Rächtschraibfäler
Huhu,
inspiriert von meinen tausenden schleichtieren hier mal eine neue Geschichte von mir, ich würde es eigentlich gerne zuende schreiben weiß aber nich obs wirklich was wird ^.^
aber hier erstmal die einleitung
inspiriert von meinen tausenden schleichtieren hier mal eine neue Geschichte von mir, ich würde es eigentlich gerne zuende schreiben weiß aber nich obs wirklich was wird ^.^
aber hier erstmal die einleitung
Zitat: |
Kapitel 1 - Evelyn Der Beginn... Die letzten Tropfen bahnten sich ihren Weg durch das dichte Blätterdach. Eine Frau, nicht älter als 22 Jahre, trat aus einem alten zerfallen Gemäuer. Die Tropfen fielen in ihr Haar und färbten einzelne Strähnen dunkler. Die Sonne brach durch und erhellte das Gesicht der jungen Frau. Dann zerstob der Wind den Moment, Wolken schoben sich vor die Sonne und der Regen begann erneut. Schon war die Frau verschwunden, nur einen Augenblick hätte man sie sehen können, hätte man hingeschaut. Ein Wiehern zerschnitt die Stille, man hörte gedämpftes Hufgetrappel auf dem Waldboden. Zwei Pferde kamen angaloppiert auf ihrem Rücken zwei Reiter, tief hinter die Mähne geduckt, die Zügel langgelassen und im Sattel stehend, genossen sie die Schnelligkeit. Die Pferde, die Köpfe nach vorn gestreckt, die Beine schmeißend und mit gespitzten Ohren, lieferten sich ein eisernes Rennen. Die Reiter lachten. Nahmen die Zügel kürzer und sprachen einen besänftigten Laut, setzten sich in den Sattel und die Pferd wurden langsamer. Atemwolken stoben aus ihren Nüstern, Dampf stieg von ihren Flanken auf. Die Köpfe hoch erhoben, die Ohren gespitzt schauten sie wachsam um sich. Schnee bedeckte Bäume und Boden und immer mehr kam dazu. Die Sonne trat den Weg zum Horizont an, die Pferde wurden nervös. Abendliche stille senkte sich über den Wald. Die Vögel verstummten, der Schneefall wurde dichter. Kein Laut war mehr zu hören, nur noch das ängstliche Schnauben der Pferde und das gedämpfte klappern der Hufe. Von der Freude, der vier war nun nichts mehr zu spüren, sie hatte sich in eine bedrohliche Stille verwandelt. Den Reitern war mulmig zumute, niemand der Beiden wollte es aussprechen, aber die Angst kroch in ihnen hoch, die Angst im Wald zu sein wenn es dämmerte, die Angst sich verlaufen zu haben, die Angst vor dem Wald allein. “Lass uns zurückerreiten, es wird schon dunkel und es beginnt von neuem zu schneien!” begann der Reiter, der auf einem fuchsfarbenen Holsteiner saß. Der zweite sah sich fröstelnd um. “Is wohl das beste!” gab er von sich und lenke die Schimmelstute mit der braunen Mähne auf den nächsten Pfad. “Fabi! Das ist doch der falsche Weg!” rief der Reiter auf der Fuchsstute verzweifelt. “Quatsch, vertrau mir hier kommen wir zur Landstraße Amy!” Sich unsicher umschauend ritt Amy, Fabi widerwillig nach. “Du Fabi, ich glaub hier waren wir schon mal...” meinte Amy nach 20 Minuten weinerlich. Fabi auch schon mit Tränen in den Augen drehte sich rum. “Ich weiß!” sagte. “Komm wir lassen die Pferde den Weg nach zu Hause suchen!” schlug Amy vor. Fabi nickte und legte die Zügel auf den Hals ihrer Schimmelstute. “Hazel, du findest den Weg!” flüsterte sie ihr ins Ohr. Amy tat ihr gleich und beide schoben die Hände in die Taschen, jeder mit dem selben Gedanken beschäftigt, sich in der Dämmerung im Winter im Wald verwirrt zu haben. Hazel und Samoa waren erst verwirrt. Setzen dann aber Schritt für Schritt die Hufe. “Meinst du sie tragen und nach Hause?” “Ich weiß es nicht Amy...” meinte Fabi traurig. Hazel und Samoa, aber waren nicht auf dem Weg nach Hause. Sie hielten sich nicht an Wege und bogen bald in das Unterholz ein, immer tiefer in den Wald hinein... Amy weinte leise, Fabi saß mit verschlossenem Gesicht auf Hazel. Beide hofften immer noch nach Hause zu kommen. “Ach ich bin doch doof,“ meinte Fabi plötzlich. “Ich hab mein Handy doch dabei!” Sie kramte in ihren Taschen du zog es schließlig hervor. “FUCK!” “Was?” erneut schossen die Tränen aus Amys Gesicht. “Kein Empfang... Im Wald noch nie...!” wieder senkte sich die Stille über die beiden. “Meine Hände sind kalt,” jammerte Amy. “Was soll ich dagegen machen?” fauchte Fabi, deren Angst sich nun in Zorn und Wut verwandelte. Amy wimmerte nur und verstummte. |