Forgotten Times (vorläufiger titel)| Fantasy |
|Alex|
||L.O.V.E.
Dabei seit: 23.03.2005
Beiträge: 3.015
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Forgotten Times (vorläufiger titel)| Fantasy |
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Hey,
ich hatte mal wieder so einen Drang zu schrieben und hab mich vor 10 Minuten einfach mal hingesetzt.
Ich habe noch keinen passenden Titel, weil ich noch nicht weiß, wie es weitergeht. Würde mich über Comments wirklich sehr freuen und auch, ob ich weiter schreiben soll ^.^
edit (geänderter teil):
Der Wind wehte kalt durch das Dunkel des Waldes, die Blätter raschelten leise im Luftstorm und die hellen Nebelschwaden krochen aus allen Ecken und Winkeln.
Als ob es in der Stille, der Trostlosigkeit dieses Ortes gefangen war, lief das Mädchen immer tiefer in die Finsternis.
Sie achtete nicht auf die Zweige die ihr Nachthemd zerrissen, nicht auf die Büsche die ihr die weiche Haut zerkratzten. Sie hatte nur noch Ohren für diese schöne Melodie, die alle anderen Sinne betäubte.
Noch nie hatte es so etwas Schönes gehört , ja auch nur erahnen können. Sie folgte der Melodie, sie folgte ihr bis in die tiefsten Winkel des Waldes. Sie achtete auch nicht auf das Szenraio das sich, halb verborgen von den Bäumen, abspielte.
Dutzende Kreaturen, Tiere des Waldes liefen verdeckt neben dem kleinen Pfad. Sie beobachteten das Mädchen, ahnten jeden Schritt der Kleinen voraus und lechzten nach ihrem Körper, ihrem Blut, ihrer Seele.
Das Mädchen war nun ganz nah am Urheber der Melodie, sie spürte es. Sie lief langsamer, sah sich um und erblickte zwischen den dicken Nebelbergen eine schemenhafte Gestalt. Ihr Herz klopfte laut gegen ihre Brust und sie trat näher, trat in den Nebel und war vollends von ihm eingeschlossen. Doch noch immer sah man die Gestalt die nun, wie es schien, dem Mädchen den Kopf zuwand. Das Kind hielt darauf zu, mit pochendem Herzen und einem flauen Gefühl im Magen. Sie erreichte das Ende der Nebelwand und mit einem letzten Ruck trat sie hindruch.
Sie war voller Widerwillen durch die Nebelwand getreten und ihr Herz hatte einen Schlag ausgesetzt. Umgeben von fast durchsichtigen Nebelschwaden saß ein junger Mann auf einem Baumstumpf und zupfte an einer Harfe.
Er drehte den Kopf langsam zu ihr und sagte mit einer Stimme die so unverwundbar klang, wie die Gottes selbst: "Hallo Taíana, wie ich sehe hast du zu uns gefunden. Und vielen Dank für die Bezeichnung Gott, jedoch sie trifft nicht ganz zu." "Wo.., Woher wissen Sie das? Ich habe doch nichts gesagt! Und wer sind Sie überhaupt? Was wollen sie von mir?" Sie zitterte am ganzen Körper, hatte sich nicht mehr unter Kontrolle.
"Kluge Fragen sind das, die du da stellst. Zuallererst möchte ich mich einmal vorstellen, ich bin Luzifer, der Herr der Dunkelheit, des Feuers, des Verderbens höchst persönlich." Sein kaltes, hönisches Lachen drang durch den Nebel. Taíana erschauderte. Sie konnte es nicht glauben, zweifelte an ihrem Verstand, verfluchte ihre Ohren, dass sie dies eben gehört hatten.
"Fragst du dich, warum du hier bist Taíana? Nun, das ist eine gute Frage, eine sehr gute möchte ich meinen. Wie auch immer, ich möchte dir etwas vorschlagen und ich verspreche dir du wirst es nicht abschlagen können." Ein höhnischer Ausdruck zuckte über seine Lippen und er starte dem Mädchen direkt in die Augen, startte in ihre Seele. Taíana wich seinem Blick aus, sie wusste das er tiefer in sie blickte als es jemals jemand würde können. "Was, was ist das, was du mir vorschlagen willst?", fragte sie mit zitternder Stimme. Sie glaubte sich in einem Traum zu befinden.
"Nun, es ist ein Tausch", antwortete Luzifer und seine schmalen Lippen kräuselten sich, ,, du überlässt mir deine Seele und im Gegenzug bekommst du deine Mutter wieder zu Gesicht." Taíana starrte ihn an. War das möglich? Konnte er ihre Mutter wieder in ihr Leben führen? Sie überlegte ob sie dieser Gestalt, dieser Ausbrut des Bösen trauen sollte und sie zweifelte stark an dem Versprochenen. Doch das Mädchen vermisste ihre Mutter zu sehr und die Sehnsucht, die blinde Trauer ließ sie eine Entscheidung treffen: "Ich werde dir meine Seele übergeben und ich werde meine Mutter endlich wiedersehen!"
Der Herr der Finsternis fing an zu lächeln, es war ein grauenhaftes Lächeln. "Nun gut", tönte seine Stimme nun durch den dämpfenden Nebel, ,, du wirst deine Mutter wieder zu Gesicht bekommen. Nun tritt näher." Taíana bewegte sich ohne ihren Willen vorwärts. Sie stand nun neben Luzifer und er erhob sich ohne ein Geräusch von seinem Baumstamm und beugte sein Gesicht tief hinuter zu dem Mädchen. Ihre Lippen berührten sich. Taíana riss die Augen auf. Sie spüre wie ihrem Körper etwas entglitt und plötzlich erstarrte sie. Sie sah ihre Mutter, sah sie vor ihrem geistigen Auge schweben und ihr zuwinken. Sie kam auf ihr Kind zu, berührte ihre Wange.
Ein Lichtstrahl riss Taíana wieder in die Wirklichkeit zurück und Luzifer ließ von ihr ab. Sie sackte benommen zu Boden. Eine Gestalt in einem weißen Gewand stand schützend vor ihr und blickte wütend zu Luzifer: "Luzifer! Du verdammter Herr der Unterwelt! Was hast du vor? Hast du nicht schon genug schwarze Seelen? Braucht es da noch diese kleine, zerbliche?"
"Gut gesprochen, Gabriel! Doch du kommst zu spät. Sie hat kaum mehr ein Stück ihrer Seele in sich, es ist unnütz das du hier bist. Und da du hier bist, werde ich sie dir überlassen und du darfst zusehen wir sie jämmerlich zu Grunde geht.", und mit diesen Worten verschwand er in der Dunkelheit.
Taíana glaubte nicht mehr an das was sie sah. Sie wollte nur noch weg von diesem Ort, weg, hinein in das Nichts.
Die Übermacht ihrer Verzweiflung gewann die Überhand und sie sackte in sich zusammen und fiel in das schwarze Loch der Onmacht.
Gabriel spähte noch einmal in die Dunkelheit und wandte sich nun schnell dem Mädchen zu, das auf dem Boden lag. Er betrachtete sie und sah, das Luzifer recht gehabt haben musste. Sie besaß wirklich nicht mehr viel ihrer Seele. Doch noch wollte er das Kind nicht aufgeben. Er richtete sich auf und sprach gen Himmel:" Hamza terrò ichmérhàb, amsé Antul."
Es war als ob der Himmel sich öffnete. Dutzende feine Lichtstrahlen schossen auf die Erde und sie tauchten die Lichtung in die Vollkommenheit des Lichtes. Gabriel streckte seine Hand über dem am Boden liegenden Mädchen aus und begann zu sprechen und ein Sprechchor folgte ihm:" Izne ahábe oklèmentú. Kari éléménté dì lúmièr."
Gabriel verstummte und die Lichtstrahlen waren verschwunden, die Dunkelheit jedoch war zurückgekehrt.
Mit quälender Langsamkeit schlug das Mädchen die Augen auf. Sie starrte zuerst in Gabriel's Augen dann sah sie sich mit angsterfülltem Blick um. Anschließend fanden ihre Augen wieder die Gabriels und sie stotterte:" Wer, wer bist du? Wo ist Luzifer? Wo ist der Teufel!" Ihre Stimme überschlug sich aufeinmal vor Wut und Empörung.
Sie setzte sich auf, stieß Gabriel von sich und sprang auf die Beine. "Bitte beruhige dich. Luzifer ist wieder in die Unterwelt zurückgekehrt und du wärst ihm beinahe gefolgt.", Gabriel sprach mit besänftigender Stimme.
"Ich..., was? Wieso mit ihm gegangen?" "Nun, es gibt gewisse Dinge die du eventuell nicht über Luzifer weißt, darum möchte ich sie dir erklären. Luzifer ist der Herr der Unterwelt und dort hat er "seine schwarzen Seelen", wie er sie nennt. Es sind für gewöhnlich normale Seelen die er stiehlt, doch er verwandelt sie in das pure Böse selbst. Und eben dies wollte er auch mit deiner Seele tun und ich muss zugeben, das hat er leider fast geschafft. Er wollte dich zu seinem Eigen machen, zu einem Wächter der Dunkelheit." "Wächter der Dunkelheit? Was ist das? Und warum hat er es fast geschafft?", Taíana's Stimme zitterte vor Aufregung und durch die Wut die immer noch in ihr brodelte.
"Ein Wächter der Dunkelheit ist, nun ja, er bringt Tod und Verderben in die Welt.", Gabriel senkte den Kopf.
"Und warum hat er es nur fast geschafft? Was soll das fast bedeuten?", Taíana drängte Gabriel, ihre Wut schlug nun auf ihn über da er ihr verschwieg was sie doch so dringend wissen wollte.
"Er hat es nicht geschafft dich zu seinem Wächter zu machen weil ich schnell genug da war, aber schnell genug ist wohl der falsche Ausdruck... weil ich noch gekommen bin. Als er von dir abließ hatte er dir schon fast deine ganze Seele geraubt und ich konnte dich nur noch retten, indem ich dich zu einem Wächter des Lichtes machte.", er stockte kurz.
"Wächter des Lichtes? Was ist das? Was bin ich nun?", das Mädchen drängte weiter auf den Erzengel ein. Doch dieser seufzte nur und sprach erst nach einer langen Pause weiter:" Ein Wächter des Lichtes ist das Gegenteil eines Wächters der Dunkelheit. Er versucht zu helfen wo er nur kann und er bekämpft seine schwarzen Brüder. Und du, du bist nun beides. Ein Wächter der Dunkelheit sowie ein Wächter des Lichtes." Er zog eine Glasscherbe aus seinem weißen Gewand und drückte sie Taíana in die Hand:"Schau in dein Gesicht.", forderte er.
Taíana hob die Scherbe an ihre Augen und ihr entfuhr ein Schreckensschei: "Meine Augen! Was ist mit meinen Augen passiert? Oh mein Gott... ", ihre Stimme erstarb.
Ihre Pupillen hatten sich schwarz gefärbt und das vorher so schöne und strahlende weiß war mit schwarzen Äderchen durchzogen. Sie ließ ihre Hand sinken. Gabriel ergriff erneut das Wort: "Die Augen sind der Spiegel der Seele und deine Augen spiegeln die Zwiespältigkeit deiner Seele wieder."
Taíana rollten dicke Tränen die Wangen hinunter:" Und wie kann ich wieder ich werden? Wie bekomme ich meine Seele wieder?" Gabriel stieß einen langen Seufzer aus:" Nun, das ist nicht so einfach. Es gab bis jetzt nur einen Fall der wie deiner war und dieser Mensch ist bis heute auf der Suche nach der Lösung, jedoch ist er seinem Ziel ganz nahe.
Du musst in das späte Mittelalter zurückkehren. Dort wird dich nach unbestimmter Zeit ein Mann aufsuchen und ab diesem Zeitpunkt musst du dich auf deine Seele und deinen Instinkt verlassen."
Das Mädchen schaute aus:" Ins Mittelalter? Aber wie soll ich soweit zurückreisen können?Wie soll ich in eine so alte Zeit zurückkommen?" "Darum mach dir bitte keine Sorgen. Du wirst schon Morgen die andere Welt betreten haben und eine lange Reise hinter dir haben. Nun gehe auf direktem Wege diesen Weg zurück, er wird dich nach Hause führen." Und in einem Strahl aus goldglänzendem Licht verschwand der Engel. Taíana starrte noch einen Augenblick in die Schwärze der Nacht, bevor sie sich auf den Weg nach Hause machte.
Mit einem Schreckensschrei löste sich Taíana aus ihrem Traum. Sie hatte diese Träume oft in letzter Zeit und sie sehnte sich endlich nach Frieden vor diesem Schicksalsschlag.
Mit einem Seufzer ließ sie sich wieder in die Kissen fallen. Sie drehte den Kopf zur Seite und sah, dass die Sonne schon aufgegangen war. Kaum hatte sie die Augen wieder geschlossen da klopfte es an der Tür und ihr älterer Bruder Ian stand im Türrahmen. "Guten Morgen Schwesterchen. Wir sollen Vater auf dem Feld helfen."
Taíana sah ihn verwirrt an: "Feld? Achso, ja, ich komme gleich." Ian schloss die Tür hinter sich und ließ das Mädchen zurück. Sie senkte den Kopf, sie hatte sie nach 9 Jahren immer noch nicht daran gewöhnt.
Sie dachte an die Nacht zurück in der sie hierher gebracht worden war und schloss die Augen. Erneut klopfte es an die Tür. Nun war es endgültig vorbei mit der Ruhe. Mühsam richtete sie sich auf und rieb sich die müden Augen.
eure alex
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Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert, zum letzten Mal von |Alex|: 19.12.2005 19:48.
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22.11.2005 18:32 |
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Nessy09
sweet escape
Dabei seit: 23.02.2005
Beiträge: 612
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Ich finde es ziemlich spannend und möchte gerne mehr lesen.
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22.11.2005 19:44 |
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Luthien
Polly Perle
Dabei seit: 11.02.2005
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So, als erste will ich vorausschicken, du schreibst ja suuuper! dein stil gefällt mir, also dein satzaufbau und deine Wortwahl! Wirklich, grosses Kompliment!!!
Leider habe ich aber auch noch etwas kritik, nichts grosses, nur ne kleinigkeit:
Zitat: |
Das Mädchen war nun ganz nah an Urheber der Melodie, sie spürte es. Sie lief nun langsamer, sah sich um und erblickte zwischen den dicken Nebelbergen eine schemenhafte Gestalt. Ihr Herz klopfte laut gegen ihre Brust und sie trat näher, trat in den Nebel und war nun von ihm eingeschlossen. Doch noch immer sah man die Gestalt die nun, wie es schien, dem Mädchend en Kopf zuwand. |
Es ist mir einfach aufgefallen beim lesen. Es ist nur vier mal abr dieses "nun" finde ich wirklich fürchterlich! Das erste könnte man lassen, das zweite weglassen, das dritte vielleicht auch (oder im notfall auch lassen oder noch besser erstetzen!) und das letzte würd ich auch weglassen.
Die Rückblende nach dem Traum finde ich nicht sooo toll gemacht, obwohl gut geschrieben. ICh weiss, das hört sich sehr widersprüchlich an. Aber es ist irgendwie so, dass man nicht so richtig weiss, was jetzt vorgefallen ist und es sollte vielleicht etwas geheimnisvoller klingen...
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Nix zu sagen
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23.11.2005 12:03 |
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|Alex|
||L.O.V.E.
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Themenstarter
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erstmal danke ^^
dann zu luthien: die wiederholung ist mir auch aufgefallen, ich werde es später mal überabreiten
und zu der rückblende, e sist natürlich absicht, da sman nicht wieß was passiert ist, man soll ja wieterlesne udn rauszufinden was passiert ist
, aber davon man abgesehen, weiß ich noch gar nicht, was da passiert ist *lol*
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23.11.2005 13:31 |
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|Alex|
||L.O.V.E.
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Themenstarter
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so, und nun der nächste kleine teil, hatte leide rnoch keine zeit mehr zu schreiben ^-^
Mit einem Seufzer ließ sie sich wieder in die Kissen fallen. Sie drehte den Kopf zur Seite und sah, dass die Sonne schon aufgegangen war. Kaum hatte sie die Augen wieder geschlossen da klopfte es an der Tür und ihr älterer Bruder Ian stand im Türrahmen. "Guten Morgen Schwesterchen. Wir sollen Vater auf dem Feld helfen."
Taíana sah ihn verwirrt an: "Feld? Achso, ja, ich komme gleich." Ian schloss die Tür hinter sich und ließ das Mädchen zurück. Sie senkte den Kopf, sie hatte sie nach 9 Jahren immer noch nicht daran gewöhnt.
Sie dachte an die Nacht zurück in der sie hierher gebracht worden war und schloss die Augen und vertiefte sich wieder in den nicht vollendeten Traum.
Sie war voller widerwillen durch die Nebelwand getreten und ihr Herz hatte einen Schlag ausgesetzt. Umgeben von fast durchsichtigen Nebelschwaden saß ein junger Mann auf einem Baumstumpf und zupfte an einer Harfe.
Er drehte den Kopf langsam zu ihr und sagte mit einer Stimme die so unverwundbar klang, wie die Gottes selbst: "Hallo Taíana, wie ich sehe hast du zu uns gefunden. Und vielen Dank für die Bezeichnung Gott, sie trifft jedoch nicht ganz zu."
"Wo.., Woher wissen Sie das? Ich habe doch nichts gesagt! Und wer sind Sie überhaupt? Was wollen sie von mir?" Sie zitterte am ganzen Körper, hatte sich nicht mehr unter Kontrolle.
"Kluge Fragen sind das, die du da stellst. Zuallererst möchte ich mich einmal vorstellen, ich bin Luzifer, der Herr der Dunkelheit, des Feuers, des Verderbens höchst persönlich." Sein kaltes, hönisches Lachen drang durch den Nebel. Taíana erschauderte. Sie konnte es nicht glauben, zweifelte an ihrem Verstand, verfluchte ihre Ohren, dass sie dies eben gehört hatten.
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24.11.2005 17:49 |
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Luthien
Polly Perle
Dabei seit: 11.02.2005
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Zitat: |
Und vielen Dank für die Bezeichnung Gott, sie trifft jedoch nicht ganz zu |
Hm, der satz ist nicht so hammer... würd vielleicht lieber das danke weglassen und nur sagen: Die bezeichnung gott jedoch, trifft nicht ganz zu. (natürlich solltest du es schöner machen, als ich es hier getan habe
)
wie dem auch sei, dass der Traum so weiterführt, finde ich nicht besonders gut. ein traum sollte ein traum an einem stück sein und nicht mitten drin unterbrochen werden und dann weitergeführt. vielleicht könnte sie in der nächsten nacht weiterträumen oder so, sonst wirkt es, wie ein grosses drucheinander. traum, rückblende, gegenwart, traum und das in einer soooo kurzen zeitspanne...
sonst, abgesehen vom inhaltlichen, wieder wunderschön geschrieben!
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Nix zu sagen
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26.11.2005 13:35 |
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|Alex|
||L.O.V.E.
Dabei seit: 23.03.2005
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Themenstarter
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hey,
kay, danke, aber der traum ist ja die eigentliche rückblende
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26.11.2005 14:35 |
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Luthien
Polly Perle
Dabei seit: 11.02.2005
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26.11.2005 14:41 |
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|Alex|
||L.O.V.E.
Dabei seit: 23.03.2005
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Themenstarter
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^^
nein, also sie träumt das, was vor 9 jahren passiert ist, verstehst du? da sis iwe wnen ich reiten war und abends davon träume
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26.11.2005 14:44 |
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|Alex|
||L.O.V.E.
Dabei seit: 23.03.2005
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Themenstarter
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kay, vielleicht kann ichd a snoch umschreiben ^^
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27.11.2005 11:26 |
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Nona
Mitglied
Dabei seit: 10.09.2005
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ich finde das auch total spannend geschrieben!
Das "Verderben" in Person speitl sooo eine schöne melodie?? So ein Schelm lockt die armen lieben Seelen an
...xD
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27.11.2005 17:56 |
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|Alex|
||L.O.V.E.
Dabei seit: 23.03.2005
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Themenstarter
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Zitat: |
Original von Nona
ich finde das auch total spannend geschrieben!
Das "Verderben" in Person speitl sooo eine schöne melodie?? So ein Schelm lockt die armen lieben Seelen an
...xD |
*lol* schön ausgedrückt... eija, würdest du kommen wenn da irgendsoeiner ne angsteinflößend emelodie spielt, also ich nich XDD
kay, ichs chreib weiter ^^
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30.11.2005 21:04 |
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Rou
011110 - you'n'me.
Dabei seit: 17.07.2005
Beiträge: 10.707
Herkunft: Baden-Württemberg Name: Rou
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Hey, echt hübsche Geschichte
Schön geschrieben, klingt spannend ^^
Will gern mehr lesen
MfG; Fröschii
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I'm awesome. end of story.
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30.11.2005 21:14 |
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Nienna
ich will sooommmmmäääärr!!!
Dabei seit: 28.10.2005
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schöne geschichte, gefällt mir.
du hast nen sehr schönen stil, flüssig und auch ne gute wortwahl.
würd aba der geschichte einen namen geben. wenn du nicht noch fantasy hingeschrieben hättest, hätt ichs ned gelesen.
und es ist ein bisschen ein chaos. sie träumt, dann bricht der traum ab. soweit gut. dann der teil, wo sie sagt, dass gestern ihre mutter gestorben sei... nicht eher am tag bevor das passierte, was sie geträumt hat?
und dann find ichs nicht gut, dass der traum nach der unterbrechung, nachdem sie eigentlich aufgewacht ist, weitergeht.
du hättest damit ruhig bis in die nächst nacht warten können.
oder noch später. die leser so richtig auf die folter spannen!
(uuuups, da gehör ich ja auch dazu)
na, bin ja mal gespannt, freu mich auf den nächsten teil!
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Get up, stand up
Stand up for your rights!
Get up, stand up
Dont give up the fight!
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30.11.2005 21:17 |
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|Alex|
||L.O.V.E.
Dabei seit: 23.03.2005
Beiträge: 3.015
Themenstarter
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Zitat: |
Original von Nienna
schöne geschichte, gefällt mir.
du hast nen sehr schönen stil, flüssig und auch ne gute wortwahl.
würd aba der geschichte einen namen geben. wenn du nicht noch fantasy hingeschrieben hättest, hätt ichs ned gelesen.
und es ist ein bisschen ein chaos. sie träumt, dann bricht der traum ab. soweit gut. dann der teil, wo sie sagt, dass gestern ihre mutter gestorben sei... nicht eher am tag bevor das passierte, was sie geträumt hat?
und dann find ichs nicht gut, dass der traum nach der unterbrechung, nachdem sie eigentlich aufgewacht ist, weitergeht.
du hättest damit ruhig bis in die nächst nacht warten können.
oder noch später. die leser so richtig auf die folter spannen!
(uuuups, da gehör ich ja auch dazu)
na, bin ja mal gespannt, freu mich auf den nächsten teil! |
mhm... kay, da smuss ich echt umschreiben hier herrscht ja verwirrung bis zum äußersten ^^
also das ihre mutter gestorben ist, war nicht gestern sondern vor 9 jahren,d as müsste ich aba eigentlich auch geschrieben
danke fürs lob ^^
edit:
so, hier der nächste kleine teil
auf wunsch von luthien größer geschrieben ^^
"Fragst du dich, warum du hier bist Taíana? Nun, das ist eine gute Frage, eine sehr gute möchte ich meinen. Wie auch immer, ich möchte dir etwas vorschlagen und ich verspreche dir du wirst es nicht abschlagen können." Ein höhnischer Ausdruck zuckte über seine Lippen und er starte dem Mädchen direkt in die Augen, startte in ihre Seele. Taíana wich seinem Blick aus, sie wusste das er tiefer in sie blickte als es jemals jemand würde können. "Was, was ist das, was du mir vorschlagen willst?", fragte sie mit zitternder Stimme. Sie glaubte sich in einem Traum zu befinden.
"Nun, es ist ein Tausch", antwortete Luzifer und seine schmalen Lippen kräuselten sich, ,, du überlässt mir deine Seele und im Gegenzug bekommst du deine Mutter wieder zu Gesicht." Taíana starrte ihn an. War das möglich? Konnte er ihre Mutter wieder in ihr Leben führen? Sie überlegte ob sie dieser Gestalt, dieser Ausbrut des Bösen trauen sollte und sie zweifelte stark an dem Versprochenen. Doch das Mädchen vermisste ihre Mutter zu sehr und die Sehnsucht, die blinde Trauer ließ sie eine Entscheidung treffen: "Ich werde dir meine Seele übergeben und ich werde meine Mutter endlich wiedersehen!"
Der Herr der Finsternis fing an zu lächeln, es war ein grauenhaftes Lächeln. "Nun gut", tönte seine Stimme nun durch den dämpfenden Nebel, ,, du wirst deine Mutter wieder zu Gesicht bekommen. Nun tritt näher." Taíana bewegte sich ohne ihren Willen vorwärts. Sie stand nun neben Luzifer und er erhob sich ohne ein Geräusch von seinem Baumstamm und beugte sein Gesicht tief hinuter zu dem Mädchen. Ihre Lippen berührten sich. Taíana riss die Augen auf. Sie spüre wie ihrem Körper etwas entglitt und plötzlich erstarrte sie. Sie sah ihre Mutter, sah sie vor ihrem geistigen Auge schweben und ihr zuwinken. Sie kam auf ihr Kind zu, berührte ihre Wange.
Ein Lichtstrahl riss Taíana wieder in die Wirklichkeit zurück und Luzifer ließ von ihr ab. Sie sackte benommen zu Boden. Eine Gestalt in einem weißen Gewand stand schützend vor ihr und blickte wütend zu Luzifer: "Luzifer! Du verdammter Herr der Unterwelt! Was hast du vor? Hast du nicht schon genug schwarze Seelen? Braucht es da noch diese kleine, zerbliche?"
"Gut gesprochen, Gabriel! Doch du kommst zu spät. Sie hat kaum mehr ein Stück ihrer Seele in sich, es ist unnütz das du hier bist. Und da du hier bist, werde ich sie dir überlassen und du darfst zusehen wir sie jämmerlich zu Grunde geht.", und mit diesen Worten verschwand er in der Dunkelheit.
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Dieser Beitrag wurde 7 mal editiert, zum letzten Mal von |Alex|: 02.12.2005 18:03.
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30.11.2005 21:33 |
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Nona
Mitglied
Dabei seit: 10.09.2005
Beiträge: 989
Herkunft: Wolfsburg/Gifhorn
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Zitat: |
würdest du kommen wenn da irgendsoeiner ne angsteinflößend emelodie spielt |
na auf jeden fall ^^ sonst hätte cih bestimmt qualifiziertere(?) Leute in 'meine' Band aufgenommen *hehe*
Und sonst würde ich wohl kaum noch miene Freundin besuchen, wenn da doch die ganze Zeit TokioHotel läuft *hrhr* 'Auf der Spur des Wiederlichen' Ich Folge den Klängen des Verderbens
ich finde den 'Kuss' schön. Also dass er ihr die Seele aussaugt...^^
aber
Zitat: |
:Nun gut, ich gebe dir meine Seele und dafür bekomme ich meine Mutter wieder." |
hm... find cih nciht schön. Das lernt man doch in jedem Märchenbuch, dass man dem Teufel nicht seine Seele schenken soll
. Und außerdem macht dieser Luzifer anspielungen darauf, dass das Mädel stirbt und da ihre Mutter dann wiedersehen würd...
- der Erzengel gabriel
herje ist das gaiL
eine Fantasygeschichte mit Glauben
- versteh mcih nicht faalsch cih finde das NICHT schlecht
- Das ist ja in vielen solchen geschichten dass 'Himmel und Hölle' eine wichtige Rolle spielen
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01.12.2005 12:08 |
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|Alex|
||L.O.V.E.
Dabei seit: 23.03.2005
Beiträge: 3.015
Themenstarter
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Zitat: |
Original von Nona
Zitat: |
würdest du kommen wenn da irgendsoeiner ne angsteinflößend emelodie spielt |
na auf jeden fall ^^ sonst hätte cih bestimmt qualifiziertere(?) Leute in 'meine' Band aufgenommen *hehe*
Und sonst würde ich wohl kaum noch miene Freundin besuchen, wenn da doch die ganze Zeit TokioHotel läuft *hrhr* 'Auf der Spur des Wiederlichen' Ich Folge den Klängen des Verderbens
ich finde den 'Kuss' schön. Also dass er ihr die Seele aussaugt...^^
aber
Zitat: |
:Nun gut, ich gebe dir meine Seele und dafür bekomme ich meine Mutter wieder." |
hm... find cih nciht schön. Das lernt man doch in jedem Märchenbuch, dass man dem Teufel nicht seine Seele schenken soll
. Und außerdem macht dieser Luzifer anspielungen darauf, dass das Mädel stirbt und da ihre Mutter dann wiedersehen würd...
- der Erzengel gabriel
herje ist das gaiL
eine Fantasygeschichte mit Glauben
- versteh mcih nicht faalsch cih finde das NICHT schlecht
- Das ist ja in vielen solchen geschichten dass 'Himmel und Hölle' eine wichtige Rolle spielen
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ich bin auch nicht gläubig, soweit kommt's noch *g*
aber ich fand die idee halt ganz schön ^^
ja, aber da smädchen will halt ihre mutter wieder sehn... ich mein, würd ich auch wollen
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01.12.2005 16:25 |
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Nienna
ich will sooommmmmäääärr!!!
Dabei seit: 28.10.2005
Beiträge: 1.988
Herkunft: Schweiz
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@nona: hihi, du bischt lustig! das da mit tokio hotel!
@alex: zu deiner geschichte:
gefällt mir grundsätzlich gut. du schreibst sehr schön (ich glaub ich wiederhol mich).
paar sachen im letzten abschnitt findich nicht so gut. zitier si schnell:
Zitat: |
Original von |Alex|
Wie auch immer, ich möchte dir etwas vorschlagen und ich verspreche dir du wirst es nicht abschlagen können." |
er verspricht, dass sie es nicht abschlagen kann? komisches versprechen. ich würd einfach sagen: "ich möchte die etwas vorschlagen und du wirst es nicht abschlagen können"
Zitat: |
Original von |Alex|
"Nun, es ist ein Tausch", antwortete Luzifer und seine schmalen Lippen kräuselten sich, ,, du schenkst mir deine Seele und im Tauschbekommst du deine Mutter wieder zu Gesicht." |
"schenken" ist wohl was übertrieben. vielleicht "überlassen"
"als Gegenleistung" oder "im Tausch dafür" oder einfach "dafür" aber ich weiss nicht, ob "im Tausch" geht. wennschon "als Austausch"
Zitat: |
Original von |Alex|
Sie überlegte ob sie dieser Gestalt, dieser Ausbrut des Bösen trauen sollte und sie zweifelte stark an dem Versprechen das er ihr geben würde. |
sie wusste ja noch nicht, ob er es ish geben würde. vorschlag:"an dem, was er ihr versprochen hatte"
Zitat: |
Original von |Alex|
"Nun gut, ich gebe dir meine Seele und dafür bekomme ich meine Mutter wieder." |
das musst du viel dramatischer machen! das hier tönt so nach: dann kriegst du mein bleistift halt, wenn du es unbedingt willst, is ja nicht so wichtig"
Zitat: |
Original von |Alex|
Der Herr der Finsternis fing an zu lächeln, es war ein grauenerfülltes Lächeln. |
eher "es war ein lächeln, dass mich mit grauen erfüllte" sonst heisst es so halbwegs, dass er selbst grauenerfüllt war
Zitat: |
Original von |Alex|
Sie hat kaum mehr ein Stück ihrer Seele in sich, es ist unnütz das du hier bist. Und da du hier bist, werde ich sie dir überlassen und du darfst zusehen wir sie jämmerlich zu Grunde geht." |
das darf er ruhig noch etwas gemeiner, schadenfreudiger sagen.
was mir noch aufgefallen ist: du gebrauchst sehr oft konjunktionen, und auch wenn du die richtigen wählst, konjunktionen sind nie so gut. jedenfalls nicht zu viel.
schreib dir nacher grad noch ne pn
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Get up, stand up
Stand up for your rights!
Get up, stand up
Dont give up the fight!
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Nienna: 01.12.2005 22:11.
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01.12.2005 22:00 |
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Impressum
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