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Sternenräuber |
Sweet

|Winter Dreams|
 

Dabei seit: 02.04.2005
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Ich hatte Langeweile und hab einfach mal drauflos geschrieben...Das ist dabei rausgekommen:
[Freue mich auf Kommis]
Es war zu dunkel. Immer wieder ließ er seinen Blick über die alte Schrift gleiten, doch es war zu dunkel. Ein leiser Fluch kam über seine Lippen, nicht mehr als ein Windgeflüster. Er ließ seinen Blick über die Ebene gleiten, bevor er zum Himmel hinaufsah. Es war eine dunkle Nacht, wenige Sterne gaben Hoffnung und der Mond verbarg sich hinter einer dichten Wolke. Laut atmete er aus und ging ein paar Schritte. Ein Knacken ließ ihn aufschrecken.
„Wer da?“, seine Stimme klang rau, dabei war er noch jung, keine fünfundzwanzig Winter.
Doch anstatt einer Antwort floh ein kleiner Hase aus dem Gebüsch und wollte mit langen Sätzen verschwinden. Das war seine Chance. Schnell hatte er Bogen und Pfeil zur Hand, die am Sattel seines Hengstes befestigt waren. Dieser schnaubte leise, während er den Bogen spannte. Nur ein Schuss, dachte er und ließ den Pfeil fliegen. Obwohl das Tier schnell war, traf der Pfeil sein Ziel. Lautlos fiel der Hase zu Boden und blieb reglos liegen. Ein Lächeln umspielte seine Lippen. Er nahm die Zügel des Hengstes und suchte nach seiner Beute.
Doch als er sie gefunden hatte, war er erstaunt. „Mein Gott“, murmelte er, denn obwohl es dunkel war, hatte er dem armen Tier mitten ins Herz getroffen. Ein sauberer Schuss, Blut floss kaum. Er hob den Hasen an den Hinterläufen hoch und musterte ihn; viel Fleisch war nicht dran, aber es würde zumindest seinen Hunger für eine Weile stillen. „Sieh nur, Dôrn.“ Er schwenkte das tote Tier zu dem weißen Hengst, der verächtlich schnaubte. Doch er lachte nur und sah sich dabei um. „Du musst es ja auch nicht fressen“, sagte er mit seiner rauen Stimme und verschwand dann; er musste Holz sammeln.
Lange brauchte er nicht suchen, denn überall lag altes Holz auf dem Boden, Äste von längst vergangen Bäumen, die hier einst wuchsen. Jetzt aber…Er verdränge diese Gedanken, denn sie waren zu schrecklich. Wieder konzentrierte er sich auf die kleinen Flammen, die gierig am alten Holz leckten, sie waren hungrig. Doch auch er und so dauerte es nicht lange, da biss er auch schon gierig in ein großes Stück Fleisch, eines der wenigen, die er je zu Essen bekam. Der weiße Hengst stand ruhig neben dem Feuer und genoss die Wärme und Ruhe, die es ausstrahlte. Doch lange währte diese Ruhe nicht, denn ferne Stimmen waren zu hören. Dôrn spitzte die Ohren und sah erstaunt in die Richtung der Stimmen. „Verdammt, ich dachte wir hätten sie abgehängt.“
Er sprang auf, hatte er doch so gemütlich gesessen. Schnell schmiss er das restliche Fleisch ins Feuer und gab es auf, dieses zu löschen; sie würden den Platz sowieso finden. Wie eine Katze sprang er auf den Hengst, der sich von alleine in Bewegung setzte. Man hörte nur die donnernden Hufschläge Dôrns, als sie in der Dunkelheit verschwanden.
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I wanna lay you down on a bed of roses ... <333
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Sweet: 27.08.2007 17:17.
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26.08.2007 17:38 |
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Sweet

|Winter Dreams|
 

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Vielen lieben Dank! +knuff+
„Verflucht, wir haben sie verpasst!“ Wütend riss der Soldat sein Pferd rum und sah zu seinen Gefolgsmännern, die mit ihren erschöpften Pferden jetzt erst die verlassene Stelle erreichten. Das schrille Wiehern der Pferde lag in der Luft, es verriet sie.
„Verflucht!“, rief er nun noch einmal und trieb dann sein Pferd zu den anderen Soldaten. „Wegen euch langsamen Hühner haben wir sie verpasst!“, schrie er wütend. Erst jetzt viel sein Blick auf das kleine Lagerfeuer, was friedlich vor sich hinloderte. „Na gut, wir werden heute Nacht hier rasten. Im Morgengrauen brechen wir auf.“ Weit werden sie im Hellen sowieso nicht kommen, dachte er weiter und stieg von seinem Pferd ab, welches ihm dafür dankbar war. Auch den anderen Pferden ging es nicht besser, schon seit Tagen verfolgten sie ihn im halsbrecherischen Tempo, was kein Pferd durchhalten konnte; und auch kein Mann.
Nachdem auch der Rest abgesessen war, legten einige Männer neues Holz in das jetzt kleiner gewordene Feuer. Der Hauptmann ließ sich als Erster neben dem Feuer nieder, nachdem er sein Pferd versorgt hatte. Kurz sah er sich um, fühlte sich für eine Weile beobachtet, dann sah er mürrisch ins Feuer. Es war einfach zu dunkel, jetzt würden sie keine Chance haben, sie zu finden, doch der neue Tag war nah, die Sonne würde bald siegen und sie würde es ebenfalls; sie mussten.
Ein kleiner Soldat ließ sich neben dem Hauptmann nieder und räusperte sich vorsichtig. Mit seinen dunklen Augen durchbohrte der Hauptmann seinen Nachbarn sofort. "Ähm...", begann er kurz, verunsichert von den dunklen Augen. "Wir haben ihre Spuren gefunden, sie sind schnell unterwegs, werden aber in dem Tempo nicht weit kommen. Wenn wir uns beeilen...", er hielt inne, denn sein Gefolgsmann unterbrach ihn mit einer kleinen Handbewegung. "Wir werden hier rasten, mehr können wir den Pferden heute nicht zumuten. Du aber wirst mit einem anderen den Spuren einen Stück folgen und dann zurückkehren, wir dürfen sie nicht verlieren." Der Soldat war sichtlich geschockt, sagte aber nichts. Schnell hatte er sich erhoben und verschwand mit einem Nicken. Damit hätte er nicht gerechnet. Dennoch gehorchte er und galoppierte wenig später mit einem weiteren Soldaten davon. Auch wenn die Pferde erschöpt waren, sie hatten noch einen Dienst zu tun.
Der Hauptmann sah ihm kurz nach, dann schloss er die Augen und ehe er sich versah, war er auch schon eingenickt. Doch bei Tagesanbruch würde er wieder wachsein. Dann würde die Jagd weitergehen.
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I wanna lay you down on a bed of roses ... <333
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27.08.2007 18:04 |
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pcdfan

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Dabei seit: 24.01.2007
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Zitat: |
Original von Sweet
Ich hatte Langeweile und hab einfach mal drauflos geschrieben...Das ist dabei rausgekommen:
[Freue mich auf Kommis]
Es war zu dunkel. Immer wieder ließ er seinen Blick über die alte Schrift gleiten, doch es war zu dunkel. Das Satzende würde ich ändern
Ein leiser Fluch kam über seine Lippen, nicht mehr als ein Windgeflüster. Er ließ seinen Blick über die Ebene gleiten, bevor er zum Himmel hinaufsah. Es war eine dunkle Nacht, wenige Sterne gaben Hoffnung seit wann geben Sterne Hoffnung? o.Ound der Mond verbarg sich hinter einer dichten Wolke. Laut atmete er aus und ging ein paar Schritte. Ein Knacken ließ ihn aufschrecken.
„Wer da?“, seine Stimme klang rau, dabei war er noch jung, keine fünfundzwanzig Winter. Wenn du schreibst: ,,Wer ist da?" hört sich besser an
Doch anstatt einer Antwort floh ein kleiner Hase aus dem Gebüsch und wollte mit langen Sätzen verschwinden. Das war seine Chance. Schnell hatte er Bogen und Pfeil zur Hand, die am Sattel seines Hengstes befestigt waren. Am Anfang dachte man er stände auf einer Wiese ohne Pferd o.O Dieser schnaubte leise, während er den Bogen spannte. Nur ein Schuss, dachte er und ließ den Pfeil fliegen. Obwohl das Tier schnell war, traf der Pfeil sein Ziel. Lautlos fiel der Hase zu Boden und blieb reglos liegen. Ein Lächeln umspielte seine Lippen. Der Hase ist tot und lächelt xD Er nahm die Zügel des Hengstes und suchte nach seiner Beute.
Doch als er sie gefunden hatte, war er erstaunt. „Mein Gott“, murmelte er, denn obwohl es dunkel war, hatte er dem armen Tier mitten ins Herz getroffen. Ein sauberer Schuss, da kommt ein Simikolon hin
Blut floss kaum. Er hob den Hasen an den Hinterläufen hoch und musterte ihn; viel Fleisch war nicht dran, aber es würde zumindest seinen Hunger für eine Weile stillen. „Sieh nur, Dôrn.“ Er schwenkte das tote Tier zu dem weißen Hengst, der verächtlich schnaubte. Doch er lachte nur und sah sich dabei um. „Du musst es ja auch nicht fressen“, sagte er mit seiner rauen Stimme und verschwand dann; er musste Holz sammeln. Das Ende hört sich so abgehackt an
Lange brauchte er nicht suchen, denn überall lag altes Holz auf dem Boden, Äste von längst vergangen Bäumen, die hier einst wuchsen. Jetzt aber…Er verdränge diese Gedanken, denn sie waren zu schrecklich. Wieder konzentrierte er sich auf die kleinen Flammen, die gierig am alten Holz leckten, sie waren hungrig. Ist da jetzt auf einmal, urplötzlich ein Feuer?Doch auch er und so wer und so? dauerte es nicht lange, hä? da biss er auch schon gierig in ein großes Stück Fleisch mach lieber Fleisch weg und nimm hinein, eines der wenigen, die er je zu Essen bekam. Der weiße Hengst stand ruhig neben dem Feuer und genoss die Wärme und Ruhe, die es ausstrahlte. Doch lange währte diese Ruhe nicht, denn ferne Stimmen waren zu hören. Dôrn spitzte die Ohren und sah erstaunt eher überrascht in die Richtung der Stimmen. „Verdammt, ich dachte wir hätten sie abgehängt.“ Das Pferdchen kann reden ^.^ wie geil!
Er sprang auf, hatte er doch so gemütlich gesessen. Das Pferdhcne springt auf ^.^ Schnell schmiss er das restliche Fleisch ins Feuer und gab es auf, dieses zu löschen; hat er versucht es zu löschen? o.O Davon hab ich bis jetzt nichts gelesen Ahhhh^^ das tollige Pferdhcen will ein Feuer ausmachen ^.^ sie würden den Platz sowieso finden. Wie eine Katze sprang er auf den Hengst, der sich von alleine in Bewegung setzte. Looool^^ Ich würde einen andren vergleich nehmen oder ihn weglassen, weil man eher nicht aufs Pferd springt, auch wenns das ja gibt, aber dann nicht wie eine KatzeMan hörte nur die donnernden Hufschläge Dôrns, als sie in der Dunkelheit verschwanden. |
Ich finde die Geschichte an manchen Stellen noch zu ungenau beschrieben, alles passiert so plötzlich und es klingt des öftren abgehackt. Beschreib mal etwas mehr und schreib nicht in letzter Not noch einen Satz rein, dass die Flammen das Holz leckten oder so...Du musst auch schreiben wer jetzt was amcht und nicht nur er, weil wenn du kurz vorher noch über den anderen Chara geschrieben hast versteht mans nicht wer jetzt gemeint ist und denkt dann eben der von gerade eben <3
Die Geschichte ist auch etwas kompliziert, erst denkt man der Junge steht auf einer Wiese und dann sitzt er urplötzlich auf seinem Hengst, später dann weißer Hengst Dôrn .. du könntest auch mehr beschreiben wie das Pferd aussieht und erst recht der protagonist (Junge), weil ich gar nicht weiß wie der rumläuft .. hat er 'ne Ritterrüstung an, oder was modernes,...
Gegenbewertung?
lg, Liisa <3
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27.08.2007 18:06 |
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pcdfan

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Zitat: |
Original von Sweet
Vielen lieben Dank! +knuff+
„Verflucht, wir haben sie verpasst!“ Wütend eher aufgebracht
riss der Soldat sein Pferd herum und sah zu seinen Gefolgsmännern eher Verfolgern, die mit ihren erschöpften Pferden so schnell schon erschöpft oder was haben die denn schon alles gemacht? o.O jetzt erst die verlassene Stelle erreichten. Das schrille Wiehern der Pferde Wiederholung; geht auch 'Tiere' lag in der Luft ein Wiehern kann nich in der luft liegen, es verriet sie.
„Verflucht!“, rief er nun noch einmal und trieb dann sein Pferd zu den anderen Soldaten. Hä? Wer denn? xD „Wegen euch langsamen Hühner haben wir sie verpasst!“, schrie er wütend. 'wütend' kannsu weglassen
Erst jetzt viel fiel sein Blick auf das kleine Lagerfeuer, was friedlich vor sich hinloderte. „Na gut, wir werden heute Nacht hier rasten. Im Morgengrauen brechen wir auf.“ Weit werden sie im Hellen sowieso nicht kommen, eher in der Nacht, oder?! o.O dachte er weiter und stieg von seinem Pferd ab, welches ihm dafür dankbar war. Wie weiß man, dass das Pferd ihm dankbar war? Auch den anderen Pferden ging es nicht besser, schon seit Tagen verfolgten sie ihn im halsbrecherischen Tempo, was kein Pferd durchhalten konnte; und auch kein Mann.
Nachdem auch Wortwiederholung der Rest abgesessen war, legten einige Männer neues Holz in das jetzt kleiner gewordene Feuer. Der Hauptmann ließ sich als Erster neben dem Feuer nieder, nachdem er sein Pferd versorgt hatte. Kurz sah er sich um, fühlte sich für eine Weile beobachtet, dann sah nimm eher blickte sonst ist es 'ne Wiederholung
er mürrisch ins Feuer. Es war einfach zu dunkel, jetzt würden sie keine Chance haben, sie zu finden wer denn? wer ist sie? xD, doch der neue Tag war nah, die Sonne würde bald siegen Kann die Sonne kämpfen? o.O und sie würde n es ebenfalls; sie mussten.
Ein kleiner Soldat ließ sich neben dem Hauptmann nieder und räusperte sich vorsichtig. Mit seinen dunklen Augen durchbohrte der Hauptmann seinen Nachbarn sofort. "Ähm...", begann er kurz, verunsichert von den dunklen Augen. "Wir haben ihre Spuren gefunden, sie sind schnell unterwegs, werden aber in dem Tempo nicht weit kommen. Wenn wir uns beeilen...", er hielt inne, denn sein Gefolgsmann unterbrach ihn mit einer kleinen Handbewegung. "Wir werden hier rasten, mehr können wir den Pferden heute nicht zumuten. Du aber wirst mit einem anderen den Spuren einen Stück folgen und dann zurückkehren, wir dürfen sie nicht verlieren." Der Soldat war sichtlich geschockt, sagte aber nichts. Schnell hatte er sich erhoben und verschwand mit einem Nicken. Damit hätte er nicht gerechnet. Dennoch gehorchte er und galoppierte wenig später mit einem weiteren Soldaten davon. Auch wenn die Pferde erschöpt waren, sie hatten noch einen Dienst zu tun. welcher denn?
Der Hauptmann sah ihm kurz nach, dann schloss er die Augen und ehe er sich versah, war er auch schon eingenickt. eingeschlafen Doch bei Tagesanbruch würde er wieder wach Leerzeilesein. Dann würde die Jagd weitergehen. |
Irgendwie wirst du beim Ende flüssiger (: Das ist gut^^ Aber die Spannung fehlt noch etwas und mich verwirrt es noch etwas xD
Ansonsten .. mehr beschreiben, mehr Gefühle und kleiner Tipp:
Mach dir Abschnitte, so wie hier (gedacht für den Anfang):
Beschreibung der Umgebung, des Protagonisten
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Seine Gefühle
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Was er macht
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Gedanken oder Sprachdialog
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Was hatte er den Verfolgern gemacht?
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Wer waren diese Verfolger, wie sahen sie aus, etc.
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Tatfeld der Verfolger
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Tatfeld des Protagonisten
usw.. ist übersichtlicher und mir hilfts
Musst nur nicht vergessen: Nach jedem Feld Eingabetaste drücken^^
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27.08.2007 18:37 |
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kleine-Araberstute

Meow.
 

Dabei seit: 06.07.2005
Beiträge: 4.280
Herkunft: Köln, woher sonst?
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pcdfan: Sie darf Abschnitte machen, wann sie es für richtig erachtet.
Es müssen welche drin sein und nach ein paar Kapiteln sollte der Leser das Muster, nach dem die Abschnitte geteilt werden, herausfinden können - aber sie muss sie nicht so machen, die du es schreibst
(Kritik kommt später zu dem Text noch von mir, erstmal muss ich was essen xD Asche auf mein Haupt, vergebt mir, aber ich sterbe vor Hunger
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28.08.2007 13:20 |
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pcdfan

Mitglied
 

Dabei seit: 24.01.2007
Beiträge: 3.291
Herkunft: ortenaukreis
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Jops
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28.08.2007 13:27 |
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Luthien

Polly Perle
 

Dabei seit: 11.02.2005
Beiträge: 4.206
Herkunft: Schweiz
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Zitat: |
Original von Sweet
Es war zu dunkel.Wie langweilig... Geht das nicht etwas genauer, ausführlicher, eleganter, weniger schabloniert? Immer wieder ließ er seinen Blick über die alte Schrift gleiten, doch es war zu dunkel.Welche Schrift? wo? wie gross? auf was? woher weiss er, dass es eine Schrift ist, wenn es so dunkel ist? Ein leiser Fluch kam über seine Lippen, nicht mehr als ein Windgeflüster. Er ließ seinen Blick über die Ebene gleiten, bevor er zum Himmel hinaufsah. Es war eine dunkle Nacht, wenige Sterne gaben Hoffnung Hoffnung auf was? und der Mond verbarg sich hinter einer dichten Wolke. Laut atmete er aus und ging ein paar Schritte. Ein Knacken ließ ihn aufschrecken.Zu ungenau alles... Man hat kein Bild von der Gegend, von der Situation (ausser der am Himmel so bissel...) Wie hört sich das knacken an? was knackt? ein Ast? Blätter? oder was kann sonst noch knacken? laut? leise? menschlich? tierisch? vom wind?
„Wer da?“, seine Stimme klang rau, dabei war er noch jung, keine fünfundzwanzig Winter. rauhe stimmen haben nichts mit dem Alter zu tun. Die Stimme entwickelt sich während der Pubertät - man nennt es Stimmbruch...
Doch anstatt einer Antwort floh ein kleiner Hase aus dem Gebüsch und wollte mit langen Sätzen verschwinden. Das war seine Chance. Schnell hatte er Bogen und Pfeil zur Hand, die am Sattel seines Hengstes befestigt waren. Wieso erfahren wir erst jetzt von dem Tier? hätte es vorher nicht auffallen müssen durch Geräusche? hätte er nicht zuerst vermuten müssen, das knacken sei von ihm ausgegangen?Dieser schnaubte leise, während er den Bogen spannte.Ich würd gerne mal ein Pferd den Bogen spannen sehen... Nur ein Schuss, dachte erDas Pferd? - du beziehst dich immer noch auf die figur, die schnaubt... ausserdem solltest du Gedanken kennzeichnen und ließ den Pfeil fliegen. Obwohl das Tier schnell war, traf der Pfeil sein Ziel. Lautlos fiel der Hase zu Boden und blieb reglos liegen. Ein Lächeln umspielte seinedie des Hasen? du beziehst dich wieder auf die figur, von der du als letztes geschrieben hast und das ist der Hase Lippen. Er nahm die Zügel des Hengstes und suchte nach seiner Beute.
Doch als er sie gefunden hatte, war er erstaunt. „Mein Gott“, murmelte er, denn obwohl es dunkel war, hatte er demdas nicht dem armen Tier mitten ins Herz getroffen. Ein sauberer Schuss, Blut floss kaum.Ich bin in der Beziehung unwissend, aber mich interessiert ob du sicher weisst, dass kaum blut fliesst, wenn der Pfeil das Herz trifft und ob du auch weisst, wieviel Blut sonst so fliesst...? Er hob den Hasen an den Hinterläufen hoch und musterte ihn; viel Fleisch war nicht dran, aber es würde zumindest seinen Hunger für eine Weile stillen. „Sieh nur, Dôrn.“ Er schwenkte das tote Tier zu dem weißen Hengst, der verächtlich schlaues Tier - sehr gesprächig... Wenn es kein Zauberpferdchen ist, solltest du das verächtlich weglassen. Du könntest schreiben, dass das herrchen das so interpretiert... aber so als Tatsache... schnaubte. Doch er du beziehst dich damit schon wiedr auf das Pferdlachte nur und sah sich dabei um. „Du musst es ja auch nicht fressen“, sagte er mit seiner rauen Stimme würd ich nicht noch mal erwähnenund verschwand dann; er musste Holz sammeln.
Lange brauchte er nicht suchen, denn überall lag altes Holz auf dem Boden, Äste von längst vergangen BäumenWir haben noch immer keine Ahnung, wie es dort aussieht, wo er ist, wie die Temperatur ist, wie er sich im Dunkeln zurecht findet..., die hier einst wuchsen.
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Ich denke, ich brauch nicht mehr dazu zu sagen, ist klar, was ich bemängele. Wenn nicht, kannst du ja fragen
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Nix zu sagen
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28.08.2007 20:17 |
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