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Lesly - Ein Fohlen erzählt |
Equitan
Mitglied
Dabei seit: 04.10.2009
Beiträge: 85
Herkunft: Schleswig-Holstein
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Lesly - Ein Fohlen erzählt |
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Ich habe mal angefangen eine Geschichte zu schreiben, nachdem ich in einem anderen Forum schonmal eine ähnlich angefangen hatte
Lesly - Ein Fohlen erzählt
Ich bin Lesly, ein Holsteinerfohlen. Heute vor genau einer Woche bin ich geboren, hier auf unserem kleinen Hof, auf dem Monika und ihr Vater wohnen. Ich liebe unseren Hof mit dem kleinen Stall und der tollen Wiese, auf der man toben kann. Meine Mutter liebe ich genauso sehr ... Und Monika, die mag ich auch. Jeden Tag galoppiere ich einmal rund um die Koppel und rase dann ganz schnell zurück zu meiner Mutter um Milch zu trinken. Manchmal ist Mama etwas genervt, wenn ich mit ihr spielen möchte und stupst mich zur Seite. Dann bin ich immer ziemlich traurig, aber langsam habe ich mich daran gewöhnt. Meine Mutter könnte nichts ersetzen, egal was es wäre. Sie ist die einzige, an die ich mich nachts kuscheln kann und bei der ich mich total sicher fühle! Wenn wir dann den ganzen Tag auf der Weide waren, werden wir von Monika und ihrem Vater in den Stall geholt und bekommen Futter. Mama macht sich immer schnell darüber her, aber ich finde ihre Milch viel besser ....
Heute morgen wollte ich wieder mit Mama spielen, aber sie hat mich garnicht wahrgenommen. Ich habe sie sogar einmal ins Fell gezwickt, aber selbst da hat sie sich nicht gerührt. Sie stand nur da, mit hängendem Kopf und halbgeschlossenen Augen .... Ich weiß nicht, was Mama hat, aber ich möchte ihr doch helfen. Was hat sie denn? Habe ich etwas falsch gemacht und sie mag mich nun nicht mehr? Oh, da kommt ein Auto, das ist nicht gut. Ich kenne dieses Auto, das gehört dem, der mich immer piekst und mir mit einer Lampe in die Augen leuchtet. Los Mama, wir müssen doch weg hier! Mama? Wir verschwinden doch sonst immer in die hinterste Ecke, sobald dieser Mann kommt. Nimmst du denn gar nichts mehr wahr? Also, ich habe keine Lust aufs blöde Gepiekse! Schnell verstecke ich mich hinter dem großen Apfelbaum und mache mich ganz klein. Mit zugekniffenen Augen stehe ich nun hier und höre ganz gespannt, wann der Mann kommt. Aber es kommt niemand. Ich drehe mich um um nachzusehen, wo Mama sich versteckt hat. Wo ist sie? Ich kann sie nicht sehen, sie muss aber ein tolles Versteck haben!
Hilfe, wo ist sie denn? Ich habe doch schon überall nachgesehen, oder nicht? Da höre ich ein dumpfes Geräusch und Monika kommt aus dem Stall gelaufen. Da! Sie hat Mamas Halfter in der Hand. Dann ist meine Mutter also schon im Stall und sie werden mich ebenfalls gleich reinbringen ... Aber ich warte vergeblich, niemand holt mich, aber ich ständig laufen Monika, ihr Vater und der Mann in den Stall, ins Haus und wieder zurück! Was ist hier los, kann mir mal jemand erklären, was passiert ist? Ich möchte zu meiner Mutter, ich habe Durst, mir ist kalt. Es ist schon fast dunkel und ich stehe immernoch alleine auf unserer Wiese!
Freue mich über eure Meinungen
LG Equitan
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Equitan: 15.11.2009 17:00.
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15.11.2009 16:53 |
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nymphy
Zuckerschnegge
Dabei seit: 30.10.2005
Beiträge: 5.257
Herkunft: Von weit weg
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Viel zu viel Mama ^^
Wenig Umgebungsbeschreibung, nur Handlung auf Handlung.. zu naiv geschrieben.. Mehr Gefühle, Sinneseindrücke
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15.11.2009 18:38 |
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Nanni
Mitglied
Dabei seit: 25.01.2007
Beiträge: 11.260
Herkunft: Wien Name: nennt mich Nanni
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Mir gefällt der Erzählstil ganz gut; ich finde, es lässt sich schön lesen und wirkt trotzdem.. naja, naiv eben, richtig kindlich eben, wie es zu einem Fohlen auch passt.
Die Geschichte selbst könntest du noch etwas ausführlicher beschreiben, zum Beispiel Monika, ihre Mutter und evt. andere Pferde oder sowas, damit man sich den Hof und alles besser vorstellen kann.
Anfangs war ich etwas skeptisch - eine Geschichte von einem Fohlen, dazu gehört auch einiges an Sachwissen. Aber fürs erste finde ich es gut gelungen, Thema klingt nett und ich werd jedenfalls weiterlesen. (:
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15.11.2009 19:06 |
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Missi.
Huu-Wiiiii !
Dabei seit: 09.08.2009
Beiträge: 564
Herkunft: Bayern Name: Missi
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Ja ich mag geschichten die von fohlen erzählt werden.
Aber ein bisschen zufiel mama mir fällt jetzt zwar kein anderes
passendes wort ein aber dir sicher
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Es gibt Wesen welche treten in unser Leben
und begleiten uns eine Weile.
Einige bleiben für immer,
denn sie hinterlassen
ihre Spuren in unseren Herzen
Die, die wir lieben,
gehören uns nicht.
Wann sie gehen,
entscheiden wir nicht.
Wir entscheiden nur, ob wir die Erinnerung an sie
als verbleibendes Geschenk annehmen wollen.
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17.11.2009 16:47 |
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LoveCat x3
» Cats x3
Dabei seit: 14.05.2009
Beiträge: 358
Herkunft: Deutschland
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Mir gefällt sowas ebenfalls. Aber mehr Gefühle und so. Ich würde übrigens gern wissen wies weitergeht
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Vielen Dank für das tolle Set an *~Holly~*
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30.12.2009 15:09 |
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