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Zum Ende der Seite springen Untitled [1. Teil]
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Sunnyglade
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Untitled [1. Teil] Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Die Geschichte ist etwas schwierig zu lesen da es keine Kapitel gibt sondern nur *** als Trennung. Ich habe schon 3 Seiten davon, möchte hier aber erst einen kleinen Abschnitt vorstellen. Da ich mir vorgenommen habe mehrere Teile von "untitled" [so heißt mein Lieblingssong von Simple Plan], habe ich diesen Teil "1. Teil" noch genannt. Ab und zu wird der Tod von ihrer Schwester Rea ernannt, aber hier begeht keiner Selbstmord [und wenn lasse ich diesen Teil aus und der ist dann per Mail anzufragen]. Sollte ich trotzdem nicht weiter schreiben dürfen, höre ich auch auf. Aber ihre Schwester hat nicht Selbstmord begangen. Aber nun zur Geschichte:

Untitled [1. Teil]
Es ist kalt, das spüre ich. Ich starre auf die Straße, sehe sie wie immer: Grau und einsam. Ich weiß nicht ob ich weiter gehen soll, fühle mich bei dem Gedanken unwohl auch nur einen Fuß vor den anderen zu setzten, bleibe zwischen den Laternen ab und zu stehen und sehe hinauf zu den Fenstern der alten Häuser. Der Putz blättert ab, aber ich bezweifle dass dies jemand merkt, außer mir und den Katzen. Die Katzen folgen mir, sie sind leise und ich merke sie nur, weil ich weiß dass sie mir jeden Abend, jede Nacht, folgen. Es hätte mich gewundert, hätten sie das nicht auch heute gemacht. Ich trete mich nicht um, ich höre keine Schritte, weiß das nur eine Katze hinter mir ist. Warum sie mir folgen, soll für den Rest meines Lebens, das langsam dahin rinnt, ein Geheimnis bleiben, sie sind einfach da. Sie akzeptieren mich wie ich bin, ich akzeptiere wie sie sind. Wir folgen einander, sehen dem anderen nicht in die Augen. Einfach eine stille Freundschaft.
Ich atme ein, atme aus und sehe weiter die Straße entlang. Nicht mehr lang und ich würde den Fluss erreichen, doch ich will nicht dorthin, sträube mich, kämpfe gegen mich selbst, doch ich schaffe es nicht umzudrehen. Ich will mich nicht enttäuschen, will nicht die Katze enttäuschen. Etwas sagt mir, das es diesmal anders ist, ich frage mich warum nur eine Katze hier bei mir ist. Ich lasse die Frage verfliegen und sehe nicht zurück, den Blick nach vorne gerichtet. Es fiel mir schon immer schwer, die damals in der 5. Klasse wenn man nicht auf die Uhr schauen will bei einer Arbeit um nicht in Panik zu verfallen. Doch diesmal kann ich mich nur schwer davon abhalten und habe das Gefühl gleich zusammen zu brechen. Ein ungutes Gefühl kriecht in mir hoch, ich schließe krampfhaft die Augen und schlage mit der Hand kurz nach hinten, fühle den Wind, fühle die Luft, fühle… Die Leere und Stille. Das Gefühl, die Gefühle, sind mir bekannt, ich wehre mich seid langem nicht mehr gegen sie, sie sind einfach mit mir Eins, sind zu mir gekommen und ich habe sie zu mir genommen und sie hinter der Tür zum äußeren gelegt, die Tür geschlossen und verschlossen, den Schlüssel schon lange einfach weggeworfen… In… Den… Fluss…

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Sunnyglade: 18.06.2005 19:35.

18.06.2005 19:27 Sunnyglade ist offline E-Mail an Sunnyglade senden Beiträge von Sunnyglade suchen Nehmen Sie Sunnyglade in Ihre Freundesliste auf
Correy111 Correy111 ist weiblich
Schokobraune mit Apfelflecken an die Macht!


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Wow !
Find ich echt klasse.
Super geschrieben.
Würde gern mehr lesen Augenzwinkern

lg,
Correy
18.06.2005 20:04 Correy111 ist offline E-Mail an Correy111 senden Homepage von Correy111 Beiträge von Correy111 suchen Nehmen Sie Correy111 in Ihre Freundesliste auf
Silverpaw Silverpaw ist weiblich
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Interessanter Anfang! Schreib mal weiter Augenzwinkern
18.06.2005 20:06 Silverpaw ist offline E-Mail an Silverpaw senden Beiträge von Silverpaw suchen Nehmen Sie Silverpaw in Ihre Freundesliste auf
BlackButerfly BlackButerfly ist weiblich
There`s nothing more to say


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Würd gerne mehr lesen. Der Anfang ist echt vielversprechend! Nur manchmal sind Tippfehler drin, die das Lesen schwer machen...!

Untitled is au mein Lieblingssong von SP!

__________________
If everyone cared and nobody cried
If everyone loved and nobody lied
If everyone shared and swallowed their pride
Then we'd see the day when nobody died

18.06.2005 22:01 BlackButerfly ist offline E-Mail an BlackButerfly senden Beiträge von BlackButerfly suchen Nehmen Sie BlackButerfly in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie BlackButerfly in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von BlackButerfly anzeigen
TN-Miami TN-Miami ist weiblich
...einfach ich...


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Ja, ich würd auch gerne mehr lesen!
Komm momentan noch nicht ganz mit, aber das müsste sich doch noch ergeben...*gg*

__________________
{Ich traue jedem, nur nicht dem Teufel in ihm...}



18.06.2005 22:31 TN-Miami ist offline E-Mail an TN-Miami senden Homepage von TN-Miami Beiträge von TN-Miami suchen Nehmen Sie TN-Miami in Ihre Freundesliste auf
Sunnyglade
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Zitat:
Original von BlackButerfly
Würd gerne mehr lesen. Der Anfang ist echt vielversprechend! Nur manchmal sind Tippfehler drin, die das Lesen schwer machen...!

Untitled is au mein Lieblingssong von SP!


mein rechtschreibeprogi hackt momentan ein wenig*g*

Edit: Weiter geeeehts [momentan gehts schnell da ich den Text schon nen ganzes Stück vorgeschrieben habe]:

Ich halte mir eine Hand fest gegen die Augen gepresst, halte mich an einer Laterne fest, spüre den Blick der Katze, sie miaut dennoch nicht und ich lege den Kopf an die Brust und warte ab. Umdrehen, umdrehen jammert es leise in mir. UMDREHEN schreit es in mir und ich schreie zurück: NEIN! Ich sehe auf, laufe weiter, kein Weg zurück, keine Chance umzukehren. Ich atme schneller, kann darin nichts mehr ändern und versuche mich zu beruhigen. Langsam zähle ich, verliere mich irgendwo bei 50 und sehe nach vorne. Stille umfasst mich und die Katze, ich denke es wird die schwarze sein mit den komischen Augen, die immer so perlmutfarben blitzen.
Der Fluss liegt vor mir, die feste Brücke führt hinüber. Als ich die Brücke betrete, knarrt sie ein wenig und übertönt nur schwach das rauschen von dem Fluss. Nein, kein Fluss, ein Bach vielleicht, aber er ist auf jeden Fall breiter als 3 Meter, aber zu niedrig für einen Fluss. Seufzend halte ich mich am Rand fest, schaue am Geländer hinunter. Der Fluss liegt 3, vielleicht 4 Meter unter mir und links und rechts fällt es steil hinab. Ich bezweifle, dass man stirbt wenn man fällt, doch wenn man sich den Kopf anschlägt, ist das doch möglich. ‚Natürlich ist das möglich, du hast es ja gesehen!’ sagt die gehässige Stimme in mir. ‚Verdräng sie! Schnell!’ sage ich und mein Herz pocht. Alte Bilder kommen hoch und ich klammere mich fester ans Geländer, meine Knöcheln werden ganz weis und ich japse vor Schmerz als ich die Kälte des Geländers fühle, wie es sich in mich hineinbohrt. Vorsichtig lasse ich los, taumle zwei, drei Schritte nach hinten und fange mich zu spät ab, wo auch? Ich stolpere über mich, über meinen Schatten und meine Gedanken. Den Aufprall spüre ich nicht, meine Hände brennen immer noch. Kein Auto fährt um diese Zeit, ich bleibe sitzen und vergrabe mein Gesicht in den Händen, spüre wie die Katze näher kommt. Dann höre ich etwas, sehe zwei Lichter, die Katze jagt davon und ich springe gleichzeitig auf und renne zu dem Geländer und rutsche schnell darüber hinweg und hänge dort. Der Schmerz bohrt sich tief in mich, nur jetzt fallen… Jetzt loslassen könnte den Tod für mich bedeuten. Hier ist das Wasser doch etwas flacher und scharfe Steine ragen heraus. ‚Las schon los, so lang dauert es schon nicht bis der Tod in dich kriecht!’ sagt etwas in mir. Ich muss nicht einmal dagegen kämpfen, erinnere mich nur an das Versprechen und ziehe mich hoch das ich das Auto weder hören noch sehen kann. Oben schließe ich die Augen, nur ein paar Sekunden. Die Katze ist verschwunden, ich versuche sie zu orten aber die ist auf und davon. Dann gehe ich zwischen dem Gärtchen und der Brücke den engen Weg entlang. Ich überlege, ob ich hier schon herunter soll, vielleicht ist die Katze nur unter die Brücke. Doch hier geht es doch mehr als 3 Meter steil hinab. Ich entscheide, mich an die gewohnte Stelle zu gehen, doch ich merke zu spät dass diese auf der anderen Seite liegt. Rechts von der Brücke, nicht links wo ich gerade stehe. Als es nur steiler, dafür aber von der Höhe niedriger wird und fast senkrecht nun abfällt und ich schon zwischen den Bergen und Hügel stehe, entschließe ich mich umzudrehen. Gut 30 Minuten brauche ich, 20 davon um zurück zu laufen. Dann lasse ich mich auf alle Viere fallen und krieche an die Kante. Vorsichtig suche ich nach einem Stein an dem ich halt finde, doch der liegt erst einem Meter unter dem Rand wo ich liege und ist bei meiner Körpergroße gefährlich weit weg vom Rand. Ich rage nur noch gut 55 cm. über den Rand hinweg. Langsam suche ich blind nach dem zweiten Vorsprung, dieser liegt nur 20 cm. unter mir. Nach ein paar Minuten sind es nur noch 2 Meter und ich überlege zu springen und begutachte den Vorsprung einen halben Meter unter mir. Auf diesen lasse ich mein linkes Bein hinab. Dann springe ich und drehe mich noch in der Luft. Ein Fehler zu springen, ich hätte den Boden prüfen müssen. Der Boden ist durchweicht und gibt nach, ich rutsche bis zum Fluss und fange mich dort halb im Wasser erst wieder auf. Ich muss noch ein wenig weiter rechts, unter die Brücke. Dort unter der Brücke ist ein kleiner Steinstrand der etwa 2 Meter bis zum Wasser führt.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Sunnyglade: 18.06.2005 23:13.

18.06.2005 23:10 Sunnyglade ist offline E-Mail an Sunnyglade senden Beiträge von Sunnyglade suchen Nehmen Sie Sunnyglade in Ihre Freundesliste auf
Sunnyglade
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weiter gehts:

Als ich dort stehe zünde ich erstmal die 4 schwarzen Kerzen die am Boden stehen an. Dann sehe ich auch den Rest. Das etwas verwitterte, verzierte Kreuz und die Blumen, zwei Friedhofskerzen die abgebrannt sind. Ich wechsle sie und ziehe aus dem Ranzen einen kleinen Blumenstrauß, den alten schmeiße ich einfach ins Wasser. Dann knie ich nieder, zünde die neuen Kerzen an und fühle mich so leer, still und stumm.
Fast 2 Jahre ist es jetzt her. Eine Zeit die ich nur mühsam überbrücken konnte. Rea war jetzt schon so lange nicht mehr bei mir, ich hatte immer befürchtet sie vergessen zu können. Immer wieder befand ich mich im Traum dort, wo es passiert war; Hier an dieser Stelle. Wir wollten durch nur genießen dass das Wasser in den letzten sonnigen Tagen ein wenig gestiegen war und man besser schwimmen konnte. Rea war als erste ins Wasser gesprungen. Ich zog mich gerade erst um als ich einen Aufschrei hörte. Das Wasser war tiefer als wir dachten, sicher mehr als 2 Meter tief, für einen Bach war das niedrig und ich zweifelte daran, dass ein Bach innerhalb 5 Tage zum Fluss werden kann. Immer wieder schrie ich ihr zu, das sie näher an mich heran schwimmen sollte. Ich kam nicht näher an sie heran, sie hing irgendwo fest und wurde langsam ins Wasser rein gerissen. Ich wollte keine Hilfe holen, ich wollte bei ihr bleiben.
Jetzt wünscht ich mir auf einfach Tod zu sein, schließlich hat der Tod das Leben erfunden und das Leben gefiel mir nicht. Eine andere Vorstellung, nicht mehr hier zu sein trübte allerdings meine Gedanken. Rea war meine Schwester und beste Freundin gewesen. Selbst heute kam sie noch oft zu mir und wir unternahmen viel zusammen, doch seid 2 Monaten verlassen mich diese Träume. Ich weis dass mehr dahinter ist, aber ich kann es nicht herausfinden, irgendwas ist da in mir was mich blockiert. Plötzlich höre ich ein schüchternes Miauen und fahre herum. Die Katze starrte mich an und ich sehe hinter ihr schon die Sonne, nicht viel sehe ich von ihr aber ich weiß, das es Zeit zum gehen ist. Ich klettere hinauf und gehe genau den Weg zurück den ich her gegangen bin. Ich will nicht nach Hause, meine Eltern denken ich schlafe in meinem Zimmer. Tatsächlich laufe ich aber jeden Abend dort hin. Sie merken es kaum, aus 2 sind 3 geworden, aber das stört sie nicht, mit 16 kann ich machen was ich will. Ich atme wieder tief durch und laufe ein wenig schneller. Die Müdigkeit bleibt diesmal aus, ich habe schon mehr als 8 Stunden geschlafen, wie fast jeden Abend. Einigen meiner Freunden kommt das immer komisch vor das ich nie mitkomme auf Partys, aber mit ich morgens rauskomme muss wohl oder übel früh ins Bett.
19.06.2005 16:00 Sunnyglade ist offline E-Mail an Sunnyglade senden Beiträge von Sunnyglade suchen Nehmen Sie Sunnyglade in Ihre Freundesliste auf
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Sehr interessant Augenzwinkern

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19.06.2005 16:18 Sandy ist offline E-Mail an Sandy senden Homepage von Sandy Beiträge von Sandy suchen Nehmen Sie Sandy in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Sandy in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Sandy anzeigen
Sunnyglade
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um 17.00 uhr gehts weiter...muss den text davor immer ein wenig bearbeiten...

danke*g*
19.06.2005 16:24 Sunnyglade ist offline E-Mail an Sunnyglade senden Beiträge von Sunnyglade suchen Nehmen Sie Sunnyglade in Ihre Freundesliste auf
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17.02

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19.06.2005 17:01 Sandy ist offline E-Mail an Sandy senden Homepage von Sandy Beiträge von Sandy suchen Nehmen Sie Sandy in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Sandy in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Sandy anzeigen
Sunnyglade
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sorrü, hatte mich etwas zu sehr in mein buch "etwas bleibt." vertieft aber nun gehts weiter mit einer langweiligen zwischenhandlung:

Daheim lege ich mich noch einmal mit es Glaubwürdig wirken würde in mein Bett, sehe das noch eine halbe Stunde Zeit ist. Ich lege mich so dass mein Blick zur Tür fällt und beobachte sie mit halb geschlossenen Augen. 2 Minuten vor halb 7 ziehe ich mir schon mal die Decke über den Kopf um das Geschreie meiner 9 Jährigen und 8 jährigen Schwestern nur verstummt zu hören wenn sie zu meinem Zimmer kommen um mich zu wecken. Die Tür fliegt pünktlich um halb 7 auf und dort stehen sie, rennen dann los und schmeißen sich auf mein Bett. Sicherheitshalber rolle ich mich weg, da sie mir dadurch schon mal den Arm und schon mal das Handgelenk angeknackst haben. „NAAAAAA?“, schreien beide. „BIST DU WAAAAACH?“ „Jetzt ja!“, sage ich und richte mich schnell auf und greife sie bevor sie wegrennen können und kitzle Miriam und Ana so lange durch bis sie sich nicht mehr halten können vor lachen. Dann muss ich schließlich doch aufstehen, die beiden folgen mir wie Hündchen und begleiten mich bis zur Tür. „Tschüss ihr beiden!“, sage ich sie, nehme beide in den Arm und gebe ihnen einen Kuss.
Als ich unser Fachwerkhaus durch die Hintertür verlasse, kann ich durch atmen. Dann mache ich mich vorne am Fenster der Küche bereit mein Handy fangen zu müssen. Genau im richtigen Moment geht das Fenster auf und Miri ruft mir zu: „Dein Handy!“ Es kommt geflogen, ich fange es und stecke es weg. Als ich aus dem Gartentor gehe und die Straße runtergehe denke ich nicht weiter über heute Morgen nach. Ich denke eher über meine Schwestern nach. 7 Jahre war ich schließlich ein Einzelkind, jetzt konnte ich mir das ohne meine Schwestern nicht mehr vorstellen. Rea kam trotzdem in meine Gedanken geschlichen. Sie war nur 1 Jahr älter als ich. 1 Jahr und einen Tag… Ich schluckte und rannte die Straße schließlich und lies mir den Wind um die Ohren pfeifen. Mir gefiel das nicht, ich wollte nicht vor mir oder meinem Leben wegrennen, das gab mir kein besänftigendes Gefühl, nein, es zerriss mich eher da ich dann dachte ich hätte verloren und würde jetzt davon rennen. Mit einem Mal blieb ich also stehen und drehte um. Schule war nicht wichtig, nicht heute. Meine Fehltage waren dieses Halbjahr noch nicht all zu weit nach vorne getrieben, mit 16 konnte ich mir das mal erlauben zu schwänzen. Früher hatte ich mit Rea oft geschwänzt, sicher hatte ich am Ende des Halbjahres 2 oder 3 Wochen Fehltage im Zeugnis die von mir aus kamen. Ich zuckte immer nur mit den Schultern wenn mich meine Eltern darauf ansprachen, im Grunde war es mir und ihnen egal, mein Zeugnis war immer gut genug für sie gewesen.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Sunnyglade: 19.06.2005 17:34.

19.06.2005 17:33 Sunnyglade ist offline E-Mail an Sunnyglade senden Beiträge von Sunnyglade suchen Nehmen Sie Sunnyglade in Ihre Freundesliste auf
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gefällt mir

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19.06.2005 18:27 Sandy ist offline E-Mail an Sandy senden Homepage von Sandy Beiträge von Sandy suchen Nehmen Sie Sandy in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Sandy in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Sandy anzeigen
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gut das ich vorschreibe *muffel*, obwohl ich nach diesem eintrag nurnoch eine seite auf vorrat habe, obwohl ich vorhin eine seite geschrieben hab wo sie mit sich selbst streitet sozusagen *g*:


Mein Blick nimmt das Straßenschild „Dornröschen Gasse“ war. Ich kenne sie gut, früher bin ich oft mit Rea hier entlang gelaufen, alte Fachwerkhäuser mit tausenden von Rosen, in allen Farben. Oft haben wir uns Rosen gepflügt und Rosenwasser daraus gemacht. Ein Lächeln huscht über meine aneinander gepressten Lippen. Der Weg führt zum Fluss, den ich nun durch das Dornröschen Gässchen laufe. Die Fachwerkhäuser umschließen den mit Kopfsteinen gepflasterten Weg und die Rosen schimmern in allen erdenklichen Farben. Bei der Hausnummer 13 bleibe ich stehen. Ein hohes, aus Holz geschnitztes Tor steht vor mir, daran schließt ein weißer Zaun, nur einen halben Meter hoch. Dahinter liegt ein Vorgarten, der so verwildert ist das man kaum das kleine Fachwerkhaus dahinter erkennen kann. Die Rosen an dem Tor sind rot und rosa und duften herrlich. Ich beschloss, nachher mir ein paar mit zu nehmen und Rosenwasser für Miriam und Ana herzustellen.
Als ich das Ende erreicht habe der Gasse biege ich nach rechts ab und blicke die Straße entlang. Ein Kreisel wurde vor wenigen Tagen etwa 100 Meter weiter von meinem Standpunkt aus gebaut, völlig unsinnig wie ich finde. Die Straße hier ist wohl eine von denen, die am wenigsten befahren ist.
„Haaannah?“
Bei meinem Namen schrecke ich herum, ich denke mir schon das schlimmste. Stattdessen steht vor dem tor zu Hausnummer 13 eine kleine und schon ältere Frau. Sie hat ihr Kleid hoch gerafft und hält einen kleinen Korb in der Hand mit verschiedenen Rosen. Schnell laufe ich auf sie zu und nehme ihr den Korb ab. „Hallo Frau Rosa!“, begrüßte ich sie. Sie lächelte mich an und schob das Tor auf. „Möchtest du nicht mit hinein kommen?“ Dankend nahm ich an.

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du wechselst öfters die zeiten, aber sonst nicht schlecht.

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19.06.2005 19:41 Sandy ist offline E-Mail an Sandy senden Homepage von Sandy Beiträge von Sandy suchen Nehmen Sie Sandy in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Sandy in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Sandy anzeigen
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Zitat:
Original von Sandy
du wechselst öfters die zeiten, aber sonst nicht schlecht.


ich weis, nur ich bekomme das nicht in einer zeit hin da es sonst "falsch" klingt. außerdem ist das nicht die vollendte version, wenn ich fertig bin werde ich alles nochmal überarbeiten, momentan überarbeite ich nur einige wörter

sorrü

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Sunnyglade: 19.06.2005 21:02.

19.06.2005 21:01 Sunnyglade ist offline E-Mail an Sunnyglade senden Beiträge von Sunnyglade suchen Nehmen Sie Sunnyglade in Ihre Freundesliste auf
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