Gegen Bilderklau - Das Original (https://www.gegen-bilderklau.net/index.php)
- Prosa, Epik, Kunst (https://www.gegen-bilderklau.net/board.php?boardid=133)
--- Schreibecke (https://www.gegen-bilderklau.net/board.php?boardid=71)
---- Geschichten (https://www.gegen-bilderklau.net/board.php?boardid=77)
----- .. (https://www.gegen-bilderklau.net/thread.php?threadid=44608)


Geschrieben von Kajana am 24.05.2006 um 11:30:

 

Hallo!

Die Story scheint keine schlechte Idee zu sein. Ich finde die Geschichte bis jetzt ganz interessant.
Hast du diesen Text überhaupt schon selbst überarbeitet? Ich mein, weil da ein paar sehr unlogische Dinge drinnen sind. Ich finde, man sollte sich schon über das Gedanken machen, was man schreibt.
Aber gut, wenn du das Schreiben nur zum Zeitvertreib oder so machst... Ich mein, ich weiß ja nicht, was du damit bezwecken willst.
Dein Schreibstil ist an manchen Stellen ziemlich verwirrend. Es klingt so, als schreibst du bloß deine Gedanken auf und keine wirkliche Geschichte.

LG,
Kajana



Geschrieben von Nici am 24.05.2006 um 16:40:

 

²Kajana : Was findest du denn verwirrend oder unlogisch?

Ich finde es eigentlich recht nachvollziehbar, und bei der letzten Passage soll ja auch alles für Jagur selber unlogisch sein.

²IlPassetto: Durch das Auto in deiner Siggi denkt man wirklich zu allererst von "Jagur" auf "Jaguar".. aber mittlerweile nicht mehr, man könnte es also auch unterlassen, ihn "Auto" zu nennen Augen rollen

zur Story: Würde gerne mehr hören, interessiert mich, im letzten Teil ist auch alles gut beschrieben!

LG



Geschrieben von Kajana am 24.05.2006 um 18:58:

 

²Nici: Ich finde zum Beispiel seltsam, dass es in dem Dorf so viele Häuser gibt. Ich mein, ich hab das nachgerechnet, das waren 120 Häuser für 300 Leute... Das ist unrealistisch finde ich. Muss ja ein ganz schönes Luxusdorf sein, wenn da maximal drei Leute in einem Haus wohnen...
Außerdem sind die Charas hinten und vorne unlogisch... Sehr verwirrende und nicht nachvollziehbare Geschichte, wenn man das Augenmerk auf die Charas legt.
Dann tauchen da plötzlich irgendwelche Wesen auf... an sich eine spitzen Idee, aber die Umsetzung? Tut mir leid...
Ich bin ja schon auf den Grund gespannt, warum diese Mönche ihm ein Amulett gegeben haben... Irgendwie einfach nur etwas einwerfen ist ja ab und zu ganz praktisch um die Spannung zu steigern, aber ich hab echt keine Ahnung, was dafür der Grund sein soll.
Wenn man nur für sich selbst schreibt, dann kann man das ja so machen. Das liest sich dann eben wie Gedanken zu Papier bringen. Aber wenn man sich ehrlich damit befassen will und man viel auf seine Geschichte hält, dann sollte man sich meiner Meinung nach wenigstens die Zeit nehmen, sie zu überarbeiten und logisch zu machen. Ein Text, der wie ein Tagebucheintrag aufgearbeitet ist, ist auch nicht mehr als ein Tagebucheintrag.
Ich will niemanden beleidigen, aber das ist meine Meinung.



Geschrieben von IlPassetto am 25.05.2006 um 20:01:

 

...



Geschrieben von Kajana am 31.05.2006 um 17:43:

 

²IlPassetto:
Entschuldige, dass das von meiner Seite vielleicht ein wenig hart geklungen hat, aber was das Schreiben angeht vertrete ich eben eine etwas kritische Meinung. Ich mein, es gibt viele Leute, die glauben, sie können was weiß ich wie gut schreiben und eigentlich haben sie nichts drauf (ist jetzt nicht auf dich bezogen ;-) ). Naja, manchmal frage ich mich nur, was die Leute mit ihren Texten eigentlich anfangen wollen. Wenn es sich nicht so gut anhört, oder die Geschichte einfach nicht gut ist, will ich immer wissen, wieso man dann eigentlich meint, man müsse das zu seinem Beruf machen und unbedingt die Verlage mit dem Mist quälen... ;-)
Ist jetzt echt nicht auf dich bezogen, aber es macht mich immer ein wenig nachdenklich und traurig, wenn ich sehe, dass die Leute sich nicht wirklich anzustrengen scheinen, aber dann erwarten, dass alle Welt sie anbetet für ihre Texte. Kann sein, dass ich da ein bisschen vorbelastet bin, deshalb muss ich immer ganz kritisch meinen Senf dazugeben ;-)

Wenn du noch ein bisschen Kritik willst... Ich stell mich schon zur Verfügung, auch wenn ich mit das mit dem Kritisieren ein wenig "brutal durchziehe" ;-)

LG,
Kajana



Geschrieben von IlPassetto am 31.05.2006 um 20:33:

 

...



Geschrieben von Kajana am 04.06.2006 um 13:59:

 

Hy!

Dieser Teil hat mir schon besser gefallen als die vorigen. Die Geschichte scheint jetzt etwas in Fahrt gekommen zu sein und wirkt sicherer.
Die Idee mit dem verlassenen Bauernhaus ist interessant und ich bin schon gespannt, was noch passiert.
Hier ein paar Fehler, die ich gefunden hab:

<die Richtung, in der er Arané vermutete, >
Das, find ich, passt nicht so gut. Weil es hört sich an, als wäre Arané eine Person. Bei einem Ort würd ich das eher so irgendwie schreiben: die Richtung, in der Arané seiner Vermutung nach liegen sollte/ liege...

<Dadurch, dass er nun doch eher weitergelaufen war als beabsichtigt, würde er noch eher in Arané eintreffen.>
weiter gelaufen - so wie du es schreibst, hat das Wort nicht den richtigen Sinn, den du mit dem Satz ausdrücken willst.

<Der Sommer kam und mit ihm wuchsen auch die Pflanzen auf den Feldern und an Wegesrändern, die das Gelände mit farbigen Flecken übersäten.>
Eigentich müsste es doch schon im Frühling so aussehen oder? Wenn die Pflanzen erst im Sommer wachsen, dann muss es dort aber sehr kühle Temperaturen haben. Also vom Klima her.

<die Vorkommnisse der vergangenen Nacht, wie weit entfernte Erinnerungen erscheinen.>
Nacht wie weit.... ohne Beistrich, weil das ein gewöhnlicher Vergleich ist und da keiner gehört.

<Es war keine angenehme Vorstellung, in eine Stadt spazieren zu müssen, wo doch zwei seltsame Personen ihn vorher eindringlich davor gewarnt haben.>
Das "eine Stadt" passt nicht so ganz zum restlichen Verlauf des Satzes. Man erwartet da etwas ganz anderes und das hört sich dann unschön an. Schreib vielleicht "in diese Stadt" oder "in die Stadt".

<Doch beruhigen tat dies Jagur nicht.>
Schreib lieber "Doch dies beruhigte Jagur nicht" oder "Doch beruhigen konnte dies Jagur nicht". "tat" ist so umgangssprachlich und hört sich schrecklich an.

<welches von einer dichten Wand von Efeuranken verdeckt wurde.>
das zweite "von" würde ich durch "aus" ersetzen, weil Wortwiederholung. Ich mein, es geht auch so, aber das gört sich halt nicht so schön an.

<musste sich dort schon seit längerer Zeit in diesem Zustand dort befinden>
dort - dort. Wortwiederholung

<Sie wirkte instabil und wirkte auf Jagur kein bisschen vertrauenserweckend.>
wirkte - wirkte. Wortwiederholung

Jagur scheint ein ganz schön unerschrockener Kerl zu sein *gg* Das mag ich. Allerdings wirkt er auch ein bisschen, naja, unerfahren und nicht gerade sehr schlau. Ich mein, wenn ihm schon sein Instinkt sagt, dass da etwas nicht stimmt, sollte er sich doch vielleicht eine Waffe in die Hand nehmen - wenn auch nur ein Stock, eine Mistgabel, was weiß ich. Also ich kann mich ziemlich gut mit ihm identifizieren, weil ich auch sehr neugierig bin, aber trotzdem würd ich in so einer Situation nicht so unvorsichtig sein - vor allem wegen seiner Begegnung mit den Mönchen vorher. Das müsste ihn doch eingeschüchtert haben...

Liebe Grüße,
Kajana



Geschrieben von IlPassetto am 11.06.2006 um 19:38:

 

...


Forensoftware: Burning Board, entwickelt von WoltLab GmbH