|
|
- |
Susan
Drago der Rebell :D
Dabei seit: 30.06.2005
Beiträge: 11.618
Herkunft: Olching << München
|
|
ich setz immer mein Gewicht nach innen aber eigentlich nur ganz leicht... und meine kleine Pampam die Korrekt ausgebildet wurde... kapierts XD
__________________
|
|
01.01.2007 10:54 |
|
|
Susan
Drago der Rebell :D
Dabei seit: 30.06.2005
Beiträge: 11.618
Herkunft: Olching << München
|
|
Zitat: |
Original von Mikado
Ich setz mein Gewicht nach außen xD
Aber iwie hast du mich grad verwirrt... ^^ |
"Oft hört man die Frage, was eigentlich der Unterschied zwischen Schenkelweichen und Schulterherein ist. Tatsächlich ist der Unterschied zwischen diesen beiden Übungen gar nicht so groß. Er liegt darin, dass das Pferd beim Schenkelweichen nur gestellt ist, während es beim Schulterherein gebogen ist. Eben dieser scheinbar kleine Unterschied hat aber eine große Wirkung, denn das Schulterherein ist aufgrunddessen eine ausgezeichnete Übung zur Gymnastizierung des Pferdes, was beim Schenkelweichen nicht der Fall ist.
Die Hilfengebung zum Schulterherein ist vom Ansatz her zunächst identisch mit den Hilfen, die man zum Abwenden auf eine Volte gibt. Daher kann es zu Anfang auch sinnvoll sein, die beiden Übungen öfters miteinander zu kombinieren, d.h. nach einigen Schritten im Schulterherein eine Volte anzuschließen.
Ausgehend vom ersten Hufschlag führt man das Pferd also in eine Biegung nach innen, was jedoch nicht durch bloßes Ziehen am inneren Zügel geschehen darf. Der äußere Zügel ist bei dieser Lektion sehr wichtig, er verhindert nämlich nicht nur ein über-die-Schulter-fallen des Pferdes, sondern gibt die Richtung an, zu der sich das Pferd hin bewegen soll und wirkt begrenzend. Eine zu starke Biegung des Halses sollte vermieden werden, um die Schulter des Pferdes nicht zu blockieren. Schulterherein kann über drei oder vier Hufschläge geritten werden, wobei der gymnastizierende Effekt bei ersterem jedoch um einiges größer ist. Bei dieser Variante bewegen sich der äußere Vorderhuf und der innere Hinterhuf in der gleichen Spur, betrachtet man das Pferd von vorne, so sieht man im Idealfall nur "drei Beine". Bei der Bewegung kreuzen sich zwar die Vorderbeine, die Hinterbeine gehen aber normal vorwärts, ohne zu kreuzen. Andernfalls ist die Abstellung zu stark.
Um ein Ausfallen der Hinterhand zu verhindern, ist der äußere Schenkel des Reiters verwahrend zurückgelegt, der innere Schenkel wirkt treibend. Zusätzlich sitzt der Reiter in Bewegungsrichtung, d.h. auf der äußeren Seite. Auch wenn dies nicht FN-gemäß ist und auch in zahlreichen anderen Lehrbüchern gegensätzlich beschrieben ist (Gewicht auf der inneren Seite) , hat es sich doch bewährt und ist auch logischer. Das Pferd folgt schließlich in seiner Bewegung dem Gewicht des Reiters und so macht es nur wenig Sinn, wenn man mit seinem Gewicht quasi hinter der Pferdebewegung ist.
Schulterherein kann man natürlich nicht nur entlang der geraden Seiten, sondern auch auf dem Zirkel reiten. Gerade für die Ausbildung ist dies vorteilhaft, da sich das Pferd ohnehin schon in einer gebogenen Linie befindet. Allerdings fällt es einigen Reitern schwerer, auf dieser Kreisbahn den richtigen Winkel und Bewegungsablauf zu finden."
FAZIT: Wir sind nicht weiter XD
__________________
Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, zum letzten Mal von Susan: 01.01.2007 11:26.
|
|
01.01.2007 11:21 |
|
|
Ana-Lena
Mitglied
Dabei seit: 05.05.2005
Beiträge: 699
Herkunft: Naumburg
|
|
Ich setz mich auch mit dem gewicht nach innen
__________________
|
|
01.01.2007 11:29 |
|
|
Jeannette
Mitglied
Dabei seit: 12.02.2005
Beiträge: 232
|
|
Ich verlagere mein Gewicht in Bewegungsrichtung. Also nach 'aussen'. Siehe Nuno Oliveiras (man, wie schreibt man den? *dumm-ist*) Übungen zum Schulterherein...
|
|
01.01.2007 12:24 |
|
|
Jumanji
Mitglied
Dabei seit: 27.04.2005
Beiträge: 680
Herkunft: NRW
|
|
Ich belaste auch den inneren Gesäßknochen, da es ja beim Schulterherein um die Biegung geht, und somit setz ich mich auf den inneren Gesäßknochen, da ich mein Pferd ja dort biegen will, also in der Rippe biegen möchte, deswegen find ichs a bissl verwirrend, wenn man sich nach außen 'setzen' würde
__________________
|
|
01.01.2007 14:06 |
|
|
Geronimo
Verrückter Fotoknipser
Dabei seit: 15.12.2005
Beiträge: 1.995
Herkunft: Albstadt-Ebingen
|
|
Ich habe meinen Schenkel an der Bande, den "äußeren", immer verwahrend, verlagere mein Gewincht leicht nach innen, drehe meinen Körper aber in Bewegungsrichtung
__________________
|
|
01.01.2007 15:13 |
|
|
Nike
Mitglied
Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 5.238
|
|
Ich verlagere mein Gewicht eher nach innen...
Ich hasse es, wenn man nicht weiß was "stimmt" ^^
__________________
|
|
01.01.2007 16:52 |
|
|
Julie
Mitglied
Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 1.808
|
|
Zitat: |
Original von Ann
Wie Susan aber so nett zitiert hat (wo hasten das her? XD) ist das nicht FN-Gemäß. Die FN beschreibt für das Schulterherein die Gewichtshilfe nach innen. |
Deshalb mache ich das auch so. Unsere Pferde machen das eh nicht, wenn man aussen sitzt. Und ich würde es meinem Pferd nach Vorgaben der FN beibringen. Weil ich würde es aus einer kleinen Volte heraus beibringen und in einer Volte sitz ich nunmal nicht aussen. Von daher...
Ich denke aber, dass das ziemlich egal ist, man sollte aber - wenn man es auf die alternative Art dem Pferd beibringt - wissen, dass man auf einem Grossteil der Reitpferde anders sitzen muss.
|
|
01.01.2007 18:42 |
|
|
Midnightsun
Mitglied
Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 1.203
Herkunft: Österreich
|
|
also ich hab vor 2 wochen "mein erstes Schulterherein" probiert und die RL hats mir erklärt das man gewicht IN bewegungsrichtung verlagert.
__________________ Schaut doch mal auf meiner Page rund ums Pferd vorbei: Pferd.at.tc - Das Original
Mein Bucimonster *klick*
|
|
01.01.2007 18:51 |
|
|
|
|
|
Impressum
|