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 Er klopft an jede Tür Black Katrin 11.10.2006 17:38
 RE: Er klopft an jede Tür bad_girls 12.10.2006 11:45
 Teil 2 Black Katrin 12.10.2006 08:59
 RE: Er klopft an jede Tür Wonderwall 12.10.2006 10:52
 RE: Er klopft an jede Tür Black Katrin 12.10.2006 11:36
 RE: Er klopft an jede Tür Black Katrin 12.10.2006 11:51
 RE: Er klopft an jede Tür bad_girls 12.10.2006 11:55
 RE: Er klopft an jede Tür Black Katrin 12.10.2006 11:57
 RE: Er klopft an jede Tür bad_girls 12.10.2006 12:28
 RE: Er klopft an jede Tür Black Katrin 12.10.2006 12:36
 RE: Er klopft an jede Tür bad_girls 12.10.2006 13:18
 RE: Er klopft an jede Tür Black Katrin 12.10.2006 13:21
 RE: Er klopft an jede Tür sara1991 15.10.2006 21:00
 RE: Er klopft an jede Tür Black Katrin 15.10.2006 21:18
 RE: Er klopft an jede Tür Kamikaze 15.10.2006 21:41
 RE: Er klopft an jede Tür Rächtschraibfäler 16.10.2006 09:01
 RE: Er klopft an jede Tür Black Katrin 20.10.2006 06:51

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Black Katrin Black Katrin ist weiblich
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Er klopft an jede Tür

Prolog
Im Dämmerlicht zerbrach das Schiff an den Klippen, keine Hilferufen waren zu hören, nur das bärsten des Holzes. Später am Tag fand ein Wagabund die Überreste des Schiffes, die Leichen von Mensch und Ratten, zerbrochene Kisten,... Er sah eine Leiche, ganz in der Nähe des Ufers, und da der Winter bald einbrechen würde, und er selber kaum Kleidung hatte, zerte er die Leiche aus dem Wasser. In störte es nicht, Kleider von einem Toten zu klauen, es störte ihn auch nicht, dass die Leiche mit komischen blau-violletten Flecken übersäht war. Er war einfach nur froh, Kleider für den Winter gefunden zu haben. Ausserdem fand er ein bisschen Geld, da er seit Tagen nicht mehr richtig gegessen hatte, ging er in die nächste Stadt.

1. Kapitel
Kaum war die Sonne aufgegangen, verliess ich mein Kammer und holte den Korb bei der Köchin um beim Markt einkaufen zu gehen. Ich stürmte die Treppe runter, und rannte auf direktem Weg in die Küche. Aber Maria, die Köchin, wollte mir den Korb erst überreichen wenn ich anstendig gefrühstückt habe. Sie war der festen Meinung, dass ohne Frühstück der Tag nicht gut gehen konnte. Eigendlich hatte sie ja recht, dass der Tag gleich viel besser aussieht mit einem guten Frühstück im Magen, doch an Tagen wie diesen war es einfach unerträglich! Peter würde auf dem Markt warten, er hatte versprochen mich heute zu begleiten.
Doch Maria blieb hart; "Meinst du den wirklich, dass er dich noch möchte wenn du nur noch aus Knochen bestehst?"
Somit setzte sie mir mein Frühstück vor die Nase, und seufzend ass ich es auf. Eigendlich schmeckte es ja köstlich, und sie hat ja auch recht... Peter nörgelt öfters, dass ich zu dürr werde wenn ich nicht richtig essen würde. Aber schlimmer als Peter waren mein Eltern, sie waren nicht nur der Meinung ich solle mehr essen, sonst würde ich ja nie einen Mann abkriegen, nein sie waren auch der Ansicht, dass ich nicht für die Köchin einkaufen gehen sollte. Immerhin ist sie unsere Angestellte und sollte dafür sorgen das es uns gut geht, und nicht das ich ihre Arbeit erledigt. Doch ich blieb stur, mir machte es einfach zuviel Spass beim Markt rum zu schnüffeln und den geringsten Preis raus zu handeln. Ich verschwieg ihnen aber geschickterweise, dass dort auch ein Junge ist, welcher diese Ausflüge noch interesanter gestallten. Sie wären sicher nicht einverstanden da er ja nur ein Händlers Junge ist, und nicht aus einer solch edlen Familie wie wir stammen.
Nun denn, mein Frühstücksteller war leer, und so liess mich Maria mit einem Grinsen aus der Küche und zum Markt stürmen.

Peter wartete schon ungedulig auf mich, und als er mich endlich entdeckte, rannte er mir entgegen. Er umarmte mich und drückte mir einen scheuen Kuss auf die Wange. Zwar konnte mich in meiner Magdrobe keiner erkennen, trotzdem hatten wir immer Angst, dass uns jemand erkennen würde und es meinen Eltern erzählte.
Wir schlenderten dich nebeneinander durch die kleinen Gässchen und schauten bei den verschiedenen Händlern vorbei, bei einigen hielten wir inne und ich kaufte einige Waren ein. Doch die Preise liesen sich immer feinsäuberlih drücken und ich musste immer ein bisschen weniger zahlen. Mir war klar das Peter dabei nicht unschuldig war, ihn kannten hier ja alle und respektierten ihn wegen seines Vaters Geschäft. Mich störte es aber nicht weiter, immerhin sparte ich ein bisschen was, welches ich danach für Obst ausgeben konnte. Ich liebe Obst, und dass weiss der Händler auch, darum hielt er mir jedesmal einige Äpfel und andere Kleinigekeiten zurück, welche er mir für einen gerechten Preis überliess.

Als ich mit Einkaufen fertig war, suchten wir uns am Hafen einen Platz und liesen unsere Beine über dem Meer baumeln. Peter erzählte mir von der Fahrt welche sein Vater zurück gelegt hatte, und dessen Abenteuer. Ich wusste zwar genau das Peter übertrieb, aber mich störte es nicht, denn die Geschichte wurde so spannender. Am Schluss erzählte er mir auch noch dass auf dem Boot, alle Ratten gestorben waren, und auch zuhause starben langsam die Ratten. Ich schaute ihn leicht erschrocken an, bei uns zuhause war es auch der Fall! Und wir dachten erst, dass das neue Gift wirken würde. Aber wenn alle Ratten sterben... Dann muss es was anderes sein, was die Ratten dahin raft. Doch meine Sorgen verflogen als bald wieder, sie sind Tod und damit ist ein Problem weniger!

2. Kapitel
Maria erwartete mich schon: "Deine Mutter ist garnicht begeistert. Du hast heute ganz schön getrödelt... Sie macht sich schreckliche Sorgen um dich, geh schnell zu dir und entschuldige." Ich wollte gerade los rennen um meine Mutter nicht alzulange warten zu lassen, doch ich hörte wie Maria anfing zu lachen. "Was ist?", ich war verwirrt. "Kleines, deine Mutter weiss nicht das du in Magdkleidern zum Markt gehst!"
Entsetzt schaute ich an mir runter, ich hatte ja noch die Sachen von Sabrina an! Schnell ging ich in ihre Kammer und zog meine Kleider wieder an. Meine Mutter würde es mir entgültig verbieten wenn sie wüsste das ich in Magdkleidern durch die Stadt laufe.

Sie sah garnicht gut aus, und mich befiehlen Gewissensbisse. "Es tut mir leid Mutter, ich habe wohl die Zeit vergessen", meine Stimme zitterte vor Angst, dass sie einen Wutausbruch kriegen könnte. Doch nichts der gleichen passierte, sie schaute mich leicht lächelnd an; "Schon gut mein Kind, du bist gerne auf dem Markt. Doch ich mach mir jedesmal schreckliche Sorgen, du weisst doch was für Gesindel da draussen rumläuft." "Ja Mutter, ich werde das nächstemal pünktlich zurück sein." "Gut, und nun geh, sag Maria bitte sie solle mir einen Tee machen, diese Kopfschmerzen sind fürchterlich."
Besorgt verliess ich ihr Zimmer und ging zu Maria. Besorgt erzählte ich ihr von der Reaktion meiner Mutter, und natürlich leitete ich auch ihren Wunsch nach einem Tee weiter. Während Maria den Tee hochbrachte, kam Sabrina nach Hause, sie ist genauso alt wie ich, und meine beste Freundin.
Freudig umarmten wir uns, und ich musste ihr - wie immer - genau erzählen wie es auf dem Markt, oder genauer mit Peter war. Schliesslich fragte ich sie, ob ise wüsse was mit meiner Mutter los sei. "Nein, gestern war sie noch ganz die Alte. Sie hat rumgebrüllt sie müsse sogar die toten Ratten selber wegwerfen weil wir zu nichts taugen. Dawohl ich kurze Zeit voher alle weggeworfen hatte..." Ihr stiegen die Tränen in die Augen, als sie sich an den Wutanfall erinnerte. Traurig nahm ich sie in den Arm, meine Mutter konnte Sabrina einfach nicht leiden. Sie sagt, Sabrina wäre schlecht für mich. Doch ich kann sie zum Glück immer davon abhalten das sie Sabrina vor die Tür setzt. Sabrina wusste von diesen Streiten, daher half sie mir wo sie nur konnte, sie lügte sogar für mich und riskierte dabei sehr viel. Andereseits war ich froh dies zu hören, denn das bedeutet immerhin dass es meiner Mutter nicht krank wurde, sondern dass sie von gestern überanstrengt ist.

Beim Abendessen war sie nicht anwesend, sie klagte nicht mehr nur über Kopfschmerzen sondern auch über leichtes Feiber. Ich machte mir nicht weiter gedanken darüber, sondern genoss das Essen mit Sabrina und Maria zusammen in der Küche. Mein Vater war vor einem halben Jahr auf ein Schiff gestiegen, welches nicht mehr gesehen wurde. Man vermutet ein Unglück, doch es war nie ein Sturm aufgezogen und man fand keine Spuren. Daher glaubt meine Mutter das er jeden Tag wieder zurück kommen könnte, und will nichts davon hören dass er tot sei könnte.
Sabrina und Maria erzählten mir den neusten Tratsch, sie hatten wie immer am Nachmittag kleine Abstecher zu Freundinnen gemacht die bei anderen Hausherren dienten. Ich amüsierte mich bestens, immerhin erfuhr ich so Dinge über einige unsere guten Freunde, welche meine Mutter lieber nicht erfahren sollte. Auch wurde klar, dass überall die Ratten starben, eine komische Krankheit vermuten einige Mägde dahinter, denn sie hatten schon torkelnte Rattten gesehen. Ausserdem war bei den meisten toten Ratten eine kleine Blutlache vorzufinden. Uns störte das aber nicht weiter, immerhin bedeutet das eine Sorge weniger.

3. Kapitel
Am Nächsten Morgen lag meine Mutter immernoch im Bett, aber Maria sah nicht mehr so gelassen wie gestern aus. Besorgt kochte sie fiebersenktenden Tee und beauftragte Sabrina den Doktor zu rufen. Später am Tag kam er auch dann, in den letzten Tage wurde er häufiger gerufen als sonst, was er garnicht gern sah. Er genoss sein leichtes Leben da wir eigendlich in einem sehr gesunden Dorf leben. Nun stand er am Bett meiner Mutter und schüttelte den Kopf. Anschienend hätten auch viele andere seiner Patienten im Augenblick diese merkwürdige Kankheit, er tippte auf eine Grippe und verordnete Bettruhe und Suppe. Nun schickte mich Maria wieder auf den Markt, ich solle doch bitte viel Gemüse und Fleisch kaufen damit sie für meine Mutter genügend Suppe kochen könnte.
Ich nahm den Korb und ging diesesmal direkt zum Markt, ohne Peter zu besuchen. Ich zog diesesmal nicht die Kleider von Sabrina an, es war mir gleich wer mich so sehen würde, es ging immerhin um meine geliebte Mutter! Auf dem Markt schaute mich alle an, einigte entsetzt, andere belustigt. Oft bekommt man nicht ein Fräulein aus gutem Hause auf dem Markt zu sehen, schon garnicht in guten Kleidern. Ich ging von Händler zu Händler und leste nur das Beste vom Besten aus. Nun schauten sie mich noch kritischer an, denn ich konnte feilschen wie keine andere meiner Klasse, und ich wusste wovon ich rede. Sie schaute mir verblüft und interesiert nach, ausserdem kriegte ich an einigen Ständen billigere Preise als sonst. Am Schluss ging ich wie gewohnt bei meinem lieblings Händler vorbei, doch er war nicht da. Seine Frau sass an seinem Platz und schaute unglücklich auf den Weg. Ich hielt an und fragte was den los seie, wieso ihr Mann nicht hier sei. Sie begutachtet mich neugierig, und wusste nichts mit mir anzufangen. Eine so edles Fräulein sollte ihren Mann kennen? Unmöglich!
Doch als ich ihr erzählte, ihr Mann würde mir sonst immer Obst zurück legen, musste sie lächeln. Ja sie kenne mich, er würde viel von mir erzählen, aber sie dachte, ich seie eine Magd? So erzählte ich ihr meine Geschichte, nicht mal Peter wusste die Wahrheit! Doch diese Frau hatte mein volles Vertrauen erweckt und so gestand ich ihr alles, und ich erzählte ihr von meiner Mutter die krank im Bett liegte. Auch sie berichtet mir von ihrem Mann, er liegt auch mit dem selben Symptomen im Bett. Sie gab mir nicht nur das Obst, sondern legte ein ungewöhnliches Gemüse dazu, welches den Körper kräftigen sollte. Sie erklärte mir noch schnell wie mans zubereitet bevor sie sich mit einer kleinen Entschuldigung an den nächsten Kunden wante. Ich bedankte mich, und versprach möglichst bald wieder vorbei zu schauen, und wünschte ihr und ihrem Mann noch alles Gute.
Auf dem Rückweg stiess ich dann noch mit Peter zusammen, er schaute mich musternd an, und als ich ihn anlächelte, stiess er einen kleinen Schrei vor Überraschung aus. Ich hatte ganz vergessen, dass er mich ja nur als Magd kannte, doch nun wusste er die Wahrheit; ich war ein angesehenes Fräulein. Eines dieser edlen Wesen die er so verachtet. Verlegen blickte ich zur Seite und musste meine Tränen zurück halten. Ich wusste, dass jetzt alles vorbei ist, er hasst meine Klasse, meine Schicht... Und ich hatte ihn belogen, ihm erzählt ich würde als Magd arbeiten... Ich gab mich als Sabrina aus, und Sabrina wurde zu Fräulein Catharina.
Doch er nahm vorsichtig mein Gesicht in die Hand und schaute mich an. Die Leute die an uns vorübergingen, sahen uns skeptisch an, hatten aber die Höflichkeit weiter zu gehen. Vorsichtig lächelte er mich an, "Du bis also Catharina, und Sabrina ist deine beste Freundin und Magd bei euch zu Hause... Wieso hast du mir diese Lüge erzählt?" "Ja, ich bin Catharina. Es tut mir so schrecklich leid, aber ich gehe als Magd an den Markt, um nicht aufzufallen, die Leute sollen nicht über mich Tratschen. Ich konnte dir ja schlecht sagen, dass ich eigendlich ein edles Fräulein bin, du verachtest uns doch. Ich verachte mich ja selber dafür..." Wieder kamen mir die Tränen und ich wollte an ihm vorbei, nur noch nach Hause in Sicherheit. Doch er hielt mich am Arm zurük, drehte mich um und küsste mich liebe voll auf die Wange. "Ich mag dich noch immer, für mich bist du eine von uns. Ich hätte nie gedacht das du eine von ihnen bist. Auch die Catharina aus deinen Geschichten schien mir nie wirklich eine solche zu sein. So als würdest du sie eigendlich mögen, und ich glaube Sabrina mag dich auch." Er liess mich los, und ich stürmte verwirrt nach Hause. In all dieser Verwirrtheit hatte ich den Korb vergessen, ich hatte ihn fallen lassen als ich Peter begegnet bin. Verzweifelt sass ich in der Küche und heulte hemmungslos, meiner Mutter ging es immer wie schlechter, sie konnte sich kaum noch bewegen und man konnte beobachten wie sich solangsam Verfärbungen an ihrer Haut im Hals und unter den Achseln Bereich entstanden.
Doch plötzlich trat Peter nach anklopfen durch den Dienstboten Eingang ein. Er hielt den Korb in der Hand, und schaute sich schüchtern um. "Du hattest viel erzählt... und das Haus hab ich gesucht in jener Richtung in welche du voher gestürmt bist", sagte er entschuldigend. Ich lächelte dankbar und nahm ihm den Korb aus der Hand. Maria schaute rein und war zufrieden mit dem Einkauf, doch als sie das merkwürdige Gemüse sah, schaute sie mich fragend an und ich erzählte ihr die ganze Geschichte. Peter stand in der Ecke und hörte aufmerksam zu, und alles ich heulend mich wieder auf den Stuhl sinken lies, nahm er mich beschützen in den Arm.

Eine Stunde später hatte Maria die Suppe mit dem Gemüse gemacht und brachte es meiner Mutter, jener ging es schlechter. Die Verfärbungen wurden langsam zu Beulen. Doch sie ass tapfer die Suppe, und war erfreut über den seltsamen Geschmack, danach schlief sie ein und wachte erst am nächsten Morgen wieder auf.
Ich gab Peter in der Zeit Fladen und Käse zu essen, zu etwas anderem war ich im Augenblick einfach nicht in der Lage. Er sah mich traurig und besorgt an, er hatte Angst um mich. Ich spürte seine Besorgnis und ich lächelte ihn vorsichtig an. "Mir geh es gut...", flüsterte ich leise. In dem Moment kam Sabrina rein, sie schaute den neuen Gast an, dann mich und musste lachen. "Du bist Peter stimmts?" "Ja, und du musst Sabrina sein." Freundlich begrüssten sie, was mir peinlich war. Ich kam mir so fehl am Platz vor. Als ich mich aus dem Zimmer schleichen wollte, hielt mich Sabrina zurück. "Lass ihn nicht so zurück, er mag dich. Ich spür sowas.", damit verschwand sie anstelle von mir aus dem Zimmer.
Gehorsam blieb ich bei ihm und verabschiedete mich aber kurze Zeit später von ihm. Mir war das ganze zuviel. Als er gegangen war, schaute ich nach meiner Mutter. Ihr ging es besser seit sie die Suppe gegessen hatte, das Fieber war gesunken.
Doch am nächsten Morgen war all die Hoffnung dahin. Sie hatte Schwarz-Blaue Beulen unter den Achseln, an den Lende und am Hals. Auch sonst bildeten sich Verfärbungen auf der Haut. Eine panische Angst überviel mich und ich rasste zum Doktor, mir war nicht mal bewusst, dass ich unter meinem dünnen Mantel nur mein Schlafgewand trug, aber mir wäre es auch egal gewesen. Im Augenblick zählte nur das Leben meiner Mutter. Doch der Arzt brachte keine aufheiternte Nachrichten. Er meinte, man könne nichts mehr für sie tun ausser beten, und genau das tat ich von da an. Doch meine Gebete wurden nicht erhört, Sabrina wurde auch noch krank. Sie hatte sich so liebe voll um meine Mutter gekümmert, dass sich diese sogar entschuldigt hatte. Nun lag auch sie Krank im Bett. Auch bei ihr wurden bald die Verfärbungen sichtbar.


zulang-.- hat noch 2 kapitel mehr
11.10.2006 17:38 Black Katrin ist offline Homepage von Black Katrin Beiträge von Black Katrin suchen Nehmen Sie Black Katrin in Ihre Freundesliste auf
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RE: Er klopft an jede Tür Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Black Katrin
Er klopft an jede Tür

Prolog
Im Dämmerlicht zerbrach das Schiff an den Klippen, keine Hilferufen waren zu hören, nur das bärsten Berstendes Holzes. Später am Tag fand ein Wagabund die Überreste des Schiffes, die Leichen von Mensch und Ratten, zerbrochene Kisten,... Er sah eine Leiche, ganz in der Nähe des Ufers, und da der Winter bald einbrechen würde, und er selber kaum Kleidung hatte, zerte er die Leiche aus dem Wasser. In störte es nicht, Kleider von einem Toten zu klauen, es störte ihn auch nicht, dass die Leiche mit komischen blau-violletten Flecken übersäht war. Er war einfach nur froh, Kleider für den Winter gefunden zu haben. Ausserdem fand er ein bisschen Geld, da er seit Tagen nicht mehr richtig gegessen hatte, ging er in die nächste Stadt.

1. Kapitel
Kaum war die Sonne aufgegangen, verliess ich mein Kammer und holte den Korb bei der Köchin um beim Markt einkaufen zu gehen. Ich stürmte die Treppe runter,vor einem und ist kein Komma erforderlich... und rannte auf direktem Weg in die Küche. Aber Maria, die Köchin, wollte mir den Korb erst überreichenKomma wenn ich anstendiganständig gefrühstückt habe. hätte - es ist indirekte Rede, also jedenfalls sowas ähnliches und ausserdem in der Vergangenheit Sie war der festen Meinung, dass ohne Frühstück der Tag nicht gut gehen konnte. Eigendlich Eigentlich mit 't' hatte sie ja recht, dass der Tag gleich viel besser aussieht mit einem guten Frühstück im Magen, doch an Tagen Etwas häufig Tag verwendet wie diesen war es einfach unerträglich! Peter würde auf dem Markt warten, er hatte versprochen mich heute zu begleiten.
Doch Maria blieb hart; "Meinst du denn wirklich, dass er dich noch möchteKomma wenn du nur noch aus Knochen bestehst?"
Somit setzte sie mir mein Frühstück vor die Nase, und seufzend ass ich es auf. EigendlichEigentlich schmeckte es ja köstlich, und sie hatte ja auch recht...Ich glaube, recht schriebt man hier gross Peter nörgelt öfters, dass ich zu dürr werde wenn ich nicht richtig essen würde. Aber schlimmer als Peter waren mein Eltern, sie waren nicht nur der Meinung ich solle mehr essen, sonst würde ich ja nie einen Mann abkriegen, nein sie waren auch der Ansicht, dass ich nicht für die Köchin einkaufen gehen sollte. Immerhin istwar sie unsere Angestellte und sollte dafür sorgenKomma dass es uns gut gehtginge - wegen Vergangenheit, und nichtKomma dass ich ihre Arbeit erledigte. Doch ich blieb stur, mir machte es einfach zuviel Spass beim Markt rum zu schnüffelnrumzuschnüffel schreibt man zusammen und den geringsten Preis raus zu handeln.und auch rauszuhandeln, sofern es dieses Wort wirklich geben sollte, wird dann wohl zusammen geschrieben Ich verschwieg ihnen aber geschickterweise, dass dort auch ein Junge istwar, welcher diese Ausflüge noch interesanter gestalltengestaltete. Sie wären sicher nicht einverstanden da er ja nur ein Händlers Junge ist Händlersjunge war, und nicht aus einer solch edlen ich denke, edel ist etwas unpassend formuliert. Man kann auch arm und edel sein... Würde hier adelig wählen Familie wie wir stammen.
Nun denn, mein Frühstücksteller war leer, und so liess mich Maria mit einem Grinsen aus der Küche und zum Markt stürmen.


Zu mehr habe ich gerade keine Lust.
Fest steht, dass du im grammatischen Bereich nicht sehr stark bist. Viele Kommafehler (vor und wird keines gesetzt), Zeitdurcheinander, Konjuktions- und Rechtschreibfehler...

Inhaltlich kann ich momentan nicht so viel sagen. Der Einleitende Text hat was an sich, ist jedoch viel zu kurz und unausführlich. Der Text, den ich korrigiert habe, ist neben dem Aspekt Fehler nicht wirklich interessant geschrieben. Es wirkt irgendwie nicht echt, ist zuviel erklärt und hört sich für mich doch noch sehr kindlich an, was wohl an deinem Alter liegt... (ich weiss jetzt nicht, wie alt du bist)
12.10.2006 11:45 bad_girls ist offline Beiträge von bad_girls suchen Nehmen Sie bad_girls in Ihre Freundesliste auf
Black Katrin Black Katrin ist weiblich
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Teil 2 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

4. Kapitel
Zwei Tage später war meine Mutter gestorben, sie ist in der Nacht erstickt. Am eigenen Blut das sie nicht Spucken konnte weil sie zu schwach war um sich aufzurichten. Als ich bei Sabrina Trost suchen wollte, wurde mir klar, dass auch sie im Sterben lag, denn auch bei ihr kam ein kleiner Rinnsaal von Blut aus dem Mundwinkel. Aber ich lächelte sie aufbauend an. "Du bist eine starke Frau, du schaffst es! Meine Mutter war doch schon immer kränklich, du aber warst noch nie krank!"
Verzweifelt klammerte ich mach an diese Hoffnung, doch auch Maria und ich wurden krank. Eine Schwester kam zu uns und kümmerte sich um uns drei. Doch bald waren wir nur noch zu zweit, Maria war vom pflegen zu erschöpft gewesen. Wenigstens tröstet es uns, dass sie nicht lang gequält wurde. Sie starb schon in der zweiten Nacht an Erschöpfung.

Wir wurden ins provisorische Spital gebracht, welches neben der Kirche stand. Hier wurden wir mit wässrigen Suppen versorgt und die Beulen wurden aufgeschnitten. Die Ärzte und Schwestern liefen mit komischen Anzügen rum, sie trugen einen Wachsmantel und dazu einen Hut mit einer langen Spitze. Anfangs hatte ich Angst vor ihnen, ich wusste nicht wo ich war und wer diese Leute sind. Doch alsbald wurde mir klar, dass sie nur versuchten sich selber vor dieser Krankheit zu schützen. Am späten Nachmittag kam dann die Frau vom Obststand vorbei. Sie hatte veranlasst, dass wir hier hergebracht wurden wo sie half so gut es ging. Seit ihr Mann gestorben war und sie die Krankheit überlebt hatte, hat sie ihr den Kampf angekündigt. Sie trug keine dieser komischen Anzüge, sie war der Meinung, dass sie nicht wieder befallen wurde, denn sie hatte es ja schon einmal überlebt. Ausserdem gestand sie, dass sie mich als Magd ausgegeben hatte, sonst wäre ich in einen anderen Teil als Sabrina verlegt worden. Sie dachte es wäre besser wenn wir gemeinsam stark sein würden, als das wir uns trennen müssten und dann niemanden mehr hätten.

5. Kapitel
Tage später ging es mir langsam besser, was an ein Wunder grenzte. Kaum einer hat die Seuche überlebt, die meisten starben an Erstickung. Auch um Sabrina stand es nicht sehr gut, seit es mir besser geht versuche ich ihr zu helfen so gut es geht, ich sorge auch dafür dass sie eine richtige Suppe kriegt. Aber die Beulen werden immer schlimmer und ihr Fieber liess sich auch nicht absenken. Kurze Zeit später starb sie in meinen Armen.
Ich bestand drauf, dass sie neben Maria und meine Mutter einen Platz finden sollte auf dem Friedhof. Doch keiner erteilte die Erlaubnis, die Friedhöfe waren überfüllt und so wurden alle neuen Leichen in ein einziges Massengrad begraben. Bestürzt sah ich wie die Leiche meiner besten Freundin, meiner Vertrauten zu all den anderen ins Grab geworfen wurde und nur mit einer provisorischen Schicht zu gedeckt wurde. Irene, die Frau vom Obststand, nahm mich in den Arm und brachte mich zu ihr nach Hause, denn ich hatte keines mehr. Nur noch ein leeres Haus, ohne Bewohner, aber voll mit traurigen Erinnerungen. So entschied ich, dass unser Haus als Spital genutzt werden soll. Viele kümmerten sich nicht mal um ihre eigenen Verwandten, aus Angst, sich selbst anzustecken. Doch ich und Irene, wir hatten den Kampf gegen diese Krankheit gewonnen, und wir glaubten fest daran das sie uns nicht mehr befallen wird. Nun lebte ich bei Irene, der ich als erstes meine Geschichte erzählt habe, und welche ich immer bewundert und geschätzt hatte.
Lange hatte ich nichts mehr von Peter gehört, als ich ihm auf dem Weg zu meinem Haus war, um dort nach dem rechten zu sehen, begegnete ich ihm. Ich erschrak als ich sein Gesicht sah, er war aschfahl und traurig, dunkle Ringe zogen sich unter seinen Augen. Bekümmert fragte ich ihn was passiert sei, und erzählte mir die traurige Geschichte seiner Familie. Die ganze Familie erkrankte, und Schuld seie er gewesen. Er hatte sich bei mir angesteckt als er mich besuchte, doch daran konnte ich mich nicht mehr erinnern und fragte ihn entsetzt wann das den gewesen sein solle. Und so begann er die ganze Geschichte zu erzählen, dass er mit Irene gekommen war um mich und Sabrina zu holen, doch wir waren so verwirrt nach dem Tod meiner Mutter und jenem von Maria, und dazu kam noch die Krankheit. Sabrina und ich hätten nicht reagiert, erst zwei Tage nachdem wir bei der Kirche waren, kamen wir so langsam wieder zu uns. Und da fing es bei Peter an, die Krankheit schlug zu, doch die Beulen blieben vereinzelt und er geneste bald wieder. Doch seine ganze Familie hatte er angesteckt, seine kleine Schwester die noch keine 6 Monate alt war, starb schon am ersten Tag der Krankheit, seine Mutter starb kurze Zeit später an Verzweiflung so sagte es der Arzt. Und dann starben seine 2 andere Geschwister, und sein Vater lag seit dem Tod seiner Mutter mit gebrochenem Herzen im Bett und hatten den Lebensmut verloren.
Doch seine Geschichte war noch nicht zu Ende, auch er hatte mir nicht alles von sich erzählt gehabt. Er hatte mir nie erzählt das er Jude war, ich hatte ihn ja auch nicht gefraft und eigentlich spielte es nie eine grosse Rolle. Aber die Zeiten änderten sich, die Juden werden in anderen Städten verfolgt und verbrannt, oder schlimmeres. Er hatte grosse Angst, dass auch in unserer Stadt es bald soweit seie das die Schuld an der Pest bei den Juden gesucht wird. Zum Glück behielt er aber nicht Recht, in unserem Dorf suchten die Christen die Schuld bei sich. Sie wollten mit sich und Gott wieder ins Reine kommen, und so ging auch von unserer Stadt viele Leute mit den Geisslern mit. Unsere Stadt wurde nun zu einem kleinen Dorf, doch bald zogen von auswärts neue dazu. Ob das gut oder schlecht war, darüber lässt sich streiten. Einerseits waren wir glücklich darüber, aber andererseits kamen mit ihnen auch die Idee der Judenverfolgung wieder auf, doch die Juden waren wenige unter uns. Jene die Juden waren, wurden nicht nur gedulden sondern auch geschätzt, und so wurden sie bei uns nie verfolgt. Nicht solange noch genug Einheimische hier gewohnt haben.

Anhang
Wir alle tragen Narben von dieser Epidemie mit uns rum, einige nur im Herzen, anderen auch auf der Haut. Es hat uns vereint, und gleichzeitig getrennt. Die Trennung der Klassen wurde in diesen Wochen kleiner, wir halfen uns gegenseitig, doch gleichzeitig mieden wir uns. Die Krankheit die umging, der Tod der folgte, wird heute Pest genannt, doch das 'grosse Sterben' trifft es besser. Es zeigt wie es wirklich war, keine Krankheit, sondern der Tod brach über uns her. Heute nennt man diesen Ausbruch der Pest im Mittelalter den 'schwarzen Tod'.

So nun sind alle Teile on, ich würde mich sehr über Kommentare freuen.
12.10.2006 08:59 Black Katrin ist offline Homepage von Black Katrin Beiträge von Black Katrin suchen Nehmen Sie Black Katrin in Ihre Freundesliste auf
Wonderwall Wonderwall ist weiblich
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Also bis zu der Stelle wo das Mädchen der Frau so schnell und neben allen anderen Kunden die Geschichte erzählte .. Die hatte ja dann sofort ihr Vertrauen, oder nicht? Also bei mir geht das nicxht so schnell Augenzwinkern
Dann noch das mit Peter. Der kann einfach bei denen im Haus stehen? Ich dachte ihre Mutter hätte da was gegen.
Und zu guter letzt noch das mit der Lüge.. Sie hat Peter nach Strick und Faden angelogen, sich als Sabrina ausgegeben. Dann verzeiht er ihr so schnell wieder=?
Sonst find ich die Geschichte wirklich schön.
Bin aber erst bei Kapitel drei fertig geworden!

Gegenbesuch? The Black Stallion - Asiir

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12.10.2006 10:52 Wonderwall ist offline E-Mail an Wonderwall senden Beiträge von Wonderwall suchen Nehmen Sie Wonderwall in Ihre Freundesliste auf
Black Katrin Black Katrin ist weiblich
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erstmals dankesmile

Zitat:
Original von Wonderwall
Also bis zu der Stelle wo das Mädchen der Frau so schnell und neben allen anderen Kunden die Geschichte erzählte .. Die hatte ja dann sofort ihr Vertrauen, oder nicht? Also bei mir geht das nicxht so schnell Augenzwinkern

werd da nochmnals drüber gehn, sie hats ihr nit daneben erzählt, sondern erzählt und am ende tauchte dann n kunde auf und Irene musste sich um jenen kümmern.
mitm vertrauen: sie kannte Irene ja von den erzählungen von ihrem Mann, undmit dem hatte sie sich ja schon gut verstanden

Zitat:
Original von Wonderwall
Dann noch das mit Peter. Der kann einfach bei denen im Haus stehen? Ich dachte ihre Mutter hätte da was gegen.

Früher gab es sowas wie Personaleingang, also dort wo die Diner aus und ein gingen, da wurde sich nicht so drumm gekümmert. er kam ja nur bis in die küche. Zusätzlich liegt die Mutter ja Krank im Bettu nd bekommt davon nichts mit.

Zitat:
Original von Wonderwall
Und zu guter letzt noch das mit der Lüge.. Sie hat Peter nach Strick und Faden angelogen, sich als Sabrina ausgegeben. Dann verzeiht er ihr so schnell wieder=?

hm... das ist wohl von typ zu typ unterschiedlich, ich verzeih auch sehr schnellAugenzwinkern

ich hoffe du letzten kaptitel sind auchn och gutgroßes Grinsen
12.10.2006 11:36 Black Katrin ist offline Homepage von Black Katrin Beiträge von Black Katrin suchen Nehmen Sie Black Katrin in Ihre Freundesliste auf
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hi,
danke für die bewertung, wobei sie mir wenig bringt wenn du nur die rechtschreib fehler korrigierst, da die mitlerweile korigiert wurden [hab aufm lapi kein word, aufm grossen aber schon]

zum zuwenig auführlich: es ist eine kurz geschichte, wenn ich noch mehr schreibe köpft mich meine klasse entgültig *gg* ist für einen vortrag als vorbereitung gedacht, daher alles kurz gehalten und so, dass sie selber bissel rein intepretieren müssen. daher auch nur der kurze Prolog
12.10.2006 11:51 Black Katrin ist offline Homepage von Black Katrin Beiträge von Black Katrin suchen Nehmen Sie Black Katrin in Ihre Freundesliste auf
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Eine Kurzgeschichte hat weder kapitel noch Prologe... Sie spielt sich in einem sehr kurzen Zeitraum ab, in dem aber viel passieren kann...

so ist es einfach nur eine kurze Geschichte die nicht sonderlich toll geschrieben ist
12.10.2006 11:55 bad_girls ist offline Beiträge von bad_girls suchen Nehmen Sie bad_girls in Ihre Freundesliste auf
Black Katrin Black Katrin ist weiblich
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Zitat:
Original von bad_girls
Eine Kurzgeschichte hat weder kapitel noch Prologe... Sie spielt sich in einem sehr kurzen Zeitraum ab, in dem aber viel passieren kann...

so ist es einfach nur eine kurze Geschichte die nicht sonderlich toll geschrieben ist


da kommen wohl verschiedene meinungen über kurz Geschichten raus was? naja... deine meinung smile
ich hab andere meinungen gehört und die überwigen momentan 'gewaltig' oder eher du bist bis jetzt die einzige die es eifnach bescheuert [stimmt so oder] findet. so sidn geschmäcker halt trotzdem verschieden.
12.10.2006 11:57 Black Katrin ist offline Homepage von Black Katrin Beiträge von Black Katrin suchen Nehmen Sie Black Katrin in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Kurzgeschichte im engeren Sinn kennzeichnet modern short stories, eine Gattung, die Anfang des 20. Jahrhunderts entstand. Der Oberbegriff für "kurze" (Kürze meint nicht nur die reine Länge) Geschichten lautet deshalb korrekterweise Kurzprosa. Der Begriff Kurzgeschichte hat sich aber mit der Zeit zu einer allgemeinen Bezeichnung für Kurzprosa ausgeweitet.

Von der Kurzgeschichte abzugrenzen ist die Novelle, die in ihrer Länge auch 30 Seiten deutlich überschreiten kann und sich dadurch auszeichnet, dass sie eine stringentere Handlung und einen strukturierteren Rahmen besitzt.

Merkmale

* geringer Umfang
* meist personaler Erzähler
* keine Einleitung (bzw. sehr kurze Einleitung) d.h. keine Exposition
* sofortiger Einstieg in die Handlung (in medias res)
* offener Schluss oder eine Pointe
* => der offene Schluss "zwingt" den Leser förmlich dazu, über das Geschehen nachzudenken
* konfliktreiche Situation, geprägt von vielen Emotionen
* Ein oder zwei Hauptpersonen stehen im Mittelpunkt (es gibt jedoch auch Kurzgeschichten mit deutlich mehr Hauptpersonen/ Hauptfiguren).
* ein entscheidender Einschnitt aus dem Leben der handelnden Person bzw. Figur wird erzählt
* chronologisches Erzählen hauptsächlich im Präteritum (Vergangenheit), keine Zeitsprünge
* einsträngige Handlung
* wenig Handlung
* lakonischer Sprachstil
* Metaphern und Leitmotive weisen den Leser auf wichtige Gesichtspunkte der Geschichte hin.
* Themen sind Probleme der Zeit.
* Die Figuren sind Menschen, die nicht herausragen (Vgl. Alltagsmenschen), sie sind keine Helden.
* Es bleiben noch Fragen übrig (offenes Ende), der Leser muss zwischen den Zeilen lesen.


Wenn du noch mehr über Kurzprosa wissen willst, dann kannst du ja zu Wikipedia gehen, von dort hab ich das nämlich. Du kannst sehen, es ist nicht meine Meinung, es ist eine Tatsache!

Wieso mir deine Geschichte nich gefälllt (ich sagte nie; einfach bescheuert!) hat verschiedene Gründe:
Als erstes ist es langweilig. Du erzählst mal so drauflos, kaust alles vor, es gibt nichts mehr, dass man aus Stimmungen selber rauslesen könnte. Es ist, als würd man durch ein Fenster zusehen. Ich mag das nicht bei GEschichten. Ich habe es lieber, wenn man als Leser richtig reingezogen wird, mitfühlt, aus der Art, wie sich die Personen verhalten, wie sie denken etc verschiedene Umstände klar werden.
In welcher Zeit spielt deine Geschichte? Es spielt keine Rolle, es könnte überall sein, denn es ist nichts besonderes zu finden.
Wie alt ist das Mädchen? Von der Schreibweise her vielleicht 11. Es könnte genau so gut 16 und etwas zurückgeblieben sein. Es spielt alles keine Rolle.
Deine Geschichte hängt hier rum, sagt mir nichts, berührt mich nicht. Ich werde sie wieder vergessen, es ist nichts spezielles. Weder speziell gut noch speziell doof. Es ist einfach langweilig.

Keine Zwischenmenschlichen Beziehungen, keine Interaktionen, nichts zwischen den Zeilen. Man bekommt alles serviert. liest du sowas gerne?

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von bad_girls: 12.10.2006 12:29.

12.10.2006 12:28 bad_girls ist offline Beiträge von bad_girls suchen Nehmen Sie bad_girls in Ihre Freundesliste auf
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Merkmale
* keine Einleitung (bzw. sehr kurze Einleitung) d.h. keine Exposition hattest du nicht gesagt das gibts nicht?
* Themen sind Probleme der Zeit.
* Die Figuren sind Menschen, die nicht herausragen (Vgl. Alltagsmenschen), sie sind keine Helden.

das sind so die hauptpunke woraufs mir in der geschichte ankamm [bis aufs erste]

In welcher Zeit spielt deine Geschichte? Es spielt keine Rolle, es könnte überall sein, denn es ist nichts besonderes zu finden.

sie spielt im mittelalter und zu einer bestimmten zeit, kann ich dir gern sagen welche ist nicht schwer... man lese das ende, den anhang. und nein könnte nicht überall sein, daher sieht man das du nicht alles gelesen hast.

naja... damit ist meiner seits alles gesagt was gesagt werden muss
12.10.2006 12:36 Black Katrin ist offline Homepage von Black Katrin Beiträge von Black Katrin suchen Nehmen Sie Black Katrin in Ihre Freundesliste auf
bad_girls bad_girls ist weiblich
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Ich habe die ganze gelesen! Und ich finde es trotzdem langweilig.
Eine einzige Aufzählung wer wie erkrankt und stirbt. Es sind trotzdem keine Gefühle drin und es ist trotzdem langweilig.
Keine zwischenmenschlichen Beziehungen. Nix zwischen den Zeilen, nichts zum selber nachdenken... Platt und vorgekaut
12.10.2006 13:18 bad_girls ist offline Beiträge von bad_girls suchen Nehmen Sie bad_girls in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von bad_girls
Ich habe die ganze gelesen! Und ich finde es trotzdem langweilig.
Eine einzige Aufzählung wer wie erkrankt und stirbt. Es sind trotzdem keine Gefühle drin und es ist trotzdem langweilig.
Keine zwischenmenschlichen Beziehungen. Nix zwischen den Zeilen, nichts zum selber nachdenken... Platt und vorgekaut


ok wenn du meinst Augen rollen ichwürd sagen lassen wirs gut sein ja? jedem das seine
12.10.2006 13:21 Black Katrin ist offline Homepage von Black Katrin Beiträge von Black Katrin suchen Nehmen Sie Black Katrin in Ihre Freundesliste auf
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Nicht schlecht.

Doch ich würde dir auch raten, mehr Gefühle rein zu bringen.
Doch den Prolog finde ich sehr gelungen, also wie die Pest ausbricht.

Es wäre gut, wenn du die Geschichte noch mal überarbeitest, den oft hat es noch Flüchtigkeitsfehler.

LG
Sara
15.10.2006 21:00 sara1991 ist offline Homepage von sara1991 Beiträge von sara1991 suchen Nehmen Sie sara1991 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie sara1991 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von sara1991 anzeigen
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Zitat:
Original von sara1991
Es wäre gut, wenn du die Geschichte noch mal überarbeitest, den oft hat es noch Flüchtigkeitsfehler.


mitlerweile is n rechtschreib program drübergelaufen und ne freundin hats korigiertAugenzwinkern
15.10.2006 21:18 Black Katrin ist offline Homepage von Black Katrin Beiträge von Black Katrin suchen Nehmen Sie Black Katrin in Ihre Freundesliste auf
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Is loneliness the same as being free?


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Habe jetzt nur mal den Anfang gelesen bis und mit Kapitel 2. Werde den Rest dann aber auch noch bei Gelegenheit lesen (;
Ich glaube ich muss nicht erwähnen dass es relativ viele Rechtschreibefehler hat (: Hinzu kommen allerdings auch noch Fehler bei der Zeichensetzung und teilweise auch Zeitfehler und unschöne Wortwiederholungen. Vielleicht wäre es dir ja möglich, einmal die korrigierte Version zu posten?

Zum Inhalt kann ich bisher nur sagen dass es ganz nett zu lesen ist, relativ flüssig und einige Szenen kann man sich doch gut vorstellen. Wie aber auch schon von den anderen angetönt fände ich e schön, wenn du versuchen würdest, mit mehr Gefühl zu schreiben, teilweise wirkt es einfach wie eine Aufzählung der Dinge, welche ablaufen und geschehen. Gedanken und Gefühle der Personen wären nur ein Punkt, den du vermehrt versuchen könntest, einzubauen und es würde die Geschichte schon viel lebendiger machen. smile

MfG - Kamikaze

__________________
.T'as rêvé?


Loveliness we've lost
These empty days without your smile
This torch we'll always carry
For our nation's golden child
And even though we try
The truth brings us to tears
All our words cannot express
The joy you brought us through the years


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mhh... ich weiß ja nich ob ie das so leicht weggesteckt haben und ob das sooo schnell wieer zueende war... das isn bissel lasch iwi o_O
Kaum gefühle zack da sterben die da die gefällt mir iwi gar nicht sorri...

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du behersct die kunst des schweigens nicht oder? musst du immer jeden scheiss wieder nachvorne holen nur im besserwisserisch zu tun?

mods schliesst es damit sie nit noch son anfall hinliegt-.-
20.10.2006 06:51 Black Katrin ist offline Homepage von Black Katrin Beiträge von Black Katrin suchen Nehmen Sie Black Katrin in Ihre Freundesliste auf
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