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Geschrieben von Startpost-Retter am 01.01.2007 um 09:38:
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Geschrieben von Susan am 01.01.2007 um 10:54:
ich setz immer mein Gewicht nach innen aber eigentlich nur ganz leicht... und meine kleine Pampam die Korrekt ausgebildet wurde... kapierts XD
Geschrieben von Susan am 01.01.2007 um 11:21:
Zitat: |
Original von Mikado
Ich setz mein Gewicht nach außen xD
Aber iwie hast du mich grad verwirrt... ^^ |
"Oft hört man die Frage, was eigentlich der Unterschied zwischen Schenkelweichen und Schulterherein ist. Tatsächlich ist der Unterschied zwischen diesen beiden Übungen gar nicht so groß. Er liegt darin, dass das Pferd beim Schenkelweichen nur gestellt ist, während es beim Schulterherein gebogen ist. Eben dieser scheinbar kleine Unterschied hat aber eine große Wirkung, denn das Schulterherein ist aufgrunddessen eine ausgezeichnete Übung zur Gymnastizierung des Pferdes, was beim Schenkelweichen nicht der Fall ist.
Die Hilfengebung zum Schulterherein ist vom Ansatz her zunächst identisch mit den Hilfen, die man zum Abwenden auf eine Volte gibt. Daher kann es zu Anfang auch sinnvoll sein, die beiden Übungen öfters miteinander zu kombinieren, d.h. nach einigen Schritten im Schulterherein eine Volte anzuschließen.
Ausgehend vom ersten Hufschlag führt man das Pferd also in eine Biegung nach innen, was jedoch nicht durch bloßes Ziehen am inneren Zügel geschehen darf. Der äußere Zügel ist bei dieser Lektion sehr wichtig, er verhindert nämlich nicht nur ein über-die-Schulter-fallen des Pferdes, sondern gibt die Richtung an, zu der sich das Pferd hin bewegen soll und wirkt begrenzend. Eine zu starke Biegung des Halses sollte vermieden werden, um die Schulter des Pferdes nicht zu blockieren. Schulterherein kann über drei oder vier Hufschläge geritten werden, wobei der gymnastizierende Effekt bei ersterem jedoch um einiges größer ist. Bei dieser Variante bewegen sich der äußere Vorderhuf und der innere Hinterhuf in der gleichen Spur, betrachtet man das Pferd von vorne, so sieht man im Idealfall nur "drei Beine". Bei der Bewegung kreuzen sich zwar die Vorderbeine, die Hinterbeine gehen aber normal vorwärts, ohne zu kreuzen. Andernfalls ist die Abstellung zu stark.
Um ein Ausfallen der Hinterhand zu verhindern, ist der äußere Schenkel des Reiters verwahrend zurückgelegt, der innere Schenkel wirkt treibend.
Zusätzlich sitzt der Reiter in Bewegungsrichtung, d.h. auf der äußeren Seite. Auch wenn dies nicht FN-gemäß ist und auch in zahlreichen anderen Lehrbüchern gegensätzlich beschrieben ist (Gewicht auf der inneren Seite) , hat es sich doch bewährt und ist auch logischer. Das Pferd folgt schließlich in seiner Bewegung dem Gewicht des Reiters und so macht es nur wenig Sinn, wenn man mit seinem Gewicht quasi hinter der Pferdebewegung ist.
Schulterherein kann man natürlich nicht nur entlang der geraden Seiten, sondern auch auf dem Zirkel reiten. Gerade für die Ausbildung ist dies vorteilhaft, da sich das Pferd ohnehin schon in einer gebogenen Linie befindet. Allerdings fällt es einigen Reitern schwerer, auf dieser Kreisbahn den richtigen Winkel und Bewegungsablauf zu finden."
FAZIT: Wir sind nicht weiter XD
Geschrieben von Ana-Lena am 01.01.2007 um 11:29:
Ich setz mich auch mit dem gewicht nach innen
Geschrieben von Jeannette am 01.01.2007 um 12:24:
Ich verlagere mein Gewicht in Bewegungsrichtung. Also nach 'aussen'. Siehe Nuno Oliveiras (man, wie schreibt man den? *dumm-ist*) Übungen zum Schulterherein...
Geschrieben von Mona am 01.01.2007 um 13:15:
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Geschrieben von Jenni am 01.01.2007 um 13:48:
Ich setz mich nach innen, treibe mit dem inneren Schenkel, en äußeren verwahrend und Pferd steht am äußeren Zügel (normal^^) ist aber leicht nach innen gestellt.
Joah, ald Lenchen noch lief hat sie das verstanden und das auch schon ganz toll gekonnt.
Geschrieben von Jumanji am 01.01.2007 um 14:06:
Ich belaste auch den inneren Gesäßknochen, da es ja beim Schulterherein um die Biegung geht, und somit setz ich mich auf den inneren Gesäßknochen, da ich mein Pferd ja dort biegen will, also in der Rippe biegen möchte, deswegen find ichs a bissl verwirrend, wenn man sich nach außen 'setzen' würde
Geschrieben von Steffi. am 01.01.2007 um 14:38:
XD ich setze mich nach "aussen" (hört sich ja sehr geil an XD) treibe innen gegen, verwahre aussen und es klappt XDDD, ich glaube zumindest das ich das so mache^^
Geschrieben von Geronimo am 01.01.2007 um 15:13:
Ich habe meinen Schenkel an der Bande, den "äußeren", immer verwahrend, verlagere mein Gewincht leicht nach innen, drehe meinen Körper aber in Bewegungsrichtung
Geschrieben von Kathr!n am 01.01.2007 um 16:28:
Also, wenn ich das Pferd auf der
Rechten Hand Schulterherein Reite, dann ist der äußere Schenkel verwahrend hinter dem Gurt
und der innere treibt (am Gurt) vorwärts-seitwärts.
Zusätzlich sitze ich in Bewegungsrichtung. wo man hin reiten will und äußere Schulter vor, damit man vermehrt auf dem
inneren Gesäßknochen sitzt.
und am inneren Zügel nachgeben nicht vergessen, aber der Aüßere bleibt am Hals, wenn man nicht ein Pferd hat, was man seitwärtsweisen muss.
Noch fragen?
Geschrieben von Nike am 01.01.2007 um 16:52:
Ich verlagere mein Gewicht eher nach innen...
Ich hasse es, wenn man nicht weiß was "stimmt" ^^
Geschrieben von Julie am 01.01.2007 um 18:42:
Zitat: |
Original von Ann
Wie Susan aber so nett zitiert hat (wo hasten das her? XD) ist das nicht FN-Gemäß. Die FN beschreibt für das Schulterherein die Gewichtshilfe nach innen. |
Deshalb mache ich das auch so. Unsere Pferde machen das eh nicht, wenn man aussen sitzt. Und ich würde es meinem Pferd nach Vorgaben der FN beibringen. Weil ich würde es aus einer kleinen Volte heraus beibringen und in einer Volte sitz ich nunmal nicht aussen. Von daher...
Ich denke aber, dass das ziemlich egal ist, man sollte aber - wenn man es auf die alternative Art dem Pferd beibringt - wissen, dass man auf einem Grossteil der Reitpferde anders sitzen muss.
Geschrieben von Midnightsun am 01.01.2007 um 18:51:
also ich hab vor 2 wochen "mein erstes Schulterherein" probiert und die RL hats mir erklärt das man gewicht IN bewegungsrichtung verlagert.
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