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heartxmaster
Farins Braut
Dabei seit: 04.10.2006
Beiträge: 823
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| one body : two souls l emotions |
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Hai!
Ich habe mich Mal wieder an eine 'Story' gewagt. Es ging mir darum Gefühle so gut als möglich auszudrücken, dem Leser einen Einblick in das Gefühlschaos zu geben. one body : two souls - Texte von mir erstellt, NICHT kopieren, und wenn möglich einen Kommentar abgeben .. 
Vielleicht ist es naiv anzunehmen, es bestünde eine reelle Chance bei ihm „landen zu können“. Wahrscheinlich sah es jeder als eingebildet, sich soetwas auch nur auszumalen. Vermutlich dachte sogar ich so, und trotzdem konnte ich nicht damit aufhören. Ich träumte von ihm, von einer Zukunft mit ihm, von uns beiden. Aber ich war niemand, der in seiner Fantasie versank, und nie wieder herausfand. Ich war ein Realist – trotzdem ein Träumer. Ein widersprüchiger Mensch, einerseits moralisch und fest auf eigene Prinzipien gestützt, aber doch oberflächig und nicht standfest. Ein Konflikt zweier Seelen, aber trotzdem nur ein Mensch. Ich war – ich.
_______________________ sein oder nicht sein Ich weiß noch, wie stolz ich vor einigen Monaten – vielleicht auch einem halben Jahr – auf mich war. Ich ging nach inneren Werten, bemühte mich nett und höflich zu sein und war eine ziemlich gute Schülerin. Ich konnte mit meinen Freundin viel Lachen, mich über Playboy und ‚Tussen’ aufregen, war am männlichen Geschlecht nicht interessiert solange ich den Charakter desjenigen nicht kannte. Was war geschehen, dass ich mich so veränderte? Ich weiß es nicht, und desto mehr ich überlege, desto weniger gefällt mir mein momentanes Gefühlschaos.
Auf der einen Seite – das Engerl. Vor 16 keinen festen Freund mehr, Innere Werte zählen, Sex erst mit 18, jemanden der andere auf den Arsch guckt ‚pervers’ und eklig bezeichnen. Doch immer mehr wurde mir bewusst, wie sehr dieses ‚Ich’ der Vergangenheit angehörte. Es gab jemanden, den ich schon nach dem ersten Augenblick umarmen hätte können, obwohl ich ihn nicht kannte. Er war ein typischer Macho – ‚bad boy’, so schien es zumindest. Seine Haare dunkel und etwas länger, enge Shirts und (etwas lockere) Jeans. Er hatte Style, und sah verdammt gut aus. Vielleicht war mein Geschmack etwas komisch, meine Freundin erzählte mir von ihrem ersten Gedanken als sie ihn sah: „Oh mein Gott hat der ein hässliches face..“. Alles was ich dachte: „Geil…“
Ich liebte sein Gesicht. Die markanten Züge, der Kontrast seiner etwas bleicheren Haut zu den schwarzen Haaren, die dunklen Augen.. Sein Lachen brachte mich zum Schmelzen, es war so anders, unbeschreiblich wunderschön. Und wäre das nicht genug, so hatte er auch noch einen durchtrainierten Körper. Er bewegte sich athletisch, aufrecht, und durch die engen T-Shirts (nun gut, so eng waren sie auch nicht – aber eng genug…) kam sein Muskeloberkörper noch mehr zur Geltung.
Der Gedanke „Geil“ kann wortwörtlich übersetzt werden, ich fand ihn richtig attraktiv, sexy, heiß. Vielleicht waren meine Freunde nicht dieser Meinung, ich für meinen Teil war verknallt. Ich bekam Gänsehaut wenn er in der Nähe war, musste ihn dauernd ansehen und seiner rauen Stimme zuhören. Er war nicht mein Typ, ich mochte nie diese Art von Mann. Denn wie sich bald herausstellte war er ziemlich ausländerfeindlich, zumindest was Türken anging, und ging stark nach dem Aussehen. Aber was interessiert mich seine Einstellung? Ich war verliebt – verliebt in seinen Körper, und als ich mit meiner Freundin bemerkte, wie geil (…wortwörtlich) sein Hintern war, war es völlig um mich geschehen. Ich – vierzehn Jahre, ungeküsst, nicht sonderlich hübsch, Orientliebhaberin und noch dazu kindisch. Meine Chancen bei ihm waren gleich null.
Einerseits machte das mich unglücklich, aber da war noch diese andere Seite an mir, die zu stark war um einfach aufzugeben. Ich wollte nicht davon träumen ihn zu küssen und berühren, ich kannte ihn doch kaum. Ihn kennen lernen, Freundschaft schließen und allmählich Gefühle für ihn zu entwickeln – das wäre normal gewesen. Aber in der Liebe gibt es keine Norm. Sie kommt und geht, und offensichtlich waren meine Gefühle und Gedanken auch dieser Meinung.
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Dein Wille ist Gesetz,
deine Worte Religion,
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und ich eile schon
Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert, zum letzten Mal von heartxmaster: 05.10.2006 14:45.
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04.10.2006 20:33 |
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Anne
Erdbeerfreak
Dabei seit: 08.02.2005
Beiträge: 1.484
Herkunft: Bielefeld
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| RE: one body : two souls l emotions |
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Wow!
Klasse geschrieben, super Schreibstil und mit der Hauptperson kann ich mich sehr gut identifizieren- mir geht es auch oft so, dass ich nur auf innere Werte eingehen will aber das klappt nun mal nicht immer so ganz.
Mir gefällt die Geschichte bis jetzt einfach super auch wenn noch nicht besonders viel passiert ist.
Ein paar kleine Kritikpunkte:
| Zitat: |
Original von heartxmaster
Ich war ein realist – trotzdem ein Träumer. |
Realist wird groß geschrieben und das "trotzdem" stört irgendwie... Vielleicht besser "...und doch..."?
| Zitat: |
Original von heartxmaster
Ein wiedersprüchiger Mensch, einerseits moralisch und fest auf eigene Prinzipien gestützt, aber doch oberflächig und nicht standfest |
"widersprüchig" wird es geschrieben (also ohne das "e" am Anfang)
| Zitat: |
Original von heartxmaster
Auch wenn einige meiner Freunde das nicht so sahen, ich war verknallt. |
Da sieht es so aus als wenn sich das "das" auf das verknallt sein beziehen würde aber ist ja nicht so, oder?^^
Sind aber unwesentlich
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04.10.2006 23:12 |
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DarkAngL
Mitglied
Dabei seit: 08.01.2006
Beiträge: 1.139
Herkunft: Schwarzwald
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Dein Titel hat mich neugierig gemacht un deswegen hab ich ma reingeschaut un ich muss sagen...
WOW, hat sich wirklich gelohnt. Ich finde dein Schreibstil hat etwas natürliches, eindringliches an sich. Man identifiziert sich sofort mit der Hauptperson, die Handlung ist, bis jetzt realistisch un wirft einige Fragen auf (auch wenn ich mir schon so manches denken kann ^^).
Fehler sind mir jetz keine Aufgefallen...
Bin auf jeden Fall auf Fortsetzung gespannt. Denke du hast schon ma ein Stammleserli ^^.
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04.10.2006 20:55 |
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TN-Miami
...einfach ich...
Dabei seit: 03.03.2005
Beiträge: 642
Herkunft: Von Zuhause!^^
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04.10.2006 21:04 |
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heartxmaster
Farins Braut
Dabei seit: 04.10.2006
Beiträge: 823
Themenstarter 
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Daanke schatzii .. ((:
Es war wie in einem schlechten Film, in dem das Mauerblümchen sich in den Coolsten der Schule verliebt, und am Ende sich herausstellt das der Obermacke schon immer Gefühle für das Mädel hatte. Nur – wo blieb mein Happyend? Der erste Akt war vorbei, und jetzt endet die Aufführung?
Das er sich nie in mich verlieben würde war mir klar, und dass ich damit hundertprozentig recht hatte, und mich nicht wie diese Schauspielerinnen darin irrte wusste ich genauso. Was also hielt mich davon ab, mich wieder zu „entlieben“, wie man bei uns so schön sagte? Wieso konnte ich ihn nicht als feschen Typen akzeptieren ohne mir jedes Mal wenn ich ihn sah zu wünschen, er nehme mich in den Arm? Kurze Zeit redete ich mir ein, es sei Schicksal. „Gott hat etwas mit meinen Gefühlen für ihn vor, alles hat seinen Grund“ Aber ich wurde schlauer.
Gott konnte nichts damit vorhaben, wieso auch? Vielleicht wollte er mich auch nur quälen, mich bestrafen oder sonst etwas, nur mit guten Absichten hätte er mir nie diesen gutaussehenden Burschen in mein Herz gebannt. Also war ich es selbst, die sich das ganze eingefangen hat.
Heart broken again. Another lesson learnt.
Immer wieder musste ich an diesen Spruch denken. Meine zweitbeste Freundin hatte ihn mir einst geschrieben, sie fand ihn toll. Ich ja auch, das muss ich zugeben. Mit jedem gebrochenen Herzen lernst du dazu, sammelst Erfahrungen und wirst misstrauischer. Wie oft wurde nun mein Herz gebrochen? Wie viele Erfahrungen musste ich schon einstecken? Ich weiß es nicht, aber es muss unendlich mal passiert sein, wobei es diejenigen Personen nicht immer gemerkt hatten, wie sehr sie mich verletzten. Aber was spielte das auch für eine Rolle, in meinem Alter?
Desto mehr ich über meine momentane Situation nachdachte, desto mehr kam mir der Verdacht, dass ich einfach einen Freund wollte. Ich sehnte mich nach jemanden, den ich umarmen und küssen konnte, bei dem ich mich wohl fühlte und einfach „ich“ war. War dies der Grund, warum ich meinen „Schwarm“ nicht vergessen konnte? Wollte ich es einfach nicht? Verbohrte ich mich so auf den Wunsch endlich nicht mehr Single zu sein, dass mir der Charakter völlig egal wurde?
Eindeutig wurde mir bewusst, dass meine „brave Seite“ Mal wieder stark an die Oberhand kam, und ich immer mehr daran zweifelte ob ich wirklich verliebt war.
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von heartxmaster: 07.10.2006 12:55.
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07.10.2006 12:54 |
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*Cindy*
Mitglied
Dabei seit: 16.04.2006
Beiträge: 293
Herkunft: groooßes Kaff in NÖ^^
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wieder einer den der Titel hergelockt hat^^
Der Schreibstil ist toll, finde keine Kritik 
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Mein RPG - ständig in der Verbesserung, ständig am Members suchen!
^ suchen Verbündete/Partner ^
Ein wenige Tage alter Welpe sucht neuen Player!
TH-Hasser
Kampfschmuser
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07.10.2006 13:04 |
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heartxmaster
Farins Braut
Dabei seit: 04.10.2006
Beiträge: 823
Themenstarter
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Hui, danke 
D
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07.10.2006 14:25 |
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Anne
Erdbeerfreak
Dabei seit: 08.02.2005
Beiträge: 1.484
Herkunft: Bielefeld
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Der gefällt mir auch gut, der Teil.
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07.10.2006 15:04 |
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.jinx
ehemals Nikkivieh
Dabei seit: 06.07.2006
Beiträge: 1.606
Herkunft: CH
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Deine Story gefällt mir sehr gut
Hab auch keine Kritik.
glg Nikki
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07.10.2006 16:36 |
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bad_girls
Mitglied
Dabei seit: 15.09.2006
Beiträge: 40
Herkunft: in the back of beyond
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Hei du!
So, dein Titel hat mich irgendwie dann doch angezogen, wollte wissen, was dahinter steckt. Ein Körper, zwei Seelen. Ja... Erst dachte ich, du wirst über eine multible Person schreiben
Okee, ich versuche mal zu erklären, wie ich es finde. Eine gute und eine schlechte Nachricht.
Die Gute: Deine Geschichte gefällt mir. Wie du es schreibst, die Gefühle erklärst... Ich finde, das kommt gut rüber, man kann mitfühlen und versteht es. Ich denke, die Gedanken sind dem Alter der Protagonistin angemessen. Ein vierzehnjähriges Mädchen, dass seine Vorstellungen hat, wie es laufen soll, wie es mit sexualität und Jungs umgehen will... Und dann wird alles über den Haufen geworfen... Wie gut ich das kenne!
Wenn ich zurück denke, wie ich war, als ich vierzehn war... hehe, nein, da ist wirklich gut gelungen, wie ich finde. Es nimmt einem mit, in die WElt dieses Mädchens, zeigt verschiedene Aspekte, zeigt, wie man sich eben fühlt, wie es eben passiert. Wirklich gut gelungen und ich freue mich auf mehr!
Jetzt die schlechte Nachricht: Ich habe keine negativkritik für dich...
Freu mich auf mehr von dir!
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09.10.2006 11:04 |
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heartxmaster
Farins Braut
Dabei seit: 04.10.2006
Beiträge: 823
Themenstarter
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wuhui danke, freut mich das zu hören *umhertanz* (:
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09.10.2006 16:56 |
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