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 Follow the light - Rivalen werden Freunde |
Medea
absofuckinglutely
Dabei seit: 02.04.2005
Beiträge: 5.163
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Follow the Light - Rivalen werden Freunde
Anna und Natascha kennen sich seit dem Kindergarten, und seit jeher sind sie Rivalinnen; ob in der Schule, in der Freizeit oder auf dem Reitplatz. Diese beiden verstehen sich ganz und gar nicht. Doch als Anna's Pferd Donauzauber an Natascha's Familie verkauft wird, muss sie wohl oder übel mit der Rivalin zurechtkommen.
Kapitel 1
„Tascha! Himmel, nimm die Zügel endlich kürzer!“ Einen Moment war es still in der Halle, dann ächzte eine Tür. Das Mädchen auf dem Pferd trabte weiter. Ein Mann, etwa 40 Jahre alt, betrat die Halle. Er sah zuerst zu der Reiterin, dann zu der Frau, die in der Mitte der Halle stand. Er ging zu ihr. „Tag Charlotte.“ Er sah das Mädchen an. „Alles klar, Tascha?“, rief er und lächelte aufmunternd. Tascha nickte und sah wieder nach vorne. Unter ihr lief eine Rappstute, ein Oldenburger. Es war ein großes und kräftiges, aber auch elegantes und geschmeidiges Pferd, das neben der Reiterin auch einen glänzenden Dressursattel trug. Die Frau sah den Mann an. „Sie ist verbissen, und du weißt, was das bedeutet. Tascha macht dann nur Leichtsinnsfehler!“ Der Mann nickte. „Das Turnier ist in zwei Wochen, und sie ist noch nicht perfekt. Wenn sie weiterhin so viel trainiert, kann sie es trotz allem schaffen.“ Er machte eine Pause. „Pass aber auf, dass sie Fee nicht zu sehr belastet.“ Er klang müde. Charlotte sah ihn an. „Sicher, was glaubst du, warum ich mit ihr trainiere?“ Der Mann lächelte. „Gut. Ich geh dann zurück ins Büro.“ Charlotte sah den Mann an. Er trug eine Jeans und eine Jacke, nicht wie üblich die Stallklamotten. „Ja, Karl.“ Tascha hielt das Pferd an und blickte zu Charlotte. „Was ist denn mit Karl los?“ Die Stimme hallte wider. Da Charlotte nicht antwortete, stieg Tascha ab und führte Fee zu ihr. Erst jetzt sah die junge Frau sie an. „Gut, genug für heute. Mach Fee fertig und bring sie auf die Ostweide. Dann kannst du Dana fragen, ob sie Hilfe braucht.“ Tascha seufzte. Charlotte war ihre Cousine und war der Meinung, dass sie nach dem Tod von Tascha’s Vater die Führung auf dem Gut übernommen hatte. Doch in Tascha’s Augen hatte sie kein Recht dazu – denn der Hof gehörte nun ihrer Mutter! Dana war eine Stallgehilfin, und immer, wenn Tascha mit dem Training fertig war, sollte sie ihr helfen. Meistens lehnte Dana ab, weil sie schon so gut wie fertig war, nur manchmal musste Tascha ihr helfen, die Ponys in den Stall zu holen, da diese sehr eigensinnig waren. Fee zog am Zügel, so wurde Tascha aus ihren Gedanken gerissen. Sie nickte Charlotte zu. „Mhm.“ Eigentlich hatte sie heute keine Lust, auf gar nichts. Sie wollte nur noch die Stute in den Stall bringen und dann in ihr Zimmer gehen. Fee, die eigentlich Nachtfee xx hieß, war ihre eigene Stute, ihr Vater hatte sie ihr geschenkt, als Tascha 13 geworden war. Knapp ein Jahr später war er tödlich bei einem Autounfall verunglückt, nun war sie 16. Fee war eine sehr talentierte Stute, und Tascha war – wenn sie wollte und sich anstrengte – eine sehr talentierte Reiterin, egal ob Dressur, Springen oder Vielseitigkeit. Angefangen zu Reiten hatte Tascha mit 6 und schon mit 9 hatte sie ein eigenes Pony, die pummelige Claire, bekommen. Claire war noch heute auf dem Hof, doch nicht mehr in Tascha’s Besitz. Tascha verließ die Halle mit Fee.
Der rote Van fuhr den Hügel hinauf, der zum Hof der Schellers führte. Ein Mädchen saß darin und ihre Augen funkelten. Sie vermied es, den Fahrer anzusehen. „Mensch Anna, führ dich nicht auf wie ein kleines Mädchen!“ Er sah sie böse an. „Was sein muss muss sein.“ Anna drehte den Kopf weg. „Aber warum genau hierher? Zu den Schellers?“ Anna schloss die Augen. „Vergiss doch mal deine Abneigung gegen Natascha.“ Er machte eine Pause. „Es ist der beste Hof weit und breit!“ Er seufzte. „Willst du das nicht verstehen?“ Anna atmete tief ein. „Mein Pferd wird an meine Rivalin verkauft, wie doof ist das, hm? Nur weil wir’s uns nicht mehr leisten können, muss sie nicht meinen Donauzauber bekommen!“ Anna war wütend. „Sie wird Donauzauber nicht bekommen und das weißt du, denn sie hat ihre Fee. Donauzauber wird ein Schulpferd, so hat Frau Scheller es uns doch versprochen.“ Anna wollte davon nichts mehr hören. Schon seit der Grundschule waren sie und Natascha Rivalinnen, und das hatte sich nie geändert. Besonders nicht, wenn sie auf Turnieren gegeneinander antraten. Nun konnte es sich Anna’s Familie nicht mehr leisten, Donauzauber zu behalten. Da ihr Vater und Natascha’s verstorbener Vater gute Freunde gewesen waren, wurde der Hengst nun an die Schellers verkauft. Anna wollte nicht weinen, nie, nie wollte sie Tascha ihre Tränen zeigen. Doch sie konnte es kaum mehr halten, sich nicht zwingen, stark zu bleiben. Das Auto fuhr die Einfahrt hinauf. Als sie ausstieg, schluckte sie ihre Wut hinunter
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Medea: 18.02.2006 14:50.
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18.02.2006 14:50 |
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Rou
011110 - you'n'me.
Dabei seit: 17.07.2005
Beiträge: 10.707
Herkunft: Baden-Württemberg
Name: Rou
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Die ersten Sätze finde ich etwas verwirrend +gg+ Hinweiß, Tür öffnen, weiterreiten, reinkommen... Vllt Hinweiß, weiterreiten, Tür öffnen, reinkommen? Nyaa aber der Rest gefällt mir ganz gut, schön flüssig zu lesen, die Überschrift macht mich neugierig ^^'' Schreib mal weiter würde ganz gerne mehr lesen 
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I'm awesome. end of story.
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18.02.2006 14:59 |
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Medea
absofuckinglutely
Dabei seit: 02.04.2005
Beiträge: 5.163
Themenstarter 
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Danke, ja irgendwie verwirrend *hüstel* Ändere ich vielleicht noch ;D
Ich poste bald mehr, mFg Shary
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18.02.2006 15:00 |
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schokotussi
Mitglied
Dabei seit: 05.05.2005
Beiträge: 500
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finde ich gut geschrieben. würde mich über eine fortsetzung freuen. deine geschichte lässt sich flüssig lesen und fehler habe ich jetzt keine entdeckt. also schön weiterschreibseln 
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Der Thread über meine Tiere: les animaux charmants
Verkaufe verschiedene Bücher und biete einen speziellen Schulservice an. Bei Interesse >>
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19.02.2006 12:59 |
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Medea
absofuckinglutely
Dabei seit: 02.04.2005
Beiträge: 5.163
Themenstarter
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Danke 
Jaah, ich bin da immer zu faul zu (;
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19.02.2006 15:10 |
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