LizzyMcGuire
Nachdem ich "Adem - das Rätsel des Königs" nach einem Jahr
voller Verzweiflung, harter Arbeit und massenhaften Änderungen
endlich fertiggestellt habe (Wow,mein erstes Fantasybuch), habe
ich mich an eine neue Fantasystorry herangewagt. Weil ich
nicht will, dass die Storry geklaut wird, setze ich nur den Anfang
rein. Bewertet bitte vorallem den Schreibstil, auch wie euch
die Geschichte gefällt, doch ich sage gleich dazu:
Vom Grundkern ist die Geschichte fertig, daher gibt es nicht
allzuviele Änderungen. Und seit bitte nicht zu verwirrt, denn dieses
Buch gehört zu denen, dessen Geschichte erst im Laufe
der Zeit immer klarer wird
Naja, das war wohl erstmal genug
vorweg, nun viel Spaß! Freue mich immer über Titelvorschläge etc. ^^
- - -
Wütend heulte der Wind durch die Nacht, nichts gutes verheißend. Felicia wanderte einsam durch den Wald. Ihre Lippen waren blau und sie fühlte sie kaum noch, doch sie summte leise eine Melodie vor sich hin. Die Melodie, die ihr ihre geliebte Mutter einst immer dann vorgesungen hatte, wenn sie sich fürchtete. Sie ging immer weiter gerade aus, doch ungewiss, ob sie sich von ihrem eigentlichen Ziel nun entfernte, oder sich ihm näherte. Die Tränen liefen über ihr verdrecktes Gesicht, ihre Augen brannten, doch von all dem bekam sie nichts mit. Immer weiter lief sie voran. Immer wieder meinte sie Schritte hinter sich zu hören, doch drehte sie sich um, so war nichts zu sehen. Hätte sie doch bloß hingesehen... Doch sie sah nichts, und so sprach sie immer wieder zu sich selbst: „Es ist die Kälte.. sie macht dich noch verrückt!“
Aber, auch wenn sie sich selbst einredete verrückt zu sein, sich aufforderte ruhig zu bleiben, immer schneller lief sie voran, so schnell, wie es ihre erfrorenen und schweren Beine ihr noch ermöglichten. Und es war gut so gewesen, es hatte ihr das Leben gerettet, ohne das sie es wusste.
Immer länger zog sich die endlose Reise durch den eingeschneiten Wald. Wären die Fußabdrücke nicht sofort wieder eingeschneit gewesen, so wäre sie vermutlich nicht so oft im Kreis gelaufen, wie sie es nun doch getan hatte. Lange Zeit verging, endlich entdeckte sie eine alte Köhlerhütte.
An den Außenwänden zogen sich Berge von Feuerholz hoch und ein morscher Zaun erstreckte sich hinter dem Gebäude. Doch dahinter war nicht das erhoffte Dorf zu finden, nur Wald. Wald, wohin sie nur sah, ungewiss, ob es nicht sogar das letzte sein würde, was sie sehen würde. Ein letztes mal sah sie sich verzweifelt um, dann schob sie die dünne, weiße Kapuze von ihren schwarzen Locken und verschwand in der Hütte. Sie konnte nichts sehen und tastete sich vorsichtig die Wände entlang. Plötzlich schrie sie auf - sie war auf etwas flüssigem auf dem Boden ausgerutscht und hatte sich an einem Tisch gestoßen. Sofort hielt ihr von hinten jemand die Hand vor den Mund und stieß sie in eine Ecke, in der ein Lager aus alten Fellen lag. Ängstlich starrte sie in die Dunkelheit und lauschte der erneut eingekehrten Stille. Nach einer Weile hörte sie ein kurzes Zischen und gleich darauf sah sie endlich wieder Licht. Jemand hatte eine Kerze angezündet. Sofort versuchte sie ihren unfreiwilligen Hausgast zu entdecken, doch sie konnte nichts sehen, nur eine Kerze, die scheinbar in der Luft schwebte. Sie wimmerte, wo war sie hier nur gelandet, und noch viel wichtiger – warum? Ein ungeduldiges Zischen ließ sie erneut erstarren und sie war still. Ängstlich starrte sie auf den Boden. Was sie dort erblickte gefiel ihr nicht. Sie wusste nicht, was es war, aber sie wusste, dass es dort wohl besser nicht sein sollte. Auf dem Boden hatte sich eine große Lache von silbrig schimmernder Flüssigkeit ausgebreitet.
Je wurde die Stille durchbrochen, doch diesmal war es nicht Felicia, von der der Lärm ausging. Von draußen näherte sich Hufgetrappel, aufgeregtes Gemurmel und immer wieder schrie eine wütende Stimme den Rest an, verwies auf Ruhe. So plötzlich wie sich ihre Flamme entzündet hatte, erlosch die Flamme wieder. Mit einem Satz setzte sich jemand neben sie und zog ihr einen glatten Umhang über den Kopf. Er war rubinrot. Und Felicia hatte ihn vorher nicht entdecken können. Zum ersten mal sah sie die Person, die sie in diese Ecke verfrachtet hatte. Sie wimmerte entsetzt auf, doch der Junge hielt ihr die Hand vor den Mund und sah sie flehend an. „Sei still, oder du wirst uns beide umbringen,“ hauchte er. Dann war es still.
- - -
So, ich hoffe euch hat der Anfang gefallen, freue mich
auf viele Titelvorschläge und vorallem konstruktive Kritiken
voller Verzweiflung, harter Arbeit und massenhaften Änderungen
endlich fertiggestellt habe (Wow,mein erstes Fantasybuch), habe
ich mich an eine neue Fantasystorry herangewagt. Weil ich
nicht will, dass die Storry geklaut wird, setze ich nur den Anfang
rein. Bewertet bitte vorallem den Schreibstil, auch wie euch
die Geschichte gefällt, doch ich sage gleich dazu:
Vom Grundkern ist die Geschichte fertig, daher gibt es nicht
allzuviele Änderungen. Und seit bitte nicht zu verwirrt, denn dieses
Buch gehört zu denen, dessen Geschichte erst im Laufe
der Zeit immer klarer wird

vorweg, nun viel Spaß! Freue mich immer über Titelvorschläge etc. ^^
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Wütend heulte der Wind durch die Nacht, nichts gutes verheißend. Felicia wanderte einsam durch den Wald. Ihre Lippen waren blau und sie fühlte sie kaum noch, doch sie summte leise eine Melodie vor sich hin. Die Melodie, die ihr ihre geliebte Mutter einst immer dann vorgesungen hatte, wenn sie sich fürchtete. Sie ging immer weiter gerade aus, doch ungewiss, ob sie sich von ihrem eigentlichen Ziel nun entfernte, oder sich ihm näherte. Die Tränen liefen über ihr verdrecktes Gesicht, ihre Augen brannten, doch von all dem bekam sie nichts mit. Immer weiter lief sie voran. Immer wieder meinte sie Schritte hinter sich zu hören, doch drehte sie sich um, so war nichts zu sehen. Hätte sie doch bloß hingesehen... Doch sie sah nichts, und so sprach sie immer wieder zu sich selbst: „Es ist die Kälte.. sie macht dich noch verrückt!“
Aber, auch wenn sie sich selbst einredete verrückt zu sein, sich aufforderte ruhig zu bleiben, immer schneller lief sie voran, so schnell, wie es ihre erfrorenen und schweren Beine ihr noch ermöglichten. Und es war gut so gewesen, es hatte ihr das Leben gerettet, ohne das sie es wusste.
Immer länger zog sich die endlose Reise durch den eingeschneiten Wald. Wären die Fußabdrücke nicht sofort wieder eingeschneit gewesen, so wäre sie vermutlich nicht so oft im Kreis gelaufen, wie sie es nun doch getan hatte. Lange Zeit verging, endlich entdeckte sie eine alte Köhlerhütte.
An den Außenwänden zogen sich Berge von Feuerholz hoch und ein morscher Zaun erstreckte sich hinter dem Gebäude. Doch dahinter war nicht das erhoffte Dorf zu finden, nur Wald. Wald, wohin sie nur sah, ungewiss, ob es nicht sogar das letzte sein würde, was sie sehen würde. Ein letztes mal sah sie sich verzweifelt um, dann schob sie die dünne, weiße Kapuze von ihren schwarzen Locken und verschwand in der Hütte. Sie konnte nichts sehen und tastete sich vorsichtig die Wände entlang. Plötzlich schrie sie auf - sie war auf etwas flüssigem auf dem Boden ausgerutscht und hatte sich an einem Tisch gestoßen. Sofort hielt ihr von hinten jemand die Hand vor den Mund und stieß sie in eine Ecke, in der ein Lager aus alten Fellen lag. Ängstlich starrte sie in die Dunkelheit und lauschte der erneut eingekehrten Stille. Nach einer Weile hörte sie ein kurzes Zischen und gleich darauf sah sie endlich wieder Licht. Jemand hatte eine Kerze angezündet. Sofort versuchte sie ihren unfreiwilligen Hausgast zu entdecken, doch sie konnte nichts sehen, nur eine Kerze, die scheinbar in der Luft schwebte. Sie wimmerte, wo war sie hier nur gelandet, und noch viel wichtiger – warum? Ein ungeduldiges Zischen ließ sie erneut erstarren und sie war still. Ängstlich starrte sie auf den Boden. Was sie dort erblickte gefiel ihr nicht. Sie wusste nicht, was es war, aber sie wusste, dass es dort wohl besser nicht sein sollte. Auf dem Boden hatte sich eine große Lache von silbrig schimmernder Flüssigkeit ausgebreitet.
Je wurde die Stille durchbrochen, doch diesmal war es nicht Felicia, von der der Lärm ausging. Von draußen näherte sich Hufgetrappel, aufgeregtes Gemurmel und immer wieder schrie eine wütende Stimme den Rest an, verwies auf Ruhe. So plötzlich wie sich ihre Flamme entzündet hatte, erlosch die Flamme wieder. Mit einem Satz setzte sich jemand neben sie und zog ihr einen glatten Umhang über den Kopf. Er war rubinrot. Und Felicia hatte ihn vorher nicht entdecken können. Zum ersten mal sah sie die Person, die sie in diese Ecke verfrachtet hatte. Sie wimmerte entsetzt auf, doch der Junge hielt ihr die Hand vor den Mund und sah sie flehend an. „Sei still, oder du wirst uns beide umbringen,“ hauchte er. Dann war es still.
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So, ich hoffe euch hat der Anfang gefallen, freue mich
auf viele Titelvorschläge und vorallem konstruktive Kritiken
