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 Indish Fantasy - Es geht weiter! |
Blackyreiter
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| Indish Fantasy - Es geht weiter! |
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Hi,
ich schreibe gerne Geschichten. Ich habe beschlossen, jetzt auch mal eine meiner Geschichten-Anfänge zu posten: Hier ist der Anfang meiner "jetzigen" Geschichte!
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1. Kapitel
Eine wundersame Welt ist es. Strahlendem Sonnenschein wie verführerischen Velben, glutrotem Himmel wie sanftmütigen Drachen, die ihr für Wesen des Bösen haltet, gibt diese Welt eine Heimat. Denn die Welt ist ein Teppich, indem die Dinge ineinander übergehen. Gut und böse liegen so nah beieinander, denn sie sind miteinander verflochten im Teppich der Wunder. In einem glücklichen Moment werde ich euch dahin führen, wo der Gepard neben der Gazelle schläft. Kein Weg, der euch bekannt ist, führt dorthin. Einst gab es viele Wege, doch sie gingen unter, als der Motorenlärm zum Alltag wurde. Und keiner, der böse ist, wird den Weg finden, denn gut und böse sind ineinander verflochten im Teppich der Wunder.
Wenn ihr mitkommen wollt in diese Welt, hört mir zu, und ich führe euch zu einer kleinen Lichtung in einem dichten Wald. Es ist ein seltsamer Wald. Die Bäume rauschen in ihm und erzählen euch Geschichten von vielen vergangenen Jahren. Doch hütet euch, ihnen länger als drei Stunden und fünfundvierzig Minuten zuzuhören. Denn die Bäume sind gefangen im Vergangenen, und mit ihnen alle, die ihnen länger lauschten. Seht ihr, gut und böse liegen so nah beieinander, dass man ihre Grenzen kaum erfassen kann.
Wenn wir näher zu dieser Lichtung kommen, können wir etwas erkennen. Wir können darauf zugehen, doch schließlich bleiben wir stehen. Nur einer geht weiter. Und euch anderen will ich erzählen, was dann geschieht.
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Lest die Geschichte durch und gebt eure Kommentare ab. Ich habe absichtlich etwas im alt-indischen Stil erzählt.
LG, Kiki
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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Blackyreiter: 18.07.2005 15:22.
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19.06.2005 13:21 |
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Soso
john paul george ringo.
Dabei seit: 18.02.2005
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Cool! undedingt weiterschreiben!
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19.06.2005 13:44 |
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Blackyreiter
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Hi,
dankeschön! Habe schon weitergeschrieben, muss aber noch posten!
Hier ein weiterer Teil:
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Eine junge Glorfin ist es, die näher zur Lichtung geht. Bei den Glorfen sind meisten die weiblichen die Anführer, und bei dieser ist es ebenso. Stella, Anführerin der nördlichen Glorfen, geht auf der Lichtung weiter, bis sie eine kleine Höhle, zwischen den Bäumen auf der anderen Seite versteckt, sehen kann. Das Herz voll Mut und Abenteuerdurst geht sie näher zu der Höhle. Es gibt viele efeuumrankte Geschichten über diesen Ort, doch diese Glorfin möchte nur das glauben, was sie selbst gesehen und mit ihren feinen Sinnen gespürt hat.
Stella tritt noch näher. Nun könnte sie die Höhle berühren, wenn sie die Hand ausstreckt. Sie kommt ihr nicht groß vor, da sie selbst groß ist, aber die Höhle ist mächtig und mit alten Zeichen versehen.
„Bei Lorra, Mutter aller Götter, wer bewohnt eine Höhle, auf der die Zeichen der Greifengöttin Phaidra stehen?“ fragt sich Stella laut.
Aus der Tiefe der Höhle hört sie eine tiefe, wie Flügelschläge rauschende Stimme:
„Ich bin es, der diese Höhle bewohnt. Ich bin er, der nicht alle Besucher liebt. Ich bin der Sohn Phaidras!“ Und vor den Augen Stellas taucht ein weißer Greif in der Höhlenöffnung auf. Der Greif ist weiß wie das Mondlicht und hat die Gestalt eines Wolfes mit schimmernden Schwingen und Schuppen wie ein Drache.
„Das – ist nicht möglich! Ein.. weißer Greif!“ haucht die Glorfin ehrfurchtsvoll. Sie fällt auf die Knie vor dem mächtigen Geschöpf.
„Verzeiht, Herr der Lorbeeren, Herr der Luft, Herr der Schwingen, verzeiht, Herr vom Lorkjesump!“ murmelt Stella die Verzeihungsformel für einen von Phaidras Söhnen.
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Blackyreiter: 20.06.2005 19:46.
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19.06.2005 14:11 |
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Soso
john paul george ringo.
Dabei seit: 18.02.2005
Beiträge: 1.866
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Schön geschrieben! ICh würde nur im Präteritum schreiben *LÖLZ*
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19.06.2005 14:35 |
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Blackyreiter
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Sorry, bin grad 
Prätorium? Meinst Du Vergangenheit?
Danke fürs Lob! 
Herzlich'n Glückwunsch zum BURZELTAG! 
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20.06.2005 15:14 |
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Jani
Liebe und Verstand gehen selten Hand in Hand
Dabei seit: 22.05.2005
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*Schmunzel* Siehe meinen Beitrag zu deinem Pferdegedicht ;o)
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AlLeS eLäNdI kIfFeR!!
Anti-Ami!
FIGHT FOR YOUR RIGHT!
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20.06.2005 17:47 |
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Blackyreiter
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In wiefern???
Es geht weiter!!!
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"Oh, ich war am Aufwachen, aber was tun wir denn mit denen, die das beschleunigen?". Der Greif lächelt die veränstigte Glorfin an. Ihr scheint es, dass er hämisch zur ihr ist, hämisch lächelt, doch sie denkt: 'Das ist ja nur recht mit mir, ich habe mich zu seiner Höhle gewagt, habe ihn geweckt! Wie konnte ich nur!'
Plötzlich ertönt eine glockenhelle Stimme aus der Höhle.
"Auch, Lunamor, lass sie doch. Weshalb macht es dir immer so Spaß, uns untertänige Wesen zu verängstigen?" Stella erstarrt. Wer wagt es, so von einem Sohn Phaidras zu sprechen? Aus der Höhle sieht sie ein Licht auf sich zukommen. Eine Elfe, ist es! Die Stimme spricht weiter:
"Sieh sie dir doch an, die Armselige! Weder Flügel noch Panzer hat sie. Unsere Pflicht ist es, den armen, untertänigen Wesen zu helfen!" zwitschert die Elfe.
Der Greif scheint zu stöhnen. "Oh nein, Suleika! Wir können doch nicht jedem dahergelaufenen Wesen helfen!"
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Muss off!
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Blackyreiter: 20.06.2005 20:23.
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20.06.2005 19:25 |
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Blackyreiter
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Würd mich über weitere Comments freun!
LG, Kiki
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21.06.2005 14:02 |
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Soso
john paul george ringo.
Dabei seit: 18.02.2005
Beiträge: 1.866
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Ich fände es besser wenn du größere Abschnitte reinstellen würdest. Wenn es nur (sry) ca. 5 Sätze sind wirkt das so aus dem Zusammenhang gerissen
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21.06.2005 14:04 |
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Blackyreiter
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Ja gestern wollte ich mehr reinstellen, aber meine Mutter hat mich gerufen, und wenn ich da net ausgemacht hätt', wär alles weg!!
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21.06.2005 14:07 |
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Jani
Liebe und Verstand gehen selten Hand in Hand
Dabei seit: 22.05.2005
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Finds lustisch, muss bei deinem Geschreibsel immer smilen, weiss ned wieso
Finds halt lustisch
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AlLeS eLäNdI kIfFeR!!
Anti-Ami!
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21.06.2005 16:19 |
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brain_surgery
skype: energon-soup
Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 973
Herkunft: austria
Name: Nathalie
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wow,toll geschrieben,ich würd aber dann,wenn die "Glorfin" (noch nie gehört...
) das erste Mal auftaucht,sie gleich ein bisschen näher beschreiben,Aussehen und so!
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Da ich selten bis gar nie sehe, wenn man mir PNs schreibt, bitte über Skype melden, wenn es ein Anliegen gibt!
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21.06.2005 17:48 |
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Blackyreiter
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Oki! Thanks!
Pff... @ Jani
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22.06.2005 14:20 |
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Blackyreiter
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Hi Leuts,
geht nach längerer Zeit weiter!
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„Jetzt fang du nicht wieder an! Dahergelaufen, ha! Wir helfen ihr, sie hilft uns! Sie ist un auf fällig, ganz im Gegensatz zu einem gewissen Monstrum von Angeber!“ grummelt die Elfe empört.
Der Greif scheint langsam wütend zu werden. „Helfen? Pah! Du sagst es, ein armes Ding! Wie soll sie uns helfen??“
„Sieh sie dir doch an! Sie ist unauffällig wie eine graue Maus, geht leise und gewandt, auch wenn sie weder Flügel noch Schutz hat.“ Verwundert sieht der Greif Stella an, die ge rade etwas weiter weggeschlichen ist, aus Furcht vor dem eisigen Atem des Greifes. Wie weg geblasen ist seine Wut.
Stella erstarrt mitten in einer Verbeugung. Der Greif mustert sie bis in die Tiefen ihres Her zens, sieht alles. Sieht ihre Vorsicht. Sieht ihre Ehrfurcht. Sieht ihren Mut. Sieht ihre Gewand heit. Und den Wunsch, dem Wesen vor ihr würdig zu sein.
Lange betrachtet Lunamour auch ihr Äußeres. Er sieht eine schlanke Gestalt mit Händen, die an harte Arbeit gewöhnt sind. Lunamour weiß, dass man an den Händen eines jeden Tei le seines Charakters sieht. Diese Hände sind rissig, die Glorfin schämt sich für die Erde an ihren Fingern und Nägeln. Dann sieht Lunamour ihre ganze Er scheinung an. Sie ist nur be klei det mit einem Lendenschurz und einem erdfarbenem Tuch um Schultern und Brust. Ihre schulterlangen Haare sind verfilzt, aus den Augen sprüht Mut und Unter nehmungs lust. Lunamour sieht Stärke, innere Kraft, und einen Freund, auf den man sich verlassen kann. Doch er sieht auch Leichtsinn und Neigung zu Höhenrausch, wenn man gesiegt hat.
Schließlich wendet Lunamour seine Augen von Stella ab und der Bann ist gebrochen. Die Glorfin sieht den Greifen mit weitaufgerissenen Augen erstaunt an.
Mit noch tieferer, grollenderer Stimme, spricht der Greif: „Du bist Stella. Stella soll der rettende Stern in der Finsternis sein. Sein und helfen.“ Er sieht Stella nocheinmal an. Seine Augen sehen in die Ferne und werden leer. Dann schüttelt er den Kopf und die Leere in seinen Augen verschwindet. Er fragt Stella überrascht: „Warum siehst du so erschrocken aus? Ich habe dich nur angesehen, nichts weiter.“ Und Lunamour erzählt Stella was er in ihrer Seele sah.
Doch nicht das ist es, was Stella beunruhigt. Als Lunamour sie ansah, sagte er die Worte so... in Trance. Stella will es nicht wahrhaben, aber womöglich steht vor ihr wirklich ein Greif, der eine Erleuchtung von Phaidra hatte, eine große Ehre. Und sie selbst, Stella, eine einfache Glorfin, sollte daran teilhaben?
Die Elfe hat dem Treiben mit wissendem Blick zugesehen, ohne sich ein Schmunzeln zu verkneifen. 'Ha! Hab ich's doch gewusst!' denkt sie. 'Das Mädel hat so 'was Besonderes!'
Dann ruft sie Lunamour und Stella zu: „Na kommt schon, ihr beiden! Es kann einem unter deinem Blick ziemlich eisig werden, wusstest du das nicht, Lunamour?“ Sie zwinkert Stella ver schwörerisch zu, dann winkt sie die Glorfin zu sich.
Zu Lunamour sagt die Elfe: „Wir lassen sie im Kleinen Saal schlafen, Trixi wird sich über einen Schlafgenossen freuen!“
„Ich weiß nicht... wenn sie mit Trixi Vorlieb nimmt? Jaja, ich weiß, ich weiß, Trixi ist... in Ordnung, aber...“ fügt der Greif schnell hinzu, um den Ärger der Elfe wegen ihres Tieres von ihm abzulenken. „Sie ist nunmal – etwas sonderbar.“
„Phhh... wenn Stella wirklich das ist, was sie nunmal ist, wird sie sich mit Trixi anfreunden. So schlimm ist sie wirklich nicht!“ beharrt Suleika auf ihren Standort.
Der Greif lenkt ein. „Schon gut, schon gut. Lassen wir sie im Kleinen Saal übernachten. Aber-“, er sieht Suleika streng an, „unter einer Bedingung: Du lässt sie in Ruhe schlafen, und fragst sie nicht aus. Sie braucht ihre Kräfte für morgen, es wird anstrengend!“
Die Elfe grummelt zwar in sich hinein, lässt es aber dabei bewenden. Gefolgt vom Lunamour und Stella, schwebt sie in die Höhle. Außer den leuchtend grau-blauen Augen des Greifen und dem Licht Suleikas, ist es dunkel in der Höhle. Doch es ist keine keine pech schwarze und grausame, sondern eine freundliche Dunkelheit, die wie ein warmer, weicher Mantel einschlummern auf den Schultern liegt. Eine Weile gehen die drei ganz verschiedenen Gestalten schweigend, und nur der Widerhall von Stellas Schritten ist zu hören. Sie versucht leise zu gehen, aber es gibt darin niemand besseren als einen Greifen, der ohne ein Geräusch zu gehen vermag.
Schließlich wagt die Glorfin zu fragen: „Wohin führt dieser Gang, den ihr so ehr fuchts voll geht?“
Der Greif schweigt erst einige Minuten bevor er beginnt. „In einem fernen Land lebte einst ein Adeliger mit vielen Anhängern. Er war hochgeachtet unter allen als der, der den Drachen Sundalos bestieg und mit ihm Frieden schloss. Denn der Drache wurde einmal von den Menschen tief beleidigt und hatte aus Vergeltung das Land immer wieder zerstört. In seinem Inneren wollte Sundalos befreit werden von dem Fluch der Beleidigung, der ihn dazu zwang, den Menschen Leid zu tun, und da kam der Mann, der noch ein Jüng ling war und schloss mit ihm Freundschaft, half ihm die Pein zu überwinden und zu sich selbst zurückzufinden. Er lebte viele Jahre in Eintracht mit den Menschen, denn Drachen erinnern sich lange an Schmerzen, die ihnen zugefügt werden, aber auch an gute Taten.“ Der Greif macht eine lange Pause, wie um sich an die Geschichte zu erinnern. Dann sprach er leise weiter: „Der Mann hatte aber selbst Probleme, und er machte einen großen Fehler, durchden der Drache tödlich verwundet wurde. Aus Scham zog er sich in diese Höhle zurück und wurde nie mehr gesehen.“
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17.07.2005 19:38 |
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Soso
john paul george ringo.
Dabei seit: 18.02.2005
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Schön geschrieben! Erinnert mich irgendwie an die Aventerra Welt von der Buchreihe Laura...
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19.07.2005 15:41 |
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Blackyreiter
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Hm? Kenne ich nicht, diese Buchreihe!
Danke!
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20.07.2005 14:21 |
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