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 War es das Wert? 3ter Teil on Lene 15.08.2007 12:56
 RE: War es das Wert? pcdfan 15.08.2007 20:50
 RE: War es das Wert? 3ter Teil on Minki 15.08.2007 21:22
 RE: War es das Wert? 3ter Teil on nymphy 15.08.2007 21:41
 RE: War es das Wert? 3ter Teil on Lene 15.08.2007 22:43
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 RE: War es das Wert? 3ter Teil on Anna 19.08.2007 20:58
 RE: War es das Wert? 3ter Teil on Lene 25.08.2007 14:52
 RE: War es das Wert? 3ter Teil on nymphy 26.08.2007 12:07
 RE: War es das Wert? 3ter Teil on Anna 25.08.2007 16:18
 RE: War es das Wert? 3ter Teil on Lene 26.08.2007 23:44
 RE: War es das Wert? 3ter Teil on Sweet 27.08.2007 09:44

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Lene
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War es das Wert? 3ter Teil on Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hier mal eine Geschichte von mir.
Ich würde mich über objektive Kritik und Lob gleichenfalls freuen!




War es das wert? War es das wirklich wert? Ich konnte an nichts anderes mehr denken...
Ich vergrub mein Gesicht im Schoß meiner besten Freundin Lea und schluchzte.
Sie streichelte sanft meinen Kopf und sprach mit ruhigem Tonfall:
„ Süße, möchtest du nicht endlich mal etwas trinken oder essen?“
Ich hatte immer noch mein Kleid vom gestrigen Abend an meinem verschwitzten, klebrigen Körper und ich fragte mich immer wieder; War es das wirklich wert gewesen? Ich richtete mich auf und sah Lea in die Augen. Einen Augenblick lang, einen winzig kleinen, stillen Augenblick lang verstummt mein Schluchzen.
Ihre warmen braunen Rehaugen schauten mich herzlich an.
„Ich rufe den Lieferservice an, der soll uns eine schöne große Pizza bringen. Was hältst du davon?“
Ich fing wieder an zu schluchzen.
Pizza.
Das erinnerte mich immer an diesen letzten Abend, von dem ich mich immer wieder frage, ob er es wirklich wert war. Wie konnte ich mich nur auf dieses leidenschaftliche Versuchung einlassen?
Ich musste an gestern Abend zurück denken und mir lief wieder einer dieser Sagen umworbenen kalten Schauer über den Rücken laufen.
Gestern Abend um diese Zeit versuchte ich meinen Ring vom rechten Ringfinger zu bekommen.
Doch es half alles nicht, weder Seife noch Öl, noch Gewalt.
Er ging einfach nicht ab. Ich verwarf diesen Gedanken ganz schnell wieder, schaute kurz an meinen Finger.
Mein Finger war gerötet und angeschwollen, ich hätte ihn am liebsten abgeschnitten, denn ich wollte unter keinen Umständen an meinen Verlobten denken.
„Ja, Pizza klingt gut. Du, Lea, könnte ich mir etwas von dir zum Anziehen leihen und eben duschen? Ich fühle mich so schlecht.“
Lea schaute vom Telefonbuch hoch, das sie inzwischen aus der Kommode gekramt hatte „Natürlich, bedien dich ruhig, du weißt ja, wo du alles findest!“ Ich ging ins Schlafzimmer und öffnete den Schrank. Mir lief wieder ein Schauer den Rücken runter.
Dieser jedoch war für mich völlig unverständlich und nicht auf Ekel zurück zuführen.

Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Lene: 25.08.2007 14:52.

15.08.2007 12:56
pcdfan pcdfan ist weiblich
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Zitat:
Original von Lene
Hier mal eine Geschichte von mir.
Ich würde mich über objektive Kritik und Lob gleichenfalls freuen!




War es das wert? War es das wirklich wert? Ich konnte an nix nimm lieber 'nichts' anderes mehr denken...
Ich vergrub mein Gesicht im Schoß meiner besten Freundin Lea und schluchzte.
Lea Wortwiederholung Augenzwinkern streichelte sanft meinen Kopf und sprach mit ruhigem Tonfall:
„ Süße, möchtest du nicht endlich mal etwas trinken oder essen?“
Ich hatte immer noch mein Kleid vom gestrigen Abend an meinem verschwitzten, klebrigen Körper und ich fragte mich immer wieder;da kommt ein doppelpunkt hin Augenzwinkern War es das wirklich muss man glaub ich groß schreiben o.ô also 'Wert'wert gewesen? Ich richtete mich auf und sah Lea in die Augen. Einen Augenblick lang, einen winzig kleinen, stillen Augenblick lang verstummte mein Schluchzen.
Ihre warmen, braunen Rehaugen schauten mich herzlichnimm was andres, mitleidig oder so Augenzwinkern an.
„Ich rufe den Lieferservice an, der soll uns eine schöne große Pizza bringen. Was hältst du davon?“
Ich fing wieder an zu schluchzen.
Pizza.
Das erinnerte mich immer an diesen letzten Abend, von dem ich mich immerWortwiederholung wieder frage, ob er es wirklich wert war. Wie konnte ich mich nur auf dieses leidenschaftliche Versuchung einlassen?
Ich musste an gestern Abend zurück denken und mir lief wieder einer dieser Sagen umworbenenöhm .. sagenumwobenen würd ich weg machen kalten Schauer über den Rücken laufen muss weg .. laufen.
Gestern Abend um diese Zeit versuchte ich meinen Ring vom rechten Ringfinger zu bekommen.
Doch es half alles nicht, weder Seife noch Öl, noch Gewalt.
Er ging einfach nicht ab. Ich verwarf diesen Gedanken ganz schnell wieder, schaute kurz an meinen Finger. Sie versuchte den Ring vom rechten Ringfinger runterzubekommen, aber das ging nicht! Na sowas aber auch Augen rollen
Gerötet und angeschwollen war er und der Ring war noch dran. Der satz hört sich .. komisch an -.-
„Ja, Pizza klingt gut. Du, Lea, könnte ich mir etwas von dir zum Anziehen leihen und eben duschen? Ich fühle mich so schlecht.“
Lea schaute vom Telefonbuch hoch, das sie inzwischen aus der Kommode gekramt hatte: doppelpunkt muss weg Augenzwinkern „Natürlich, bedien dich ruhig, du weißt ja, wo du alles findest!“ Ich ging ins Schlafzimmer und öffnete den Schrank. Mir lief wieder ein Schauer den Rücken runter. hinunter wenn dann ... Augen rollen
Dieser jedoch war für mich völlig unverständlich und nicht auf Ekel zurück zuführen.


Ich fands am Anfang etwas spannend .. aber du lässt nach, Gefühle kann ich nicht genau sagen und beschreiben tust du auch nichts .. mehr kann ich eig. noch nicht sagen.

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Ich find´s schön, macht Lust auf mehr ^^
*anfeuer* Weiterschreiben, weiterschreiben!

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recht kurz.. klingt ganz ok.. schreib mal weiter, damit man sich besser rein findet Augenzwinkern
15.08.2007 21:41 nymphy ist offline Homepage von nymphy Beiträge von nymphy suchen Nehmen Sie nymphy in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie nymphy in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von nymphy anzeigen
Lene
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Danke erstmal, für eure Kritik und das LobAugenzwinkern

Ich wunderte mich selber über meine körperliche Reaktion bei dem Anblick auf Leas Spitzenunterwäsche.Verwundert den Kopf schüttelnd griff ich
etwas auf dem Schrank und ging schnellen Schrittes in das geräumige, sorgsam eingerichtete Bad.
Ich schaute mich um, heute war alles anders als sonst. Zig mal war ich hier, doch heute war die Atmosphäre des Bads viel herzlicher. Ich pellte mein glamouröses Abendkleid von meinem Körper und kletterte in die Dusche. Der warme Wasserstrahl lief über meinen Körper und erinnerte mich kurz und bruchstückhaft an gestern Abend.
Restaurant.Julian.Kuss.Thomas.Eifersucht.Prügelei.Krankenhaus.Julian.Koma
Wieder schüttelte ich mich, nicht zum ersten mal an diesem düsteren September Tag.
Ich shampoonierte mein langes, braunes Haar und stellte den Wasserstrahl wieder an.
Eine Gefühlte Ewigkeit danach, stieg ich aus der dusche und kuschelte mich in eines von Leas dicken Handtüchern. Ich setzte mich auf den Boden und fing wieder an zu Weinen. Meine Gefühle waren durcheinander und ich wusste nicht, wie es weitergehen sollte.
Langsam trocknete ich mich ab und streifte Leas Jogginganzug über, band meine Haare zum Zopf und ging in die Küche, in der Lea schon mit einer großen Hawaiipizza wartete.
„Danke, das hat wirklich sehr gut getan. Kann ich heute noch mal hier schlafen? Ich möchte nicht nach Hause!“ sagte ich mit zittriger Stimme. Meine Unsicherheit gegenüber meiner besten, langjährigen Freundin Lea war mir ganz neu. Wir waren schon seid der Grundschule befreundet und hatten soviel gemeinsam erlebt. Wieso war ich nur im Moment so schüchtern in ihrer Gegenwart. Noch vor einem Jahr wäre das alles hier so selbstverständlich gewesen.
Lea nahm mich in den Arm und sagte: „Liebling, das ist doch selbstverständlich, oder nicht? Du kannst solange hier bleiben, wie du willst!“ Ich löste mich aus ihrer herzlichen Umarmung und nahm ein Stück Pizza. Was war nur mit mir los? „Hm, das Krankenhaus hat angerufen, Julians Zustand ist unverändert.“ Diese Nachricht machte mich völlig fertig, mein Magen fühlte sich auf einmal prall gefüllt an und ich bekam keinen Bissen mehr runter.
Ich fing wieder an zu weinen. Ich stand auf und warf mich aufs Sofa und grub mein Gesicht in eins von Lea sehr sorgfältig auf die Einrichtung abgestimmten Kissen.
Ich war innerlich total zerrissen und wusste ganz genau, dass ich Schuld an dieser Katastrophe hatte. Wieso musste ich mich nur auf Julian einlassen? War es sein Lächeln? War es die Wärme, die seine Augen ausstrahlten? Plötzlich musste ich an Lea denken. Wieso musste ich andauernd an ihren Blick denken? Ich weinte immer weiter und musste den Gedanken an Julian festhalten, um nicht an Lea zu denken, was mich ganz durcheinander brachte.
Ich war also gestern mit Julian bei meinem Lieblingsitaliener um romantisch zu Essen. Ich dachte nicht eine Sekunde an meinen Verlobten, Thomas. Das Essen war lecker, der Wein sehr gut. Ich beugte mich über den Tisch, um Julian zu küssen. Ich hätte nie einen Gedanken daran verschwendet, dass Thomas es mit seiner Eifersucht so weit trieb und mir hinterherspionierte.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Lene: 16.08.2007 21:26.

15.08.2007 22:43
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OK jetz weiß man worum es geht.. zum Text

unbedingt Satzbau verändern.. du fängst sehr häufig mit ich an..
Zitat:
Ich wunderte mich selber über meine körperliche Reaktion bei dem Anblick auf Leas Spitzenunterwäsche. Ich schüttelte verwundert den Kopf und griff mich etwas auf dem Schrank und ging schnellen Schrittes in das geräumige, sorgsam eingerichtete Bad


Zitat:
Ich fing wieder an zu weinen. Ich stand auf und warf mich aufs Sofa und grub mein Gesicht in eins von Lea sehr sorgfältig auf die Einrichtung abgestimmten Kissen.


die wiederholung.. auch wenn mehrere Absätze dazwischen liegen.. es klingt irgend nicht passig...

so joa.. mehr gibts ersmal nich ^^
16.08.2007 09:18 nymphy ist offline Homepage von nymphy Beiträge von nymphy suchen Nehmen Sie nymphy in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie nymphy in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von nymphy anzeigen
Lene
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ja okay danke, ich werde das mal überarbeiten großes Grinsen

noch jmd?

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Lene: 16.08.2007 21:23.

16.08.2007 21:23
Lene
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noch jmd?
18.08.2007 23:59
hasüü hasüü ist weiblich
bla&blub.


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hey lene...

ich finds ganz gut... schreib mal weiter is echt spannend... Augenzwinkern

hast echt talent für geschichten schreiben etc fröhlich )











lg janüüna

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blablabla... ?!
19.08.2007 01:14 hasüü ist offline E-Mail an hasüü senden Beiträge von hasüü suchen Nehmen Sie hasüü in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie hasüü in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von hasüü anzeigen
Minki Minki ist weiblich
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ich hab mich mnal drangesetzt und alles, das mir aufgefallen ist, verbessert. Und, wie schon von Hasüü erwähnt, beginnst du oft mit "Ich", was ein bisschen unschön ist.

Zitat:
Ich wunderte mich selber über meine körperliche Reaktion bei dem Anblick auf Leas Spitzenunterwäsche.Verwundert den Kopf schüttelnd griff ich
etwas auf (=aus) dem Schrank und ging schnellen Schrittes in das geräumige, sorgsam eingerichtete Bad.
Ich schaute mich um, heute war alles anders als sonst. Zig mal war ich hier, doch heute war die Atmosphäre des Bads viel herzlicher. Ich pellte mein glamouröses Abendkleid von meinem Körper und kletterte in die Dusche. Der warme Wasserstrahl lief über meinen Körper und erinnerte mich kurz und bruchstückhaft an gestern Abend.
Restaurant. Julian. Kuss. Thomas. Eifersucht. Prügelei. Krankenhaus. Julian. Koma. (=Leerstellen& ein Punkt fehlt)
Wieder schüttelte ich mich, nicht zum ersten mal an diesem düsteren September Tag (= Sebtember-Tag/ Septembertag/ Tag im September).
Ich shampoonierte mein langes, braunes Haar und stellte den Wasserstrahl (Wiederholung!) wieder an.
Eine Gefühlte Ewigkeit danach, stieg ich aus der dusche (=Dusche) und kuschelte mich in eines von Leas dicken Handtüchern. Ich setzte mich auf den Boden und fing wieder an zu Weinen. Meine Gefühle waren durcheinander und ich wusste nicht, wie es weitergehen sollte.
Langsam trocknete ich mich ab und streifte Leas (Wiederholung!) Jogginganzug über, band meine Haare zum Zopf und ging in die Küche, in der Lea schon mit einer großen Hawaiipizza wartete.
„Danke, das hat wirklich sehr gut getan. Kann ich heute noch mal hier schlafen? Ich möchte nicht nach Hause!“ sagte ich mit zittriger Stimme. Meine Unsicherheit gegenüber meiner besten, langjährigen Freundin Lea war mir ganz neu. Wir waren schon seid der Grundschule befreundet und hatten soviel gemeinsam erlebt. Wieso war ich nur im Moment so schüchtern in ihrer Gegenwart. Noch vor einem Jahr wäre das alles hier so selbstverständlich gewesen.
Lea nahm mich in den Arm und sagte: „Liebling, das ist doch selbstverständlich (Wiederholung), oder nicht? Du kannst solange hier bleiben, wie du willst!“ Ich löste mich aus ihrer herzlichen Umarmung (Sie hat doch nur eine Arm um dei Erzählerin gelegt Augenzwinkern ) und nahm ein Stück Pizza. Was war nur mit mir los? „Hm, das Krankenhaus hat angerufen, Julians Zustand ist unverändert.“ Diese Nachricht machte mich völlig fertig, mein Magen fühlte sich auf einmal prall gefüllt an und ich bekam keinen Bissen mehr runter.
Ich fing wieder an zu weinen. Ich stand auf und warf mich aufs Sofa und grub mein Gesicht in eins von Lea sehr sorgfältig auf die Einrichtung abgestimmten Kissen.
Ich war innerlich total zerrissen und wusste ganz genau, dass ich Schuld an dieser Katastrophe hatte. Wieso musste ich mich nur auf Julian einlassen? War es sein Lächeln? War es die Wärme, die seine Augen ausstrahlten? Plötzlich musste ich an Lea denken. Wieso musste ich andauernd an ihren Blick denken? Ich weinte immer weiter und musste den Gedanken an Julian festhalten, um nicht an Lea zu denken, was mich ganz durcheinander brachte.
Ich war also gestern mit Julian bei meinem Lieblingsitaliener um romantisch zu Essen. Ich dachte nicht eine Sekunde an meinen Verlobten, Thomas. Das Essen war lecker, der Wein sehr gut. Ich beugte mich über den Tisch, um Julian zu küssen. Ich hätte nie einen Gedanken daran verschwendet, dass Thomas es mit seiner Eifersucht so weit trieb und mir hinterherspionierte.




Gegenbewertung?


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19.08.2007 09:31 Minki ist offline E-Mail an Minki senden Homepage von Minki Beiträge von Minki suchen Nehmen Sie Minki in Ihre Freundesliste auf
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ich find es richtig klasse! echt super. Schreib blos weiter Augenzwinkern smile ^^

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19.08.2007 20:58 Anna ist offline E-Mail an Anna senden Homepage von Anna Beiträge von Anna suchen Nehmen Sie Anna in Ihre Freundesliste auf
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Er kam an unseren Tisch und schlug auf Julian ein. Ich brach in Tränen aus und versuchte ihn abzuhalten, Julian krankenhausreif zu Prügeln. Der Restaurantbesitzer rief geistesgegenwärtig einen Krankenwagen und die Polizei, weil es nicht gut um Julian stand. Dennoch traute sich niemand, meinen rasenden, wahnsinnigen Verlobten zu beruhigen. Thomas wirkte, als wäre er vom Teufel besessen und ich hatte höllische Angst vor ihn, vor allem aber konnte ich nicht zusehen, was er Julian dort antat. Das war zuviel für meine Nerven und ich rannte aus dem Restaurant und setzte mich auf den Bordstein.
Der Krankenwagen kam, ich sah nur, wie Julian auf einer Trage in den Krankenwagen geschoben wurde und Thomas in Handschellen abgeführt wurde.
Ich sprang auf und wollte mit Julian ins Krankenhaus fahren, doch die Sanitäter wimmelten mich ab und raten mir, mich in 2 Stunden im städtischen Krankenhaus nach dem Befinden meines Liebhabers zu erkundigen.
Ich rief weinend Lea an, die sofort ihr Date platzen ließ und mich abholte.
Und nun lag ich auf Leas Sofa, dem nächsten Nervenzusammenbruch nahe und weinte mir die letzte Flüssigkeit aus meinem Körper.
„Ich musste es dir sagen, wie es um sie steht.“ Lea setzte sich neben mich und streichelte über meinen Rücken. Mit einem Mal war es ganz warm um mich herum. Lag das an Lea? An ihrer Stimme? An ihren Gesten, die für eine beste Freundin eigentlich selbstverständlich waren.
„Am Besten, du legst dich jetzt hin, und schläfst eine Runde, damit du morgen fit bist und ich dich etwas ablenken kann, okay?“ Ich brummte so etwas wie ein Ja und Lea legte mir ein paar Schlaftabletten auf den Tisch und stellte mir noch eine Flasche Wasser neben das Sofa, auf dem ich die Nacht, wie die letzte auch, verbringen sollte.
Es war erst 23.00 Uhr doch ich war sehr müde, da ich die letzte Nacht kein Auge zu getan hatte.



smile
25.08.2007 14:52
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ok... nur ein paar kleine Rechtschreibfehler.. allerdings nicht wirklich spannend....

Zitat:
Original von Lene
Er kam an unseren Tisch und schlug auf Julian ein. Ich brach in Tränen aus und versuchte ihn abzuhalten, Julian krankenhausreif zu Prügeln. Der Restaurantbesitzer rief geistesgegenwärtig einen Krankenwagen und die Polizei, weil es nicht gut um Julian stand. Dennoch traute sich niemand, meinen rasenden, wahnsinnigen Verlobten zu beruhigen. Thomas wirkte, als wäre er vom Teufel besessen und ich hatte höllische Angst vor ihm, vor allem aber konnte ich nicht zusehen, was er Julian dort antat. Das war zuviel für meine Nerven und ich rannte aus dem Restaurant und setzte mich auf den Bordstein.
Der Krankenwagen kam, ich sah nur, wie Julian auf einer Trage in den Krankenwagen geschoben wurde und Thomas in Handschellen abgeführt wurde.
Ich sprang auf und wollte mit Julian ins Krankenhaus fahren, doch die Sanitäter wimmelten mich ab und rieten mir, mich in 2 Stunden im städtischen Krankenhaus nach dem Befinden meines Liebhabers zu erkundigen.
Ich rief weinend Lea an schreib lieber : Weinend rief ich Lea... besserer Satzbau Augenzwinkern , die sofort ihr Date platzen ließ und mich abholte.
Und nun lag ich auf Leas Sofa, dem nächsten Nervenzusammenbruch nahe und weinte mir die letzte Flüssigkeit aus meinem Körper.
„Ich musste es dir sagen, wie es um sie Wer ist sie ???? Und was will sie sagen ? Hö ? steht.“ Lea setzte sich neben mich und streichelte über meinen Rücken. Mit einem Mal war es ganz warm um mich herum. Lag das an Lea? An ihrer Stimme? An ihren Gesten, die für eine beste Freundin eigentlich selbstverständlich waren.
„Am Besten, du legst dich jetzt hin, und schläfst eine Runde, damit du morgen fit bist und ich dich etwas ablenken kann, okay?“ Ich brummte so etwas wie ein Ja und Lea legte mir ein paar Schlaftabletten auf den Tisch und stellte mir noch eine Flasche Wasser neben das Sofa, auf dem ich die Nacht, wie die letzte auch, verbringen sollte.
Es war erst 23.00 Uhr doch ich war sehr müde, da ich die letzte Nacht kein Auge zu getan hatte.



smile

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von nymphy: 26.08.2007 12:08.

26.08.2007 12:07 nymphy ist offline Homepage von nymphy Beiträge von nymphy suchen Nehmen Sie nymphy in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie nymphy in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von nymphy anzeigen
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ich fand den teil icht ganz so spannend wie die anderen, aber auch große klasse!

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25.08.2007 16:18 Anna ist offline E-Mail an Anna senden Homepage von Anna Beiträge von Anna suchen Nehmen Sie Anna in Ihre Freundesliste auf
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hm okay dankesmile
26.08.2007 23:44
Sweet Sweet ist weiblich
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Hui, tolle Story! Macht Spaß zu lesen, hätte ich nicht gedacht. Musst nur aufpassen, dass du ausführlich genug bleibst. Augenzwinkern

LG

Gegenbewertung?

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I wanna lay you down on a bed of roses ... <333

27.08.2007 09:44 Sweet ist offline E-Mail an Sweet senden Beiträge von Sweet suchen Nehmen Sie Sweet in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Sweet in Ihre Kontaktliste ein
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