammern finde ich relativ unschön... das unterbricht die handlung und wirkt so notizenhaft war purpurrot.Also hier finde ich es nich so schön, wenn du zweimal das Schlafzimmer erwähnst... Es ist eigentlich überflüssig Ich durfte nicht hineingehen, nicht hineingucken. wieso weiss die person dann, dass es rot is? Das war verboten. Vor allem, wenn die Schweine da sind, schrie meine Mutter. Ich hatte mir Schweine anders vorgestellt.
Mutter brüllte, ich würde auch eins werden.
Mutter liebte Rot, glaube ich. Sie bemalte mein Gesicht, blutrote Lippen bekam ich, mit einem Stift aus Fett. Meine Augenlider wurden aber blau, manchmal durch Puder, oft durch ihre Faust. Ich bevorzugte Puder, der Pinsel kitzelte so schön. Das ist zärtlich, dachte ich mir.
Ich schwieg. Mutter brüllte immer, auch wenn die Schweine sie besuchten. Jeden Abend kreischte sie wie eine Furie, das Schwein wimmerte im roten Schlafzimmer. Es musste wohl auch leise sein. Und es bekam auch Feigen, saftige Feigen. Ich hörte es nur. Das Schlüsselloch war verklebt worden.
Dann war das Schwein wieder weg. Mutter hatte viele Schweine. Große, kleine, dicke, fette, Schweine in Anzug, Schweine in Jeans, mit langen Haaren, ohne Haare, alte, junge, schwarze und weiße. Viele bunte Schweine. Mutter mochte sie nicht. Sie schrie und gab Feigen bis die Schweine ihr vor Angst Geld in die Hand drückten, damit sie aufhörte. Von dem Geld kaufte sie mir zum Geburtstag ein Kleidchen, ein rotes Kleidchen. Mutter liebte Rot. Es war ein wenig zu kurz. Mutter sagte, da würde ich nicht stolpern. Und die Schweine fänden das niedlich. Das war mir egal. Mutter mochte sie doch nicht.
Ich betete zu Gott, kein Schwein werden zu müssen.wie ich das sehe, werden die Freier als Schweine bezeichnet... wieso sagt die Mutter dann auch ihrer tochter 'schwein'?
Mutter war eine schöne Frau, ich liebte sie und schwieg. Damit sie mich liebte.
Und ich hatte Angst, weil ich wuchs. Alles an mir wuchs, auch das zwischen meinen Beinen. Mutter schrie, bald wäre ich ein ausgewachsenes Schwein, ein stinkender fetter Eber.
Ich weinte. Allein. Mutter mochte keine Tränen und meine Stimme war ihr zu tief.
Lieber Schweigen als Grunzen, brüllte sie. Ihre Stimme war so schön hoch. Ich schämte mich. Auch für das zwischen meinen Beinen. Mutter, glaube ich, auch. Ich bekam ein Längeres rotes Kleidchen und ein ganz engen Slip, damit man das zwischen meinen Beinen nach innen drücken kann.
Das kranke Ding tropfte am Morgen weiß, ich hatte Angst und zeigte es Mutter. Sie schrie. Ich hatte von Mutter geträumt. Es war schön. Sie nannte mich Schwein. Ich schluchzte. Gott hatte versagt. Mutter schrie, der wäre auch nur ein geiles Schwein.
Es klingelte und ein Schwein stand vor der Tür, ich hüpfte mit meinem Kleidchen, holte Mutter und überlegte, ob das Gott war.
Ich hätte ihm gern Feigen gegeben.
Ich tropfte nun jeden Morgen, aber schwieg, schrubbte bis die Finger bluteten und schlief auf nassem Bettlaken, während Mutter im roten Schlafzimmer schrie und Schweine grunzten und wimmerten. Aus dem Haus gehen durfte ich nur mit Mutter, wir beide mit wehenden und wippenden Rockzipfeln. Ich liebte sie.
Sie kaufte mir Kleidchen und Söckchen und Blusen, ich wollte nur rot. Mutter liebte Rot. Ich glaube, sie freute sich. Ich hoffte und träumte, wir wären ein Paar.
Beim Blumenstand kaufte ich ihr rote Rosen und überraschte sie am Abend mit roten Kerzen und Tomatensalat.
Alles war so schön rot.
Das letzte Schwein hatte ich noch nie gesehen. Es war grün mit Mütze und einem schwarzen Stock, wie Mutter ihn besaß. Hinter ihm standen noch mehr Schweine, alle grün mit schwarzen Stöcken. Mutter schrie und schwitzte, gab Feigen, direkt im Flur, nicht im roten Schlafzimmer. Mutter fand rot und grün sticht sich.
Sie gingen ins rote Schlafzimmer, Mutter gab Feigen und bekam kein Geld, sondern Feigen und zwei silberne Armreifen mit einer Kette dazwischen. Sie machten Unordnung. Mutter wollte das nicht, ich sah es ihr an. Und dann war sie weg.
Die Schweine hatten sie mitgenommen, durch die Tür gezogen, und dann war Mutter weg. „Mein Mädel“, sagten die Schweine, „um Dich kümmert sich das Amt.“
Ich weinte und schwieg und ich weinte.
Als es am Abend an der Tür klingelte, öffnete ich und sah Gott. Er musste es sein.
Ich führte ihn ins rote Schlafzimmer, schwieg, schwitzte, gab Feigen mit dem schwarzen Stock, mit dem schwarzen Lederband. Das Schwein war blutrot und rot vor Blut. Das Schwein wimmerte. Ich legte ihm die silbernen Armreifen um, gab Feigen, saftig und saftiger, wortlos, leise, dachte an Mutter, an Schweine und an das Oberschwein. Gott vor mir. Mutter hatte Geburtstag und schenkte ihr schweigend und triefend ein blutrotes Schwein.
Sie liebte, glaube ich, Rot.

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ETwas seher viel rot, auch wenn ich schon verstehe, aufwas du herauswillst . Aber irgendwo is das dann doch etwas gar viel...

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Billy-v-Andrew Billy-v-Andrew ist männlich
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Hm.. ich bin der Meinung, dass du die Geschichte an einigen Stellen fehlinterpretiert hast, sonst wären einige Kritik punkte nicht gekommen.
Zudem handelt es sich um ihren Sohn - darum das Schwein.
naja, will das jetzt nicht alles auseinader nehmen, zudem, wie gesagt einige Stellen gut überlegt waren die du mir schwer anrechnest.... Aber egal.
Danke fürs Komment. Und alles gut dir Augenzwinkern

LG, Billy

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Zitat:
Ich sei ein Mensch, naja, sie drückte es ein wenig anders aus. „Kreatur“ nannte sie mich.

Ich sei ein Mensch... Wer sagt ihm denn, das er ein Mensch sei?

Zitat:
Naja, sicher bin ich mir nicht, aber gesagt hat man es mir. Es soll am 17.5. passiert sein, genau im Jahr 1978. „Nichts Bedeutendes, passiert eben“, erklärte meine Mutter. Ich sei ein Mensch, naja, sie drückte es ein wenig anders aus.

Gleich zweimal hintereinander dieses 'naja' ich werte es mal als Wiederholung.

Zitat:

Was brauchen wir einen dicken Duden, wenn man doch Wörter zu einem verdichten kann?

Das kapier ich nicht so ganz... wieso sagst du hier, dass man Wörter zu einem Duden verdichten kann? Also, vielleicht ist es ja ein versteckter Sinn, den ich nicht erkenne...

Zitat:
– wenn getrocknete –

hm... muss dieser Einschub sein? irgendwie musste ich zweimal lesen, ehe ich das verstanden habe... Finde ich persönlich nicht so schön und ziemlich unnötig.

Zitat:
Sie wusste immer eine Lösung.

Ich war etwas überrascht hier. Es scheint mir ein ziemlicher Gedankensprung und es ist mir bisher nicht gelungen, den nachzuvollziehen.

Zitat:
Ich darf das nicht. Leise sein, mucksmäuschenstill, tonlos, geräuschlos, ich finde keinen Ausdruck, ich schwieg.

hier hast du ins Präsens gewechselt.

Zitat:
Ich schwieg, sie schwieg. Ich schwieg, sie schrie gellend, ihr Kopf war dann so rot, wie mein Taschentuch, wenn meine Nase blutete. Ich nannte es Nasenfeige.
Mutter gab viele Feigen. Ich definierte und benannte sie in Gedanken – die waren so schön still – mit eigenen Begriffen, die keiner kannte, die ich keinem nannte.
Ich schwieg. Mutter schrie.

Du machst hier ein ziemliches Durcheinander und verwirrst mich ein wenig. Schwieg sie nun oder schrie sie? Ich denke letzteres, wieso aber schreibst du dann oben, dass sie schwieg? verwirrt
Zitat:

das Schlafzimmer, besonders das Schlafzimmer (mit rotem Licht sogar) war purpurrot. Ich durfte nicht hineingehen, nicht hineingucken.

Ich würde entweder einen Gedankenstrich setzen oder aber das Schlafzimmer nur einmal erwähnen.
Nun, ich frage mich, wie er das hätte ausfindig machen können, wenn er ja nicht einmal hinein durfte.

Zitat:
Vor allem, wenn die Schweine da sind, schrie meine Mutter.

Soll das eine Art direkte Rede sein? Dann solltest du Anführungszeichen setzen, da es sonst etwas verwirrend scheint. Sonst müsstest du auch den ersten Teil des Satzes in die Vergangenheit setzen, da es somit ein Zeitfehler wäre...

Zitat:
ich liebte sie und schwieg. Damit sie mich liebte.

Ich würde vor dem Damit kein Punkt machen. Denn 'damit' kündigt eine Absicht an und direkt vor einer Handlung stehen.

Zitat:

und ein ganz engen Slip, damit man das zwischen meinen Beinen nach innen drücken kann.

es heisst 'einen engen Slip' und dann 'konnte' -->Zeitfehler

Zitat:
Das kranke Ding tropfte am Morgen weiß, ich hatte Angst und zeigte es Mutter. Sie schrie. Ich hatte von Mutter geträumt. Es war schön. Sie nannte mich Schwein. Ich schluchzte. Gott hatte versagt. Mutter schrie, der wäre auch nur ein geiles Schwein.

Du machst hier ein ziemliches Durcheinander der Abfolge. Ich würde erst sagen, wovon er geträumt hat und dann erst, dass er zur Mutter ging.
Das mit Gott finde ich aber genial!
Allerdings kommt hier bei mir die Frage auf, von wo der Junge das mit Gott hat. Die Mutter scheint es ja nicht gewesen zu sein, die ihm das näher gebracht hat...
Zudem, bei dessen Selbstvertrauen finde ich es doch sehr merkwürdig, dass er Gott und nicht sich selbst Versagen vorwirft...

Zitat:
überraschte sie am Abend mit roten Kerzen und Tomatensalat.

Den Tomatensalat finde ich ganz ehrlich eine Spur zu übertrieben...

Nya, ich finde es etwas komisch am Schluss. Natürlich, das Kind übernimmt die Arbeit der Mutter. Aber ich dachte, es sei noch eher kleiner und ausserdem meinte der Polizist ja, das Amt würde sich um das 'Mädel' kümmern...

Ansonsten ist es eine schöne, bzw traurige Geschichte.
Was mich etwas stört, ist, dass du oft ein bissel ein Durcheinander anreist... Also was die Handlungsabfolgen anbelangt. Irgendwie so... planlos kommt es mir zwischendurch vor. Du wiederholst sehr oft und das macht es irgendwie unübersichtlich zwischendurch...

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jo... da haste wieder ma was geschrieben billy, des so anders dass es einfach schwierig ist zu bewewrten. ich versuchs mal fröhlich

was ich vielen anhänge, ist dieser "tagebuchstil", der hier vorhanden ist, jedoch nicht so ausgeprägt. du weisst schon, wenn man anfängt mit "hallo, ich heisse so und so, ich sehe so und so aus und meine hobbys sind..."
ja, wenn man in der ich-person schreibt, und ja, diese person dann einfach erzählt, und nicht gerade erlebt, dann ist dass schwierig dass man da nicht in dieses schema kommt. aber ja, weil des hier inhaltlich so überhaupt nicht so ist, wie dieses andere zeug in diesem "tagebuchstil" ist es wieder was ganz anderes... weil es halt nicht hadlug ist, mit der man mitgeht, weil es ein rückblick ist, ein gesamter.

eh, was ich noch gar ned erwähnt habe, wohl aber etwas vom wichtigsten ist: es ist verdammt mitreissend. auch wenn man das ganze aus entfernugn betrachtet, hat man das gefühl, man sei selbst dabei. und ja, auf seine art ist es faszinierend. diese einfachheit, wie diese wohl eher schwere vergangenheit geschildert wird. ohne wirklich gefühle einzubauen, weil es da zu viele gefühle gibt, als dass man sie aufschreiben könnte. dass ist wie bei schriftstellern, die über den krieg schreiben. ich hasse es, wenn die versuchen, die gefühle, den shcmerz aufzuschreiben, um es dem leser klarzumachen. denn das geht ned. und dann gibt es schriftsteller, die über den krieg schreiben, die schreiben alles so simpel auf, in einer solchen einfachheit und klarheit, einfach, was gewesen ist. und das tut dann weh. weisst du was ich mein? dass ist das selbe wie beim anderen text von dir "schöpfung" da hast du auch einfach die begebenheiten geschildert.

ja, sprachlich ist es noch nicht perfekt, es hat einige schönheitsfehler drinne, jani und luthien haben paar aufgelistet, ich bin nicht immer der selben meinung, aber ja, paar dinge davon sidn mir auch aufgefallen.
aber ja, solches bringt man durhc überarbeitung weg.

jo, sicher wieder mal eine sehr durchdachte und tiefgründige arbeit von dir, und wie gesagt: packend

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Zitat:
Original von Jani
Zitat:
Ich sei ein Mensch, naja, sie drückte es ein wenig anders aus. „Kreatur“ nannte sie mich.

Ich sei ein Mensch... Wer sagt ihm denn, das er ein Mensch sei? Das hörte er warscheinlich von seiner Mutter

Zitat:
Naja, sicher bin ich mir nicht, aber gesagt hat man es mir. Es soll am 17.5. passiert sein, genau im Jahr 1978. „Nichts Bedeutendes, passiert eben“, erklärte meine Mutter. Ich sei ein Mensch, naja, sie drückte es ein wenig anders aus.

Gleich zweimal hintereinander dieses 'naja' ich werte es mal als Wiederholung. Hm, muss ich irgendwie mal ändern smile

Zitat:

Was brauchen wir einen dicken Duden, wenn man doch Wörter zu einem verdichten kann?

Das kapier ich nicht so ganz... wieso sagst du hier, dass man Wörter zu einem Duden verdichten kann? Also, vielleicht ist es ja ein versteckter Sinn, den ich nicht erkenne... Nein, zwei wörter sind eines: wie die Ohrfeigen - Ohr und Feige. Also ohne duden eine Interpretation Augenzwinkern

Zitat:
– wenn getrocknete –

hm... muss dieser Einschub sein? irgendwie musste ich zweimal lesen, ehe ich das verstanden habe... Finde ich persönlich nicht so schön und ziemlich unnötig. Das soll das naive rüberbringen, so ein wenig

Zitat:
Sie wusste immer eine Lösung.

Ich war etwas überrascht hier. Es scheint mir ein ziemlicher Gedankensprung und es ist mir bisher nicht gelungen, den nachzuvollziehen.

Zitat:
Ich darf das nicht. Leise sein, mucksmäuschenstill, tonlos, geräuschlos, ich finde keinen Ausdruck, ich schwieg.

hier hast du ins Präsens gewechselt.

Zitat:
Ich schwieg, sie schwieg. Ich schwieg, sie schrie gellend, ihr Kopf war dann so rot, wie mein Taschentuch, wenn meine Nase blutete. Ich nannte es Nasenfeige.
Mutter gab viele Feigen. Ich definierte und benannte sie in Gedanken – die waren so schön still – mit eigenen Begriffen, die keiner kannte, die ich keinem nannte.
Ich schwieg. Mutter schrie.

Du machst hier ein ziemliches Durcheinander und verwirrst mich ein wenig. Schwieg sie nun oder schrie sie? Ich denke letzteres, wieso aber schreibst du dann oben, dass sie schwieg? verwirrt
Es soll durcheinander sein, damit man mehr nachdenken muss.
Und sie schwig - später schrie sie, das ist so der ablauf....

Zitat:

das Schlafzimmer, besonders das Schlafzimmer (mit rotem Licht sogar) war purpurrot. Ich durfte nicht hineingehen, nicht hineingucken.

Ich würde entweder einen Gedankenstrich setzen oder aber das Schlafzimmer nur einmal erwähnen.
Nun, ich frage mich, wie er das hätte ausfindig machen können, wenn er ja nicht einmal hinein durfte.
Nun, er wird es mitbekommen haben, als das zimmer so eingerichtet wurden war - er darf ja nich rein, wegen der dinge die er dort zb finden könnte...
Zitat:
Vor allem, wenn die Schweine da sind, schrie meine Mutter.

Soll das eine Art direkte Rede sein? Dann solltest du Anführungszeichen setzen, da es sonst etwas verwirrend scheint. Sonst müsstest du auch den ersten Teil des Satzes in die Vergangenheit setzen, da es somit ein Zeitfehler wäre...
okay
Zitat:
ich liebte sie und schwieg. Damit sie mich liebte.

Ich würde vor dem Damit kein Punkt machen. Denn 'damit' kündigt eine Absicht an und direkt vor einer Handlung stehen.

Zitat:

und ein ganz engen Slip, damit man das zwischen meinen Beinen nach innen drücken kann.

es heisst 'einen engen Slip' und dann 'konnte' -->Zeitfehler
danke Augenzwinkern

Zitat:
Das kranke Ding tropfte am Morgen weiß, ich hatte Angst und zeigte es Mutter. Sie schrie. Ich hatte von Mutter geträumt. Es war schön. Sie nannte mich Schwein. Ich schluchzte. Gott hatte versagt. Mutter schrie, der wäre auch nur ein geiles Schwein.

Du machst hier ein ziemliches Durcheinander der Abfolge. Ich würde erst sagen, wovon er geträumt hat und dann erst, dass er zur Mutter ging.
Das mit Gott finde ich aber genial!
Allerdings kommt hier bei mir die Frage auf, von wo der Junge das mit Gott hat. Die Mutter scheint es ja nicht gewesen zu sein, die ihm das näher gebracht hat...
Zudem, bei dessen Selbstvertrauen finde ich es doch sehr merkwürdig, dass er Gott und nicht sich selbst Versagen vorwirft...
Er hasst gott udn gibt ihm die Schuld daran ein Mann -somit ein Schwein sein zu müssen. Der Ablauf ist wieder beabsichtigt smile
Zitat:
überraschte sie am Abend mit roten Kerzen und Tomatensalat.

Den Tomatensalat finde ich ganz ehrlich eine Spur zu übertrieben...

Nya, ich finde es etwas komisch am Schluss. Natürlich, das Kind übernimmt die Arbeit der Mutter. Aber ich dachte, es sei noch eher kleiner und ausserdem meinte der Polizist ja, das Amt würde sich um das 'Mädel' kümmern...

Ansonsten ist es eine schöne, bzw traurige Geschichte.
Was mich etwas stört, ist, dass du oft ein bissel ein Durcheinander anreist... Also was die Handlungsabfolgen anbelangt. Irgendwie so... planlos kommt es mir zwischendurch vor. Du wiederholst sehr oft und das macht es irgendwie unübersichtlich zwischendurch...


Danke für so gute Kritik udnd dein Komment. abre eine Frage noch, warum sollten Blumenkind und ich heiraten?

@Blumenkind, danke erst einmal für deine lieben worte. Ja, ich habe mir Mühe gegeben keinen normalen Tagebuchscheiß zu schreiben, da ich das selber nicht ab kann. aber nun ja, meine Geschichten sind nicht so gut, das weis ich selber Augenzwinkern

LG, Billy

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IS wirklich lustig, eure Kommentare zu lesen... Ihr hört euch wie ein altes, verliebtes Pärchen an, wie ihr euch da die Komplimente gegenseitig zuwerft, als würdet ihr Ball spielen Augenzwinkern

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na wenn du meinst... ich sage nur meine Meinung, und ihre Texte sind nurmal - so meine Ansicht- gut. Und wenn sie meine auch gut findet fühle ich mich geehrt, da sie eine der besten Schreiberinnen aus GB ist, finde ich smile

LG, Billy

PS, warum denken immer alle das ich was mit Blumenkind hätte *komisch gugg* langsam nervts^^

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05.08.2006 19:45 Billy-v-Andrew ist offline E-Mail an Billy-v-Andrew senden Beiträge von Billy-v-Andrew suchen Nehmen Sie Billy-v-Andrew in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Billy-v-Andrew in Ihre Kontaktliste ein
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Nun, du liest auch nicht gerade sehr viel anderes, mal abgesehen von den Gedichte... Sehe dich zum Beispiel hier das erste Mal in diesem Area.
Nciht, dass es viel Gutes gäbe, aber hin und wieder leuchten gewisse Talente auf großes Grinsen

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05.08.2006 21:24 Jani ist offline E-Mail an Jani senden Beiträge von Jani suchen Nehmen Sie Jani in Ihre Freundesliste auf
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In der Geschichtenecke liest man mich zum zweiten mal, aber ich gehöre doch eher der Poesie an smile
Zudem dsa , was hier von mir vertreten ist, eine kleine Auswahl meienr werke ist smile

LG, Billy

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Ich weiss, dass du der Poesie angehörst, deshalb sage ich das ja... Augen rollen
Ich denke nur, dass du demnach auch für die Poesieecke sprechen solltest...
Nicht, dass ich der Meinung wäre, dass das Topfblumenbengelchen nich gut schreib! rotes Gesicht Bin der Meinung, das sich das schon schön anhört, es sich aber durchaus lohnen würde, hier mal einige der Beeren herauszupflücken um sie zu lesen Augenzwinkern
Verdammt, was rede ich hier? Is ja eigentlich egal großes Grinsen

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05.08.2006 22:52 Jani ist offline E-Mail an Jani senden Beiträge von Jani suchen Nehmen Sie Jani in Ihre Freundesliste auf
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@ Evi, danke dir *g*

@Jani, du hast recht, hier habe ich noch nicht viel gelesen, da ich meist zu fauel bin so viel zu lesen, da ich das den ganzen Tag schon machen darf *G* aber ich werde bei gelegenheit mir die Zeit nehmen und Stichprobenartig lesungen machen *g* und dann werde ich ja sehen smile
und, öhm, dsa mit Blumenkind war auch auf die Poesie bezogen, da ich, wie du Recht hast, hier nicht so den Bezug habe...

LG, Billy

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keine kritik.... ich find eeigentlich außnahmslos alle passagen stimmig (einige zeitfehler sind mir aufgefllen, das ist aber nix gravierendes und wurde schon genannt) ich finde dass gerade die passagen die schon oben als fehler "entlarvt" wurden zur stimmigkeit der gesamten geschichte beitragen. Zum beispiel das außeinandernehmen des worts "ohrfeige" finde ich sher gut und macht auch sinn... die hauptperson hat ja angst und um diese zu mindern und die mutter wieder ins rechte licht zu rücken wird die ganze sache verniedlicht und das agressive weggenommen... passt poerfekt... die geschichte ist sehr eigenwillig (positiv) hat ihren ganz eigenen stil... echt gut
06.08.2006 13:27 Reka ist offline E-Mail an Reka senden Beiträge von Reka suchen Nehmen Sie Reka in Ihre Freundesliste auf
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Es ist für jüngere wirklich schwer zu verstehen, hatte selbst bei einigen Stellen Probleme und hab mir Gedanken drüber gemacht.

Aber trotzdem gefällts mir sehr gut, es ist toll und auch sehr reel (schreibt man das so? XD) geschrieben.

Haste gut gemacht, Papi XD +keks geb+
Du wirst Mama doch wohl nicht fremdgehn?? tztztz großes Grinsen

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08.08.2006 18:38 **Cola** ist offline E-Mail an **Cola** senden Beiträge von **Cola** suchen Nehmen Sie **Cola** in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie **Cola** in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von **Cola** anzeigen
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Hallo smile

Ich hab ja gesagt, ich les deine zweite Story auch noch smile hab sie am USB-Stick gespeichert und gestern abend am Laptop in meinem Zimmer in aller Ruhe durchgelesen... ich hab mir dazu ein paar Gedanken aufgeschrieben, ein paar Kritikpunkte, ich schreibs dir mal rein was ich verbesserungsfähig finde und was ich mir gestern aufgeschrieben hab!

Allgemein sind mir ein paar Zeitfehler aufgefallen, bzw. es hört sich nach Zeitfehlern an finde ich und stört ein wenig den Lesefluss: zuerst „bin“, Präsens - dann „erklärte“, Präteritum… irgendwie hört sich die Form „sei“ falsch an -> evt. „wäre“

Zitat:
Ich schwieg, sie schwieg. Ich schwieg, sie schrie gellend, ihr Kopf war dann so rot, wie mein

Evt. besser: ich schwieg, sie schwieg. Manchmal schwieg ich, aber sie schrie gellend und ihr Kopf….

Die Wortwahl an sich ist sehr gut, ich finde die Wortwiederholungen von dem Satz „Mutter liebte Rot“ passend, bloß das mir im Ganzen zu oft das Wort „Schwein“ vorkommt. Allgemein finde ich, dass du sehr ausdruckstark schreibst, aber auch sehr verwirrend, also ganz verstehe ich jetzt nicht, wer die Hauptperson überhaupt ist und das stört mich ein bisschen +lol+
Wenn ich richtig verstehe: „ich“ ist ein Mädchen, „Schweine“ ist die Bezeichnung für Männer, warum dann der Ausdruck: Mutter brüllte, ich würde auch eins werden. Das versteh ich irgendwie nicht wirklich… Aber es ist sehr verwirrend, weil ich nicht zuordnen kann ob das „ich“ in deiner Story jetzt weiblich oder männlich ist, „ich“ trägt Kleider, bekommt blutrote Lippen und blaue Augen von Puder -> ich schließe auf ein Mädchen,… „ich“ meint, auch dass zwischen den Beinen etwas wachse und bald wäre „ich“ ein fetter Eber -> ich schließe auf einen Burschen… hä?

Also ich find alles in allem sehr gelungen, aber schön wärs wenn du klarstellen würdest, wer „ich“ ist… ein unterdrückter Junge, dessen Mutter ihn gern als Mädchen gesehen hätte, oder ein entstelltes Mädchen oder keine Ahnung was, ein Quasimodo? +gg+ Wenn du es schon in der Story selbst nicht klarstellst, wäre es schön wenn du das als Nachwort oder so erklären würdest, damit man dann noch gründlich drüber nachdenken kann, der Inhalt an sich regt nämlich zum Nachdenken an, aber wenn man so rätseln muss is es vllt. im nachhinein etwas anstrengend.

LG,
Vera

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Veralein grüßt: Tanja, Lyra, Epona, blue.star, Sternchen +dickfettknuddel+, und natürlich mein Lenchen +i'm so sorry+

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Vera: 11.08.2006 10:59.

11.08.2006 10:58 Vera ist offline E-Mail an Vera senden Beiträge von Vera suchen Nehmen Sie Vera in Ihre Freundesliste auf
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@Reka, Großes Danke dir *verbeug*

@Cola, auch dir ein Danke. Und öhm, ich bin mit Mama schon einige Zeit nicht mehr zusammen, aber auch mit keiner anderen Person smile

@Veralein, Joa, und das 3. Danke in dieser Runde. Also zur erklärung "ich" ist ein Junge. Seine Mutter will lieber eine tochter, darum das schminken udn die Kleider udn das "Ding" was da wächst Augenzwinkern Die Schweine sind die Leute, die kommen um mit der Mutter zu schlafen und die Mutter ist eine Prostituierte mehr oder weniger.... Und sie hasst Männer. Mit der Zeit, joa, ich hab da so meine Probleme... Und dieser Satz... mal sehen b und wieich ihn verändere....

Danke euch dreien....

LG, Billy

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13.08.2006 11:05 Billy-v-Andrew ist offline E-Mail an Billy-v-Andrew senden Beiträge von Billy-v-Andrew suchen Nehmen Sie Billy-v-Andrew in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Billy-v-Andrew in Ihre Kontaktliste ein
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Zitat:
Original von Billy-v-Andrew
@Cola, auch dir ein Danke. Und öhm, ich bin mit Mama schon einige Zeit nicht mehr zusammen, aber auch mit keiner anderen Person smile
LG, Billy


Och, schön dass ich das auch mal mitbekomm XD

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13.08.2006 15:37 **Cola** ist offline E-Mail an **Cola** senden Beiträge von **Cola** suchen Nehmen Sie **Cola** in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie **Cola** in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von **Cola** anzeigen
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