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Gegen Bilderklau - Das Original » Prosa, Epik, Kunst » Schreibecke » Geschichten » Esra » oder: verliebt in eine andere Welt [ emotionxchaos ] » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Esra » oder: verliebt in eine andere Welt [ emotionxchaos ]
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4Rb
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Esra » oder: verliebt in eine andere Welt [ emotionxchaos ] Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zurück im Schreibfieber arbeite ich nun an "Esra - oder: verliebt in eine andere Welt". Um was es geht, wer mitspielt usw. könnt ihr ganz leicht herausfinden indem ihr die Story lest (: Wäre über Kommentare erfreut, ausführliche Berichte liebe, Kritik brauche und Ratschläge suche ich, einfache "gefällt mir" und treue Leser wären natürlich auch ganz toll !


Esra
oder: verliebt in eine andere Welt

____________________________
TEIL 1
The making of [Problems]
____________________________

Alles fing an, als ich begann, mich für Jungs zu interessieren.
Als kleines Kind hat doch niemand Liebe im Kopf, jeder sieht das andere Geschlecht nur als Kumpel. Mit der Zeit ändert sich das aber. Wäre ich „in die andere Richtung“ gegangen, wäre mir meine momentane Situation erspart geblieben. Dass mein Leben dann unkomplizierter wäre, wage ich nicht zu sagen, aber eigentlich will ich gar nicht darüber nachdenken, was gewesen wäre, wenn ich lesbisch wäre.
Nun, zurück zum eigentlichen Anfang. Jungs. Irgendwann packt es einen einfach.
Man verliebt sich, ist glücklich, mal unglücklich. Aber doch gehen, zumindest im jungen Alter, die Gefühle vorbei. Und auch wenn ich denke, dass es auch dieses Mal wieder so sein wird, beschäftigt es mich sehr. Besser gesagt: er.


1. Kapitel (Teil I)

Wie alles nun wirklich begann
Ich, Anne Karleusa, war Schülerin der 8. Schulstufe, Beste meiner Klasse mit einem Notendurchschnitt von 1,07. Ich war weder beliebt, noch das Gegenteil davon. Eigentlich hatte ich ziemlich viele Freunde. Meine beste Freundin Josy und ich waren immer zusammen, und mein Freundeskreis bestand zu 80% aus männlichen Gleichaltrigen.
Darunter auch: er.
Ich hatte ihn früher nur für witzig gehalten. Er kam aus der Türkei, war ziemlich groß und stark gebaut, um nicht zu sagen dick. In unserer Klasse stank es so gut wie immer, da die Jungs mit denen ich mich verstand immer Fußball spielten, und er schwitzte. Er schwitzte immer, aber wir hatten uns mittlerweile daran gewöhnt auch während der kalten Wintermonate alle Fenster offen zu halten.
Wenn ich ehrlich bin, früher ekelte ich mich vor ihm.
Verliebt in ihn hatte ich mich erst, als er neben uns saß. Nicht direkt, aber ein bisschen.
Wir hatten unsere Tische in einem U aufgestellt, und Mustafa – er – saß neben Sofie. Diese saß neben Angelika, welche wiederum neben mir saß. Aber wir hatten uns in eine der Ecken platziert, sodass ich mit Mustafa gut reden konnte.
Das erste was mich an ihm faszinierte war, dass er wirklich lustig war. Seine Kommentare, Grimassen, Blicke. Als nächstes viel mir auf, wie einzigartig er war. Kein Mitläufer oder Macho, kein Klichéetyp. Er stand zu seiner Meinung, seiner Herkunft und Religion, war offen für andere Kulturen und hänselte niemanden wegen seines Aussehens oder ähnlichem.
Vielleicht mochte ich ihn auch so sehr, weil er nett zu mir war, und sich nicht dafür schämte mit mir zu sprechen.
Es mag komisch klingen, aber zu der Zeit war es mir wichtig.
Sofie und Angelika waren bis zum vorigen Jahr auch meine besten Freundinnen gewesen, bis sie begannen sich von mir zu entfernen.
Die beiden verstanden sich auf einmal mit drei Jungs aus meiner Klasse, die mich immer nieder machten. Sie beschimpften mich, und warfen mir die schlimmsten Dinge an den Kopf. Sofie und Angelika begannen sich für unsere Freundschaft zu schämen, und wir hatten einen riesigen Streit, der mir ziemlich viele Tränen abverlangte.
Mit der Zeit änderte sich das aber. Fragt mich nicht wie, aber heute verstehen wir uns wieder, besser denn je.

__________________

Dieser Beitrag wurde 11 mal editiert, zum letzten Mal von 4Rb: 19.06.2006 14:47.

15.06.2006 10:13 4Rb ist offline Beiträge von 4Rb suchen Nehmen Sie 4Rb in Ihre Freundesliste auf
Senseo Senseo ist weiblich
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also ich finde es klasse.
Der Prolog ist dir echt gelungen und ist einfach nur supi
auch der anfang der story gefällt mir und macht lust auf mehr.
Dein Schreibstil ist flüssig und macht spaß zu lesen.
Weiter so +keks geb+

Lg Senseo

__________________
I hate TH




Name: Akari
Adoptiere auch eins! @Pokémon Waisenhaus


15.06.2006 11:43 Senseo ist offline E-Mail an Senseo senden Beiträge von Senseo suchen Nehmen Sie Senseo in Ihre Freundesliste auf
Anne Anne ist weiblich
Erdbeerfreak


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Ich finde die Geschichte auch ganz gut aber dass man sofort im 1. Teil des 1 Kapitel erfährt, dass "alles wieder gut wird", finde ich nicht so super.
Aber bin gespannt wies weitergeht!

__________________


15.06.2006 12:06 Anne ist offline E-Mail an Anne senden Beiträge von Anne suchen Nehmen Sie Anne in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Anne in Ihre Kontaktliste ein
Unicorn
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Bis jetzt gefällt mir die Geschichte gut, mir gefällt vor allem der Stil des Prologs. Es ist sehr direkt und flüssig zu lesen.
Ja, das ist irgendwie schade, dass dann alles wieder in Butter ist, aber ich vermute mal, es hat seinen Sinn so..

Schreib weiter! Ich würde gerne mehr lesen...

lg Unicorn
15.06.2006 12:27 Unicorn ist offline Beiträge von Unicorn suchen Nehmen Sie Unicorn in Ihre Freundesliste auf
Rebellion Nature
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Ist wunderschön beschrieben und spricht mich persönlich sehr an. Kritk? KEINE.... ^^ Weiter so ;-)
15.06.2006 13:54
Saddy Saddy ist weiblich
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also ich finde die Geschichte klasse, aber man kann den schreibstil noch verbessern, in dem du noch mehr beschreibst, nicht viel emhr, sondern etwas. Ansonsten ist mir eigendlich nichts aufgefallen...
15.06.2006 14:36 Saddy ist offline E-Mail an Saddy senden Beiträge von Saddy suchen Nehmen Sie Saddy in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Saddy in Ihre Kontaktliste ein
Namira Namira ist weiblich
pink <3


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Also mir gefällt die geschichte echt gut Augenzwinkern

__________________

16.06.2006 00:04 Namira ist offline E-Mail an Namira senden Homepage von Namira Beiträge von Namira suchen Nehmen Sie Namira in Ihre Freundesliste auf
TN-Miami TN-Miami ist weiblich
...einfach ich...


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Herkunft: Von Zuhause!^^

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Hey.

Ich hab mir die Story bereits gestern durchgelesen und ich finde sie ganz in Ordnung. Vielleicht fehlt noch ein bisschen mehr "Keck" und Schwung dahinter... aber ja, das kommt ja vielleicht noch! Augenzwinkern

lg caro

__________________
{Ich traue jedem, nur nicht dem Teufel in ihm...}



16.06.2006 08:06 TN-Miami ist offline E-Mail an TN-Miami senden Homepage von TN-Miami Beiträge von TN-Miami suchen Nehmen Sie TN-Miami in Ihre Freundesliste auf
4Rb
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Danke für die vielen Comments C:
jupp, das erste Kapitel ist jetzt eigentlich nur so Art "Einleitung" eben, weils ohne die nicht geht (;
Was ihr damit meint, das "alles wieder gut wird" weiß ich jetzt ned, weil ich das Ende ja selbst noch ned weiß XD aber naja, mal sehen .hh.

² Saddy: wie meinst du das mit "etwas?" XD bitte etwas präziser +wieder Mal nix check+



2. Teil vom 1. Kapitel:
Zurück zum Eigentlichen: Mustafa.
Ich begann, wie er, Fußball zu mögen, und wir spielten viel. Ich sah, dass er auch ehrlich und gewissenhaft war, und meine Gefühle für ihn wurden sehr stark.
Anfangs wusste niemand, außer meine türkische Freundin Bihter, davon, aber wir redeten nur im Internet über ihn, da es in der Schule zu auffällig war.
Es war mein Geheimnis – oder auch unseres. Ich war das erste Mal in jemanden verliebt, den ich vorher abstoßend fand, und ich kam zunächst mit meinen Gefühlen nicht klar.
Aber ich wehrte mich nicht lange dagegen, denn schließlich änderten wir unsere Sitzordnung und Mustafa saß nun direkt neben mir.
Wer kann schon von sich sagen, fünf Tage in der Woche neben seinem Schwarm zu sitzen? Richtig- ich!
Ich denke, ich war der glücklichste Mensch auf Erden. Aber trotzdem hatte ich so meinen Zweifel und machte das erste Mal Begegnung mit einer bösen Seite der Liebe: negative Eifersucht.
Und zwar gegen Sofie und Angelika, mit denen ich mich mittlerweile wieder super verstand.
Es war teilweise ein Horrortrip der Gefühle, bis er sich sogar wieder umsetzte, vor ihnen saß, mit ihnen redete, und ich fast verrückt wurde. In dieser Zeit „beichtete“ ich Josy meine Gefühle für ihn. Ich hatte Angst, sie würde komisch reagieren, da sie schon oft meinte, dass sich doch nie jemand in ihn verlieben würde. Aber es kam ganz anders: trotz ihrer anfänglichen Scheu darüber zu reden, erzählte sie mir von ihrem Schwarm.
Wir redeten viel über die Liebe, nur meine Eifersucht ließ ich in mir kochen.
Trotzdem sagte ich mir immer wieder: optimistisch sein!
Langsam gewann mein Selbstbewusstsein wirklich Stärke, und vertraute darauf, Mustafa empfände für meine zwei Freundinnen nichts außer Freundschaft.
Und wisst ihr was? Ich bekam eine Belohnung dafür. Womit aber auch gleich die Geschichte beginnt, die mich in meine eigentliche Zwickmühle brachte…

__________________

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von 4Rb: 18.06.2006 21:17.

16.06.2006 17:00 4Rb ist offline Beiträge von 4Rb suchen Nehmen Sie 4Rb in Ihre Freundesliste auf
~*FruitCocktail*~ ~*FruitCocktail*~ ist weiblich
Total durchgeknallte Wahnsinnige


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Hi!
Gefällt mir auch! Ist zwar nicht sonderlich Spannend, aber ich mag deinen Stil. Der Text ist flüssig, und du vermeidetst wiederholungen.
Supa! Is toll, werd weiter lesen

Gegenbesuch? Klick!

__________________

Ava by Honigpups.de.vu; Pic ursprünglich von pixelquelle.de
Achtung Wichtig!

~*~

If the daylight dies, the Shadow's are falling on me.
Then I'll be at your side, then death, you'll have your way
Scourging in the moonlight's shadow
I can't get out,
lost in time for eternity.

~*~

16.06.2006 20:53 ~*FruitCocktail*~ ist offline E-Mail an ~*FruitCocktail*~ senden Beiträge von ~*FruitCocktail*~ suchen Nehmen Sie ~*FruitCocktail*~ in Ihre Freundesliste auf
4Rb
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Danke für eure Kommentare!
2. Kapitel ist schon fertig, stelle einen Teil heute am nachmittag hinein!

__________________

17.06.2006 13:25 4Rb ist offline Beiträge von 4Rb suchen Nehmen Sie 4Rb in Ihre Freundesliste auf
4Rb
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Wie versprochen hier der 1. Teil des 2. Kapitels X'D Zwar etwas verspätet, aber mein Internet spinnt momentan, d.h. manchmal geht es nicht mehr, manchmal schon, naja. Ich hab jedenfalls schon viel bei der Story, werde sie dann auch auf eine HP stellen ... ^^

2. Kapitel
Die eigentliche Zwickmühle

Ich saß an meinem Platz in der Schule, neben einem guten Freund – Chris – mit dem ich oft Fußball spielte, und meiner besten, Josy. Mustafa kam zu uns und wollte, dass Chris sich zu ihnen nach vorne sitzt. „Nein, dann sind wir doch ganz alleine!“, protestierte ich, weil ich nicht nur weiterhin neben Chris sitzen sondern auch ein Gespräch mit Mustafa einfädeln wollte.
Plötzlich begann mein Schwarm zu grinsen. „Setzt euch doch auch nach vorne!“
Überwältigt von dem Einfall warf ich Josy einen Blick zu, ob sie auch einverstanden wäre. Doch wir hatten nichts einzuwenden - ohne lange zu fragen verschob Mustafa alle Tische, mit Verlaub, er verschob vier Bänke auf einmal – Josy und ich gaben nur ein erstauntes „wow!“ von uns , und platzierte unseren Tisch neben den seinen.
Raten? Genau! Ich saß neben ihm!
Ihr könnt euch nicht vorstellen welche Freude ich hatte. Nicht nur weil er mit ziemlichem Arrangement daran arbeitete, meinen Platz neben seinen zu bekommen, ich durfte nun abermals fünf Tage in der Woche neben ihm sitzen!
Wenige Gewissensbisse hatte ich, da meine Josy schon so oft benachteiligt wurde, da ich mit Mustafa reden wollte oder ähnliches. Da sich für sie die Sitzordnung – bis auf eine andere Sicht auf den Lehrer – nicht verändert hat, dachte ich aber schon nach kurzem es würde ihr nicht viel ausmachen.
Am dritten Tag dieser äußerst genialen Sitzordnung musterte ich wieder einmal ihn, sein Gesicht, sein Lächeln, und mein Blick viel auf seinen Bankschoner. Auf dem waren eine österreichische und eine türkische Fahne, Fotos von meinem – richtig gehört, meinem! – Lieblingsfußballspieler und türkische Wörter, die ich entweder nicht gescheit entziffern oder nicht verstehen konnte…
„Esra…“, murmelte ich, und sah ihn schief an. Was bedeutete dies?
Mindestens drei Mal stand dieses Wort, offensichtlich türkischer Herkunft, auf dem Karton, und es musste ihm wirklich wichtig sein.
Nicht sofort sprach ich ihn darauf an, sondern überlegte zuerst noch. Ein Mädchenname? Oder etwas Harmloses – zum Beispiel eine Rockband?
Zum ersten Mal machte sich Zweifel und ein mulmiges Gefühl in mir breit. Was hatte „Esra“ an sich, wieso war es so wichtig?
Das einzige was ich diesen Vormittag noch tat war überlegen, und ihn anschauen. Wieso mich dieses Wort so beschäftigte, weiß ich bis heute nicht. Alles was ich weiß: ich wollte es unbedingt wissen. Ich brannte direkt darauf!
Minutenlang betrachtete ich seine schönen, dunklen Augen, die schwarzen Haare und sein verschmitztes Lächeln, und eine gewisse Eifersucht trieb mich abermals beinahe zum Wahnsinn!
So nahm ich mir vor, ihn während des Weges von der Schule zur Bushaltestelle zu fragen, was „Esra“ nun bedeutete. Wieso ich so lange warten wollte?
Vielleicht hatte ich Angst vor „Esra“, womöglich wollte ich ihn auch nur alleine fragen…

__________________

Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von 4Rb: 18.06.2006 08:02.

18.06.2006 08:01 4Rb ist offline Beiträge von 4Rb suchen Nehmen Sie 4Rb in Ihre Freundesliste auf
Susanne
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RE: Esra » oder: verliebt in eine andere Welt [ emotionxchaos ] Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Sry, spricht mich irgendwie nicht so an...
Dein Schreibstil ist schön, aber irgendwie... liegt wahrscheinlich nicht mal an dir Augenzwinkern
Ich hab nur den Prolog gelesen und ich werd dir mal n bisschen zitieren, vielleicht les ich wann anders auch noch weiter, mal schaun Augenzwinkern

Zitat:

Esra
oder: verliebt in eine andere Welt

Prolog
Alles fing an, als ich begannKomma mich für Jungs zu interessieren.
Als kleines Kind hatte Plusquamperfekt doch noch niemand Liebe im Kopf, und sah Präteritumdas andere Geschlecht ja doch nur als Kumpel an. Mit der Zeit ändert Präsens sich das aber. Wäre ich „in die andere Richtung“ gegangen, wäre mir meine momentane Situation erspart geblieben. Dass mein Leben dann unkomplizierter wäreKomma wage ich nicht zu sagen, aber eigentlich will ich gar nicht darüber nachdenkenKomma was gewesen wäreKomma wenn ich lesbisch wäre.
Nun, zurück zum eigentlichen Anfang. Jungs. Irgendwann packt es einen einfach.
Man verliebt sich, ist glücklich, Mal mal klein unglücklich, und doch gehen, zumindest im jungen Alter, die Gefühle vorbei. Und auch wenn ich weiß, dass es auch dieses Mal wieder so sein wird, beschäftigt es mich sehr. Besser gesagt: er.


Rot: Da müsstest du dich entscheiden, zumindest die ersten beiden müssen die selbe zeit sein Augenzwinkern

Blau: Der Satz ist viiiiiel zu verschachtelt, da blickt man überhaupt nicht mehr durch, was du willst Augenzwinkern . Mach zwei Sätze draus oder zwei Hauptsätze, die du mit nem Komma verbindest, ich musste da zweimal drüber lesen, bis ichs kapiert hab Augenzwinkern

Mit Kommas hast dus auch nicht so, oder? *g*
Ansonsten, wie gesagt, nicht schlecht geschrieben, aber für das Thema hab ich im Moment überhaupt keinen Nerv ^^

Übrigens ist ein Prolog keine Zusammenfassung und so weit ich weiß eigentlich auch keine Einleitung (da lass ich mich jetzt verbessern, wenns wer besser weiß Augenzwinkern ), sondern einfach ein Ausschnitt aus der Geschichte...
18.06.2006 20:02 Susanne ist offline Beiträge von Susanne suchen Nehmen Sie Susanne in Ihre Freundesliste auf
4Rb
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Danke für deine ausfühliche Bewertung Baby

weiß nicht, ist ja eigentluch keine Einleitung, aber ich find ihn so ganz okay XD

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18.06.2006 20:37 4Rb ist offline Beiträge von 4Rb suchen Nehmen Sie 4Rb in Ihre Freundesliste auf
Karalinchen Karalinchen ist weiblich
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Also, Thema Grammatik hat Susanne ja schon gesagt. Dein Schreibstil ist eigentlich recht schön, aber auf die Grammatik solltest du teilweise noch ein bisschen mehr achten.

Nun zum Geschriebenen:

Zitat:
Mittlerweile verstehen wir uns alle wieder gut, sogar die drei Jungs sind nett zu mir.

Zitat:

Mittlerweile hatte ich auch schon meiner besten Freundin meine Gefühle für ihn gestanden, und sie hatte besser reagiert als ich dachte.

Ichs sags ohne lange drum rum zu reden:
Das hört sich an wie für 4-jährige. Wie so eine Benjamin Blümchen Geschichte. Ottos Eis ist runtergefallen aber mittlerweile hat er ein Neues bekommen und Friede-Freude-Eierkuchen.
Hört sich vll hart an, aber die Formulierung verdirbt den Schluss. Es wäre schöner gewesen du hättest es weggelassen, spektakulärer beschrieben oder eine andere Wortwahl genommen.


Zitat:
meine Josy

Hört sich an wie als ob du ein Patentrecht auf ihr hättest. Wäre schöner gewesen du hättest es irgendwie anders geschrieben (meine beste Freundin,...) und vor allem nicht so oft. Ich denke einmal >meine Josy< zu schreiben reicht völlig aus, sonst klingt es schon wieder so, wie als ob sie mit Josy zusammen wäre.



Aber sonst ist die Geschichte toll. Bin schon auf mehr gespannt.

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Darüber, wer die Welt erschaffen hat, lässt sich streiten. Sicher ist nur, wer sie vernichten wird.
George Adamson

18.06.2006 21:02 Karalinchen ist offline E-Mail an Karalinchen senden Homepage von Karalinchen Beiträge von Karalinchen suchen Nehmen Sie Karalinchen in Ihre Freundesliste auf
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okay danke, ich werde nochmal alles durchgehen (:

// EDiT: so, ich habe das erste Kapitel bearbeitet, und den "Prolog" auch, freue mich auf Feedback Freude

trotzdem: 2. Teil des 2. Kapitels [L0L]:
Zu viert gingen wir von der Schule hinunter. Mustafa, Chris, Harry und ich. An einer Ampel dann mussten Chris und Harry abbiegen. Zu meinem Pech trafen wir aber Angelika und Sofie dort auch. Sie dachten sich, ich würde nun mit ihnen mitgehen. Es gab nämlich zwei Wege zum Bahnhof – zu welchem wir mussten. Entweder über die Ampel, an einem Brillengeschäft vorbei und dann links hinein, oder gleich bei der Ampel links, und dann um einen Geschäfteblock herum. Meine beiden Freundinnen wählten zweiteren Weg, sie drehten sich nicht um ob ich ihnen folgte, sie nahmen es einfach einmal an, und merkten auch nicht, dass ich bei Mustafa stehen blieb.
Der Türke musste über die Ampel und dann nach rechts, aber ich wollte meine Chance nützen und ihn über „Esra“ ausfragen.
Wir waren nun also alleine. Wenn ich so zurück denke, so hatte ich gar keine Schmetterlinge im Bauch und war auch nicht aufgeregt, eher ziemlich entspannt.
„Hey, Mustafa, wer – oder was – ist jetzt eigentlich Esra?“, begann ich, als die Fußgängerampel auf grün umsprang, und wir uns in Bewegung setzten.
Er lachte, und war für einen kurzen Moment still. Ich stupste ihn an. „Ha?“
„Naja, das ist … zu persönlich!“
Mein Lächeln verflüchtigte sich für einen kurzen Moment, und ich setzte ein künstliches auf. Zu persönlich?
„Aha!“, machte ich, und versuchte mehr belustigt als enttäuscht zu klingen, was mir – so glaube ich – auch ziemlich gut gelang.
Wieder lachte er. „Nicht so persönlich!“
„Nicht so aber zu persönlich?“
„Nicht so persönlich wie du denkst!“
Er wollte mir etwas sagen, aber ich wusste nicht was. Oder er wollte nichts sagen, und ich war einfach nur zu neugierig um ihm sein „Geheimnis“ zu lassen. Wobei die zweite Möglichkeit wahrscheinlicher wäre…
„So, was denke ich denn?“, fragte ich, und grinste.
„Tja, was denkst du?“, wiederholte er nur.
Ich lachte, obwohl mir gar nicht danach zu mute war. Nun war ich genau so schlau wie vorher, wenn nicht sogar ein wenig mehr verwirrt.
Als er nach einer längeren Pause nichts sagte, wechselte ich das Thema. Einerseits wollte ich ihn nicht vertreiben mit meiner Neugierde, andererseits wusste ich, dass er nichts sagen würde. Zumindest jetzt nicht.
Ehrlich gesagt, war der Themenwechsel ziemlich unnütz, denn kaum sprach ich „und, was machst du heute noch so?“, aus, musste er sich auch schon verabschieden. „Gelungene Unterhaltung“, dachte ich mir nur…

Zu Hause angekommen ging ich sofort online, und zu meinem Glück war das Bihter auch.
„Schatz, kann ich dich Mal was fragen?“, schrieb ich ihr, und natürlich durfte ich. Ich schilderte ihr mein „Esra-Problem“, und merkte sofort das Bihter auch nicht begeistert war.
„Willst du wissen, was Esra heißt?“, fragte sie mich vorsichtig. Ich bejahte, auch wenn ich mir nicht sicher war ob nun etwas Schlimmes auf mich zukam.
„Es ist… ein türkischer Mädchenname“, schrieb sie mir.
Stop. Mehr oder weniger hatte ich es geahnt, eigentlich schon gewusst. Aber nun war die Bestätigung hier…
Eine zeit lang starrte ich nur diesen einen Satz an, atmete dann tief durch, und schrieb ihr ein – nicht wirklich ernst gemeintes – Danke. Vielleicht wäre es besser gewesen, ich wüsste nicht zu huntert Prozent, dass es wirklich ein Mädchen war. Vielleicht hätte es mich nach einigen Tagen nicht mehr interessiert? Oder ich hätte es so und so herausgefunden, jetzt kann ich daran eh nichts mehr ändern.
Kaum hatte ich es erfahren, wollte ich meine beste Freundin anrufen, als ich mich an ein Gespräch mit Chris erinnerte. Es ging darum, dass irgendwer irgendetwas zu Mustafa gesagt hatte, ich unbedingt wissen wollte was und Mustafa gesagt hat, ich sollte Chris fragen.
„Mein Gott – der Bruder von Mustafas Freundin in der Türkei hat gesagt, er soll abhauen“, hatte Chris genervt gesagt, als ich ihn zum zehnten Mal darum bat es mir zu verraten.
Zuerst dachte ich – was ist daran so schlimm, dass Mustafa es mir nicht selbst sagen kann? Doch nun passte alles zusammen. Diese Freundin könnte doch Esra sein, und nicht nur eine, sondern die Freundin sein.
Mein Magen verkrampfte sich, und eine unangenehme Leere breitete sich in mir aus. Er war also vergeben, an eine Frau seiner Kultur?
Ich wollte keine Beziehung zerstören, außerdem war ich eine Österreicherin – vielleicht mochte er nur türkische Mädchen?
Einen Heulkrampf hinunterschluckend nahm ich das Handy aus meiner Tasche und rief meine beste Freundin an, ich brauchte Rat!
„Josy?“
„Ja, hy!“
„Du…“
„Was?“
„Esra ist ein Mädchenname“
Ich dachte, vielleicht würde es mir besser gehen, sobald ich es aussprach, aber der Satz „Mustafa hat wahrscheinlich eine feste Freundin in der Türkei und wird sich nie in mich verlieben“, war nicht aufbauend. Kein Wunder, er kam ja auch von meiner Wenigkeit. Wieso sollte ich mich selbst aufbauen wollen? Alles wonach ich strebte, war er. Im Moment war mir alles egal, nun ja, vielleicht nicht ganz alles, aber viel. Ich war leicht deprimiert, und nach dem Telefonat mit Josy kroch ich gleich ins Bett und fiel nach einer halben Ewigkeit in einen unruhigen Schlaf.

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von 4Rb: 18.06.2006 21:19.

18.06.2006 21:06 4Rb ist offline Beiträge von 4Rb suchen Nehmen Sie 4Rb in Ihre Freundesliste auf
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RE: Esra » oder: verliebt in eine andere Welt [ emotionxchaos ] Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Irgendwie kann ich die Finger nicht davon lassen großes Grinsen
Ich glaub, morgen les ich doch weiter ^^
Jetzt erst mal der Anfang Augenzwinkern

Zitat:

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TEIL 1
The making of [Problems] *hust* is making of nicht das, was im Nachspann von Filmen kommt, die "Pannen" beim drehen? Kann auch sein dass ich jetz aufm Schlauch steh Augenzwinkern Außerdem wärs ganz praktisch, wenn man das [problems] noch lesen könnte Zunge raus
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Alles fing an, als ich begann, mich für Jungs zu interessieren.
Als kleines Kind hat doch niemand Liebe im Kopf, jeder sieht das andere Geschlecht nur als Kumpel. Mit der Zeit ändert sich das aber. Wäre ich „in die andere Richtung“ gegangen, wäre mir meine momentane Situation erspart geblieben. Dass mein Leben dann unkomplizierter wäre, wage ich nicht zu sagen, aber eigentlich will ich gar nicht darüber nachdenken, was gewesen wäre, wenn ich lesbisch wäre.
Nun, zurück zum eigentlichen Anfang. Jungs. Irgendwann packt es einen einfach.
Man verliebt sich, ist glücklich, mal unglücklich. Aber doch gehen, zumindest im jungen Alter, die Gefühle vorbei. Und auch wenn ich denke, dass es auch dieses Mal wieder so sein wird, beschäftigt es mich sehr. Besser gesagt: er. doppelt gemoppelt Augenzwinkern


Aber ist viiiiel besser jetzt Augenzwinkern

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Susanne: 18.06.2006 21:55.

18.06.2006 21:54 Susanne ist offline Beiträge von Susanne suchen Nehmen Sie Susanne in Ihre Freundesliste auf
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Mir gefällt dein Schreibstil sehr gut und auch das Thema der Geschichte scheint interessant zu sein. Ich persönlich mag die Ich-Perspektive nicht so, aber das ist schließlich Geschmackssache. JEdenfalls werde ich weiter mit lesen Augenzwinkern

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18.06.2006 22:17 Phily ist offline E-Mail an Phily senden Homepage von Phily Beiträge von Phily suchen Nehmen Sie Phily in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von Phily anzeigen
4Rb
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Danke euch .hrhr.
werde gleich weiterverbessern ^^

making of [Problems] soll ja 2deutig sein, eben eigetlcih die Voreschichte, wie ich eben die Problems "gemacht" hab, wie Man ja sagt "the making of" von irgendwas, is das das making of meiner Problemns ^^

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19.06.2006 14:47 4Rb ist offline Beiträge von 4Rb suchen Nehmen Sie 4Rb in Ihre Freundesliste auf
Karalinchen Karalinchen ist weiblich
Adorable


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Auch wieder toll der Teil.
EIne ausführlichere Bewertung gebe ich dir nachher.

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Darüber, wer die Welt erschaffen hat, lässt sich streiten. Sicher ist nur, wer sie vernichten wird.
George Adamson

20.06.2006 16:52 Karalinchen ist offline E-Mail an Karalinchen senden Homepage von Karalinchen Beiträge von Karalinchen suchen Nehmen Sie Karalinchen in Ihre Freundesliste auf
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