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 V.W. | Ein neuer Freund |
Doggie
*miau* Auch ein Hund hat Gefühle! *miau* xD
Dabei seit: 10.04.2005
Beiträge: 94
Herkunft: Berlin
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V.W. | Ein neuer Freund
Hi GBler.
Ich weiß - diesen Satz kennt ihr womöglich schon auswendig, aber: ich hab mich jetzt auch mal an den PC gesetzt und die Tasten glühen lassen. Herraus kam dieser Text, ein Anfang einer Geschichte. Ich weiß nicht, ob ich weiter schreiben soll, deswegen lest es euch doch einmal durch und kritisiert oder lobt mich. Denn Kommentare sind herzlich willkommen! *rotenTeppichausroll*
Info: Eine Überschrift gibt es schon [siehe Threadtitel]. V.W. soll nicht die Automarke "Volkswagen" sein, sondern die Abkürzung eines Namens [sowie J.Lo = Jennifer Lopez]. V.W. heißt: Vanessa Well [Nachnamen gibt's wirklich]. Na ja, und logisch: Wenn es eine Überschrift gibt, hat der Autor auch schon eine Idee, was in der Geschichte passieren soll. Hab ich ja auch!
1.
Zusammen mit ihren Freunden streunerte sie Richtung Restaurant. Trotz der lauten Autogeräusche, den vielen Abgasen und den schmutzigen Fußgängersteigen fühlte sie sich hier wohl. Sie war hier geboren und kannte sich hier, in Berlin, besser aus, als in ihrer Jackentasche. Zwar wünschte sie sich oft, auf dem Land zu wohnen, doch wusste sie auch, dass dieser Wunsch nie in Erfüllung gehen würde. Erstens hatten sie nicht das Geld und zweitens hätte sie dort keine Freunde, die sie so gut kannte, dass sie ihnen Blind vertraute. Deshalb freute sie sich um so mehr auf die Sommerferien, dann würde sie nämlich zwei Wochen mit ihrer besten Freundin Jordan Urlaub auf dem Land machen. Jordan und Vanessa waren beste Freunde – obwohl sie total verschiedene Menschen waren. Sie hatten ganz unterschiedliche Hobbies – nur eines verband die zwei: ihre Leidenschaft zu Tieren. Und diese Eigenschaft zwischen den beiden, Tiere zu lieben, scheint so ein dickes Band gebunden zu haben, das sie die besten Freunde wurden.
Endlich kamen sie am Restaurant an. Sie waren zu fünft: Vanessa und Jordan, Chrissy, Matt und Franky. Die fünf bildeten eine Gruppe, eigentlich noch mit Chelsea, doch die hatte heute keine Zeit. Franky trat als erster in das Restaurant ein, danach der Rest der Bande. Sofort kam den Jugendlichen ein dünner, elegant gekleideter Mann entgegen. „Kinder, da seid ihr ja!“, rief er ihnen aufgeregt entgegen. Mann spürte, wie er sich freute. „Aber wo... Wo habt ihr Chelsea gelassen?“, meinte er plötzlich etwas unterdrückt. „Sie hatte heute keine Zeit.“, nickte Franky. „Oooh, es gibt wichtigeres als mich zu besuchen?“, meinte er spielerisch beleidigt. „Na na na na!“, zischte er, doch seine beleidigte Miene viel in ein belustigtes grinsen. „Kommt schon, Kinder, oder wollt ihr hier Wurzeln schlagen?“ Die fünf grinsten sich gegenseitig zu und folgten dem Mann an einen Tisch. „James“, sprach Franky ihn an, „bitte bring uns allen etwas zu trinken.“ James nickte „Was darf es denn sein?“ Seine schwarzen Locken kringelten sich auf seinem Ovalen, lang gezogenem Kopf. „Zweimal eine mittlere Cola Light für Matt und mich.“ James notierte die Bestellungen. „Und für die Damen?“, meinte er charmant. „Für Jordan eine kleine Sprite, für Chrissy und mich eine Apfelschorle.“, bat Vanessa höflich. „Schade das Chelsea nicht kommen konnte.“, meinte Matt irgendwie fragend. „Was macht sie denn heute so wichtiges?“ Man merkte, wie Matt ziemlich verblüfft und verwundert diese Frage stellte. „Ich meine, ihr liegt es doch sonst immer so sehr am Herzen, das wir alle zu jedem Treffen kommen.“
Chrissy nickte. „Als ich sie gestern anrief, um ihr bescheid zu sagen, dass wir heute ins Restaurant gehen, hörte sie sich plötzlich so überrumpelt an.“, bemerkte sie. „Was hat sie so gesagt?“, meinte Matt plötzlich so entspannt und lehnte sich zurück. „Na ja, halt das sie keine Zeit hat, mit einer Freundin ins Kino geht und...“ Plötzlich hielt Chrissy an. „Ja? Kommt da noch was?“, fragte Matt verwirrt. „Chris?“ Verwundert sahen sie alle an. Franky, der neben ihr saß, schubste sie an. „Chrissy!“, rief er dabei. Sie sah in die Richtung der Toilette. „Schaut euch das an!“, strahlte sie plötzlich über das ganze Gesicht. „Wie süüüß!“, brauste sie. Alle sahen sie nun zur Toilette. Auf einmal bekamen alle riesengroße Augen. „Oaaah, woher kommt der denn?“, lachte Jordan. „Ein kleiner Colliewelpe? Das fass ich nicht – hier im Restaurant?“ Da kam James mit einem Tablett mit den Getränken anbalanciert. Er stellte verwundert die gefüllten Gläser auf den Tisch. Alle starrten ihn an. „James!“, rief Chrissy plötzlich. „Wie konntest du uns das verheimlichen?“ Der Mann bekam große Augen. „Was denn?“, meinte er überrascht. „Du weißt doch das wir Tierlieb sind – wie konntest du uns den da nicht vorstellen?“, hackte sie nach und deutete auf den Kleinen. James sah schockiert zu dem Welpen. „Aaaaah, wie kommt der hier rein?“, brüllte er. Hat der etwa Angst vor Hunden?, fragte Vanessa sich in Gedanken. Wie kommt der dann hier rein? Da kam ein weiterer Kellner angestürmt und schubste den Welpen raus. Mitledig sah die Gruppe nach draußen. Es war schon dunkel, eisigkalt und es regnete dazu noch! „Der Arme...“, zischte Vanessa. Der Rest nickte. Plötzlich hatten alle denselben Gedanken. Sie schlürften so schnell es ging ihre Gläser aus, drückten James das Geld in die Hand und stürmten eilig nach draußen. Inzwischen hatte es aufgehört zu regnen, jedoch war es jetzt noch dunkler als dunkel, alles schwarz in schwarz. Franky knipste seine Taschenlampe an. „O nein, ist er etwa weg?“, rief Chrissy verzweifelt. „Mist!“, jammerte Jordan mit. Da griff Vanessa nach der Taschenlampe und riss sie Franky aus der Hand. Sie strahlte auf ein Gebüsch. Da hockte der kleine Collie mit seinem langen Fell. „O nein, wie süß!“, riefen sie alle im Chor. Langsam lief Jordan auf ihn zu. Der Welpe knüllte sich zusammen, fiepte leise. Jordan hielt vor ihm an, hockte sich hin und hielt ihm ihre Hand hin. Plötzlich, ganz neugierig schnupperte er an ihrer dunkelfarbigen Hand, berührte sie dabei. Jordan war überglücklich. „Na komm, Kleiner.“, redete sie auf ihn ein. Bis er endlich aufstand und zu ihr ging. „Oooooh...“, riefen alle leise.
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Und jetzt Kommentare, please!
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Wenn man keine Ahnung hat - einfach mal die Fresse halten.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Doggie: 15.04.2006 12:56.
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14.04.2006 14:33 |
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TN-Miami
...einfach ich...
Dabei seit: 03.03.2005
Beiträge: 642
Herkunft: Von Zuhause!^^
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Hey.
Ist so ne richtig süsse Story! 
Vielleicht nicht so für mein Alter gedacht (bin 16), aber ja, Bewertung bekommst du trotzdem!
| Zitat: |
| Zusammen mit ihren Freunden streunerte sie Richtung Restaurant. |
streunerte?!? Meinst du vielleicht steuerte???
| Zitat: |
| Erstens hatten sie nicht das Geld und zweitens hätte sie dort keine Freunde, die sie so gut kannte, dass sie ihnen blind vertraute |
Irgendwie klingt es sehr Umgangssprachlich, wenn du nicht erklärst, wer mit "sie" gemeint ist. Also es ist schon korrekt, aber ich würde vielleicht sagen "ihre Familie" oder so.
| Zitat: |
| Aber um so mehr freute sie sich auf die Sommerferien: dann würde sie nämlich zwei Wochen mit ihrer besten Freundin Jordan Urlaub auf dem Land machen. |
Nicht ganz korrekt mit diesem "aber", der Zusammenhang fehlt. Zudem würde ich ein Komma setzen und keinen Doppelpunkt.
Deshalb freute sie sich umso mehr auf die Sommerferien, dann...
| Zitat: |
| nur eines verband die Zwei: ihre Leidenschaft zu Tieren. Und diese Eigenschaft zwischen den Beiden, Tiere zu lieben, schien so ein dickes Band gebunden zu haben, dass sie die besten Freunde wurden. |
"die Zwei" und "den Beiden"; sind hier Nomen.
Ich würde die Zeit hier nicht wechseln, deshalb "schien".
Und den letzten Satz könnte man auch ändern, vielleicht: ...dass sie beste Freunde wurden...
| Zitat: |
| Sie waren zu fünft: Vanessa und Jordan, Chrissy, Matt und Franky. Die Fünf bildeten eine Gruppe, eigentlich noch mit Chelsea,... |
| Zitat: |
| ...elegant gekleideter Mann entgegen. „Kinder, da seid ihr ja!“, rief er ihnen aufgeregt entgegen... |
zweimal entgegen, würde also irgendein Synonym nehmen.
EDIT:
| Zitat: |
Man spürte, wie er sich freute. „Aber wo... Wo habt ihr Chelsea gelassen?“, meinte er plötzlich etwas unterdrückt.[/QUOTE]
*gg* Er ist vielleicht ein Mann, aber es bleibt hier bei "man"
Ich stimme Britta zu, manchmal ist die Formulierung unpassend. Du versuchst deinen Stil wirklich sehr schön zu gestalten, aber dieses "unterdrückt" passt da nicht wirklich rein!
[QUOTE] zischte er, doch seine beleidigte Miene viel in ein belustigtes Grinsen. |
| Zitat: |
| Die Fünf grinsten sich gegenseitig zu und folgten dem Mann an einen Tisch. |
Hier als Nomen!
| Zitat: |
| „James“, sprach Franky ihn an, „bitte bring uns allen etwas zu trinken.“ |
Sind die mit ihm nicht befreundet??? Dann würde ich ihn doch eher ansprechen mit: "Kannst du uns bitte etwas zu trinken bringen?"
| Zitat: |
| Seine schwarzen Locken kringelten sich auf seinem ovalen, lang gezogenem Kopf. |
| Zitat: |
| Man merkte, wie Matt ziemlich verblüfft und verwundert diese Frage stellte. |
Ja... Wieder die Formulierung. Ich denke, dass verblüfft und verwundert nicht zur Situation passen... Vielleicht könnte man sie durch besorgt oder neugierig oder so ersetzen??
| Zitat: |
| ...meinte Matt plötzlich so entspannt und lehnte sich zurück. „Na ja, halt dass sie keine Zeit hat, mit einer Freundin ins Kino geht und...“ |
Wieder die Formulierung: plötzlich so entspannt. Irgendwie komisch...
| Zitat: |
Alle sahen sie nun zur Toilette. Auf einmal bekamen alle riesengroße Augen. |
Mit diesem "alle" wirkt es für mich absolut unpersönlich. Wie wäre es einfahc mit: Sie sahen nun alle zur Toilette und bekamen riesengrosse Augen... ?!
| Zitat: |
| Er stellte verwundert die gefüllten Gläser auf den Tisch. Alle starrten ihn an. |
Er stellte die gefüllten Gläser verwundert auf den Tisch. (Satzstellung...)
| Zitat: |
Hat der etwa Angst vor Hunden?, fragte Vanessa sich in Gedanken. |
Hatte er etwa Angst vor Hunden? "der" klingt sehr Umgangssprachlich..
| Zitat: |
| Inzwischen hatte es aufgehört zu regnen, jedoch war es jetzt noch dunkler als dunkel, alles schwarz in schwarz. |
Ehm ja. Eigentlich ganz schön beschrieben, aber ich weiss nicht wirklich.
Vielleicht solltest du hier wirklich beim einfachen bleiben und sagen: "...jedoch war es jetzt wirklich sehr dunkel." oder so..
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So, zum Schluss ist zu sagen, dass ich die Story jetzt wirklich genaustens auseinander genommen habe. Ich möchte dir damit aber nicht sagen, dass sie von Grund aus nicht gut, sondern dass du halt hier und da was verbessern kannst.
Nimm die Kritik nicht persönlich, ich hoffe, sie hilft dir.
lg caro
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{Ich traue jedem, nur nicht dem Teufel in ihm...}
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von TN-Miami: 15.04.2006 11:31.
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15.04.2006 10:18 |
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Britta
Mitglied
Dabei seit: 11.03.2005
Beiträge: 539
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| RE: V.W. | Ein neuer Freund |
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Ja, ganz liebe Story, auch die Idee ist süß! Nur fügst du manche Wörter unpassend zusammen, wobei sich dann die Formulierungen ein bissl tollpatschig anhören...
Ein Beispiel:
| Zitat: |
Original von Doggie
„Schade das Chelsea nicht kommen konnte.“, meinte Matt irgendwie fragend. |
-> wie kann man etwas irgendwie fragend meinen?
Ansonsten hab ich nichts zu kritisieren. Bin zwar "schon" 17, aber Geschichten sind für jeden da ^^ Möchte eine Fortsetzung lesen xD
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15.04.2006 10:28 |
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Doggie
*miau* Auch ein Hund hat Gefühle! *miau* xD
Dabei seit: 10.04.2005
Beiträge: 94
Herkunft: Berlin
Themenstarter 
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15.04.2006 12:38 |
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