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Zum Ende der Seite springen Fresh Trouble | 6 Teile ON | Kritik erwünscht
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 Fresh Trouble | 6 Teile ON | Kritik erwünscht Franzi.Keks 21.09.2006 17:26
 RE: Trouble - 1. Teil on lautlos 21.09.2006 19:55
 RE: Fresh Trouble | 6 Teile ON | Kritik erwünscht .:butter..fly:. 21.09.2006 19:39
 RE: Fresh Trouble | 6 Teile ON | Kritik erwünscht TN-Miami 21.09.2006 19:53
 RE: Fresh Trouble | 6 Teile ON | Kritik erwünscht ricky15 22.09.2006 18:15
 RE: Fresh Trouble | 6 Teile ON | Kritik erwünscht Franzi.Keks 23.09.2006 11:12
 RE: Fresh Trouble | 6 Teile ON | Kritik erwünscht TN-Miami 23.09.2006 11:43
 RE: Fresh Trouble | 6 Teile ON | Kritik erwünscht Franzi.Keks 23.09.2006 12:08
 3 Teil Franzi.Keks 23.09.2006 17:17
 RE: Fresh Trouble | 6 Teile ON | Kritik erwünscht Kjara 23.09.2006 18:41
 RE: Fresh Trouble | 6 Teile ON | Kritik erwünscht sasi 23.09.2006 18:48
 RE: Fresh Trouble | 6 Teile ON | Kritik erwünscht Franzi.Keks 24.09.2006 12:29
 RE: Fresh Trouble | 6 Teile ON | Kritik erwünscht sasi 24.09.2006 15:30
 RE: Fresh Trouble | 6 Teile ON | Kritik erwünscht Maina 24.09.2006 15:39
 RE: Fresh Trouble | 6 Teile ON | Kritik erwünscht Franzi.Keks 24.09.2006 16:04
 RE: Fresh Trouble | 6 Teile ON | Kritik erwünscht sasi 24.09.2006 17:34
 RE: Fresh Trouble | 6 Teile ON | Kritik erwünscht Maina 24.09.2006 18:01
 RE: Fresh Trouble | 6 Teile ON | Kritik erwünscht .:butter..fly:. 24.09.2006 19:23
 RE: Fresh Trouble | 6 Teile ON | Kritik erwünscht Franzi.Keks 24.09.2006 19:50
 RE: Fresh Trouble | 6 Teile ON | Kritik erwünscht .:butter..fly:. 24.09.2006 19:56
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Franzi.Keks
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Text Fresh Trouble | 6 Teile ON | Kritik erwünscht Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

In dieser Story geht es um ein Mädchen, für die alles ganz harmlos und etwas abendteuerlich beginnt, sich in etwas wunderbares kehrt und dann durch das Schicksal einen Schlag ins Gesicht bekommt.


1. Teil

Es war der 20.12.2005, ein stürmischer Dienstag. Eigentlich kein besonderer Tag. Es schneite wie so oft in diesen Tagen und als ich vor die Haustür trat wehte eine steife Brise. Schneegestöber. Ich erkämpfte mir von unserer Haustür den Weg zur Straße, der Schnee war sehr hoch sodass ich mit den Knien einsank. Die Nässe des Schnee durchdrang meine Jeans und ich fror, so schnell wie möglich hüpfte ich auf die Straße und lief zur Bushaltestelle. Die Straße war rutschig, und ich schlitterte einige Male unsicher über den Gehweg, fing mich jedoch immer wieder und ging mit festen Schritt weiter. Ich dachte an diesen Morgen viel nach, mein Vater flog heute mit meiner Stiefmutter, meiner Stiefschwester und deren Mann in den Urlaub. Ich konnte nicht dabei sein weil ich zur Schule musste, deprimiert schoss ich einen Haufen Schnee zur Seite. Hinter mir hörte ich plötzlich schnelle Schritte keuchend und schniefend kam Sebastian angerannt, ich kannte ihn schon länger, er ging bei uns in die 12 Klasse und war der Schwarm aller Mädchen, ausgenommen wir.
„Na verpennt?“ murrte ich und trat einen weiteren Schneehaufen wütend zur Seite.
„Wiedermal schlecht gelaunt?“ erwiderte er lachend und stopfte mir eine gehörige Portion Schnee in den Mantel. Ich schrie laut auf und trat nach ihm.
„Hey, hey ich kann doch auch nichts dafür, beim nächsten Urlaub darfst du bestimmt mit! Denk doch nur mal du wärst am Freitag im Urlaub gewesen, dann hättest du nicht zur Ladies Night ins Hyppo gehen können!“ Er hatte recht. das Hyppo ist wohl der angesagteste Club in der Umgebung und ausgerechnet an diesen Wochenende ist Ladies Night, Mädels kommen kostenlos rein.
Ich nickte ihm nur stumm zu und endlich kamen wir an der Bushaltestelle an. Die anderen warteten auch schon und hier trennten sich wie gewöhnlich Sebastians und mein Weg. Ich setzte mich auf die Bank und wartete auf meine beste Freundin Anna. Nach einer Minute Wartezeit kam sie schon, mit Schnee kämpfend, um die nächste Ecke. Mit Küsschen begrüßte sie mich und setzte sich neben mich. Sie lächelte und meinte dann dass Lisa ihr gestern am Telefon gesagt hat es gäbe eine fette Neuigkeit. Der Bus fuhr vor und preschte eine menge Schnee hoch, schützend zogen die Schüler ganz vorne ihre Hände und Arme vors Gesicht. Anna und ich stiegen ein und setzten uns auf unseren Stammplatz, wir hörten beide MP3-Player. Anna summte leicht mit, das brachte mich wie jeden Morgen zum lächeln.

In der Schule angekommen hatten wir gleich zwei Doppelstunden Mathe bei Frau Jensch, die wohl den Unterschied zwischen Abiturienten und Neuntklässlern kennt, eine furchtbare Frau. Natürlich hatte sie mich mal wieder auf den Kieker und hetzte mich von Sinus bis Kosinus. Doch in der Pause wurde alles besser, Anna, Lisa und ich saßen auf der großen Sonnenuhr mitten auf den Schulhof und Quatschten als Anna plötzlich fragte:
„Und Lisa was wolltest du uns nun erzählen?“
Lisa grinste und legte ihr äußerst überlegtes Gesicht auf.
„Tjaa… ich hab mal wieder ein Telefongespräch meines Bruders abgehört…!“ Verschwörerisch senkte sie den Blick und wir rückten alle drei näher zusammen. Ihr Bruder war auf in der 12 Klasse und saß keine 20 m von uns entfernt.
„Also, er telefoniert mit diesem Kluge und Kluge erzählte ihm das Sebastian Hämerich sich in ein Mädchen aus der Neunten verknallt hat!“ In diesem Moment lief Saskia mit hoch erhobenen Kopf an uns vorbei. Sie hielt die Nase hoch, wackelte mit dem Hinterteil was das Zeug hielt und ließ ihre Wallenden blonden Haare im Wind wehen.
„Alles klar“ meinte Anna.
„Da denkst du ganz falsch meine Liebe! beruhigte sie Lisa, die ganz bestimmt nicht, die wurde bei der Kirmes in Solz mit dem Günther im Gebüsch erwischt.
„Ihhh mit dem?“ schrieen ich und Anna fast im Chor, Günther war schließlich der ekligste Kerl in der ganzen Neunten Stufe!
„Genau mit dem! Und deswegen kanns nich Saskia sein weil Chris und der Kluge auf über sie hergezogen sind!!“ Die Pause war zuende und wir mussten mit unseren gespräch enden. Zusammen gingen wir wieder in den Klassenraum, der Gedanke das Sebastian verliebt is ließ mich einfach nicht los.

Als ich nach der Schule zuhause ankam duftete es schon nach guten Nudeln. Meine Mutter saß mit ernster Miene am Tisch. Ich schmiss meine Schultasche in die Ecke und setzte mich zu ihr.:
„He Mutsch was ist denn los mit dir?“ Meine Mutter dachte angestrengt nach, das sha man ihr immer an weil ihr rechter Mundwinkel zuckte.
„Maike hat angerufen!“
„Maike? Und is doch nichts außergewöhnliches!“ meinte ich, schließlich war Maike schon seit Jahren Muttis beste Freundin und gleichzeitig Sebastians Mutter, durch die Freundschft der beiden freundete ich mich auch mit Sebastian eng an.
„Eben doch es ist etwas schreckliches passiert. Die Familie Hämerich muss umziehen, Hannes hat eine bessere Arbeit in Köln gefunden. Nächste Woche schon ziehen sie aus.“ In Köln? Ich wusste noch nicht mal wo Köln genau liegt, schließlich wohnen wir hier ja in Obersuhl, einen kleine verschlafenen Dorf mitten in Hessen. Mein nächster Gedanke fiel auf Sebastian. was würde er tun? Er ist schließlich mitten im Abitur. Als hätte meine Mutter gehört was ich denke meinte sie:
„Sebastian bleibt hier, Maike bat mich förmlich auf Knien ihn aufzunehmen, natürlich habe ich gleich ja gesagt, schließlich ist das Gästezimmer noch frei. Nur ein Problem haben wir… ein großes.“ Sie stockte und schaute mich mit einen gequälten Lächeln an.
„Sebastian weiß noch nichts davon, DU musst ihm das beibringen.“

das war der erste teil, natürlich steigert sich die geschichte noch, bewertet einfach mal smile

Dieser Beitrag wurde 8 mal editiert, zum letzten Mal von Franzi.Keks: 26.09.2006 14:39.

21.09.2006 17:26
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RE: Trouble - 1. Teil on Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:

1. Teil

Es war der 20.12.2005, ein stürmischer Dienstag. Eigentlich kein besonderer Tag. Es schneite wie so oft in diesen Tagen und als ich vor die Haustür trat wehte eine steifesteife? kalte hört sich besser an...oder ein starker Wind Brise. Schneegestöber. Ich erkämpfte mir von unserer Haustür den Weg zur Straße, der Schnee war sehr hoch ,sodass ich mit den Knien einsank. Die Nässe des Schnee durchdrangdrang durch hört sich iwie besser an meine Jeans und ich fror,. So (mach lieber zwei Sätze draus) so schnell wie möglich hüpfte ich auf die Straße und lief zur Bushaltestelle. Die Straße war rutschig, und ich schlitterte einige Male unsicher über den Gehweg, fing mich jedoch immer wieder und ging mit festen Schritt weiter. Ich dachte an diesen Morgen viel nach, mein Vater flog heute mit meiner Stiefmutter, meiner Stiefschwester und deren Mann in den Urlaub. Ich konnte nicht dabei sein weil ich zur Schule musste,. Neuer SAtz wieder.... deprimiert schoss schob wär besser...schoss..da denkt man du hast ne schneekanone dabei smile ich einen Haufen Schnee zur Seite. Hinter mir hörte ich plötzlich schnelle Schritte ,keuchend und schniefend kam Sebastian angerannt, . Neuer Satzich kannte ihn schon länger, er ging bei uns in die 12 Klasse und war der Schwarm aller Mädchen, ausgenommen wir.mir?
„Na verpennt?“ murrte ich und trat einen weiteren Schneehaufen wütend zur Seite.Hier passt trat
„Wiedermal schlecht gelaunt?“ erwiderte er lachend und stopfte mir eine gehörige Portion Schnee in den Mantel. Ich schrie laut auf und trat nach ihm.
„Hey, hey ich kann doch auch nichts dafür, beim nächsten Urlaub darfst du bestimmt mit! Denk doch nur mal du wärst am Freitag im Urlaub gewesen, dann hättest du nicht zur Ladies Night ins Hyppo gehen können!“ Er hatte recht. das Hyppo ist wohl der angesagteste Club in der Umgebung und ausgerechnet an diesen Wochenende ist Ladies Night, Mädels kommen kostenlos rein.
Ich nickte ihm nur stumm zu und endlich kamen wir an der Bushaltestelle an. Die anderen warteten auch schon und hier trennten sich wie gewöhnlichschreib doch einfach unsere Wege Sebastians und mein Weg. Ich setzte mich auf die Bank und wartete auf meine beste Freundin Anna. Nach einer Minute Wartezeit kam sie schon, mit Schnee kämpfend, um die nächste Ecke. Mit Küsschen begrüßte sie mich und setzte sich neben mich. Sie lächelte und meinte dann, dass Lisa ihr gestern am Telefon gesagt hat es gäbe eine fette Neuigkeit. Der Bus fuhr vor und preschte eine menge Schnee hoch, schützend zogen die Schüler ganz vorne ihre Hände und Arme vors Gesicht. Anna und ich stiegen ein und setzten uns auf unseren Stammplatz, wir hörten beide MP3-Player. Anna summte leicht mit, das brachte mich wie jeden Morgen zum lächeln.

In der Schule angekommen hatten wir gleich zwei Doppelstunden Mathe bei Frau Jensch, die wohl den Unterschied zwischen Abiturienten und Neuntklässlern kennt, eine furchtbare Frau. Natürlich hatte sie mich mal wieder auf den Kieker und hetzte mich von Sinus bis Kosinus. Doch in der Pause wurde alles besser,. Neuer Satz Anna, Lisa und ich saßen auf der großen Sonnenuhr mitten auf den Schulhof und Quatschten als Anna plötzlich fragte:
„Und Lisa was wolltest du uns nun erzählen?“
Lisa grinste und legte ihr äußerst überlegtes Gesicht auf.
„Tjaa… ich hab mal wieder ein Telefongespräch meines Bruders abgehört…!“ Verschwörerisch senkte sie den Blick und wir rückten alle drei näher zusammen. Ihr Bruder war auf in der 12 Klasse und saß keine 20 m von uns entfernt.
„Also, er telefoniert mit diesem Kluge und Kluge erzählte ihm das Sebastian Hämerich sich in ein Mädchen aus der Neunten verknallt hat!“ In diesem Moment lief Saskia mit hoch erhobenen Kopf an uns vorbei. Sie hielt die Nase hoch, wackelte mit dem Hinterteil was das Zeug hielt und ließ ihre Wallenden blonden Haare im Wind wehen.
„Alles klar“ meinte Anna.
„Da denkst du ganz falsch meine Liebe!," beruhigte sie Lisa," die ganz bestimmt nicht, die wurde bei der Kirmes in Solz mit dem Günther im Gebüsch erwischt.
„Ihhh mit dem?“ schrien ich und Anna fast im Chor, Günther war schließlich der ekligste Kerl in der ganzen Neunten Stufe!
„Genau mit dem! Und deswegen kanns nich Saskia sein weil Chris und der Kluge auf über sie hergezogen sind!!“ Die Pause war zuende und wir mussten mit unseren gespräch enden. Zusammen gingen wir wieder in den Klassenraum, der Gedanke das Sebastian verliebt is ließ mich einfach nicht los.

Als ich nach der Schule zuhause ankam duftete es schon nach guten Nudeln. Meine Mutter saß mit ernster Miene am Tisch. Ich schmiss meine Schultasche in die Ecke und setzte mich zu ihr.:
„He Mutsch was ist denn los mit dir?“ Meine Mutter dachte angestrengt nach, das sha man ihr immer an weil ihr rechter Mundwinkel zuckte.
„Maike hat angerufen!“
„Maike? Und is doch nichts außergewöhnliches!“ meinte ich, schließlich war Maike schon seit Jahren Muttis beste Freundin und gleichzeitig Sebastians Mutter, durch die Freundschft der beiden freundete ich mich auch mit Sebastian eng an.
„Eben doch es ist etwas schreckliches passiert. Die Familie Hämerich muss umziehen, Hannes hat eine bessere Arbeit in Köln gefunden. Nächste Woche schon ziehen sie aus.“ In Köln? Ich wusste noch nicht mal wo Köln genau liegt, schließlich wohnen wir hier ja in Obersuhl, einen kleine verschlafenen Dorf mitten in Hessen. Mein nächster Gedanke fiel auf Sebastian. was würde er tun? Er ist schließlich mitten im Abitur. Als hätte meine Mutter gehört was ich denke meinte sie:
„Sebastian bleibt hier, Maike bat mich förmlich auf Knien ihn aufzunehmen, natürlich habe ich gleich ja gesagt, schließlich ist das Gästezimmer noch frei. Nur ein Problem haben wir… ein großes.“ Sie stockte und schaute mich mit einen gequälten Lächeln an.
„Sebastian weiß noch nichts davon, DU musst ihm das beibringen.“

das war der erste teil, natürlich steigert sich die geschichte noch, bewertet einfach mal smile


du hast viel komma, efhler drin
auch wäre der Text schöner zu lesen, wenn du nicht 2 Sätze in einen mit vielen Komma's quetscht. Mach einfach mehr aus diesem Satz. Dann liests auch flüssiger..

und so nebenbei: ich find die story bisher ganz gut..ist ausbaufähig..und ich weiß auch, wer dieses mädel is großes Grinsen

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21.09.2006 19:55 lautlos ist offline E-Mail an lautlos senden Beiträge von lautlos suchen Nehmen Sie lautlos in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von lautlos anzeigen
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Ich bewerte ja Recht selten Geshcichten, aber ich denke, heute bin ich mal "gnädig"... Ich bin eigentlich sehr positiv von deiner Geschichte überreischt, der Titel ist vielleicht nicht so ansprechend, aber dein Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, du beschreibst alles schön, nur machmal sind die Sätze etwas abgehackt Augenzwinkern Im Moment fehlen mir noch ein ganz, ganz kleines bisschen Gefühle, aber ich denke die kommen noch, oder?
Ich werde auf jeden Fall weiter lesen, die Geschichte hat meiner Meinung nach Potential und da du eigentlich fast keine Rechtschreibfehler machst... ja, alles in allem, sehr gut Augenzwinkern

Liebe Grüße
Buttergeviechs

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21.09.2006 19:39 .:butter..fly:. ist offline E-Mail an .:butter..fly:. senden Beiträge von .:butter..fly:. suchen Nehmen Sie .:butter..fly:. in Ihre Freundesliste auf
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Hey..

Ich find die Story bis jetzt richtig toll! großes Grinsen
Dein Stil ist noch etwas "uneingeschrieben". Du bist noch in der Startphase und das Ganze ist etwas holprig zu lesen. Teilweise sind ganz tolle Abschnitte drin, und manchmal wäre noch einiges zu verbessern...

Zitat:
Es war der 20.12.2005, ein stürmischer Dienstag. Eigentlich kein besonderer Tag. Es schneite wie so oft in diesen Tagen und als ich vor die Haustür trat wehte eine steife Brise. Schneegestöber.

Der Anfang hier ist sehr abgehackt, kann so gewollt sein, aber muss ja nicht...

Zitat:
Ich erkämpfte mir von unserer Haustür den Weg zur Straße, der Schnee war sehr hoch sodass ich mit den Knien einsank.

Ich erkämpfte mir den Weg von unserer Haustür zur Strasse, [hab leider kein ß auf meiner Tastatur...^^] denn der Schnee war sogar so hoch, sodass ich bis zu den Knien einsank.
Das musst du nicht so übernehmen, aber dein Satz ist... ich weiss nicht, irgendwie komisch!fröhlich

Zitat:
Ich dachte an diesen Morgen viel nach, mein Vater flog heute mit meiner Stiefmutter, meiner Stiefschwester und deren Mann in den Urlaub.

ich dachte an diesem Morgen (Dativ?!)
Deren Mann?!? ah... hab erst jetzt kapiart, dass du wahrscheinlich den Mann deiner Stiefschwester meinst... Würde das irgendwie anders schreiben, hab das auf die Stiefmutter bezogen... Augenzwinkern


Zitat:
Ich konnte nicht dabei sein weil ich zur Schule musste, deprimiert schoss ich einen Haufen Schnee zur Seite. Hinter mir hörte ich plötzlich schnelle Schritte keuchend und schniefend kam Sebastian angerannt, ich kannte ihn schon länger, er ging bei uns in die 12 Klasse und war der Schwarm aller Mädchen, ausgenommen wir.


... und ich konnte nicht dabei sein, weil ich zur Schule musste. [Ich würde hier einen Punkt machen] Deprimiart schoss ich einen Haufen Schnee...
... schnelle Schritte, keuchend und schniefend kam Sebastian angerannt. [Punkt?!] Ich kannte ihn schon länger, denn er ging auf die selbe Schule wie ich, besuchte aber die 12. Klasse. [Hier fehlt eine Erklärung, meiner Meinung nach...] Sebastian war der Schwarm aller Mädchen, ausgenommen mir. [Kann momentan selbst kein Deutsch mehr^^, aber wir ist es bestimmt nicht...Augenzwinkern ]

Zitat:
„Na verpennt?“, murrte ich und trat einen weiteren Schneehaufen wütend zur Seite.

Nach direkten Reden kommt ein Komma...

Zitat:
„Hey, hey ich kann doch auch nichts dafür, beim nächsten Urlaub darfst du bestimmt mit! ...

... auch nichts dafür, nächstes Mal darfst du bestimmt mit!


Zitat:
Mit Küsschen begrüßte sie mich und setzte sich neben mich. Sie lächelte und meinte dann, dass Lisa ihr gestern am Telefon gesagt hat es gäbe eine fette Neuigkeit.


KOMMAREGELN!! fröhlich


Zitat:
... wackelte mit dem Hinterteil was das Zeug hielt und ließ ihre Wallenden blonden Haare im Wind wehen.

wallenden?? wellenden??!

Im grossen und ganzen, wie bereits gesagt, nette Story.
Ich würde den Teil noch einmal überarbeiten... Kommasetzung und so ...
Kritik wie immer ohne Gewähr! Augenzwinkern

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21.09.2006 19:53 TN-Miami ist offline E-Mail an TN-Miami senden Homepage von TN-Miami Beiträge von TN-Miami suchen Nehmen Sie TN-Miami in Ihre Freundesliste auf
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Hi,
find deine Geschichte ganz okay, obwohl sie mich nicht mitreißt. Werde aber trotzdem mal weiterlesen fröhlich

Wegen der Fehler haben die anderen ja schon genügend gesagt Zunge raus

Stell auf jeden Fall mal den nächsten Teil rein xD ^^

Gegenbesuch?

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von ricky15: 22.09.2006 18:15.

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Franzi.Keks
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Wow danke für das Lob und vor allem, danke für die kritik smile
Der Titel ist wirklich nicht sonderlich ansprechend aber einen "NoName" zu gnehmen war mir ein wenig zu doof *gg*

LOL ihr fang ja schon an wie meine Deutschleherin die hat auch unter meine letzte arbeit geschrieben das ich sehr viele probleme mit der Kommasetzung hab... werd ich mich wohl nochmal in Grammatik reinlesen.

2. Teil


2 Teil

Mit gefalteten Händen saß ich vor dem Telefon, nachdem meine Mutter mich dazu gedrängt hatte Sebastian noch heute Abend zum kochen einzuladen. Das alles wäre ja kein Problem gewesen wäre da nicht die pikante Botschaft die ich ihm ins Essen mischen sollte, und ich war mir sicher, das würde ihn den Appetit verderben. Schließlich griff ich zum Telefon und wählte seine Nummer.
„Hämerich?“ meldete sich Maike.
„Ich bins Hannah, kann ich mal mit Sebastian sprechen?“
„Oh.. natürlich…“ meinte Maike verschwörerisch und rief quer durchs ganze Haus nach Sebastian.
Ich hörte wie er die Treppe hinunter polterte und das Telefon in die Hand nahm, mein Herz machte einen Hüpfer und ich betete ‚Mach jetzt ja nichts falsch Hannah’.
„Jo?“ meldete sich Sebastian kurz.
„He Basti, ich bins Hannah, ähhm, mir is so langweilig magst du nich rüber kommen und wir kochen was zusammen?“ ich schluckte einen großen Klos hinunter und zwang mich zu einen Lächeln, obwohl Sebastian es ja gar nicht sehen konnte.
„Klar. Ich komm gleich rüber.“ meinte Sebastian und nach einer kurzen Verabschiedung legten wir beide auf. Meine Mutter ging für diesen Abend mit Maike ins Kino, sie küsste mich auf die Wange und zog die Tür ins Schloss, ich war allein, also schaltete ich das Radio an und tanzte etwas durch die Küche während ich mit Anna telefonierten und ihr alles geschehene schilderte. Plötzlich klingelte die Tür. Ich legte schnell auf und brüllte: „Komm rein“ Basti öffnete lächelnd.
„Na kleine?“ meinte er und setzte sich an den Küchentisch, „Was koch’ma heute schönes?“
„Gar nichts!“ antwortete ich grinsend und schmiss ihn ein kleines Prospekt von der Pizzeria hin. Er grinste auch und suchte sich ne Schinkenpizza aus. Ich nahm ne Magharita, wie immer. Nachdem wir bestellt hatten schaute mich Basti prüferisch an
„Wieso hast du mich nun herbestellt?“
Mein hezr machte einen riesen Hüpfer. Mein ganzer Hals wurde trocken und ich hasste meine Mutter dafür das ausgerechnet ich ihm das beibringen sollte.
Ich räusperte mich worauf mich Basti schief ansah. ‚Scheiße der kenn mich einfach zu gut’ dachte ich bei mir und räusperte mich nochmals.
„Deine Mutti hat mich gebeten mit dir über was zu sprechen.“ meinte ich vorsichtig.
„Ui, was is denn diesmal?“ lachte er und trank Cola.
In diesem Moment klingelte es an der Tür, ich räusperte mich nochmals und sprang dann auf. Hastig riss ich die Tür auf. Der Pizzalieferant grinste mich schelmisch an, und ich bildete mir ein er wüsste in welche missliche Lage ich da gekommen war. Ich Bezahlte und gab ihm noch einiges an Trinkgeld. Dann kehrt eich zu basti zurück, setzte mich an den Tisch und stellte die Pizza neben uns.
„Es ist ernst“ meinte ich worauf sich Basti an seiner Cola verschluckte und laut hustete.
„Wann hast du denn das letzte mal ‚ernst’ gesagt?“ rief er empört und rückte näher an mich ran. „Was ist passiert?“
„Dein Vater hat einen besseren Job gefunden“
„Das ist doch fantastisch“
Basti schielte verschwörerisch auf die Pizza.
"Wolln wir erstmal?" fragte ich und hoffte er würde mit vollen magen diese Nachricht besser aufnehmen können.
"Na aber hallo!" meinte Basti lachen und jeder zog sich seinen Karton mit Pizza ran. Wir aßen einwenig, es herrschte Stille. Doch dann entschloss ich mich die Stille zu brechen, ich wartete bis Basti geschluckt hatte und meinte dann leise:
„In Köln“
„Waaaas?“ Basti riss die Augen weit auf und schaute mich entsetzt an als würde ich mir das alles nur ausdenken.
„Es stimmt.“ sagte ich traurig.
Eine kurze Zeit saß Basti wie gelähmt da, er machte einen total nachdenklichen gesichsausdruck. Ängstlich saß ich neben ihm und wartete auf eien weitere Gefühlsregung.
„Was mach ich nur? In Köln schaff ich mein Abi nie und nimmer.“
Das war mein Stichwort: „Deswegen sollte ich ja mit dir reden, du kannst das Jahr bei uns wohnen!“ Basti nickte murrend und bedankte sich, nach ein paar Happen Pizza ging es ihm schon wieder besser und er konnte wieder lachen.
Wir setztens uns noch ziehmlich lange vor den Fernseher und schaute alte und neue Komödien an die meine Mutter so liebte und auf DVD sammelte. Als wir gerade einen super Witz gehört hatten und uns totlachen musste sprudelte es aus mir aus und ich fragte basti ob es sitimmt das er verliebt sein. Basti wurde knallrot und hüstelte.
"Nunja" begann er "Eine find ich ziehmlich toll" Er ende aprupt, und lenkte das Thema auf die dicke, lusitge Frau die gerade einen Teller Suppe auf den feinen Herrn verschüttete.
Nachdem Basti das Haus verlassen hatte fing ich an aufzuräumen, ein Berg voller Pizzaschachteln und Resten türmte sich mir auf. Nach einer Zeit die mir ewig erschien wurde ich fertig und fiel einfach nur noch totmüde ins Bett. Kurz bevor ich einschlief hörte ich die Haustür knacken, meine Mutter schlich zu mir herein, strich mir über den Kopf und sagte mir Gute Nacht. Ich tat so als ob ich schliefe und antwortete ihr nicht, denn auf weitere Fragen meiner Mutter hatte ich wirklich keine Lust.

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Franzi.Keks: 23.09.2006 12:07.

23.09.2006 11:12
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Hey.

Wow, schon viel besser! Freude
Natürlich sind hier und da noch ein paar Fehlerchen drin, aber die kommen mit der Zeit auch raus! großes Grinsen

Was ich nicht toll finde, ist der letzte Abschnitt... du machst das alles so schnell ... mal eben Sagen, dass er bei ihr wohnen kann, Pizza essen, und weeeg?!? Da könntest du noch einiges rausholen...
Klingt richtig abgewürgt... und woher haben sie denn plötzlich die Pizza?!? Augenzwinkern

lg caro

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von TN-Miami: 23.09.2006 11:44.

23.09.2006 11:43 TN-Miami ist offline E-Mail an TN-Miami senden Homepage von TN-Miami Beiträge von TN-Miami suchen Nehmen Sie TN-Miami in Ihre Freundesliste auf
Franzi.Keks
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Danke smile
Hab das mit der Pizza vjetzt verbessert und nich nur der er einzieht als einziges Thema genommen, damit sich der besuch noch etwas hinzieht!
Hoffe es gefällt besser so smile
23.09.2006 12:08
Franzi.Keks
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3 Teil Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

3. Teil


Am nächsten morgen war es wieder bitterkalt als ich aufwachte, meine Mutter hatte, bevor sie zur Arbeit ging, mein Fenster geöffnet. So kam der kalte Wind in mein Zimmer, streifte mir durch das zerzauste Haar und fröstelte mich am ganzen Körper. 6 Uhr, ich musste jetzt aufstehen. Wütend auf mich selbst und vor allen auf den Wind schmiss ich meine Decke zur Seite und sprang hastig aus dem Bett. Ich lief zum Kleiderschrank und holte meine Sachen, dann verbrachte ich wieder mal eine endlose Stunde im Bad. Wie würde das erst werden wenn Sebastian hier wohnt? Dachte ich bei mir. „Wird er den anderen aus seiner Klasse erzählen wie schrecklich ich aussehe wenn ich morgens aufstehe? Und würde er meiner Mutter sagen das ich mich manchmal Nachts aus dem Haus schlich? Ich beschloss vor Sebastians Einzugs Regeln aufzustellen. Bevor ich das Haus verließ aß ich noch einen Toast mit Käse. Dann schnappte ich hastig meine Schultasche und machte ich auf den Weg zur Schule.
Auf dem Weg zu Bushaltestelle begleitete mich ein fröhlich, lachender und schwatzender Basti, der sich schon irgendwie darauf freute bei uns einzuziehen.
„Das wird lustig!“ meinte er „Wir schmeißen dann die geilsten Partys zusammen!“
Auf diese Aussagen hin konnte ich vorerst nur kokett lächeln. Ich war mir einfach zu unsicher, und hatte fast Angst davor was alles passieren könnte. Basti und ich waren immer gut befreundet gewesen, aber das sich diese „Gute Freundschaft“ zu einer Bruder-Schwester Beziehung entwickeln könnte mochte ich mir noch nicht ausmalen.
An der Bushaltestelle traf ich auf eine total traurige Lisa. Sie saß da wie ein Häufchen Elend. „Was ist denn passiert Süße?“ fragte ich Lisa, die schluchzte nur laut auf und meinte dann das ihr Freund sie gestern Abend verlassen hat. Timo, mit dem war Lisa ganze 2 Wochen zusammen gewesen. Für Lisa war das Rekordzeit, denn ihre Beziehungen fingen holprig an und endeten meist äußerst pikant.
„Aber wie kam das denn?“ fragte ich sie und umarmte die noch immer schluchzende Lisa.
„Er hat eine Neue!“ Lisa unterbrach um nochmals aus tiefster Seele zu schluchzen, „Ich hab die beiden gestern knutschend in der alten Eisdiele erwischt!“ Lisa schmerzte der Gedanke daran sichtlich, ich stellte mich schützend vor sie, da die anderen an der Bushalte schon anfingen dumm zu gucken und zu tuscheln.
„Oh mein Gott. Du tust mir unendlich Leid.“ meinte ich zu ihr und knuddelte sie erst einmal. Nach ein paar Minuten kam auch Anna dazu der Lisa alles nochmals erzählte. Und dann stellte die offene und vorschnelle Anna die Frage der Fragen:
„Aber mit wem hat sich Timo denn rum gebissen?“
-„Mit Saskia!“
Empörung, schluchzen und Mitleid folgten auf diese Aussage, aber etwas fühlten wir alle drei, was man nur mit einen Wort ausdrücken konnte: Hass.
Im Unterricht wurden Zettelchen vom einen Tisch zum anderen geworfen, alle wollten wissen was passiert war, doch nur wenigen erzählten Anna, Lisa und ich diese schreckliche Nachricht. In der Pause wussten alle bescheid. Woran man das erkannte? Da Lisa äußerst beliebt in der Schule war wurde Saskia nun wie eine Aussätzige behandelt. Die meisten schauten sie schräg an oder beachteten sie gar nicht, nur Saskias engsten Freundinnen hielten noch zu ihr.
„Jetzt bekommt sie was sie verdient“ grummelte Anna und warf Lisa ein Päckchen Taschentücher zu, die sich immer noch nicht beruhigt hatte.
„He Lisa, schau mal wer rüber guckt!“ meinte Anna plötzlich ganz aufgebracht und deutete verschwörerisch Richtung Raucherecke. Dort stand immer Sebastian. Mein Blick folgte den zeigenden Nicken Annas. Dort stand Sebastian, seine Freunde tuschelten und schauten immer rüber, zu Lisa. Ich grinste nur und widmete mich wieder meinen Lateinvokabeln und der heulenden Lisa.
Auf der Busfahrt nach Hause ließ mich der Gedanke irgendwie nicht los. War Sebastian in Lisa verknallt? Ich dachte über all die Situationen nach in denen Lisa und Basti zusammen gewesen waren, sie verstanden sich eigentlich ganz gut, ich ließ meinen Blick nachdenklich Schweifen, Anna neben mir bewegte hastig ihre Lippen und schaute mich und Lisa abwechselnd an. Ich war so in Gedanken versunken das ich mich erst richtig besann als Anna mich anschubste und fragte:
„Also, du siehst das doch genauso, oder?“ Ich nickte stumm und hörte Anna nun zu.
„Siehste Lisa! Das muss einen Grund gehabt haben das Sebastian und seine Freunde so aufmerksam rüber geschaut haben! Ich bin ja dafür das die Hannah das mal auskundschaften sollte!“ Sie sah mich mit einen fetten Grinsen an. ‚Währen die Ohren jetzt nicht im Weg würde sie im Kreis grinsen’ dachte ich bei mir und nickte zustimmend. ‚Warum muss ich immer alles auskundschaften, berichten und ausspionieren?’ dachte ich verärgert bei mir. Trotzdem lächelte ich und meinte das ich Basti gleich heute mal drauf ansprechen würde.

Auf dem Nachhause knallte sie Sonne auf mich und Basti herab.
„24 Grad und das im September!“ murrte Ich und zog mir meinen Pulli aus. ‚Was war das? Ein Blick von Basti? Hatte ich mir das jetzt eingebildet oder hat der geguckt als ich mich ausgezogen hab?’ Diesen Gedanken verdrängte ich so schnell wie er gekommen war und lenkte das Gespräch auf Lisa.
„Der Lisa gings heute ja wirklich nicht so gut, hast du ja auch bemerkt, oder?“ fragte ich und schlenderte entspannt weiter.
„Hm, Joa.“ meinte Basti trocken.
„In der Pause habt ihr die ja ganz schön oft angeschaut!“ meinte ich nun etwas offener.
„Stimmt.“
Ich ärgerte mich das Basti so uninteressiert war und bog etwas trotzig zu unserem haus ab. Basti winkte mir noch zum Abschied, doch ich reagierte nicht.
Endlich zuhause angekommen warf ich die Schultasche in die Ecke und mich selbst auf mein Bett. meine Mutter war noch nicht zu hause. Heute würde sie erst viel später kommen. Also machte ich mir eine kleine Suppe und wollte ich mich gerade an die Hausaufgaben machen als mein Handy bimmelte.
„Hannah?“ fragte eine männliche stimme ins Telefon die ich gleich als Flo’s Stimme erkannte.
„Jupp?“
„Ich wollt fragen ob du am Freitag mit ins Mad kommst?“ Ich freute mich riesig und sagte sofort zu. Ins Mad kommt man schließlich nur ganz selten, es ist in Eisenach und somit ziemlich weit von unserem verschlafenen Kaff entfernt. Und da ich ja noch führerscheinlos bin ist es noch schwerer da mal hin zu kommen.
Kurz nachdem ich aufgelegt hatte klingelte es Sturm an der Tür. Ich sprang auf und rannte so schnell wie möglich den Flur entlang, fast wäre ich ausgerutscht doch ich schaffte es mich an die Tür zu schmeißen und festzuhalten. Ganz außer Atem öffnete ich…
23.09.2006 17:17
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» crazy.


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Ich finde deine Geschichte einfach toll.

Du beschreibst super, ich bin immer traurig, wenn ich das Kapitelende deiner Geschichte lese Augenzwinkern

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Richtige Männer drücken uns beim Küssen gegen die Wand.

23.09.2006 18:41 Kjara ist offline E-Mail an Kjara senden Beiträge von Kjara suchen Nehmen Sie Kjara in Ihre Freundesliste auf AIM-Name von Kjara: / YIM-Name von Kjara: / MSN Passport-Profil von Kjara anzeigen
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WOW! Deine Geschichte ist derbst gut und lustig, ich mag deinen Schreibstil und den Inhalt der Story. Schreib schnell weiter!
mfg sasi

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23.09.2006 18:48 sasi ist offline E-Mail an sasi senden Beiträge von sasi suchen Nehmen Sie sasi in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie sasi in Ihre Kontaktliste ein AIM-Name von sasi: - YIM-Name von sasi: - MSN Passport-Profil von sasi anzeigen
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Boah danke sasi und K'jara smile noch heut ekommen hoffentlich 2 weitere Teile online smile )

Erstmal danke an alle die Lob und Kritik abgegeben haben und die Story lesen. Ich hoffe es kommen noch einige dazu. Ich würde mich um viele weitere Bewertungen freuen.


4. Teil


„Ich bin die glücklichste Frau der Welt!“ schrie mir Lisa entgegen und warf sich in meine Arme. Ich, total überrascht, lächelte etwas und umarmte sie auch.
„Was ist denn passiert?“ lachte ich und zog sie rein. Wir setzten uns in die Sessel in meinen Zimmer und ich kochte uns Tee.
„Der Tee heißt ‚Heiße Liebe’ grinste ich und gab Lisa eine Tasse.
„Genau deswegen bin ich ja so glücklich!“ meinte Lisa und nippte an ihrem Tee, “Sebastian hat mich angerufen und ganz lieb gefragt wies mir denn geht!“ Mein Magen verkrampfte sich. Basti ruft sie an? Der uninteressierte Basti? Ich brachte im Schockzustand nur ein:
„Ach, echt?“ zustande und räusperte mich etwas.
„Ja!“ platzte es aus Lisa heraus, “Er war total lieb und Nett und hat mir erzählt ihr wollt ne Einzugsparty für ihn schmeißen!“
Mein Magen krampfte sich immer mehr zusammen. ‚Ach wollten wir das?’ dachte ich bei mir. Doch gegenüber Lisa nickte ich nur freundlich und trank meinen Tee weiter. Noch eine ganze Weile hörte ich mir Lisas Ergüsse über ihre neue Liebe an. Was mich meistens ziemlich zum schmunzeln brachte.
Lisa konnte sich gar nicht mehr einkriegen, erst gegen Abend, als sie merkte das sie überhaupt noch keine Hausaufgaben gemacht hatte stellte sie ihre Tasse ab, lächelte mich an und stand endlich auf. Nicht das ich Lisa nicht mochte, nein, sie war eine meiner besten Freundinnen, aber eine verliebte Lisa war schon immer unerträglich gewesen.
Sie verabschiedete sie mich mit einer herzlichen Umarmung und drückte mir einen dicken Schmatzer auf die Wange, Piruetten drehend verließ sie mein Zimmer und ließ mich kopfschüttelnd zurück.
Es war schon spät, meine Mutter war schon längst zu hause und auch schon im Bett. Also ging ich gemächlich ins Bad, duschte mich und legte mich, ohen Abendbrot gegessen zu haben, ins Bett. Nach Essen war mir einfach nicht zumute. Ich verstand das nicht. ‚Wieso Lisa? War das Eifersucht die in mir hoch keimte? Ich glaube kaum.’
Ich zog mir die Decke bis unter die Nasenspitze und schlief sofort ein.

Der Donnerstag begann wie bei mir eigentlich jeder Donnerstag beginnt. Ich wünschte das es Freitag wär. Heute morgen als meine Mutter schimpfend herein kam das ich ja nie das Teegeschirr wegräumen würde bestätigten sich meine Ansichten. Für eine Sekunde dachte ich darüber nach lieben zu bleiben, dann könnte ich endlich mal ausschlafen und müsste weder Lisa noch Sebastian sehen. Doch das ging natürlich nicht, mit einer spitzen Nadel zerstach ich meinen Traum vom liegen bleiben und krabbelte aus dem Bett. Verschlafen tapste ich ins Bad, stellte mich unter die Dusche und stellte das Wasser an. Eiskalt. Dann warm.

Auch in der Schule gab es wieder nur Mist, erste Stunde Mathe in der wir unseren Holland-Austausch planten und zweite Stunde Latein. Latein war mein absolutes Lieblingsfach, da konnte ich entspannen. Doch diese Lateinstunde kam alles anders. Kaum hatte es geklingelt und unsere Lehrerin hatte uns begrüßt da hüstelte es von der Seite. Ein Zettel wurde rüber geschoben. Die Schrift darauf gehörte weder zu Lisa noch zu Anna, sie gehörte Sina. Sie fragte mich ob ich mit Flo kenne. Ich war total irritiert, klar kenn ich ihn, aber wieso fragte sie mich das. Als ich das bejahte schrieb sie das in der Schule rum ginge das er auf mich steht. Ich lachte innerlich.
„Solche bedeutungslose Gerüchte gehen öfters rum“, antwortete ich, „aber das kann nicht stimmen.“ Der Zettel flog zurück und ich bekam keine Antwort mehr. Gott sei Dank.
In der pause erzählte Lisa nochmals ihre Lovestory mit Basti, Anna hört aufmerksam zu während ich nur lächelte und nickte.
„Das ist doch fantastisch!“ rief Anna nachdem Lisa ihre Geschichte beendet hatte.
Sie fragte mich aus wann die Party steigen würde und wer alles kommt.
„Das plan ich bald mit Basti…“ murmelte ich.
Plötzlich schaute Anna auf, ein älterer Junge aus der 12 Klasse steuerte direkt auf uns zu, er winkte Anna ran. Kurz bevor sie auf stand raunte sie Lisa ins Ohr das, dass Freddy sei. Lisa grinste. Während Freddy mit Anna redete beugte sie Lisa zu mir rüber.
„Das ist Freddy, der ist so hübsch, alle Mädels stehn auf ihn. Aber die meisten verarscht er nur. Die die ihn gut kennen meinen er wäre ganz nett, aber meistens ist er ziemlich still.“ Ich nickte zustimmend. Hübsch war er wirklich.
„Gott ist der sexy!“ raunte mir Lisa nochmals ins Ohr.
„Gott wird dir da auch nicht helfen!“ grummelte ich zurück und grinste.
Immer noch redete Freddy mit Anna. Anna lächelte und grinste abwechselnd. Nun sah ich Freddy genauer an, er war groß und schlank, trug lockere Kleidung und etwas längere schwarze Haare, nicht schulterlang, viel kürzer. Er hatte dunkle Augen und ein spitzbübisches Grinsen. Er sah richtig symphatisch aus. Wieder flüsterte mir Lisa ein paar Anbetungen für Freddy ins Ohr. Trocken verwies ich sie darauf hin das sie unsterblich verliebt in Sebastian sei. „Stimmt“ kommentierte sie das lachen und richtete ihr Interesse wieder auf Anna und Freddy. Nach ein paar ewigen Sekunden wanden die beiden sich nickend voneinander ab. Freddy schlenderte Richtung Rauchereck. Anna kam freudestrahlend zu uns gehüpft. Lisa und ich schauten sie erwartungsvoll an. Dann wandte sie sich zu mir.
„Er hat wegen dir mit mir gesprochen!“ meinte sie verschwörerisch und lächelte geheimnisvoll.

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24.09.2006 12:29
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Wieder ein super Teil fröhlich Ich finde deinen Humor mit dme du die Geschichte schreibst echt klasse fröhlich Mach schnell weiter!

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24.09.2006 15:30 sasi ist offline E-Mail an sasi senden Beiträge von sasi suchen Nehmen Sie sasi in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie sasi in Ihre Kontaktliste ein AIM-Name von sasi: - YIM-Name von sasi: - MSN Passport-Profil von sasi anzeigen
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auf jeden fall weiiiiiiter!

Ich find des einfach nur gayyyyyyyl!
24.09.2006 15:39 Maina ist offline Beiträge von Maina suchen Nehmen Sie Maina in Ihre Freundesliste auf
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Danke, Danke smile
Ich versuch zumindest meinen Humor nen bissel mit einfließen zulassen. Nur kann ich mich noch nich so wirklich entscheiden, is Hannah jetzt Intro oder extrovertiert? ihrer umgebung eher intro, aber so in gedanken ziehmlich extro. Naja mal sehen was die Zeit bringt.

Ich hoffe vor allem mehr Leser. Mehr Kritik und etwas Lob smile

5. Teil


Lisa ließ ein lautes, freundiges Fiepen hören und riss die Augen weit auf.
„Was? Wie geil!“ Ich hingegen spürte einen Kloß im Hals. Was wollte Freddy denn mit Anna wegen mir besprechen. Bevor ich Anna das fragen konnte kam mir die aufgebrachte Lisa zuvor:
„Nun lass aber mal hören Anna. Was hat er zu dir gesagt?!“ fragte Lisa voller Erwartungen. Nervös und aufgeregt fummelte sie an ihrer Brotdose herum. Klick – Auf. Klick – Zu. Nach zehnmal klick nahm ich ihn die Dose aus der Hand und legte sie lächelnd neben uns.
Anna begann: „ Also… zuerst laberte er ganz locker über das neue Gerücht das Basti bei dir einzieht. Ich bestätigte ihm das natürlich und dann fragte er etwas angespannter ob ihr zusammen wärt. Er war richtig nervös! Ich erklärte ihm das ihr nicht zusammen seid und das er von einer ganz anderen was will. Und siehe da: er war total erleichtert und lächelte sogar! Dann fragte er mich über Hannah aus. Welche Klasse, Wie alt, Freund, Hobbys und so weiter.“
Anna lehnte sich sichtlich stolz zur Seite und genoss ihre Künstlerpause. was die ohnehin schon aufgeregte Lisa noch wuseliger machte als vorher.
„Und dann?“ fiepste sie und begann wieder mit der Brotdose zu klacken.
„Dann fragte ich ihn!“ lächelte Anna triumphierend. Lisa zog die Luft ein.
„Und was hast du ihn gefragt?“ meinte ich neugierig.
„Ich fargte ihn warum er mir all diese Fragen stellt! Und er antwortete weil er dich, meine liebe Hannah, für das hübscheste Mädchen der Schule hält.“ wieder der zufriedenste Gesichtsausdruck überhaupt. Und die kleine, aufgeregt Lisa kam ganz in Rage.
„Da hat er auch verdammt noch mal Recht!“ lachte sie bevor es zur nächsten Stunde klingelte.
Wir drei standen auf und gingen in Richtung Feuertreppe. Bevor wir die Stufen zur ersten Etage hochgingen wurde es immer recht eng. Ein Strom ging zur Tür vor der Treppe ins Haus, und ein anderer watschelte die Treppe empor.
Plötzlich sah ich Freddy dicht hinter mir, ich wollte gerade mit den anderen die Treppe hoch gehen, da streifte er mich an der Schulter. Ich drehte mich um und lächelte, er ebenfalls.
natürlich hatten das meine beiden Freundinnen bemerkt die auch sogleich anfingen zu kicherten. Mir war das alles etwas peinlich, so begnügte ich mich damit mich zu räuspern und rot zu werden.

Ich war fast etwas froh als wir Schulschluss hatten, die ganze zweite Pause hatte Freddy ab und zu mal rüber gegrinst. Und ich war mir mehr als unsicher, also hatte ich meistens zurück gegrinst und gelächelt.
Zuhause angekommen warf ich mich zuerst auf mein Bett, ich sah auf die Uhr. In einer halben Stunde wollte Anna vorbei kommen. Sie hatte mit Flo ausgemacht auch am Freitag mit ins Mad zu kommen und wusste nicht was sie anziehen sollte. Wie ich da so lag, dachte ich über Freddy nach, ob er mich nur veralberte? Warum ich? In dem Moment klingelte mein Handy. Sms. Verwundert nahm ich mein Handy. Flo? Basti? Nein. Es war wirklich Freddy. Er fragte mich ob ich auch am Freitag ins Mad zur Saisoneröffnungsparty komme. Kurz bevor ich antworten konnte klingelte es an der Tür. Ich öffnete einer schlecht gelaunten Anna die auch gleich mit all ihrer Wut heraus platzte:
„Meine kleine Schwester hat in meinen Kleiderschrank gewütet! Jetzt hab ich nichts zum anziehen!“ Die sonst so gelassene Anna schaute richtig giftig, ihre grünen Augen drückten puren Ärger aus. Wütend band sie sich einen Zopf und fasste mich am Handgelenk.
„Bitte lass uns schnell nach Eisenach mit dem Zug fahren und einkaufen.“

Natürlich konnte ich keiner lieben Freundin eine Bitte abschlagen und so setzten wir uns in den nächsten Zug nach Eisenach. Ich erzählte ihr von der Sms von Freddy.
„Und hast du ihm zurück geschrieben?“ fragte Anna. Mir wurde heiß und kalt, daran hatte ich gar nicht gedacht.
„Ne noch nicht.“ meinte ich und holte mein Handy raus, hastig schrieb ich ihm da sich mit Flo und Anna komme.
„na geht doch!“ lachte Anna, der Zug bremste und wir stiegen aus. Tausende Läden klapperten wir ab bis Anna drei schöne Teile gefunden hatte. Entspannt setzten wir uns in ein Cafe und aßen zusammen einen Bananensplit. Sie Sonne schien in den letzten Septembertagen noch einmal was sie konnte. Als mein Handy plötzlich klingelte machte mein herz einen riesen Hüpfer, bevor ich auch nur einen Handschlag machen konnte zertte Anna mein Handy aus meiner Handtasche und klingte auf lesen. Sie las und las, ihr Gesicht hellte sich auf. Dann zeigte sie mir die Sms. „Klasse. Ich freu mich dich da zu sehen.“ hatte Freddy geschrieben. „Uhh“ meinte Anna lachend.

Zuhause angekommen, saß Basti vor meiner Haustür, es war schon dunkel und er schaute grimmig drein.
„Wo warst du denn?“ fragte er Neugierig.
„Ach nur in Eisenach, und wieso sitz du vor meiner Haustür?“ lachte ich.
„Stress mit den Eltern, aber richtig, ich hab gesagt ich penn bei dir.“
„Schon klar.“ Ich schloss die Tür auf und Basti bezog seinen Platz in meinem Zimmer auf der Couch.
„Sag mal Hannah“, meinte er als wir schon beide im Bett lagen, “Was will diese Lisa eigentlich von mir?“ Ich sah ihn verwundert an. „Du hast sie doch angerufen!“ meinte ich.
„Ja, sie ist ja auch süß“ murmelte Basti zu seiner Verteidigung.
Mir war das alles zuviel für diesen Abend, zuviel Liebe, zuviel süß-finden. Zuviel alles. Ich wollte nur noch meine Ruhe, machte das Licht aus und schlief seelig ein.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Franzi.Keks: 24.09.2006 17:02.

24.09.2006 16:04
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also ich finde diene gschicte echt nur geil!!!! besonders der letzte staz is witzig fröhlich

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24.09.2006 17:34 sasi ist offline E-Mail an sasi senden Beiträge von sasi suchen Nehmen Sie sasi in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie sasi in Ihre Kontaktliste ein AIM-Name von sasi: - YIM-Name von sasi: - MSN Passport-Profil von sasi anzeigen
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Suuuuuuper..... weiter..... der vorletzte satz is gayl rotes Gesicht
24.09.2006 18:01 Maina ist offline Beiträge von Maina suchen Nehmen Sie Maina in Ihre Freundesliste auf
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Wow... wie gesagt, ich hab ja versprochen weiter zu lesen.. dein schreibstil bessert sich echt mit jedem Teil noch etwas, alles wird nochmal etwas flüssiger, die Handlungen iwie durchdachter Augenzwinkern Gefällt mir immer noch so gut, die Handlung ebenfalls...

Liebe Grüße
Butterfly

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24.09.2006 19:23 .:butter..fly:. ist offline E-Mail an .:butter..fly:. senden Beiträge von .:butter..fly:. suchen Nehmen Sie .:butter..fly:. in Ihre Freundesliste auf
Franzi.Keks
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Danke, ich denke das mit dem durchdachter kommt einfach von selbst weil umsomehr man schreibt umso mehr sinnmsus es ja ergeben...

Weitere Kritik und Lob?
24.09.2006 19:50
.:butter..fly:. .:butter..fly:. ist weiblich
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Ja, denke ich auch mal... Aber du scheinst mit jedem Teil echt sicherer zu werden Augenzwinkern Ich finds toll ^^

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24.09.2006 19:56 .:butter..fly:. ist offline E-Mail an .:butter..fly:. senden Beiträge von .:butter..fly:. suchen Nehmen Sie .:butter..fly:. in Ihre Freundesliste auf
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