Sweet
Ich hatte Langeweile und hab einfach mal drauflos geschrieben...Das ist dabei rausgekommen:
[Freue mich auf Kommis]
[Freue mich auf Kommis]
Es war zu dunkel. Immer wieder ließ er seinen Blick über die alte Schrift gleiten, doch es war zu dunkel. Ein leiser Fluch kam über seine Lippen, nicht mehr als ein Windgeflüster. Er ließ seinen Blick über die Ebene gleiten, bevor er zum Himmel hinaufsah. Es war eine dunkle Nacht, wenige Sterne gaben Hoffnung und der Mond verbarg sich hinter einer dichten Wolke. Laut atmete er aus und ging ein paar Schritte. Ein Knacken ließ ihn aufschrecken.
„Wer da?“, seine Stimme klang rau, dabei war er noch jung, keine fünfundzwanzig Winter.
Doch anstatt einer Antwort floh ein kleiner Hase aus dem Gebüsch und wollte mit langen Sätzen verschwinden. Das war seine Chance. Schnell hatte er Bogen und Pfeil zur Hand, die am Sattel seines Hengstes befestigt waren. Dieser schnaubte leise, während er den Bogen spannte. Nur ein Schuss, dachte er und ließ den Pfeil fliegen. Obwohl das Tier schnell war, traf der Pfeil sein Ziel. Lautlos fiel der Hase zu Boden und blieb reglos liegen. Ein Lächeln umspielte seine Lippen. Er nahm die Zügel des Hengstes und suchte nach seiner Beute.
Doch als er sie gefunden hatte, war er erstaunt. „Mein Gott“, murmelte er, denn obwohl es dunkel war, hatte er dem armen Tier mitten ins Herz getroffen. Ein sauberer Schuss, Blut floss kaum. Er hob den Hasen an den Hinterläufen hoch und musterte ihn; viel Fleisch war nicht dran, aber es würde zumindest seinen Hunger für eine Weile stillen. „Sieh nur, Dôrn.“ Er schwenkte das tote Tier zu dem weißen Hengst, der verächtlich schnaubte. Doch er lachte nur und sah sich dabei um. „Du musst es ja auch nicht fressen“, sagte er mit seiner rauen Stimme und verschwand dann; er musste Holz sammeln.
Lange brauchte er nicht suchen, denn überall lag altes Holz auf dem Boden, Äste von längst vergangen Bäumen, die hier einst wuchsen. Jetzt aber…Er verdränge diese Gedanken, denn sie waren zu schrecklich. Wieder konzentrierte er sich auf die kleinen Flammen, die gierig am alten Holz leckten, sie waren hungrig. Doch auch er und so dauerte es nicht lange, da biss er auch schon gierig in ein großes Stück Fleisch, eines der wenigen, die er je zu Essen bekam. Der weiße Hengst stand ruhig neben dem Feuer und genoss die Wärme und Ruhe, die es ausstrahlte. Doch lange währte diese Ruhe nicht, denn ferne Stimmen waren zu hören. Dôrn spitzte die Ohren und sah erstaunt in die Richtung der Stimmen. „Verdammt, ich dachte wir hätten sie abgehängt.“
Er sprang auf, hatte er doch so gemütlich gesessen. Schnell schmiss er das restliche Fleisch ins Feuer und gab es auf, dieses zu löschen; sie würden den Platz sowieso finden. Wie eine Katze sprang er auf den Hengst, der sich von alleine in Bewegung setzte. Man hörte nur die donnernden Hufschläge Dôrns, als sie in der Dunkelheit verschwanden.
„Wer da?“, seine Stimme klang rau, dabei war er noch jung, keine fünfundzwanzig Winter.
Doch anstatt einer Antwort floh ein kleiner Hase aus dem Gebüsch und wollte mit langen Sätzen verschwinden. Das war seine Chance. Schnell hatte er Bogen und Pfeil zur Hand, die am Sattel seines Hengstes befestigt waren. Dieser schnaubte leise, während er den Bogen spannte. Nur ein Schuss, dachte er und ließ den Pfeil fliegen. Obwohl das Tier schnell war, traf der Pfeil sein Ziel. Lautlos fiel der Hase zu Boden und blieb reglos liegen. Ein Lächeln umspielte seine Lippen. Er nahm die Zügel des Hengstes und suchte nach seiner Beute.
Doch als er sie gefunden hatte, war er erstaunt. „Mein Gott“, murmelte er, denn obwohl es dunkel war, hatte er dem armen Tier mitten ins Herz getroffen. Ein sauberer Schuss, Blut floss kaum. Er hob den Hasen an den Hinterläufen hoch und musterte ihn; viel Fleisch war nicht dran, aber es würde zumindest seinen Hunger für eine Weile stillen. „Sieh nur, Dôrn.“ Er schwenkte das tote Tier zu dem weißen Hengst, der verächtlich schnaubte. Doch er lachte nur und sah sich dabei um. „Du musst es ja auch nicht fressen“, sagte er mit seiner rauen Stimme und verschwand dann; er musste Holz sammeln.
Lange brauchte er nicht suchen, denn überall lag altes Holz auf dem Boden, Äste von längst vergangen Bäumen, die hier einst wuchsen. Jetzt aber…Er verdränge diese Gedanken, denn sie waren zu schrecklich. Wieder konzentrierte er sich auf die kleinen Flammen, die gierig am alten Holz leckten, sie waren hungrig. Doch auch er und so dauerte es nicht lange, da biss er auch schon gierig in ein großes Stück Fleisch, eines der wenigen, die er je zu Essen bekam. Der weiße Hengst stand ruhig neben dem Feuer und genoss die Wärme und Ruhe, die es ausstrahlte. Doch lange währte diese Ruhe nicht, denn ferne Stimmen waren zu hören. Dôrn spitzte die Ohren und sah erstaunt in die Richtung der Stimmen. „Verdammt, ich dachte wir hätten sie abgehängt.“
Er sprang auf, hatte er doch so gemütlich gesessen. Schnell schmiss er das restliche Fleisch ins Feuer und gab es auf, dieses zu löschen; sie würden den Platz sowieso finden. Wie eine Katze sprang er auf den Hengst, der sich von alleine in Bewegung setzte. Man hörte nur die donnernden Hufschläge Dôrns, als sie in der Dunkelheit verschwanden.