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Geschrieben von Freak am 09.05.2010 um 21:28:

 

War ja klar, sobald bei mir mal ein Pferd stirbt, taucht so ein Thread auf Augen rollen wo ich mich echt die ganze Zeit dagegen gesträubt habe.

Irgendwann sind eben auch virtuelle Pferde mal alt und es wäre noch viel unrealistischer, wenn alle 30 werden würden. Was soll man machen?

Und ja, ich werde meine Hengste weiterhin hier öffentlich im Forum verabschieden. Wer sich davon genervt fühlt, der braucht ja nicht zu gucken.



Geschrieben von Kuhmuhphu am 09.05.2010 um 21:31:

 

Zitat:
Original von Freak
Wer sich davon genervt fühlt, der braucht ja nicht zu gucken.


Das stimmt aber wirklich...



Geschrieben von Leila am 09.05.2010 um 21:40:

 

Zitat:
Original von Nanni

[...]
Das finde ich nicht wirklich realitätsnah und auch nicht, dass die Pferde entweder sterben oder leben, aber seltsamerweise nie zeitweilige Krankheiten haben - wieoft hat man auf einem Zuchthof ein lahmendes Pferd?
[...]

Sagen wirs mal so, wenn ein Pferd ne Woche lahm ist. Bei dir mag das Auswirkungen haben, da du deine Zeitrechnung nicht gerafft hast. Auf Höfen, bei denen pro Monat ein Jahr vergeht, ist ne virtuelle Woche nunmal kürzer als ein Tag. Ich habs nie ausgeschlossen, dass eines meiner Pferde mal lahm ist, aber wenn das innerhalb eines Tages durch ist, dann ist es mMn nicht großartig nennenswert.



Geschrieben von Nanni am 09.05.2010 um 21:53:

 

Hm, stimmt, da hast du auch wieder Recht. Das kleinere Verletzungen für Zuchthöfe oft unwichtig sind, kann ich nachvollziehen; allerdings gibt es auch Krankheiten, die länger andauern; Verletzungen und Hufkrankheiten können über Monate, wenn nicht Jahre hinweg andauern, einmal abgesehen von Erbkrankheiten und unheilbaren Krankheiten, die durchaus einschränkend sind.

Aber wozu ein Pferd krank machen, wo es einem nichts nutzt und genauso gut sterben könnte, damit man kein krankes Pferd auch noch am Hof hat, die vielen Pferde, das wäre ja dann unrealistisch. Reine Interpretation, natürlich (:



Geschrieben von Nessa82 am 09.05.2010 um 22:06:

 

Ich finds vollkommen in Ordnung und richtig, dass sich das mal etwas verbreitet hat. Definitiv ist es besser als die Massenproduktion von Wunschpferden.
Wie schon andere gesagt haben, wenn zwischendurch nicht mal Pferde sterben oder wegen Krankheit aus der Zucht genommen werden, wie soll man dann noch der Überproduktion entgegen wirken. Mir ist eben auch lieber, wenn man einer stirbt, als wenn der Hof die betreffenden Pferde "verschwinden" lässt. Dann lieber als "verstorben" eingetragen, als einfach weg. Dass es in letzter Zeit so viele sind, liegt einfach daran, dass es unheimlich viele Höfe und damit unheimlich viele Pferde gibt.
Abgesehen davon finde ich, es zeigt, dass auf dem Hof auch echter Betrieb herrscht, dass sich mit den Pferden auseinander gesetzt wird und nicht immer nur "nachhgeschoben" wird. Ich habe mir gesagt, dass meine Pferde regelmäßig und gleichzeitig altern, irgendwann ist so ein Pferd dann alt und kann krank werden. Wenn ich wert auf Ausbildung und Turniererfolge lege, warum dann nicht auch auf die unerfreulicheren Dinge. Wenn ich lese, da ist ein Pferd krank, dann sehe ich nicht unbedingt, dass jemand nur Aufmerksamkeit will. Das selbe könnte man sagen, wenn VRH berichten, sie hätte neue Mitglieder.Tod und Krankheit gehören zu Geburt und Leben dazu. Man muss ja auch immer mal auf die Zahl der vorhandenen Pferde sehen. Manche Höfe haben recht viele Pferde, wie real ist das, wenn von 50 Pferden nie eins stirbt.
Dass kurzzeitige Lahmheiten nie ins Gespräch kommen, liegt wirklich daran, wie Leila sagte, dass, wenn die Alterung auf 1x Monat gesetzt wird, dass eben einwöchige Lahmheiten ja praktisch schon vorbei sind, ehe sie 10 Minuten im Forum stehen.

Ich werde weiterhin posten, wenn es gravierende Verluste auf dem Hof gibt, wen das stört, der darf dran vorbeilesen smile


Und was ich noch erwähnen möchte : ich hatte gestern das erste Mal den Fall, dass ein Pferd auf einem auswärtigen Turnier gestürzt ist und jetzt verletzt ist. Ich finds ok. Nicht immer nur Friede-Freude-Eierkuchen. Solange mir niemand gleich sagt "Ach übrigens, Dein Pferd is tot" find ichs vollkommen ok, wenn sowas vorkommt.



edit :

@Nanni : es gibt durchaus chronisch kranke Pferde auf manchen Zuchthöfen. Mein Fürst Rainbow z.B. hat mehrere equine Sarkoide und ist derzeit zwar wohlauf, aber nicht mehr im Einsatz. Auch bei RGE gibt es derzeit einen "länger krank" - Fall. Nicht alle sterben gleich, damit sie weg sind.



Geschrieben von nymphy am 09.05.2010 um 22:39:

 

Ich muss auch sagen mich stört es nich ob das Pferd von Gestüt Epona grade verstorben ist - ich werde erst aufmerksam, wenn es der Papa oder die Mama von meinen Pferden war, bzw. wenn ich schon mal mit dem Pferd in Kontakt gekommen bin.

Manche ,wie ich, sind bei sowas sehr sentimental.. wenn mein großer Isivererber Vinur mal stirbt werd ich das auch ankündigen, da er a) sehr viele Nachkommen hatte, die im www jetz auf den unterschiedlichsten Höfen verstreut sind und b) ich das so für richtig halte ihn zu verabschieden.. vllt. gibt es ja noch mehr, vllt. die Nachfahrenbesitzer, die was dazu sagen wollen, weil er gutes Blut in die Zucht gebracht hat...

Für sowas finde ich das gut smile wenn es aber für mich uninteressant is, lese ich den Titel, klicke es aber nich an



Geschrieben von stogadis am 10.05.2010 um 10:35:

 

Erstmal vorweg möchte ich sagen, dass ich diese Entwicklung sehr positiv finde.

Dafür dass es früher sowas selten bis garnicht gab und jetzt sehr häufig, gibt es in meinen Augen mehrere Gründe.

1. Früher wurde weniger gezüchtet. Die Pferde waren mehr als Reit- und Freizeitfreunde da. Wenn man Züchtet nimmt man automatisch viele Dinge mit ins Leben eines Pferdes auf, die ein Fortschreiten und auch ein Sterben irgendwie einfach notwendig machen.

2. Kein Hof fängt an zu züchten und beginnt direkt 1-2 Wochen nach der Eröffnung "Pferde sterben zu lassen". Das macht man erst wenn man einen größeren Zuchtstamm hat und sich was aufgebaut hat - da das inzwischen einige Höfe haben ist es auch logisch, dass bei diesen Höfen jetzt auch das Sterben dazu gehört

3. Es wurde angesprochen dass es unrealitisch ist wenn jeden Montag 3-4 Pferde sterben. Aber desto größer ein Hof ist - und manche virtuelle Betriebe haben Zuchthengste, Zuchtstuten, Fohlen etc. alles zusammen gezählt locker über 100 Pferde - desto alltäglicher wird der Tod eben auch.



Geschrieben von Friederike am 10.05.2010 um 14:16:

 

Also ich finde es ebenfalls nur als positiv zu bewerten, dass Pferde jetzt auch mal sterben, bzw. krank werden, weil es einfach viel näher an der Realität ist.
Dass man berühmte Zuchthengste im jeweiligen Theard gewissermaßen seperat verabschiedet, ist meiner Meinung nach auch nur recht und billig. Schließlich gibt es im realen Leben auch Nachrufe zu bedeutenden Vererbern oder Sportpferden.
Ich persönlich halte es so, dass ich mir derartige Ereignisse wie Tod oder Krankheit von einem Zufallsgenerator ausspucken lasse, d.h. ich habe direkt gar keinen Einfluss darauf (näheres dazu steht auf meiner Homepage unter "virtuelles Pferdeleben").
Außerdem ist für mich die Tatsache, dass ich auch Pferde sterben lassen kann, die einzige Möglichkeit auch mal neue Pferde in die Zucht aufzunehmen, da ich ja nicht auf einmal 99 Zuchtstuten haben möchte und die Stammstuten verkauft man ja in der Regel nicht.
liebe Grüße,
Friederike



Geschrieben von Baronesse am 10.05.2010 um 23:16:

 

Hmm also hier und da versterben nun mal Pferde.
Das ist der normale Lauf der Dinge. Wieso die Pferde krank werden?
Nun ja, es ist eben realitätsnäher, wenn auch ein Pferd mal krank wird. Unsere Pferde gehen auf Turniere, Springpferde/ VS- Pferde sind nun mal gefährdeter als Dressurpferde.
Es kann nun mal passieren, dass sich ein Pferd mal vertritt, hinfällt und eventuell wegen Krankheit getötet werden muss.
Das ist schon hart,ja, ich hänge auch an meinen Zuchtis und generell an den schwarze Perle Pferden... nur näher an der Realität, macht es meiner Meinung nach einfach mehr Spaß.
Davon ab gibt es auch Stoff für Berichte, wenn nicht immer alles Friede- Freude- Eierkuchen ist.



Geschrieben von schimmel am 14.05.2010 um 18:32:

 

es ist auch sinnvoll das wöchentlich irgendwo auf gb pferde versterben.
virtuell ist ja nicht real, da läuft die zeit anders, schneller vielleicht 1 monat= 1 Jahr oder so, und das geht nunmal schneller.
Im wahren Leben sind diese schicksale auch vorhanden, nur gestreckter, weil wir länger leben als ein virtuelles pferd Augenzwinkern



Geschrieben von rascal.stud.farm am 27.05.2010 um 20:58:

 

Ich schließe mich jedem an, der sagt das er diese entwicklung positiv findet. Aber natürlich braucht man es auch nicht übertreiben!
In der realen Welt sterben auch nicht immer nur die alten, kranken und schlechten. Wir hatten eine junge Stute, sie hätte dieses Jahr ihren dritten Geburtstag gefeiert und wir waren der ansicht das sie bestimmt ein tolles VS Pferd hätte wären können. Aber das schicksal meinte es ihr anders. Wir mussten sie letztes Jahr einschläfern lassen, noch vor ihrem zweiten Geburtstag. Dafür bockt unser 34 Jahre altes Shetty immer noch lustig über die Koppel und ärgert die "großen" Pferde.
Vielleicht liegst auch einfach nur an der irischen Luft großes Grinsen
Als Züchter, sei es virtuell oder real würde ich schon gerne wissen ob ein Hengst jetzt gestorben ist, in rente geht oder aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr zur Zucht eingesetzt werden kann. Aber damit hat sichs auch schon. Aber diese Infos (gerne auch die "Todesanzeigen" von Stuten oder Wallachen usw.) sollten auf der Homepage des jeweiligen Stalles stehen. Weil das ja eigentlich auch die Plattform ist, wo man sich als virtueller Züchter, informieren muss. Eine andere möglichkeit bleibt dem virtuellen Züchter ja wohl auch nicht großes Grinsen

Liebe Grüße, Lisa



Geschrieben von Mercedes am 29.05.2010 um 14:00:

 

Ich finde es auch besser wenn Pferde irgendwann sterben. Es ist viel Realistischer. Da aber kein Pferd kerngesund einfach umkippt, sollte man das nicht übertreiben.
Krankheiten können auch mal in vorm von Viren weitergegebenwerden. Es kann also mal sein das alle Pferde in einem Stall krank sind. Es ist auch viel realitätsnäher wenn Pferde ab und zu mal Krank sind.



Geschrieben von Lucia am 30.05.2010 um 12:59:

 

Ich denke, dass es da auch sehr auf die Art des Hofes ankommt.
Gemütliche VRHs mit Mitgliedern, da müssen die Middies ihre Pferde regelmäíg Impfen/Kontrollieren lassen & pfer Zufall wird mal ein Pferd krank.
Mods & Admins prüfen das auch nach etc.

Bei Deckstationen/Zuchställen sehen das die besitzer dagegen nicht so eng. Sie haben sich an keine Richtlinien zu halten und daher werden stuten gedeckt, sobald sie wieder fohlenfrei sind & hengste decken & decken & altern einfach nicht, damit man sie lange behalten kann.


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