Löa
Hallöle...
Das ist 'ne Geschichte, die ich letzte Nacht angefangen habe zu schreiben, hab die ersten 2 Teile schon fertig und bin fleißig am weiterschreiben, aber erstmal präsentier ich euch nur den ersten Teil und werd mal sehen wie das ganze so ankommt. Die Idee an sich schwirrt mir schon länger im Kopf rum, ich hoffe ihr kritisiert fleißig und sagt mir, was ihr davon haltet, würde mich auf alle Fälle sehr freuen.
Der Titel wird wahrscheinlich nochmal geändert, aber dieser hier ist für's erste am passensten.
Das ist 'ne Geschichte, die ich letzte Nacht angefangen habe zu schreiben, hab die ersten 2 Teile schon fertig und bin fleißig am weiterschreiben, aber erstmal präsentier ich euch nur den ersten Teil und werd mal sehen wie das ganze so ankommt. Die Idee an sich schwirrt mir schon länger im Kopf rum, ich hoffe ihr kritisiert fleißig und sagt mir, was ihr davon haltet, würde mich auf alle Fälle sehr freuen.

Der Titel wird wahrscheinlich nochmal geändert, aber dieser hier ist für's erste am passensten.
Das Interview
Kapitel I
1. Teil:
Mrs. Julia Cursa hatte gegenüber von George Emeson Platz genommen. Sie hielt einen Stift und einen Block in der Hand, ihre tiefschwarzen Haare waren zu einem Zopf zusammen gebunden, ihre Gesichtszüge zeigten nur reinsten Ernst. Dies hier war nicht unbedingt ihr fröhlichstes Interview, nein, im Gegenteil, es ging um ein äußerst ernstes Thema und doch interessierte sie sich sehr dafür. Es war erst eine knappe Woche her, dass die Anstalt St. Joseph’s kontrolliert worden war und dabei erst hatte man erkannt, welche grausamen Dinge dort vor sich gingen – man hatte geglaubt das genau zu wissen, aber so war es nicht und das sollte sich allein durch George Emeson herausstellen. Natürlich waren sofort alle nötigen Maßnahmen gegen die Klinik eingeleitet worden. Und nun saß sie hier, um George, einem 38-Jährigen Mann, zu interviewen. Er hatte die Anstalt schon vor 19 Jahren verlassen. Keiner wusste wie er es geschafft hatte und genau das wollte Julia mit einigen anderen Sachen zusammen heute raus finden. Ja, nur George war einer der Menschen, welche womöglich in der Lage waren noch über das Leben in der Klinik zu erzählen, denn die Patienten, welche bisher befreit worden waren, waren psychisch völlig… nun… völliger Müll, so sagte es die 24-Jährige hin und wieder in ihren Gedanken. Sie waren nur noch leere Hüllen, völlig verstört und nicht mehr in der Lage richtig zu reden. Aber George, ja, George machte eigentlich einen recht guten Eindruck auf sie. Seine Gesichtzüge waren ebenfalls ernst, er trug ein gestreiftes Hemd und eine Jeans, seine Haare waren kurz geschnitten und sportlich frisiert worden, er machte einfach einen guten, gepflegten Eindruck nach Außen. Aufmerksam behielt er alles um sich herum im Auge, er war also wachsam, allerdings keinesfalls ängstlich wie die anderen Patienten von St. Joseph’s es waren. Wäre Julia dem 38-Jährigen auf der Straße begegnet, so hätte sie ihn für einen ganz normalen Mann gehalten und hätte niemals daran gedacht, dass er eine grausame Geschichte erlebt hatte, die im Grunde deutlich ihre Spuren hinterlassen hatte. Das erkannte man nur durch ein einziges Äußeres Merkmal, er war 38 Jahre alt, sah aber aus wie 60 oder älter, außerdem wirkte er stumpf und abgenutzt, viele Falten hatten sich in seine Haut gelegt, die eher grau als rosig war und er wirkte äußerst schwach, dabei war er eigentlich ein Mann von jungen 38 Jahren. Sie beide hatten sich bereits begrüßt und Julia wollte gleich mit dem Interview anfangen, aber sie konnte geradezu spüren, dass der Mann vor ihr scheinbar noch einige Minuten brauchte um sich zu sammeln. Diese Minuten strichen langsam dahin und schließlich räusperte sich die 24-Jährige. „Mr. Emeson verraten Sie mir doch bitte etwas aus dem Leben in der Anstalt“, begann sie im freundlichen Ton das Interview und mit diesen Worten hatte sie dafür gesorgt, dass sie eine der schrecklichsten aller Geschichten erfuhr…
Kapitel I
1. Teil:
Mrs. Julia Cursa hatte gegenüber von George Emeson Platz genommen. Sie hielt einen Stift und einen Block in der Hand, ihre tiefschwarzen Haare waren zu einem Zopf zusammen gebunden, ihre Gesichtszüge zeigten nur reinsten Ernst. Dies hier war nicht unbedingt ihr fröhlichstes Interview, nein, im Gegenteil, es ging um ein äußerst ernstes Thema und doch interessierte sie sich sehr dafür. Es war erst eine knappe Woche her, dass die Anstalt St. Joseph’s kontrolliert worden war und dabei erst hatte man erkannt, welche grausamen Dinge dort vor sich gingen – man hatte geglaubt das genau zu wissen, aber so war es nicht und das sollte sich allein durch George Emeson herausstellen. Natürlich waren sofort alle nötigen Maßnahmen gegen die Klinik eingeleitet worden. Und nun saß sie hier, um George, einem 38-Jährigen Mann, zu interviewen. Er hatte die Anstalt schon vor 19 Jahren verlassen. Keiner wusste wie er es geschafft hatte und genau das wollte Julia mit einigen anderen Sachen zusammen heute raus finden. Ja, nur George war einer der Menschen, welche womöglich in der Lage waren noch über das Leben in der Klinik zu erzählen, denn die Patienten, welche bisher befreit worden waren, waren psychisch völlig… nun… völliger Müll, so sagte es die 24-Jährige hin und wieder in ihren Gedanken. Sie waren nur noch leere Hüllen, völlig verstört und nicht mehr in der Lage richtig zu reden. Aber George, ja, George machte eigentlich einen recht guten Eindruck auf sie. Seine Gesichtzüge waren ebenfalls ernst, er trug ein gestreiftes Hemd und eine Jeans, seine Haare waren kurz geschnitten und sportlich frisiert worden, er machte einfach einen guten, gepflegten Eindruck nach Außen. Aufmerksam behielt er alles um sich herum im Auge, er war also wachsam, allerdings keinesfalls ängstlich wie die anderen Patienten von St. Joseph’s es waren. Wäre Julia dem 38-Jährigen auf der Straße begegnet, so hätte sie ihn für einen ganz normalen Mann gehalten und hätte niemals daran gedacht, dass er eine grausame Geschichte erlebt hatte, die im Grunde deutlich ihre Spuren hinterlassen hatte. Das erkannte man nur durch ein einziges Äußeres Merkmal, er war 38 Jahre alt, sah aber aus wie 60 oder älter, außerdem wirkte er stumpf und abgenutzt, viele Falten hatten sich in seine Haut gelegt, die eher grau als rosig war und er wirkte äußerst schwach, dabei war er eigentlich ein Mann von jungen 38 Jahren. Sie beide hatten sich bereits begrüßt und Julia wollte gleich mit dem Interview anfangen, aber sie konnte geradezu spüren, dass der Mann vor ihr scheinbar noch einige Minuten brauchte um sich zu sammeln. Diese Minuten strichen langsam dahin und schließlich räusperte sich die 24-Jährige. „Mr. Emeson verraten Sie mir doch bitte etwas aus dem Leben in der Anstalt“, begann sie im freundlichen Ton das Interview und mit diesen Worten hatte sie dafür gesorgt, dass sie eine der schrecklichsten aller Geschichten erfuhr…