Geschwisterliebe - Geschichte einer verbotenen Liebe (PAUSE) |
Dandy31
Fanatischer Ärzte - Fan ! xD
Dabei seit: 14.05.2005
Beiträge: 391
Herkunft: NRW
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Zitat: |
Original von Jannchen
Melanies Mutter wurde in ein Krankenhaus eingeliefert, doch sofort nach dem Aufprall war sie tot. |
Das ist irgendwie unlogisch... ne Tote wird doch nicht ins Krankenhaus gefahren, das hätten die Ärzte doch gemerkt.
Außerdem ist sie ziemlich Matsche, wenn sie vom Dach gesprungen ist...
Sonst ist der Teil wieder mal super gelungen! Schreib schnell weita!!
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01.01.2006 19:01 |
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Jannchen
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Dabei seit: 22.02.2005
Beiträge: 3.302
Themenstarter
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Zitat: |
Original von Dandy31
Zitat: |
Original von Jannchen
Melanies Mutter wurde in ein Krankenhaus eingeliefert, doch sofort nach dem Aufprall war sie tot. |
Das ist irgendwie unlogisch... ne Tote wird doch nicht ins Krankenhaus gefahren, das hätten die Ärzte doch gemerkt.
Außerdem ist sie ziemlich Matsche, wenn sie vom Dach gesprungen ist...
Sonst ist der Teil wieder mal super gelungen! Schreib schnell weita!!
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Nein. Sie haben sie mit ins krankenhaus genommen um die verletzungen anzuschauen. außerdem mussu nich matsch sein.
man kann, muss aber nicht kommt drauf an wie du aufprallst XD
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01.01.2006 19:51 |
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Dandy31
Fanatischer Ärzte - Fan ! xD
Dabei seit: 14.05.2005
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Herkunft: NRW
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Zitat: |
Original von Jannchen
Zitat: |
Original von Dandy31
Zitat: |
Original von Jannchen
Melanies Mutter wurde in ein Krankenhaus eingeliefert, doch sofort nach dem Aufprall war sie tot. |
Das ist irgendwie unlogisch... ne Tote wird doch nicht ins Krankenhaus gefahren, das hätten die Ärzte doch gemerkt.
Außerdem ist sie ziemlich Matsche, wenn sie vom Dach gesprungen ist...
Sonst ist der Teil wieder mal super gelungen! Schreib schnell weita!!
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Nein. Sie haben sie mit ins krankenhaus genommen um die verletzungen anzuschauen. außerdem mussu nich matsch sein.
man kann, muss aber nicht kommt drauf an wie du aufprallst XD |
OK, nciht mehr zu dem Thema...
Wenn man tot ist, wird man doch nicht ins Krankenhaus gebracht, sondern sofort kurz untersucht und wird dann im Sarg abtransportiert. So isses jedenfalls immer im Fernsehen... Ist ja auch egal.
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02.01.2006 19:40 |
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Shanefan1991 unregistriert
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Supiiii
wie imma
bybye SHanI!
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02.01.2006 20:43 |
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Batadi
Mitglied
Dabei seit: 26.11.2005
Beiträge: 206
Herkunft: Niedersachsen
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jetzt wirds grad echt cool und interessant...und voll spannend..ok etwas unlogisch is es schon, aber du bis die "Autorin" also machs einfach wie du wills...^^
weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter pls
Lg Theresa
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Bild (c) by Sonnenpferd
danke nochma Sonnenpferd..;-)
(c) by blue orange
sarah.hilker@arcor.de
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Meine Storys..könnter ja ma lesen:
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02.01.2006 23:15 |
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Jannchen
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Dabei seit: 22.02.2005
Beiträge: 3.302
Themenstarter
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Angie umfasste die dünnen Schultern so fest sie konnte. Noch nie wurde sie auf eine so harte Probe in Sachen Kräfte messen gestellt. Schon nach ein paar Sekunden merkte sie, wie ihre Muskeln nachgaben und nach und nach immer stärker anfingen zu zittern. „Melanie…hilf mir“, quetschte Angie hervor, musste sich arg zusammenreißen um ihre Freundin nicht loszulassen. Langsam und gemächlich rutschten ihre Hände ab, bis Melanie letztendlich ihre Füße auf dem schmalen Rand der Brücke stehen hatte. Die Knie der Mädchen zitterten und fast wäre Melanie erneut abgerutscht, doch wie aus Reflex klammerte sich diese nun an das Geländer, wollte nicht mehr sterben, wollte erneut von vorne anfangen. Niemals hätte sie damit gerechnet, dass Angie sie retten, geschweige denn finden würde. Nie hätte sie damit gerechnet sich letztendlich selbst am Geländer festzuhalten. „K-komm schon, ein kleines Stückchen – noch!“, wisperte Angie, tastete sich mit den Händen vorsichtig zu den Armen ihrer Freundin um sie nun fester im Griff zu haben. Erst als Melanie über dem Geländer war, sich an diesem zu Boden gleiten ließ und den Kopf in den Händen vergrub, da wusste auch Angie, dass sie ihre Freundin gerettet hatte. Völlig außer Atem setzte sich diese neben ihre Freundin und legte ihr den Arm um ihre Schulter. Sie war schweißnass. Kein Wunder, auch Angie war völlig aus der Puste und sie bemerkte wie ihr Schweiß die Stirn hinunterlief. Niemand getraute sich etwas zu sagen, dazu waren beide zu kaputt und doch froh. Doch dann machte Melanie etwas, dass sie Angie gegenüber noch nie gemacht hatte: Sie schloss sie weinend in die Arme und konnte sich nicht mehr von ihr lösen.
„Keiner zu Hause“, stellte Johan fest und drückte nun zum fünften Mal auf die völlig verrostete und veraltete Klingel, welche immer nur ein kleines bisschen nachgab und zum Schluss völlig stecken blieb. „Blödmann, jetzt hast du die Klingel kaputt gemacht!“, fluchte Max und versuchte zu retten was vielleicht noch zu retten war. „Na und, die war eh hinüber“, verteidigte sich Johan und klopfte sich den Schnee von seiner Jacke. „Wo ist sie nur hingelaufen?“. Das war Max. Mit blinzelnden Augen, die er immer wieder schloss, damit kein Schnee hineinfiel blickte in den bewölkten Himmel, sah den tanzenden Schneeflocken zu und atmete die kühle Jahresluft ein. Es tat schon fast weh, so eisig war es, doch das war ihm egal. Er merkte wie viel Melanie ihm bedeutete, wie eifersüchtig er auf den Typen war von dem Johan die ganze Zeit erzählte. Schließlich hatte Johan keinen Nerv mehr dem in den Schnee schauenden Max zuzuschauen. So verabschiedete er sich mit einem knappen „Tschau“ und machte sich auf den Heimweg. Max hingegen sah ihm nicht einmal nach, beobachtete nur das weiße Treiben in dem Himmel und war sich sicher, dass er so lange auf seine Freundin warten würde, bis sie nach Hause käme.
Immer und immer wieder las Ben die Zeilen in Angies Brief, welche sie einfach so lieb dahin geschrieben hatte, dass Ben jedes Mal ein warmer Schauer durchfuhr und er seine Gedanken nicht von seiner Schwester abwenden konnte. Ihr Geruch, ihre Bewegungen. Alles sah er nun mit anderen Augen. Nicht mehr aus der Sicht eines Bruders, sondern aus der Sicht ihres Freundes, Verehrers und Liebhabers. Doch auch immer wenn er daran dachte wie glücklich sie nun seit heute waren, wusste auch er, dass ihre Liebe ohne Zukunft war. Es war verboten, niemand durfte davon erfahren und wenn es auffliegen würde, würden sie getrennt werden. Eine hoffnungslose Liebe, die doch so stark war, dass man alle Turbulenzen eingehen würde um sie zu erhalten. Ihm war egal, was ihm nach einer Enttarnung blühen würde. Hauptsache Angie war bei ihm, küsste ihn und sie waren beieinander. Liebe hält sich nicht an Grenzen, an Regeln und Gesetzte. Man kann sie nicht bestimmen und wenn sie einmal da ist, ist sie unverwüstlich.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Jannchen: 03.01.2006 12:13.
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03.01.2006 12:13 |
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Starling
<3
Dabei seit: 10.02.2005
Beiträge: 2.121
Herkunft: Berlin
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Echt schön!
Vorallen die LEtzten ZEilen gefallen mir total!
Ich hoffe es geht weiter!
__________________ "There are just so many things I want to tell you that I don't even know where to begin.
Why can't be there a way to tell someone how i feel in a single sentence?"
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03.01.2006 12:40 |
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heartie
Dr. med den Rasen
Dabei seit: 11.02.2005
Beiträge: 2.074
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Super! Bitte weiteer (:
__________________ I solemnly pledge to consecrate my life to the service of humanity.
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03.01.2006 13:09 |
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Jannchen
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Dabei seit: 22.02.2005
Beiträge: 3.302
Themenstarter
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Vielen Dank!
Schreibe nach dem Essen 100%ig weiter
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03.01.2006 13:25 |
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Jannchen
*
Dabei seit: 22.02.2005
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Themenstarter
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Und erneut bedeckte leichter Schnee das Dorf und versetzte es in einen tiefen Schlaf. Kaum jemand wagte sich hinaus in die Kälte und auch nur vereinzelt sah man Kinder im Schnee spielen. Dunkle Wolken hingen am Himmel und ließen keinen einzigen Sonnenstrahl hindurch. Nur ein Wort durchbrach die Stille. „Danke…“, kam es von Melanie und sie klammerte sich noch enger an ihre Freundin. „Es tut mir alles so Leid, ich meine ich…“, doch da wurde sie von Angie unterbrochen, welche ihr sanft über ihren hübschen Kopf strich. „Nein, mir tut es Leid. Ich habe dich nie korrekt behandelt. Also wenn wir gespielt haben meine ich. Immer wurde auf dir rumgehackt. Es tut mir Leid“. Und damit umspielte ein Lächeln die Lippen der Freundinnen und gemeinsam, immer noch mit wackeligen Beinen brachte Angie Melanie nach Hause. Auf dem gesamten Weg sagte niemand etwas, hörten einzig und allein das Knirschen des frischen Schnees unter ihren Schuhen. „Melanie!“. Die Köpfe der Mädchen hoben sich und blickten in das besorgte Gesicht von Max. Selbiger war vollkommen aufgelöst als er seine Freundin nass und verfroren erblickte. Angie spürte die Unsicherheit Melanies und hörte gar ihr schlucken. Ihre Kehle war trocken und sie brauchte Wasser, etwas feuchtes zum Trinken, dann müsste sie auch nichts sagen. Doch ein sachter Stoß in die Rippen bewegte Melanie weg von Angie, hin zu ihrem Freund direkt in die Arme. So wohlig fühlte es sich an, dachte sie und schloss ihre Augen, vergaß mit einem Mal alle Sorgen und ihre Arme suchten seine Hüfte. So geborgen hatte sie sich lange nicht mehr gefühlt, spürte Max’ Atem an ihrer Wange und auch mit einem Mal etwas feuchtes, jedoch warmes an ihrem Gesicht. Erstaunt blickte sie auf und erkannte, dass Max weinte. „Hey…“ sagte Melanie leise und fuhr ihm über seine Wange, wischte somit sanft eine Träne weg und zwang sich ein gequältes Lächeln auf. „Was ist denn los, hm?“. Doch Max reagierte nicht. Er konnte es ihr noch nicht entgegenschmettern, dass er sie mit einem anderen gesehen hatte. Nicht jetzt. „Ich bin nur so froh… dass… dass es dir gut geht“, log er und umarmte seine Freundin enger, damit sie nicht sehen konnte dass er rot wurde. Max konnte einfach nicht lügen und brauchte dafür solche Tricks um nicht aufzufliegen. „Ging es mir schlecht?“, wunderte sich Melanie, wollte Max nichts von ihrem Selbstmordversuch erzählen und sah ihn wieder an. Er war froh, dass seine Errötung abgeklungen war und schüttelte den Kopf. „Nein, aber ich hatte das Gefühl“. Und Melanie warf einen verunsicherten Blick zu Angie rüber, welche kurz die Hand hob und verschwand.
Gerade als Angie den Schlüssel in die Haustür gesteckt hatte ging diese auf und Ben stand mit einer Einkaufstüte in der Hand direkt vor ihr. „Hey, wohin treibt es dich denn jetzt?“, fragte seine Schwester mit leicht geschaffter Miene und sah an Ben hinunter. „Einkaufen?“. „Nein, ich geh in die Disko Schwesterherz“, sagte er lächelnd und strich seiner Schwester eine Strähne aus ihrem Gesicht. Wie gerne hätte er sie nun geküsst, sie umarmt und sie gestreichelt. Doch das Risiko war einfach zu groß. „Komm doch einfach mit“, schlug er vor und trat aus der Tür, welche er schließlich schloss. Ohne etwas einzuwenden nickte Angie und ging neben ihrem Bruder her, noch völlig geschafft von der ganzen Aufregung. Sollte sie es Ben erzählen?
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03.01.2006 16:43 |
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Starling
<3
Dabei seit: 10.02.2005
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Herkunft: Berlin
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Echt MEga Cool!
Wirklich Klasse geschrieben,schöner Wörter gefunde..einfach.KLASSE!
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Why can't be there a way to tell someone how i feel in a single sentence?"
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03.01.2006 17:14 |
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heartie
Dr. med den Rasen
Dabei seit: 11.02.2005
Beiträge: 2.074
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GENiAL! wie bereits gesagt wurde > klasse Wortwahl!
__________________ I solemnly pledge to consecrate my life to the service of humanity.
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03.01.2006 17:44 |
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Dandy31
Fanatischer Ärzte - Fan ! xD
Dabei seit: 14.05.2005
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Herkunft: NRW
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Zitat: |
Original von Päzzi
GENiAL! wie bereits gesagt wurde > klasse Wortwahl! |
Dit0!
Beide Teile gefallen mir super, besonders die Enden... wirklich Klasse!
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04.01.2006 18:12 |
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Powerstute
Mitglied
Dabei seit: 26.02.2005
Beiträge: 507
Herkunft: deutschland
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weiter, weiter, weiter! ach ja, falls dus noch nciht wusstest: geile geschichte! unbedingt weiter schreiben!
lg
Kathi
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06.01.2006 15:33 |
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Impressum
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