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Zum Ende der Seite springen Blue Eyes - Ferien in Berlin !!ES GEHT WEITER!!
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Phoebe Phoebe ist weiblich
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cooooooooooool ich hab auch eine angefangen is aber etwas doof keine ahnung ob es sich lohnt sie weiter zu schreiben klick
12.09.2005 16:33 Phoebe ist offline E-Mail an Phoebe senden Beiträge von Phoebe suchen Nehmen Sie Phoebe in Ihre Freundesliste auf
TN-Miami TN-Miami ist weiblich
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Danke ihr alle.

ich würd sagen, morgen um diese Zeit, wir ein neuer Teil online sein. Momentan gehts gerade um ne schwierige Szene... *gg*

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12.09.2005 21:41 TN-Miami ist offline E-Mail an TN-Miami senden Homepage von TN-Miami Beiträge von TN-Miami suchen Nehmen Sie TN-Miami in Ihre Freundesliste auf
Phoebe Phoebe ist weiblich
***Freshy***


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supiiii wann gehts wieter??
12.09.2005 22:13 Phoebe ist offline E-Mail an Phoebe senden Beiträge von Phoebe suchen Nehmen Sie Phoebe in Ihre Freundesliste auf
TN-Miami TN-Miami ist weiblich
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uuuund ein nächster Teil!
Er war ein bisschen schwer zu schreiben. Ich hoffe aber, ihr könnt das alles gut lesen! Augenzwinkern

„Du bist verrückt! Ich schaff das nie!“, ich blickte verzweifelt an die Decke, denn soeben hatte ich Kevin vom Bandwettbewerb erzählt, „Du musst bedenken, dass ich noch nie Gesangsunterricht genommen habe!“ „Du bist eben ein Naturwunder!“, kam schlagartig von Kevin. Ich lachte kurz auf: „Ein Naturwunder?... Meinst du nicht Naturtalent?“, kichernd drehte ich mich auf dem Bett umher. „Oh... Genau dass wollte ich sagen!“, gab Kevin verlegen zu... „Ausserdem, wer sagt, dass ich das alles so problemlos schaffe? Der Wettbewerb ist bereits in drei Wochen und danach...“, ich brach abrupt ab. „Was ist danach?“ „Danach... kommt meine Mutter hierher!“, schnell kam eine Ausrede aus meinem Mund. Mist, wie lange wollte ich dass noch durchziehen? „Und was ist mit deiner Mutter?“ „Ehm... Mh... Na ja, sie ist eher... konservativ! Daher wird sie mir die Band wohl verbieten. Aber egal, bis sie kommt, sind es noch einige Wochen! Hast du morgen etwas vor?“, ich musste so schnell wie möglich vom Thema ablenken. Immerhin hatte ich erst gestern mit meiner Mutter gesprochen und sie glaubte immer noch, dass ich hier brav meiner Tante helfe und anständig bin... Ja ja... Wenn sie wüsste, wie meine Tante war, dann hätte sie mich wohl nie hierher geschickt! Tatsache war auch, dass ich ihr sicher nicht von Kevin oder der Band erzählen würde, nein, diesem Theater würde ich ausweichen!
„Sabine?“, ups... Kevin hatte ich in meinen Gedanken beinahe vergessen... „Bist du noch dran?“ „Ja klar. War nur in Gedanken... Sorry...“ „Also, ich hab morgen was vor. Ich gehe nämlich mit dir ins Kino!“ „Das ist aber schön, dass ich das auch noch erfahre!“, ich lachte auf. Das war typisch Kevin, trotzdem liess ich es gerne über mich ergehen, schnell vereinbarten wir den Film und die Zeit, ehe ich das Telefongespräch beendete.

„Boa, der Film war Spitze!“, Kevin war richtig begeistert von diesem Romantik- und Actionfilm. Soeben hatten wir das Kino verlassen und waren auf dem Nachhauseweg. Ich hatte noch nie etwas von diesem Film gehört, aber er war ganz gut gewesen... Ausserdem hatte ich einige Situationen immer wieder erkannt, und mich selbst identifizieren können. „Nur das mit dieser Frau, die Bulimie hatte, fand ich etwas hart.“, fuhr er fort, wobei ich ihn schockiert ansah, was dachte er da nur? Zu schnell bemerkte er meinen Blick. „Was meinst du? Ich meine, man muss doch ziemlich krank sein, um so etwas zu machen? Das ist doch nicht normal...“ Wieder blickte ich ihn entgeistert an und brachte kein Wort heraus. „Hast du ein Problem damit? Irgendwelche Anregungen, Kommentare, Informationen?“ Langsam genügte es mir, erst recht, als er die Geschichte ins Lächerliche zog. „Ob ich ein Problem damit habe?“, entfuhr es mir schlagartig. Ich wusste, auch diese Stimmungsschwankung war durch die Bulimie besonders stark hervorgetreten. „Verdammt noch einmal, ich bin das Problem. Du weißt doch gar nicht wie es ist, wenn man Bulimie hat...“, der Versuch mich zu fassen scheiterte kläglich. Was sollte ich nun machen? Immerhin schien es ihm langsam zu dämmern. „Du hast also...“, er blickte mich entschuldigend an, „Möchtest du darüber reden? Oder kann ich dir irgendwie helfen?“ „Sei einfach bei mir...“, meinte ich leise und liess mich in die Arme nehmen.

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13.09.2005 21:01 TN-Miami ist offline E-Mail an TN-Miami senden Homepage von TN-Miami Beiträge von TN-Miami suchen Nehmen Sie TN-Miami in Ihre Freundesliste auf
Jerana Jerana ist weiblich
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WEITERRRRRRRRRRRRR!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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13.09.2005 21:56 Jerana ist offline E-Mail an Jerana senden Homepage von Jerana Beiträge von Jerana suchen Nehmen Sie Jerana in Ihre Freundesliste auf
gioenu gioenu ist weiblich
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weiter!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! fröhlich

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15.09.2005 21:24 gioenu ist offline E-Mail an gioenu senden Homepage von gioenu Beiträge von gioenu suchen Nehmen Sie gioenu in Ihre Freundesliste auf
gioenu gioenu ist weiblich
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weiter!

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18.09.2005 14:59 gioenu ist offline E-Mail an gioenu senden Homepage von gioenu Beiträge von gioenu suchen Nehmen Sie gioenu in Ihre Freundesliste auf
HafiGirl HafiGirl ist weiblich
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Mensch, TN-Nami! Sofort weiterschreiben; das ist ein Befehl!
Hach, deine Story is sowas von klasse...*bewunder*

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.x Because I cried x.
.x Because I tought you'll die x.
.x Because I never gave up x.

.x Because I love x.


I loVe mY HorSe

Ava by Corell

20.09.2005 18:44 HafiGirl ist offline E-Mail an HafiGirl senden Beiträge von HafiGirl suchen Nehmen Sie HafiGirl in Ihre Freundesliste auf
TN-Miami TN-Miami ist weiblich
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Ja, ich bin momentan dran... Aber ich komm eben mal wieder nicht weiter... *grumml*
Ich geb mein bestes! Augenzwinkern

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20.09.2005 20:46 TN-Miami ist offline E-Mail an TN-Miami senden Homepage von TN-Miami Beiträge von TN-Miami suchen Nehmen Sie TN-Miami in Ihre Freundesliste auf
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Sooo ihr!

Also, da ich die Geschichte beenden möchte, aber keine Zeit habe zum überarbeiten, stelle ich, wenn Interesse besteht, die unüberarbeitete Story rein.

lg caro


7. Kapitel: The Show must go on

The show must go on...



Mein Kopf kippte nach rechts, gleich darauf nach links, meine Augen öffneten sich, ich zog das Mikro näher heran. Die Choreographie war perfekt eingeübt und jede Bewegung sass, nun durfte meine Stimme einfach nicht versagen! Anfangs zögerte ich ein wenig, doch sehr unerwartet stellte ich fest, dass meine Stimme noch nie so kräftig, noch nie so lebendig war wie heute. Ich freute mich bei jedem der drei Songs mehr, bei jeder Strophe, bei jeder Silbe, bei jedem Ton... Aber nicht nur ich war in Hochform, Joe schlug sein Schlagzeug beinahe in kleine Teile, Andi und Mike liessen mit ihren Gitarrenverstärkern die Wände zittern und Patricks Keyboard klimperte perfekt, während er sang. Er hatte sogar noch einen neuen Song geschrieben, dass er auch noch etwas mehr singen konnten, wie vorher. Der neue Song sollte zuletzt gespielt werden, und mit ihm wollten wir unseren Auftritt beim Bandwettbewerb so gut wie perfektionieren. Das erste Lied ging zu Ende und ich hörte nur Kevin, Jenny und all ihre Kollegen jubeln. Die Beiden hatten etwa 20 Leute zusammengetrommelt, die uns unterstützten. Die Jury schaute sich nicht an, sondern schrieb nur irgendetwas in ihre Notizen. Einer der Jurymitgliedern gab dem Manager ein Zeichen und der gab uns ein Zeichen, das zweite Lied anzuspielen. Das erste, Allein unter vielen, hatte anscheinend gut gewirkt. Nun kam mein Lieblingslied, Adoptiert, bevor Patrick und ich uns einen ziemlich Atemraubenden Duettkampf leisten würden. Ich liebte dieses Lied über alles, und war ziemlich enttäuscht, als ich den letzten Ton verklingen hörte. Wieder schrieb die Jury aufgeregt etwas auf ihre Notizblätter, ehe das dritte Lied begann. Patrick hatte sich neben mich gestellt und gespannt warteten wir die Einleitung ab. Ich musste zuerst singen und war ziemlich nervös, doch Patricks Blick verriet mir, das er nicht weniger nervös war und so wollte ich unseren Auftritt nicht länger gefährden, holte tief Luft und begann zu singen:
„An vielen Tagen bin ich alleine,
denn du lässt mich fallen!
Für dich bin ich nur das Mittel zum Zweck,
denn die Wahrheit interessiert dich einen Dreck.“, ich atmete Tief durch, der Anfang war geschafft, und Patrick setzte das Lied perfekt fort:
„Und ob mich die Wahrheit interessiert,
aber du versteckst dich doch von mir.
Bist du nun oder nicht?“, Patrick und ich standen uns gegenüber.
„Bist du nun oder nicht?
Er will eine Antwort, doch er weiss sie selber,
zu oft habe ich sie ihm gezeigt,
es war mein Fehler!
The Answer...“, langsam drehte ich mich von ihm weg.
„Die Antwort?“, Patrick lief mir nach und packte mich an der Schulter.
„The Answer!“, ich drehte mich wieder zu ihm und blickte direkt in seine Augen. Was nun passierte, konnte ich mir nicht wirklich erklären, denn plötzlich spürte wieder dieses Vertrauen... Mein Herz begann zu rasen und ich konnte mich nicht mehr von seinen Augen losreissen.
„Die Antwort?“, ich trat noch weiter zu ihm hin, bevor ich ihm abrupt antwortete.
„The Answer... Du wirst sie nie verstehen!“, ich liess von ihm ab und lief an ihm vorbei. Ich hatte dieses Lied schon so oft gesungen, und ich hatte stark daran gearbeitet. Natürlich versuchte ich es perfekt zu singen. Doch einige Töne schwankten, denn irgendetwas irritierte mich. Ich schaute mich während einer Überleitung um, Kevin war nicht mehr zu sehen! Er hatte anscheinend den Zuschauerraum verlassen, warum war er denn plötzlich weg? Ich brauchte ihn doch jetzt! Ein glückliches Lächeln von Jenny liess mich wieder in den Song kommen und so hatte ich meinen Einsatz nur beinahe verpasst. Ich konsentrierte mich wieder voll auf den Song, denn ich wusste, jede weitere Unaufmerksamkeit konnte unsere Band aus dem Wettbewerb schleudern. Der Song verklang endlich, denn seit Kevin den Raum verlassen hatte, war ich ziemlich unkonsentriert gewesen.

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11.10.2005 21:26 TN-Miami ist offline E-Mail an TN-Miami senden Homepage von TN-Miami Beiträge von TN-Miami suchen Nehmen Sie TN-Miami in Ihre Freundesliste auf
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Hihi...
Also zu deiner Beruhigung, die Story hat 16 Kapitel und wir sind erst bei Kapitel 7! Augenzwinkern

Noch wer, der Interesse hat?

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12.10.2005 11:03 TN-Miami ist offline E-Mail an TN-Miami senden Homepage von TN-Miami Beiträge von TN-Miami suchen Nehmen Sie TN-Miami in Ihre Freundesliste auf
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Und weeeeiter! Augenzwinkern


„Danke für euren Auftritt. In einer Stunde werden die Bands feststehen, die in die nächste Runde kommen!“, ich hörte den Manager nur noch halb, da ich damit beschäftigt war, gedankenverloren das Mikrokabel aufzuwickeln. Er half uns die Instrumente zu verräumen und so war nach zwei Minuten die Bühne frei für die nächste Band. Ich stürmte sofort hinunter, denn Kevin sah ich immer noch nicht. Suchend lief ich zu Jenny, die mir anscheinend gratulieren wollte. „Wo ist Kevin?“, fragte ich nervös. Sie schaute mich verwundert an: „Ach komm, er musste bestimmt nur auf die Toilette und jetzt lass dir doch gratulieren! Du hast fabelhaft gesungen.“, sie nahm mich in den Arm und führte mich aus dem Vorspielraum. „Ich will jetzt zu Kevin!“, ich schaute sie entsetzt an. Wollte sie mich ablenken? „Ich habe in dem Falle wohl schlecht gespielt!“, Joe kam von hinten und hob Jenny hoch. Ich hörte nur noch ein Gekicher von Jenny, ehe ich mich auf die Suche nach Kevin machte. Doch er war nirgends zu finden. Nachdem ich 10 Minuten vor der Männertoilette gewartet hatte, lief durch alle Aufenthaltsräume, in denen alle Gruppen die vorgespielt hatten nervös warteten. Schliesslich liess ich mich unruhig neben Jenny nieder. „Na, freust du dich denn nicht? Ihr seit wirklich perfekt gewesen! Ihr kommt bestimmt in die nächste Runde.“, ich konnte Jenny nun wirklich nicht zuhören. Wo konnte Kevin nur sein? Völlig verzweifelt durchkramte ich meine Tasche, vielleicht hatte er mir eine SMS geschrieben! Schnell hatte ich mein Handy hervorgezogen und tatsächlich hatte ich zwei neue Kurzmitteilung erhalten. Meine Hoffnung zerfiel jedoch schnell, denn die erste Sms kam von meiner Mutter, die sich fragte, ob es mir gut ginge. „Klar Mama, alles in bester Ordnung...“, meinte ich leise. Die zweite Kurzmitteilung kam zum Glück von Kevin, jedoch musste ich zweimal lesen und auch dann wollte ich nicht gleich begreifen: Tja, ich denke, dass ich genug gesehen habe. Das war’s wohl, viel Glück beim Wettbewerb, ich werde immer an dich glauben...
„Nein,...wieso...?“, die Tränen schossen mir in die Augen, während ich Jenny das Handy vor die Augen hielt. Ich glaubte nicht richtig gelesen zu haben, das war’s wohl! Wie konnte er nur... Nach wenigen Sekunden riss ich ihr das Handy aus den Händen und wählte aufgeregt Kevins Nummer. Doch das Handy war anscheinend ausgestellt, denn sofort kam die Mailbox. Stocksauer und traurig zugleich über Kevin sprach ich ein paar Worte mit Joe und Jenny, ehe ich hinaus rannte. Im Seitenblick sah ich noch Patrick: „Ich habe genug gesehen!“, schoss es mir durch den Kopf, vielleicht... langsam registrierte ich Kevins Problem...
So schnell ich konnte, lief ich auf die Strasse hinaus, denn zum Glück kannte ich mich nun hier aus, und zum Glück wusste ich, dass Kevin nicht weit von hier wohnte. Ich glaubte meine Beine könnten plötzlich schneller laufen, denn so schnell war ich noch nie gerannt und bereits nach wenigen Minuten stoppte ich abrupt vor Kevins Haus. Schnell klingelte ich und wartete aufgeregt, doch ich trat enttäuscht zurück, als seine Mutter öffnete: „Ach hallo Sabine! Willst du zu Kevin? Er ist nicht hier, ich dachte er wäre bei dir...“, mehr hörte ich nicht. Ich entschuldigte mich schnell und rannte weiter, wo konnte er nur sein? Ich durchstreifte einige Kneipen, ehe ich am letzten Platz ankam, an dem ich Kevin erwartete. Hier hatten wir unseren ersten gemeinsamen Tag erlebt, im Park mit dem grossen See. Jedoch auch hier war kein Kevin aufzufinden. Wie konnte er jetzt einfach Schluss machen, wusste er denn nicht, dass ich ihn jetzt am dringendsten gebraucht hätte? Langsam liess ich mich unter dem Baum nieder, unter dem wir damals Schatten gefunden hatten, und unter dem ich es heute auch tat. Es waren nur wenige Badegäste da und so blieb ich einigermassen unbemerkt. Ich lehnte mich am Baum an, zog meine Knie an und begann vor mich hinzuträumen. Schliesslich schossen mir die Tränen in die Augen, glaubte er vielleicht, dass ich...Patrick? Sicher, ich hatte viel Zeit mit Patrick verbracht, immerhin mussten wir proben und wir verstanden uns nun auch richtig gut. Aber das war doch kein Grund zur Eifersucht! Ich schloss meine Augen, so konnte ich klarer denken, doch dabei kamen mir die Tränen...

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13.10.2005 14:57 TN-Miami ist offline E-Mail an TN-Miami senden Homepage von TN-Miami Beiträge von TN-Miami suchen Nehmen Sie TN-Miami in Ihre Freundesliste auf
Sella Sella ist weiblich
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Boah wie geil *gänsehaut bekomm*
Bitte schreib weiter!!!

Lg, Sella

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*~* in Bearbeitung *~*
14.10.2005 19:37 Sella ist offline E-Mail an Sella senden Beiträge von Sella suchen Nehmen Sie Sella in Ihre Freundesliste auf
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Und wieder wer, der überzeugt ist! Augenzwinkern



Anscheinend war ich eingeschlafen, denn erst nach wenigen Minuten registrierte ich, dass ich immer noch mitten im Park sass. Es war bereits dunkel und ich stand langsam auf. Als ich mich umsah, bemerkte ich erst, dass sich keine Leute mehr im Park befanden. Also machte ich mich auf den Heimweg, durch die dunkeln Strassen. Es musste etwa 22 Uhr sein, denn das Partyleben hatte sich bereits breit gemacht und so musste ich einigen lauten Bars ausweichen, damit es mich nicht zu ihnen hinzog. Mit gesenktem Kopf lief ich nach Hause, oder sollte ich besser sagen, in die Wohnung meiner Tante?!

Als ich die Tür öffnete war mir nur eines klar: Ab ins Bett, denn ich war hundemüde und war überzeugt davon, dass ich in den nächsten paar Minuten umkippen würde, wenn sich nicht bald ein Bett unter mir befinden würde. Doch damit musste ich wohl noch warten, denn sobald ich den Schlüssel umgedreht hatte, stürzte sich Jenny auf mich. „Mein Gott bin ich froh, dass du endlich hier bist!“, sie fiel mir in die Arme und drückte mich. „Schon okay, du musst dir keine Sorgen um mich machen...“, meinte ich als Entschuldigung und versuchte mir einige Gedanken zu meiner Erklärung vor den Jungs zu machen, denn diese hatte ich bereits von weitem im Wohnzimmer gehört. Jenny begleitete mich zum Wohnzimmer, wobei ich im Türrahmen stehen blieb und eine grossen Seufzer von mir abgab. Das würde jetzt was geben...
Leise begann ich zu sprechen: „Es tut mir so leid, ich...“ „Wir sind weiter!“, anstatt mir aber zu zuhören, riefen alle gleichzeitig darauf los. Völlig sprachlos klammerte ich mich am Türrahmen fest: „Aber... aber wie?“ „Na ja, Andi erzählte der Jury, du hättest bereits eine kleine Grippe gehabt und wir hätten dich nicht zu sehr überfordern wollen.“, erklärte mir Mike. „Daaaaaaankee! Hui, wir sind weiter!“, ich sprang übermütig in die Luft. „Aber, wann ist denn das nächste Vorspiel?“, ich unterbrach meinen Freudenausbruch nur ungern, trotzdem musste ich ernst bleiben. „Ach, das Vorspiel, ja ja ja... Das ist so ein Problem! Der nächste Auftritt ist ...morgen?“, Joe erklärte mir so langsam er konnte, dass wir bis morgen einen neuen Song einstudieren wollten. „Ähm...“, ich registrierte nur langsam, „Ich denke fast, wir sollten... Proben?“ Ein zustimmendes Nicken liess mich bestätigen: „Tja, dann packen wir es an!“
Natürlich ging es sofort in Mikes Keller und während wir durch die Stadt fuhren, telefonierte Joe mit Hella. Er hatte irgendeine Ausrede gefunden und laberte sie voll, während mich Patrick auf den neusten Stand brachte.
Er hatte bereits einen neuen Song geschrieben, den wir nun einstudieren würden. Relativ schnell teilten Patrick und ich den Text auf, während sich Joe, Mike und Andi einspielten. Ich war total konsentriert auf die Musik, deshalb schweiften meine Gedanken nicht auf Kevin. Jenny sass auf dem Sofa und horchte genau zu, doch wir waren in voller Fahrt, und so hatte sie nichts mehr zu meckern, als um Mitternacht der Song perfekt sass. Müde machten wir es uns auf dem Sofa im Probenraum bequem, wo Mike bereits einige Schlafsäcke bereit gemacht und Andi Decken ausgelegt hatte. Joe und Jenny teilten sich das Sofa, Mike beschlagnahmte den Sessel während Patrick, Andi und mir nur noch der Boden blieb...
Es war bereits lange nach Mitternacht, bis wir alle dalagen und zu schlafen versuchten. Doch sofort musste ich wieder über das Geschehene nachdenken. Nach langen, für mich scheinbar endlosen Minuten, in denen jegliche Einschlafversuche gescheitert waren, beschloss ich einfach mal darauf loszudenken. Dann konnte ich vielleicht einschlafen, wenn ich meine Gedanken geordnet hatte! Ich war ziemlich am Boden zerstört, warum war Kevin gegangen... Wie konnte er mir so etwas antun? Ich meine, Patrick und ich waren wirklich nur Freunde, oder? Aber über das durfte ich nicht nachdenken. Obwohl, morgen würde ich bestimmt nicht alles geben können, wenn Kevin nicht da war. Anscheinend war ich nicht die Einzige, die nicht schlafen konnte, denn Patrick hatte meine mehreren verschiedenen Liegeversuche wohl bemerkt. Schliesslich drehte er sich um und sah mich müde an „Was ist los?“, meinte er, als mir langsam Tränen über die Backen kullerten. Gott war ich weich geworden... Die paar Wochen hier, hatten mich echt sensibel gemacht, denn zu Hause, da hätte ich nie geweint. „Du stellst Fragen...“, meinte ich trocken. „Kevin?“, er sah mich besorgt an, „Du kannst gerne mit mir darüber reden.“ Dankend lehnte ich ab: „Nein, es ist alles okay...“ Ich versuchte natürlich überzeugend zu klingen, doch das scheiterte eindeutig. Wieso... Kevin.. Wieso? Ich begann wieder zu weinen und vergrub mich tiefer im Schlafsack. Erst nach einiger Zeit spürte ich, dass Patrick näher gekommen war. Als ich aufsah, lag er keinen halben Meter mehr von mir entfernt. Ich schluckte, bevor ich ihn wohl eine Ewigkeit ansah. Leise begann er zu erzählen, über seine Vergangenheit, seine Erfahrungen... „Ich wurde adoptiert, das ist dir wahrscheinlich schon aufgefallen... Ja... und meine Eltern wollten unbedingt, dass ich es nicht erfahre. Aber zu ihrem Nachteil, habe ich eine Geburtsurkunde gefunden, tja, dass war dann der Anfang vom Ende...“, er sah mich traurig an. Sanft berührte er meine Hand, während ich näher zu ihm hinüberrückte. Langsam kamen wir uns näher, bis sich unsere Lippen berührten. Ich schloss die Augen kurz... Doch nach einem Augenblick schreckte ich auf, öffnete meine Augen wieder und sah ihn an. Es war diese Vertrautheit, die ich bei Tim bereits gehabt hatte, dieser Wunsch... Oh Gott, was hatte ich getan! Ich war doch mit Kevin zusammen, oder nicht mehr? Patrick sah mich fragend an, doch ich wich seinem Blick aus. „Du erinnerst mich an jemand...“, ich blickte ihn nüchtern an. „...an Tim.“ „Ich kenne keinen Tim...“, meinte er nachdenklich. „Musst du auch nicht. Tut mir Leid...“, ich legte mich wieder hin und schloss die Augen. Nach einigen Sekunden der Stille, legte sich Patrick zu mir und nahm mich in den Arm. „Du bist ziemlich verwirrt, was?“, anscheinend wollte er Klarheit, doch ich antwortete nicht, versuchte einzuschlafen...

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15.10.2005 09:59 TN-Miami ist offline E-Mail an TN-Miami senden Homepage von TN-Miami Beiträge von TN-Miami suchen Nehmen Sie TN-Miami in Ihre Freundesliste auf
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wow, einfach nur wow!
Mehr kann ich net sagen! einfach klasse!
schreib unbedingt wieter!!!

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19.10.2005 20:22 Sella ist offline E-Mail an Sella senden Beiträge von Sella suchen Nehmen Sie Sella in Ihre Freundesliste auf
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Sorry, hat einige Tage gedauert, bis ich Zeit gefunden habe! Augenzwinkern


Als letzte eingeschlafen und als erste aufgewacht, wie viele Male hatte ich das bereits erlebt? Auch dieses Mal war es so gewesen, wie immer hatte ich mich leise davongeschlichen... In der Küche hatte ich mir einen Kaffee gemacht, den ich stillsitzend auf einem Stuhl, der zur Küche gehörte, genoss. Ich wusste nicht, worauf ich wartete, aber ich wusste, dass bald etwas passieren würden und so kam es auch. Das Piepsen meines Handys weckte mich aus meinem Tagtraum, worauf ich es schnell hervorholte, 4 Anrufe in Abwesenheit. Als ich ein wenig an meinem Handy herumdrückte, stellte ich fest, dass alle Anrufe von Kevin waren. Was wollte er denn jetzt? 2 neue Kurzmitteilungen, die ebenfalls von Kevin waren, sorgfältig las ich sie durch: „Ich glaube, ich habe einen grossen Fehler gemacht, ruf mich bitte so schnell wie möglich an...“ Die zweite Nachricht las ich direkt danach: „Ruf mich bitte gleich an, ich halt das nicht mehr länger aus.“ Sofort wählte ich Kevins Nummer, konnte es kaum abwarten, bis das Freizeichen endlich erklang und sich schliesslich jemand meldete. „Hallo...“, antwortete ich leise und vorsichtig. „Gott sei dank, ich dachte schon dir wäre etwas passiert!“, Kevin seufzte erleichtert. „Nein, alles in Ordnung.“, log ich, warum mussten momentan nur alle fragen, wie es mir ging? „Es tut mir Leid, dass ich... dass ich dir unterstellt habe, dass du mit Patrick...“ er schluckte schwer, was sollte ich jetzt erwidern? „Kommst du um 7 Uhr in den Park?“, schlug er schnell vor, während ich auf meine Uhr sah, überlegte ich. Es war bereits halb sieben und die anderen schliefen immer noch. „Okay, ich werde da sein...“, meinte ich schnell. „Ich warte auf dich. Am See...“, Stille trat ein, nachdem Kevin gesprochen hatte. Ich musste mich zusammen nehmen, dass ich nicht sofort eingestand, dass ich gestern wohl 4 Stunden an dieser Stelle verbracht hatte. „Bis dann...“; meinte ich leise und nahm mein Handy vom Ohr, ehe ich die Leitung unterbrach.

Was wohl aus uns werden wird? Wird alles wieder in Ordnung kommen? Und warum hatte er plötzlich einen solchen Sinneswandel gemacht? Ich wollte gerade aufstehen, als ich Schritte hörte. War jemand bereits wach gewesen und hatte vielleicht meinen Schlafsack bei Patrick gesehen? Ich blieb sitzen und wartete, bis die Schritte in die Küche kamen. Dann drehte ich mich langsam um und sah Patrick: „Danke lieber Gott...“, meinte ich so leise, dass es Patrick nicht verstehen konnte. „Na, wie geht es, bist du fit? In...“, er begann zu rechnen, „...5 Stunden ist es soweit!“ Im vorbeigehen nahm er mich fröhlich in den Arm, wobei sich einige Falten auf meiner Stirn bildeten, „Ich bin so froh dich kennen gelernt zu haben.“ Was sollte denn das jetzt? Er machte sich doch nicht etwa Hoffnungen? Oje... „Patrick, ich glaube du hast mich da etwas falsch verstanden.“, ich musste so schnell wie möglich wieder alles in Ordnung bringen, „Dieser Kuss gestern Abend, das war für mich ein Versehen, denn eines ist mir jetzt und vorher schon klar gewesen... ich liebe Kevin.“, so erleichtert fühlte man sich also, wenn man ein Geständnis angebracht hatte. Doch Patrick schien vorbereitet zu sein: „Ach, ich bin sowieso immer der, der die Arschkarte zieht...“ langsam lief er weg. „Nein, bleib hier!“, Tim und er waren wirklich die gleichen Sensibelchen... Schnell packte ich ihn am Arm. „Es... es tut mir Leid, aber ich kann mich da nicht ein zweites Mal hineinstürzen“, meinte ich, während ich an Tim dachte. Er realisierte nur langsam und schaute mich dann ziemlich verblüfft an. „Wie sieht dieser andere Typ aus?“ „Na ja, genauso wie du?“, was die Frage wieder sollte. „Ach so, und wo lebt der und wie heisst er?“. „Er heisst Tim, und wohnt im gleichen Dorf wie ich. Also sozusagen in Wien!“ „Aha. Ich muss schnell los, muss etwas abklären... Sag allen bescheid, dass ich um 10 Uhr wieder hier bin!“, und schon war er weg. Na toll, eigentlich musste ich ja auch weg und wecken wollte ich auch niemanden. Also schrieb ich einen Zettel, auf dem alles stand. Zum Schluss schrieb ich noch, dass wir Beide gegen 10 Uhr wieder hier sein würden. Schnell räumte ich meinen Schlafsack auf die Seite, verstaute meine Decke und räumte die Sachen von Patrick weg, ehe ich mich in der Küche abwusch und beschloss zuerst nach Hause zu gehen. Frische Kleider würden mir helfen, um diese Tageszeit etwas fit auszusehen.

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22.10.2005 21:55 TN-Miami ist offline E-Mail an TN-Miami senden Homepage von TN-Miami Beiträge von TN-Miami suchen Nehmen Sie TN-Miami in Ihre Freundesliste auf
Sella Sella ist weiblich
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sauuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu cooooooooooool cool cool cool


WIETER SCHNEEEEEELL *fg*

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23.10.2005 20:21 Sella ist offline E-Mail an Sella senden Beiträge von Sella suchen Nehmen Sie Sella in Ihre Freundesliste auf
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weiter! die geschichte ist absolut genial!

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03.11.2005 19:07 gioenu ist offline E-Mail an gioenu senden Homepage von gioenu Beiträge von gioenu suchen Nehmen Sie gioenu in Ihre Freundesliste auf
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ganz schnell weidda schreiben
fröhlich

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Alles muss raus

03.11.2005 20:18 Kruemelkeks ist offline E-Mail an Kruemelkeks senden Beiträge von Kruemelkeks suchen Nehmen Sie Kruemelkeks in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Kruemelkeks in Ihre Kontaktliste ein
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Sorry, meine Lieben, aber ich kam in letzter Zeit nicht dazu weiterzuschreiben...

So, jetzt gibts aber ein paar Seiten! großes Grinsen


Hella sass gerade am Esstisch und frühstückte, als ich die Wohnung betrat. Keine grossen Überredungskünste waren nötig, um wenige Minuten später die Wohnung mit neuen Kleidern zu verlassen. Natürlich machte ich mich sofort auf den Weg zum Park, wo ich mit etwas Verspätung auf Kevin traf. Langsam lief ich auf den Baum zu, unter dem er sass, und unter dem wir bereits einen ganzen Nachmittag zusammen verbracht hatten. Mit gemischten Gefühlen trat ich langsam zu ihm. Sollte ich ihm von Patrick erzählen? Würde er mir glauben? Gott, ich war richtig nervös, worauf meine Hände zu zittern begannen und ich mich nur langsam an Kevin heranwagte. „Hallo...“, meinte ich beinahe flüsternd, denn meine Stimme zitterte, und ich war selbst gestern beim Wettbewerb nicht so nervös gewesen. „Hey!“, er war da wohl doch etwas selbstsicherer und sprang auf. „Wie geht es dir?“, fragte er freudig, als er mich in den Arm nahm. Ich liess mich in seine Arme fallen, wobei mir die Tränen kamen. Warum, warum hatte ich nur Patrick geküsst? Wieso hatte ich das getan? „Freudentränen, was?“, meinte er übermütig. „Idiot.“„Stimmt, wobei wir gerade zum Thema kämen... Es tut mir schrecklich Leid...“, Kevin stockte ein wenig, wobei ich zu ihm hochsah. Dann fuhr er fort: „Es war wohl der grösste Fehler meines Lebens! Ach, ich weiss nicht, was mit mir los war, oder wie ich das je machen konnte. Ich meine,... ich liebe dich.“, mein Atem stockte, als Kevin die letzten drei Worte aussprach. Wieder bekam ich Schuldgefühle... Ich vergrub mein Gesicht in Kevins Armen, wenn er das alles wüsste, dann würde er jetzt ganz anders reagieren... „Ich war wohl so eifersüchtig,... Deshalb habe ich nicht mehr lange nachgedacht..“ Ich zitterte am ganzen Körper und konnte nichts erwidern, diese wenigen Sätze hatten mich völlig aus der Bahn geworfen. Er drückte mich wieder an sich und küsste mich auf die Wange. Lange standen wir da und waren einfach nur froh, einander wieder zu haben. Erst als ich vor Kälte zu zittern begann, beschlossen wir ein Restaurant aufzusuchen um zu frühstücken. Am Rande des Parks fanden wir ein kleines Café, welches bereits geöffnet hatte. Wir sprachen nicht über das, was gestern mit uns geschehen war, denn jeder versuchte selbst, dass Thema für sich abzuschliessen. Wir sprachen einfach über alles andere, über den Bandwettbewerb, dass er mir heute die Daumen drücken wollte und und und...


8. Kapitel: Einmal, zweimal... zu viel



„Na, wie geht es dir?“, fragte Jenny neugierig, als ich die Treppe in den Proberaum hinunterlief. Das Frühstück mit Kevin, hatte uns wieder zusammen gebracht und nur so, konnte ich mit gutem Gewissen den Wettbewerb antreten. Meine persönlichen Angelegenheiten, nahmen mich generell immer sehr mit, und wenn es dann noch der Freund war, dann war ich normalerweise ganz aus dem Häuschen.
„Eigentlich... ist alles perfekt!“, meinte ich nachdem ich meine Überlegungen abgeschlossen hatte. „So, dann sind wir alle fit, oder?“, Joe schaute in die Runde, während er sich am Schlagzeug einspielte. Mike und Andi nahmen ihre Gitarren zur Hand und wenige Sekunden nach mir kam Patrick in den Keller gestürmt: „Ich hab es herausgefunden!“ Alle sahen ihn verwirrt an, was hatte er herausgefunden?! „Ich hab einen Bruder! Und ratet mal, wo der wohnt?“, er sah alle nacheinander an und blieb bei mir stehen, „Genau dort, wo unsere Sabine zu Hause ist: Wien!“ Das ging mir alles viel zu schnell. Einen Bruder? Also musste er Patrick sehr ähneln... „Nein, das gibt es nicht?“, Verzweiflung machte sich in mir breit. Was wenn... Beide auf einmal?! Oh mein Gott... Als er zustimmend nickte, konnte ich mich kaum mehr beherrschen. „Aber das ist eine lange Geschichte. Zuerst sollten wir uns einspielen.“, er joggte gut gelaunt auf die Bühne, an allen Bandmitgliedern vorbei, die sich nur fragend den Kopf kratzten. Schnell stand er hinter seinem Keyboard und es konnte losgehen. Anfangs begleitete mich Patrick mit dem Keyboard, bevor er sich dann sein Mikro schnappte und zu singen begann. Natürlich hatte ich vor ihm bereits gesungen, wobei ich mich die ganze Zeit gefragt hatte, wie Tim nur sein Bruder sein konnte! Wir spielten, sangen und performten wirklich gut und wenn wir so beim Wettbewerb spielen würden, dann... na ja, ich wollte mir keine zu grossen Hoffnungen machen, denn das Stück war das Gegenteil von unseren eher rockigen Songs.Es war ein langsames, gefühlreiches Stück. Genauso, musste die Performance wirken, wobei mir Kevin wirklich vertrauen musste, denn „It’s time to go“ war kein Lied dass einfach zu singen oder geschweige denn einfach zu spielen für die andere Bandmitgliedern war. Jenny klatschte jedoch zum Schluss begeistert: „Ihr seid einfach Klasse, wenn die euch nicht weiter kommen lassen... Dann weiss ich auch nicht wie die anderen waren!“ Zufrieden beendeten wir unsere „Kurzprobe“, indem wir die Bühne verliessen und Mike und Andi ihre Gitarren einpackten. Zusammen machten wir uns auf den langen Weg durch die Stadt. Währenddessen erzählte uns Patrick, wie er plötzlich auf seinen Bruder gestossen war. „Na ja, es war wie in „Das doppelte Lottchen“, denn wir beide wurden als Kinder getrennt. Anscheinend wollten uns unsere Eltern nicht und so wurden wir zur Adoption freigesetzt. Schon bald interessierten sich zwei Ehepaare für uns, die selbst keine Kinder bekommen konnten. Jedoch wussten beide nichts von Zwillingen, und so wurde von ihnen nur ein Kind adoptiert...“, Patrick fand die Geschichte mittlerweile richtig witzig und er war bestens gelaunt. So mussten unsere ganzen Probleme wohl nun gelöst sein!

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