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Geschrieben von Horsepower am 13.07.2008 um 21:38:
Beruhigungsmittel für Pferde?
Hallo ihr Lieben,
ich recherchiere gerade für einen Pferdekrimi ein paar Sachen zum Thema Beruhigungsmittel und bitte um eure Unterstützung. Kurz gesagt geht es in Roman um einen Bereiter, der ein Pferd täglich mit Beruhigungsmittel zustopft (dieses Pferd ist ansonsten nicht reitbar) um Erfolg vorzutäuschen und mit diesem Pferd auf Turnieren zu starten. Bei diesem Beruhigungsmittel handelt es sich um Ketamin, dass er sich von einem befreundeten Tierarzt und Züchter besorgt. Dieser Züchter hatte dabei im Sinn, sein Pferd gewinnbringend an den Hof des Bereiters zu verkaufen. (Da es sonst aufgrund seiner Verhaltensstörung nicht vermittelbar wäre).
Erstmal, wie gefällt euch die Idee?
So, dann geht es zu ein paar fachlichen Fragen.
Gibt es Tierärzte, die gleichzeitig Züchter sind?
Können Pferde jeden Tag Beruhigungsmittel vertragen über einen längeren Zeitraum?
Werden auf größeren (ländlichen) Turnieren Dopingkontrollen gemacht?
Danke
LG
Geschrieben von carisma am 13.07.2008 um 22:05:
Beruhigungsmittel?
Jeden Tag?
Ne ich denke nich das das geht..
Einer hat mal seinem Pferd so ein Mittelchen gegeben für einen Weihnachtsritt, wegen den kühen ect.
Am nächsten Tag ist es im Hänger zussammengebrochen..
Aber es kann schon sein, bin da nicht so die, die sich da auskennt.
Ansonsten gute Idee!
Geschrieben von Coeur am 13.07.2008 um 22:19:
OOOH doch das geht. Zu uns ist Anfang des Jahres ein Hengst gekommen der unhändelbar war, und darum ist er 3 Monate mit Beruhigungsmitteln zugestopft worden, bis zu seiner Kastration. Allerdings musste der nicht aufs Turnier.

Also vertragen tun sies.
Wirkliche Blut-Kontrollen werden nicht durchgeführt, solange es kleinere Turniere sind. Bei Meisterschaften ist das natürlich etwas anders
Tierarzt und Züchter gleichzeitig ist sehr unwahrscheinlich.
Geschrieben von Horsepower am 13.07.2008 um 22:57:
Danke für eure Antworten. Ich habe jetzt mal einen Händler draus gemacht, der sich über unbekannte Quellen ein Beruhigungsmittel besorgt.
@ Coeur: Wie hieß denn dieses Beruhigungsmittel genau? In welchen Dosen wurden sie dem Hengst verabreicht? War er sichtbar "benommen" oder reagierte er ganz normal?
Geschrieben von Digi93 am 13.07.2008 um 23:36:
gute Idee

iwie spannend ^^
es gibt Bachblüten ^^
& wir haben ma was vom Tierarzt gekriegt weil mein Pony ja immer voll Angst gekriegt hat im Parcour & dann schon vorher immer so aufgeregt war, also so wirklich aufgeregt auch wieder nich, das Zeug war aber auch aus reinen Pflanzen & dopingfrei wie die Bachblüten natürlich ^^ & viele Vitamine waren drin xD
aber ich glaub deine geschichte da gehts um Doping oder ? ^^
da weiß ich leider nichts .. müsstest du vll mal bei Google gucken ?
Geschrieben von Lendava am 14.07.2008 um 00:09:
Warum sollte ein Tierarzt nicht nebenbei Pferde züchten können?
Unser TA züchtet Haflinger...
Geschrieben von Schnegge am 14.07.2008 um 07:37:
ein natürliches Beruhigungsmittel wäre Hanföl. Das hat meine Stute über mehrere Wochen bekommen, damit sie ruhiger ist und den Therapeuten auch an sich ranlässt. Das wirkt echt gut, macht das Pferd anfangs ein wenig schläfrig, später nur ruhig ..
Geschrieben von Horsepower am 14.07.2008 um 10:07:
an ketamin hatte ich auch gedacht, war mir nur nicht sicher wegen der nebenwirkungen. nachher pennt das pferd ein

es sollte aber trotz des beruhigunsmittels noch springen können...nicht ganz einfach, bin ja nicht der doping experte
ps: einen ausschnitt aus der geschichte seht ihr übrigens hier:
Der Turnierskandal
Geschrieben von Tatjana am 14.07.2008 um 14:06:
Wir haben für unseren [totaler Spinner] so Tropfen... Irgendwas mit Zitter... Ich google mal, oder lauf runter & schau nach

Ist aber auch eher homöophatisch, glaube ich.
Geschrieben von Azonia am 14.07.2008 um 14:19:
huhu du
also ketamin wirds nicht sein, das löst wie schon beschrieben muskelzuckungen aus.
was du mal schauen könntest wäre Acepromazin - ist der Wirkstoff von dem in der Tiermedizin angewandten Vetranquil. Damit legen wir unsere Hund flach zum Röntgen und so. Ob das funktionieren würde ist allerdings ne gute Frage da das mittel eine leichte Muskellähmung zur folge hat, aber keine Bewusstseinseinschränkung. Das tier bekommt noch alles mit, kann sich aufregen und ärgern, kann sich aber oft nicht koordiniert genug bewegen um dem ausdruck zu verleihen. wäre aber bei niedriger dosierung trotzdem was, nach den ersten 30 minuten werden die tiere oft schon fitter und bleiben die nächsten 6-8 stunden son bisschen dösig, können aber normal laufen und so...
ansonsten frag doch mal einen Großtierarzt

wenn du ihm erklärst wo rum es geht wird er dir nach leichtem schmunzeln sicher verraten welches mittel so etwas zur folge hat..
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