 Selbstverliebt | "Wir sind niemals allein." |
**rainbow
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Dabei seit: 24.06.2010
Beiträge: 7
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Original von TRAKiLEiNi.<3
SUCHT ! 
ich habe grade alle 14 Seiten hintereinander durchgelesen und deshalb sogar das Fußballspiel sausen lassen
Du schaffst es echt, einen süchtig zu machen! *-*
Mehr, mehr, mehr ! <3 |
Ditooooooo <3 <3
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06.07.2010 21:30 |
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TerraTX
hyperaktiver Kekskrümel des Chaos
Dabei seit: 04.04.2006
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Themenstarter 
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Oh Gott, ich gewinne gegen die WM xD muha, jetz fühl ich mich aber verdammt geehrt ^^ - und da es das update eh bereits um mitternacht geben würde und ihr mich grad so glücklich gemacht habt...
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"Julian?", fragt Ginny leise und tritt einen Schritt auf mich zu. Seine Hand zuckt, als er sie zu mir ausstrecken will, während seine Blick die Rinnsäle fixiert, die sich auf meinen Wangen bilden. Tränen tropfen von meinem Kinn und meine Lippen zittern. Mein Herz rast.
'Es tut mir leid.'
Hey, es ist nicht deine Schuld, versuche ich es. Seine Gefühle strömen ohne jeglichen Halt durch mich hindurch, reißen mich in einen tiefen Abgrund, dem ich mich nicht zu entziehen vermag. Die Hände in meine Oberarme krallend sinke ich auf meine Knie; es ist zu viel. Es ist verdammt nochmal zu viel. Wir sind beide am Ende.
Geteiltes Leid ist nicht halbes Leid; es ist verdoppeltes.
"Hey, alles okay?", fragt Ginny panisch nach. Er hat sich neben mich gekniet; ich habe die Bewegung gar nicht wahrgenommen, höre nur seine Stimme, die immer wieder nach mir fragt. Er sagt irgendwas. Was sagt er? Ich kann es nicht verstehen.
Vorsichtig fässt er an meine Schulter; die Berühung ist so leicht, dass sie meine Haut bloß kitzelt, bevor er mich plötzlich an sich presst. Überrascht reiße ich die Augen auf, während sämtliche meiner Muskeln sich verspannen.
Er berührt mich. Er berührt mich. Er berührt mich.
"Julian, ganz ruhig", flüstert er direkt in mein Ohr, ehe er mich sanft hin und her wiegt, "Es ist alles okay. Wir können reden, okay? Ganz ruhig. Ich bin dir nicht böse, okay? Aber hör auf zu weinen. Sch, beruhig dich, bitte."
"Es tut mir leid", bringe ich krächzend hervor bei dem Versuch, meine Tränen wegzublinzeln. Männer weinen nicht. Männer weinen nicht. Offensichtlich habe ich die schreckliche Angewohnheit, alles zu wiederholen, wenn ich verzweifelt bin. Als ob das helfen würde.
Ginny löst sich langsam ein Stück von mir, um mir direkt in die Augen zu sehen; seine sind gerötet, während seine Wimpern dank einiger Tränen zusammenkleben. Wahrscheinlich sehe ich auch nicht besser aus. Er legt seinen Kopf leicht schief und mustert mich so genau, dass ich am liebsten zurückgewichen wäre, doch kann ich mich nicht dazu bewegen, irgendetwas zu bewegen. Dann beugt er sich vor und küsst mich.
Ich gefriere an Ort und Stelle, während seine Lippen sanft über meine streichen. Seine Zunge drückt gegen meine Unterlippe, bevor er sie mit seinen Zähnen vorsichtig in seinen Mund zieht und an ihr zu saugen beginnt. Als er schließlich auf sie beißt, bevor er seine Zunge über sie in meinem Mund schiebt, entrinnt ein unschuldiges Stöhnen meinen Lippen.
Meine Hand findet ihren Weg auf seinen Rücken von selbst, bevor sie hinauf in seinen Nacken wandert, um ihn dichter an mich zu pressen. Er knurrt dunkel auf - und im nächsten Moment werde ich umgeworfen und knalle mit dem Rücken auf den Boden. Bevor ich hinterherkomme, was genau gerade passiert ist, ist er über mich krochen und ich fühle etwas verdammt Hartes zwischen meinen Beinen. Erschrocken stemme ich die Hände gegen seinen Brustkorb, woraufhin er mich verwirrt ansieht.
"Ginny, ich, äh", stammel ich verloren, während ich Ausschau nach meinem zweiten Ich halte, dessen Präsenz allerdings weit zurückgesunken ist.
"Was ist?", flüstert Ginny so zärtlich, dass ein Schauer meinen Rücken hinabläuft und ich erschrocken feststellen musst, dass ich ebenfalls erregt bin. Vorsichtig streicht er mir eine Strähne aus dem Gesicht.
"Ich bin noch Jungfrau."
Das habe ich grade nicht ernsthaft gesagt, oder? - Ein herzhaftes Lachen aus der hintersten Ecke meines Verstandes zeigt mir, dass ich es doch getan habe, weshalb mir augenblicklich die Röte ins Gesicht schießt und ich mich unter meinem Ex-Freund, besten Freund, Verwirrung, versteife.
"Huh?"
"Na, ich, also. Naja", stottere ich mit der Situation überfordert. Mein Herz hämmert in meiner Brust und der Takt donnert in meinen Ohren, raubt mir so die letzte Konzentration. Ginny lächelt sanft; Gott, ist er süß. Gott, habe ich das gerade gedacht? Scheiße!
"Keine Panik, ich bin auch ganz vorsichtig", raunt er sich vorbeugend, weshalb sein Gesicht sich bei den letzten Worten dicht vor meinem befindet und ich seinen Atem auf meinen Lippen spüren kann, die sofort zu kribbeln beginnen.
"Schule!", bringe ich panisch hervor, während ich meine Arme anspanne, um ihn wieder wegzudrücken. Er kichert bloß den Kopf schüttelnd, ehe er mit den Hüften rollt - und jegliche meiner Bemühungen damit sofort zunichte macht. Aufkeuchend schließe ich die Augen und kralle mich in den Stoff seines Hemdes, als jegliche Kraft aus meinen Armen weicht.
"Fa-huck", bringt ich noch in einem Tonfall heraus, der mich weiblicher wirken lässt als je zuvor, bevor er unsere Lippen wieder miteinander schließt. Seine Zunge veschwendet keine Zeit, endlich mit meiner in Kontakt zu kommen, während ich nicht verhindern kann, dass mein Körper sich sehnsüchtig gegen seinen presst. Seit wann ist das so?
Ich habe nicht die geringste Ahnung; bisher war er immer nur ein Freund gewesen, doch plötzlich ist alles anders - und irgendwie interessiert es mich im Moment auch gar nicht. Als er seine Hand unter mein Hemd schiebt, um mir sacht über die Seiten zu streichen, schleicht sich ein zufriedenes Lächeln auf meine Lippen. Mein Herz flattert.
Er bedeckt meine Wange mit küssen, während er sich langsam zu meinem Ohr hinbewegt. Seine Zunge streicht daran hinab, bevor er leise hineinraunt: "Ich liebe dich." - Und mir so den Atem raubt. Mein Denken setzt aus.
Bevor ich mich versehe, haben ich ihm das Shirt über den Kopf gestülpt und presse ihn an mich, während meine Hände von hinten in seine Hose gleiten, um den Druck zwischen unseren Hüften zu erhöhen. Ginnys Finger spielen inzwischen an meinem Nippel, der sich unter ihnen unglaublich großartig anfühlt und mir mehrfach ein Stöhnen entlockt, ehe seine Hand tiefer wandert.
Als sein Körper sich von meinem löst, um ihr etwas Luft zu machen, kann ich ein unzufriedenes Grummeln nicht unterdrücken.
Plötzlich unterbricht ein Knallen unser fleißiges Fummeln. Ginny springt ruckartig auf, um sich zur Tür umzudrehen, während ich mich erschrocken aufsetze. Da steht Kevin; unglaublich bleich, genauso geschockt wie wir, dann unglaublich wütend.
"Ich hab' dir gesagt, du sollst dich von ihm fernhalten", knurrt er Ginny zwischen zusammengebissenen Zähnen an, "Also was soll der Scheiß?"
Anstatt Ginny in die Augen zu sehen, starrt er fassungslos auf den nackten Oberkörper, bevor sein Blick auf mich gleitet und etwas Mordlüsternes annimmt.
"Ich bring dich um", sagt er bloß, ehe er auf mich zustürmt und auf mich springt, um mich wieder zu Boden zu reißen. Meine einzige Reaktion ist, meine Arme vor den Kopf zu bringen, um mein Gesicht zu schützen, während Faustschläge Schmerzen in meinem Armen explodieren lassen.
"Kevin!"
Es dauert nur wenige Sekunden, bis Ginny seinen Freund von mir herunterreißt - und das mit einer Kraft, die ich ihm nicht zugetraut hätte und die Kevin einige Meter zurücktaumeln lässt, bevor er das Gleichgewicht verliert und auf seinem Hintern landet.
"Ginny, was soll der Scheiß?", brüllt er außer sich.
"Das wollte ich dich grade fragen!"
"Du willst also ernsthaft zu diesem Wichser zurück? Sag mal, wofür reiße ich mir eigentlich für dich den Arsch auf, huh? Damit du mir das so dankst?"
"Ich habe keine Ahnung, was du damit meinst", erwidert Ginny sich vor mich stellend und die Arme verschränkend, während er verwirrt zu Kevin blickt. Ich kann sein Gesicht nicht genau erkennen, doch wirken seine Züge verhärtet.
Keine Ahnung, ob ich etwas sagen soll oder nicht.
'Lass es lieber.'
Ah, auch noch da?
'Natürlich.'
"Du kriegst aber auch gar nichts mit, oder?", kommt es verbissen von Kevin, der langsam wieder aufsteht. Abfällig sieht er auf mich herab.
"Kevin, was meinst du? Wenn du was von mir willst, red Klartext, verdammt."
"Gut, bitte. Ich will was von dir - und zwar alles. Dich. Was glaubst du, warum ich den ganzen Scheiß mitgemacht habe? Aus reiner Nähstenliebe? Ich habe das wegen dir gemacht."
Ginny zuckt überrascht zusammen; offensichtlich hat er auch mal kapiert, worum es bei Kevin eigentlich geht. Unsicher dreht er sich ein Stück zu mir, um mir in die Augen zu sehen. Überlegt er etwa-?
"Tut mir leid, Kevin. Hätte ich das gewusst, hätte ich dich mit Sicherheit in Ruhe gelassen", erklärt er mit zittriger Stimme. Kevin schüttelt fassungslos mit dem Kopf.
"Ist das dein Ernst?"
"Ja."
"Gut, dann hab ich hier nichts mehr zu suchen", seufzt er das Gesicht verziehend und stampft aus dem Raum - allerdings nicht, ohne mir noch einen hassererfüllten Blick zuzuwerfen.
"Ginny", beginne ich vorsichtig, doch schüttelt er bloß den Kopf. Offensichtlich will er sich nicht mit mir darüber unterhalten; irgendwie auch verständlich. Seufzend stehe ich auf, um ihn in den Arm zu nehmen, wobei ich feststelle, wie sehr meine Arme von diesen wenigen Hieben schmerzen.
Kapitel 9 - Ende
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von TerraTX: 06.07.2010 22:26.
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06.07.2010 22:22 |
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TRAKiLEiNi.<3
» Hier könnte ihre Werbung stehen.
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| Oh Gott, ich gewinne gegen die WM xD muha, jetz fühl ich mich aber verdammt geehrt ^^ - und da es das update eh bereits um mitternacht geben würde und ihr mich grad so glücklich gemacht habt... |
haha, nichts zu danken : D
Tolles Update, die Geschichte ist soooo toll ey <3
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Weltmeister der Herzen <3
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06.07.2010 23:00 |
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TerraTX
hyperaktiver Kekskrümel des Chaos
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ja, ach, das ist einfach so motivierend ^^ hab sogar gleich ma die Muse gefunden, endlich weiterzuschreiben <3
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06.07.2010 23:07 |
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TRAKiLEiNi.<3
» Hier könnte ihre Werbung stehen.
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haha =D
jaaaa, weiterschreiben ! *-*
hier kommt die motivatioooon
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Weltmeister der Herzen <3
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06.07.2010 23:11 |
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TerraTX
hyperaktiver Kekskrümel des Chaos
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Original von TRAKiLEiNi.<3
haha =D
jaaaa, weiterschreiben ! *-*
hier kommt die motivatioooon
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danke danke
kann man immer gut gebrauchen ^^
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06.07.2010 23:21 |
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Hidalgo
Mitglied
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07.07.2010 14:12 |
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Candy22
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Ich liebe diese Geschichte ♥
MEHR MEHR MEHR^^
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07.07.2010 19:48 |
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TerraTX
hyperaktiver Kekskrümel des Chaos
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So 
heute noch eins und dann Sa oder So, danach weiß ich erstmal nicht, wie es für 4 Wochen mit Updates aussieht, weil ich dann Praktikum habe und ich auf jeden Fall 2 Wochen davon nichtmal Zuhause sein werde xD
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Kapitel 10
Wir sind nicht zum weiteren Unterricht gegangen, haben uns auch nicht auf dem Pausenhof blicken lassen. Stattdessen sitzen wir nun auf einer morschen Holzbank im Park und starren sinnlos gradeaus, da niemand sich traut, irgendetwas zu sagen. Hin und wieder werfe ich ihm einen flüchtigen Blick zu oder sehe aus den Augenwinkeln, wie er es bei mir tut.
'Du solltest mit ihm reden.'
Ich glaube nicht, dass er das grade will. Das mit Kevin scheint ihn ganz schön zu stressen.
'Ja, und er hat ihn abblitzen lasen, um mit uns zusammen zu sein. Fällt dir da was auf?'
Seufzend lehne ich mich zurück, um den Kopf in den Nacken zu legen.
Gott, ja, das ist mir auch schon vorher aufgefallen, aber es ist noch lange kein Grund, ihm nicht seine Ruhe zu gönnen. Ich will nichts überstürzen.
'Ihr wart kurz davor, in der Schule Sex zu haben.'
Plötzlich schießt mir die Röte ins Gesicht und ich gucke hastig zur Seite, damit Ginny es nicht sieht. Mein Herz fängt wieder an zu rasen, während ein erregender Schauer mich bei der Erinnerung durchfährt.
Das war...
'Ja?'
Das, naja, ich wollte das gar nicht. Keine Ahnung.
Er grinst mich bloß an.
Ach, lass mich doch in Ruhe, schnaufe ich beleidigt. Als ich Druck an meiner Schulter spüre, drehe ich den Kopf zur Seite - und fahre erschrocken zusammen. Ginny hat sein Kinn auf mir abgelegt, um mit für mich leider Gottes undeutbarem Blick zu mir aufzusehen. Was würde ich dafür geben, zu wissen, was jetzt in ihm vorgeht.
"Du hast gesagt, du hast zwei Persönlichkeiten, oder?", kommt die Frage, die ich wohl am wenigstens erwartet habe, weshalb ich mit einem schlichten "Ja." antworte.
"Und welche biste du grade?", will er wissen - und als ich ihn nur ratlos ansehe, fügt er hinzu: "Der, der mit mir zusammen war, oder der andere?"
"Der... andere", gebe ich langsam von mir, wobei mein Hals sich wie ausgetrocknet anfühlt. Schwer schluckend versuche ich, das unangenehme Kratzen loszuwerden.
"Aha", macht er nichtssagend. Den Blick von meinem Gesicht abwendend lässt er ihn an mir vorbei in die Landschaft schweifen, bevor er sich nach einigen Sekunden wieder von mir weg setzt.
"Tut mir leid. Das war wohl nicht, was du hören wolltest?"
"Weiß ich nicht", gibt er schulterzuckend zurück, "Das ist seltsam."
"Wem sagst du das", seufze ich meine Ellenbogen auf den Knien aufstützend und mein Gesicht in den Händen verbergend. Wir schweigen uns an; minutenlanges Nebeinandersitzen, während jeder - ganz für sich - über den anderen nachdenkt.
"Wer von euch hat mich vorhin geküsst?"
"Huh?", mache ich überrascht, bevor mein Gesicht wieder rot anläuft. Langsam drehe ich es ein Stück, um ihn von meinen Händen aus ansehen zu können und zu wispern: "Ich?"
"Wow."
"Wow?"
"Wow", wiederholt er fassungslos zu mir sehend, "Warum? Ich meine, ich habe das damals schon nicht geglaubt, aber wollte mich auch nicht beschweren - und jetzt lieferst du mir die Erklärung, und dann sowas."
Er schüttelt den Kopf; es scheint ihn wirklich zu verwirren.
"Ich weiß es auch nicht. Damals hätte ich mir das auch nie vorstellen können; ich meine, ich dachte immer, ich wäre hetero. Aber seit letzter Woche weiß ich einfach gar nichts mehr", versuche ich es, mache eine kleine Pause, "außer, dass mich der Gedanke wahnsinnig macht, du könntest mich hassen."
"Ich hasse dich doch nicht", sagt er leise, "Ich habe dich nie gehasst, aber weißt du, irgendwann ist bei mir auch mal Schluss. Ich habe das das ganze Jahr mitgemacht und dachte, es wäre mir egal, aber das war einfach zu viel."
'Sag ihm, es tut mir leid.'
Was?
'Bitte'
"Uh, ich soll dir sagen, dass es ihm leid tut", übermittel ich die Botschaft, woraufhin Ginny mich verwirrt anguckt und ich schief lächelnd mit dem Zeigefinger gegen meinen Kopf tippe.
"Der andere - der, der die Zeit mir dir zusammen war."
"Er redet mit dir?"
Ginny sieht mich skeptisch an und zieht eine Braue hoch, weshalb ich schwach nicke.
"Okay, das ist krank", gibt er lachend zurück, wobei seine Stimme den Worten ihre abwertende Art nimmt, da immer noch ein Haufen Unglaube in ihr mitschwingt.
"Ich weiß, meinen Eltern zu liebe muss ich sogar zum Psychologen - aber hey, es ist nunmal so. Weder ich noch er haben uns das ausgesucht und ich denke mal, es wäre uns beiden lieber, wenn jeder einfach seinen eigenen Körper hätte", erkläre ich mich schulterzuckend wieder aufsetzend. Ich spüre seine Zustimmung.
"Ah, so lange du nicht von mir erwartest, dass ich irgendwann aufhören werde, das krank zu finden, meinetwegen."
"Danke", erwider ich ehrlich lächelnd. Es tut unglaublich gut, wieder mit ihm reden zu können; irgendwie habe ich ihn vermisst - und am liebsten würde ich ihn berühren. Einfach irgendwie, egal was, hauptsache seine Nähe genießen können, doch es ist immer noch seltsam. Ich meine, er ist ein Kerl.
'Das hat dich vorhin auch nicht gestört.'
Du hörst schon wieder meiner Gedanken?
'Ja, teilweise. Du bist halt aufgewühlt - und ich höre hin.'
Ah, du lauschst also. Ich tu das bei dir auch nicht, also halte dich aus meinen Gedanken raus.
'Du kannst es bloß nicht', erwidert er mir die Zunge herausstreckend, bevor er sehnsüchtig zu Ginny herübersieht, 'Es tut mir wirklich so leid.'
Dann sag es ihm.
'Was?'
Ohne ankündigung gebe ich die Kontrolle an ihn ab, weshalb er verwirrt aufsieht.
"Seit wann?", murmelt er und ich grinse ihn nur selbstgefällig an.
"Was?"
"Huh?"
"Was hast du gesagt?", fragt Ginny nach.
"Äh, nichts", entgegnet er noch immer etwas perplex, "Ich, ähm... also, ich-"
Seufzend lässt er den Kopf hängen, als er keinen ordentlichen Satz zustande kriegt. Ginny beobachtet ihn mit fragendem Ausdruck, doch dauert es einige Momente, bis mein zweites Ich sich gefasst hat.
"Ich bin der andere Julian", rückt er für meinen Geschmack etwas zu direkt mit der Sprache heraus - und für Ginny wohl auch, denn dieser scheint nun gar nicht mehr hinterher zu kommen.
"Wie jetzt?"
"Ich bin der, der mit dir zusammen war", erklärt er, "Mit dem du das ganze Jahr verbracht hast. Wir haben grad mal getauscht."
"Getauscht?"
Ginnys Gesicht ist ein einziges Fragezeichen.
"Ja, ich- Wir könnten tauschen, wer gerade die Kontrolle über den Körper hat und wer nicht."
"Und ihr habt das grade gemacht?"
"Ja."
"Ah, okay", gibt er nachdenklich von sich. Er scheint zu überlegen, was genau er damit anfangen soll, "Das meinte Julian also vorhin, als er sagte, er sei noch Jungfrau. Als wir Sex hatten, warst das du?"
"Ja, genau. Sprich er ist zwar keine praktische Jungfrau, aber zumindest eine theoretische, da er das alles nicht mitgekriegt hat. Jetzt würde er es allerdings", erklärt er.
Und was ihr da redet, kriege ich auch mit, murre ich unzufrieden, während mir immer heiße wird. Wäre ich in Kontrolle, wäre ich wohl knallrot.
"Und es ist ihm ganz schön peinlich, dass wir so darüber reden", grinst er fröhlich.
Halt die Klappe! Gott, ich bringe dich um, das schwöre ich dir!, rege ich mich auf, während Ginny leise lacht.
"Kann ich mir vorstellen", entgegnet er, "Auch wenn das das alles hier irgendwie nur noch seltsamer macht."
"Passiert", seufzt er, "Aber eigentlich haben wir grade nur getauscht, weil ich dir etwas sagen wollte - und zwar, dass es mir leid tut. Das ganze mit Rob und so, das... war nicht so gemeint."
"Hm", macht Ginny nachdenklich, bevor er den Kopf zur Seite legt, "Das macht es nicht zwangsläufig besser, aber danke."
"Bitte - auch wenn ich mir das schon glatt gedacht habe."
"Ich hoffe, du nimmst es mir nicht übel", beginnt er aufstehend und sich streckend, "aber ich gehe jetzt besser nach Hause. Nachdenken. Wir sehen uns dann bestimmt in der Schule."
"Klar, bis dann."
Ich will ihn umarmen.
'Ich auch.'
Aber wir lassen ihn gehen.
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13.07.2010 01:14 |
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Druckluft
Frohe Weihnachten
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mehr möchte ich gar nicht loswerden 
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13.07.2010 13:20 |
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TerraTX
hyperaktiver Kekskrümel des Chaos
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Danke ihr zwei
und ja, hatte gestern auch ma wieder ne Schreibmotivation - nur war das um 0:30 und ich musst eig langsam ma schlafen gehen, deshalb gabs nur ein paar Zeilen xD
freu mich auch aufs Praktikum <3 dir auch viel Spaß im Urlaub
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13.07.2010 15:18 |
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Saddy
Mitglied
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bin zwar normalerweise eher eine stille mitleserin, aber ich muss einfach mal wieder loswerden wie toll deine geschichte ist 
gaaaaaaanz großes lob
und auch von mir viel spaß beim praktikum!
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14.07.2010 17:17 |
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TerraTX
hyperaktiver Kekskrümel des Chaos
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So, dann noch schöne Ferien, ich bin erstma weg
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Zuhause erwartet uns unsere Mutter mit einem barmherzigen Lächeln auf den Lippen; bevor ich etwas zur Begrüßung sagen kann, umarmt sie mich, als würden wir uns nie wieder sehen. Seufzend entspanne ich mich in ihrem Arm, um sie ebenfalls an mich zu drücken, während ich ihr sanft über den Rücken streiche.
"Tut mir leid, Julian, dass wir dich so gedrängt haben", schnieft sie. Offensichtlich sind nicht nur wir auf unsere Grenzen getroffen; Ginny, Mama - und der Rest meiner Familie mit Sicherheit auch. Doch seltsamerweise habe ich das erste Mal seit all dieser Zeit das Gefühl, dass es wieder fortwärts geht. Dass vielleicht doch irgendwie alles mehr oder weniger gut wird.
"Schon okay, Mum. Es wird mir bestimmt nicht wehtun, ein paar Worte mit einem Psychologen zu wechseln - und wer weiß, vielleicht hilft es sogar irgendwie", entgegne ich sanft, woraufhin sie mich loslässt und mir in die Augen sieht - und so wie sie Verständnis begegnet, begegne ich Stolz und Dankbarkeit.
"Du bist der beste Sohn auf der ganzen Welt", lächelt sie mich an den Schultern haltend an, als wolle sie auf ewig sicher gehen, dass ich nicht davonlaufe. Sie will mich nicht verlieren; das spüre ich.
"Und du die beste Mum, auch wenn du das nicht so laut sagen solltest. Wenn Jimmy das hört, wird er nur eifersüchtig", grinse ich schief, weshalb sie mich noch einmal fest drückt, bevor sie sich umdreht und Richtung Wohnzimmer läuft. Sie winkt mir, ihr zu folgen.
Um den Wohnzimmertisch versammelt sitzen bereits mein Bruder und mein Vater; sie lächeln alle etwas schief und sehen fragend zu meiner Mutter, als warteten sie auf die Bestätigung, dass sie alles richtig machen. Wahrscheinlich wird es noch eine Weile dauern, bis wir wieder ordentlich Zeit miteinander verbringen können, auch wenn ich es ihnen nicht verübeln kann.
'Du hast auch eine Weile gebraucht, dich daran zu gewöhnen.'
Eben, gebe ich seufzend zurück, während ich mich zu meiner Familie an den Tisch setzte. Es gibt Hähnchen mit Gemüse und Kartoffeln gebacken; allein der Anblick treibt mir das Wasser in den Mund.
"Also", beginnt mein Vater, ehe er sich verlegen räuspert. Ja, er hat nicht den leistesten Schimmer, wo er anfangen soll, was mir ein schadenfrohes, klitze-kleines Grinsen auf die Lippen treibt.
"Also ich nehme an, ihr habt den Termin beim Psychologen gemacht?", frage ich in die Runde und mein Vater zuckt sichtlich zusammen, während er überrascht zu mir sieht.
"J-ja, haben wir. Er hat gesagt, er könnte gleich morgen Abend noch etwas freimachen. Wenn du da aber keine Zeit hast, geht auch am Mittwoch."
"Wow, das ist wirklich schnell", bemerke ich nickend, bevor ich mir etwas vom Essen auftue, um eine etwas normalere Atmosphäre zu gestalten. Ein Mittagessen mit leerem Magen zu verbringen, wäre schließlich nicht gerade der Hit.
"Ja, er hat gesagt, dass er das mit dir sehr interessant findet. Also, diese... du weißt schon", druckst mein Vater herum, weshalb ich wieder nicke.
"Die zwei Persönlichkeiten", ergänze ich möglichst teilnahmslos klingend. Wenn ich mit der Situation umgehe, als wäre es etwas ganz Natürliches und nichts, was man verstecken oder wovor man gar Angst haben müsste, dann sollte das uns alle weiterbringen.
'Wow, dir geht es wirklich besser.'
Ja, irgendwie schon, entgegene ich, auch wenn ich zugeben muss, dass ich gerade recht wenig empfinde. Es ist mehr eine innere Ruhe und Gelassenheit; das Vertrauen, dass alles jetzt irgendwie wieder geordnete Bahnen findet. Kaum zu glauben, wie sehr mich das mit Ginny beeinflusst.
'Du lächelst total bescheuert.'
Was?, und dann merke ich, das ein ziemlich selbstzufriedener Ausdruck auf meinen Zügen ruht, der mich leicht seufzen lässt - und daraufhin guckt mich meine Familie wieder schief an.
"Leute, gewöhnt euch daran. Ich gehe zwar zum Psychologen, aber der wird mir bestimmt nicht in so einem Maße helfen können, dass ich zu einem einzigen Menschen werde", erinner ich sie augenrollend und nehme einen Bissen.
"Schmeckt übrigens sehr lecker, Mum."
"Danke."
- Und daraufhin scheint auch den Rest meiner Familie der Hunger zu überkommen, da sie sich alle fleißig auftun. Jimmy beginnt, etwas von der Arbeit zu erzählen, die er letzten geschrieben hat; welche Aufgaben, dass er sich besser hätte vorbereiten können und warum der Lehrer denn so ein Vollidiot ist, dass er solche idiotischen Aufgaben stellt. Nicht zu vergessen, dass alle anderen in seiner Klasse derselben Meinung sind, worauf ich mir ein Lachen nicht verkneifen kann, auch wenn es etwas gedämpft klingt, da ich es nicht ganz herauslasse.
"Haha, sehr witzig", keift Jimmy, worauf hin ich die Lippen zu einer dünnen Linien zusammenpresse, um das Lachen hinter ihnen gefangen zu halten. Allerdings zucken meine Schultern gefährlich, da seine genervte Reizbarkeit für mich einfach herrlich ist. Das ist wohl die sadistische Ader, die bei meinem kleinen Bruder sofort zum Vorschein kommt.
"Ich mach' ja gar nichts", entgegne ich ihm schließlich, nachdem ich einen tiefen Atemzug genommen habe, woraufhin er sich grummelnd einen Happen in den Mund schiebt. Ich räusper mich, um nicht wieder zu lachen. Es tut so gut, mal wieder einfach diese typische - jimmytypische - Ablehnung zu erfahren, als immer nur Abscheu in seinen Augen zu sehen. Und dieser Erleichterung zeigt sich nunmal in guter Laune.
"Also, Dad, wegen dem Psychologen", komme ich auf das Thema zurück, "Meinetwegen kann ich mich schon morgen mit dem treffen, das sollte kein Problem sein."
'Du hast es aber eilig, dafür dass du anfangs so dagegen warst.'
Es ist für unsere Familie - aber deinem Ton nach zu urteilen freust du dich nicht grade drauf.
"Okay, dann rufe ich nachher bei ihm an und mache einen Termin aus. Wann kommst du morgen von der Schule?"
'Das ist noch untertrieben, ich bin wieder der, der als böse darstehen wird. Das macht nicht grade Spaß', grummelt er im selben Moment, in dem auch mein Dad spricht, weshalb ich einige Sekunden brauche, um mich zu ordnen.
Wird schon, entgegene ich knapp, bevor ich laut sage: "Ja, uh, nach der... siebten Stunde. Ich bin also so gegen drei Uhr Zuhause; sollte Zeit genug sein, oder? Ansonsten könnt ihr mir ja 'ne Entschuldigung schreiben, damit werden die Lehrer wohl kein Problem haben."
"Nein, nein. Schon in Ordnung. Wir brauchen zwar eine dreiviertel Stunde hin, weshalb deine Mutter dich auch fahren wird, aber so früh wird der Termin mit Sicherheit nicht sein", erklärt mein Vater, woraufhin ich innerlich etwas enttäuscht zusammensinke. Nun gut, kann man nichts gegen machen und wird mich auch nicht umbringen.
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18.07.2010 15:55 |
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Hidalgo
Mitglied
Dabei seit: 30.05.2009
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Herkunft: Düsseldorf (Deutschland)
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30.07.2010 09:38 |
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Rou
011110 - you'n'me.
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| Zitat: |
Original von TerraTX
Das meiste lese ich zwar nochmal über, allerdings schreibe ich hier in dem GB-Fenster und habe kein Rechtschreibprogramm, das nochmal über alles drüber geht ^^" |
Oha!
Also das hätte ich jetzt wirklich nicht von dir erwartet; ich hab zumindest gedacht, du arbeitest schön professionell in Microsoft Word oder Open Office. Was machst du, wenn dein PC plötzlich meint, er müsse den Explorer schließen?
Hachja .. Ich oute mich dann übrigens mal als von Anfang an dabei gewesener Schwarzleser, weil ich jetzt doch einfach mal sagen muss, wie toll die Story ist! Wirklich, dein Schreibstil ist so schön zu lesen und die Charaktere, der Verlauf - arw!
Hast du meine Message in ICQ vor geraumer Zeit eigtl. bekommen? Weil du nie darauf geantwortet hast. úu;;
Allerliebste Grüße!
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I'm awesome. end of story.
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30.07.2010 19:11 |
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TerraTX
hyperaktiver Kekskrümel des Chaos
Dabei seit: 04.04.2006
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Herkunft: Berlin
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01.08.2010 10:42 |
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