 Blue Eyes - Ferien in Berlin !!ES GEHT WEITER!! |
Red.Cat
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11.08.2005 21:38 |
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*Sternchen*
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weidaa!!
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12.08.2005 11:16 |
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TN-Miami
...einfach ich...
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UUUND DER NÄCHSTE TEIL! VIEL SPASS! 
„Ah... Wer hat das Licht ausgemacht?“, ich begann zu kreischen, denn jemand hielt mir plötzlich die Augen zu. „Jenny, ich find das echt nicht lustig!“, war natürlich meine erste Reaktion. Immerhin war es typisch Jenny... „Ich wusste gar nicht, das ich Frauenhände habe...“, ertönte es von hinten, wobei der Junge seine Hände von meinen Augen abwandte und sie zu begutachten begann. „Joe? Nein, das bist du nicht...“, ich nutzte die Gelegenheit seiner Verwirrtheit und drehte mich schnell um. „Was fällt dir...“, ich unterbrach meinen Satz abrupt, als ich aufgestanden war, mich umgedreht hatte und anfangs nur ein Hawaiihemd sah. Langsam schaute ich nach oben und das Ergebnis viel ganz gut aus, denn vor mir stand ein schwarzhaariger Typ, mit braunen Augen. Die fielen mir natürlich als erstes auf, denn immerhin hatte ich seit zwei Wochen beinahe keine andere Augenfarbe als blau gesehen! „Oh.. Hy!“, meinte ich vorsichtig. „Ich hab dich doch nicht erschreckt, oder?“, mit einem miesen Grinsen stand der Typ nun also vor mir. Ich war bisher stolz auf meine 172 cm Körperlänge gewesen, doch der Typ verwirrte mich echt. Er war mindestens 20 cm grösser! Mühsam riss ich mich aus meinen Gedanken, als er mich nur noch verdutzt anschaute. „Oh, sorry... erschreckt ist gut!“, ich grinste schief, „aber interessieren würde mich viel mehr, wer mich denn da erschreckt hat!“ So selbstbewusst wie ich nur konnte, stellte ich mich vor ihm und starrte in die Ungewissheit. „Kevin, aber kannst mich gerne Kev nennen!“, er lächelte breit, und ich hatte meinen ersten Eindruck gewonnen, sympathisch der Typ! „Und wen habe ich da nettes erschreckt?“, gelassen sah er auf mich herab. Davon hatte ich jedoch spätestens jetzt genug, also drehte ich mich langsam um und setzte mich wieder auf den grossen Stein, während ich mit ihm sprach: „Sabine, Joes Cousine. Bist du ein Freund von Joe?“ „Welcher Joe?“, er schaute sich theatralisch um, „Ist das seine Party, wo ich mir gerade den Bauch vollgeschlagen habe?“. Etwas schockiert schaute ich ihn an. Jede Hoffnung, einen anständigen Typen kennen gelernt zu haben, verschwand gerade in meiner hintersten Gehirnverzweigung. Entsetzt liess ich den Blick von ihm ab und schaute wieder über das Hoftor hinüber. Der Himmel hatte sich wieder in ein normales Blaugrau verfärbt. Denn die Sonne war bereits untergegangen und die ganzen Färbungen der Wolken verblasst. „Ach, komm, das war nur ein Scherz. Ich gehe mit ihm zur Schule!“, er stellte sich breitbeinig vor mich hin und schaute auf mich hinunter. Das kleine Grinsen in seinem Gesicht verriet nichts gutes. Nein, eigentlich war es kein Grinsen. Viel mehr ein Hundeblick und ich musste zugeben, dem konnte ich nicht widerstehen. „Na dann“, ich setzte mich ein wenig zur Seite und wartete ab, bis er neben mir platzgenommen hatte. „Und warum bist du ganz alleine hier Draussen?“, er sass nun dicht neben mir und ich stellte schnell fest, dass er reichlich an After Shave aufgetragen hatte. „Alleine nennst du das?“, ich grinste ihn frech an, „Wollte nur kurz Luft schnappen und selbst?“ „Ach, bin auch nur Luft schnappen...“, er sah mich nicht direkt an und ich zweifelte stark daran, ob dies der Wahrheit entsprach. „Kommst du mit rein?“ Ich nickte kurz und stand dann auf. Kurz verdrehte ich die Augen, als ich wieder nach oben sehen musste. „Was ist?“, anscheinend hatte er meinen Blick beobachtet. „Ach, egal... Na ja, du bist ne Nummer zu gross für mich!“, ich grinste frech. „Wenn es nur das ist!“, er zwinkerte mir geheimnisvoll zu, während er sich in die Knie begab und so zu mir nach oben schaute. „Ähm...“, ich begann ihn nervös vor mich hinzustottern. Was hatte er vor? „Ist kein Problem für mich. Nur mit dem Tanzen könnte es schwer werden!“, er lächelte und machte einige Schritte. Ich konnte mir das Lachen kaum verkneifen und streckte ihm die Hand entgegen, ehe er aufgab und ich ihm ohne Widerstand auf die Beine helfen konnte. Lachend kniff er mir in die Seite. „Bist ja ganz schön frech!“, konterte ich schnell, während er den Arm um mich legte. Es war ungewohnt für mich, doch ich genoss es. Der Halt, den er mir gab stärkte mich aufs Neue. Grinsend schob er mich voran, ehe wir den Weg zum Keller antraten, wo die Band bereits mit ihrem Programm begonnen hatte.
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{Ich traue jedem, nur nicht dem Teufel in ihm...}
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12.08.2005 13:26 |
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Powerstute
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uhhhhhh, schöner teil, wann schreibst du weiter?? *penetrant.sei*
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12.08.2005 15:13 |
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MotteScheinchen
Knutschkugel
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Genau- wann schreibst du denn weiter *hände in die hüften stell* LOS LOS LOS!!!
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12.08.2005 17:38 |
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.:Julie:.
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Los Caro, mach weiter!!! Wir sind doch alle schon soooo gespannt!!!
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http://www.zooperstar.com/photo-153450.html
Schaut doch mal vorbei, würd mich total freuen!
Als ich eine Rose brach,
und mir in den Finger stach,
habe ich mit Blut geschrieben:
Ich werde dich für immer lieben!
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13.08.2005 11:17 |
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TN-Miami
...einfach ich...
Dabei seit: 03.03.2005
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So meine Fans! *lol*
Hier der nächste Teil:
Kevin öffnete die Tür zum Keller, ehe wir zusammen eintraten. Ich sah mich kurz um, lächelte Jenny zufrieden zu, wobei ich sah, dass sie mit Joe tanzte. Ein kurzer Blick von ihr auf Kevin verriet, dass sie zufrieden mit meinem Fang war und sich deshalb sofort wieder Joe widmete. „Darf ich bitten?“, Kevin nahm meine Hand und führte mich langsam zur Tanzfläche. „Immer doch!“, ich grinste breit und wir begannen zu tanzen. Hin und wieder blickte ich zu Joe und Jenny hinüber, die sich bestens zu amüsieren schienen. Kevin und ich amüsierten uns bestens und als ich ihm gerade erzählen wollte, warum ich hier in Berlin war, rief plötzlich jemand meinen Namen. Nervös und verwirrt drehte ich mich um, denn die Stimme konnte nur jemandem gehören: Patrick! Verwirrt wendete ich meinen Körper in die Richtung, woher ich die Stimme vernahm. Ich musste mich nur umdrehen, ehe ich direkt in Patricks Augen sah. „Was gibt’s?“, ich sah ihn verwundert an und bemühte mich ruhig zu bleiben. Warum musste er gerade jetzt hineinplatzen, wenn ich mich mit Kevin unterhielt? Doch Patrick gab keinen Ton von sich. Schnell packte er meine Hand und ich stammelte eine Entschuldigung an den verwirrten Kevin, nachdem ich festgestellt hatte, dass ich mich keineswegs aus seinem Griff lösen konnte. Patrick führte mich quer durch den Keller und drängelte sich dabei durch die halbe Tanzfläche. Nicht nur ich, sondern auch die tanzenden Gäste beschwerten sich grummelnd. Was hatte er denn jetzt wieder vor? Ich suchte nach einem möglichen Ziel, wo mich Patrick hinführen konnte und schliesslich traf ich auf Andi und Mike, die anderen Bandmitgliedern. „Was ist?“, meinte ich genervt, als er mich endlich losliess. „Nun ja, wir haben ein Problem...“, Mike lächelte schüchtern, was mich etwas gnädig stimmte. „Und was ist das Problem?“, ich blickte die Drei fragend an. Möglichst unauffällig schoben mich die drei Jungs in den kleinen Raum neben der Bühne, der als Abstellraum diente. „Na ja, Patrick hat sich wohl eine Erkältung eingeholt... Er hat jetzt eine halbe Stunde gesungen und wenn er noch weitersingen muss, dann...“, Andreas blickte nervös zu Patrick, der nichts mehr sagen wollte, oder besser gesagt konnte. Ich knebelte einige Sekunden an den Worten von Andreas herum, ehe mir ein Licht aufging. „Und ich soll jetzt singen?“, fragte ich baff, ehe mir die Antwort durch ein zustimmendes Nicken von Andreas gegeben wurde. „Einfach so, ohne dass ich die Noten einmal gesehen, mir eure Songs angehört oder je mit euch geprobt habe?“ Etwas schwer würde die Sache wohl doch werden?! Wobei, „etwas“ war ja noch untertrieben... „Na ja, wir wissen ja, dass du das kannst und da dachten wir...“ „Da dachtet ihr, ihr könntet mich doch einfach so mir nichts dir nichts mich überreden auf die Bühne zu stehen und zu singen!“, unterbrach ich Mike mitten im Satz. Die Jungs nickten nur grinsend, was mich ganz und gar aus der Fassung brachte. „Na ja, ohne Joe am Schlagzeug wird’s ja schon schwer genug und ohne Stimme könnten wir es ganz vergessen! Und da es ja die Party deines Cousins ist, dachten wir, dass du ihm so wohl das grösste Geschenk machen könntest?!“, Andreas schaute mich bittend an. „Ach, ich weiss nicht...“, skeptisch schüttelte ich den Kopf. „Bitte...“, das quengelnde Geräusch der drei Jungs löste jedoch alle Blockaden freiwillig auf. „Okay okay, ihr habt mich ja überzeugt! Aber ich brauch jetzt den Text und die Melodie, habt ihr zufällig ein Tape von euch in der Nähe? Dann können wir danach irgendwann, loslegen, okay?“, plötzlich war ich nicht mehr zu stoppen. Ich fragte mich ernsthaft, warum ich so launisch und schnell zu überzeugen war... Doch nein, ich wollte etwas, und ich sollte es auch bekommen! So war das! Ausserdem war mit der Gedanke mit den Jungs auf einer Bühne zu stehen und mit ihnen zu singen und somit den Leuten Spass zu machen gar nicht so fremd. Nein, eigentlich war es einfach ein grosser Traum seit Jahren. Sicher, ich hatte ihn mir anders vorgestellt, vielleicht mit ein paar Proben oder so? Aber spontane Entscheide gefielen mir momentan auch ganz gut... Kaum hatte ich den Jungs meine Hände ausgestreckt, lagen bereits unzählige Noten in ihnen. Jetzt hiess es arbeiten...
Doch die Arbeit machte Spass, nach unzähligen Erklärungen der Jungs, die sich für die leichteren Lieder entschieden hatten, konnte es losgehen. Zuviel Arbeit wollten sie mir nicht zumuten, deshalb stand ich auch mit den ganzen Notentexten auf der Bühne, doch ich strahlte im ganzen Gesicht, als es los ging. Andreas und Mike begrüssten die Partygäste, wiesen auf mich hin und kündigten den ersten Song an. „Unerwartet“ war wieder von Patrick getextet worden, und ich staunte nicht schlecht, wie gut er die ganzen Texte und Noten selbst geschrieben hatte, denn auch dieses Lied war wirklich nicht ohne! Langsam begann die Einleitung und ich wartete bis mir Patrick den Einsatz gab, währenddessen schaute ich mich im Publikum um. Ich kannte nicht viele von den Gästen und die meisten davon nur flüchtig. Deshalb suchte ich das Publikum auch nach bestimmten Personen ab. Schon bald fiel mir auf, dass Kevin sich zu Joe und Jenny begeben hatte, die nun gespannt an der Theke der kleinen Bar standen und mir grinsend zusahen. Und so sang ich eben, so wie ich es immer tat...
Obwohl ich gedacht hatte, dass wir nie alle Songs spielen würden, geschah es trotzdem. Zu früh für meinen Geschmack endeten die Songs und ich hatte wirklich mein bestes gegeben. Die Partygäste hatten vergnügt getanzt und sie waren zufrieden. Das hatte ich gesehen, als ich hin und wieder einen Blick in die Runde geworfen hatte. Im ersten Teil hatten wir hauptsächlich rockige Lieder präsentiert, ehe es dann in den ruhigeren Teil überging. Balladen hatten mir sowieso immer besser gelegen und natürlich lebte ich jeden Ton doppelt und dreifach aus. Obwohl ich mich ziemlich auf die Noten konsentrieren musste, die immer in meinen Händen lagen, sang ich aus voller Kraft. Zum Schluss gab es natürlich reichlich Applaus und so wie ich es mir gedacht hatte, würde es heute lange nicht die letzte Überraschung sein.
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13.08.2005 11:45 |
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Kopflos
ehemals almanya
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super +daumenhoch+
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Original von Myko1411
Ein Layout benötigt kein Bumm. Es benötigt Wrrrh, Mhh, Jah?, Yeah, Ohh, Ahhh, Tzzz, Pfffh, Maaan usw. |
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13.08.2005 12:30 |
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Kruemelkeks
Teufel im Engelskostüm O=)
Dabei seit: 27.02.2005
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super klasse geschrieben! weittaaaaa!!!!
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13.08.2005 22:50 |
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Powerstute
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Dabei seit: 26.02.2005
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weitaaaaaaaa
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14.08.2005 09:29 |
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TN-Miami
...einfach ich...
Dabei seit: 03.03.2005
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hehe... *aufdieFolterspann* Ne, ich bin doch nicht so fies!
Also, hier der nächste Teil:
„Ja, nun geht unser Auftritt leider zu Ende. Es hat wirklich Spass gemacht hier zu spielen, nicht zu letzt, weil ihr ein klasse Publikum war und wir dies zu Joes Ehre gemacht haben. Natürlich dürft ihr uns an weiteren Konzerten gerne wieder besuchen. Doch nun, haben wir noch eine kleine Überraschung für euch!
Tja, Patrick ist ja unser Sänger und als Joe vor zwei Wochen Sabine zur Bandprobe mitbrachte, da waren wir keineswegs einer Meinung. Es gab extreme Meinungsverschiedenheiten, doch diese wurden zumindest unter den jetzigen Bandmitgliedern überwunden. Nur Sabine weiss noch nichts davon. Auf jeden Fall mussten wir heute einen ziemlich miesen Trick anwenden, um Sabine auf die Bühne zu bekommen, doch wir sahen leider keine andere Möglichkeit“, ich blickte Mike erstaunt an. Was hatte er denn jetzt wieder vor? Eine Überraschung? Was für ein miesen Trick? Doch Mike fuhr einfach fort: „Tatsache ist, das in wenigen Tagen ein Bandwettbewerb stattfindet und wenn wir die Chance nützen wollen, dann braucht die Sache noch etwas mehr Pfiff gebraucht. Genau gesagt, wir suchten das gewisse Etwas und wir fanden es in Sabine, ohne dass sie es wusste...“, ich blickte entsetzt von Patrick zu Andreas und Mike. Was? Verwirrt schüttelte ich meinen Kopf. „Aber...“, mein Aufstand schien nichts zu bringen, bereits nach einem Wort wurde ich wieder unterbrochen. „Natürlich wissen wir, das du nicht damit einverstanden bist. Aber wir dachten, so kannst du nicht mehr nein sagen und ich denke unsere Zuhörer können das Bezeugen, oder?“, Mike versuchte alles, um mich zu überstimmen. Die Gäste hatte er bereits soweit gebracht, denn sie jubelten begeistert und ich spürte, wie ich knallrot anlief. Verunsichert wandte ich meinen Blick um. Zuerst zu Mike, der mir zuzwinkerte, dann zu Andi, der nickte und Patrick, der einfach nur grinste. Langsam wurde ich echt nervös, was erwarteten alle von mir, vielleicht hielt Joe nichts von der Sache? Doch auch da verlor ich meine letzte Hoffnung, denn er jubelte mir begeistert zu und hielt Jenny in den Armen. Daneben stand Kevin, der mich auffordernd angrinste und ich meinen Blick kaum abwenden konnte. „Das Einziege, was du momentan machen musst, ist „ja“ sagen. Alles weitere, klären wir dann...“, meinte Mike leise, als er einige Schritte näher getreten war, „Und ich glaube, du musst das beinahe!“ Ich nickte nur und die Sache schien sich geklärt zu haben, dachte ich. Denn sogleich kam Patrick zu mir nach vorne und drückte mir einen neuen Song in die Hände. Erstaunt sah ich ihn an, was war denn das? Während er sich mit Mikro neben mich stellte, spielten Mike und Andi bereits die Einleitung. „Zur Einweihung unserer neuen Sängerin, möchten wir noch ein Abschlusslied spielen!“ Wie, Abschlusslied? Entsetzt sah ich auf die neuen Noten in meinen Händen. Doch, neu waren sie nicht, denn es war der Song, den wir das erste Mal geprobt hatten. Doch dieses mal war der Text aufgeteilt, in Patrick und Sabine. Ich sah erstaunt auf, als Patrick zu singen begann. Schnell suchte ich den Text, wobei ich registrierte, das er seine Stimme ja hatte! Etwas verblüfft fand ich dann doch noch meinen Einsatz und so sang ich mein erstes Duett. Sogar die richtige Stimme im zweistimmigen Refrain hatte ich gleich raus und das gefiel dem Publikum noch besser. Zufrieden tanzten sie weiter und ich konsentrierte mich voll auf meinen Gesang. Die Zugabe war gelungen und Andi erklärte mir kurz, was es mit dem Wettbewerb auf sich hatte, nachdem sich das Publikum mit einem Kollegen von Joe als DJ zufrieden gegeben hatte.
Langsam lief ich die kleine Treppe der Bühne hinab und kaum war ich unten, war ich wieder mitten im Geschehen. Ständig grüssten mich Gäste, die ich kaum kannte. Andere sprachen mir Glückwünsche aus, wie toll ich den Auftritt gemeistert hatte und ich war froh, als ich mich endlich bis zu Jenny, Joe und Kevin durchgedrängelt. Seufzend liess ich mich in Jennys Arme fallen. „Hey, du warst super!“, sie drückte mich an sich. „Tja, ich weiss, ich bin eben genial!”, meinte ich grinsend, während ich mich löste und zu Joe schaute. „Na? Was hat mein Cousin zu meckern?“, er schaute sich musternd um. „Na ja, wenn du so nett wärst und mich obendrein mit Jenny endlich alleine lassen würdest und du dich stattdessen vielleicht Kevin widmen würdest...“, er blickte mich auffordernd an. „Alter Dummkopf du! Aber ich hab’s ja verstanden, dann lass ich euch zwei Turteltäubchen gerne alleine, wenn es keine weiteren Probleme gibt!“, ich drehte mich schnell um und lief direkt in Kevin hinein. Ich erinnerte mich blitzschnell daran, wie ich ihn stehen gelassen hatte und das schlechte Gewissen machte sich in mir breit: „Oh, sorry... Tut mir Leid, dass ich dich so einfach stehen gelassen habe... Aber die Jungs liessen mir keine andere Wahl! Hast du immer noch Lust zu tanzen?“, ich blickte ihn auffordernd an. „Ähm... Nein, zuerst darfst du mir etwas vorsingen! Ausserdem brauch' ich nun etwas frische Luft. Dein Auftritt war mir echt zu viel“, er lächelte mir zu und nahm meine Hand, ehe wir nach Draussen verschwanden.
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14.08.2005 21:00 |
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MotteScheinchen
Knutschkugel
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14.08.2005 21:10 |
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MotteScheinchen
Knutschkugel
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Ähm eher nein. Klar sind mal kleinere Grammatik oder Rechtschreibfehler drin... Aba mei ^^ Schwamm drüber.
Vom Schreibstil echt klasse ^^
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14.08.2005 21:46 |
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*Sternchen*
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ich finds auch klasse! so flüssig und so!!
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14.08.2005 22:17 |
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!!!Wow!!!
