 Blue Eyes - Ferien in Berlin !!ES GEHT WEITER!! |
einhorn
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07.08.2005 20:02 |
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*Sternchen*
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weita!! [5. Comment]
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07.08.2005 20:59 |
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TN-Miami
...einfach ich...
Dabei seit: 03.03.2005
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Themenstarter 
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thehe...
Weiter geeehts!
„Es verlief alles gut. Ich beachtete ihn nicht mehr, und damit war das Thema für mich geklärt. Doch da hatte ich nicht mit meiner Freundin gerechnet. Ausgerechnet sie, verliebte sich in den Typen, und da sie mit ihm zufällig ins Gespräch kam, waren sie schliesslich zusammen. Das war richtig toll für mich, denn ich wusste, er hatte mein Vertrauen missbraucht, denn schon bald kam meine Freundin auf mich zu, und fragte mich, seit wann ich mit ihm Briefe schreiben würde, warum ich mit meinen Problemen nicht zu ihr kommen könnte und so weiter... Das machte die Sache natürlich noch schlimmer. Die beiden trennten sich nach wenigen Wochen wieder, doch ich hatte beschlossen, das spätestens jetzt das Thema wirklich vorbei war... Doch nun...“, ich konnte nicht mehr weitersprechen. Mein Stimme war endgültig weg. Warum brachte mich das eigentlich so auf den Boden? Hey, es war nur der Typ, mit dem ich nie etwas hatte! „Und Patrick ist also dieser Junge?“, Jenny begriff langsam. „Ich weiss nicht. Immerhin wohnt er wahrscheinlich in Berlin und Tim“, endlich konnte ich seinen Namen aussprechen, „wohnt in der Nähe von Wien. Ist doch ein bisschen ein Unterschied, oder?“, langsam aber sicher beruhigte ich mich wieder und schloss die Tür auf. „Vielleicht ist es wirklich sein Doppelgänger?“ „Ne, das glaube ich nicht. Tim gibt es nur einmal...“, ich hing einfach immer noch an ihm. „Okay, was hältst du davon, wenn wir Patrick fragen. Vielleicht gibt es eine ganz einfache Erklärung?“ „Nein, auf keinen Fall! Dann kannst du ihm gleich auch unter die Nase binden, dass ich in seinen Doppelgänger verliebt war und immer noch nicht ganz drüber hinweg bin! Auf KEINEN Fall!“, ich geriet langsam wieder in Stimmung mich mit jemandem zu streiten. Doch ich konnte mich doch nicht mit Jenny streiten! „Okay, aber zurück gehen wir jetzt.“, ehe ich etwas sagen konnte, zog sie mich hoch und schleppte mich zurück zum Proberaum. Kurz hörten wir noch ein Lied verklingen, ehe Stille eintrat.
„Was sollte das vorher eigentlich?“, Patrick verstand immer noch nichts. Er kam langsam hinter seinem Keyboard hervor und schaute zu Andreas und Mike hinüber. Joe versuchte die Situation aufzuklären: „Das ist eine etwas längere Geschichte. Hör dir das aber einmal an, bevor du wieder meckerst!“
Während Jenny versuchte mich zu überzeugen, das ich wieder reinkommen sollte, ertönte wieder Musik, und plötzlich war da meine Stimme zu hören. Verblüfft riss ich die Tür auf. Die Jungs schienen mich nicht zu bemerken, geschweige denn bemerkten sie Jenny, die ihnen vergebens etwas zubrüllte.
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{Ich traue jedem, nur nicht dem Teufel in ihm...}
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von TN-Miami: 08.08.2005 14:50.
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08.08.2005 12:07 |
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MotteScheinchen
Knutschkugel
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Suuuuper (Erster Comment *ggg*)
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08.08.2005 14:00 |
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*Sternchen*
Mitglied
Dabei seit: 10.02.2005
Beiträge: 838
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"Ich schloss die Tür offen"?? was heißt das?? +g+
nee egal ein fehler +g+
2.comment
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08.08.2005 14:47 |
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TN-Miami
...einfach ich...
Dabei seit: 03.03.2005
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Themenstarter
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So, es ist abend: WEITER! 
„Die kleine ist gut...“, endlich sagte Patrick etwas. „Sagte ich doch, zuerst anhören dann meckern. Ich denke, das würde unserer Band noch einen richtigen Schliff verpassen!“, Joe war wohl ziemlich überzeugt von sich selbst. „Und warum ist sie so panisch davongerannt, als ich den Keller betrat?“, Patrick zog die Augenbrauen hoch und schaute die Jungs ratlos an. Die Musik war zu ende, und so hatte ich ohne Probleme seine Frage verstanden. „Weil mir gerade übel geworden ist. Hatte aber nichts mit dir zu tun. Ist eine kleine Grippe!“, stammelte ich mühsam. Ich versuchte mir ein Lächeln aufzudrücken, als mich alle fünf verblüfft ansahen. Ich gab Jenny einen kleinen Klaps, damit sie nichts sagen konnte und ging zur Bühne hinüber. „Na, machen wir weiter?“, ich schnappte mir das Mikro und wartete ungeduldig, bis die Jungs ihre Plätze eingenommen hatten. Wieder begannen sie zu spielen, und wieder setzte ich brav ein. Versuchte nun, mir noch ein bisschen mehr mühe zu geben, denn irgendetwas sagte mir, dass ich hier bleiben sollte. Rausschmeissen konnten sie mich immer noch, aber dazu hatte ich absolut keine Lust. Irgendwie musste ich etwas über Patrick erfahren und auch sonst, die Musik war mein Leben. Das Lied verklang und ich hielt den Ton bis alle aufhörten. „Genial!“ „Wenn das mal nicht reif für die Charts ist!“ „Das hätte ich wirklich nie von dir erwartet!“, Joe kam von hinten und nahm mich in den Arm, „Ich von mir auch nicht.“, ich grinste breit und schaute zu Jenny, die siegessicher lächelte, ich aber vermeinte ein bisschen Eifersucht in ihrem Blick aufzufangen. Ich würde das schon noch einfädeln können... „Eine Frage hätte ich da aber noch, was hat es mit den Texten auf sich, sind die echt?“, ich schaute unsicher von Andreas zu Mike. Von Mike zu Joe, und von Joe zu Patrick, dessen Blick ich jedoch mied. Stille trat ein, niemand wagte etwas zu sagen. „Ob die echt sind? So eine Frechheit! Wie stellst du dir das eigentlich vor? Du platzt hier rein, und singst einfach so mein Lied, und dann fragst du, ob der Text echt ist?“, anscheinend war Patrick sehr empfindlich, wenn es um diese Texte ging. Ich schaute ihn verdutzt an: „Okay, war ja nur eine Frage!“. „Eine Frage! Verdammt noch einmal, das sind MEINE Texte, und es geht dich nicht im geringsten etwas an, ob sie echt sind oder nicht! Halt dich da gefälligst heraus!“ Immer noch verdattert stand ich nun vor einer Entscheidung. Ich glaubte mich zuerst verhört zu haben, doch er ging wirklich zu weit: „Dann sing ich eben nicht. Glaub aber ja nicht, das ich je wieder...“, und schon wieder. Diese Übelkeit...
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08.08.2005 22:13 |
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MotteScheinchen
Knutschkugel
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WOW! 
Schnell weiter! *komment namba wonn*
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09.08.2005 10:44 |
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*Sternchen*
Mitglied
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weita!! +zweida kommend!!+
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09.08.2005 13:08 |
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TN-Miami
...einfach ich...
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Sodala: ein etwas kürzerer Teil, zum Schauen, wer da noch alles interesse an der Story hat! 
4. Kapitel: Neuanfang?!
„Und du bist wirklich nicht Schwanger?“, Joe blickte mich nervös an. „Zum Schwanger werden braucht es da noch was, schon vergessen?“, ich starrte genervt auf den Küchentisch. Ungeduldig drehte ich die Tasse Kaffee in meinen Händen herum. „Soso...“ „Spar dir deine Kommentare. Ich weiss, das ich alles kaputt gemacht habe. Aber es... es ging nicht anders! Weißt du, dieser Patrick...“ „...Ich weiss, er ist manchmal ein bisschen Vorlaut. Er hat viel durchgemacht, und seine Texte sind ihm alle sehr wichtig und bedeutungsvoll!“ „Ich habe genauso viel durchgemacht wie er! Und er, er hat mich einfach nicht beachtet!“ „Er war doch nur eifersüchtig. Patrick hat eine gute Stimme, aber so eine Mädchenstimme, bringt das ganze erst richtig rüber!“ „Soso, Mädchenstimme, Eifersüchtig! Als nächstes sagst du, ich wäre naiv!“ „Bist du ja auch!“ „Das reicht, ich lass mir von dir doch nicht alles...“ Verdammte Übelkeit... Ich hielt mir die Hand vor den Mund und um dann in Richtung Badezimmer zu rennen. „Nein, das tust du nicht!“, eine Hand packte mich von hinten und ich wurde zurückgezogen. „Du kannst nicht einfach...“ „Kann ich doch!“, Joe schien also überzeugt davon, das er mich von diesem Zeugs abbringen konnte. „Du schadest dir doch nur! Hör endlich auf damit! Sei stark!“ Er schaute mich eindringlich an und ich wandte meinen Blick zu Boden. Langsam liessen meine Beine nach und ich sank hinunter. Müde lehnte ich mich an die Wand und versteckte meinen Kopf zwischen den Knien. Ich wagte es nicht aufzusehen, beschloss über alles nachzudenken.
Nach einigen Minuten, hörte und spürte ich, wie Joe sich neben mich setzte und langsam den Arm um mich legte. „Es wird alles wieder gut. Hat es dir eigentlich Spass gemacht? Ich meine zu singen!“, er versuchte zu Lächeln, doch das missglückte deutlich. Mühsam antwortete ich: „Ja...“ „Na dann, ich kläre das mit Patrick! Es gibt bestimmt eine Möglichkeit...“, er versuchte wirklich mich mit allen Mitteln aufzuheitern. Doch ich unterbrach ihn lieber: „Nein, mach es nicht. Es ist gut so wie es ist! Ich möchte Patrick nicht wieder sehen...“ „Das wird sich kaum vermeiden lassen! Nächste Woche habe ich Geburtstag, und nicht nur du wirst dabei sein, auch alle aus der Band, sowie einige Freunde!“
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10.08.2005 17:50 |
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*Sternchen*
Mitglied
Dabei seit: 10.02.2005
Beiträge: 838
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alsi ich habe schon total darauf gewartet das ein weiterer teil kommt! du kannst so flüssig schreiben! der dialog wechselt oft, und ich habe nie das gefühl, dass ich nicht wüsste wer "redet"! aba ich bin enttäuscht von dir wenn du nur so kurze stücke gibst wo ich schon so sehnsüchtig darauf gewartet hab! aba die story gefällt mir echt gut!
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10.08.2005 17:54 |
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Powerstute
Mitglied
Dabei seit: 26.02.2005
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weita weita weita!
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10.08.2005 20:09 |
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Kruemelkeks
Teufel im Engelskostüm O=)
Dabei seit: 27.02.2005
Beiträge: 566
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weiter weiter weiter! absolut super geschrieben, schön flüssig und "reinfühlend"
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11.08.2005 00:42 |
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TN-Miami
...einfach ich...
Dabei seit: 03.03.2005
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Voilà meine Damen!
Hier präsentiere ich euch 1 1/2 Seiten feinstens überarbeitet! *lool*
Ne, will ja keine enttäuschten Gesichter mehr sehen also: VIEL SPASS!
„Bist du endlich fertig?“, genervt stand ich an der Haustüre. „Und da behauptet Mann, das Frau länger im Bad braucht!“ Ich verdrehte die Augen, als Joe langsam an die Tür kam. „Oh mist...“, er wollte sich noch einmal umdrehen und ich seufzte ein weiteres mal genervt. „Hehe, verarscht, bin fertig!“, voller Freude drehte er sich jedoch wieder um und verliess die Wohnung. Ich verdrehte kurz die Augen, ehe ich die Wohnungstür abschloss und Joe folgte. Zufrieden stapften wir zusammen die Treppe hinunter, denn Joe und ich hatten uns in den letzten Tagen bestens angefreundet. Wir kicherten und lästerten zum Spass wie zwei Mädchen über irgendwelche Leute, die wir auf dem Weg zur Bushaltestelle antrafen. Gerade nachdem eine aufgetakelte Tussi an uns vorbeilief und Joe vielsagend ansah, kamen wir zur Bushaltestelle. Wir konnten uns vor Lachen kaum mehr halten und desto länger wir lachten, desto ungläubiger sah uns Jenny an, die an der Haltestelle gewartet hatte. Joe hatte sie persönlich eingeladen, worauf sie natürlich sofort zugesagt hatte. Sie wusste bestimmt, dass ich ein wenig nachgeholfen hatte, aber das passte schon... Manchmal musste man eben nachhelfen!
Die Nervosität stieg langsam in mir hoch, als mir bewusst wurde, dass sich jetzt beinahe derselbe Tag abspielte wie vor einer Woche. Da war ich das erste Mal in Mikes Keller gewesen... Heute sollte Joes Geburtstagsparty dort stattfinden und die ganze Band würde kommen. Sogar auftreten, wie mir Mike gesteckt hatte! Natürlich wusste Joe nichts davon.
Der Fahrt zu Mike spielte sich beinahe gleich ab, wie vor einer Woche und die Erinnerungen kamen in mir hoch. Als wir in den Bus stiegen, war wieder dieses Gedränge, und ich hatte wieder einen Platz neben einer älteren Dame, wobei Jenny und Joe aus meiner Sichtweite gerieten und stehen mussten. Immerhin wusste ich nun, wo ich aussteigen musste!
Zufrieden liefen wir einige Minuten später auf den vernachlässigten Innenhof. Doch heute wirkte er nicht verlassen, im Gegenteil, von weitem ertönte Musik aus Mikes Keller. Zudem waren Hin und wieder Wegweiser aufgestellt mit der Aufschrift: Joes Birthdayparty! Die ganzen Schilder hatten Mike und ich gestern aufgestellt, während Andreas und Jenny den Keller geschmückt hatten. Alle Bandmitglieder hatten mitgeholfen, ausser Joe natürlich, denn für ihn sollte es eine Überraschung werden... Sogar Patrick hatte Hand angelegt, sich aber früh genug aus dem Staub gemacht, um mir ja nicht zu begegnen. Dies hatte zumindest Mike gestern erzählt, was Patrick nun von mir hielt wusste er jedoch auch nicht. Der Einzige, der es wusste war Patrick und ihn würde ich heute bestimmt auch noch antreffen... Doch ich schob diese Gedanken beiseite und beschloss den heutigen Abend einfach zu geniessen.
„Happy Birthday to you, Happy Birthday...“, kaum hatte ich die Tür einen Spalt geöffnet, wurde Joe bereits rot im Gesicht. Jenny hatte kurz zuvor eine Sms geschickt, und so waren alle Gäste daraufvorbereitet, dass das Geburtstagskind jeden Moment eintreffen würde. Joe liess uns den Vortritt und so stand er schliesslich alleine auf der Treppe, während Jenny und ich bereits bei den Gästen waren und mitsangen. Er schien wirklich gerührt, und als er dann noch eine riesige Spezialtorte von den „Blue Eyes“ bekam, war es um ihn geschehen. Voller Freude bedankte er sich und forderte uns gleich alle zum Tanzen auf. Mike, Andi und Patrick hatten sich an ihren Instrumenten eingefunden und gaben den richtigen Sound von sich, während Joe einige Glückwünsche bekam und sich schliesslich auch in die Menge stürzte. Jenny und ich waren äusserst zufrieden mit unseren Vorbereitungen und so konnten wir nun ausgelassen am Buffet quatschen. „Tja, läuft doch alles bestens.“, zufrieden lehnte ich mich an die Theke, während ich auf meinem Barhocker sass. „Stimmt. Sind alle glücklich, oder?“, Jenny schaute mich skeptisch an. „Doch doch, alles im grünen Bereich. Kommst du mit an die frische Luft?“, ich wollte gerade aufstehen, als Joe zu uns trat. „Na Mädels, das habt ihr prima hinbekommen, darf ich euch dafür zum Tanzen auffordern?“, ich verdrehte kurz die Augen, winkte dankend ab. „Sagen wir es einfach mal so, ich muss mich ja nicht doppelt strafen!“; grinsend zwinkerte ich Jenny zu, die sich natürlich mächtig freute, Joe für sich zu haben. So schnell ich konnte, drängelte ich mich zum Ausgang und verliess den Keller. Sofort strömte mir frische Luft entgegen und ich genoss es richtig, dass die Musik nicht mehr so laut war. Einige Partygäste, hatten anscheinend den gleichen Gedanken gehabt und ich musste mir zuerst ein ruhiges Plätzchen suchen. Dabei war ich mindestens an fünf glücklichen Pärchen vorbeigelaufen, wie hatte ich mir immer diese Aufmerksamkeit und Wärme gewünscht. Doch inzwischen zweifelte ich daran, ob ich je gut genug für eine Beziehung werden würde. Zuviel machte ich stets falsch... Etwas deprimiert, setzte ich mich im Innenhof auf einen dieser kalten Steine, die als Bänke angesehen wurden. Gelegentlich schlürften ein paar Gäste vorbei, verabschiedeten sich oder grüssten einfach. Ich beobachtete, wie die Sonne unterging und die letzten Sonnenstrahlen blinzelten an den Wohnblöcken von Berlin vorbei. Die Wolken waren rot bis blau gefärbt und dieser wunderschöne Anblick liess mich zur Ruhe kommen und vor mich hinträumen...
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11.08.2005 17:08 |
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MotteScheinchen
Knutschkugel
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1. Comment:
Ich will weiterträumen- also los! 
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11.08.2005 17:34 |
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Powerstute
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11.08.2005 17:56 |
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Kruemelkeks
Teufel im Engelskostüm O=)
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SCHNELL Weiter, super schön geschrieben
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11.08.2005 21:12 |
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