 "Wie du" - Eine Geschichte, die das Leben schrieb... ABGESCHLOSSEN |
Johnnie
Zaubermaus
Dabei seit: 18.03.2005
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Themenstarter 
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nienna, da haste wohl recht. wo du geschrieben hast "herr der ringe" habsch mir schon gedacht - ah,alles klar. ich bin an die bücher nie rangekommen, immer wenn ichs versucht hab, bin ich spätestens im zweiten kapitel eingepennt...
ja, lena wird noch, das geht net so schnell *lach* das mit sebastian ist mehr oder weniger absicht, ich finde, es braucht immer mal nen chara, wo sich die leser selber ihre meinung bilden können. warum alles immer mundgerecht hinschreiben? 
auf der anderen seite finde ich schon, dass man ihn doch shon bis zu nem gewissen grad an seinem verhalten einschätzen kann.
ich sehe keinen grund, dich anzugreifen. es wäre doch schade, wenn wir alle die gleiche meinung hätten und alle das selbe toll findne würden.
so lange kritik konstruktiv ist, ist sie hier herzlich willkommen!
Gute Nacht 
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23.11.2005 21:53 |
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Nöwilla
»Fee
Dabei seit: 14.06.2005
Beiträge: 4.535
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Original von Nienna
egal, ich stuss und stuss, und warscheinlich liests eh niemand.
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ich habs gelesen 
kann deine meinung super verstehen. meine kommentare bestehen leider meistens nur auf "wow finde ich super!" aber das liegt wohl daran, dass es sich immer absolut blöd anhört, wenn ich meine meinung schreibe. meistens wird das immer falsch verstanden... +am kopf kratz+
zu deiner meinung von lena:
du meinst ja, sie wäre nicht sehr selbstsicher... naja, wenn ich von einer horde groupies angemacht werden würde, würd ich aber auch schnell das weite suchen ^^
@johnnie: ich mag den neuen teil... bin sowieso nicht für geschichten in denen alles super ist ^^
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23.11.2005 21:55 |
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Nienna
ich will sooommmmmäääärr!!!
Dabei seit: 28.10.2005
Beiträge: 1.988
Herkunft: Schweiz
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@nöwilla: ach was, ernst gemeinter kommentar hört sich nie blöde an. und ich weiss, dass es schwierig ist, zu sagen, was man sagen will. drum sin meine kommentare immer so lange, damit ich sicher bin, dass mich alle verstanden haben...
wegen der selbstsicherheit dieser lena: ich mein nicht bei den groupies. da wär weichei angebrachter *grins*. ich mein in der bar drinne. ich hätte diesen typ oder diese kuh ma ganz hübsch n'bisschen angeschrien oder ihnen sonst wie die meinung gesagt. besonders máté.
würd mich übrigens ma über nen besuch (mit kommentar) freuen:
krieg der elemente
aba nicht auf dem ersten eindruck sitzen bleiben, da ist erst der prolog!
*sich entschuldigt für schleichwerbung, sie aber nicht zurücknehm* 
ich bin sooooooooooooooooooo phöse!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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23.11.2005 22:07 |
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Milli
Mitglied
Dabei seit: 02.04.2005
Beiträge: 63
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| Zitat: |
Original von Nienna
@nöwilla: ach was, ernst gemeinter kommentar hört sich nie blöde an. und ich weiss, dass es schwierig ist, zu sagen, was man sagen will. drum sin meine kommentare immer so lange, damit ich sicher bin, dass mich alle verstanden haben...
wegen der selbstsicherheit dieser lena: ich mein nicht bei den groupies. da wär weichei angebrachter *grins*. ich mein in der bar drinne. ich hätte diesen typ oder diese kuh ma ganz hübsch n'bisschen angeschrien oder ihnen sonst wie die meinung gesagt. besonders máté.
würd mich übrigens ma über nen besuch (mit kommentar) freuen:
krieg der elemente
aba nicht auf dem ersten eindruck sitzen bleiben, da ist erst der prolog!
*sich entschuldigt für schleichwerbung, sie aber nicht zurücknehm*
ich bin sooooooooooooooooooo phöse!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! |
Aber anschreien ist für mich in diesem fall viel eher schwäche weil mate hat ihr nichtsa getan wofür sie ihn "bestrafen" könnte... und auch das mädel geht sie doch gar ncihts an es wäre nciht ihr recht da eswas zu sagen und das tut sie auch nicht weil damit hätte sie sich voll zum affen gemacht...
Und zu deiner Kritik ich finds shcon okay das du es sagst aber ich muss dir nach wie vor wiedersprechen
mir gings bei herr der ringe genau wie johnne: wie kann man in einer sooo simplen einfachen geschichte so lang alles auslatschen bis der leser schlafend vom stuhl fällt? Was interessiert mich felche farbe das haus hat.. verstehst mich?
Und dazukommt das ich so fantasy dinger net mag aber ich ewrde deine story mal lesen und ehrlich sagen was ich denke (nicht das es jetzt heißt ich würde mich für was rächen oder was weiß ich 
) Achja die story is super und ich will wissen wies weitergeht!
Trägt er sie jetzt als ihr held ins krankenhaus *grnsel*
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24.11.2005 14:41 |
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Johnnie
Zaubermaus
Dabei seit: 18.03.2005
Beiträge: 269
Herkunft: Sachsen/Wien
Themenstarter
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wiedermal nene dickes danke!
ich finde es übrigens super, dass man hier noch so sachlich diskutieren kann - echt spitze!
bin leider grade sehr in eile, muss zusehen, dass ich ins theater komme. hier habt ihr noch was zu lesen, wenn ich wiederkomme (kann morgen werden
) folgt dann mein persönlicher lieblingsteil *g*
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Langsam stieg Lena drei Tage nach ihrem kleinen Unfall die Treppe im Theater hinunter, die direkt zum hinteren Bühnenbereich führte. Ihr Fuß machte ihr mehr zu schaffen, als sie angenommen hatte. Eigentlich hätte sie gemütlich zu Hause auf dem Sofa liegen können aber sie hatte das Theater – und ganz nebenbei auch Máté vermisst. Sie wollte mit ihm reden und endlich wissen, woran sie bei ihm war. Lena war früh dran, hinter der Bühne war noch nicht viel los und so hatte sie beschlossen, weiter vor zur Bühne zu gehen. Sie hatte gerade die Treppe hinter sich gebracht, als sie Stimmen hörte. Ihr Herz klopfte schneller, als sie Máté sprechen hörte und trat näher. Er stand mit Sebastian zwischen den Requisiten und schien Lena noch nicht bemerkt zu haben. Sie wollte die beiden gerade begrüßen, als sie auf den Gesprächsinhalt der beiden aufmerksam wurde.
„Manchmal komme ich mir auch schon echt vor wie ein Star, wenn sich die Mädels um ein Autogramm fast die Augen auskratzen“ sagte Sebastian und lachte. Máté klopfte ihm brüderlich auf die Schulter. „Jaja, es ist schon ein tolles Gefühl, eigentlich fast Jede haben zu können.“
„Da sagst du was. Vor allem du, der seine Affären wechselt wie seine Pullis.“
„Ich leg’ mich eben nicht gern fest.“ Wieder lachte er und Lena bemerkte, wie ihre Knie zu zittern begannen. So war das also... Sie fasste sich erst wieder, als sie Sebastian fragen hörte: „Was geht denn nun eigentlich genau zwischen dir und Lena?“
„Das würde ich allerdings auch gerne wissen“ sagte sie laut, erschrocken starrten die beiden Männer zu ihr herüber. Eigentlich wollte sie gar keine Antwort mehr, was sie gehört hatte, war ja wohl eindeutig gewesen. „Ihr seid doch beide so dermaßen treibgesteuert“ warf sie ihnen an den Kopf, bevor sie sich herumdrehte und, so schnell es eben mit dem verstauchten Fuß ging, das Theater verlies. Lena spürte ihr Herz heftig gegen ihre Brust schlagen, die Tränen liefen ihr über das Gesicht aber es war ihr egal. Erst Uwe, jetzt Máté. Konnte sie nicht einmal den Verstand behalten, wenn es um Liebe ging?! Ihre Schwäche für Darsteller des „Todes“ musste sie unbedingt in den Griff bekommen. Wie hatte sie sich eigentlich einbilden können, Máté habe es vielleicht doch ernst gemeint?!
„Lena, du kannst dich nicht immer verkriechen, wenn es mal hart auf hart kommt“ versuchte Sabine, sie am Telefon aufzubauen. „Warum denn nicht?“ fragte Lena trotzig und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. „Weil es erstens blöd aussehen würde, wenn du nach nur einem halben Jahr wieder nach Essen zurückgehst und zweitens... Lass dir doch dein Leben von Männern wie Uwe und diesem Máté nicht versauen! Kopf hoch und zeig ihm, dass du ihn nicht brauchst.“
„Tu ich aber“ heulte Lena erneut los.
„Weist du, was ich glaube? Dich hat es richtig schwer erwischt.“ Dass Sabine es so direkt auf den Punkt brachte, erschreckte Lena. War dem denn so? Liebte sie ihn wirklich so sehr? Sie hatte auch von Uwe geglaubt, dass sie ihn wirklich liebte – und geglaubt, es beruhe auf Gegenseitigkeit. Hatte SIE zweimal den gleichen Fehler gemacht?
„Versuch doch erst mal, den Kopf frei zu bekommen, ja? Geh ein wenig raus, genieß den Winter“ riss Sabine sie aus ihren Gedanken und schon am nächsten Tag befolgte Lena den Ratschlag ihrer Freundin und fuhr nach Schönbrunn. Das gelbe Schloss vor dem strahlend blauen Himmel hatte etwas unheimlich beruhigendes an sich aber selbst ihre Lieblingsplätze im Schlosspark ließen sie nicht wirklich vergessen, dass sie erneut so verletzt worden war.
Unwillkürlich fragte sie sich, ob sich auch die Kaiserin Elisabeth damals mit ähnlichen Gedanken herumgeschlagen hatte und dabei durch den Park spaziert war. Sie beide hatten das Gefühl, allein zu sein. Leise begann Lena, zu singen: „Liebe kann Vieles, doch manchmal ist Liebe nicht genug... Glaube ist stark, doch manchmal ist Glaube Selbstbetrug...“
Der Kloß in ihrem Hals erstickte ihre Stimme und sie sank weinend auf einer Bank zusammen. Als die Tränen nachließen, zog sie die Knie zu sich heran und legte den Kopf darauf. Erst nach einer Weile stand Lena wieder auf, setzte mechanisch einen Schritt vor den anderen und achtete kaum darauf, wo sie hinlief. Máté war doch eigentlich ein Mistkerl, warum vermisste sie ihn bereits nach wenigen Stunden so? Es wurde dämmrig und sie verließ den Schlosspark. Ohne weiter darüber nachzudenken, schlug sie den Weg stadteinwärts ein und stand nur eine halbe Stunde später vor dem „Theater an der Wien“.
„Hallo Lena, hast du vergessen, wo der Bühneneingang ist?“ scherzte der Kartenverkäufer an der Abendkasse. Sie schüttelte den Kopf und meinte dann leise: „Ich bin doch noch krank geschrieben, heute also nur Zuschauer. Hast du noch ne Stehplatzkarte?“
„Für dich hab auch noch einen Sitzplatz in der ersten Reihe“ grinste er aber Lena schüttelte den Kopf. „Nein, Stehplatz bitte. Achja, und noch was... Bitte sag den Anderen nicht, dass ich hier bin, ok?“ Er schaute einen Moment verwirrt, nickte dann aber verständnisvoll. Sie kramte nach ihrem Geldbeutel aber er sagte nur: „Das lässt du jetzt aber wirklich stecken!“ Zum ersten Mal an diesem Tag brachte Lena ein Lächeln zustande und lief langsam zum Aufgang. Die Stehplätze waren ganz oben im Dritten Rang und mit ihrem noch leicht lädierten Fuss konnte das ein wenig dauern. Während sie die Treppen hinaufging, überlegte sie, ob es richtig war, hierher zu kommen. Spielte sie Máté damit nicht schon wieder in die Hände? Aber er wusste ja nicht, dass sie hier war, genauso wenig wie er wusste, wie sehr sie ihn vermisste.
Als sie ihren Platz erreicht hatte, bemerkte sie einen Trupp Teenager, der bereits die Hälfte der Stehplätze einnahm und die sich aufgeregt unterhielten. Einzelne Gesprächsfetzen drangen an ihr Ohr... „Ich hoffe so, dass Máté heute abend spielt...“... „Ja, sonst geh ich wieder“...“Aber der Lucheni ist auch jedes Mal sehenswert, egal welche Besetzung“...“Die sehen aber alle nicht so gut aus, wie Máté“...“Ich hab ihn letzte Woche nach der Vorstellung abgefangen, er hat mir ein Autogramm auf den Arm geschrieben“...
Lena verdrehte leicht genervt die Augen, das war genau die Art von Leuten, die sie jetzt brauchte: Überdrehte Groupies, die über ihren Freund philosophierten. Ihr Freund? War Máté denn ihr Freund? Oder konnte sie sich gleich mit in der Reihe anstellen, die Máté für ein paar Tage bzw. Nächte gebrauchen konnte – um sich dann einfach eine Neue zu suchen!?
Ihre Gedanken wurden unterbrochen, als das Licht eingedämmt wurde und der „Eiserne Vorhang“ gehoben wurde. Lena folgte der Aufforderung, die Handys abzuschalten und erst jetzt bemerkte sie, dass Máté sie seit gestern zwölf mal versucht hatte, anzurufen. Plagte ihn das schlechte Gewissen? Sie lehnte sich über die Brüstung, die die Stehplätze eingrenzten und schaute nach unten auf die Bühne. Wie schon bei ihrem ersten Besuch war Lena überwältigt von der Show, die sich ihr bot und sie konnte nicht leugnen, stolz darauf zu sein, eigentlich ein Teil dieser Show zu sein. Als Máté auftrat, ging sie unwillkürlich einen Schritt zurück, sodass sie völlig im Schatten stand. „Er kann dich sowieso nicht sehen“ machte sie sich selbst Mut aber ihr Herz schlug so heftig gegen ihre Brust, dass sie meinte, man müsste es unten im Parkett noch hören. Sie war hin – und hergerissen. Wie gerne wäre sie zu ihm hingegangen, um ihm eine Ohrfeige zu verpassen für sein elendes Machogehabe und ihn gleich danach zu küssen, weil sie ihn so liebte. Nach Ende des ersten Aktes griff sie halbherzig nach ihrer Tasche und der Jacke, entschied sich dann aber doch um. Sie würde nicht angekrochen kommen, schließlich hatte er es verbockt! Sie setzte sich auf den Fußboden und lehnte ihren Kopf gegen die Abgrenzung der Stehplätze. Lena fühlte sich plötzlich seltsam ausgelaugt und müde. Sie schloss die Augen und döste ein wenig vor sich hin, bis plötzlich... „Lena?“
Lena öffnete die Augen und drehte den Kopf. Vor ihr stand Sebastian. Er trug noch sein Todesengelkostüm, und hatte bereits die Hardcorefans um sie herum auf sich aufmerksam gemacht.
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24.11.2005 17:05 |
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Nienna
ich will sooommmmmäääärr!!!
Dabei seit: 28.10.2005
Beiträge: 1.988
Herkunft: Schweiz
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@milli: ich find sehr wohl, dass sie einen grund hat, ihm die meinung zu sagen. noch letzte nacht oda so hat er mit ihr geschlafen, und nun sitzt da eine, die sagt: "heute abend wieder bei dir!!!"
fuck, würd den ziemlich anschreien und mein ruf wär mir da noch so egal.
männliche schlampe!
ja, wenn ihr herr der ringe langweilig findet, dann sind sich unsere welten noch entfernter als ich eh gedacht habe.
nja, es können ja nicht alle das selbe gut finden...
aber schön, dass man so friedlich diskutieren kann mit jemandem, der eine andere meinung hat.
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24.11.2005 18:06 |
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Milli
Mitglied
Dabei seit: 02.04.2005
Beiträge: 63
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na und? es war doch nur sex darum hat sie doch noch laaaaaange nciht das recht ihn für sich zubeanspruchen... (ich hoffe das wird hier nciht zensiert *grinsel*) jedenfalls bin ich der meinung kann sie ihm keinen vorwurf machen nur sich selbst und naja...
aber der teil is wiedermal super
Wobei ich sagen muss das das das erste mal ist das ich finde das sie seltsam reagier hat 1.) hätte ich die beiden noch einen moment weiter belauscht und dann hätte ich 2.) nie gesagt "das wüsste ich auch gerne" weil das heißt das es für sie evtl mehr wäre ich wär vll lachend reingegangen "na was wohl, freundschaft" und mich dann so angelehnt... wenn er wirklich was für sie empfindet hätte er dann vll gedacht "Schitte jetzt muss ich was tut"
Naja egal...
Achja da is nen fehler:
„Ihr seid doch beide so dermaßen treibgesteuert“
triebgesteuert
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24.11.2005 20:55 |
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Nienna
ich will sooommmmmäääärr!!!
Dabei seit: 28.10.2005
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nja, stimmt schon, dass sie selst schuld ist. aba nicht nur.
sie hätte ihm vielleicht schon von anfang an sagen sollen, dass sie nicht der one-night typ is.
aber ich denke, er hätte sie trotzdem ausgenutzt.
und ich finde, er hat ihr was getan, seelisch, ich denke, der weiss so ziemlich genau, dass sie von dem, was er da tut (jede nacht eine andere oder nur so sex-beziehungen) nix hält und sie selbst sich nicht so ausnutzen lassen möchte.
und trotzdem verführt er sie. wie beschissen es ihr nacher geht, is ihm so was von am arsch. hauptsache, er hat spass.
und dass is meiner meinung nach grund genug, jemanden so "on the spur of the moment" anzuschreien.
oder ihn einfach zu hassen.
sorry, is meine meinung.
ausserdem: der typ soll ma auf den boden kommen, er is auch nur ein mensch
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Nienna: 24.11.2005 22:12.
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24.11.2005 22:10 |
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Johnnie
Zaubermaus
Dabei seit: 18.03.2005
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@nienna
ich glaube, ich persönlich würd da auch nicht die klappe halten aber das is ja nur ne geschichte. aber es is so geil, wie du dich darüber aufregst, das zeigt ja, dass es dich doch mitnimmt
*inhändeklatsch*
außerdem freut es mich unheimlich, dass du und milli eigentlich gemeinsam das erfasst hab, was ich mit lenas verhalten ausdrücken will. irgendwo sucht sie auch bei sich die schuld, weis aber irgendwo auch, dass es nicht nur ihre schuld war/ist.
aber macht doch den armen máté nicht so schlecht, so übel isser doch gar net. ich sag das wahrscheinlich nur, weil ich wies, wie er in real is. wobei... gestern nacht hätte ich nicht übel lust gehabt, ihn anzunörgeln...
@aleu
bin noch in der uni, heute nachmittag gehts aber weiter - mit meinem persönlichen lieblingsteil *händereib*
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25.11.2005 11:35 |
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Johnnie
Zaubermaus
Dabei seit: 18.03.2005
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so, hier wasd feines zu lesen 
ich sags ja net gerne aber wir nähern uns mit schnellen schritten dem ende...
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„Ähm...“ zögerte er und warf einen Blick auf die Teenager hinter sich. „Er würde dich gerne sehen.“ Sie brauchte nicht nachfragen, wen er meinte und antwortete kalt: „Ich ihn aber nicht.“ Sebastian seufzte und versuchte es erneut. „Er hat gesagt, wenn du das sagst, soll ich dir ausrichten, dass er persönlich hier hoch kommt.“ Lena packte die kalte Wut, wie konnte er es wagen, sie so zu erpressen? Er wusste genau, dass sie das Aufsehen, das er damit erregen würde, ganz und gar nicht haben konnte. Jetzt war es Lena, die seufzte und sich bemühte, die heftig interessierten Fans zu ignorieren. „Er sollte seine Pause genießen, genauso wie du! Woher weis er eigentlich, dass ich hier bin?“ Sebastian war es sichtlich unangenehm, als er ihr gestand, dass Juliane sie unten bei der Garderobe gesehen hatte, außerdem nervten ihn die Blicken des halben Publikums im Rücken. „Kommst du jetzt mit, bitte?“ fragte er hoffnungsvoll aber Lena schüttelte den Kopf. „Nein, die Pause ist eh gleich zu ende.“ Sebastian blieb nichts anderes übrig, als hinter die Bühne zurückzukehren. Als das Licht wieder eingedämmt wurde und der zweite Akt begann, lehnte sich Lena erneut über die Brüstung und schaute hinunter. Sie sah, wie Máté einige Male unauffällig zu ihr hochschaute aber sie war sich mittlerweile sicher, dass er sie von da unten nicht genau ausmachen konnte und das gab ihr ein seltsames Gefühl der Genugtuung.
Nach Ende der Vorstellung griff sie eilig nach ihrer Jacke und der Tasche, in der Hoffnung, noch vor dem großen Ansturm den Ausgang erreichen zu können. Aber da auch die Leute aus dem ersten und zweiten Rang hinausströmten, kam Lena langsamer voran, als sie geplant hatte. Er würde sie abzufangen versuchen, dessen war sie sich sicher und insgeheim fragte sie sich, ob er es schon geschafft hatte, vom hinteren Bühnenbereich ins Foyer zu gelangen. Endlich erreichte sie die unteren Garderoben und sah ihn direkt am Fuße der Treppe warten. Einige der Zuschauer drehten sich nach ihm um, da er noch immer sein schillernd weißes Kostüm, dass der Tod in der Schlussszene trug, anhatte. Ein paar blieben stehen, schüttelten ihm die Hand oder sprachen ihm Lob für seine musikalische Leistung aus aber er schien nicht ganz bei der Sache zu sein. Normalerweise genoss er solches Lob und ungeteilte Aufmerksamkeit, das wusste Lena aber er unterbrach sogar ein Gespräch mit einem der Groupies, als er sie die Treppe herunterkommen sah.
Lena zögerte kurz, es hätte blöd ausgesehen, wenn sie kehrtgemacht hätte, um einen der Seitenausgänge zu nehmen, außerdem hatte er sie sowieso längst bemerkt. Mit einem unbeteiligten Gesichtsausdruck wollte sie an ihm vorbeigehen aber er hielt sie, wie erwartet, zurück. „Können wir nicht mal ganz in Ruhe über die Sache reden? Bitte Lena, ich weiß, dass ich Mist gebaut habe.“ Einige Theatergäste musterten die beiden mit unverhohlenem Interesse, Lena spürte ihre Blicke. „Ich wüsste nicht, was es noch zu reden gibt. Du hast deinen Standpunkt ja sehr deutlich gemacht, ich war nur eine Af...“
„Nicht hier, bitte komm mit nach hinten“ unterbrach sie Máté aber Lena hatte wirklich genug. Sie warf ihm noch einen Blick der vernichtenden Sorte zu und drängelte sich dann zum Ausgang durch. Wenn sie geglaubt hatte, Máté würde es bleiben lassen, in voller Montur und noch geschminkt das Theater zu verlassen, dann hatte sie sich gewaltig getäuscht. Als sie auf die schneenasse Straße trat, hörte sie hastige Schritte hinter sich und mit einem Blick über die Schulter stellte sie fest, dass er ihr folgte. Hartnäckig war er, das musste sie ihm lassen.
„Glaub bloß nicht, dass ich dir jetzt durch halb Wien hinterher renne“ meinte er mürrisch, als er sie wieder erreicht hatte. „Warum bist du da nicht gleich im Theater geblieben?“
„Weil ich mit dir reden möchte.“
„Ich aber nicht mit dir.“
„Sei nicht albern, Lena.“
„ICH bin albern?“ Sie war stehen geblieben und schaute ihn mit hochgezogener Augenbraue an. „Wer benimmt sich denn dauernd wie ein aufgeblasener Macho, der nicht genug Frauen ins Bett bekommen kann?“
„Nicht hier“ bat Máté erneut und schaute sich um. „Bitte komm mit.“
„Bitte“ bat er noch einmal, als sie zögerte. Lena hatte die Wahl zwischen einer heftigen Diskussion mitten auf der Straße oder einer Aussprache in geschlossenen vier Wänden. Da sie erneut mehr Aufmerksamkeit auf sich zogen, als ihr lieb war, gab sie schließlich nach.
Wenige Minuten später lehnte sich Lena mit verschränkten Armen gegen den Tisch, der in Mátés Garderobe stand. „Na dann schieß mal los“ forderte sie ihn auf. Er jedoch kam auf sie zu, stellte sich direkt vor sie und strich ihr über die Schultern. „Ich liebe dich“ sagte er leise und küsste ihren Hals. „Jetzt komm mir nicht auf die Tour“ fauchte sie und stieß ihn weg. Máté schaute sie lächelnd an und hielt ihrem missgelaunten Blick stand. „Warum bist du heute Abend eigentlich hergekommen? Ich denke, du bist krankgeschrieben?“ fragte er und grinste dabei so unverschämt, dass Lena ihm am liebsten eine gelangt hätte. „Ich... ich...“ stammelte sie. Sie würde ihm nicht sagen, dass sie es ohne ihn nicht aushielt also wich sie aus: „Das tut nichts zur Sache. Zur Erinnerung – DU wolltest mit mir reden und nicht umgekehrt.“ Máté ging wieder auf sie zu und versuchte, sie zu küssen. In jenem Moment war Lenas Geduld zu Ende. Sie verpasst ihm eine schallende Ohrfeige und betrachtete nicht ohne Genugtuung, wie er sich die schmerzende Wange hielt. „Meinst du nicht, dass es nach so einer Sache angebracht wäre, sich ein wenig anders zu benehmen?“ schrie sie ihn an.
„Hab ich dich gezwungen, mit mir ins Bett zu gehen?“ schrie er zurück.
Lena war entwaffnet, wo er Recht hatte, hatte er Recht. „Nein, hast du nicht. Aber für dich war es doch sowieso ohne Bedeutung“ stellte sie, mittlerweile etwas ruhiger, fest.
„Und warum hab ich dir dann gerade gesagt, dass ich dich liebe?“
„Vielleicht, weil es eh nur Worte sind!“
„Nicht für mich.“
„Ach ja? Und was war das dann gestern? ‚Es ist schon ein tolles Gefühl, eigentlich fast Jede haben zu können’!?“
„Ich hab das nicht so gemeint, es tut mir leid, dass ich vor Sebastian so angegeben hab“ lenkte er schließlich ein. „Gut, wars das?“ Lena wandte sich zum Gehen aber Máté hielt sie erneut zurück.
„Begreif doch, Lena. Das ist meine Vergangenheit. Menschen können sich ändern.“
„Aus welchen Grund solltest gerade du dich in den letzten Wochen so geändert haben? Der Frauenheld Máté Kamarás, an jedem Finger mindestens drei Weiber. Ich weis, wie sehr du dieses Leben genießt also mach mir nichts vor. Mach uns beiden nichts vor“ fügte Lena hinzu. Sie bemerkte, dass sein Gesichtsausdruck ernst geworden war, als er antwortete: „Glaubst du nicht, dass ich mir erst mal die Hörner abstoßen musste? Ich weis, ihr Frauen wollt alle immer so schnell erwachsen sein...“
„Das sollen aber auch Männer mit 28 endlich sein!“ unterbrach ihn Lena. Sie wollte sich seine lahmen Entschuldigungen nicht länger anhören und Vorwürfe waren sowieso das Letzte, was sie hören wollte. „Warum nimmst du meine Entschuldigung nicht an?“ fragte er und legte den Kopf leicht schief. Als sie ihn ansah, brach es schließlich aus ihr heraus: „Weil du damit wieder die Möglichkeit hättest, mich zu verletzen. Wenn ich dir ins Gesicht sagen würde, dass ich dich verdammt noch mal brauche, würdest du das wahrscheinlich schamlos ausnutzen und mich vielleicht wieder nur benutzen.“ Sie musste daran denken, wie es schon einmal ein Darsteller des „Todes“ geschafft hatte, sie tief zu verletzen und das eigentlich völlig unabsichtlich.
„Würde ich nicht“ meinte er und trat einen Schritt auf sie zu. Lena spürte ihre Abwehr schmelzen, sie wollte ihm so gerne glauben. „Begreif doch, für mich war und ist das keine simple Verliebtheit...“ - genau das hatte sie damals Uwe gestanden und jetzt stand Máté vor ihr und gebrauchte die gleichen Worte. Sie wusste, wie es war, den Menschen, den man liebt, zu verlieren und noch einmal wollte sie das in so kurzer Zeit nicht erleben wollen. Sein Blick begegnete dem ihren und als er sie küsste, wehrte sie sich nicht.
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25.11.2005 16:58 |
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Nienna
ich will sooommmmmäääärr!!!
Dabei seit: 28.10.2005
Beiträge: 1.988
Herkunft: Schweiz
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ja, wieder ein schöner teil. stimmt schon, du hast das bei den vorderen teilen so gut rüber gebracht, dass ich mich richtig genervt habe.
aba ich hass halt so machos, die denken, sie können jede haben und auch noch damit prahlen und die eine frau nach der anderen verletzten und es is ihnen ja noch so egal.
drum würd ich einem solchen typ auch ma arg die meinung sagen, was lena ja auch getan hat, wenn auch recht spät.
vielleicht macht sie den typen ja zu einem anständigen mann
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25.11.2005 19:32 |
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Vera
Mitglied
Dabei seit: 19.02.2005
Beiträge: 3.728
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ja, ich hab mir zwar kaum gedacht das es nach dem letzten teil der vorigen seite einen teil geben kann, der mich noch mehr fesselt, aber du hattest recht, dieser letzte hier ist der Hammer!
Obwohl ich kein Musical- und Schauspielfan bin, mich weder mit Bühnen, Tanz oder so auskenne, und das einzige was ich aus der Story kenne wohl Schönbrunn ist - ich kann mir alles sehr genau vorstellen, du hast einen echt tollen Schreibstil und die Handlung der Story ist wunderbar, gratuliere dir!
lg,
Vera
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Veralein grüßt: Tanja, Lyra, Epona, blue.star, Sternchen +dickfettknuddel+, und natürlich mein Lenchen +i'm so sorry+
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26.11.2005 00:07 |
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Aleu
»Supernatural
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Beiträge: 6.014
Herkunft: Nähe FFM
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26.11.2005 00:32 |
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*Sternchen*
Mitglied
Dabei seit: 10.02.2005
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einfach nur genial! super zu lesen, wow ...
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26.11.2005 12:59 |
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Johnnie
Zaubermaus
Dabei seit: 18.03.2005
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ja mädels, jede story hat ein ende
also in word sind es knappe 21 seiten und mit dem folgenden teil sind wir bereits auf seite 18 (mitte
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Lena erwachte, als ein Sonnenstrahl der schwachen Frühlingssonne sie an der Nase kitzelte. Sie wollte sich auf die Seite drehen aber da lag schon jemand. Verwirrt blinzelte sie und erkannte Máté. Innerhalb von Sekunden fiel ihr wieder ein, wo sie war – und vor allem, warum sie hier war. Lena richtete sich ein Stück auf und sah auf ihn hinunter. Er schlief noch und schien auch nicht bemerkt zu haben, dass sie bereits aufgewacht war. Zärtlich strich sie ihm über die Wange und ein wohliges Gefühl machte sich in ihrer Magengegend breit. Endlich hatte sie das Gefühl, sich frei eingestehen zu können, dass sie ihn liebte. Ihre Versöhnung war dringend nötig gewesen, länger hätte sie es ohne ihn tatsächlich nicht ausgehalten. Sie schmiegte sich an seine nackte Brust und schob ihr Bein zwischen seine. Noch im Halbschlaf schlang er seinen Arm und um ihre Hüfte und zog sie zu sich heran. „Ich liebe dich“ flüsterte sie und schaute zu ihm hoch. Er beugte sich zu ihr hinüber und küsste sie. „Zum Glück haben wir das jetzt mal geklärt“ sagte er und sprach ihr damit quasi aus der Seele. Er, der seine Unabhängigkeit so genoss und seinen Bekanntheitsgrad so auszunutzen verstand... „Tu mir nie wieder so weh... nie wieder!“ forderte sie und blickte ihn ernst an. Erleichterung machte sich in ihr breit, als er den Kopf schüttelte und sie wieder küsste. „Am liebsten würde ich heute den ganzen Tag im Bett verbringen“ seufzte Lena und schmiegte sich wieder dicht an ihn. Er strich ihr über die Haare und meinte dann frech: „Ja, wenn man krankgeschrieben ist, kann man sich das leisten. Ich für meinen Teil muss dann wieder ein bisschen Geld verdienen gehen. Kommst du mit?“
„Ich kann dich hinbringen, hab dann allerdings nen Arzttermin“ antwortete sie und streckte sich. „Na dann los, der Quacksalber soll dich bloß wieder gesund schreiben.“
Nur wenige Stunden später liefen sie Hand in Hand über den Naschmarkt an der Linken Wienzeile. Die Sonne schien und brachte den Schnee um sie herum zum Glitzern. Lena wäre am liebsten herumgesprungen und hätte laut gesungen aber die Vernunft hielt sie davon ab. Stattdessen schmiegte sie sich nur ein wenig enger an Máté an, der seinen Arm um ihre Schultern legte und lächelnd auf sie herunterblickte. Als sie das Theater erreichten, wäre Lena allerdings am liebsten verschwunden. Die übliche Belagerung des Bühneneingangs war auch heute nicht abgebrochen und als sie die vielen Fans sah, lies sie Máté so schnell los, als hätte sie sich verbrannt. Der allerdings lächelte sie an und griff entschlossen nach ihrer Hand. Widerwillig folgte Lena ihm, sie hatte den Abend in der Bar noch nicht vergessen und Angst vor erneuten Anfeindungen. „Máté“ kreischten auch direkt einige Mädchen los, als sie sich näherten. Aus den Augenwinkeln sah sie, wie Máté lächelte und zum Gruß die freie Hand hob. Lena war froh, als sie endlich die Unterführung erreichten, in dem der Portier des Theaters saß und an dem kein Fan vorbeikam. „Das lässt dich noch nicht kalt, hab ich Recht?“ fragte Máté. „Nein“ antwortete Lena verkrampft und wich seinem Blick aus. „Ich mein, ich hab am eigenen Leib erfahren, wozu Fans fähig sind und werde sie bestimmt kein zweites Mal unterschätzen“ erklärte sie. Máté zog sie zu sich heran und nahm sie in den Arm, gerade so, als wolle er sie beschützen. „Vergiss nicht, die sind keine Konkurrenz mehr für dich“ sagte er, bevor er sie zum Abschied küsste und in das Theater verschwand.
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26.11.2005 15:21 |
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*Sternchen*
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wundervoll ...
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26.11.2005 15:32 |
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