mit Kritik umgehen können

Hallo,
ich habe neulich ein paar Geschichten, Gedichte und andere Texte Kommentert und ein paar Verbessurungsvorschläge gemacht. Und ich muss ehrlich sagen ich war geschockt als ich die rückmeldung bekam
*zu faul ist die kritik zu lesen*
Ihr sied ja noch pingeliger als die im gurxite-forum! Eigentlich wollte ich auf solche kommis wie "joa ganz gut" oder "hmm dies und das versteh ich nciht ganz" warten, aber ihr fangt ja gleich an rumzumaulen und die zeit damit zu verbringen, meine geschichte von worne bis hinten zu analysieren, ihr braucht nicht glauben das ich weiterschreibe! Wenn ich wüsste, wie man das thema löscht, wprde ich es löschen, ich bin ja aber erst seid ein paar minuten da! Danke für die nette Begrüßung......
~> Kajadrin und die Suche nach Muytia
Tut mir Leid aber das ist der Hammer, da ist man so nentt Kommentiert und Argumentiert eine Geschichte, gibt Tipps wie man es noch besser ausbauen kann usw. Und dann kommt sowas. Klar kann ich verstehen wenn man das noch nie vorher gemacht hat, rechnet man nicht mit so viel harter (aber gerechter!) Kritik, aber wer das nicht möchte der soll doch bitte um himmelswillen keinen Thread eröffnen.
Mein Thread gilt jetzt erstmals den blutigen Anfängern hier, die Kritik als Beleidigung und was weiß Gott noch sehen. Wir wollen euch doch nichts böses, aber man sollte schon mit Kritik umgehen können und nicht gleich in hysterie verfallen.
Soviel dazu, musste einfach einmal gesagt werden.
mfg Julianne

Wenn sowas immer wieder kommt finde ich das auch hart oÔ
Oft kommen auch Dinge wie "Ihr seid ja eh alle doof und sagt nur, dass meine Geschichte Mist ist!! Ich schreib nicht weiter!!".
Dabei ist GB eigtl. sehr nett. Ich sehe selten User, die nicht sehr zurückhaltend und freundlich kritisieren und Verbesserungsvorschläge und Tipps in ihren Beitrag einbinden.
Viele sagen auch noch Dinge wie "Lass dich nicht entmutigen " aber bei den meisten kommt dies nicht an.
Wieso?
Sie bilden sich weißgottwas auf ihren Schreibstil ein und verkraften keine Kritik.
Ich finde viele Dinge echt... ähm... unmöglich??
1. "Beruht auf wahren Ereignissen!! Mir ist das echt total so passiert!" - Schön - oder auch schlecht - für dich aber es ändert nichts daran wie dein Schreibstil ist.
2. "Ich schreibe doch zum ersten Mal!!" - Tust du sicher nicht. In der Schule muss man witzigerweise Aufsätze schreiben, die kritisiert und benotet werden. Oder gehst du in den Kindergarten?
3. "Bitte nur nette Kritik! Ich schreibe das nur für mich und es ist mir egal, wie ihr es findet." - Wieso stellst du es dann aus? Damit dich alle himmelhoch loben??
Solche Dinge werden oft geschrieben und ich würde am liebsten da öfters mal eine bissige Antwort geben.
Ich denke, es liegt auch nicht, wie viele behaupten am Alter. Finde ich auch schrecklich wenn es immer heißt Kommentare von 10-Jährigen, Pferdemädchen oder TokioHotel-Fans wären immer so oÔ
Ich denke, das sind einfach Menschen, die schlicht Probleme damit haben einzusehen, dass sie nicht perfekt sind.
Da spielen Alter und Schreiberfahrung keine Rolle.
Allerdings wird dieser Thread, denke ich, nichts bringen =/

Alteingessesene Schreiber wie ich werden sich über diese dummen leute beschweren,
vielleicht sagt auch der ein oder andere wie schrecklich er Kritik findet aber wegen dem Thread wird sich die Menschheit nicht ändern.
Es werden immer Leute ihren Weg zu GB finden, die keine Kritik vertragen *sfz*

Das mit dem wahren Erlebnissen ist mir zwar hier noch nicht untergekommen aber ich kann mir das gut vorstellen.

Das finde ich schlimm:

Zitat:

XD *nicht mehr halten kann* Ich verkrafte die Kritik, ich finde es nur s******, das jeder mri das gleiche schreibt,

oO ja vielleicht haben wir alle das gleiche zu bemängeln

Oder eben auch hier

Zitat:

wenn sie meine geschichte doch eh nicht mögen, meißtens kommt dabei ein "ich mag den schreibstil nicht, lese ja sowieso kein fantasygeschichten" bei raus. Dann sollen sie meine story halt nicht lesen! Und mein Schreibstil ist mein Schreibstil. Man KANN nichts sagen das ein Schreibstil schlecht ist, das ist so als würde ich sagen, Shettys sind hässlich, dabei gibt es keine "hässlichen" Pferde und Ponys! Für die Rechtschreibfehler kann ich .. nagut kann ich schon was für, aber wofür ich kein verständins habe ist das ewige "häh, eben hat sie doch nichts gesehen", darum geht es ja, fragen sollen aufeghäuft werden und ich habe andere kommis erwartet, kommis die etwas GEDULDIGER sind und auf die Verwirrung wollte ich aus! Ich hätte doch alles im nächsten Kapitel aufgelöst, aber hier schreibt mir ja jeder nur, was für grammatikalische Fehler sich in meiner anscheinen ach so doofen story befinden!!! *seufz*

Naja genug Zitate wieder etwas Themenbezogeneres. Solche kleinen Kinder ohne selbsteinsicht und frech noch dazu regen mich auf. Ich zeige es zwar nicht aber innerlich denke ich mir dann schon etwas wenn die so einen abstrakten Müll von sich geben oO
Man wir es aber schlecht verhindern können. Aber mich stört nicht die Art wie oder was sie schreiben, jeder fängt einmal Klein an, sondern nur wie sie sich geben, sobald man ein wenig etwas zu bemängeln hat. Meiner Meinung nach haben die eine sehr sehr schlechte Selbsteinschätzung wenn nur die Autoren selbst die Geschichten/Gedichte gut finden.
Nunja...
Lg Julianne

In Niennas Thread geht es hauptsächlich um richtig Kritik geben.
Und in dem anderen ist es mehr oder weniger eine beschwere über FF-Kritik. Ich spreche in meinem Thread aber die Leute an die Kritik mit Beleidigungen verwechseln. :>
mfg Julianne

Sowas kommt nur von den Leuten, die es sowieso lieber bleiben lassen sollten.
Ich reg mich nicht mehr drüber auf. ^.^

Zitat:

Original von Jeanny Habe solche "negative" Rückmeldungen auch schon bekommen und mich ehrlich gesagt geärgert. Ich meine, ich verbringe meine Freizeit damit die Geschichten der anderen zu kommentieren und raus kommt nur irgendwas, was du schon angesprochen hattest. Wenn man hier was ausstellt, sollte man schon kritikfähig sein und Kritik nicht als Beleidigung gegen einen selbst auffassen.

Geht mir ähnlich Ich helfe gerne Anfängern die als Hobby gerne schreiben. Aber wenn man dafür angemotzt und beleidigt wird vergeht mir ehrlichgesagt die Lust anderen zu helfen oO
naya..

*lol* Die Ausreden sind doch immer wieder die Gleichen.
(Das erinnert mich dann an das hier)

Manoman ...
Mit Kritik umgehen können sollte man schon, wenn man Geschichten veröffentlicht.
Die Kritik sollte natürlich auch vernünftig und freundlich formuliert sein. (Konstruktiv ist immer gut) ... Wer dann mit diesen Ausreden daher kommt hofft meistens sowieso nur auf ein (wahnsinnig aussagendes ) "SUPiiiiii, weitaaaaar!" ( ) ... hat die Autorin in dem Fall ja sogar zugegeben. Also da kann ich nur noch den Kopf schütteln ... gibt allerdings auch Fälle, wo die Autoren es nicht zugeben, man aber doch merkt, dass es ihnen nur aufs Lob ankommt. Und da vergeht einem - wie manche hier schon geschrieben haben - irgendwann die Lob freundlich und konstruktiv zu kritisieren. *knurr*

@Rían:
Die Ausreden sind echt geil und so irgendwie lustig XD
Das Traurige ist nur, dass sie viel zu oft wirklich benutzt werden =/

Die Ausreden klingen zwar Lustig aber wenn man sie wirklich benutzt ist das doch ziemlich seicht ^^
Lg Julianne

Zitat:

2 Nicht jeder hat deinen Geschmack, viele finden meine Geschichte toll!

An dieser Ausrede ist allerdings schon etwas dran.

Ich meine, es ist sicherlich schwer, auf etwas einzugehen, was einerseits einige User sehr schön geschrieben finden und andererseits ein, oder zwei andere User verbessern wollen. Allerdings sollte man wie bei allem Anderen auch einen freundlichen Ton bewahren und dies hat - Man verzeihe es mir - Mai nicht getan.
Aber nun ja - Was soll man machen? Natürlich, es ist sehr ärgerlich, sicherlich hast du, Barista, dir sicherlich eine Menge Zeit mit dieser Korrektur gegeben, das sieht man auf den ersten Blick, aber auf solch ein Niveau sollte sich ein User wie du nicht herablassen, du hast wahrlich Besseres zu tun (:
Nun haben wir wenigstens alle daraus gelernt, dass wir - Oder ich zumindest - Mai's Geschichten, Grafiken usw. nicht mehr kommentieren werden, da wir die Antwort schließlich bereits kennen, es sei denn, unser Kommentar entspricht dem reinsten Lob.

Gruß;
Thereza

@Barista: Oh, einige der Ausreden sind häufig und gerne benutzt. (Wie Pferdchen schon sagt )
Und alle Ausreden sind (leider) von bereits vorhandenen Antworten auf Kritik entnommen oder inspiriert worden. Traurig, was?


Und nochmal zum Thema Rechtschreibung - noch so ein Fall zum Kopfschütteln ... :
Ich habe in einem anderem Forum mir mal die Zeit genommen einen kurzen (!) Absatz mit dafür unglaublich vielen Fehlern (von der Geschichte mal ganz abgesehen) zu korrigieren. Der Autor hat auf mein Posting nie reagiert. Die anderen User lobten sowieso nur. Nach Jahren hab ich noch ein weiteres Posting verfasst mit dem Tipp doch mal auf die Rechtschreibung zu achten. Auch darauf wurde nicht eingegangen. Auch sehr traurig.

Ich finde das annehmen von Kritik ist ein schwieriger Punkt. Aufjedenfall sollte man aber einen freundlichen Ton bewahren, und dann die Kritik auch akzeptieren, vorallem wenn die User sich wirklich Mühe gegeben haben. ABER wenn da nur sowas kommt wie: Du hast eine schlechte Rechtschreibung. Du hast viele Fehler in deinem Text. Dein Stil ist jawohl unterstes Niveau. Lerne mal Englisch.... fällt es einem manchmal doch schwer da höflich zu bleiben.

Ein-Satz-Kriterien, wie AER sie gerade aufgezählt hat, finde ich auch schlecht und dann würde ich als Autor keinen freundlichen Ton bewahren, weil mir das echt zu dumm wäre, aber bei Mai war das ja nicht der Fall. Sie hat auch nicht versucht, auf die Kritik ein zu gehen.

Zitat:

Man KANN nichts sagen das ein Schreibstil schlecht ist, das ist so als würde ich sagen, Shettys sind hässlich, dabei gibt es keine "hässlichen" Pferde und Ponys!

Dabei habe ich mich so weggeschmissen xD Diesen Vergleich finde ich besonders gut, wenn ich das mal bemerken darf. Wenn ich meinen Schreibstil in 3 Jahren nicht wenigstens ein Bisschen verändert/verbessert hätte, wäre ich echt traurig.
Außerdem ist ja wohl das Aussehen von Ponys und Pferden Ansichtssache und es gibt Menschen, die finden Pferde hässlich.

Okay, wieder zum Thema: Ich selbst habe zum Glück nur selten Erfahrung mit Leuten gemacht, die keine Kritik vertragen haben, was wahrscheinlich nur daran lag, dass ich die Beispiele von hier kenne und mich deshalb ziemlich freundlich verhalte.

Ich finde es sehr schade, dass User, die Kritik bekommen, so schlecht reagieren, wenn es doch andere gibt, die gerne ein wenig mehr davon hätten, sie aber nicht bekommen.

Ich muss zugeben, dass ich anfangs auch immer nur auf "super, weiter" gehofft hatte und somit 2 Jahre lang auf der untersten Stufe stehen geblieben war! Jetzt FLEHE ich förmlich meine gesamte Verwandtschaft um Kritik an - aber keine traut sich!
Manchmal sitz ich echt vorm PC, solche Augen: O.o manchmal auch so: .___. und dann kommt bei Kritik entweder ein Nicken und sofort wird Wort geöffnet und verbessert oder ein heftiges Kopfschütteln. Dann sag ich aber auch, warum ich die Kritik nicht annehmen möchte. Denn Kritik ist erstmal nur ein Vorschlag, gut gemeint, hilfreich, aber ob der autor sie annimmt, ist seine Sache

... können nicht viele.
Klar, jeder erhofft sich ein "Super" oder ein "Du hast einen geilen Schreibstil"
Viele schreiben auch "Lob, Kritik & Tips" erwünscht. Kommt Lob: gut. Kommen Tips: werden manchmal mitaufgenommen. Kommt Kritik: wird gekontert.
Das ist schön und gut, Leute, keine mag gerne Kritik. Aber soll Kritik nicht helfen?

Ja, aber trotzdem sollte man Kritik nicht immer kommentarlos hinnehmen. Manchmal ist sie (für einen selbst) unagebracht und man möchte sie nicht beherzigen. An diesen Stellen muss man Kritik erläutern bzw kontern, obwohl man dabei Gründe braucht und nicht "so schreib ich halt" - das ist dann ja das lächerliche.
Genauso verstehe ich, wenn Leute einfach mal so die Kritik nicht verbessern möchten, weil es ihnen zu nervig ist, jetzt nochmal zu korrigieren und evtl sehr viel um zu schreiben, oder es ihnen einfach aus unerklärbaren Ansichtsgründen besser gefällt, wie es bei ihnen ist. Jedoch sollte man, wie schon gesagt, dann nicht mit Babykommentaren kontern, sondern das einfach normal sagen - Kritikgeber verstehen sowas, denke (und hoffe) ich, sind nicht böse bzw werden es nur, wenn ihre 'Arbeit' (was Korrigieren ja ist) nicht geschätzt wird.

Ich finde jedoch, dass die Kritiker oftmals das Lob vergessen. Sie schmettern einem manchmal nur noch negative Kritik entgegen, zitieren nur die Stellen, die wirklich schlecht sind und danach ist man total down. Das kenne ich und versuche, bei meiner Kritik auch zu sagen, dass ich den Rest gut/okay finde.

So wichtig, wie Kritik ist, ist es auch, Lob zu erhalten. Sonstz weiß man nicht, was beim Leser ankommt.
Stimmt mir hier einer zu?

Jap. Voll und ganz. In jedem Wort. Jedem Buchstaben.
GB-Kritik ist nicht hart, aber oftmals einseitig negativ.

Zitat:

Original von TerraTX Jap. Voll und ganz. In jedem Wort. Jedem Buchstaben. GB-Kritik ist nicht hart, aber oftmals einseitig negativ.

O.o war das auf meine Frage bezogen xD

Naja, hier bekommt man oft - ich gebe zu, manchmal gehöre ich dazu... - nur negative kritik. oder aber sätze wie super, weiter zu hören...

Ja, das war auf deinen Beitrag bezogen. Ich mach das so, dass ich erst das sage, was am meisten überwiegt. (meist Kritik) und dann suche ich mir noch etwas raus, was ich gut finde - meistens ist das nur nicht sehr leicht, weil ich mich dabei immer auf den Inhalt beziehen will, viele Teile aber nur sehr kurz sind.