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Zum Ende der Seite springen Black Sheeps - Der Traum berühmt zu sein
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Mari Mari ist weiblich
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Hammmaaaaaa
*Cat anbet*

Des is so geil.
Schreib weitaaaa

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...so you say the present's just a pleasant interruption to the past...

23.08.2005 15:53 Mari ist offline E-Mail an Mari senden Beiträge von Mari suchen Nehmen Sie Mari in Ihre Freundesliste auf
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Findest du's echt gut *glucks*
23.08.2005 15:57 Red.Cat ist offline E-Mail an Red.Cat senden Beiträge von Red.Cat suchen Nehmen Sie Red.Cat in Ihre Freundesliste auf
Mari Mari ist weiblich
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Jaaahhhaaaa
Sobald ich bei meim Vater bin will ichs mir auch ausdrucken.
Les Sachen nämlich eigentlich vieeel lieber in Ruhe und gaaanz oft.
*g* Freu mich schon auf den nöchsten Teil

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23.08.2005 16:22 Mari ist offline E-Mail an Mari senden Beiträge von Mari suchen Nehmen Sie Mari in Ihre Freundesliste auf
Red.Cat
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Ich hätte schon einen kleinen, also wenn du willst... xD

In der Schule angekommen erwartete Roxy das pure Grauen. Kaum hatte sie ihr Fahrrad im Radkeller abgestellt und das Schulgebäude betreten, entdeckte sie es. Mike, seine Arme um Sandy’s Hüften gelegt und seine Zunge tief in ihren Hals geschoben. Bei diesem Anblick wurde ihr leicht übel und vor allem brodelte sie. Doch sie ließ sich nichts anmerken und ging so normal wie möglich an den zweien vorbei. Sie ließ sich in der Aula auf einem Tisch nieder und wartete auf True, die anscheinend Probleme mit ihrem Fahrradschloss hatte. Roxy blickte sich um und endeckte Jake. Er unterhielt sich angeregt mit Coan. Das war Roxy’s Chance! So konnte sie sich neben Jake stellen, ohne dass es auffällig erschien, denn immerhin war sie ja sehr gut mit Coan befreundet. Sie rutschte vom Tisch und schlenderte lässig in Richtung der beiden Jungs. Sie stellte sich neben Coan. „Hi Coan! Oh, hallo Jake?”, sagte sie unbedeutend und blickte sich nach True um. Nichts. Das war gut so. Denn True wäre sicher einen Tick zu auffällig geworden. „Alles klar, dann bin ich heute um vier bei dir.“, grinste Jake und schlug in Coan’s Hand ein. Roxy versuchte, sich nichts anmerken zu lassen, dennoch war sie verwirrt. „Was machst du denn mit Jake?“, zischte sie, als ihr Schwarm verschwunden war. „Nein, nein. Bitte keine Eifersuchtsszenen!“, kicherte Coan. „Ich zeige ihm nur ein neues PC-Programm, das mein Dad entwickelt hat. Willst du etwa immer noch etwas von Jake?“, fragte er höhnisch. Roxy merkte, wie ihr ungewollt Röte ins Gesicht stieg. Sie lächelte kurz und zog Coan dann hinter sich her zur Haupttreppe. Die beiden hatten völlig übersehen, dass es bereits geläutet hatte. Mit schnellen Schritten jagten beide die Treppe hoch, damit sie nicht auch noch zu spät kamen. Sie mussten feststellen, dass bereits alle anderen im Klassenzimmer waren. Sie senkten die Köpfe und kämpften sich durch die Unordnung zu ihren Plätzen in der letzten Reihe durch. Roxy war verwundert – der Platz neben ihr, True’s Platz, war ebenfalls leer. Sie warf Coan einen fragenden Blick zu, doch der zuckte nur mit den Schultern. Roxy seufzte, schloss die Augen und lehnte sich zurück. Das hätte sie besser nicht getan, den der morsche Stuhl gab nach und tatsächlich brach die Lehne ab! Schallendes Gelächter ging durch die Klasse und Roxy schob den Stuhl mit hochrotem Kopf aus dem Raum. Kopfschüttelnd wies ihre sich sichtlich amüsierende Lehrerin Roxy an, den Vorfall dem Hausmeister zu melden und schnellstmöglich wieder in die Klasse zukommen. Wütend schloss Roxy die Tür und kickte gegen den Stuhl. Da kam True die Treppe hoch gehechtet und starrte Roxy an. Da Roxy alles andere als Lust hatte, darüber zu reden, nahm sie den Stuhl, stellte ihn an die Wand und lief an True vorbei die Treppe hinunter. Unter erklärte man ihr zum Glück, der Hausmeister sei grade außer Haus. Erleichtert nahm Roxy einen herumstehenden Stuhl und machte sich gemütlich auf den Weg zurück zum Klassenzimmer. Kurz davor schüttelte sie ihre Haare vors Gesicht, damit niemand sah, wie rot sie geworden war. Sie drückte die Klinke herunter und schlürfte zu ihrem Platz. Dort sank sie nieder und vermied es, sich anzulehnen. Entgeistert musste sie feststellen, dass die Lehrerin bereits angefangen hatte, die Zeugnisse auszuteilen! Ihr Herz begann augenblicklich wie ein Presslufthammer zu schlagen und schnürte ihr die Luft ab. Sie kniff die Augen zusammen, um die in ihr aufsteigende Angst und Übelkeit zu verdrängen. „Roxanne Roberts.“, forderte die Lehrerin sie auf. Wankend stand sie auf und tappte mit kleinen Schritten nach vorne. Die Lehrerin blickte ihr tief in die Augen, seufzte leicht und Roxy nahm das Zeugnis. Schnell drehte sie es um. Sie hatte Angst. Durchfallen, war ihr bewusst geworden, würde sie eher nicht. Denn dann hätte sie bereits eine Vorwarnung erhalten. Zitternd drehte sie das Blatt um und ihr Atem schlug ihr entgegen. Sie sank mit weichen Knien auf den Stuhl. Nur zwei 4er! Ein Gefühl der Erleichterung überkam sie. Das würden ihre Eltern sicher nicht zum Anlass nehmen, sie auf ein Internat zu schicken! Triumphierend strahlte sie True an. Diese umarmte ihre beste Freundin. True nahm ihr das Zeugnis aus der Hand und las es durch. „Mann, Roxy. Das ist ja klasse!“, freuten sie sich zusammen. True hatte natürlich bestanden, sie war eine 1a Schülerin. Roxy’s Blick suchte Coan, sie erschrack von einer Sekunde zur nächsten. Sein Blick war eisern und kalt. Sie stand langsam auf und ging zu ihm. Neben ihm ging sie in die Hocke. „Alles okay?“, flüsterte sie. Er blickte sie an, seine dunklen Augen waren kalt, sein Blick leer. „Okay? Nichts ist okay, ich bin durchgerasselt!“, fauchte er. Roxy erschrack. „Warum hast du denn nichts gesagt?“, wisperte sie. „Muss ich dir denn alles erzählen?“, maulte er, sprang auf und verließ den Raum. Roxy kniete allein und zurückgelassen neben seinem Platz. Die Blicke ihrer Mitschüler bohrten sich in sie hinein. Sie schluckte und richtete sich auf. Mit langsamen Schritten ging sie zurück zu ihrem Platz. „Was ist denn?“, fragte True. Roxy antwortete nicht. Der Traum war vorbei. Coan würde nicht mehr mit in der Band spielen dürfen, da war sie sich sicher. Den Youngie-Contest konnte sie vergessen. Roxy wurde sauer, richtig sauer. Auf Coan. Doch plötzlich wandelte sich ihre Wut in schlechtes Gewissen. Wie konnte sie nur an diesen saublöden Contest denken, wo ihr bester Freund gerade einen rießen Rückschlag erhalten hatte, wie konnte sie nur! Roxy verfluchte sich selbst und stand auf, um Coan zu folgen. Sie ignorierte True’s Fragen genauso wie die Aufforderungen der Lehrerin, die sie nicht verstand. Ihr war bewusst, dass sie Ärger bekommen würde, doch am Ende des Schuljahres war ihr das total egal. Im Flur blickte sie sich um, doch nirgends konnte sie Coan entdecken. Sie lief zum Jungenklo und hämmerte an die Tür. „Coan?“, rief sie. „Coan!“ Natürlich wurde ihr klar, dass sie nicht ins Jungenklo gehen konnte, doch sie wusste nicht, was sie tun sollte. Da spürte sie plötzlich eine Hand auf ihrer Schulter. „Ich schau mal rein, ja?“, eine bekannte Stimme redete zu ihr. Mike! Sie wurde unwillkürlich rot und nickte dankbar. Zeit verging. Nach einer halben Ewigkeit kam Mike wieder heraus. Er ging einfach weiter. Halt!, wollte Roxy rufen, doch nichts kam aus ihr raus. Was war denn mit dem los? Dann ging plötzlich die Tür wieder auf und Coan kam heraus. Er umarmte Roxy. „Scheiße.“, sagte er. „Scheiße, Roxy.“ Roxy begann zu weinen. Warum, wusste sie selbst nicht genau. „Was ist scheiße? Dass du durchfällst? Ach komm, das bekommt...“, wollte Roxy ihn aufmuntern, doch er unterbrach sie. „Nein. Ich habe mit Mike geredet. Er steigt aus der Band aus. Und ich werde in Zukunft auch nicht mehr dabei sein können.“, sagte er mit trauriger, gedehnter Stimme. Wieder heulte Roxy. „Oh mann... aber warum geht Mike?“, fragte sie. „Sag ich dir wann anders.“, meinte Coan und schniefte. Roxy war fertig, nur noch fertig. Sie drückte Coan’s Hand, ließ von ihm ab und trottete zurück ins Klassenzimmer. Vor der Tür wischte sie sich noch mit dem Handrücken das Wasser aus den Augen und ging hinein. Alle Blicke ruhten auf ihr. Sie blickte umher. Mike schaute zu Boden. Was hatten er und Coan besprochen? Auf ihrem Platz zurück blinzelte True sie fragend an. „Scheiße.“, sagte Roxy. „Scheiße.“, etwas zu laut. „Roxanne, würdest du mir das bitte erklären?“, fragte die Lehrerin säuerlich. „Wissen Sie... ich... ach, das kann man nicht erklären.“, seufzte Roxy. Sie wusste, dass das die Lehrerin nicht begnügen würden und schüttelte den Kopf. „Mir geht’s nicht so gut.“, fügte sie hinzu. Den Rest des Vormittags verbrachte sie schweigend neben True, kein Wort war ihr zu entlocken, wenn sie nicht unbedingt musste.

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23.08.2005 16:22 Red.Cat ist offline E-Mail an Red.Cat senden Beiträge von Red.Cat suchen Nehmen Sie Red.Cat in Ihre Freundesliste auf
Silver -w- Silver -w- ist weiblich
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cool weitaaaa

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Show me you smiling,
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You call me up because you know I'll be there.
I can't remember when I last you laughin,
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Jep, weiter!

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{Ich traue jedem, nur nicht dem Teufel in ihm...}



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Mari Mari ist weiblich
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Boah Catti *g* Du bisch einfach hamma großes Grinsen

²Miami: du hast wohl auch The Italian Job gesehn?! fröhlich

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Catti *hrhr* Danke, nachher gibts vll. mehr (;
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mehr mehr xD

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Man man man, du kannst doch nicht immer mitten im Wort aufhören! Schreib doch wenigstens den Satz zu Ende! Augenzwinkern

__________________
Ich sah die Welt kopfüber stehen
ich sah das Wasser in den Flüssen aufwärts ziehen
ich sah die Friedhöfe verlassen
und den Krieg den Frieden warnen
ich sah den Schöpfer heimlich weinen
und alles Pläne aus der Bahn
Ich hab die Dunkelheit gesehen...

23.08.2005 19:53 billemauseschnauze ist offline Beiträge von billemauseschnauze suchen Nehmen Sie billemauseschnauze in Ihre Freundesliste auf
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sry, hab editiert xD
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Silver -w- Silver -w- ist weiblich
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waaaa schreib bitte weitaa

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Geduld xD

Vielleicht kommt nachher noch ein kleiner Teil, dann muss ich aber erst mal weiterschreiben, weil mein vorrat leer ist. hätte nicht gedacht, dass die geschichte ankommt. hab aber schon einen genauen plan wies weitergeht *pfeif*
23.08.2005 20:01 Red.Cat ist offline E-Mail an Red.Cat senden Beiträge von Red.Cat suchen Nehmen Sie Red.Cat in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Ophelia
Nur so nebenbei:
Der Plural von Sheep ist Sheep. Kein "s" hintendran.

Ist eines der wenigen Worte im Englischen, die eine Ausnahme bilden. Genauso wie "Fish" zum Beispiel.

LG Ophelia


Schön, schön, auch dass weiß ich, aber haben alle Bands einen "korrekten" Namen? Ich weiß dass man Fish, Sheep, Deer im Plural ohne 's' bildet, aber Black Sheep - Der Traum berühmt zu sein? klang so, als ginge es um ein sprichwörtlich "schwarzes Schaf"

Catti
24.08.2005 10:28 Red.Cat ist offline E-Mail an Red.Cat senden Beiträge von Red.Cat suchen Nehmen Sie Red.Cat in Ihre Freundesliste auf
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weiter geht's (;

„Willst du mir nicht mal sagen, was los ist?“, fauchte True als sie das Schulgelände verließen und sich auf den Weg zum Radkeller machten. Roxy schüttelte den Kopf. Sie hatte überhaupt keine Lust, jetzt mir True darüber zu reden. „Weißt du was? Such’ dir doch einen anderen Idioten als Freundin!“, schrie True, nahm ihr Rad und fuhr davon. Roxy hatte es vorher gesehen, dass das kommen würde. Jetzt, wo sie allein neben ihrem Rad stand, breitete sich ein Druck in ihrem Magen aus. Sie presste den Handrücken auf den Mund, um nicht loskotzen zu müssen. Schnellen Schrittes schob sie das Rad aus dem Keller und blieb draußen einen Moment stehen. Erschöpft schloss sie die Augen und dachte nach. Sie hatte in gewissem Sinne Streit mit Mike, mit True, die Band würde auseinander fallen. Scheiße. Roxy stieg aufs Fahrrad, schmiss ihre Tasche in den Korb auf dem Gepäckträger und fuhr davon. Ihre miese Laune besserte sich auch nicht, als sie zu Hause ankam und ihr der süßlich-leckere Geruch von frischen Pfannkuchen mit Himbeermarmelade in die Nase stieg. Wortlos stellte sie ihr Rad vor der Veranda ab und sperrte die Tür auf. „Roxy? Und, wie ist es gelaufen?“, ihre Mutter kam in den Flur und wischte sich die Hände an der Schürze ab. Roxy verdrehte die Augen und reichte ihr das Zeugnis. Dann stürmte sie in ihr Zimmer.


Kapitel 4 – Freunde

Roxy hatte sich aufs Bett geschmissen und geheult. Sie war total fertig. Jetzt kamen die großen Ferien, extra wegen der Bandproben hatte sie auf ihren geliebten Spanienurlaub verzichtet. Jedes Jahr fuhr sie mit ihrer Familie und Freunden nach Spanien, jedes Jahr war es noch besser als das davor. Da die Black Sheeps aber viel hätten proben müssen, blieb Roxy schweren Herzens zu Hause. Nun würde sie gar nichts von ihren Ferien haben – weder Spanien, noch die Band. So hatte sie sich das ganze bestimmt nicht vorgestellt. Mit Tränen kämpfend richtete sie sich auf, schluckte herunter und griff nach ihrem Telefon. Zitternd tippte sie Coan’s Nummer. Das Geräusch der freien Leitung verwunderte sie etwas, normalerweise blockierte Coan’s Schwester Julie stundenlang das Telefon. Es dauerte gar nicht lange, dann nahm jemand ab. „Bilson?“, ertönte eine gedehnte Stimmte. „Äh... ja, hier ist Roxanne, könnte ich wohl Coan sprechen?“, fragte sie ruhig. Ein Seufzer. „Ich bin dran, Roxy.“, erklärte er. Roxy kniff die Augen zusammen. Hatte der aber gute Laune, da machte es richtig Spaß, mit ihm zu telefonieren, dachte sie bissig. „Wie geht’s dir?“, wollte sie wissen und legte sich auf den Rücken. „Unheimlich fantastisch.“, erwiderte er sarkastisch. Roxy war wütend, versuchte aber, sich nichts anmerken zu lassen. „Musst du aufhören?“, fragte sie vorsichtig und versuchte, möglichst versöhnlich zu klingen. „Ja. Wahrscheinlich.“, meinte Coan und seine Stimme hörte sich plötzlich sehr weit weg an. Wahrscheinlich macht er wieder 1000 Sachen gleichzeitig und hat den Lautsprecher an, sagte sich Roxy. „Kann man da nichts machen?“, versuchte sie es noch mal. „Weiß nicht. Hör mal, treffen wir uns in einer halben Stunde im Café? Julie muss ans Telefon.“, raunte er. „Ist gut, bis nachher.“, antwortete Roxy und legte auf. Sie nahm ihre Tasche zur Hand und drehte sie um. Der komplette Inhalt fiel auf ihre Bettdecke. Sie schnippte ein paar Papierschnipsel zur Seite und legte ihr Handy und den Mp3-Player auf den Nachttisch. Übrig blieb ein weißes Blatt Papier. Verwundert nahm Roxy es zur Hand und drehte es um. Es war das Songblatt! Aus purer Wut zerriss sie es in viele kleine Stücke und schleuderte sie in den Mülleimer. Natürlich bereute sie sofort, was sie getan hatte. Nur weil die Band zerbrach musste sie doch nicht ihre ganze Arbeit, ihre Mühe zerstören! Mit großen Schritten lief sie ins Bad, wusch sich mit eiskaltem Wasser die wutverheulten Augen und ging die Treppe hinunter. Sie warf kurz einen Blick in die Küche. Die Jungs saßen am Tisch und warteten gierig auf das Essen, während ihre Mutter vor dem Herd stand. „Wo ist Luke?“, fragte Roxy und schlenderte zum Kühlschrank. Sie nahm sich den Orangensaft heraus und trank aus der Flasche. „Roxy! Du sollst nicht aus der Flasche trinken!“, fauchte ihre Mutter und nahm ihr die Flasche weg. „Ich weiß es nicht, vielleicht kommt er später heim.“, erwiderte sie und zuckte die Achseln. Roxy verdrehte die Augen. „Ich habe keinen Hunger, kann spät werden.“, sagte sie knapp und ging in die Diele. „Was soll das bitte heißen?“, ihre Mutter kam hinterher. „Das was ich gesagt habe.“, erwiderte Roxy, zog die Türe auf und ging hinaus. „Bis später!“, rief sie und nahm ihr Fahrrad. „Roxanne, so geht das nicht!“, schrie ihre Mutter, doch sie kam nicht weiter, denn aus der Küche rief Ted: „Mummy, der Pfannkuchen brennt an!“

Als Roxy im Einkaufszentrum ankam, war noch noch keine Spur von Coan vorhanden. Von mir aus, dachte sich Roxy, dann geh’ ich eben noch mal zum MusicStore. Sie schob die Hände tief in die Hosentaschen und ging gemütlich mit gesenktem Kopf zum Schaufenster des Musikladens hinüber. Es hätte sie eigentlich nicht überraschen dürfen, dass die rote Gitarre nicht mehr da war, trotzdem spürte sie Enttäuschung in sich keimen. An dem Platz, wo sie gestanden hatte, machte sich nun eine apfelgrüne Gitarre breit. Sie war schmäler und zierlicher als die Rote, dennoch wirkte sie intensiv und kräftig. Ihre Verzierungen waren nicht einmal halb so prächtig, doch der schlichte Stil passte zu ihr. Roxy fragte sich, ob sie wohl diese Gitarre genauer betrachtet hätte, wenn es die Black Sheeps noch gegeben hätte. Sie blickte sich um. Nichts von Coan zu sehen. Zögernd stand sie ein paar Meter von der Tür entfernt, mit sich selbst kämpfend, was sie tun sollte. Hineingehen? Draußenbleiben? Ihr wurde die Entscheidung abgenommen, denn als sie das nächste Mal in das Schaufenster hineinstarrte, winkte ihr jemand zu. Wer war das? Roxy trat näher und erkannte ihn. Es war der Verkäufer vom letzten Mal. Noch einmal sah sie sich kurz um und ging dann zielstrebig in den Laden. „Hallo Roxy!“, grüßte sie der Verkäufer. Um ihre schlechte Laune zu verbergen lächelte sie kurz. „Ich sehe, die Rote hat ihren Besitzer gefunden.“, begann sie. „Ja, ein junger Musiker, vielleicht 25.“, erklärte der Verkäufer. „Und du? Was wird aus dir? Interesse an einer anderen?“. Roxy schüttelte den Kopf. „Ich weiß nicht genau, meine Band gibt es nicht mehr.“, sagte sie und blickte sich um, damit sie ihn nicht anschauen musste. „Warum?“, wollte er wissen. Roxy hatte keine Lust, mit ihm jetzt darüber zu reden. Sie lächelte nur kurz. „Ich muss dann.“, sagte sie und biss sich auf die Lippe. Einen Moment verharrte sie, ihren Blick auf die dunklen Augen des Verkäufers gerichtet. Dann drehte sie sich um und verließ den Laden. Sie erblickte Coan, der gerade auf das Café zusteuerte. Roxy legte an Tempo zu, um nicht als die Unpünktliche zu gelten. Coan hatte gerade Platz genommen, als Roxy dazu traf. Er lächelte Roxy an, doch seine Augen zeigten die Trauer, die Wut, die Enttäuschung. Alles was sich in ihm wälzte, was ihr quälte. Roxy ließ sich nieder und lehnte sich zurück. „Wie haben deine Eltern reagiert?“, fragte sie. „Na ja, sie wussten es ja bereits. Aber als der Brief kam, sind sie ziemlich sauer geworden.“, er zuckte mit den Schultern. „Sie meinten, so könne es nicht weitergehen und sie haben natürlich gesagt, dass sie mein Engagement für die Band zwar schätzten und so, dass ich aber mehr auf meine schulischen Leistungen achten müsste.“, fuhr er fort. „Ich habe ihnen zwar erklären wollen, dass die Band zu zweit nie funktionieren könnte, aber das sei ja nun nicht ihr Problem. Ich suche immer noch nach guten Argumenten, sie zu überzeugen.“ Roxy versuchte, ein aufmunterndes Lächeln auf ihre Lippen zu bekommen. „Ach komm, das wird schon. Im Argumentieren war ich schon immer gut!“, erwiderte sie. Coan grinste. „Ja, aber deine Argumente lauten meistens Weil halt! und Das ist einfach so!“, lachte er. Roxy zog einen Schmollmund. „Tom hilft uns sicher auch.“, fügte sie hinzu. Die Bedienung kam und sie bestellten sich zwei Eiscafé. „Aber jetzt mal ehrlich, warum geht Mike?“, drängte sie. „Kannst du dir das nicht denken?“, meinte Coan und zog die Augenbrauen hoch. „Also ehrlich, das ist noch lange kein Grund seine Freunde und die Band im Stich zu lassen!“, stieß sie hervor. „Tja, sag das nicht mir sondern Mike.“, erwiderte Coan und ließ seinen Blick durch das Einkaufszentrum schweifen. „Das werden sicher tolle Ferien.“, sagte er ohne wirkliche Begeisterung.
03.09.2005 22:18 Red.Cat ist offline E-Mail an Red.Cat senden Beiträge von Red.Cat suchen Nehmen Sie Red.Cat in Ihre Freundesliste auf
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'Westerntussi' xDD


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schöne geschichte schreib mal bitteeeeeeeeeeee weitaaaaaaaaaa

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04.09.2005 12:01 .snekers ist offline E-Mail an .snekers senden Homepage von .snekers Beiträge von .snekers suchen Nehmen Sie .snekers in Ihre Freundesliste auf
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oky, nachher gleich xD
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Roxy rollte mit den Augen und beugte sich über den Tisch. „Ich hab mir meine Ferien auch anders vorgestellt.“, fauchte sie. „Tut mir Leid!“, entschuldigte er sich und schlürfte an seinem Eiscafé. Normalerweise war Roxy nie sehr schnell wieder gut gestimmt, doch Coan hatte es echt nicht verdient, sich von ihr so anfahren zu lassen. „Du fährst also auch nicht weg?“, fragte sie. Er schüttelte den Kopf. „Vier Wochen sturmfrei, fantastisch nicht?“, freute er sich und zum ersten Mal an diesem Tag strahlten seine Augen den gewohnten Glanz aus. Roxy nickte. Sie drehte den Kopf weg. Sie musste wieder an Mike denken. Sie konnte es nicht verhindern, doch ihr liefen die Tränen über die Wangen. „Alles okay? Roxy?“, Coans Stimme kam von weit, weit weg. Sie wischte sich mit dem Handrücken über die Augen, kramte aus ihrer Hosentasche zwei Euro, die sie auf den Tisch legte und stieß sich auf. „Sorry Coan.“, flüsterte sie. „Es geht nicht.“ Coan schaute ihr verdutzt nach, ließ sie jedoch gehen. Mädchen sind einfach so, dachte er sich. Ja, Roxy ist typisch Mädchen.

Roxy lief verwirrt durch die Gegend, sie hatte kein Ziel. Sie lief einfach nur herum, bis etwas ihre Aufmerksamkeit stahl. Am Parkplatz waren einige Polizeiautos aufgefahren und Polizisten stürmten herauf. Roxy hörte einen Aufschrei. „Hey, Sie tun mir weh! Aua!“ Die Stimme kam ihr bekannt vor. Sie wollte nicht schaulustig sein, doch ihre Neugier war geweckt. Wer war das? Schnellen Schrittes lief sie in die Richtung und erhaschte einen Blick auf den jungen Mann, der dort zu Boden gedrückt wurde. „Luke!“, schrie Roxy und lief schneller. Sie wollte zu ihm, ihn fragen was das sollte. Plötzlich rammte ihr jemand den Arm in den Magen und hielt sie fest. Roxy wirbelte herum. Ein Polizist hatte sie aufgehalten. „Das ist mein Bruder, bitte!“, flehte sie. Der Polizist musterte sie und ließ sie los. Schnell hechtete sie zu ihrem Bruder. „Luke, was ist da los?“, schrie sie. Luke senkte den Kopf. „Sagen Sie’s ihr, Mr. Roberts.“, sagte ein Polizist. „Ist gut, Roxy. Alles wird gut.“, flüsterte Luke. „Was soll das – Hey!“, brüllte sie, als sie ein Polizist zur Seite zog. Sie schoben Luke in ein Auto und ließen Roxy alleine stehen. Salzige Tränen liefen ihr über die Wangen. „Luke.“, flüsterte sie. „Luke.“ Verzweifelt zog sie den Kopf ein. Sie fasste einen Entschluss. Schnell ging sie zum Fahrradständer und sperrte ihr Schloss auf. Dann fuhr sie nach Hause. Ob Mum schon davon weiß?, überlegte Roxy. Sie schloss die Tür auf. „Mummy?“, fragte sie vorsichtig. Ihre Mutter kam aus der Küche. „Schon so früh wieder da, junge Dame? Hör mal, so geht das nicht!“, wollte sie schimpfen. „Mummy, sie haben Luke verhaftet!“, entgegnete Roxy aufgebracht. „Was?“, die Stimme ihrer Mutter überschlug sich fast. „Wie? Warum?“, stammelte sie. „Ich weiß es nicht, aber ich hab ihn gesehen. Mummy, wir müssen zur Polizei!“, beschloss Roxy und ging ins Esszimmer. Ihre kleinen Brüder saßen am Tisch und malten mit Wachsmalkreide. „Was ist los, Roxy?“, fragte Yim und präsentierte ihr stolz sein Bild. „Schön gemacht, Yimmy. Es ist alles okay, Mummy und ich müssen kurz weg. Ich... äh... True wird bei euch sein, ja?“, schlug sie vor. Ted strahlte. True war wohl der lockerste und beste Babysitter den die Zwillinge je gehabt hatten. Roxy drehte sich um und nahm das Telefon. Ich hab ja immer noch Streit mit ihr!, dachte sie entsetzt. Egal, dass musste True verstehen. Sie tippte die Nummer und wartete. „Hallo?“, fragte True. „Hi True, bitte komm schnell. Du musst auf Yim und Ted aufpassen, es ist was passiert!“, stieß Roxy hervor. „Roxy? ... Äh, klar. Bin sofort da.“, erwiderte True und legte auf. Roxy hängte den Hörer in die Gabel und ging in den Flur. Ihre Mutter stand immer noch da wie gerade eben. Roxy öffnete die Tür und drückte ihre Mutter hinaus. „Komm, wir müssen.“, flüsterte sie sanft. „Die Jungs!“, schrie ihre Mutter und wollte umdrehen. „True ist gleich da.“, entgegnete Roxy.

Luke sagte nichts, als sie ihn in den Wagen drückten. Luke sagte auch nichts, als sie ihn wieder herauszogen. Er sagte nichts, als sie ihn in eine Zelle setzten. Er schloss die Augen und legte den Kopf an die Wand. Er hatte sie enttäuscht, er hatte Roxy im Stich gelassen. Jedes Mal, wenn sie gefleht hatte, er solle aufhören, hatte er nur gelächelt und versprochen, es zu tun. Doch er hatte es wieder getan, immer wieder. Er hatte seine kleine Schwester enttäuscht. Warum er es getan hatte? Er wusste es nicht. Ein Quietschen riss ihn aus seinen Gedanken. Ein Polizist stand in der Tür. „Mr. Roberts? Wenn Sie mir bitte folgen würden.“, sagte er und legte Luke wieder Handschellen an. Ein anderer Polizist nahm ihn am Arm und führte ihn in einen Raum. Der Vernehmungsraum, dachte Luke bissig. Er setzte sich auf den Stuhl und beobachtete regungslos alle Menschen, die vor dem Fenster passierten. „Mr. Roberts, ich denke, Sie wissen warum wir Sie heute festgenommen haben?“, begann ein etwas älterer Mann. Luke nickte. „Ja.“, sagte er, doch sein Hals war so trocken, dass er fast nicht sprechen konnte. „Hören Sie, es wird uns allen das Leben erleichtern, wenn Sie uns die Namen ihrer Komplizen freiwillig geben.“, fuhr der Mann fort. „Ich hatte keine Komplizen.“, log Luke. „Das glauben Sie doch selbst nicht, oder?“, lächelte der Mann. „Kommen Sie schon, lügen hilft nicht mehr.“ Luke lehnte sich zurück. Sie waren nie seine Freunde gewesen, aber sie zu verraten war doch mies, oder? Er seufzte. „Na gut. Schreiben Sie mit?“, fragte er vorsichtig. Er diktierte dem Mann die Namen und wurde zurück in seine Zelle gebracht. Er wollte nicht weiter grübeln, deshalb legte er sich auf das Bett und schloss die Augen. Eine vertraute Stimme weckte ihn wieder. „Aber er ist mein Sohn, lassen Sie mich doch zu ihm!“. Seine Mutter. Das hatte ihm gerade noch gefehlt. Ob Roxy es ihr erzählt hatte, oder die Polizisten? Es war ihm egal. Vor sich sah er seine Mutter, wie sie im Gerichtssaal saß und beteuerte, ihr Sohn könnte so etwas nie tun. Er doch nicht, der liebe, brave Luke. Er hörte Schritte näher kommen und öffnete die Augen. Roxy stand vor ihm mit verheulten Augen, dahinter seine zitternde Mutter. Ein Polizist schob die Tür auf und die beiden kamen in den Raum. „Luke.“, sagte seine Mutter. „Keine Angst, Mummy holt dich hier raus.“ Roxy verdrehte die Augen. „Woher willst du wissen, dass das hier nicht gerecht ist?“, zornte sie. Luke war bewusst, dass Roxy enttäuscht war. Und wütend. „Roxy, wie kannst du nur so etwas sagen!“, fauchte ihre Mutter sie an. „Nein, Mom. Roxy hat Recht.“, sagte Luke langsam und träge. „Du meinst, es stimmt was sie dir vorwerfen?“, stotterte sie. Luke nickte. „Ja.“ Roxys Mutter taumelte, ganz langsam wurde ihr bewusst, was ihr Sohn gerade gesagt hatte. Roxy nahm ihre Hand. „Komm, lass uns gehen.“, sagte sie und ging aus dem Raum. „Bis dann, Luke.“

Zu Hause angekommen fand Roxy die Zwillinge im Wohnzimmer vor, schlafend auf der Couch. True lag in den Sessel gekuschelt daneben, ein Buch auf ihrem Schoss. Lächelnd weckte Roxy sie. „Hey, True. Danke.“, flüsterte sie, als ihre Freundin sie blinzelnd anschaute. True lächelte. „Kein Problem, dafür hat man ja Freunde!“, sagte sie und richtete sich auf. Für beide war klar, dass der Streit nun vorbei war. Roxy umarmte True und sie gingen hoch in ihr Zimmer. Oben ließen sich die Freundinnen aufs Bett fallen. „Willst du mir sagen, was los ist?“, fragte True vorsichtig. Roxy nickte. „Sie haben Luke verhaftet. Wegen den Drogen und des Diebstahls.“, sagte Roxy knapp. „Er hatte dir doch versprochen aufzuhören!“, protestierte True. Roxy zuckte mit den Schultern. „Tja, das heißt bei ihm noch lange nicht dass er’s tut. Der kann mir jetzt gestohlen bleiben!“, erwiderte sie trocken. True legte den Kopf schief. „Das wird er eine Zeit lang...“, murmelte sie.

Kapitel 5 – Ferienfieber

„Womit sollen wir denn nur den Rest der Ferien verbringen?“, seufzte Roxy und rollte den Apfel auf dem Tisch hin und her. True saß gegenüber, ihr Blick war starr in den Fernseher gerichtet. „Ich habe da so eine Idee...“, fing sie an. Roxy sah erstaunt auf. „Und die wäre?“, fragte sie gespannt. „Ein Kurztrip nach... Italien?“, schlug True vor. Roxy seufzte. „Wie stellst du dir das bitte vor?“, erwiderte sie energisch. „Wie? Ganz einfach. Mike hat doch schon seinen Führerschein und ein Auto. Damit geht’s ab nach Italien. Ich glaube kaum, dass unsere Eltern uns das Geld verweigern würden!“, erklärte True. „Einen Versuch ist es wert!“, freute sich Roxy.
04.09.2005 21:11 Red.Cat ist offline E-Mail an Red.Cat senden Beiträge von Red.Cat suchen Nehmen Sie Red.Cat in Ihre Freundesliste auf
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Wow gayl... hab's in einem Stück gelesen und bin beeindruckt. Also schnell weiter!
05.09.2005 17:15 Mixxi ist offline E-Mail an Mixxi senden Beiträge von Mixxi suchen Nehmen Sie Mixxi in Ihre Freundesliste auf
Red.Cat
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Öhm habs wieder gefunden ;]

Sie sprang auf und schaltete den Fernseher auf. „Komm, wir müssen planen!“, rief sie True zu und lief ins Büro. True folgte ihrer Freundin kopfschüttelnd. Im Büro schaltete Roxy den Computer ein und nahm das Telefon. „Wer soll den alles mit?“, fragte sie True. „Wenn wir Mikes Wagen nehmen, passen wir zu fünft rein, mit Gepäck zu viert.“, überlegte sie. „Das ist zu wenig. Wie sollen wir uns da entscheiden.“, protestierte Roxy. True lächelte. „Wir müssen halt mit zwei Autos fahren, hoffentlich kann Tom mitkommen!“ Roxy seufzte erleichtert. „Gut. Also vier bei Mike, vier bei Tom, ja?“, fragte sie. „Ja.“ „Gut also Mike, Sandy, du und ich, wir fahren im ersten Auto.“, überlegte sie. „Tom, Coan und Ana im anderen.“, führte True Roxys Satz fort. Ein Strahlen ging über die Gesichter der Mädchen. „Und wo wollen wir übernachten?“, fragte Roxy, während sie das Passwort in den PC eingab. „Ach, wo wir so vorbeikommen.“, schlug True vor. „Am besten, du rufst gleich Tom an und fragst ihn, ja?“, erwiderte Roxy. True tippte die Nummer ins Telefon ein. Eine halbe Stunde und 5 Anrufe später war mehr geplant. Alle hatten zugesagt, sie würden am Freitag losfahren. Da es bereits Mittwoch war, mussten die zwei Mädchen sich sputen. Sie druckten aus dem Internet zahlreiche Karten, Hotelinfos und Pläne aus. „Das muss für heute reichen!“, seufzte True um halb elf in der Nacht. „Ist gut, lass uns schlafen gehen.“, murmelte Roxy und gähnte.

Mike schaltete den Motor ab und hupte. Kurz darauf kamen True und Roxy aus dem Haus, beladen mit Reisetaschen. Er grinste und stieg aus, um den beiden zu helfen. „Wo ist Sandy?“, fragte True und lud ihre Tasche vor Mikes Füßen ab. „Sie kommt nicht mit.“, erwiderte er knapp. „Wieso denn nicht?“, wollte nun Roxy wissen. Er wurde rot. Jetzt musste er seiner Ex erzählen, dass er schon wieder mit einem Mädchen Schluss gemacht hatte. „Weil wir Schluss gemacht haben, deswegen.“, erklärte er trotzig und trug Trues Tasche zum Kofferraum. True grinste Roxy an. Roxy schüttelte energisch den Kopf. Die Mädchen machten die Hintertüren des Autos auf. Ein Sitz war mit Mikes Sachen belegt. „Wo gedenkst du, dass ich sitzen soll?“, feixte Roxy. Mit dem Kopf wies Mike auf den Beifahrersitz. Entsetzt schlug sie die Türe zu und stieg vorne ein. True strahlte wie ein Honigkuchenpferd. „Wo treffen wir die anderen?“, fragte Mike. „Am Parkplatz vor der Schule.“, murmelte Roxy und stellte ihre Handtasche zwischen ihre Beine. Mike fuhr los. „Musik?“, fragte er. Roxy nickte und er drehte den Radio auf volle Lautstärke. So muss ich wenigstens nicht mit ihm reden, dachte Roxy bissig und schaute aus dem Fenster. Sie spürte, wie Mike sie manchmal ansah. Wenn sie an einer Ampel standen. Sie schluckte die Ungewissheit herunter, als sie am Parkplatz waren. Schnell stieg sie aus, um ihre Freundin Ana zu begrüßen. „Hey Maus!“, rief sie ihr zu. Ana lächelte und gab ihr ein Bussi. „Auf geht’s!“, rief sie fröhlich und alle stiegen in die Autos zurück. Jetzt ging’s ab in Richtung Italien. „Laut meiner Planung...“, überlegte Roxy. „...brauchen wir ungefähr 3-4 Stunden dahin.“ True setzte ihre Kopfhörer auf und drehte die Musik auf volle Lautstärke. „True?“, fragte Roxy laut. „Truuuhuu!“ Sie reagierte nicht. „Typisch Skorpion.“, erklärte Mike ihr. „Du liest Horoskope?“, fragte Roxy erstaunt. „Nein, aber Sandy. Und sie war Skorpion.“, lächelte er. „Ich... ich will dir nicht zu Nahe treten, aber warum hast du mit Sandy Schluss gemacht?“, fragte Roxy zögernd. „Ich habe nie gesagt, dass ich mit ihr Schluss gemacht habe!“, verteidigte er sich. „Ich fühl’s aber.“, lächelte sie. „Okay, du hast ja Recht. Weißt du... klingt jetzt bestimmt scheiße, aber egal. Ich kann sie nicht lieben, verstehst du?“, stammelte er. In Roxy breitete sich ein leeres Gefühl aus. „Warum nicht?“, wollte sie wissen. Er machte eine bedeutungsvolle Pause. „Kannst du dir das nicht denken?“, flüsterte er. Roxy erschrak. Hatte er wirklich noch Gefühle für sie? „Du meinst – wegen mir?“, fiepte sie leise. Er antwortete nicht. „Stimmt das?“, sagte sie mit etwas festerer Stimme. „Ja, Roxy.“, sagte er und vermied, sie anzuschauen. Roxy wusste nicht, was sie jetzt sagen sollte. Sie blickte einfach stumm aus dem Fenster. Nach einer Weile tippte ihr jemand auf die Schulter. „Roxy?“ True. „Können wir mal Pause machen? Ich hab Hunger!“, sagte sie und gähnte. Mike seufzte. „Na gut, es sind eh nur noch zwei Stunden.“, meinte er ironisch. Nach drei Kilometern bog er ab und fuhr in eine Autobahnraststätte. Roxy stieg aus dem Auto und streckte sich. True kam zu ihr. Alle zusammen machten sie sich auf den Weg ins Restaurant. Sie setzten sich an einen Tisch und studierten gründlich die Karte. Plötzlich stand Roxy auf. „True? Kommst du mit. Ich geh hier ungern alleine.“, lächelte sie sanft, doch das war eigentlich ihre geringste Sorge. Eilig ging sie in Richtung Toilette, so dass True fast laufen musste, um mit ihr Schritt zu halten. „Hey, renn doch nicht so!“, rief sie und hielt Roxy an der Schulter fest. „Hm? Tut mir Leid. Hör mal, wir haben Ernstfall 100.“, sagte sie und schaute True an. Die zog die Augenbrauen hoch. „Mike hat mir gesagt, dass er mich noch liebt.“ Ohoh, schoss es durch True, Alarmfall 1000 wohl eher. „Und?“, fragte True. „Was Und?“, fauchte Roxy. „Na ja, was sagst du dazu?“, hakte True nach. „Was sagt man dazu schon?“, flüsterte Roxy und ihr rannen Tränen über die Wange. „Liebst du ihn auch?“, flüsterte True und nahm Roxy in den Arm. Roxy zuckte mit den Schultern. Sie saßen fünf Minuten da, bis jemand die Treppe runter kam. „Alles okay bei euch? Das Essen ist da.“, fragte Ana und schaute sie verwundert an. True nickte und die zwei standen auf. „Wir kommen.“ Roxy lief schnell ins Klo und wusch sich die Augen mit kaltem Wasser, dennoch war immer noch deutlich zu sehen, dass sie geweint hatte. Vertuschend schüttelte sie die Haare vors Gesicht und ging gemächlich mit True nach oben. Sie setzten sich an den Tisch, vor ihnen stand schon das Essen. Doch irgendwie hatte Roxy keinen Appetit mehr, und keinen Hunger. Sie schob den rießen Salatteller in die Mitte und widmete ihn der Gesellschaft. Tom sah sie durchbohrend an. Er merkte sofort, dass etwas nicht stimmte. „Ich geh kurz an die frische Luft, mir ist nicht gut.“, sagte Roxy leise und stand auf. Schnellen Schrittes verließ sie das Lokal und ging auf den Parkplatz. Frische Luft bekam man hier zwischen den ganzen Abgasen genauso wenig wie Ruhe, aber wenigstens war hier niemand, der sie mit Blicken bohrte. Sie setzte sich in ein kleines Fleckchen Gras, dass in der Nähe von ein paar Mülltonnen stand. Es war mittlerweile dunkel, doch die Dunkelheit hatte Roxy noch nie gestört. Besonders, wenn man die Sterne sah. Das tat man zwar hier auf der Autobahn nicht, aber Roxy stellte sich vor, sie könnte es. Plötzlich spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter. „Alles okay, Rox?“, fragte eine leise Stimme. Sie musste nicht genau hinhören, um die Stimmte zu erkennen. Nur einer nannte sie Rox – Mike. „Klar, was soll denn nicht okay sein?“, stammelte sie. „Na ja, du schienst... seit vorhin im Auto – irgendwie anders.“, sagte er und setzte sich neben sie ins Gras. Roxy konnte nichts sagen. Was sollte sie jetzt machen? Fühlte sie noch was für ihn? Ja, das tat sie. Aber sollte sie es ihm sagen. Immerhin wollte er ja auch noch was von ihr. Roxy drehte ganz langsam den Kopf in Mikes Richtung. Sie wollte den Mund aufmachen, um etwas zu sagen, doch sie schaffte es nicht. Es war Zeitlupe. Augenblicke vergingen, bis sie realisierte, was geschah. Erst stellte sie es sich nur vor, in Gedanken, dann tat sie es. Ganz langsam und vorsichtig. Sie beugte sich zu Mike. Sie küsste ihn. Ganz langsam. Und ganz lange. Sie spürte, wie seine Hand über ihre Wange strich, sie festhielt, als ob sie sie niemals mehr loslassen wolle. Dann lösten sich ihre Lippen voneinander, der liebliche, magnetische Moment war vorbei. Roxy blinzelte. Ihr Magen drehte sich herum. Das Gefühl war wieder da. Das Gefühl, dass sie bei ihrem ersten Kuss mit Mike gehabt hatte. Das himmlische-verliebt-sein-Gefühl. Roxy hatte gar nicht gemerkt, wie sehr sie es vermisst hatte. Mike schaute sie mit großen Augen an. Vorsichtig hob er seine Hand und nahm die ihre in die seine. Ganz sanft. Seine Hand fühlte sich an wie Samt. Roxys Herz schlug höher. „Rox?“, fragte Mike leise. Sie schaute auf, in seine dunklen Augen, die im Mondlicht romantisch glänzten. „Ich liebe dich.“, sagte er lieb. „Ich dich auch, Maik.“, flüsterte sie. Sie klammerte sich fest an seine Hand. „Glaubst du, wir schaffen das wieder?“, fügte sie hinzu. „Glaubst du denn daran?“, erwiderte Mike lächelnd. Sie stand auf. „Lass uns reingehen.“, sagte sie und zog ihn hoch. Überschwänglich sprang er auf und fiel fast auf Roxy. Er zog sie zärtlich in seinen Arm und küsste sie erneut. Roxy wollte nicht, dass er sie losließ. Wollte, dass er sie festhielt. Für immer.
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