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Geschrieben von KinoKarte am 19.07.2009 um 16:39:
Reiten ohne Sattel - Cavaletti- und Geländereiten
Liebe GBler,
auch ich bin oft ohne Sattel geritten, aber dann habe ich von einem Hof gehört, auf dem wirklich nur ohne Sattel geritten wird. An sich ja ganz schön - Aber wie ist das beim Geländereiten oder bei der Cavaletti- oder Springarbeit: Schließlich kann der Rücken so nicht entlastet werden.
Was sagt ihr dazu?
Geschrieben von Dunja am 19.07.2009 um 16:50:
Naja, bei Cavalettis musst du ja jetzt auch nicht soooo viel entlasten, wie bei höheren Sprüngen.
Auf Dauer allerdings bestimmt nicht gerade rückenschonend..
Aber immer ohne Sattel? - Nein Danke
Geschrieben von *Maike* am 19.07.2009 um 16:58:
Ich gehe auch manchmal ohne Sattel ins Gelände oder reite auf dem Platz. Aber ich denke, es ist auf jeden Fall pferde- und rückenschonender mit Sattel zu reiten, so auf Dauer.
Geschrieben von Summer am 19.07.2009 um 17:29:
Auf Dauer kann das einfach nicht gesund für den Pferderücken sein, man sitzt ja quasi direkt auf der Wirbelsäule, mit 'nem Sattel wird das Gewicht viel besser verteilt und lastet vor allem nicht auf der Wirbelsäule.
Ich bin Rebell letzten Winter bei tiefem Schnee im Schritt durch's Gelände geritten, einfach weil eh nicht mehr wie Schritt drin war, und es einfach kuschliger ist, wenn es so kalt ist
Auch wenn er sich nach dem Reiten noch wälzen darf, hüpf ich meist nochmal drauf und dreh 3 Ründchen in der Halle.
Ansonsten darf er nun auf Grund der Arthrose ect gar nicht mehr ohne Sattel geritten werden.
Geschrieben von die Tini am 19.07.2009 um 17:43:
Auf dem Ferienhof wo ich immer war, wurde auch immer ohne Sattel geritten (Es sei denn, ein Pferd konnte nur mit Sattel geritten werden). Und man kann mit ein bisschen Übung auch den Rücken entlasten, wenn man ohne Sattel reitet

Klar, auf Dauer ist das ganze nicht sehr Rückenschonend, aber ich finde es bei angemessener Reitweise in Ordnung
Geschrieben von josy-pony am 19.07.2009 um 17:48:
Also wenn man da nicht so rumplumst und das nur gelegentlich macht ist es okay. Bin damals in den ferien mal 3 Wochen ohne Sattel geritten. Ich war auch die einzige die das Pferd geritten ist

aber man konnte selbst entlasten und leichttraben.... Immerschön die Knie ran, natürlich sitzt man ein stück weit auf der Wirbelsäule was nicht so prickelnd ist aber für ab und an finde ich das schon okay...
Geschrieben von Sunna am 19.07.2009 um 18:09:
Ich lebe nach dem Motto:
"Der Reiter brauch den Sattel, nicht das Pferd."
Ich reite häufig ohne Sattel und mache mir keinerlei Gedanken darüber, ob dies rückenschädlich sei. Isländer sind für mich keine Designerobjekte, sondern robuste und zähe Pferde. Ich finde, wir sollten uns darüber keine Gedanken machen, außer man hat ein Pferd, welches wirklich schon Rückenprobleme hat. Pferde wurden nicht dafür gemacht, geritten zu werden aber sie sind dieser Belastung besser gewachsen als manche Leute denken, so sehe ich das.
Die Indianer hatten auch keine Sättel, die Erfindung des Sattels lag ursprünglich darin besseren Halt auf dem Pferderücken zu finden.
Das ist meine Meinung, ich glaube, die teilen wenige, bzw. sogut wie niemand...
aber ich habe sie trotzdem Mal gesagt :>
Geschrieben von die Tini am 19.07.2009 um 18:36:
Ich stimme Sunna da auch irgendwie zu. Ich habe schon viele Reiter gesehen, die auf einem Pferd mit Sattel gut reiten und ohne Sattel rutschen die da nur hin und her und da denk ich mir dann auch meinen Teil. Ich mein, wer mit Sattel gut reiten kann, sollte doch auch zumindest ohne Sattel Halt haben.
Ich kann mich noch gut an meine Reitlehrerin hier zu Hause erinnern, als sie mich wie ein Auto angeschaut hat, als ich im Sattel ohne Hände im Renngalopp ganz locker war und mich dann erstmal gefragt hat, wo ich vorher geritten bin xD
Geschrieben von Michi264 am 19.07.2009 um 18:42:
Zitat: |
Original von Sunna
Ich lebe nach dem Motto:
"Der Reiter brauch den Sattel, nicht das Pferd."
Ich reite häufig ohne Sattel und mache mir keinerlei Gedanken darüber, ob dies rückenschädlich sei. Isländer sind für mich keine Designerobjekte, sondern robuste und zähe Pferde. Ich finde, wir sollten uns darüber keine Gedanken machen, außer man hat ein Pferd, welches wirklich schon Rückenprobleme hat. Pferde wurden nicht dafür gemacht, geritten zu werden aber sie sind dieser Belastung besser gewachsen als manche Leute denken, so sehe ich das.
Die Indianer hatten auch keine Sättel, die Erfindung des Sattels lag ursprünglich darin besseren Halt auf dem Pferderücken zu finden.
Das ist meine Meinung, ich glaube, die teilen wenige, bzw. sogut wie niemand...
aber ich habe sie trotzdem Mal gesagt :> |
Absolut 100%ig meine Meinung. Bei uns im Stall werden sogar die 30 jährigen Rentnerpferde noch manchmal im Gelände ohne Sattel geritten und sie leben noch.
Auch ich gehe mit meinem Dicken oft und auch "richtig" ins Gelände mit allem drum und dran.
Viele (ich meine nicht alle) Leute die das "ohne Sattel" reiten so verspoten und negativ machen, sind häufig die, die einfach ohne Sattel nicht reiten können (meine bisherigen Erfahrungen)
Geschrieben von Sunna am 19.07.2009 um 19:14:
Zitat: |
Original von FunNySpeEdY
Zitat: |
Original von Sunna
Ich lebe nach dem Motto:
"Der Reiter brauch den Sattel, nicht das Pferd."
Ich reite häufig ohne Sattel und mache mir keinerlei Gedanken darüber, ob dies rückenschädlich sei. Isländer sind für mich keine Designerobjekte, sondern robuste und zähe Pferde. Ich finde, wir sollten uns darüber keine Gedanken machen, außer man hat ein Pferd, welches wirklich schon Rückenprobleme hat. Pferde wurden nicht dafür gemacht, geritten zu werden aber sie sind dieser Belastung besser gewachsen als manche Leute denken, so sehe ich das.
Die Indianer hatten auch keine Sättel, die Erfindung des Sattels lag ursprünglich darin besseren Halt auf dem Pferderücken zu finden.
Das ist meine Meinung, ich glaube, die teilen wenige, bzw. sogut wie niemand...
aber ich habe sie trotzdem Mal gesagt :> |
Absolut 100%ig meine Meinung. Bei uns im Stall werden sogar die 30 jährigen Rentnerpferde noch manchmal im Gelände ohne Sattel geritten und sie leben noch.
Auch ich gehe mit meinem Dicken oft und auch "richtig" ins Gelände mit allem drum und dran.
Viele (ich meine nicht alle) Leute die das "ohne Sattel" reiten so verspoten und negativ machen, sind häufig die, die einfach ohne Sattel nicht reiten können (meine bisherigen Erfahrungen) |
Ui, das freut mich
Ja, so sehe ich das auch.
Leute die es verspotten, sind meiner Erfahrung nach, meist Leute, die es selbst einfach nicht können.
Geschrieben von Sunna am 19.07.2009 um 19:52:
Zitat: |
Original von Ann
Zitat: |
Original von Sunna
Ich lebe nach dem Motto:
"Der Reiter brauch den Sattel, nicht das Pferd."
|
Ja, da ist was wahres dran
Wenn der Reiter es kann, dann spricht meiner Meinung nach nichts dagegen viel ohne Sattel zu reiten.
Aber viele Reiter sind nicht so ausbalanciert, krallen sich dann eher in den Zügeln fest und knallen dem Pferd in den Rücken. Dann lieber mit Sattel.
Wobei es grundsätzlich wünschenswert wäre, wenn jeder so einen zügelunabhängigen Sitz hätte, dass er auch ohne Sattel reiten kann ^^ |
Bekommt meine Unterschrift.
100% meine Meinung
Geschrieben von Bille am 19.07.2009 um 20:02:
Zitat: |
Ja, da ist was wahres dran smile
Wenn der Reiter es kann, dann spricht meiner Meinung nach nichts dagegen viel ohne Sattel zu reiten.
Aber viele Reiter sind nicht so ausbalanciert, krallen sich dann eher in den Zügeln fest und knallen dem Pferd in den Rücken. Dann lieber mit Sattel.
Wobei es grundsätzlich wünschenswert wäre, wenn jeder so einen zügelunabhängigen Sitz hätte, dass er auch ohne Sattel reiten kann ^^ |
Dem stimme ich mal so zu, allerdings mit einer kleinen Ergänzung: grundsätzlich finde ich, dass Ohne-Sattel-Reiten eine sehr schöne Abwechslung und Sitzschulung ist.
Ich bin schon ohne Sattel einen A-Parcours gesprungen (mit einem weniger empfindlichen Pferd, und von der damaligen, sehr tyrannischen Springlehrerin gezwungen.
Dass man das nicht auf Dauer und ohne Aufsicht machen sollte, sit klar. Wozu gibt es sonst den Entlastungssitz.
ABER- und das finde ich wichtig zu erwähnen, ist, dass der Comfort-Faktor für das Pferd darunter leidet. das kann man mal machen, und auch mal öfter, aber es ist doch so, dass ein Sattel die Last besser verteilt, die Wirbelsäule entlastet (der Rücken soll ja angehoben werden), und vor allem schützt er das Pferd vor den spitzen Sitzknochen des Reiters.
Ich habe einmal probiert, mein aktuelles Pferd ohne Sattel zu reiten- Katastrophe.
Der ist so extrem sensibel, da sorgt schon ein nicht 100%ig passender Sattel für Unstimmigkeiten.
da waren der Herr nicht begeistert, während das mit meinem Pony früher z.B. uneingeschränkt möglich war.
Da finde ich, sollte man auch an das Pfer denken, und für die tägliche Dressurarbeit ist das leider so nicht geeignet.
Aber wenn man nicht gerade so einen Fall wie ich hat, kann man übergangsweise auch gut mal ohne Sattel Dressurreiten. Schult das Gefühl für die Gewichtshilfen
Spätestens wenn man runterfällt, weiß man, dass die Gewichtshilfe nicht ganz richtig gewesen sein kann
Geschrieben von Gut Sunrice am 19.07.2009 um 20:41:
Zitat: |
Original von Bille
Zitat: |
Ja, da ist was wahres dran smile
Wenn der Reiter es kann, dann spricht meiner Meinung nach nichts dagegen viel ohne Sattel zu reiten.
Aber viele Reiter sind nicht so ausbalanciert, krallen sich dann eher in den Zügeln fest und knallen dem Pferd in den Rücken. Dann lieber mit Sattel.
Wobei es grundsätzlich wünschenswert wäre, wenn jeder so einen zügelunabhängigen Sitz hätte, dass er auch ohne Sattel reiten kann ^^ |
Dem stimme ich mal so zu, allerdings mit einer kleinen Ergänzung: grundsätzlich finde ich, dass Ohne-Sattel-Reiten eine sehr schöne Abwechslung und Sitzschulung ist.
Ich bin schon ohne Sattel einen A-Parcours gesprungen (mit einem weniger empfindlichen Pferd, und von der damaligen, sehr tyrannischen Springlehrerin gezwungen.
Dass man das nicht auf Dauer und ohne Aufsicht machen sollte, sit klar. Wozu gibt es sonst den Entlastungssitz.
ABER- und das finde ich wichtig zu erwähnen, ist, dass der Comfort-Faktor für das Pferd darunter leidet. das kann man mal machen, und auch mal öfter, aber es ist doch so, dass ein Sattel die Last besser verteilt, die Wirbelsäule entlastet (der Rücken soll ja angehoben werden), und vor allem schützt er das Pferd vor den spitzen Sitzknochen des Reiters.
Ich habe einmal probiert, mein aktuelles Pferd ohne Sattel zu reiten- Katastrophe.
Der ist so extrem sensibel, da sorgt schon ein nicht 100%ig passender Sattel für Unstimmigkeiten.
da waren der Herr nicht begeistert, während das mit meinem Pony früher z.B. uneingeschränkt möglich war.
Da finde ich, sollte man auch an das Pfer denken, und für die tägliche Dressurarbeit ist das leider so nicht geeignet.
Aber wenn man nicht gerade so einen Fall wie ich hat, kann man übergangsweise auch gut mal ohne Sattel Dressurreiten. Schult das Gefühl für die Gewichtshilfen
Spätestens wenn man runterfällt, weiß man, dass die Gewichtshilfe nicht ganz richtig gewesen sein kann großes Grinsen
|
Dito. Genau das Selbe denke ich auch.
Ohne Sattel reiten ist schön.
Aber die Druckverteilung ist mit Sattel eindeutig besser..
Geschrieben von Samy05 am 19.07.2009 um 20:55:
Zitat: |
Original von Bille
Zitat: |
Ja, da ist was wahres dran smile
Wenn der Reiter es kann, dann spricht meiner Meinung nach nichts dagegen viel ohne Sattel zu reiten.
Aber viele Reiter sind nicht so ausbalanciert, krallen sich dann eher in den Zügeln fest und knallen dem Pferd in den Rücken. Dann lieber mit Sattel.
Wobei es grundsätzlich wünschenswert wäre, wenn jeder so einen zügelunabhängigen Sitz hätte, dass er auch ohne Sattel reiten kann ^^ |
Dem stimme ich mal so zu, allerdings mit einer kleinen Ergänzung: grundsätzlich finde ich, dass Ohne-Sattel-Reiten eine sehr schöne Abwechslung und Sitzschulung ist.
Ich bin schon ohne Sattel einen A-Parcours gesprungen (mit einem weniger empfindlichen Pferd, und von der damaligen, sehr tyrannischen Springlehrerin gezwungen.
Dass man das nicht auf Dauer und ohne Aufsicht machen sollte, sit klar. Wozu gibt es sonst den Entlastungssitz.
ABER- und das finde ich wichtig zu erwähnen, ist, dass der Comfort-Faktor für das Pferd darunter leidet. das kann man mal machen, und auch mal öfter, aber es ist doch so, dass ein Sattel die Last besser verteilt, die Wirbelsäule entlastet (der Rücken soll ja angehoben werden), und vor allem schützt er das Pferd vor den spitzen Sitzknochen des Reiters.
Ich habe einmal probiert, mein aktuelles Pferd ohne Sattel zu reiten- Katastrophe.
Der ist so extrem sensibel, da sorgt schon ein nicht 100%ig passender Sattel für Unstimmigkeiten.
da waren der Herr nicht begeistert, während das mit meinem Pony früher z.B. uneingeschränkt möglich war.
Da finde ich, sollte man auch an das Pfer denken, und für die tägliche Dressurarbeit ist das leider so nicht geeignet.
Aber wenn man nicht gerade so einen Fall wie ich hat, kann man übergangsweise auch gut mal ohne Sattel Dressurreiten. Schult das Gefühl für die Gewichtshilfen
Spätestens wenn man runterfällt, weiß man, dass die Gewichtshilfe nicht ganz richtig gewesen sein kann großes Grinsen
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Danke Bille!
Besonders das Dick-markierte spricht gegen häufiges Ohne-Sattel-reiten. Hin und wieder ist es als Abwechslung ziemlich lustig, aber fürs Pferd ist mit Sattel wesentlich angenehmer. Vor allem fängt man meist an zu klammern und zu "buckeln", wenn man es zu häufig macht.
Geschrieben von Susan am 19.07.2009 um 21:53:
Ich habe gehört das unsere "Po-Knochen" nicht sonderlich gut für die Rückenmuskulatur des Pferdes sein sollen.
D.h. Die Gewichtsverteilung beschränkt sich auf wenige Punkte auf dem Rücken und der Wirbelsäule des Pferdes - die sich auf Dauer negativ auswirken kann.
Ein (passender) Sattel verteilt das Gewicht auf dem Rücken wesentlich besser und schonender.
Also ab und an ohne Sattel reiten ist was wunderbares und toll fürs Gleichgewicht und vorallem für das Vertrauen zwischen Pferd&Reiter - aber auf Dauer würde ich das nicht machen.
Geschrieben von Druckluft am 19.07.2009 um 22:04:
Ich kann eure Beiträge absolut nicht verstehen, wenn ihr sagt, es ist fürs Pferd schädlich.
DIese Meinung teile ich absolut nicht und suche immernoch nach einer Begründung.
Mein Pferd geht ohne Sattel viel entspannter und zufriedener, auch in der "normalen" dressurmäßigen Arbeit, ich reite oft ohne Sattel alle Lektionen durchs, auch Travers ect. das ist überhaupt kein Problem.
(Der Sattel passt trotzdem gut, nicht dass ihr da was denkt

)
Ich bin früher über 1 Jahr mein Pferd komplett ohne Sattel geritten, im Gelände, sowie in der Dressur, als auch bei der Cavaletti Arbeit und meiner hatte bislang noch nie irgendetwas mit dem Rücken, im Gegenteil.
Mittlerweile reite ich seltener ohne Sattel, was aber einfach daran liegt, dass ich an einem Turnierstall stehe und daher auch nicht mehr so oft Quatsch mache oder ins Gelände gehe (1mal wöchentlich einige Galopprunden, zum Konditionsaufbau und gelegentlich an turnierfreien Wochenenden).
Ich teile die Meinung jedenfalls auf gar keinen Fall, dass es rückenschädlich sein soll, ohne Sattel zu reiten.
Absoluter Humbuk, aber ich bin da sowieso etwas "unnormal", ich würde nie jemanden mein Pferd "einrenken" lassen, wozu auch?
Wenn man korrekt reitet, und das Pferd eine korrekte Muskulatur hat, passiert sowas selten, aber selbst wenn renkt es sich bei korrektem Reiten wieder von alleine ein, so sehe ich das
Geschrieben von Hannii am 19.07.2009 um 22:11:
druckluft, ich kann mir gut vorstellen, dass dein pferd nie probleme hatte und dass du etliche pferde kennst, denen das nix ausmacht, fakt ist aber, dass rein theoretisch das nicht gut für den rücken ist, aber in vielen fällen auch nicht schlecht...ich kenne pferde mit rückenproblemen, die gehn ohne sattel sehr angespannt oder kriegen schmerzen, wenn zu viel ohne sattel geritten wird..
ich selber reite häufig ohne sattel, weil wir einfach probleme haben einen gscheiten gurt zu finden und madame sich regelmäßig da aufreibt....und ihr geht es gut, sie hat da keine schäden...
Geschrieben von Druckluft am 19.07.2009 um 22:13:
Zitat: |
Original von Pferdi
druckluft, ich kann mir gut vorstellen, dass dein pferd nie probleme hatte und dass du etliche pferde kennst, denen das nix ausmacht, fakt ist aber, dass rein theoretisch das nicht gut für den rücken ist, aber in vielen fällen auch nicht schlecht...ich kenne pferde mit rückenproblemen, die gehn ohne sattel sehr angespannt oder kriegen schmerzen, wenn zu viel ohne sattel geritten wird..
ich selber reite häufig ohne sattel, weil wir einfach probleme haben einen gscheiten gurt zu finden und madame sich regelmäßig da aufreibt....und ihr geht es gut, sie hat da keine schäden... |
Eben, und in der Praxis ist das von Pferd zu Pferd komplett verschieden.
Ach, ihr habt auch so eine? Unsere Stute ebenfalls....
Geschrieben von Druckluft am 19.07.2009 um 22:34:
Zitat: |
Original von Loddar
Das mti dem einrenken ist zwar ein anderes Thema, nur finde ich dass es auch einen Punkt gibt, wo man der Natur nachhelfen muss! Es gibt halt Punkte wo das weitere Training einfach schädlich wäre und da kann es eben sehr gut helfen, das ganze erst einmal mechanich wieder freizugeben, damit man danach wieder anfangen kann, nicht jedes Pferd hat halt korrekte Muskulatur oder wird asolut korrekt geritten. |
Ja, eben, das wollte ich so auch eigentlich gar nicht sagen, ich finde genau den Punkt total schade (wobei absolut korrekt geritten dann doch wirklich sehr selten vorkommt, wer kann das schon so genau definieren bis ins Detail?)
Geschrieben von Susan am 19.07.2009 um 22:37:
Naja, ich seh das ähnlich wie Loddar.
Pearl hat wohl früher mal einen Unfall gehabt der ihr Kreuzbein und ihre Hüfte beschädigt hat. Deshalb hat sie massive Probleme mit richtiger Hankenbeugung.
Ich muss jetzt ca alle 2 Monate das Kreuzbein wieder in die richtige Richtung schieben lassen damit keine Schmerzen bei ihr auftreten...
Ich denke es gibt Punkte, an denen braucht man auch mal einen Chiropraktiker. Und da sollte man auf keinen Fall absolut dagegen sein.
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