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Ella*
Danke schön, die Charaktere sind wie immer toll <33
Hab sie schon eingetragen. Und der Fehler bei Peppy ist auch ausgebessert.

Es gibt auch wieder neue Pferde:
Noble Help Me
Rock Cutter
Hired Rojo
Vera
Guti, weiter geht's Augenzwinkern

Noble Help Me

Der junge Paint Horse Wallach, der durch seine besondere, blaue Augenfarbe auch eine besondere Ausstrahlung hat, wurde bereits früh kastriert, weil er im Umgang nicht ganz einfach war. Seitdem er ein Wallach ist, ist er wesentlich ruhiger und gesetzter und hat auch schon viel dazugelernt und viele alte Unarten abgelegt. Von daher war es, trotz seiner soliden Abstammung, die auf väterlicherseite über Mr. Noble Cash und Mr. Noble Successor zurückgeht, eine sehr gut gewählte Entscheidung, denn auch beim Reiten in der Gruppe oder beim Führen an Stuten vorbei ist er seitdem wesentlich besser drauf. Dennoch fehlt ihm noch der richtige Grundstock, um sagen zu können, dass er schon ein wirklich zuverlässiges Reitpferd ist. Das liegt vor allem daran, dass er sich doch noch leichter erschrickt als so genannte "alte Hasen", denn im Straßenverkehr ist er zum Beispiel noch nicht viel gewöhnt und daher ist ein Ritt neben einer Landstraße mit ihm auch nicht ratsam. Noble Help Me ist allerdings blitzgescheit und auch sehr interessiert, daher kann es keine allzu große Schwierigkeit sein, ihn sicherer zu machen und ihm neue Dinge beizubringen. Im Umgang ist er eigentlich sehr anhänglich und eine richtige Schmusebacke - vor allem wenn er seinen Pfleger besser kennt, lässt er ihm gar keine Ruhe und möchte ständig an seiner Seite sein. Durch diese vertraute Art gewinnt er viele Herzen von Pferdefreunden und ist sehr beliebt, es nehmen sich auch viele um ihn an, damit er den Hufschmied und das Verladen besser gewöhnt wird, aber es klappt eben nicht so, wenn er nicht wirklich eine einzige Vertrauensperson an seiner Seite hat. Auch seine Reiter sind sehr angetan von ihm, denn er ist sehr wendig und denkt selber viel mit, was ihn für schnelle Disziplinen wie das Barrel Race auszeichnet, während seine Gangarten klar, von Natur aus sehr locker und mit einem guten Grundtempo sind, was ihn natürlich für die Pleasure zum richtigen Pferdepartner macht. Wenn man also bereit ist, auf ein Pferd einzugehen und ihm ein bisschen den Weg zu weisen, dann hat man danach einen langen und erfolgreichen Weg mit einem anhänglichen und freundlichen Paint Horse an seiner Seite vor sich.


Rock Cutter
Es gibt bestimmt kaum einen westernreitenden Pferdefan, bei dem dieser ambitionierte Hengst keinen bleibenden Eindruck hinterlässt – nicht nur mit seinem feinen, muskulösen Exterieur, seiner einmaligen Färbung und seinem wachen Auge kann er überzeugen, sondern auch mit seinem Können, welches er unter dem Reiter zeigt. Er ist zwar noch jung, aber durch seine Intelligenz und seine Lernwilligkeit schon sehr gut ausgebildet und das ist noch lang nicht alles. Rock Cutter ist, genau wie sein Vater Mr. Two Tone Rock, vielseitig veranlagt, sehr wendig, spritzig und schnell, aber dennoch nicht hektisch oder übereilt – er bringt auch die nötige Feinfühligkeit und denn Sinn für das Wichtige mit, den ein richtig gutes Westernpferd besitzen muss. Er ist, trotz seines jungen Alters, schon sehr viel gewöhnt und macht weder beim Ausreiten noch bei Turnieren Anstalten, zu glubschen oder sich groß ablenken zu lassen, da er sehr selbstsicher und schreckresistent ist. Im Umgang hat er jedoch noch Flausen im Kopf und ist noch nicht ganz fertig erzogen – das Hänger fahren wird mit ihm immer zum großen Abenteuer, beziehungsweise eigentlich das Verladen. Und auch bei Hufschmied tut man sich nicht immer ganz leicht mit ihm, man muss noch viel üben und darf ihm auch nicht alles durchgehen lassen. Im Umgang benimmt er sich grundsätzlich nicht schlecht, aber er zeigt schon seine Hengstmanieren und ist dadurch nicht für Anfänger geeignet, sondern eher für erfahrene Hände gedacht. Bei Stuten zeigt er gern, welches Temperament in ihm steckt, und bei anderen Hengsten geht er gern auf Abstand, weil er an sich sein Territorium verteidigen möchte, aber nicht sehr streitliebend ist. Am einfachsten ist es, wenn man ihn mit ruhigen Wallachen in einer Gruppe hält und sich auch solche für Ausritte sucht, denn dann ist er sehr ausgeglichen, spürt keine Konkurrenz und man kann auf seinem Rücken vollends relaxen – denn auch mit seinem Heißblut, meint er es nur gut und ist ein guter Geist.

Hired Rojo
Hired Rojo ist einer der erfahrensten Westernpferde in unserem Stall, er hat schon viele Turniere erfolgreich hinter sich gebracht und ihn kann so schnell nichts aus der Ruhe bringen. Obwohl er sich gerne als Hengst aufspielt und seine Attitüde auch seinem Geschlecht anpasst, ist er ein sehr anschmiegsames und freundliches Pferd und man kann sich auf ihn verlassen. Aber diese Zuverlässigkeit muss man sich auch erst einmal erarbeiten, denn prinzipiell testet er anfänglich mal seine Reiter aus, bevor er sich wirklich ordentlich benimmt. Wenn man sich in seinem Sattel aber den nötigen Respekt erarbeitet hat, kann man eindeutig viele erfolgreiche Trainingseinheiten oder auch entspannende Ausritte genießen, denn der Hengst, der mütterlicherseits auf Bolsa Rojo und väterlicherseits auf Hired Hand Rojo zurückggeht, hat von seinen Vorfahren die guten Grundgangarten mit viel Schwung, Raumgriff und der nötigen Lockerheit geerbt. Im Umgang ist Rojo allerdings auch nicht immer ein Lämmchen, denn wenn ihm mal was nicht passt, dreht er gerne mal auf und zeigt, dass man ihn nicht gleich übergehen kann. Auch im Training muss man sich auf seine Lerngeschwindigkeit einstellen, denn der Quarter Horse Hengst ist zwar sehr intelligent und lernbereit, aber er braucht trotzdem länger, um sich etwas langfristig zu merken und erlernte Lektionen zu festigen. Wenn man ihn überrumpelt und ihm nicht lang genug Zeit lässt, kann er seinem Unmut auch mal Luft machen und dann sollte man sich gut mit ihm verständigen können und ihn wirklich unter Kontrolle haben, um ihn schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurückzubringen. Außerdem sollte man ein Augenmerk auf ein abwechslungsreiches Training legen, denn wenn man dem Hengst mal einen englischen Sattel auf den Rücken legt, kann man durchaus einfach zum Spaß auch kleine Sprünge überwinden und auch die Bodenarbeit macht ihm viel Spaß. Behaupten muss man sich allerdings schon können, denn er konzentriert sich nur dann voll und ganz auf die Arbeit, wenn er seinen Reiter oder Pfleger auch wirklich ernst nimmt und ihn als sein Alphatier ansieht. Wenn man es sich aber zutraut, mit einem anspruchsvollen Pferd zu arbeiten, der ein bisschen Konsequenz und Disziplin braucht, kann man sich ganz sicher sein, dass der Hengst mit Anerkennung und Respekt reagiert und man dann total auf ihn zählen kann.

Anmerkung: Bei seinem Alter steht 8 Jahre Jahre... ein Jahre gehört meiner Meinung nach weg *gg*

Sodale, dann hätt ich die drei fertig smile Guts Nächtle smile
MissFreaky
Anfangspost aktualisiert.

Alle Pferde die einen Chara brauchen findet ihr nun ab sofort HIER großes Grinsen

Natürlich haben wir auch immernoch großes Interesse daran Pferde für unseren Stall zu kaufen.

lg, missfreaky
Vera
Ich poste nur die Pferdenamen herein, für die ich grad einen Charakter geschrieben hab, nur damit andere Schreiberlinge nicht denselben machen...

x Dolce Vita
x Power of Magic
x Black Soul
x French Kiss
x Cry for Me
x Goldstern
x Rising Sun

-> hab die Charas per PN an dich geschickt, MissFreaky

EDIT: Hier sind noch 3 Steckis...

Moonwalker

Ein zuverlässiger, sportlicher und sanftmütiger Riese ist der Wallach Moonwalker, der aus westfälischer Zucht stammt. Talent hat er ohne Ende und sein Name kommt auch nicht von irgendwo her, denn wenn man dem Fuchs in der Bewegung zusieht, denkt man tatsächlich, er würde schweben. Seine Gänge sind mit viel Knieaktion und Hinterhandaktivität behaftet, außerdem sehr raumgreifend und besonders seine klar durchgesprungene Galoppade ist ein großes Plus von ihm. Obwohl der rahmige Wallach eher massiv wirkt, ist er eine zarte Persönlichkeit und braucht viel Zeit, um sich einem Menschen restlos anzuvertrauen. Außerdem ist er im Umgang zwar total freundlich, gutmütig und gut erzogen, aber gleichzeitig auch tollpatschig. Dass er den Inhalt seiner Putzbox mit einer ungeschickten Seitwärtsbewegung auf dem Boden der Stallgasse verteilt oder einen Wassereimer beim Trinken umkippt, ist für den stattlichen Wallach keine Seltenheit. Natürlich ist er durch seine angeborenen Anlagen wie für die Dressur geboren und da er auch sehr schlau ist, lernt er neue Lektionen recht schnell, er braucht nur regelmäßige Wiederholungen, damit der Ablauf perfekt sitzt. Als sein Reiter darf man nicht faul sein und sich nicht vor körperlicher Arbeit scheuen, denn Moonwalker ist das eine oder andere Mal, wenn er gerade nicht ganz bei der Sache ist, etwas unmotiviert und wird dann schnell triebig. Wenn man ihn aber kennt, weiß man genau, zu welchen Zeiten er lieber eine Ruhephase hat und wann er in der Bestform des Tages ist und wenn man auf seinen Biorhythmus eingeht und solche laschen Zeiten vermeidet, kann man auch die Triebigkeit umgehen. Auch im Gelände nimmt er diese Coolness mit, er lässt sich nicht hetzen und behält auch in größeren Pferdegruppen immer einen kühlen Kopf. Sehr positiv ist vor allem, dass er diese Gelassenheit sofort ablenkt, wenn er merkt, dass er herausgefordert ist, und mit seinen langen, kraftvollen Beinen kann er jedem anderen, spritzigeren Pferd bei einem Wettrennen schnell einige Meter abnehmen. Egal ob im Turnieroutfit oder im legérem Freizeitdress, Moonwalker macht immer eine gute Figur.


Come On

Diese hitzige, westfälisch gezogene Stute benötigt keine mehrmalige Aufforderung, um sich für etwas zu begeistern. Sie ist noch jung und reagiert sehr stark auf Veränderungen in ihrer Umgebung, wobei sie alles lieber beobachtet und zuerst einmal ihre Neugierde stillt, bevor sie etwas selbst ausprobiert. Das ist immer gut zu wissen, denn auch an neue Hindernisse sollte man sie nicht gleich forsch heranreiten, sondern das Hindernis erst einmal von der Stute begutachten lassen, bevor man etwas überstürzt. Da das auf Turnieren nicht wirklich gut möglich ist, erfordert Come On noch viel Übung, um die idealen Voraussetzungen für einen problemlosen Turnierstart zu erreichen. Sie ist, was ihre Schreckhaftigkeit und ihr Verhalten beim Hufschmied oder beim Verladen betrifft, für ihr Alter schon weit gekommen, aber natürlich ist durch Training noch Luft nach oben. Für große Dressurprüfungen ist Come On nicht unbedingt geeignet, sie hat zwar angenehme Gangarten, aber ihr Ausdruck und ihre Stärke ist in diesem Bezug nicht ausreichend. Dafür ist ihre Kraft und ihre gut proportionierte Hinterhand auf jeden Fall eine gute Voraussetzung für den großen Springsport, wo sie, mit dem notwendigen Training und wenn man ihr ein wenig Mut eintrichtert, noch weit kommen kann. Auf Spotlight väterlicherseits zurückgehend, weist Come On sehr erfolgreiches Blut vor und wäre auch als Zuchtstute geeignet, denn ihr Exterieur ist sehr geradlinig und klar und ihre Möglichkeiten zur Weiterentwicklung sind noch nicht ausgeschöpft. Beim Ausreiten kann man mit diesem Hitzkopf auch viel Spaß haben, wenn man sich nicht davor scheut, sie auch ab und an einmal zu bremsen und zu zügeln, denn Come On hat viel Power und Temperament und so wird jeder Ritt ins Gelände mit ihr zu einem kleinen, aber feinen Abenteuer – sie schafft es, ein Reiterherz auf viele Wege glücklich zu machen.


Summertime

Als Kind des Frühsommers hat diese Hannoveranerstute, die gerade in der Blüte ihres Lebens steht, eine frohe Natur und ist wahrlich ein kleiner Sonnenschein. Im Stall ist sie eher zurückhaltend, bei Fremden auch etwas schüchtern, aber wenn man sich umgehend mit ihr befasst und sich Zeit für sie nimmt, macht sie durch ihr liebes und freundliches Gemüt immer einen guten Eindruck. Und diesen guten Eindruck hinterlässt sie auch auf Turnieren, vor allem bei Richtern von Stil-Springbewerben, denn Summertimes Manier und ihre Fähigkeit, auch schief angerittene oder falsch kalkulierte Sprünge ordentlich zu nehmen, beeindrucken immer wieder Freunde des Springsports. Mit Mosquito, der mütterlicherseits in ihrem Stammbaum aufscheint, hat Summertime aber auch eine große Portion an Vielseitigkeit und Ideenreichtum mitbekommen, denn wie ihr Großvater zeigt Summertime genauso Ambitionen in der Dressur, wie auch in der Vielseitigkeit. Die rahmige Stute ist überhaupt sehr nervenstark, die Vielseitigkeit macht ihr Spaß, Wassergräben in rasantem Tempo zu durchqueren ist ebenso keine Höchstleistung für sie, wie mit hoch erhobenem Haupt und wachsamen Blick vor einem Dressurrichter zu stehen und auf das Glöckchen zu warten, das ihr den Start signalisiert. Für ihr sportliches Fortkommen braucht man nicht viel, nur ein bisschen Einfallsreichtum und das Vermögen, sich auf ein Pferd einzulassen, denn Summertime braucht nur einen Reiter, der sich Zeit für sie nimmt und der sie abwechslungsreich trainiert, sodass sie nicht den Spaß verliert. Kaut man mit ihr zu oft gleiche Lektionen durch oder wechselt das Springtraining gar nicht mit Ausritten und Dressureinheiten ab, behält sie einen faden Beigeschmack und kann leicht die Freude verlieren und beim nächsten Mal zickig reagieren. Aber auch ausgewogene Schmuseeinheiten und langes Putzen zeigen der Stute, dass man Wert auf sie legt und dass man sie gern hat und auch diese kleinen Zeichen spiegelt sie dankbar durch Zuneigung und Respekt wieder.


Und noch 3... mal schaun, ob ich die anderen beiden heut auch noch hinbekomm... ich werd mich bemühen smile

Lucky Strike

Dieser Fuchs, der mit seiner breiten Blesse schon so einen freundlichen Eindruck macht, hat es wirklich faustdick hinter den Ohren. Als Welsh B beweist er, dass der Ausdruck „Klein, aber oho!“ einen wahren Hintergrund hat, denn obwohl er nur einen Stockmaß von 1,33 Metern hat, tut er sich auf, als wäre er ein Shire Horse. Der Wallach hat gerne Aufmerksamkeit und wenn er sie nicht bekommt, dann holt er sie sich einfach – mit kleinen Ungereimtheiten, wie einem Schloss, dass sich wie von selbst entriegelt, oder einem Halfter, das plötzlich über die Ohren gezogen wird, hat Lucky Strike schon einige Tricks im Repertoire, die er gerne ausnutzt, wenn er die Chance dazu kriegt. Verweigert man ihm diese Möglichkeit und schafft man es, ihm den Überraschungsmoment ein paar Mal zu nehmen, so ist einem die Anerkennung des Fuchses sicher und sobald er einen als Alphatier akzeptiert hat, hat man von ihm in diese Richtung auch nichts mehr zu befürchten. Dasselbe Spiel zeigt er allerdings gerne beim Reiten, denn auch da versucht er erst einmal, ein wenig langsamer zu gehen, als der Reiter gerade fordert, oder ein bisschen weiter links zu gehen, als gewünscht ist, und wenn man da nicht gleich ein Machtwort spricht, dann nutzt er diese Freiheit immer mehr aus. Wichtig ist, dass man sich am Anfang beweist, denn hat er erst einmal überzuckert, wer der Chef ist, lässt er diese Spielchen auch und ist ein williger und lernfähiger Geselle. Gerade weil er einen so wachen Verstand hat und so gerne beschäftigt wird, ist es wichtig, dass man ihm Abwechslung bietet. Er ist nicht der größte Springer und trotz seiner raumgreifenden, federnden Gangarten nicht für die ganz große Dressur gemacht, aber gerade deswegen ist er so ein symphatisches Reittier, denn er bemüht sich redlich und vor allem in freizeitmäßigen Belangen kann man mit ihm sehr viel Blödsinn und Späßchen erleben. Um ihm also die nötige Abwechslung zu bieten, könnte man sich zum Beispiel der Bodenarbeit bedienen oder Kunststückchen mit ihm einlernen, denn so gerissen wie er ist, hat er Kunststückchen schnell heraußen und das bietet natürlich Pferd und Mensch eine Menge Spaß. Egal in welchen Belangen - er kann es auf jeden Fall mit jedem Warmblut oder Vollblut aufnehmen, denn Lucky Strike ist ein Kämpfer und eine starke Persönlichkeit und er lässt sich nicht so leicht unterbuttern.


Showdancer

Showdancer, Sohn von Showdown und mütterlicherseits auf Da Capo zurückzuführen, ist ein würdiger Vertreter der Welsh-C, sehr robust, fit, mutig und mit einem feurigen aber kontrollierbaren Temperament ist auch dieser Hengst ausgestattet. Showdancer ist tatsächlich für großes Publikum bestimmt, er fühlt sich vor Menschen wohl und präsentiert sich gern. Dabei weiß er auch, wie er sich ins rechte Licht rücken muss und sein Ausdruck, der im Stall oft etwas dämmrig und lammfromm ist, verwandelt sich in einem Dressurviereck oder in der Turnierhalle schlagartig zu einem wilden, starken Gehabe mit geblähten Nüstern und erhobenem Schweif. Grundsätzlich ist dieser Hengst, auch wenn er etwas stürmisch ist, ein guter Freizeitbegleiter, aber kein Anfängerpferd und auch für Kinder nicht unbedingt geeignet, da er ein sehr faires Pferd ist und sich zu jedem gleich verhält. Daher muss man schon Erfahrung mit Pferden haben und sich durchsetzen können, denn ansonsten ist Showdancer von einem rittigen, willigen Pferd weit weg. Er bemüht sich nämlich nur dann, wenn er seinem Reiter Vertrauen schenkt und dieses Vertrauen muss man sich erst erarbeiten. Bei Fremden ist er anfänglich oft reserviert, verhält sich zurückhaltend und versucht, die Lage zuerst abzuchecken, bevor er sich in etwas hineinstürzt. Überhaupt verwendet der routinierte Hengst erst seinen Verstand und analysiert alles, bevor er unvorbereitet handelt. Mit seinem Alter hat er allerdings auch schon einiges erlebt und viel kennen gelernt und er setzt sein Wissen in dem Sinne um, als dass er sich selten erschrickt und auf Hänger und Hufschmied relativ neutral reagiert. Hat man es aber geschafft, Showdancer auf seine Seite zu ziehen und ihm zu zeigen, dass man ein „würdiger Reiter“ ist, dann kann man mit ihm auch in sportlicher Hinsicht viel erreichen, denn in der Dressur ist er durch seine kraftvollen Gangarten mit der guten Aktion und der federnden Bewegung noch bis zur leichten Turnierklasse förderbar – das Potenzial ist auf jeden Fall vorhanden, man muss nur wissen, es zu nutzen.


Cappuccina

Diese Stute aus der Welsh-Zucht nach Sektion D geht ganz eindeutig weg vom typischen Pony und ist allein aufgrund ihrer Größe schon ein Kleinpferd mit richtigen Sportpferdeallüren. Cappuccina ist ein Pferd für alle Fälle, sie behält die Nerven und die Übersicht und lässt sich nicht aus der Ruhe bringen, egal ob sie sich in einem Turnier befindet, mit vielen erfreuten Kindern auf den Putzplatz oder allein mit ihrem Reiter zwischen Wäldern und Wiesen. Im Umgang ist sie ein wahrer Engel, sie hat gerne Aufmerksamkeit, ist aber auch sehr flexibel und genießt traute Stunden zu zweit mit ihrem Menschen. Sie ist zwar sehr anhänglich, fixiert sich aber nicht ausschließlich auf eine einzige Person und ist auch gar nicht böse, wenn sie mal ein paar Tage zum Relaxen nur mit ihren pferdigen Kollegen auf der Koppel verbringen kann. Dieser selbstständige Charakterzug verhilft Cappuccina auch zu ihrem sportlichen Erfolg, denn beim Springen weiß sie genau, was sie sich zutrauen kann und wenn sie weiß, dass ihre gut bemuskelte Hinterhand und ihr feiner Körper es über ein Hindernis schaffen können, dann braucht sie nur wenig Zuspruch vom Reiter, um es auch zu versuchen. Der Mut und das Selbstvertrauen sind für die Zukunft der Stute auch sehr wichtig, denn in ihr steckt noch mehr und wenn man richtig mit ihr arbeitet, sind Turnierstarts in der leichten Klasse im Springen sowie Turnierstarts auf bisher fremden Vielseitigkeitsturnieren locker drinnen. Wenn man so viel über diese Stute weiß, ist es kein Wunder, dass ihre Beliebtheit sehr groß ist und Cappuccina ist bei jedem Pfleger und Ausbilder ein gern gesehener Gast, denn sie weiß sich zu benehmen, ist eifrig, arbeitet gern mit und das alles auf eine sehr elegante und freundliche Art – Reiterherz, was willst du mehr?
Nessa82
Hast Du evtl Interesse an einem Vollbluthengst ? Er wäre hier zu finden http://www.gestuet-nereus.de/verkauf.htm
lol sehe grad Miss Marple steht da noch drin XD...
Vera
Guten Morgen smile

So, zwei hab ich noch, dann sind die Pferde von der Seite mit den fehlenden Charakteren abgedeckt!

Destination

Wie es für einen Lewitzer typisch ist, ist auch dieser Wallach im besten Alter ein ausgeglichenes, ruhiges Wesen mit viel Kondition und Gutmütigkeit. Der Braunschecke hat eine Ausstrahlung, die jedem das Gefühl gibt, vor einem glücklichen und freundlichen Pferd zu stehen – und das ist er auch. Destination ist ein guter Allrounder, den man in sehr vielen unterschiedlichen Sparten einsetzen kann und der damit für jeden vielfältigen Freizeitreiter sehr interessant wird. In der Dressur besticht Destination mit seinen weichen, gleichmäßigen und taktreinen Gängen, und da er sich sehr gut fallen lassen und lockern kann, hat man mit ihm keine Probleme bei der Gymnastik. Aber auch das Springen macht ihm Spaß, er hat zwar nicht die beste Manier und auch nicht unbedingt die Voraussetzungen um eineinhalb Meter zu überspringen, aber die Hindernisse, die in angemessener Höhe für ihn sind, nimmt er mit einer Leichtigkeit und einem Selbstvertrauen, dass es eine Freude ist, ihm dabei zuzusehen. In der Vielseitigkeit ist er genauso, wie auch sonst im Gelände – vorsichtiger und bedacht. Er springt zwar über Büsche und Ballen, aber Wassergräben und uneinschaubare Hindernisse sind ihm noch ein kleines Rätsel. Allgemein ist ein Ausritt mit ihm immer ein bisschen spannend, weil er gerne durch die Gegend guckt und sich manches Mal auch ein wenig erschrickt. Aber das ist kein großes Problem, denn er lässt sich gut wieder fokusieren und ist auch kein Pferd, dass bei jeder kleinen Verspannung davonlaufen möchte. Das macht ihn auch für den Fahrsport interessant, denn auch wenn er sich umschaut, eine Menschenmenge erblickt oder irgendetwas anderes Neues, zuckt er vielleicht ein bisschen mit den Muskeln, aber das war’s auch schon mit seiner Reaktion. Ganz toll an ihm ist, dass er sich im Straßenverkehr sehr sicher fühlt und es kaum ein Fahrzeug gibt, dass ihm Angst einjagen könnte. Wenn man ein Pferd sucht, das anhänglich und zuverlässig ist, mit dem man ausreiten, aber auch Turniere besuchen kann und welches zusätzlich noch einen wachen Verstand haben soll, dann ist der eindeutige Tipp: Destination.


Daydream

Dieser Hengst aus der englischen Welsh-Zucht der Sektion B ist ein wahrer Kämpfer und trotz seine kleinen Körpergröße eine Klasse für sich. Sieht man ihn mit hoch erhobenem Haupt, geblähtem Nüstern und stolz getragenem Schweif über die Koppel schweben, weiß man schon, mit welchem Selbstbewusstsein Daydream ausgestattet ist. Sein rahmiges Exterieur, sein gut aufgesetzter, muskulöser Hals mit fein gebogener Oberlinie und seine taktreinen, raumgreifenden Gänge geben ihm auch allen Grund dazu, sich in seiner Haut wohl zu fühlen. Diese Kriterien machen ihn zu einem ganz besonderen Pferd, das für alle Sparten der englischen Reiterei geeignet ist. Egal ob von ihm gefordert wird, klare Figuren im Dressurviereck zu zeigen oder ob er Hürden überspringen soll, er bewältigt alles mit einem starken Ausdruck und ist sehr überzeugt von sich selbst. Um mit dieser starken Persönlichkeit klar zu kommen, ist es natürlich auch erforderlich, dass man sich selbst über seine Fähigkeiten bewusst ist, und dass man konzentriert mit Daydream arbeitet. Im Umgang ist er für einen Hengst sehr ruhig, er baut sich zwar gerne auf und markiert den Hengst, aber er ist nicht ungut oder forsch. In der Herde ist er ein eher dominantes Tier, das es allerdings nicht auf Streit abgesehen hat – er kann gut einschätzen, welchen Rang er einnimmt und verteidigt diesen auch, legt sich aber nicht mit gern mit stärkeren Gegnern an. Diese Kunst, sich selbst und andere richtig einzuschätzen, kommt ihm auch im Umgang mit Menschen zu Gute, denn er erkennt gute Absichten und er weiß auch, wem er sich anvertrauen kann und daher kann man mit seiner Zuneigung rechnen, wenn man es gut mit ihm meint. Diese vielen Talente, seine Liebe zur Natur und zur Umgebung, sowie sein Charme machen ihn zu einem unentbehrlichen Mitglied unseres Stalles.

LieGrü, Vera
Ella*
Zitat:
Original von NeverlandNessa
Hast Du evtl Interesse an einem Vollbluthengst ? Er wäre hier zu finden http://www.gestuet-nereus.de/verkauf.htm


Ja, an dem Hengst hätten wir großes Interesse = ]
Wie viel soll er denn kosten?

Daaanke, veralein <33
Ist alles schon eingetragen.
Vera
Bitte schön smile

Mighty Spotted Skipper

Ganz schön aufpassen muss man in der Nähe dieses Hengstes, denn er Appaloosahengst ist trotz seines mittleren Alters noch sehr stürmisch und forsch. Bei ihm haben seine Vorbesitzer es ein wenig verabsäumt, ihn richtig zu erziehen und das merkt man ihm jetzt insofern an, als dass er versucht, jedem auf der Nase herumzutanzen und sich einige Unarten zu Eigen gemacht hat. Das Verladen mag er nicht so gerne, obwohl er auf Turnieren und unter dem Sattel immer brilliert, weil er einfach einen tollen Ausdruck und lockere Gangarten hat und für Bewerbe wie das Barrel Race oder Reining die nötige Wendigkeit, Spritzigkeit und Geschwindigkeit besitzt. Auch beim Hufschmied benimmt er sich wie ein kleiner Lauser und versucht dauernd, die Beine wieder abzustellen oder durch hin- und herwippen zu verunsichern. Er braucht unbedingt einen Reiter, der einiges gewohnt ist und sehr sattelfest ist, denn im Gelände ist er sehr hellhörig – beinahe könnte man sagen, er nimmt wie eine Fledermaus jede Schallwelle wahr – und reagiert auch schreckhaft. Auf Turnieren ist diese Schreckhaftigkeit nicht so groß, Dekoration und Menschen stören ihn nicht wirklich, die lassen ihn viel eher zu Höchstformen auflaufen, aber im Gelände fehlt ihm einfach die nötige Routine und das merkt man auch. Um einen entspannten Ausritt genießen zu können, sollte man in einer Gruppe mit ihm rausgehen, denn mit entspannten und geselligen Pferden um sich herum ist der soziale und verträgliche Hengst gleich um einiges lockerer und man kann die Natur viel besser genießen. Auch im Umgang ist Mighty Spotted Skipper nicht immer einfach, denn wie sein Name ahnen lässt, stellt er sich gern als Kapitän und Chef dar und man muss schon lange und geduldig an dieser Rangordnung kratzen, bis er einen als Alphatier akzeptiert. Wenn man aber einmal die Gunst der Stunde genutzt hat und seinen Respekt verdient hat, dann ist er lammfromm und anhänglich, denn wer es schafft, sich in sein Herz zu mogeln, besitzt es für immer. Skipper ist etwas misstrauisch und daher wirkt er auch unnahbar und ist im Umgang nicht der Verschmusteste und auch nicht gerade der Folgsamste. Aber wenn man sich die Zeit nimmt, hinter die Fassade zu gelangen und wirklich zu ihm durchzudringen, kann der clevere Fliegenschimmel seine Attitüde schnell ändern, da er sehr lernfähig ist und sein Verhalten nur eine Art Selbstschutz darstellt, um nicht angreifbar zu werden.

Ich hoff, der Charakter ist gut so, ich hab aufgrund der Balken, die alle im roten Bereich sind, darauf geschlossen, dass der Hengst nicht ganz einfach ist und ihn auch so beschrieben... Wenn das nicht so gewünscht wird, formulier ich's auch gern um!

LieGrü*
Ella*
Vielen Dank <3
der Charakter ist toll und er sollte auch ein etwas schwieriges Pferd werden
Nessa82
Zitat:
Original von Narciissee
Zitat:
Original von NeverlandNessa
Hast Du evtl Interesse an einem Vollbluthengst ? Er wäre hier zu finden http://www.gestuet-nereus.de/verkauf.htm


Ja, an dem Hengst hätten wir großes Interesse = ]
Wie viel soll er denn kosten?

Daaanke, veralein <33
Ist alles schon eingetragen.


ich dachte so an 3.000 ,-
Ella*
Das ist super : ]
Muss ich noch was ausfüllen?
Nessa82
nee. Kannst ihn eintragen smile
Ella*
Danke = ]
Nur das Geld muss Sunny vom Hofkonto abziehen, sonst mach ich da i.was am php Kram kaputt x.x
MissFreaky
Vera? Du bist ein Schatz <3 Freude

Gibt übrigens neue Pferde, das meiste davon Kaltis. Also wenn du Lust hast großes Grinsen

http://calvano.bplaced.de/charafehlt.php
Vera
Och, nichts zu danken, mach ich ja gerne smile
Jap, hab ich schon gesehen, heut werd ich nicht mehr viel zusammenbringen, aber ich setz mich gleich morgen dran *freu*

Zap zarap - da sind sie Augenzwinkern

Champion

Dieser wunderschöne Dunkelfuchs, der zwar nicht im Bezug auf seine Größe überragend ist, aber sehr wohl im Bezug auf seine Fähigkeiten, ist ein sehr vielseitiges Pony und vor allem auch recht einfach gestrickt. Bei Fremden ist Champion erst einmal vorsichtig, versucht, die Lage abzuchecken und sein Gegenüber richtig einzuschätzen. Sobald er sich dann jedoch über die Annäherungsphase hinausgewagt hat, agiert er nach dem Motto „Wie du mir, so ich dir!“ und achtet daher sehr auf das Verhalten seines Pflegers oder Reiters. Der Hengst aus der britischen Welsh-Zucht, den man in die Sektion C einordnet kann, ist sehr talentiert für die Dressur, bringt aber auch die nötige Kraft und Muskulatur mit, um auch im Springen weiterzukommen. Dass er trotz seine fortgeschrittenen Alters noch nicht sein volles Potenzial ausschöpfen konnte, liegt daran, dass er bisher nicht den richtigen Ausbilder gefunden hat. Champion muss sich wirklich voll und ganz auf seinen Reiter verlassen können, dieser muss ihn mit Respekt behandeln, ihm Geduld geben und außerdem auf die Abwechslung achten und erst wenn all diese Aspekte erfüllt sind, kann Champion zeigen, was er tatsächlich kann. In der Dressur lernt er sehr schnell, er ist sehr locker und seine raumgreifenden, schwebenden Gangarten, die mit viel Drive aus der Hinterhand verfeinert sind, sind natürlich sehr vielversprechend – bis zur leichten Klasse kann er auf Turnieren daher ganz bestimmt triumphieren. Auch in der Vielseitigkeit ist der Ponyhengst ein verlässlicher Partner, er ist zwar schon etwas guckig und interessiert sich für seine Umwelt, aber dennoch zeigt er sich tapfer und klettert genauso gut einen Wall hoch, wie er in einen Wassergraben springt. Das kommt einem natürlich beim Ausreiten zu Gute, denn er kennt kaum Scheu und auch wenn andere Pferde zicken, kann man mit ihm vorangehen und ihn durch jeder Wasserlache und jeden Laubhaufen ohne Problem durch reiten. Ein anderes Problem, dass man mit Champion im Gelände eventuell haben könnte, ist sein männliches Gehabe, denn er steckt nicht gern zurück und ist auch im Umgang zwar freundlich, aber sehr bestimmt. Konkurrenten will er daher nicht an seiner Seite haben und wenn man mit anderen dominaten, ranghohen Pferden ins Gelände geht, wird man sich mit ihm eher im schnellen Tempo an der Spitze vorfinden, als gemächlich in der Gruppe spazieren zu können. Dieses hohe Grundtempo ist natürlich eine Herausforderung für jeden Reiter, da Champion seinem Bewegungsdrang besonders im Gelände gerne freien Lauf lässt und auch im Parcours manchmal zur Hektik neigt. Wenn man das allerdings gut in den Griff bekommt, steht einer sorgenfreien Zukunft mit dem neckischen Hengst nichts im Wege.



Desireé
Aus der Trakehnerzucht stammt diese braune Stute, die das Herz am rechten Fleck hat und die man als richtige Powerfrau bezeichnen kann. Desirée ist ein richtiger Feger, sie liebt es, sich zu bewegen, tobt gerne mit Artgenossen auf der Koppel herum und ist auch unter dem Reiter alles andere als triebig. Diese Freude am Sport zeichnet sie auch für Turniere aus, wobei sie ganz eindeutig im Spring- und Vielseitigkeitsbereich anzusiedeln ist, da ihr das am meisten Spaß bringt. Im Parcours ist sie sehr schreckresistent, Dekoration, bunte Farben und Fähnchen können ihr nichts anhaben und natürlich ist diese Ruhe und Lockerheit vor allem auch in der Vielseitigkeit ein großes Plus, denn egal was in der Natur so kreucht und fleucht, was sich bewegt und raschelt, Desirée nimmt es zur Kenntnis und setzt sich damit nicht weiter auseinander. Beim Ausreiten ist sie daher sehr pflegeleicht, man kann mit ihr alleine hervorragend ins Gelände gehen und hat auch in der Gruppe seine Ruhe. Im Umgang reagiert die Stute zwar nicht immer ganz lupenrein, vor allem weil sie beim Putzen gern ein bisschen herumgeht und beim Führen gern ein wenig tänzelt, aber diese Kleinigkeiten lassen sich mit einer gewissen Strenge und dem notwendigen Training auch noch abgewöhnen. Ansonsten kann man der Braunen relativ wenig Negatives nachsagen, sie ist beim Schmied sehr brav und auch das Verladen und das Fahren im Hänger – egal ob allein oder mit pferdiger Begleitung – stellen für sie keine Probleme dar. Desirée hat gute Gangarten, die angenehm zu sitzen sind, aber für die große Dressur reicht ihr hier der Ausdruck nicht und sie ist dafür auch charakterlich nicht wirklich geschaffen, weil sie einfach viel Action braucht und die bei einem Dressurtraining, welches ja eher ruhig und harmonisch sein soll, nicht unbedingt bekommt. Andererseits kann man sie aufgrund ihrer interessierten Natur gut mit Spielchen und Kunststücken unterhalten, denn sie ist sehr wachsam und aufnahmefähig und kann auch schwierige Lektionen durch ihren Eifer und ihren Willen recht schnell erlernen. Ohne Frage ist die Stute ein Pferd, dass Spaß bringt, egal ob man nun eher auf einen fetzigen Ausritt, eine forsche Springeinheit oder einen erfolgreichen Turnierstart Lust hat.


Honeybee
Dynamisch, dickköpfig und trotzdem einfach zum Knuddeln – das ist unsere Schwarzwälder-Stute Honeybee, die einfach bärenstark ist, aber trotzdem ein ganz sensibles Seelchen hat. Dieses Bienchen ist noch sehr jung und noch nicht richtig angeritten, aber sie zeigt beim Training schon gute Fortschritte und akzeptiert einen Reiter auf ihrem Rücken ohne Probleme – die Feinarbeit kommt zwar erst noch und man muss noch viel mit ihr arbeiten, aber wenn sie erst einmal richtig in den Reitsport hineinkommt, wird sie für ihren zukünftigen Reiter eine Wucht sein. Man muss allerdings auch auf diese kleine Diva eingehen, denn es kann schon passieren, dass sie einmal auf Durchzug schaltet und versucht, ihren Sturschädel durchzusetzen. Aufgrund guter Vorarbeit wie vielen ausgiebigen Spaziergängen in der Natur oder Training fürs Verladen ist Honeybee jetzt ein sehr verlässliches Pferd im Umgang, sie scheut kaum vor etwas zurück und ist sehr ausgeglichen und wirklich lammfromm. Eine ihrer großen Leidenschaften ist das Ziehen – vor der Kutsche fühlt sie sich wohl und auch den Straßenverkehr kennt sie schon und somit ist es natürlich ein leichtes für jeden hobbymäßigen Kutscher, sie vor der Kutsche durch die Gegend zu manövrieren. Man würde es ihrem massigen Körper vielleicht nicht ansehen, aber in ihr steckt unheimlich viel Kraft und sie ist auch sehr wendig und so kann man mit dem richtigen Training bestimmt auch auf Marathon-Bewerben mit ihr auftauchen und sich dort auch gute Chancen ausrechnen. Beim Longieren und bei der Bodenarbeit ist Honeybee sehr willig, sie arbeitet gut mit und man sieht es ihrem Ohrenspiel an, dass sie sich gut auf ihren Trainer einlässt und ihm auch „zuhört“. Im Umgang kann sie sehr zärtlich sein, für eine Schmusestunde ist sie immer zu haben, aber auch wenn man mit ihr spazieren geht oder sie einfach nur putzt ist sie sehr anschmiegsam und lässt ihre kleinen zickigen Allüren nicht zum Ausdruck kommen.


Icarus
Ein stämmiges Pferd, das durch seine auffällige Färbung kaum zu übersehen ist und mit seinem freundlichen Gesicht jeden in eine gute Stimmung versetzt ist der Wallach Icarus. Der Tigerschecke aus der österreichischen Norikerzucht steht für alles, was einen wahren Noriker ausmacht – Gelassenheit und Coolness, starker Willen und Starrköpfigkeit, Kraft und Antrieb. Icarus ist vor allem ein Tipp für Freizeitreiter und Pferdefreunde, die einen Begleiter für den Alltag suchen. Auch wenn man vom Fahrsport nicht abgeneigt ist, ist Icarus eine gute Wahl, denn der erfahrene Wallach ist mit verschiedenen Gespannarten gut vertraut und im großen Viereck beim Dressurfahren genauso agil, wie er im Verkehr sicher ist. Überhaupt ist die Sicherheit ein Gefühl, welches Icarus einem immer vermitteln kann, denn er ist sehr ruhig und ausgeglichen und lässt kaum etwas an seiner gemächlichen Oberfläche kratzen. So kennt er auch im Gelände fast alles und kaum etwas kann ihn erschrecken – sowohl im Gruppenausritt, als auch alleine bei einem Spaziergang. Aufgrund seines massiven Körperbaus, der dem ursprünglichen Hauptgedanken der Norikerzucht sehr gut entspricht, nämlich ein robustes und alltagstaugliches Pferd zu züchten, ist Icarus nicht unbedingt geeignet fürs Springen, wenngleich er nicht davon abgeneigt ist, bei einem Ausritt einmal über einen Baumstamm zu hopsen und Cavalettiarbeit ihm sichtlich Spaß macht. Robust ist Icarus alle mal, denn egal ob es seinen Körper angeht, der quasi nie von einer Krankheit geplagt wird, oder ob seine Nerven durch Kinder, die ihn bewundern und auf ihm herumhüpfen, getestet werden. Wenn man es liebt, mit einem Pferd zu schmusen, dann ist man bei Icarus genau an der richtigen Adresse, denn der gutmütige Kerl ist immer für eine innige Liebkosung zu haben, auch wenn seine erste Intention dabei die ist, vielleicht im Eifer des Gefechts ein Leckerchen zu erhaschen. Aber wie kann man es ihm auch verdenken, hat er doch eine Ausstrahlung, der man kaum widerstehen kann.


Jamila
Die Rasse der Freiberger vereint quasi die guten Seiten der Warmblüter mit den guten Seiten der Kaltblüter in sich – und so auch die Vertreterin dieser Rasse, Jamila. Jamila hat ein sehr ausgeglichenes Temperament, sie ist sanftmütig und relaxed, aber dennoch nicht faul, sondern im Gegenteil sehr interessiert an ihrer Umwelt und neugierig. Auch für das Reiten macht dieser Mix aus Kraft und Intelligenz viel her, denn sie ist sowohl im Dressur- und Springsport einsetzbar, als auch fürs Fahren geeignet. Natürlich bringen diese Allroundqualitäten mit sich, dass sie auf der sportlichen Seite nie die schweren Klassen erreichen kann, aber für Turniersiege auf niedrigerem Niveau ist Jamila durchaus geeignet, da sie eine gewisse Ruhe ausstrahlt, aber dennoch den nötigen Kick für eine schnelle Runde im Parcours hat, sowie auch den nötigen Ausdruck und die Gangqualitäten, die für die Dressur notwendig sind. Natürlich ist Jamila fähig, im Training auch Lektionen der höheren Klassen zu erlernen, sie beherrscht auch Hinterhandwendungen und Seitwärtsgänge, aber um in höheren Klassen konkurrenzfähig zu bleiben, reicht ihr Potenzial natürlich gegen Warmblüter nicht aus, die rein für die Dressur gezüchtet wurden. Dafür kann man sich aber darauf verlassen, dass Jamila sich auf einen verlässt – sie ist so voller Vertrauen und Lebensfreude und sie möchte dieses Gefühl mit allen teilen, die sich mit ihr beschäftigen. Jamila ist im Umgang sehr freundlich und anhänglich, wenn gleich nicht immer kreuzbrav, da sie schon auch ihre Macken hat und es durchaus sein kann, dass sie beim Spazieren gehen einfach mal stehen bleibt und versucht, vom verlockenden Gras zu kosten, oder beim Putzen einmal mit ihrer weichen Schnauze so lang in der Putzbox herumrührt, bis sie schließlich den ganzen Inhalt herausgewühlt hat. Aber gerade diese kleinen Macken machen das Arbeiten mit ihr so interessant. Auch beim Reiten, beim Longieren oder bei der Bodenarbeit verfügt sie über eine solide Ausbildung und geht mit positiver Energie an neue Aufgaben heran, und dennoch testet sie gerne einmal, wie wachsam ihr Reiter ist und ob sie nicht doch ein wenig aus der Reihe tanzen kann. Hat man also Interesse daran, mit einem verlässlichen Pferd zu arbeiten und umzugehen, dass aber ihr Gesicht wahrt und auch ab und an Mal mehr Aufmerksamkeit fordert, dann hat man mit dieser braunen Stute ins Schwarze getroffen.



Kosmos
Dieser Norikerhengst wird besonders aufgrund seiner ebenso besonderen Fellfarbe geschätzt, denn diese Ausführung eines Tigerschecken bekommt man bei Norikern nicht so häufig zu Gesicht, und natürlich zieht er damit viel Aufmerksamkeit auf sich. Aber nicht nur mit seiner Fellfarbe sorgt er für Furore, sondern auch mit seinem Talent und mit seinen außerordentlichen Charakterzügen. Man könnte sagen, dass Kosmos Spiel, Spaß und Abenteuer in sich vereint, denn er ist sowohl lernwillig als auch konzentriert bei der Arbeit, arbeitet gut mit, zeigt aber auch, dass er eine eigene Persönlichkeit hat und lässt sich nicht unterbuttern. Mit ihm bleibt es also, auch wenn er ein braver Typ ist und gute Manieren hat, immer spannend. Schreckhaft ist er, trotz seinen doch noch jungen Alters, nicht sonderlich und das liegt womöglich an seinem starken Selbstvertrauen, denn er weiß, welche Stärken er hat und lässt dich in seinem Denken auch nicht beeinflussen. Ausritte werden so meistens zu entspannten Touren, wenngleich es in der Gruppe mit ihm nicht ganz einfach ist, weil sein Selbstvertrauen auch dazu führt, dass er sich in der Gruppe als Anführer heraustut. Auch auf der Koppel legt er ein dominantes Verhalten an den Tag und ist im oberen Feld der Rangordnung anzusiedeln. Hat er allerdings einmal einen Artgenossen gefunden, der mit ihm harmoniert, ist er da genauso anhänglich, wie er sonst bei Menschen ist. Er braucht zwar keinen Menschen, um vollständig zu sein, was so viel heißt, als dass er durch sein Selbstvertrauen auch alleine gut zu Rande kommt und sich auf wechselnde Pfleger oder Reiter gut einstellen kann – aber dennoch verhält er sich ruhiger und fügsamer, wenn sich ein Band zwischen ihm und seinem Pfleger entsteht. Dadurch, dass Kosmos ein Noriker des modernen Typs ist, der zwar rahmig und stärker gebaut als ein typisches Warmblut ist, entwickelt er sich aber doch eher in Richtung Sport-Kaltblut und kann auch für den Springsport eingesetzt werden. Das Springen und die Arbeit mit Cavalettis und Stangen bringt ihm überhaupt viel Spaß und dabei arbeitet er ganz besonders gern mit. Als seine Bezugsperson muss man also darauf achten, dass man ihn schon unter Kontrolle hält und ab und zu auch ein bisschen einbremst, aber grundsätzlich kann man auf seinen ausgeglichenen Charakter bauen und viele schöne Momente mit ihm erleben.



Mister Darcy
Sein klangvoller Name ruft wohl jedem den berühmten Hauptdarsteller eines Romans von Jane Austen ins Gedächtnis und genau so ein Kavalier wie dieser Romanheld ist auch dieser junge Oldenburgerhengst. Obwohl er noch jung ist und – vielleicht auch aufgrund seines Geschlechts – stürmisch und etwas forsch, hat er doch einen gewissen Charme und gepaart mit seiner guten Erziehung ist er ein optimaler Wegbegleiter. Obwohl er sehr umgänglich ist und durch seine solide Erziehung gute Manieren hat, lässt er schon auch durchblicken, dass er einen eigenen Willen hat und man sollte sich nicht zu sehr daran gewöhnen, dass er immer alles sofort mitmacht, denn auch er kann sich einmal sträuben oder durch Kleinigkeiten auf sich aufmerksam machen. Dasselbe gilt auch für sein Verhalten in der Herde, denn dort ist er ebenso unauffällig in der Mitte der Rangordnung, wobei er schon mal darauf hinweisen kann, wo der Hammer hängt, wenn er von anderen bedrängt wird. Auch und vor zeichnet sich Mister Darcy als gutes Reitpferd aus und er hat bestimmt noch eine große sportliche Karriere vor sich. Er tut sich nicht nur aufgrund seiner enormen Sprungkraft, der seine muskulöse Hinterhand und seine starken Bänder zugrunde liegen, sehr leicht beim Springen, sondern auch seine eindrucksvolle Größe erleichtert ihm das Springen immens. Außerdem hat dieser Fuchs von Natur aus einen hohen Drang nach Bewegung und braucht regelmäßiges Springtraining, um sich angemessen auszulasten. An der Dressur findet er hingegen nicht so viel Freude, wobei er auch hier eine gute Basisausbildung genossen hat, aber zu mehr als bis zur leichten Klasse wird es auf Turnieren nicht reichen, da ihm einfach das nötige Interesse und somit auch der Ausdruck für das große Viereck fehlt. Eine andere große Leidenschaft von ihm ist, wie man es aus seinem tapferen Charakter vielleicht schon erahnen mag, die Vielseitigkeit, denn mitten im Matsch und zwischen Büschen und Bäumen fühlt er sich sehr wohl und nimmt auch bei mächtigen Sprüngen sein „Herz in die Hand“, um diesen für sich und seinen Reiter gut zu meistern – denn dieser Kämpfer kämpft nicht nur für sich, sondern auch für den Menschen, dem er sein Vertrauen schenkt.


Naomi
Ohne Frage ist Naomi das Sinnbild eines sanften Riesen. Wenn sie mit ihrem massigen Körper und der ramsigen Nase voller Vorfreude auf einen Besucher oder Pfleger zugaloppiert, reagiert man bestimmt mit Ehrfurcht und spürt vielleicht auch einen Funken Angst, aber wenn man sie dann an den Strick nimmt und merkt, wie willig und folgsam sie einem von der Weide in den Stall folgt, merkt man gleich, dass die Bedenken unbegründet waren und sie ganz harmlos ist. Somit eignet sich diese Norikerstute perfekt für jeden Freizeitreiter und Pferdeliebhaber, da ihre großen Stärken in ihren Umgangsformen liegen. Im Turniersport ist Naomi eher nicht angesiedelt, sie hat zwar eine solide Ausbildung in der Dressur, steht gut an den Hilfen und ist sehr willig, was sie sicher durch E-Dressuren führen kann, aber für mehr ist sie einfach aus natürlichen Gründen nicht geschaffen. Naomi ist nämlich eher vom gemütlichen Schlag, sie lässt sich gerne bitten, bummelt ein bisschen und wenn sie nicht gerade voller Motivation ist, ist sie auch ein wenig triebig. Aber genau deswegen ist sie auch perfekt, um Angehörigen oder Freunden auf ihr den Reitsport näher zu bringen, denn man kann sich darauf verlassen, dass Naomi nicht buckelt oder störrisch ist, und sich konstant ruhig und ausgeglichen verhält – egal ob ein Kind auf ihr herumhopst und dabei quängelt oder laut lacht oder ob ein erfahrener Reiter auf ihr sitzt. Viel Spaß machen Naomi dafür Ausritte oder auch das Ziehen einer Kutsche. Beim Ritt im Gelände ist sie gern mit Artgenossen unterwegs, denn dabei entfaltet sie sich voll, lässt sich fallen und zeigt auch beim Galopp einmal, wie schnell sie durch ihre extrem raumgreifenden Sprünge eigentlich sein kann. Sie ist allgemein ein wirkliches Herdentier, sie ist sehr sozial und verträgt sich mit beinahe allen Artgenossen, außer sie sind Streithähne und zu dominant. Harmonie und Freude sind prägende Worte, wenn man sie beschreibt. So läuft sie auch zur Höchstform auf, wenn sie mit einem anderen Pferd vor der Kutsche eingespannt ist, denn da ziehen - im wahrsten Sinn des Wortes – beide an einem Strang und Naomi legt sich wirklich ins Zeug, weil sie einfach Gesellschaft genießt. Aber nicht nur die Gesellschaft von Pferden, sondern auch die von Menschen machen sie glücklich. Ihre sonnige Natur macht sie deswegen für jeden interessant, der nicht übermäßig viel Wert auf große Turniererfolge legt, sondern eher einen Kumpanen sucht, der in guten und in schlechten Zeiten zu einem steht.

Ich hab auch die anderen 3 geschrieben, aber der Beitrag ist zu lang, ich schick sie euch per PN!

LieGrü*, Vera
MissFreaky
Wow, wie schaffst du das immer nur so geile Charas zu schreiben <3
Hab sie direkt alle eingetragen .. DANKE !

ich glaub hätten Romy und ich die alle selber schreiben müssen wäre der Hof irgendwann im Herbst eröffnet worden großes Grinsen
Vera
och, das ist kein Problem, wenn ich Ideen hab, geht das eh Recht schnell Augenzwinkern Also ich mach gern noch weitere, wenn ihr noch mehr Pferde habt/haben wollt, könnt ihr mir ruhig noch was zukommen lassen Augenzwinkern

vorm Herbst wärt ihr schon fertig geworden, vielleicht so im spätsommer *lol*

schöne Pferdebilder habt ihr übrigens, sind wirklich tolle Hottas dabei, vor allem die Kaltis sind alle sehr süß Augenzwinkern
Ella*
Zitat:
Original von MissFreaky

ich glaub hätten Romy und ich die alle selber schreiben müssen wäre der Hof irgendwann im Herbst eröffnet worden großes Grinsen


Oh, jaaa großes Grinsen

Hach, Vera, was würden wir nur ohne dich machen?
Nessa82
Zitat:
Original von NeverlandNessa
Zitat:
Original von Narciissee
Zitat:
Original von NeverlandNessa
Hast Du evtl Interesse an einem Vollbluthengst ? Er wäre hier zu finden http://www.gestuet-nereus.de/verkauf.htm


Ja, an dem Hengst hätten wir großes Interesse = ]
Wie viel soll er denn kosten?

Daaanke, veralein <33
Ist alles schon eingetragen.


ich dachte so an 3.000 ,-



wann wird er denn eingetragen ?
Melli
Hallo (:

Ich hab hier im Thread noch zwei jüngere zu verkaufen ;D