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Franz Kafka |
Whisper
Wunderwiesel (:
Dabei seit: 09.12.2007
Beiträge: 5.110
Herkunft: Moers (NRW)
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Das gibt es doch gar nicht, es gibt noch keinen Ordner über diesen genialen Autor? Unglaublich oÔ...
Momentan lese ich das Buch "Die Verwandlung".
Was haltet ihr von seinem Schreibstil?
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08.09.2010 21:42 |
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Whisper
Wunderwiesel (:
Dabei seit: 09.12.2007
Beiträge: 5.110
Herkunft: Moers (NRW)
Themenstarter
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Ich habe mal eine Analyse & Interprentation über ein Werk von ihm geschrieben, wobei wir in der Klasse vorher noch nie einen Text über ihn gelesen haben. ich habe die beste Arbeit verfasst und die Lehrerin war wirklich erstaunt wie ich die Dinge auffasse.
Kafka ist einfach unglaublich. Es ist so unglaublich interessant seine Sätze zu analysieren.
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08.09.2010 22:59 |
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soul
Sissi & Franz <3
Dabei seit: 10.05.2005
Beiträge: 1.175
Herkunft: Bayern
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Ich habe ein Buch von ihm geschenkt bekommen und bin ja wirklich ne Leseratte, aber jedes mal wenn ich es anfange dauert es nicht lange und ich leg es wieder weg. Irgendwie ist das überhaupt nicht mein Schreibstil, aber Geschmäcker sind ja verschieden. Das Buch heißt glaub ich "Amerika". Aber vielleicht schaff ich es ja doch mal es zu Ende zu lesen und denke dann anders drüber.
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06.10.2010 14:57 |
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blue orange
oldie
Dabei seit: 15.02.2005
Beiträge: 9.581
Herkunft: nrw
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Hab mal der Prozess / Prozeß / Proceß angefangen, aber irgendwie hat sich das nach der Hälfte erstmal erledigt. Habs nicht so recht verstanden, also was das soll, falls es was soll
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10.10.2010 20:06 |
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Snowi
ehemals snowwhite×blackjacket.
Dabei seit: 21.01.2007
Beiträge: 14.099
Herkunft: wiesbaden Name: anna
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Trotz (oder weil) allem mag ich Kafka gern und ich denke, solange die "paralympischen Spiele" seiner Auslegung den Germanisten und all den anderen begeisterten Lesern persönliche Zufriedenheit verschaffen, sollte man sie nicht verteufeln.
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- is to think for yourself; aloud
coco chanel
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10.10.2010 22:21 |
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theroorback
Enfant terrible der deutschen Tabakindustrie
Dabei seit: 30.08.2005
Beiträge: 7.044
Herkunft: Nephelokokkygia
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Zitat: |
Original von snowwhite×blackjacket.
Trotz (oder weil) allem mag ich Kafka gern und ich denke, solange die "paralympischen Spiele" seiner Auslegung den Germanisten und all den anderen begeisterten Lesern persönliche Zufriedenheit verschaffen, sollte man sie nicht verteufeln.
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Nein, nein, freilich: Wenn Menschen ihr knappes Otium opfern, um mit Spitzfindigkeit und Wohlgefallen kluge Gedanken aus Kafka zu destillieren, mit denen sie späterhin in der Gesellschaft ihren Esprit unter Beweis zu stellen vermögen, werden diese Hobbyinterpreten lediglich dieselbe milde Pauschalkritik erfahren wie das lustvoll mit Buchstabensuppen-Buchstaben schreibende Kind: Dass es nämlich sinnvollere Beschäftigungen gäbe - wenngleich ein jeder das uneingeschränkte Recht hat, selbst über die Verwendung respektive Verschwendung seiner freien Zeit zu disponieren.
Hingegen ist es zu verteufeln, wenn Lehrer kostbare Unterrichtszeit mit belanglosen Inhalten füllen oder Steuergelder verschwendet werden, um Literaturwissenschaftler von Berufs wegen über endlosen Tiefsinn philosophieren zu lassen, zumal das Überleben ihrer Zunft ohnehin vom Tropf staatlicher Alimente abhängt.
Das ist der Kasus knacktus: Kindern akquieren die Kunst der Pseudo-Interpretation frühzeitig, so dass ihre intellektuellen Kapazitäten folgich unterentwickelt werden und einige der erbärmlichen Geschöpfe wachsen überdies dann zu den staatlich subvensionierten Exponenten der schlechterdings parasitärsten Elemente unseres Kulturbetriebes heran, welche durch mediale Omnipräsenz, das heißt in diesem Fall durch die Deckung des ohnedies geringen Bedarfs an kulturellem Programm in schriftlicher wie bewegter Weise, die Volksverdummung fröhlich für allezeit vorantreiben.
Für die Erzeugung kultureller Imbezillität ist der unmäßige spekulative Anteil in der Kafkadeutung das Beispiel par excellence und deshalb sollten diejenigen, welche privat ihren Spaß mit Kafka treiben und ihn, meine These belegend, zumeist im Unterricht kennengelernt haben, wenigstens bescheid wissen über den notwendig einzuhaltenden Rahmen intellektuell redlicher Auseinandersetzung mit ihm.
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von theroorback: 12.10.2010 03:51.
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11.10.2010 00:03 |
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Winja
musedaut
Dabei seit: 28.03.2006
Beiträge: 94
Herkunft: NRW
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Ich hab das Gefühl, dass sich nach diesem Beitrag von dir keiner mehr traut was zu sagen
Du hast sie wahrscheinlich alle mit deiner Wortwahl erschlagen.
Zwar komme ich an deine Wortgewalt nicht heran, aber ich geb mal kurz meinen Senf dazu ab.
Ich mag Kafkas Kurzgeschichten und Parabeln, die find ich echt toll. Ich hab auch mal mit "Die Verwandlung" angefangen, aber recht schnell wieder aufgehört. Das ist irgendwie nichts für mich.
Liebe Grüße von einer Germanistikstudentin^^
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03.01.2011 23:42 |
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Tatjana
D + T <3
Dabei seit: 17.07.2006
Beiträge: 8.417
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Kafka war Geisteskrank man!
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And if this is what we've got,
than what we've got is gold
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04.01.2011 00:03 |
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Lycka
19'11'2010
Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 3.192
Herkunft: Augsburg
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Vor kurzem "Die Verwandlung" in der Schule gelesen und eine Klausur drüber geschrieben - ich hasse dieses Buch.
Schon allein der Anfang. Samsa wacht als Käfer/ Kakerlake - was auch immer - auf, und so ziemlich die erste Frage, die er sich stellt, ist, wie er denn jetzt pünktlich zur Arbeit kommen soll. Jawoll, selten etwas derart Realistisches gelesen.
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Stockholm i mitt hjärta.
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04.01.2011 15:25 |
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Ponyhof
Mir gehen die Nickänderungen auf den S*ck
Dabei seit: 19.02.2005
Beiträge: 5.951
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Seit meinem wundervollen Deutschlehrer beim Fachabitur, habe ich für FK keinerlei Sympathie mehr übrig.
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04.01.2011 16:47 |
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Sunny11
Mitglied
Dabei seit: 29.07.2011
Beiträge: 2
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Die Verwandlung und der Prozess mussten wir in der Schule lesen. Die Verwandlung habe ich gerade noch so gelesen, der Prozess aber nie fertig bekommen.
Ich habe auf meine Analysen und Interpretationen trotzdem immer schön meine 1 bekommen ^^.
In meiner Vorprüfung bekamen wir ja verschiedene Aufgaben zur Auswahl, unter anderem Kafkas Parabel "Fürsprecher". Als ich den Titel und den dazugehörigen Autor las, wollte ich diese Aufgabe erst zur Seite legen... Doch der Text hat mich total begeistert und ich habe ihn interpretiert. Aber auf meine eigene Art und Weise, auf das Thema Tradition/ Traditionsverlust bezogen und ohne einmal Kafkas Verhältnis zu seinem Vater,... zu erwähnen.
Meiner Deutschlehrerin hats gefallen und diese Parabel hat meine Sympathie für Kafka geweckt
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LG
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11.08.2011 23:01 |
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