Hallo Leute.
Ja, ich wollte mich auch mal an die Geschichten wagen.
Alles in dieser Story ist mir passiert.
Meine Gefühle möchte ich hier drin verarbeiten.
Wenn es euch gefällt schreib ich gern weiter.
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18.06.2006
Heute morgen, als ich unser Wohnzimmer betrat, ging ich sofort auf meine geliebte Hündin Kiara zu, die auf dem Boden lag.
Als ich dann anfing, sie unter dem Bauch zu kraulen, erschrak ich.
Ein großes, rundes Etwas trug sie unter ihrem Bauch.
Zuerst stieg Angst in mir auf,
dann redete ich mir aber ein, dass es nichts Schlimmes wäre,
was sich nachher als ein großer Fehler zeigen würde.
Meinen Eltern erzählte ich erst einmal nichts davon.
Sie würden sich sofort große Sorgen machen.
Wie sonst ging ich mit ihr in den Wald neben unserem Haus.
Normalerweise stürmte sie sofort los in Richtung Wald. Doch heute tat sie es nicht:
Sie bleib nur sitzen und schaute mich an. Erst jetzt fing ich an, mir Sorgen zu machen. Als ich es dann doch meinen Eltern erzählte,
beschlossen sie mit Kiara zum Tierarzt zu fahren.
Natürlich ging ich mit. Nach zahlreichen Untersuchungen, teilte der Arzt uns leider mit, dass es ein Krebstumor war, der sofort entfernt werden musste. Schließlich gaben wir meine Süße zur OP frei.
Wiederrum überfiehl mich ein Gefühl der Angst. Die Angst, dass ich sie verlieren könnte,
so wie schon viele Verwandte von mir. Sie war mir doch so wichtig..
Wärend ihrer OP, saß ich draußen auf einer Bank und sah mich traurig um. Ein Mädchen lief mit ihrem Hund lachend die Straße hinab. Mir stiegen die Tränen in die Augen. Verzweifelt saß ich nun dort, mit den Händen vor dem Gesicht.. ich wollte, dass es schnell zu Ende ging.
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Liebe Grüße,
Marisa <3