 Ältere, verrittene - aber talentierte - Pferde |
Yoshi
Extrakalifragilistisch
Dabei seit: 22.02.2006
Beiträge: 2.778
Herkunft: Deutschland
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Meine Rb ist/war so ein Falls.Er wurde als ich ihn bekamm super selten geritten , ging nur auf Kandare...
hörte nicht auf schenckelhilfen
Ja , er ist 15 Jahre alt..als ich angefangen habe ihn zu reiten war er 14..
Ja jetz geht er super am langen zügel auf ahckemore , nur im galopp ist er noch etwas stürmisch^^
Ja , auf dm platz geht er noch nicht gut, baer des er keine kandare mehr braucht is schon ein super schritt.aif dem platz geht er auch auf sidepull.
Ja , also ich denke mit viel geduldt und libe kann man bei solchen pferden schon etwas erreichen , nur große turniere werden sie nicht mehr bestreiten.
lg ANna
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26.02.2007 18:07 |
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Bine
bliblablub
Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 2.636
Herkunft: enschede
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Original von Lawina
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Original von Tíreth
... Das lohnt sich für mich nur bei Pferden unter 20 Jahren. Alles was da drüber ist, sollte eh die letzten Tage eher auf der Wiese als bei täglichem Training unterm Sattel verbringen... |
*haha*
Darf ich bitte ne Runde lachen ?!
Liesi ist jetzt 27 und wird täglich (!!) geritten oder longiert.. Und du wirst es nicht glauben,sie ist fitter als so mancher mit 15.. |
ich kenne auch ein paar Schulpferde, die über 20 sind und fitter sind als manche 10 jährige.
Der 24 Jährige Wallach wird sogar richtig freudig, wenn er springen darf und ist wendiger und flotter als so manches junges Springpferd 
Wenn das pferd regelmäßig über Jahre bewegt wurde und nicht überlastet wurde und auch keine Krankheiten vorhanden sind, dann ist das alles kein Problem.
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26.02.2007 19:14 |
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Birgit
Gänseblümchen
Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 3.798
Herkunft: Ingolstadt
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Da hab ich glaub ich ein gutes Bespiel(mein Pferd taugt so für ziemlich alle Suchten....^^). Joa, mein Wallach ist ja 21 Jahre, ging die meiste Zeit seines Lebens vor der Kutsche oder auf große Distanzen ins Gelände. Hat also nie wirklich eine gute Dressur-Grundausbildung gehabt(zumindest merkt man ned zu viel davon). Ich hab ihn jetzt fast 1 1/2 Jahre und mühe mich damit ab das er lernt auf feine Hilfen zu reagieren, sich stellen lässt usw.
Bei meinem Pferd komtm dazud as ers stur ist, aber auch das Alter spielt glaube ich eine Rolle. Er sieht es einfach nicht wirklich ein warum ich ihn etz ganz anders reite, anders ging es immerhin 19 Jahre gut. Aber mit viel Geduld kann man auch ein 21-jähriges Pferd davon überzeugen sich zu biegen...*g*
Ich finde also nicht das man aus einem 12-jährigen(für mich jungem Pferd) nichts mehr machen kann. Wenn es wirklich Talent hat dürfte es ja nicht allzu schwer sein ihm das Können anzueignen, vor allem wenn es ihm Spaß macht.
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27.02.2007 19:51 |
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Springpferdefan
estoy bien !
Dabei seit: 17.03.2006
Beiträge: 3.466
Herkunft: Münster
Name: Sophie
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tja ich fürchte das trifft genau auf meine RB zu.
Whisper wird jetzt 12, naja und Folge von jahrelangen reiten durch zwei ältere personen hat er jetzt athrose im rücken und in den vorderbeinen außerdem ein total abgestumpftes maul und stemmt sich eher gegen die hilfen anstatt sie anzunehmen. (er rennt dann einfach los.. -.-)
er wurde mit 4,5 jahren von den beiden herrschaften gekauft, ´da konnte er gerade mal schritt, trab, galopp. ihr könnt euch sicher vorste´llen was mit einem pferd passiert dass mehr wie die hälfte seines lebens veritten wurde heute läuft.
oft taktunrgelemäßig, rennt einfach los, reagiert nicht auf hilfen, mit 12 !! noch so schreckhaft wie ein 5-jähriger, kein genügender muskelaufbau (den hals kann man schon fast Hirschhals bezeichnen)... tja und trotzdem behalte ich ihn als RB. einer der Gründe: eine der älteren personen (er gehört den beiden, sie sind um die 56, eine davon, der mann, kümmert sich nicht mehr) die dame, reitet ihn noch, somit ist ein Aufbau der muskeln, sowie überhaupt eine verbesserung des zustandes kaum möglich. und wie soll man der frau (sie knallt im zb. im galopp hefftigst im rücken, zeiht an den zügeln, naja die frau hat gerade mal bit ende 40 reiten gelernt.. -,-) bitte klar machen wie sie ihr pferd reiten soll? anders reiten kann sie schlecht (weil sie es einfach in ihrem alter und wegen mangelnder reiterfahrung nicht kann) und soll man ihr IHR pferd wegnehmen? nein solange sie es nicht misshandelt (ich sga nur Kinderersatz) kann man es ihr auch nicht wegnehmen. was also tun?? tja am ball bleiben und immer wieder versuchen dagegen zu reiten, zusammen mit meinen reitlehrern sind wir auch schon ein ganzes tück weitergekommen. ich bin seit einem jahr sogar soweit dass ich höhrere dressurlektion (also um auf das talent zurückgekommen, der wallach wäre für den S Dressursport geeignet gewesen, kommt von Wenzel I x Cardinal xxx wem der name wenzel I nichts sagt, sein nachkomme Warum Nicht ist unter Isabell Werth auf der Weltrangliste der Dressurpferde auf Platz 4, geht Inter II!!! so viel zur qualität und talentierung dieses pferdes..) zu reiten. beim springen (da rast er nur, keine erziheung und eine vernümpftige springausbildung eben) hat er probleme bei entsprechender höhe die beine zu heben, wegen der athrose, übrigens die besitzerin will nicht wahr haben dass er athrose hat..., aber die springgymnastik ist nur gut für ihn, er hat ja keine bedeutend schlimme athrose aber sie ist schon vorhanden... 
) also maximal E, mehr geht nicht.
tja... ich kann nur am Ball bleiben und immer wieder versuchen ihn halbwegs vernümpftig hinzukriegen. auf turnieren, er wurde ja nie erzogen, geht er übrigens nur ab, daher habe ich in Dressuren kaum eine chance.. =( springen klappt wohl, es wird immer besser...
naja nun das wars zu meiner RB.. er tut mir schon leid der arme kerl aber man kann ihr das pferd nicht wegnehmen weil man nicht beweisen kann dass er so geht weil sie ihn so reitet... ziemlich schade..
das nun dazu.. 
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27.02.2007 20:13 |
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Ela
ein nichts
Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 1.328
Herkunft: Laupheim, BaWü
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da kenn ich au nen fall.. bei uns im stall schulpferd, au mein pflegi.. ist ne 13jährige trakehner stute. die hat richtig schöne gänge, wenn man sie gut reitet. das problem ist sie ist einfach verdammt brav. und deshalb werden großteils anfänger drauf gesetzt. es wird jetzt immer schwerer sie "richtig" zu reiten, sie lässt sich schwerer los und bis man sie wirklich bei der sache hat und richtig mit ihr arbeiten kann dauert es inzwischen 1 1/2h. s einzige was wir da machen ist halt dass ich sie reite wenn mal kein unterricht is oder au mal im unterricht..
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11.03.2007 17:28 |
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Viktoria
Mitglied
Dabei seit: 04.08.2005
Beiträge: 1.406
Herkunft: Hessen
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Mein Pferd wird bald 16 udn ich ahbe sie mit 15 gekauft sie hatte die seiten Wund weil sie so mit den Sporen hergerichtet wurde und Striemen auf der Gruppe von unzählöigen Gertenscvhlägen. Sie hat sich fast nicht emhr anfassen lassen und war demnach auch total verriten aber ich habe sie wieder hinbekommen. Demnach finde ich auch das jedes Pferd eine Chance verdient egal wie alt es ist.
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11.03.2007 18:04 |
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Rastin1
Mitglied
Dabei seit: 03.05.2005
Beiträge: 1.091
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also wenn dieses Thema noch aktuell ist ^.^
alsooo: ^.^:
Ich habe ja meinen Marokan, der dieses Jahr (O7) 14 Jahre alt wird. Er selbst ist durch seine vorbesitzerin richtig schön verritten worden, hatte keine Gründlich Ausbildung, einfach nadder.
Er hatte sich noch nicht mal Longieren lassen, so nun ich bin ja nicht Faul, longiere ihn erst mal. Er zieht mich erst mal kärftig durch die halle. Okay - das war gerade mal erst der Anfang.
...
Also ich meine damit, wenn man ein verrittenes Pferd hat, muss schon schon alles mit gewalt tun, aber nicht dem Pferd weh tun. Auf gar keinem Fall!! Man muss die Hilfen deutlicher und härter ausdrücken. Und nach einigen monaten, werden es die Pferde merken, was sie machen sollen . Zú mindest, geht jetzt der Maro E-Dressur und A-Springen.
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03.04.2007 00:50 |
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Diabolo
FUCK IT I'LL DO IT MY WAY
Dabei seit: 11.02.2005
Beiträge: 3.785
Herkunft: München
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Ich möchte mich dann auch mal zu Wort melden ^.-
Zu ersteinmal kann man nicht alle 'Älteren Pferde' wie ihr sie hier nennt, nicht unter einen Hut stecken. Jedes Tier ist anders. Manche Pferde fangen sogar schon unter 20 Jahren an zu altern, andere sind mit 25 noch fit wie ein Turnschuh. Nein, was zählt sind Charackter und Körper, sowie Ausdauer eines Pferdes. Ein wirklich altes Pferd, sei es auch noch so verritten, hat da Recht darauf, eine Weide zu bekommen, auf der es den Rest seines Lebens verbringen kann, ohne Reiterei, doch natürlich mit Beschäftigung. Aber ein altes Pferd, welches noch immer körperlich fit ist, sollte die 'Chance' erhalten neu beginnen zu können.
Ich finde so kann man schlecht über dieses thema reden, denn wie schon gesagt ist da jedes Pferd anders und benötigt eine individuelle Lösung.
gez.
Dia
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* piss mir nicht in die jackentasche und sag, es regnet
A U F D E N B I L L I G E N P L Ä T Z E N S I N D D I E N E T T E R E N L E U T E, J O H O
26.12. - 02.01 in der Schweiz. Guten Rutsch euch allen !
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03.04.2007 19:23 |
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Jenni
www.silene.de.vu
Dabei seit: 08.02.2005
Beiträge: 3.728
Herkunft: Bauernkaff
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Okay, ihr werdet mich jetzt zerreisen, aber ein älteres, verrittenes Pferd ist für mich alles, was über dem normalen "Einreitalter" raus geschossen ist und bei dem die Ausbildung verpennt wurde.
Und aus eigener Erfahrung kann ich nur bestätiigen, dass es viel schwieriger ist einem älteren Pferd eine Grundausbildung zu verpassen als einem jungen, das ältere hat nämlich schon seine erfahrungen gemacht^^
Bestes Beispiel ist für mich Silene: Mit vier sollte die eingeritten werden, ging nicht weil schon da Fehler passiert sind und Silene mit Sattel wohl nur am Buckeln war. Mit sieben wurde sie dann verkauft und sollte dann innerhalb kürzester Zeit turnierfertig gemacht werden. Mir scheint es, asl ob diese so erfahrenen Reiter weniger Ahnung hatten als ich (die Anfängerin in Sachen Asubdilung). Denn man hat versucht dem Pferd, dass ein Problem mit dem Reiter hat in kürzester Zeit die Grundaubsildung einzuprügeln.
Tja, ich habe Silene jetzt seit Juni 2005. Und wir starten in vier Wochen unsere allererste E Dressur. Rechnet euch aus, wie viel Arbeit es gekostet hat diese schlechten Erfahrungen aus dem Pferd rauszubekommen. Erst jetzt kann man langsam sagen, dass Silene brav ist beim Reiten.
Also was ich damit sagen will: Auch ältere Pferde, die veritten oder so sind, haben irgendwo eine weitere Chance verdient oder zumindest ein faires Pferdeleben.
Sicherlich schaut es in der Realität anders aus: Die Pferde, dei immer ohne Ausbildung bleiben werden sind doch deutlich in der Unterzahl gegenüber solchen Glückspilzen wie Silene, denn bei der kann man ja echt sagen: Die hat das große Los gezogen. Vom unbeachteten und "unreitbaren Krüppel" zum gut gepflegten und viel beachteten (Sport)partner.
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Thx to VaM für das tolle Set *knuff*
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03.04.2007 19:37 |
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Danke, ich denke ich werde eine ausgewogene Mischung an Beschäftigungsarten zusammenstellen...:-)
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Solange wir Menschen denken das Pferde nicht fühlen, müssen Pferde fühlen das wir Menschen nicht denken.
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30.06.2007 18:43 |
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Silamara
life is easy with eyes closed
Dabei seit: 28.04.2006
Beiträge: 351
Herkunft: MV
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gehe auch einmal nicht auf die oberen beiträge ein^^
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obwohl mein ehemaliges pflegepferd/RB/was auch immer, damals fast 9 war, als ich ihn kannte und er somit nicht zu den 'älteren' gehört, war trotzdem ein verrittenes pferd. 2 jahre, als hengst, alleine auf einer koppel und nur 1-2 mal im monat vor die kutsche gespannt.
er konnte nichts, außer schritt gehen und die hacken in die seite hauen -.- nach !2 jahren! haben wir es soweit geschafft, dass er wenigstens teilweise im genick nachgab und das springen wieder lieben lernte. ich bin ihn nur ungefähr 2-4 mal im monat geritten und dazwischen immer wieder anfänger oder sogenannte fortgeschritteten. longieren ging nicht, hilfszügel verboten. stumpf im maul und mit doppel gebrochener wassertrense geritten, ja einige knochen waren geprellt^^ typischer durchgeher, im ersten winter lag ich bei jedem ausritt unten. immer wieder überbelastung (80kg auf ein 1.34m pony mit zierlichen beinchen und schon da problemen mit den beinen, ect.), krankheit und trotzdem hatten wir es im endeffekt geschafft 1m zu springen, nicht mehr so oft durchzugehen, in ausnahmesituationen ruhig zu bleiben und auf die hilfen zu reagieren. er blieb ein normales freizeitpony, aber für mich war er halt der größte, doch leider arbeitete er bei anderen reitern nicht so mit -.-
ich denke, beinahe jedem pferd kann man etwas 'beibringen', egal wie alt es ist. und ob es sich nun um reiten, kutsche fahren, zirzensische lektionen oder andere dinge
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You are all right?
I have a feeling.
I get those.
Yeah?
Yeah.
And?
If you wait long enough it passes.
Promise?
I promise!
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30.06.2007 20:59 |
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Luca
Pemberley
Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 6.269
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Ich schliesse mich Jenni an.
Auch meiner Erfahrung nach ist ein älteres, verrittenes Pferd schwieriger zu korrigieren, als ein rohes Pferd einzureiten. Pferde sind auch Gewohnheitstiere, das heißt, einmal angewöhnt ist es auch härter es wieder abzugewöhnen.
Verritten heißt aber natürlich auch nicht immer gleich, dass man ein gemein gefährliches Pferd vor sich hat. Manchmal sind Pferde auch nur abgestumpft - was manchmal schwieriger ist sensibel zu bekommen, als ein "gefährliches" Pferd umgangsfreundlich.
Was das Alter angeht: Natürlich sind manche 20Jähre plus Pferde fitter als 10jährige, aber das liegt meist daran, dass das 10jährige Pferd nicht genauso konsequent bewegt wird. Bei gleicher (bzw. angemessener) Bewegungsrate, Fütterung, etc. würde in der Regel das jüngere Pferd natürlich fitter sein, als der ältere Genosse.
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Romanes eunt domus!
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01.07.2007 13:37 |
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Tatjana
D + T <3
Dabei seit: 17.07.2006
Beiträge: 8.417
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Also ich hab so ein Pferd. Klar ist die Ausbildung viel schwieriger & so, aber meine kapiert schnell.
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And if this is what we've got,
than what we've got is gold 
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01.07.2007 18:03 |
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blue orange
oldie
Dabei seit: 15.02.2005
Beiträge: 9.581
Herkunft: nrw
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Original von Myko1411
Ich möchte das Thema noch einmal hochholen. Wie beginnt man am besten, ein älteres Pferd (über 15 Jahre), dass jetzt über ein Jahr lang nur stand, zu trainieren? Soweit ich in Erfahrung gebracht habe, steht Reiten nicht an erster Stelle (scheint gerne Rodeo zu spielen), weshalb ich Bodenarbeit in Betracht ziehe. Longieren? Ja? Wie lange? Worauf muss man sonst noch achten bei älteren, untrainierten Tieren? Man hat mir auch gesagt, dass die Beiden nicht einmal richtig eingeritten seien.
Es geht nicht daurm, diese Pferde zu Reitpferden zu machen! Sondern lediglich, ein bisschen für Bewegung zu sorgen, natürlich positiv. Vielleicht kommt es irgendwann mal dahin, auch zu Reiten, aber an erster Stelle steht es wie gesagt nicht.
Mir wurde schon verschiedenes geraten, von wegen Join Up oder Seven Games, allerdings habe ich da so meine Zweifel, da ich ein quasi fremdes Pferd nicht irgendwo rumscheuchen will.. ;-) |
So wie sich das anhört, musst du das Pferd ja nicht nur trainieren, sondern vorallem erziehen?
Ich würde da erstmal auf Bodenarbeit setzen und versuchen, möglichst weit ohne Join Ups oder sonstiges zu kommen. Da kann man dir leider schlecht helfen, weil Bodenarbeit seeeehr individuell ans Pferd angepasst werden muss. Ich weiß ja nicht, was er schon kann und was nicht. Lässt er sich ohne Probleme longieren? Hier würde ich auf jeden Fall auf einen Kappzaum zurückgreifen. Wenn nichtmal das longieren klappt, musst du ihm das ja auch noch beibringen...
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von blue orange: 08.11.2009 17:27.
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08.11.2009 17:26 |
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Jenny
...das personifizierte Chaos.
Dabei seit: 05.12.2006
Beiträge: 16.262
Herkunft: Niedersachsen
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Ich finde es sehr unverständlich, dass manche Leute keine Pferde über 10 Jahren kaufen, weil die ja nichts mehr lernen. Ich bin oft ältere Pferde geritten, teilweise auch deutlich über 20 und sie alle waren doch sehr schlau. Viele hatten eben nur sehr gut raus, wie sie Arbeit umgehen können, aber auch alte Pferde lernen. Sie lernen auch Kunststücke
Ich selber würde auch ein Pferd kaufen, dass 15-20 Jahre alt ist, wenn es eben passt und man mit dem Pferd klar kommt sehe ich keine Probleme. Ältere Pferde haben viel Erfahrung und man kann oft noch einiges von ihnen lernen...
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Du spielst, Du gewinnst, nur um zu verlieren - dabei fühlt sich fallen fast wie fliegen an.
Liebste Grüße an -Kiwi-, .Polarlicht, simply-helen, Alessa, Alex_94, Vicky, NemoO, Nicki2110, Michi264, Osirii, Darling[/FONT]
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08.11.2009 17:27 |
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Druckluft
Frohe Weihnachten
Dabei seit: 30.07.2007
Beiträge: 2.064
Herkunft: NRW
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| RE: Ältere, verrittene - aber talentierte - Pferde |
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Original von pferdegirl400
Ich mache mir seit einiger Zeit ziemlich viele Gedanken um dieses Thema.
Was macht man eigentlich mit älteren (ab ca. 12 Jahren) Pferden die total verritten sind aber trotzdem Talent haben?
Man wirft ja auch nicht gleich sein ganzes Leben weg, nur weil es ein bisschen "dreckig" ist. Ich könnte mir bei älteren Pferden recht gut vorstellen das die Ausbildung schwieriger ist als bei jungen Pferden.
Unter verritten verstehe ich übrigens Pferde die wenig / gar nicht auf die Hilfen reagieren bzw eine schlechte Grundausbildung haben.
Was macht man da?
Nein ich habe dieses Problem nicht, aber mich würde es interessieren
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Meiner war keine 12, sondern 8, dafür aber Hengst, ohne Papiere, so gut wie roh, ließ sich nicht anfassen, alles blutigund eitrig geschubbert aufgrund eines Ekzems.
Und was sollte mit dem lieben Herrn passieren?
Richtig, er sollte zum Schlachter.
Er wurde 5jährig kurz angeritten, danach stand er nur noch auf der Wiese, aber irgendetwas muss mit ihm gemacht worden sein, sonst wär er nicht so aggressiv und panisch gewesen.
Die Ausbildung war in der Tat sehr schwer und immer wenn man einen Schritt nach vorne gemacht hatte, wurde man kurz darauf 5 Schritte zurück geworfen.
Aber ich muss sagen, dass es sich sehr gelohnt hat. Ich bin ein sehr ungeduldiger Mensch und kann mir nicht erklären, wie ich immer bei diesem Pferd so ruhig bleiben konnte. Ich habe immer die Geduld bewahrt, aber auch etliche Tränen vergossen...
Und heute ist es der verlässlichste Partner den ich kenne.
Man braucht Zeit, Geduld, Kosnequenz und etwas Liebe, dann funktioniert das auch
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08.11.2009 19:50 |
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Saltatrix
Liebhaberstück
Dabei seit: 11.02.2005
Beiträge: 570
Herkunft: Tegernsee
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Du solltest vor allem darauf achten, dass du das Pferd sorgfältig wieder antrainierst, also evtl. wirklich erstmal vom Boden aus gymnastizieren mit Arbeit an der Hand/ Longieren über Cavaletti/ ... was dir halt so einfällt. Nur so kann das Pferd schön langsam wieder die notwendigen Muskeln aufbauen/Kondition bekommen/ die Sehnen an die neue Belastung gewöhnen. Wenn du jetzt versuchen würdest, gleich von 0 auf 100 durchzustarten, ist Wiedersetzlichkeit beim Pferd garantiert.
Hab selbst meine RB vom Rumschlappen wieder zu einem Pferd gemacht, das seine HH benutzt... zudem ist sie schön locker geworden und hat toll Muskeln aufgebaut 
und zwar im zarten Alter von 19 Jahren
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Wenn man so will, bist du das Ziel einer langen Reise
die Perfektion der besten Art und Weise, in stillen Momenten leise
die Schaumkrone der Woge der Beigeisterung
bergauf, mein Antrieb und Schwung.
Sportfreunde Stiller ~ ein Kompliment
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09.11.2009 18:08 |
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Ade
liebt ihn. [herz]
Dabei seit: 19.05.2006
Beiträge: 2.187
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Ich bin derzeit ja auch dabei eine 24 jährige Stute wieder anzutrainieren - mir wurde hierzu gesagt, dass alte Pferde keine/wenig Muskeln aufbauen, bzw hab ich es so hinterm Rücken von irgendwessen Tierarzt erfahren. Stimmt das so? Weiß da wer was?
Es ist ziemlich schwierig, nicht das Pferd selbst, sondern die äußeren Bedingungen. Ich bin jetzt zweieinhalb Monate da, habe viel Bodenarbeit gemacht und longiert, und nun würde ich gerne damit anfangen mit Longiergurt und Dreieckern anzufangen. An alltägliche Dinge gewöhnen, Satteldecke, Decke drauf, Zügelähnliche Stricke um den Hals, bei Zug daran nachgeben, nachgeben im Genick, Putzen, Stehenbleiben, Rückwärtsrichten, Stangenarbeit, kleine Sprünge, all das hab ich bislang gemacht.
Aber dadurch, dass S. nicht in die Pötte kommt und der Platz zu wünschen übrig lässt, wird das nichts. Schlechte Jahreszeit, Offenstall, bla. Gut, dass wir Ende November wechseln.
Bezüglich der Lektüre wäre ich auch interessiert
*Rschreibfehler.
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dshini
BIETE viele Schabracken, Klamotten und Taschen zum günstigen Preis.
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Ade: 09.11.2009 20:32.
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09.11.2009 20:27 |
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Impressum
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