Anchen
definitiv sehenswert.
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Hey!
...oder auch die etwas andere Jugend-Story!! Lasst euch von den ersten Teilen nicht abschrecken. Es klingt wie eine Teenie Story, aber ist sie nicht wirklich
Und nicht über die Hauptperson wundern, die gehört so *ggg*!!
Lob und Kritik auf jeden Fall erwünscht und "Schwarzlesen/Stilllesen" verboten *muhaha*
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Dann viel Spaß!!
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Mein Leben war bisher nie etwas besonderes gewesen. Man könnte sogar sagen, es war gewöhnlich- so, wie gewöhnliche junge Mädchen in meinem Alter nun mal waren. Es fehlte mir eigentlich an nichts. Auch wenn wir nicht sonderlich wohlhabend oder gar reich waren, hatte ich alles was ich wollte und brauchte: eine friedliche Familie, viele Freunde, mit denen ich viel Spaß hatte, gute Ausstrahlung und ein gesundes Selbstbewusstsein, sogar einen kleinen, reizvollen Job. Auch folgender Tag sollte eigentlich wie jeder andere auch sein, im Prinzip war er das auch, doch ich hätte nicht gedacht, dass das Schicksal ab diesem Tag eine Änderung vorgesehen hatte...
Laute Musik, dröhnender Bass, grelle Lichter, stickige Luft. Party-Time! Das war das einzige was ich gerade dachte. Im Takt der Musik schwang ich meine Hüften und fühlte mich in diesem Augenblick unheimlich begehrt. Der Typ, der sich von hinten an mich schmiegte, seine Hände um meinen Bauch legte, während er mit mir zusammen zur Musik tanzte, war nicht bloß irgendein Typ, sondern der beliebteste und gut aussehendste Junge der ganzen Schule. Ich spürte plötzlich seine Lippen an meinem Nacken und schmunzelte innerlich. Auf diesen Moment, dass ausgerechnet John mit mir einmal tanzen und flirten würde, hatte ich schon Ewigkeiten gewartet.
Was war das auf einmal für ein merkwürdiges Vibrieren in meiner Tasche? Ich hielt einen Moment inne und kramte schließlich genervt mein Klapphandy aus der Hosentasche. Wer wollte mich jetzt bitte sprechen? Mit einem zuckersüßen und entschuldigenden Lächeln verlies ich die Tanzfläche und zeigte John mit einer Geste, dass ich nur kurz telefonieren würde. John nickte und ich hasste mich dafür, dass ich nicht einfach weitergetanzt hatte! Mein Handy bimmelte immer noch und ich versuchte einen Platz zu finden, der sich nicht gerade unmittelbar neben einer der lauten Musikboxen befand. „Tanja-Schatz“ wollte mich sprechen und endlich, als ich mich auf einem Barhocker an der Theke niedergelassen hatte, klappte ich das Handy lässig auf und hielt es an mein Ohr.
„Mensch, Tanja! Du kannst doch nicht anrufen, wenn ich gera-“ Ich stockte.
Wieso bimmelte das Handy denn immer noch? Verwirrt schaute ich auf den Bildschirm und drückte jetzt die Taste für ‚Anruf annehmen’. Immer noch spielte das Handy den Klingelton meines Lieblingsliedes und wütend drückte ich nun einfach auf irgendeine Taste. Wieso funktionierte das blöde Ding denn nicht?
Piep, piep... Piep, piep... Seit wann piepte mein Handy denn so eigenartig? War das überhaupt mein Handy?
Piep, piep... Piep, piep... Es wurde es immer dunkler und plötzlich war alles schwarz um mich herum.
Piep, piep... Piep, piep... Ich versuchte verzweifelt den Ausgangspunkt dieses furchtbar nervigen Gepiepes zu finden und haute einfach verstört in Richtung Geräuschquelle.
Wumms! Aua...
Ich öffnete die Augen, blickte mich einen Moment perplex um und seufzte schließlich innerlich. Das Piepen war endlich ausgegangen.
Ruckartig öffnete sich die Tür meines Zimmers und meine Mutter blickte mich, nachdem sie mich auf dem Zimmerboden liegen sah, besorgt an.
„Melissa? Alles okay bei dir?“, fragte sie stirnrunzelnd.
„Hm, hm“, nickte ich immer noch ein bisschen benommen und meine Mutter schloss die Tür wieder, allerdings nicht ohne mir vorher einen letzten, verwirrten Blick zuzuwerfen.
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Fortsetzung folgt, sofern irgendwer interessiert ist 
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Dieser Beitrag wurde 16 mal editiert, zum letzten Mal von Anchen: 14.02.2013 17:05.
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16.01.2006 20:14 |
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Mandala
Mitglied
Dabei seit: 22.08.2006
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| Zitat: |
Original von Anchen
[FONT=comic sans ms][SIZE=10]Mein Leben war bisher nie etwas besonderes gewesen. Man könnte sogar sagen, es war gewöhnlich- so, wie gewöhnliche junge Mädchen in meinem Alter nun mal waren. |
Spätestens hier würde sich ein jeder Lektor denken: Warum soll ich das denn lesen? Wenn die Geschichte dasselbe ist, wie das, was ich jeden Tag erlebe.
| Zitat: |
| Original von Anchen Es fehlte mir eigentlich an nichts. |
Warum "eigentlich"? Fehlt ihr es nun an etwas oder nicht? Du musst schon wissen, was du erzählen willst.
| Zitat: |
| Original von AnchenAuch wenn wir nicht sonderlich wohlhabend oder gar reich waren, hatte ich alles was ich wollte und brauchte: eine friedliche Familie, viele Freunde, mit denen ich viel Spaß hatte, gute Ausstrahlung und ein gesundes Selbstbewusstsein, sogar einen kleinen, reizvollen Job. |
Das ist eine reine Behauptung. Das musst du schon genauer differenzieren. Was bedeutet friedliche Familie? Streitet sie nie mit ihnen oder schreien sie ihre Eltern zwar regelmäßig an, dafür schlagen sie sie nicht? Auch die anderen Sachen musst du schon ein bisschen genauer beschreiben!
| Zitat: |
| Original von AnchenAuch folgender Tag sollte eigentlich wie jeder andere auch sein, im Prinzip war er das auch, doch ich hätte nicht gedacht, dass das Schicksal ab diesem Tag eine Änderung vorgesehen hatte... |
Schon wieder eigentlich... "Auch" wiederholt sich. Und es müsste "für diesen Tag" heißen.
Insgesamt gesehen kannst du den ganzen Absatz streichen. Du solltest die Geschichte lieber mit der eigentlichen Handlung anfangen.
| Zitat: |
| Original von Anchen Der Typ, der sich von hinten an mich schmiegte, seine Hände um meinen Bauch legte, während er mit mir zusammen zur Musik tanzte, war nicht bloß irgendein Typ, sondern der beliebteste und gut aussehendste Junge der ganzen Schule. |
"best aussehnste"
| Zitat: |
| Original von Anchen Auf diesen Moment, dass ausgerechnet John mit mir einmal tanzen und flirten würde, hatte ich schon Ewigkeiten gewartet. |
erwähne den Namen schon im vorhergehenden Satz. Das wirkt besser.
| Zitat: |
| Original von Anchen Was war das auf einmal für ein merkwürdiges Vibrieren in meiner Tasche? Ich hielt einen Moment inne und kramte schließlich genervt mein Klapphandy aus der Hosentasche. Wer wollte mich jetzt bitte sprechen? |
Ein Vibrieren in meiner Tasche ließ mich innehalten. Genervt kramte ich mein Klapphandy aus der Tasche und fragte mich, wer das wohl sein könnte.
| Zitat: |
| Original von Anchen Mein Handy bimmelte immer noch und ich versuchte einen Platz zu finden, der sich nicht gerade unmittelbar neben einer der lauten Musikboxen befand. |
"gerade" kannst du streichen, ist ein Füllwort...
| Zitat: |
| Original von Anchen „Tanja-Schatz“ wollte mich sprechen und endlich, als ich mich auf einem Barhocker an der Theke niedergelassen hatte, klappte ich das Handy lässig auf und hielt es an mein Ohr. |
"endlich" streichen, schon wieder Füllwort. Und wie klappt man etwas "lässig" auf?
Also das Ding würde ich noch lange nicht an einen Verlag schicken. Der Einstieg ist zwar an sich für einen Jugendroman nicht schlecht, aber nach diesem Anfang lässt sich ein ziemlich klares Baukastenschema erkennen. Naja, ok, der Lektor liest eh als erstes das Exposée... Er weiß ja dann schon wie die Geschichte weiter und ausgeht.
Ansonsten wird diese Geschichte aber mit Sicherheit abgelehnt, denn im Handwerklichen Bereich hapert es einfach zu sehr. Die Figuren wirken sehr eindimensional. Die Ich-Perspektive ist selten gut und hier ist sie fehl am Platz. Die meisten Verlage lehnen Geschichten aus der Ich-Perspektive aus Grundprinzip ab.
Füllwörter ist bei dir wie bei den meisten Anfängern ein Problem. Die müssen alle noch raus!
Insgesamt würde ich diesen ersten Teil mit einer 4, wenn es hier ein Schulnotensystem gäbe, bewerten.
Du hast gute Ansätze, aber du musst noch viel an dir arbeiten bis dein Stil ausgereift ist.
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22.08.2006 19:45 |
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Anchen
definitiv sehenswert.
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@Wildkatze: Ich war auf nem Reithof an der Nordsee, da hab ich dann als Betreuerin gearbeitet!! Wanns weitergeht weiß ich noch nicht so genau^^ Ich hoffe bald... aber bin grad etwas unmotiviert
@Mandala: Danke für deine Kritik!! Ich denke, ich werde den ersten Teil noch einmal überarbeiten. Allerdings würde ich gerne wissen, ob du die ganze Story oder nur den 1.Teil gelesen hast? Weil ich ganz und gar nicht der Meinung bin, dass sich das Ende schon voraussagen lässt...
Zu den Verbesserungsvorschlägen hab ich nicht viel hinzuzufügen, das meiste sehe ich ein. Außer:
| Zitat: |
Original von Mandala
| Zitat: |
Original von Anchen
Mein Leben war bisher nie etwas besonderes gewesen. Man könnte sogar sagen, es war gewöhnlich- so, wie gewöhnliche junge Mädchen in meinem Alter nun mal waren. |
Spätestens hier würde sich ein jeder Lektor denken: Warum soll ich das denn lesen? Wenn die Geschichte dasselbe ist, wie das, was ich jeden Tag erlebe. |
Na eben nicht... Dieses "bisher" deutet doch im Prinzip an, dass es sich wohl ab jetzt ändern wird und in den folgenden Sätzen wird dies ja verdeutlicht. Ist doch eigentlich klar, dass man nicht über ein normales, vielleicht sogar langweiliges Leben schreibt, wo nichts passiert. Das kann sich der Leser wohl denken... (Meine Ansicht)
Zum Thema Ich-Perspektive. Ich habe sie aus mehreren Gründen gewählt:
-etwas Neues ausprobieren (hatte sonst immer 3te Person)
-ich finde man versetzt sich besser in Personen rein und fühlt besser mit
-es ist nur IHRE sicht und der leser soll in ihre denkweise eingeführt werden und die dinge nicht von "außen" betrachten
Ich wüsste auch nicht, wieso das gerade bei einem Jugendbuch so schlimm ist. Schließlich sollen Teenager sich damit identifizieren können oder? Okay, meine Schreibweise ist wohl noch nicht die beste, aber ich finde ich habe mich schon recht gut mit der Ich-Perspektive angefreundet. Wahrscheinlich steige ich auch in der nächsten Story wieder auf 3te Person um...
Ach ja, ich hab noch eine Frage (an die Experten
): Was ist an Füllwörtern so schlimm? Ich setze sie meist ein, nachdem ich den Satz nochmal durchgelesen hab und der Meinung bin, dass etwas fehlt. Manchmal hört sich dass irgendwie besser an, vielleicht etwas umgangssprachlicher. Klar, ich soll nicht Umgangssprache verwenden, aber manchmal finde ich, passen sie besser rein...??!!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Anchen: 23.08.2006 14:44.
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23.08.2006 14:44 |
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Mandala
Mitglied
Dabei seit: 22.08.2006
Beiträge: 71
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Ich habs nicht ganz gelesen. Dazu hab ich derzeit nicht die Zeit, tut mir leid. Ich schreibe selbst gerade an einem Buch und einer Kurzgeschichte, während ich eine fremde korrekturlesen muss.
Füllwörter MÜSSEN raus! Sonst hast du keine Chance es zu veröffentlichen. Da lässt sich auch nicht diskutieren. Ich hat am Anfang auch immer das Gefühl, dass da was fehlt. Das liegt daran, weil wir täglich so sprechen. Wir sind das einfach gewöhnt. Aber ohne sie wird es einfach besser leserlich. Lies dir den Text mal laut vor bzw. lass ihn dir mal Vorlesen, dann hörst dus vielleicht.
Alles was den Text unnötig aufplustert, muss raus. Deswegen würd ich dir auch raten den ersten Absatz zu streichen. Da erzählst du nix, was du nicht später, zb nachdem sie aufwacht auch noch erwähnen könntest.
Du vergibst eh eine Chance. Du schreibst: Ich öffnete die Augen, blickte mich einen Moment perplex um und seufzte schließlich innerlich.
(da fällt mir grad auf, dass das schließlich weg kann) Keine aufregende Party in der coolsten Disco der Stadt, sondern nur mein normales Zimmer in meinem stink normalen Leben. (Oder so was in dem Stil)
Das mit dem Ende voraussehen, ist natürlich nur Spekulation. Aber bekommt sie am Ende den Helden John ab? Falls nicht, wunderbar! Aber das mein ich ja damit, wenn ich sage, dass der Lektor des Exposée eh VOR der Textprobe liest.
Ok, wenn du es für das beste hälst, dass nur eine Person die Geschichte sieht, dann gut. Ich finde es eben nur wichtig, dass man sich Gedanken macht. Aber wenn du dir Gedanken gemacht hast, dann gut. Optimal ist es noch nicht, weil die Prota noch ein wenig eindimensional wirkt, weil du sie ja nicht von außen betrachten kannst.
Versuche Aussagen wie "normales Leben" oder die über das gute Aussehen ein bisschen genauer zu bringen.
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23.08.2006 19:12 |
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Anchen
definitiv sehenswert.
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Themenstarter
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Ok, die Story wollte ich eh noch überarbeiten, dann werde ich auf die Füllwörter achten!! Ist übrigens nicht schlimm, wenn du die Story nicht ganz gelesen hast, fragte nur aus Interesse
!
| Zitat: |
Original von Mandala
Optimal ist es noch nicht, weil die Prota noch ein wenig eindimensional wirkt, weil du sie ja nicht von außen betrachten kannst.
Versuche Aussagen wie "normales Leben" oder die über das gute Aussehen ein bisschen genauer zu bringen. |
Sorry, was meinst du mit Prota??
Genauer wollte ich das nicht machen, weil es halt bloß ein Traum war und nicht allzu wichtig für die Geschichte... Aber naja, wie gesagt, es wird überarbeitet
!
Danke für deine Mühe übrigens *Keks geb*
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Anchen: 23.08.2006 19:29.
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23.08.2006 19:28 |
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Mandala
Mitglied
Dabei seit: 22.08.2006
Beiträge: 71
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*Keks nehm*
Protagonistin, kurz die Prota...
Es geht auch nicht um den Traum, sondern viel mehr das Aufstehen. Der Traum passt vom Inhalt her.
Hab jetzt den nächsten Teil gelesen, da bringst du ja alles... Ups, sorry. Ne, dann ist das schon ok...
Halte deine Prota übrigens für ne ziemlich eingebildete unsympathische Zicke. Soll sie so rüberkommen?
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23.08.2006 19:46 |
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Anubis0204
Durchgeknalltes Schleckermäulchen
Dabei seit: 21.07.2005
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Herkunft: I komm ausm hoä Norda!
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Mensch Mausi gerade erst endeckt lol
Find voll cool!
Muss sagen, dass du es sehr ansprechend formuliert hast!
Da hat wohl mal der Wdcker gebimmelt oder?
Bin echt begeistert! HAbe übrigens noch einen teil bei meiner Story reingestellt!
LESEN!!!
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Viele ertrinken in einem Meer aus Schmerzen, andere lernen darin schwimmen...
Du hälst meine Hand und sagst: " Wenn nichts mehr geht, werde ich dein Engel sein!" Ich sehe dich an und denke mir: Das brauchst du nicht, du bist es schon!
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16.01.2006 20:57 |
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+Manhattan+
»Jesus RocKs!
Dabei seit: 10.02.2005
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Herkunft: Hamburg
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LoL... ich finde die Geschichte sehr gut, genauso wie deinen Schreibstil.. bin gespannt auf die Fortsetzung
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16.01.2006 21:00 |
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Leila
Mitglied
Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 12.987
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Joah, ganz ok, mal sehen, wies weitergeht!
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16.01.2006 21:35 |
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Krizzipizzi
->Krizziviech<-
Dabei seit: 20.04.2005
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Herkunft: Weyhe
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Huhu Anchen!!! +meld+
ich bins +hrhr+
Joa ich wollt deine Story auch ma lesen, und sie gefällt mir schomma richtig gut !!
schreib bidde weiter
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17.01.2006 12:00 |
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Sidney
Lucifer - the fallen angel
Dabei seit: 08.02.2005
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Herkunft: Backnang
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hui *g*
gerfällt mir...
du hast einen tollen Schreibstil. Fehler sind mir bis jetzt keine aufgefallen. Öhm... ja, wann geht's weiter?
*g*
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17.01.2006 12:20 |
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Sidney
Lucifer - the fallen angel
Dabei seit: 08.02.2005
Beiträge: 7.758
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du kannst ihn auch antworten xD...
ich freu mich schon auf den nächsten Teil... mal schaun, was du hiermit vorhast...
n tipp von mir:
schreib zuerst mehrere Seiten im Word... dann hast du weitere Teile in der Hinterhand... das is besser, als wenn du von vorne rein jeden neuen Teil gleich hier reinpostest...
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17.01.2006 18:03 |
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Anchen
definitiv sehenswert.
Dabei seit: 20.05.2005
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Themenstarter
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@Sidney: ich wusste ja nicht, dass du gleich antwortest
!!!! Das mit Word mache ich auch eigentlich immer, aber diesmal nicht^^... Jetzt hab ich aber wieder weitergeschrieben und noch "etwas" Vorrat! Aber ich muss wirklich noch ein bisl mehr vorschreiben
So, es geht weiter! Also ich finde, dieser Teil verrät schon ein bisl was^^ (siehe Titel)...
Stöhnend setzte ich mich auf und dachte einen Augenblick an den Traum. Er war nicht unbedingt weit von der Realität entfernt, aber doch erschien er mir sehr unrealistisch. Von John nachts zu träumen, war mir bisher schon einmal passiert. Aber es war mir in gewisser Weise peinlich, denn schließlich war ich kein verrückter, kleiner Teenager mehr, der stöndig seinen Jungs- Träumen nachhing. ‚Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum!’, hieß es schließlich und genau das war es auch, was ich mir als Ziel für dieses Jahr gesetzt hatte, was John anbelangte. Meine Chancen standen schließlich nicht schlecht: Ich war beliebt, ich war nur einen Jahrgang unter ihm, ich kannte seine Freunde teilweise sehr gut und sah meiner Meinung nach auch nicht schlecht aus- also, die besten Vorraussetzungen!
Ich stand auf und stellte mich gähnend vor meinen Kleiderschrank, unschlüssig, was ich heute anziehen sollte. Ich kramte schließlich mein neues rosa Top mit V-Ausschnitt heraus, dazu eine leichte, weiße Sweatjacke zum Überziehen und einen weißen Rock, der meinen Po- auf den ich übrigens sehr stolz war- meist sehr vorteilhaft betonte. Nachdem ich mich angezogen hatte ging ich ins Badezimmer, um mich zu waschen und zu schminken. Dadurch, dass ich blond war, wurden meine Augen, deren ursprünglich hellen Wimpern ich stark mit schwarzer Wimperntusche betonte, besonders hervorgehoben. Meine langen, gewellten Haare kämmte ich vorsichtig durch und sprühte sie ein paar Mal mit Haarfestiger ein, bis mein Stufenschnitt richtig gut zur Geltung kam.
Nach 20 Minuten Fertigstylen ging ich in die Küche, wo meine kleine Schwester Nadja bereits am Tisch saß und frühstücke.
„Morgen...“, muffelte ich und setzte mich auf meinen Platz ihr gegenüber. Nadjas Begrüßung bekam ich aus vollem Munde zurück, wobei ich sogar die zerkauten Cornflakes sehen konnte.
„Du bist widerlich...“, raunte ich der Dreizehnjährigen zu und griff nach der Cornflakesschachtel.
Sie erwiderte nichts sondern starrte auf die Rückseite einer anderen Müsliverpackung. „Weißt du was hier steht, Mel?“
Nicht gerade interessiert fragte ich: „Ne... was denn?“
„Man kann eine Kreuzfahrt übers Mittelmeer gewinnen, wenn man die Frage hier richtig beantwortet.“
„Und diese lautet?“
„Welches der beiden Tiere ist ein Säugetier: a)Krake b)Delphin?“
„Delphin...“, meinte ich sofort und goss mir Milch in die Schüssel. „Weißt du eigentlich, dass die Chance dabei zu gewinnen, gleich Null ist?“
„Na und? Ein Versuch kostet sowieso nur eine Briefmarke für die Postkarte. Schau dir doch nur mal dieses Schiff an!“ Nadja zeigte mir eine Abbildung der „Costa Rima“. Schlecht sah der Luxusdampfer wirklich nicht aus... Doch ich kannte Nadjas Gewinnspiel-Vorliebe nur zu gut! Wie oft hatte sie an so etwas schon teilgenommen und war dabei gescheitert?! Das einzige, was sie jemals gewonnen hatte, war ein hässlicher Schlüsselanhänger und ein quietschgrünes T-Shirt mit Werbeaufdruck.
„Reine Briefmarkenverschwendung“, meinte ich deshalb und aß meine Cornflakes.
Ich hoffe, eine Krake ist wirklich kein Säugetier *dumm.sei* 
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Anchen: 14.05.2006 21:59.
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17.01.2006 19:23 |
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Krizzipizzi
->Krizziviech<-
Dabei seit: 20.04.2005
Beiträge: 2.532
Herkunft: Weyhe
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Erstmal kann ich dich beruhigen:
Is se nicht^^
Wieder schön geschrieben
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17.01.2006 19:27 |
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Anubis0204
Durchgeknalltes Schleckermäulchen
Dabei seit: 21.07.2005
Beiträge: 474
Herkunft: I komm ausm hoä Norda!
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Nein Süße! Die Kraken sind eine Teilgruppe der Achtarmigen Tintenfische(es gibt auch andere) innerhalb der Tintenfische und gehören zu den Weichtieren.
Zu deiner Story: Finde sie echt toll!
Mach bitte weiter so!
War mir in dem Teil zwar zu viel Oberflächigkeit aber trotzdem gut geschrieben!
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Viele ertrinken in einem Meer aus Schmerzen, andere lernen darin schwimmen...
Du hälst meine Hand und sagst: " Wenn nichts mehr geht, werde ich dein Engel sein!" Ich sehe dich an und denke mir: Das brauchst du nicht, du bist es schon!
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17.01.2006 19:29 |
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Anchen
definitiv sehenswert.
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17.01.2006 19:34 |
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Anchen
definitiv sehenswert.
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Ich hoffe ihr wollt weiterlesen, denn ich habe weitergeschrieben ^^
:
...
Um zur Schule zu fahren holte mich meine beste Freundin ab, die schon achtzehn war und nicht nur den Führerschein, sondern auch bereits ein eigenes kleines Auto hatte. Tanja war ein Jahr älter als ich und ging in Johns Klasse, so war ich über ihn immer bestens informiert. Durch ihre Sonnenbrille musterte sie mein heutiges Outfit samt der neuen, schwarzen Sandaletten, während ich mich anschnallte.
„Hey! Ist das neu?“, fragte die Brünette mich neugierig.
„Ja! Tolles Teil oder?“, erwiderte ich stolz und begutachtete noch einmal mein neues Top.
Eine Weile fuhren wir schweigend zur Schule, während ich mich im kleinen Spiegel der Sonnenblende noch einmal betrachtete und den Lipgloss nachmalte.
„Wie sieht’s aus?“, unterbracht Tanja die Stille. „Kommst du heute mit auf die Party im ‚Dios’, oder nicht?“
„Ich glaube eher nicht... Ich hab einfach kein Geld mehr im Moment! Außerdem muss ich mal sparen für den Führerschein.“
„Ach, hat ‚Otto’ mal wieder nichts für dich zu tun?“, wollte meine Freundin neckisch wissen, woraufhin ich nickte. ‚Otto’ nannte sie manchmal den Otto-Katalog, für den ich öfter posierte und somit mein Geld verdiente. Der Job machte mir Spaß und ich hatte eine gewisse Leidenschaft dafür entwickelt, in allen möglichen Kleidungsstücken fotografiert zu werden. Gerne bezeichnete ich mich als Model, wenn jemand nach meinen Interessen und Hobbys fragte. „Im Moment brauchen sie mich nicht, da der Sommerkatalog ja schon am laufen ist. Die nächsten Shootings für Herbst- und Wintermode sind erst wieder nach den Sommerferien.“
„Weißt du eigentlich, dass es nur noch weniger als einen Monat bis zu den Ferien ist?“
Ich lächelte. „Ja, und dann kann ich endlich den ganzen Tag am Strand abhängen, auf Partys gehen und, und, und...“ Ja, die Sommerferien waren für mich immer definitiv die besten. Wir hatten diesen Sommer keinen Urlaub gebucht, da meine Mutter keine Lust auf ‚Billigurlaub’ hatte und für die teuren Hotels an der Mittelmeerküste wollte sie ihr Geld nicht ausgeben. Unsere Familie war definitiv nicht arm, aber einen Goldesel hatten wir natürlich auch nicht im Keller stehen. Mein Vater hatte sich vor etwa drei Jahren von meiner Mutter getrennt, seitdem hatte ich beim Otto-Katalog angefangen, mein Geld selber zu verdienen, damit ich meiner Mutter nicht auf der Tasche lag. Und es klappte ganz gut! Eigentlich sogar ziemlich gut, weil ich mir von dem Geld, was ich für die Shootings bekam all meine Klamotten selber finanzieren konnte und manchmal sogar Sachen aus der Kollektion behalten durfte.
Wir parkten keine zwei Minuten von der Schule entfernt. Als wir schließlich über den Schulhof stolzierten, während wir neidische Blicke einiger Siebtklässlerinnen einheimsten, blickte ich mich um. Dort, in der Raucherecke stand er. John. Verführerisch lächelte ich in seine Richtung, während wir vorbeigingen. Und siehe da, er lächelte zurück. Zufrieden wollte ich weitergehen doch schon nach einigen Schritten drängte sich plötzlich Joyce in mein Blickfeld, meine Rivalin. Rivalin, weil sie Johns Ex-Freundin war und jeder wusste, dass sie noch etwas von ihm wollte. Aber sie würde gegen mich keine Chance haben...
„Lass die Finger von John, okay?“, legte sie gleich los und stemmte ihre Arme auf die Hüften. Es klang weniger wie eine Bitte, sondern eher wie ein Befehl.
„Oh mein Gott!“, sagte ich in abfällig zickigem Ton. „Kommst du schon wieder damit an?“ Ich musterte kritisch ihre neuen Stöckelschuhe. Hässlich, diese Dinger!
„Wieso gibst du es nicht einfach auf, Mel?“ Meinen Namen betonte Joyce herablassend. „Du weißt genau, dass er nichts von eingebildeten Blondinen hält.“
Tanja lachte gekünstelt schrill auf und ich rollte theatralisch mit meinen Augen. „Du bist echt total arm, Joyce“, meldete sich jetzt Tanja zu Wort und sprach somit meinen Gedanken aus.
Dann setzte ich ein gehässiges Lächeln auf. „Und du weißt genau, dass John leider, leider nichts von Mädchen mit einem IQ unter hundert hält- kurz: von dir. Er gibt sich ab jetzt mit etwas Besserem ab.“ Ich zeigte mit beiden Händen auf mich. „Mit mir!“
Damit war für mich das ‚Gespräch’ beendet und während Tanja und ich Joyce einfach stehen ließen, gingen wir mit einem Triumphblick in Richtung Schuleingang. Es kam nicht selten vor, das Joyce sich derart peinliche Szenen erlaubte und ich konnte meistens nur darüber lachen- es war doch nur bloßer Neid. Seit dem sie nämlich angefangen hat, sich mit den ‚Kiffern’ anzufreunden (nicht gerade sympathische Wesen unserer Schule), ist sie wirklich ein erbärmliches Stück elend geworden, was auch vor einigen Monaten der Grund für Johns Trennung gewesen war. Ich jedenfalls nahm sie nicht mehr ernst und hoffte, dass sie endlich mal von selber auf die Idee kam, damit aufzuhören, mich zu belästigen.
Schon kamen meine Freundinnen Liz und Stina auf uns beide zu und gaben uns Begrüßungsküsschen.
„Oh Mann! Heute Abend wird der Hammer!“ strahlte Liz uns an und fügte hinzu: „Es wird echt jeder kommen!“
„Vielleicht sollte ich doch zur Party kommen.“, sagte ich zögernd an Tanja gewandt.
„Weil John auch hingeht?“ Tanja lächelte. Wie so oft viel mir wieder auf: Wenn Tanja lächelte war sie unheimlich hübsch! Ihre geraden, weißen Zähne zeigte sie dabei immer mit Stolz. Außerdem hatte sie sehr gepflegte, lange, braune Haare und immer super Klamotten. Ihre Eltern waren ziemlich erfolgreiche Anwälte und konnten ihr so ziemlich alles kaufen, was sie haben wollte.
„Natürlich deshalb!“, antwortete ich schließlich lachend und fuhr mir elegant durch die Haare. Nachdem ich mich noch einmal zu John umdrehte und wir uns für eine Sekunde anlächelten, betraten Tanja, Liz, Stina und ich das Schulgebäude.
...
zur Abwechslung mal etwas kürzer *lol*
Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, zum letzten Mal von Anchen: 14.05.2006 22:00.
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18.01.2006 19:47 |
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