 Blue Eyes - Ferien in Berlin !!ES GEHT WEITER!! |
Kruemelkeks
Teufel im Engelskostüm O=)
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hey!
mal wieder supi! stell mal büdde gaaanz schnell weiter rein *gg*
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14.11.2005 20:01 |
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TN-Miami
...einfach ich...
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Ja, die typische Märchenlösung!^^
Zehn Minuten vor unserem Auftritt wurden wir aufgerufen, worauf wir von einer Managerin des Wettbewerbs in einen kleinen Raum geführt wurden. Eigentlich wollten Jenny und unsere Begleiter mit, doch die Jury wollte dieses Mal nur die Band. Deshalb wurde ich etwas nervös, doch Patrick beruhigte mich, und zusammen brachten wir auch diesen Auftritt hinter uns.
Nach dem Auftritt stellte sich die Jury vor: Da gab es einen Karl Becker, der für den instrumentalen Teil der Band zuständig war, dann die Choreografin Elisabeth Keuscher und den Gesangslehrer Peter Roffner. Karl Becker kannte ich aus Erzählungen von meiner Mutter, die regelmässig Musicals besuchte. Er war irgendein berühmter Dirigent und Komponist, während Peter Roffner früher Sänger gewesen war. Elisabeth Keuscher kannte ich nicht, aber sie hatte eine gute Ballettausbildung und war eine unglaublich gute Tänzerin. Die Jury sprach einige Minuten mit uns, was dazu diente, dass wir sie und sie uns besser kennen lernen konnten. Als sie hörten, dass ich erst seit wenigen Wochen in der Band war, waren sie sehr erstaunt, ob dies ein positiver oder negativer Punkt zur Bewertung werden sollte, wer sollte das schon wissen... So verabschiedeten wir uns nach 20 Minuten im Sprechzimmer für wenige Minuten, denn wir waren die letzte Gruppe in den ersten zwei Stunden gewesen, und nur immer eine kam in die nächste Runde. Die Jury beriet etwa 10 Minuten, bis alle Bands wieder eintreten durften. Völlig nervös standen 6 Bands im Raum, und warteten das Urteil ab.
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15.11.2005 15:58 |
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TN-Miami
...einfach ich...
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hehe... Hab ich extra gemacht. Klein, aber jaa... So, hier die Auflösung der ganzen Sache!^^
Die Jury war wirklich hart mit den meisten und so verliessen nach wenigen Minuten bereits drei Bands den Raum. Die Nervosität stieg in mir hoch, als die Bewertungen weitergingen, denn wir standen immer noch am gleichen Platz. Zitternd hielt ich Joe und Andi an den Händen... Wenn dass nur gut ging. „Zu den Blue Eyes...“, Roffner begann zu sprechen, wobei es mir beinahe den Atem verschlug, „...Tja, leider hat die Band bisher nicht ganz in unser Konzept gepasst, vor allem, weil die Sängerin erst seit wenigen Wochen Erfahrungen in der Band gesammelt hat. Ausserdem haben wir uns „unsere“ Band etwas vorgestellt, aber da die Band sehr kompakt ist und wir gesehen haben, dass sie Rock- und Balladestücke sehr gut performen, ist das nicht wirklich ein Defizit...“, er wurde leiser, und Elisabeth übernahm das Wort. „Hingegen konnten wir dies bei den Other Things nicht ganz behaupten und deshalb können wir euch leider nicht weiterlassen...“ Sie schaute zu den Other Things, die eine reine Girlband war. Benommen sahen sie sich an und liefen dann wie in Trance aus dem Raum, für sie war der Traum vom Sieg hier bereits zu Ende. „Und dann haben wir hier noch die Trampes.“, nun hatte Karl das Wort ergriffen. „Ja, ihr seid eine sehr gute Band, aber leider haben wir heute festgestellt, dass ihr sehr gut Salsa und Co spielen könnt, aber dem heutigen Stil nicht ganz gewachsen seid. So, wir haben also euch zwei Bands...“, Karl zog es wohl in die Länge... Ich blickte nervös hin und her. Wie sollte das nur ausgehen. Die Trampes waren eine klasse Band, mit lauter Bläsern. Eben eine Salsaband! So etwas hatten wir nie im Leben drauf! „...daher haben wir entschlossen die Blue Eyes weiterkommen zu lassen!“, kaum hatte Karl den letzten Satz fertig gesprochen, sahen wir uns ungläubig an und ich sprang übermütig an Joe hoch, wobei mir die Freudentränen in die Augen schossen. Voller Glück umarmte ich Andi, Mike und Patrick. Danach mussten wir unsere Freude kurz zusammen unterbrechen, da die Jury noch mit uns sprechen wollte: „So, jetzt seit ihr also weiter... Das heisst aber auch, dass es ab jetzt strenger wird. Ihr werdet in der nächsten Woche einen Stundenplan bekommen, in dem jeder von euch trainiert wird. Natürlich bekommt ihr auch dementsprechend eine Gesamtaufgabe, die ihr jeden Samstag vor einer Jury präsentieren werdet. Um euch aber unter Kontrolle zu haben, möchten wir euch alle im Jugendzentrum Binnenfeld begrüssen, wo ihr gerne diese Wochen des Wettbewerbs wohnen könnt. Da können wir euch auch die vollständige Betreuung geben, was euere Chancen für die nächsten Runden sicher steigern wird. Ausserdem werden alle Trainingsstunden im Jugendzentrum stattfinden. Ja, das war es eigentlich, wir wünschen euch viel Spass in den nächsten Wochen, in denen wir euch hoffentlich besser kennen lernen können. Wir wünschen euch ebenso viel Glück für den Wettbewerb und freuen uns natürlich, wenn ihr beim Finale noch dabei seid. Also nehmt euch einen Informationszettel, und geht bitte alles gut durch. Wir sehen uns Montag morgen, 8 Uhr im Jugendzentrum!“ Ich rechnete schnell durch, dann hatten wir morgen also frei! Voller Freude verabschiedeten wir uns, ehe wir den Raum verliessen. Wir waren alle in Höchststimmung und ich schloss als erstes Jenny in die Arme. „Es ist so genial!“, meinte ich aufgeregt.
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15.11.2005 17:39 |
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gioenu
Marco I Love You!!! <3
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weiter! die geschichte is der hammer!
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19.11.2005 20:59 |
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gioenu
Marco I Love You!!! <3
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hey, wann gehts weiter?!?! würde mich mega freuen wenn du weiter schreiben würdest!
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06.12.2005 17:55 |
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TN-Miami
...einfach ich...
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So, ich post mal wieder... Leider gibt es ja nur seehr wenige Leser... Naja, meine Motivation ist daher nicht soo gross, aber für euch mache ich das doch trotzdem... 
(Ausserdem habe ich jetzt Ferien und Zeit zum Posten! 
)
Nach einige Luftsprüngen kam ich wieder zu Ruhe, aber die Welt, die Welt hätte ich immer noch umarmen. Und so begann das grosse Taumeln vom einen Bekannten zum anderen. Alle beglückwünschten uns und ich war einfach rundum zufrieden. Doch insgeheim wusste ich, das mir etwas fehlte. Trotzdem war meine Laune auf Hochbetrieb und ich wollte sie ja nicht vermiesen, deshalb quatschte ich mit einigen Leuten, um mich abzulenken. Schliesslich hatte ich alle durch und stand etwas abseits, als mir jemand die Augen mit den Händen zuhielt. „Gratulation! Bist natürlich auch die Beste, weit und breit!“, ich löste mich glücklich, denn Kevins Stimme hatte ich sofort erkannt. „Daaanke!“, übermütig sprang ich an ihm hoch und er drehte mich durch die Luft In diesem Moment war ich nicht mehr zu halten, denn ich konnte nicht mehr aufhören zu jubeln und küsste ihn schlussendlich glücklich. „Danke.“, wieder- holte ich nochmals. Inzwischen hatte uns Jenny beobachtet und natürlich auch einige andere Bandmitglieder und Bekannte schauten zu uns herüber. Ausgefallen lachten wir alle zusammen los und beschlossen unseren ersten Sieg zu begiessen. Es war jedoch erst ein Uhr mittags, deshalb verabredeten wir uns für heute Abend um eine Party zu veranstalten. Übermütig verliessen wir den Wettbewerb und beschlossen uns in wenigen Stunden wieder zu treffen. Joe und ich gingen kurz nach Hause, wo uns Hella bereits erwartete: „Na, da seid ihr ja endlich... Was habt ihr denn die ganze Zeit gemacht?“ Kaum hatten wir die Tür geöffnet, kam sie auch schon auf uns zu. Ich blickte unsicher zu Joe, der aber sofort losplapperte: „Ähm, du weißt doch, der Wettbewerb, von der Band? Du glaubst es nicht, aber wir sind weiter!“ Hella freute sich wahnsinnig für uns und ich überlegte inständig, ob ich sie falsch eingeschätzt hatte. Wenn ich gewusst hätte, dass sie die ganze Zeit bescheid gewusst hatte, dann wäre alles nur halb so kompliziert gewesen! Deshalb beschloss ich auch ihr sofort von meinem Problem zu erzählen: „Du Hella, könntest du hier unterschreiben?“ Hella sah sich die Sache genau an, während ich unsicher zu Joe sah, der mir aber aufmunternd zuzwinkerte. Wir brauchten diese Zustimmung für den weiteren Verlauf des Bandwettbewerbs, denn das alles hatte auf dem Infozettel gestanden und dieser mussten wir zur endgültigen Zustimmung zum Wettbewerb abgeben. „Meine Mutter ist ja nicht hier, und von Wien bis hier hin würde die Unterschrift ewig brauchen. Ausserdem... Meine Mutter hätte doch kein Verständnis!“, Hella sah mich unsicher an. „Hast du wieder einmal mit deiner Mutter gesprochen?“, fragte sie, als sie mich fragend ansah, „Immerhin brauchst du doch auch die Zustimmung deines Erziehungsberechtigten, und das bin ich ja nicht, oder?“ Betrübt über ihre streng gesetzliche Aussage liess ich den Kopf hängen: „Meine Mutter würde mir das nie erlauben, könntest nicht du...“ „Oje... Weißt du was, zeig deiner Mutter einfach was du kannst, dann wird sie unterschreiben müssen.“, Hella versuchte mich aufzubauen. Doch ich lächelte nur leicht: „Aber... Wie soll ich denn bitte die Unterschrift von Wien so schnell hier herbekommen? Immerhin brauche ich sie montags...“, verzweifelt stand ich nun da, denn ich wusste, das Schicksal der ganzen Band hing nun an mir. „Lass mich da nur machen...“, meinte Hella schnell, als sie uns das Mittagessen auf den Tisch stellte. „Heute Abend feiern wir übrigens bei Mike. Wenn du möchtest kannst du auch kommen?“, Joe versuchte sich anscheinend ein bisschen einzuschleimen, gar keine so schlechte Idee... „Lass mal gut sein, ich wünsche euch viel Spass!“, Hella verabschiedete sich kurz und verschwand dann aus der Tür. „Das wird schon klappen!“, meinte Joe aufmunternd. Ich wusste nicht was, aber irgendetwas sagte mir, dass es wirklich klappen konnte...
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23.12.2005 17:48 |
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TN-Miami
...einfach ich...
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Stimmt... Da hatte ich mal so ne Phase!
Die ist zum Glück aber jetzt vorbei.. *gg*
Alsooo, nächster Teil!
Nachdem wir gegessen hatten, telefonierte ich kurz mit Kevin, ehe wir beschlossen uns bei ihm zu treffen. Ich stöberte nach ein paar Filmen im Wohnzimmerschrank, während mir Joe nette Details über sie verriet. Trotz einigen Horrorszenarien, die mir Joe geschildert hatte, packte ich vier Filme ein und verabschiedete mich von ihm und Hella.
Den Weg durch die Stadt zu Kevin, kannte ich nun in und auswendig, deshalb kam ich nach zehn Minuten Busfahrt problemlos bei ihm an. Anscheinend war seine ganze Familie ausgeflogen, denn als ich eintrat, war niemand zu sehen. Normalerweise hätte mich jetzt seine Mutter begrüsst, oder ein kleinen Bruder von Kevin wäre auf mich zugesprungen. Doch, nichts passierte. Stattdessen führte mich Kevin geheimnisvoll durch das Haus, bis wir zu seinem Zimmer kamen. Die Tür war verschlossen, und bevor ich die Türklinge hinunterdrücken konnte, verband er mir die Augen mit einem Tuch. Ich fragte mich ja wirklich, was er nun mit mir vorhatte, doch insgeheim ahnte ich es. Sachte setzte er mich auf irgendein Sofa und blieb fragend aber still sitzen. Ungeduldig wagte ich kaum zu sprechen, denn die Stimmung war richtig gemütlich. Endlich wurde ich aus meiner Blindheit erlöst und ich konnte mich im Zimmer umsehen. Es brannte kein Licht, denn die gesamte Helligkeit wurde durch viele kleine Kerzen erzeugt. Kevin hatte sich vor mich gestellt und ich zog ihn zu mir herunter, ehe ich ihn ein Danke über meine Lippen ging. Doch so richtig bedanken konnte ich mich nicht, denn Kevin küsste mich schnell, und ich beschloss mich nur noch auf ihn zu konzentrieren. Für diese wundervolle Zeit, die nun folgte vergass ich die Band, den Wettbewerb, meine Mutter, und sogar Patrick und Tim...
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23.12.2005 19:52 |
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TN-Miami
...einfach ich...
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Jaa, zwei Leute, die meine Story lesen!
*lach*
„Hey, du bist heute so richtig fies!“, meinte ich lachend, während ich mit Kevin in Mikes Keller hinunterlief. Zigmal hatte er mich heute bereits auf den Arm genommen... In einer Stunde sollten die ersten Partygäste eintreffen, deshalb traf sich die Band jetzt schon, um einige Vorbereitungen zu treffen. Andi und Mike hatten Getränke besorgt, Joe und Jenny mehr als genug Essen und Kevin und ich waren im Dekoladen gewesen. So hatte jeder seinen Part erfüllt, nur Patrick wollte nichts übernehmen, er hätte noch etwas seehr wichtiges vor, mehr wusste niemand von uns... . Zusammen dekorierten wir den Keller festlich und nach einer Stunde sah so ziemlich alles nach Partystimmung aus. Zur Entspannung hatte Joe einen DJ organisiert, der seine Platten auch gleich auflegte.
Die ersten Gäste betraten den Keller und ich beschloss noch kurz auf die Toilette zu gehen, ehe die Party begann. „Warte, ich komme mit!“, und schon waren Jenny und ich auf dem Weg. Zu zweit, wie es für richtige Weiber natürlich üblich war. „Na, wie läuft es denn nun zwischen dir und Kevin?“, fragte sie mich neugierig. „Gut...“, ich grinste zufrieden, korrigierte mich dann aber, „... nein, sehr gut!“ Jenny lächelte genüsslich und wir betraten die Toilette. „Was habt ihr denn heute Nachmittag so gemacht?“ „Mann bist du neugierig. Das gleiche hätte ich dich und Joe auch schon mehrere male fragen können. Aber ich hab es nicht getan, also, lassen wir es sein, das bleibt unser kleines Geheimnis, okay?“, ich überlegte mir ernsthaft, ob ich ihr etwas preisgeben sollte. „Also... Ich sag nur etwas: Es war wundervoll...“, ich grinste und unser WC-Gang nahm seinen Lauf. Nach einigen Tratschereien liefen wir zurück in den Keller, wo wir uns gut gelaunt der Party widmen wollten. Es hatten sich bereits rund 15 Leute angesammelt. „Huch, hat sich ganz schön gefüllt. Waren wir denn lange weg?“, ich sah Jenny verwundert an. Dabei fiel mir auf, dass sogar Patrick mitten unter den Leuten stand. Ich sah mich um und lief zu Kevin, während ich Patrick nur im Vorbeilaufen sah. Wie war denn der plötzlich aus den ganzen Leuten herausgekommen? Egal... Freundlich begrüsste ich alle neuen Gäste: „Hey Elisabeth, lange nicht mehr gesehen. Hi Kai. Na, wie geht’s? Hallo Tim, hallo Patrick. Hey Thorbeee...“, ich wollte gerade weiter zu Thorben gehen, als ich abrupt stoppte. Tim? Neeein... Ich ging einige Schritte zurück und sah zwei identische Jungs. Kein Scherz, die beiden waren Zwillinge, nur den einen kannte ich als Tim und den anderen als Patrick... „Oh Gott, ich glaube beinahe, dass ist zuviel für mich!“, ich lächelte bedrückt. Warum war Tim denn jetzt hier? „Keine Angst, das werde ich jetzt klären.“, Patrick zwinkerte mir gut gelaunt zu. Oder war es Tim? Auf jeden Fall liefen die beiden zusammen die Bühne hoch und ich ging wie in Trance zu Kevin. Das alles so schnell ging, das hatte ich mir wirklich nicht gedacht... „So Leute, ich glaube, jetzt sind die meisten da, also beginne ich einmal zu erklären...“, Patrick... oder Tim, na ja, einer der Beiden begann zu erzählen, während ich nur ungläubig dastand, so wie die meisten Partygäste. Der einzige Unterschied war aber, dass sie voller Spannung zuhörten, ich hingegen, konnte nicht mehr zuhören... Oje, jetzt würde alles aus dem Ruder laufen... Alles, was ich mir in den letzten Wochen hier, mit Abstand zu Wien und meiner Vergangenheit, aufgebaut hatte! „Na ja, unsere Eltern kamen bei einem Autounfall ums Leben. Wir waren erst 3 Monate alt, und wurden adoptiert. Von verschiedenen Leuten...“, zum Glück hielt mich Kevin fest, sonst wäre ich bestimmt umgekippt. Doch sofort sprach einer der Zwillinge weiter: „Tja, und dank Sabine, haben wir uns jetzt wiedergefunden...“ Beide grinste zu mir hinüber, und ich wollte gerade dahinschmelzen, als mir Kevin in den Sinn kam. „Nur hart bleiben...“, sagte ich innerlich immer wieder zu mir. Alle jubelten, als sich Tim und Patrick verabschiedeten.
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23.12.2005 20:41 |
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TN-Miami
...einfach ich...
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Unnd noch mehr! 
Vielleicht hat ja jemand Lust auch die neue Story zu lesen... 
Zum Glück hatte ich die Beiden einzeln kennen gelernt, sonst hätte ich keine Möglichkeit gehabt, sie auseinander zu kennen. So konnte ich mich wenigstens an ein paar kleine Details der Beiden erinnern, die mir das Unterscheiden erleichtern würden...
Auffordernd kamen die Beiden zu mir hinüber und wollten sich ernsthaft bei mir bedanken: „Danke vielmals, dass du uns wieder zusammengeführt hast...“, das Klang ja, als ob ich die Zwei verkuppelt hätte. Was sollte denn jetzt passieren? Ich war bei Patrick letzte Nacht bereits schwach geworden... An Tim hatte ich mein Herz die längste Zeit verloren gehabt, und nun tauchten die Beiden auf, als mit Kevin wieder alles im Butter war?! Oje, das war zuviel für mich... Ich musste hier raus, so schnell es nur ging! Ich rannte an den überrumpelten Zwillingen und allen anderen Gästen vorbei nach Draussen. Warum musste mir gerade jetzt wieder übel werden? Also blieb mir nichts anderes übrig, als in die erst beste öffentliche Toilette hineinzustürmen, um später keuchend aus der Trance zu erwachen. Am Toilettenrand...
Benommen taumelte ich nach Hause, warum musste sich gerade jetzt, als alles so perfekt schien, sich Tim wieder in mein Leben einmischen? Das durfte doch nicht war sein! Schnell drehte ich den Schlüssel um und trat in die Wohnung ein, dabei hörte ich zwei Bekannte Stimmen. Ein eiskalter Schauer lief mir den Rücken hinunter, als ich am Wohnzimmer vorbei lief und meine Mutter sah, wie sie mit Hella sprach. Die Beiden diskutierten offenbar über mich: „Die Schule ist viel wichtiger, als irgendeine Band, die kann sie doch später auch noch haben!“, meine Mutter stellte sich wieder einmal störrisch. Zu oft, hatte ich diese Probleme mit ihr bereits gehabt. „Was ist, wenn dass ihre einmalige Chance ist? Sie könnte ihren Traum verwirklichen...“, Hella setzte sich für mich ein, das fand ich richtig mutig von ihr. Denn gegen Mutter anzukommen, dass war nicht sehr einfach... Doch das interessierte mich momentan nicht sehr, ich hätte nur zu gerne gewusst, warum meine Mutter plötzlich hier war.
Wie immer, war ich viel zu schusselig, und nach wenigen Sekunden wurde ich entdeckt. „Ach da bist du ja kleines...“, heuchelnd kam meine Mutter auf mich zu und wollte mich umarmen. „Mum, wie stellst du dir das eigentlich vor? Hier einfach herein zuplatzen?“, meine Augen funkelten böse. „Nun ja, ich dachte ich könnte dich wieder abholen, zu Hause wäre mir deine Hilfe momentan sehr wichtig!“ „Was für eine Hilfe bitte? Und abholen? Moment mal, ich glaube ich muss hier mal etwas klar stellen! Der Wettbewerb ist...“, doch meine Mutter unterbrach mich. Wie immer... „Ja, ich weiss, dieser komische Wettbewerb, war ziemlich leichtsinnig dich da anzumelden, weiss Gott was dir alles passieren hätte können!“ Ich stand sprachlos da. Hella hielt sich noch zurück, aber wenn das so weitergehen würde, dann wäre sie schnell zu Hilfe. „Mum, der Wettbewerb ist mir sehr wichtig, und so lange ich dabei bin, werde ich auf keinen Fall wieder nach Wien kommen!“, ich stellte mich stur hin. „Ach komm Liebes, schlaf darüber, morgen sieht die Welt wieder besser aus...“ „Morgen? Sag mal, spinnst du, was fällt dir eigentlich ein, meinen Traum einfach so zu zerplatzen! PENG! Weg ist er, du...“, ich begann zu schreien, dies würde wieder einer dieser Streite geben, die ich so hasste. Doch dieses Mal sollte es anders kommen, denn plötzlich wurde mir schwindlig. Verschwommen registrierte ich, dass mein Kreislauf nach dem Vorfall vorhin wohl noch nicht ganz fit war. „Mein Gott, jetzt beruhig dich wieder...“, hörte ich nur noch meine Mutter sagen, bevor alles Schwarz wurde und ich zu Boden sank...
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24.12.2005 08:48 |
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TN-Miami
...einfach ich...
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So, ihr Beiden, weiter gehts...
Kapitel 9: Das neue Leben beginnt...
Benebelt lag ich in meinem Bett. Ich hörte schon seit einigen Minuten den Diskussionen in der Wohnung zu. Meine Mutter war anscheinend immer noch hier, obwohl es bereits Sonntag Morgen gegen 10 Uhr war. Sie würde sowieso nie zustimmen...
Egal, ob sie bemerkte, wie sehr ich mich darüber freuen würde, oder nicht. Doch nicht nur eine Person schien in der Wohnung zu sein... „Ach kommen sie, ihre Tochter ist eine der besten Sängerinnen weit und breit, hören sie es sich doch selbst an!“, das Klicken der Stereoanlage war zu hören, ehe eine CD abgespielt wurde, denn nach wenigen Sekunden des Schweigens hörte ich das Lied, dass wir beim Wettbewerb gespielt hatten. Es war ein Demoband, dass irgendwer wohl von der Jury bekommen hatte. Doch wer hatte denn Zugang zu ihnen? Plötzlich ertönte meine Stimme und ich zitterte richtig. Es würden doch keine Jurymitglieder hier sein? „Na, ist das genug?“, das war eindeutig Kevins Stimme, was machte denn der hier? „Frau Euard... Sie kennen mich schon sehr lange, und sie wissen, das Sabine immer schon etwas besonderes war... Was meinen sie eigentlich, was sie immer in ihrer Freizeit gemacht hat? Wenn sie ihnen gesagt hat, sie wäre bei einer Freundin, war sie arbeiten, weil sie unbedingt Gesangsunterricht nehmen wollte. Und von ihnen bekam sie ja kein Geld für solchen Unsinn, wie sie es doch immer bezeichneten.“, das war dann wohl Tim... Warum wusste der Kerl nur so verdammt viel über mich? Klar, die Briefe... Doch anscheinend waren immer noch nicht alle zur Sprache gekommen, denn nun kam auch noch Patrick: „Und meinen sie etwa nicht, dass ich eifersüchtig gewesen wäre, als ich sie singen gehört hatte? Sie sang mein Lied,... Aber sie sang es perfekt, von Anfang an...“ Für mich war es unglaublich, was sich da Draussen abspielte. Trotzdem beschloss ich noch ein wenig zuzuhören... Da ich nicht genau wusste, wie lange die Diskussion bereits im Gange war, konnte ich nicht abschätzen, ob meine Mutter bald zustimmen würde. Doch eines war klar, wenn das so weiter ging, würde meine Mutter ja sagen müssen, früher oder später... „Mir würde es überhaupt nicht gefallen, wenn die Band wegen Sabine aus dem Wettbewerb fallen würde. Denn wenn sie mich fragen, sind sie eindeutig Favoriten!“, kurz trat Stille ein, bevor der Mann weitersprach. „Ich muss jetzt leider gehen, immerhin darf ich mich auch noch vorbereiten. War mir ein Vergnügen sie kennen zulernen, und überlegen sie es sich gut, denn es ist der Traum ihrer Tochter.“, damit verabschiedete er sich und Kevin brachte ihn anscheinend zur Tür, wo er sagte: „Auf Wiedersehen Onkel Karl!“, Karl?!? Doch nicht etwa Karl Becker? Wie war der denn hierher gekommen? „Gib mir einen Stift!“, meinte meine Mutter befehlerisch, „Sind hier alle aus Berlin?... Na ja, Sabine wird es so wohl gefallen...“, und genau jetzt verstand ich kein Wort mehr, da meine liebe Nachbarin den Staubsauger in Betrieb genommen hatte. Ausgerechnet im angrenzenden Zimmer...
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24.12.2005 13:15 |
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Kruemelkeks
Teufel im Engelskostüm O=)
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*lach* tolles Ende 
bin sehr gespannt, wie es weitergeht!
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24.12.2005 15:34 |
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TN-Miami
...einfach ich...
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So, noch ein letzter Teil für heute: Ein WEIHNACHTSTEIL!
Ne scherz... Schöne Weihnachten euch allen!
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„Überraschung!“, ertönte es fünfmal hintereinander. Die Zimmertür sprang auf und als erstes trat Kevin herein. Dann kam Tim und Patrick und zu guter letzt Joe und Jenny. Völlig baff richtete ich mich langsam auf. Was sollte dass denn werden? Zum Glück hatte meine Nachbarin den Staubsauger ausgeschaltet, so hatte ich wenigstens meinen Besuch mitbekommen. Doch als sie endlich aufgehört hatte zu saugen, war die Diskussion längst nicht mehr im Gange gewesen... Ich schaute vom einen zum anderen, doch niemand wollte beginnen. Die sollen jetzt endlich ein Wort sagen, dachte ich ungeduldig, doch es stellte sich heraus, das sie noch auf jemanden wartete, denn nun kamen auch Mike und Andi ins Zimmer. Alle schauten mich grinsend an, worauf sie natürlich erwarteten, dass ich dies auch tat. Doch so fit fühlte ich mich noch bei weitem nicht und deshalb kam nur ein gequältes Lächeln über meine Lippen. „Sagt mal, sehe ich so schlimm aus, oder was ist los?“ „Darf ich bitten...“, Joe ging nicht auf meine Frage ein. Stattdessen traten Mike und Andi hervor, die irgendetwas hinter sich versteckt hielten. Geheimnisvoll nahmen sie ein Blatt Papier nach vorne, und trugen es feierlich zu mir. „Haha, das finde ich aber sehr witzig... Ein leer...“, gerade wollte ich über das unbedruckte Blatt meckern, als sie es umdrehten. Keine Täuschung, dass war eindeutig der Infozettel vom Wettbewerb, und ganz unten: Die Unterschrift meiner Mutter! „Boa, ihr seid die besten!“, ich sprang übermütig auf, taumelte aber wieder zurück ins Bett. „Sorry...“, meinte ich entschuldigend. Mein Kreislauf hatte sich immer noch nicht ganz erholt. Plötzlich erschien meine Mutter im Türrahmen und ich lächelte nur beschämt. „Na ja, anscheinend bist du hier in Berlin, bei deinen Freunden und bei meiner Schwester ganz gut aufgehoben. Daher ist es nun deine Entscheidung, ob du hier bleiben möchtest, solange der Wettbewerb dauert oder nicht.“, meine Mutter wirkte natürlich etwas bedrückt, denn ich wusste ja, dass ich sie mich nicht gerne gehen liess... Jubelnd sprang ich auf und umarmte meine Mutter, wobei ich mir nicht anmerken liess, das ich bereits Sternchen zählen konnte und ich umkippen würde, wenn sie mich nicht aufrecht halten würde.
„Ich könnte die ganze Welt umarmen!“, meinte ich grosszügig, als ich meinen Pulli in die Tasche packte. „Dann mach es doch!“, Kevin sah mich auffordernd an. Ich drehte mich um und umarmte ihn richtig lange. „Du hättest mir ruhig sagen können, dass Karl dein Onkel ist!“, meinte ich als ich ihn wieder losliess. Meine Sachen für das Jugendzentrum waren beinahe gepackt. Obwohl der Weg nicht allzu weit gewesen wäre und ich locker jeden Tag hier wohnen hätte können, meinten meine Mutter und Hella, wenn ich am Wettbewerb teilnehmen würde, dann auch ganz! So war meine Mutter heute Nachmittag zurück nach Wien geflogen, ohne mich. Bei der Verabschiedung hatten wir uns richtig gut verstanden, obwohl ich mir eingestehen musste, dass ich meine Mutter vermissen würde, sobald sie wieder in Wien wäre. Doch der Wettbewerb stand an, und so musste die ganze Band packen. Mike und Andi hatten sich deshalb nach Hause verzogen, Tim und Patrick hätten sich am liebsten nicht mehr getrennt, und packten wohl nun zusammen den Koffer und Jenny und Joe? Die wollten sich ebenfalls nicht mehr trennen und dennoch packte Joe im Nebenzimmer seine Sachen. Kevin war bei mir geblieben, da mein Kreislauf immer noch nicht ganz in Takt war. „Ja ja, mein Onkel... Komischer Kauz!“, er grinste frech und bekam dabei einen sanften Stoss von mir in die Rippen. Schnell zog ich den Reisverschluss meiner Sporttasche zu: „So, es kann los gehen!“ Übermütig drehte ich mich um, so dass ich dicht an Kevin gedrängt anhielt. Für wenige Sekunden herrschte Stille, nur unsere Blicke trafen. „Ich liebe dich.“, flüsternd nahm er meine Hand. „Ich dich auch...“, langsam näherten sich unsere Körper, unsere Gesichter, unsere Munde, unsere Lippen...
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24.12.2005 18:14 |
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MotteScheinchen
Knutschkugel
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Herkunft: Aschaffenburg
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Woah das ist wieder so genial! Frohe Weihnachten - WEITER!!!
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24.12.2005 21:07 |
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TN-Miami
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Sooo weiter!
Hui... Weihnachten ist sooo toll! *gutelaunehab*
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„Danke, dass du bei mir bist! Ohne dich würde ich den ganzen Stress bestimmt nie meistern.“, zufrieden liess ich mich auf den freien Sitz im Bus fallen. Kevin setzte sich rasch neben mich, bevor jemand anderes den Platz im überfüllten Bus ergattern konnte. „Und du rufst mich sofort an, wenn du weißt, wann du Pausen hast, okay?“, ich versicherte ihm, dass ich mich gleich melden würde. Kevin wollte mich unbedingt begleiten und auch Jenny hätte uns gerne begleitet, jedoch hatte sie irgendetwas wichtiges vor über das sie nicht einmal mit Joe gesprochen hatte. Nach kurzer Zeit stiegen Patrick und Tim ein, denn die Zwei waren nicht mehr zu trennen. Andi und Mike kamen nach weiteren drei Haltestellen zu uns, und wiederum vier Haltestellen später, stiegen wir endlich aus und standen vor dem Jugendzentrum Binnenfeld.
Mike, von nun an unser „Boss“, steuerte sofort los, um uns einen Zimmerplan und einige Informationen zu verschaffen. Gleich darauf betraten wir das Nebenhaus, eine Herberge, in welcher wir unser Zimmer suchte. Schliesslich fanden wir auch das Zimmer sieben mit der Aufschrift: Blue Eyes! Freudig traten wir ein und losten aus, wer wo schlafen würde. Andi bastelte sofort ein Plakat für unsere Zimmertür, das zehnmal kreativer aussah, als der kleine Papierfetzen mit Computerschrift bedruckt. Das Zimmer war mit sechs Betten und sechs Schränken eingerichtet, also ziemlich spärlich. Im Gang befand sich dann je ein Wasch- und Toilettenraum für Mädchen und Jungs, den alle Bewohner in diesem Stock benutzen mussten. Mike erinnerte uns an das erste Treffen mit der Jury und den anderen Bands, welches in einer halben Stunde war, bevor er sich auf Entdeckungstour machte. Ich verabschiedete mich schweren Herzens von Kevin, ehe wir uns im grossen Aufenthaltsraum trafen. Es war ein mega Chaos, denn etwa 50 Leute standen kreuz und quer quatschend im Raum. Die Jury kam mit etwas Verspätung, dennoch begann sie gleich zu plaudern. Von der Hausordnung bis zu den Besucherzeiten, die wie unbedingt einhalten mussten, wurde uns alles erklärt. Na toll: Nur von 18 bis 20 Uhr durften wir Kontakt mit unseren Freunden und Familien haben! Bestimmt würde sich Kevin beschweren. Wenigstens durften wir in den Pausen ebenfalls das Gelände verlassen. Doch als ich meinen Plan sah, war die Freude über die Pausen auch schon vergangen. Jeder hatte seinen persönlichen Stundenplan bekommen. Dieser war mit einer Choreographie-, einer Instrumental-, zwei Fitness-, zwei Band- und einer Sprachbildungsstunde versehen. Meiner war folgender:
8:00-10:00 Uhr: Fitness
10:00-11:00 Uhr: Sprachbildung
11:00-12:00 Uhr: Bandprobe
13:00-14:00 Uhr: Gesangsunterricht
14:00-15:00 Uhr: Choreographie
15:00-17:00 Uhr: Frei
17:00-18:00 Uhr: Bandprobe
Wenigstens konnte ich mit Kevin beinahe den ganzen Abend verbringen. Die Stunde, wo wir Bandprobe hatten, musste er alleine verbringen, aber das würde er schon überleben. Mein Stundenplan war gar nicht so schlimm, im Gegensatz zu anderen... Nur die zwei Stunden Fitness am Morgen würden mir wohl auf den Magen schlagen...
Alle Bandmitglieder hatten andere Pläne, nur in den Bandproben und Sprachbildungsstunden würde ich gemeinsam mit der ganzen Band am Unterricht teilnehmen. Denn irgendwie galt in allem anderen Mädchen und Jungs getrennt! Was ich natürlich nicht verstehen konnte...
Ein bisschen neben mir, betrat ich unser Zimmer, denn immerhin sollte es heute Nachmittag bereits losgehen! Das dies wohl die aufregendsten, jedoch anstrengendsten Wochen meines Lebens werden würden, wusste ich zum Glück noch nicht.
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{Ich traue jedem, nur nicht dem Teufel in ihm...}
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25.12.2005 14:23 |
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TN-Miami
...einfach ich...
Dabei seit: 03.03.2005
Beiträge: 642
Herkunft: Von Zuhause!^^
Themenstarter
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Geht klar!
Ich denke, stille Mitleser wirds schon ein paar geben... *hoff*
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„Kopf hoch! Haltung beibehalten, Drehung rechts, links...“, die Choreographiestunde war im vollen Laufe und so tanzten etwa 20 Mädchen in einem grossen hellen mit Spiegel ausgestalteten Raum. Manche keuchten bereits und ich war froh eine ordentliche Kondition zu haben. Elisabeth, von uns allen Elisa genannt, gab Vollgas und er erwartete alles von uns. Wirklich alles. Obwohl sie etwas älter ausgesehen hatte, schien sie wirklich fit zu sein. Mehr als dreissig Tanzschritte hatte sie uns gezeigt, die wir bald in unsere Choreographie einbauen sollten.
Eine halbe Stunde und Dutzende neue Tanzschritte später, stand ich frisch geduscht in der Umkleidekabine. Die anderen Mädchen waren sehr nett und ich freundete mich schnell mit Marie, der Sängerin von „52 Run“, an. Sie war wie ich das einzige Mädchen in der Band, also so eine Art „Leidensgenossin“. Ich quatschte mit ihr, während ich mich fertig anzog. Im Gegensatz zu mir war Marie seit einigen Monaten in der Band, wie ich in der Unterhaltung erfuhr. Trotzdem beeilte ich mich, so dass ich wenige Minuten später voller Freude in Kevins Armen landete. Ich wies ihn kurz auf die Regeln und Besucherzeiten hin. Danach verbrachten wir zwei schöne Stunde am See, bevor er mich wieder zurück brachte. Der Abschied fiel mir immer schwerer, obwohl ich mir eingestehen musste, dass dies Blödsinn war. In einer Stunde würde ich ihn sowieso wiedersehen!
Pünktlich erschien ich im Auftrittsraum, wo mich Karl bereits begrüsste. Sofort begann die Probe und wir sollten heute ein älteres Lied performen. Damit konnten wir unser Gesamtbild eindeutig verbessern, denn anfangs waren wir 5 Musiker. Doch am Ende der Probe stand fest: Wir waren eine Band! Die Blue Eyes!
Am nächsten morgen standen die ersten zwei Stunden Fitness an, wenn man da keinen Muskelkater bekam, wusste ich auch nicht weiter. 20 Mädchen joggten nun also durch den Park mitten in Berlin! Und das auch noch morgens... Unsere Sportlehrerin war natürlich voraus, während ich mich mit Marie etwas nach hinten begeben hatte... Während wir joggten, machten wir immer wieder Pausen, um uns zu dehnen, bis wir schliesslich zurück ins Jugendzentrum joggten und auf der Wiese Volleyball spielten.
Danach war Sprachcouching angesagt, damit hatte ich überhaupt keine Probleme. Meine Mutter hatte mir als Kind Schriftsprache beigebracht, wie sie es genannt hatte, deshalb hatte ich Dialekt erst im Kindergarten gelernt. Unser Sprachcouch ging mit uns alle Texte durch und half uns beim Aussprechen und Betonen. Insgesamt war ich mit mir zufrieden, so dass ich fröhlich zur Gesamtprobe schlenderte. Wieder war Zusammenhalt GROSS geschrieben und nach einem Spiel wussten wir, worauf Karl hinaus wollte. Das Spiel führte zu einem kleinen Streit, der nun zu lösen war. Doch da wir uns bereits seit Ewigkeiten kannten, mit Ausnahme von mir, war das einzige Problem, dass Jungs extrem Zicken können. Insgeheim, weiss jedes Mädchen, dass immer gesagt wird, dass wir schlimmer wären... Doch wenn die Jungs einmal loslegen... Ja ja, doch ich hatte die Gruppe ganz im Griff und spielte die Vermittlerin! So war der Streit nach einer Viertel Stunde geklärt!
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EDIT: ICH BIN JETZT IN DEN FERIEN! SIEHE SIGI...
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von TN-Miami: 26.12.2005 13:05.
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26.12.2005 09:39 |
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gioenu
Marco I Love You!!! <3
Dabei seit: 07.05.2005
Beiträge: 2.024
Herkunft: Schweiz
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| RE: Blue Eyes - Ferien in Berlin !!ES GEHT WEITER!! |
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deine geschichte is so hamma! schreib wider weiter! *freue.mich.schon.auf.den.nächsten.teil*
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30.12.2005 14:08 |
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