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Zum Ende der Seite springen Is it Love? | Beendet
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Susanne
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Vielleicht erinnert sich jemand noch an "Leben in zwei Welten" - das war mein erster Versuch, eine Story zu schreiben und hier rein zustellen.
Leben in zwei Welten hab ich irgendwann auf Eis gelegt... Vor ein paar Wochen habe ich es wieder ausgegraben und komplett neu überarbeitet, es wurde länger, besser, ausführlich... ich mochte die Geschichte richtig.
Allerdings war sie auf dem PC meiner Mutter - und der ist jetzt futsch >.<
Sprich: Die Story ist weg und meine Lust dazu auch

Schreiben wollte ich trotzdem, deshalb habe ich etwas neues angefangen. Eigentlich sollte es eine One-Shot-Story werden, aber jetzt ist sie doch aus allen Nähten geplatzt, also zwei Teile werden es mindestens großes Grinsen

Zum Inhalt sag ich jetzt mal nix, vielleicht ist es ein bisschen schnulzig geworden, aber irgendwie hatte ich mal Lust so etwas zu schreiben. Wenn der Inhalt euch nicht zusagt, dürft ihr meinen Schreibstil kritisieren Zunge raus

Mit dem Titel bin ich nicht so wirklich einverstanden, aber da bin ich irgendwie sowieso unbegabt...


Laute Musik dröhnte durch den überfüllten Saal und machte eine Unterhaltung eigentlich unmöglich. Trotzdem erzählte Sabrina mir seit einer geschlagenen viertel Stunde von ihrem „traumhaften Date mit Marc“. „... und dann hat er mich gefragt, ob mir kalt wäre. Ich meine, es war ein total warmer Abend! Aber ich habe trotzdem ‚Ja’ gesagt und da hat er mir seine Jacke über die Schultern gelegt und mich an sich gezogen!“, schrie sie mir zu, um die Musik zu übertönen.
Oh mein Gott, ich musste raus hier. Eigentlich war ich doch hergekommen, um zu tanzen und meine eigenen Probleme zu vergessen. Dass ich Sabrina hier getroffen hatte, war wirklich Pech gewesen. „Du, ich muss mal ganz schnell auf die Toilette!“, entschuldigte ich mich und machte mich auf den Weg zur Ausgangstür, die in drei Sprachen gekennzeichnet war: „Ausgang Exit Entrance“. Meine Güte, machten die ein Theater. Jedes Mal, wenn ich durch diese Tür ging, regte ich mich darüber auf. Den weitesten Heimweg hatten wohl die Leute, die aus dem zwei Kilometer entfernten Nachbardorf kamen, und die konnten ja wohl alle Deutsch.
Ich ließ mir meine Jacke am Kleiderständer aushändigen – draußen war es sicher schon kalt – und ging unter den Leuchtbuchstaben über der Eingangstür hindurch.
Draußen war der Weg zur Toilette nicht mehr so gut beschildert, aber ich war schon so oft hier gewesen, ich hätte den Weg im Schlaf gefunden. Trotzdem war es ganz schön dunkel, anscheinend war die Straßenlaterne, die direkt vor dem Hof stand, mal wieder kaputt. Die blauen Neonleuchten über den Tür, die verkündeten, dass hier die „Arizona Beach“ Disco war, spendeten nur wenig kaltes Licht.
Vorsichtig ging ich an der Hauswand entlang, immer darauf bedacht, keinen der großen Blumenkübel umzurennen, die hier überall herumstanden.
Mit den Fingern ertastete ich die Hausecke und folgte ihr. Angestrengt schaute ich auf den Boden, um nicht hinzufallen. Ich konnte kaum meine eigenen Füße sehen, alles wurde von der Dunkelheit verschluckt, denn auch das Licht der Neonleuchten reichte nicht bis hinter die Hausecke.
Plötzlich bekam ich einen Schlag mitten ins Gesicht, der mich benommen zurücktaumeln ließ. Ich versuchte, zu erkennen, was passiert war, sah aber nur einen dunklen Schatten vor mir. Bevor ich darüber nachdenken konnte, ergriff jemand von hinten meine Arme und hielt sie unsanft hinter meinem Rücken zusammen. Ich wollte schreien, aber in diesem Moment hielt mir ein Dritter den Mund zu und klebte schnell einen breiten Klebestreifen darüber.
Das alles war völlig lautlos von statten gegangen und ich realisierte erst jetzt, was passiert war. Ich wurde überfallen, vielleicht sogar entführt! Warum war hier denn niemand? Warum geht denn gerade jetzt niemand auf die Toilette? Verzweifelt überlegte ich, wie ich weglaufen könnte.
Brutal wurde ich nach vorne gestoßen und eine männliche Stimme zischte: „Komm mit. Und keinen Mucks!“ Um seine Worte zu bekräftigen, hielt er mir ein Messer an die Wange und fuhr einmal ganz leicht, fast liebevoll quer darüber. Ich bewegte mich nicht, alle meine Muskeln waren angespannt. Dann spürte ich einen brennenden Schmerz und das warme Blut, das sofort aus der Wunde hervorquoll.
Panik überkam mich. Würden sie mich umbringen? Auf jeden Fall hatte ich nicht vor, mich ihren Anweisungen zu widersetzen und stolperte in die Richtung, in die ich unsanft geschubst wurde.
Den Umrissen nach, die ich erkennen konnte, waren es drei oder vier Leute, alle ein wenig größer als ich.
Wir gingen nicht in die Richtung, aus der ich gekommen war – natürlich, da war ja die Disco – sondern weiter am Haus entlang, an der Treppe vorbei, die zu den Toiletten führte und dann runter vom Grundstück der Disco, ins offene Feld. Die Arizona Beach Disco lag am Ortsrand, direkt dahinter kam ein langgestrecktes, aber nicht sehr breites Feld, und dahinter der Wald. Als kleines Mädchen hatte ich mich hier oft mit Freunden getroffen.
Ein weiterer unsanfter Schubs von hinten holte mich wieder in die Wirklichkeit zurück. Ich beeilte mich, den Anschluss nicht zu verlieren; dieses Risiko wollte ich nicht eingehen. Der Typ, der meine Arme festhielt, drängte mich, noch schneller zu gehen. Er stank nach Zigarettenrauch, aber nicht nach Alkohol. „Wenigstens sind sie nicht besoffen“, dachte ich, aber beruhigen konnte mich der Gedanke nicht.
Jetzt hatten wir den Wald erreicht und ich bekam wieder panische Angst. Was würden sie hier mit mir machen?
Am Waldrand blieben sie stehen. Der Himmel war bewölkt und der Mond war von Wolken bedeckt – es war stockdunkel.
Jetzt begann einer der Jungen – ich nahm zumindest an, dass es keine Mädchen waren – in meinen Jackentaschen zu wühlen. Und wie auf ein Kommando hin stürzten sich plötzlich alle auf mich. Zwei entrissen mir meine Handtasche, der andere wühlte in meiner Jacke. Das wollte sich auch der nicht entgehen lassen, der bis eben meine Arme auf meinem Rücken festgehalten hatte. Er ließ mich los und fing auch an, in meinen Taschen zu wühlen. „Diese Chance kriegst du nur einmal!“, fuhr es mir durch den Kopf und ich wedelte wie verrückt mit den Armen, in der Hoffnung, einen zu erwischen. Mit dem Handrücken klatschte ich auch prompt in ein Gesicht. Die Antwort war ein unterdrückter Schrei und der zweite gezielte Schlag in mein Gesicht an diesem Abend. Vor Schreck ließ ich die Arme sinken und wehrte mich nicht mehr. Ich spürte, wie das Blut aus meiner Nase und über den Klebestreifen, der über meinem Mund klebte, lief.
Ich wollte gerade noch einmal zuschlagen, als die zwei Typen plötzlich von mir abließen und die anderen beiden, die ein paar Meter weiter meine Handtasche untersucht hatten, herkamen.
„Okay?“, fragte einer der beiden.
„Ja, wir haben einiges gefunden“, antwortete einer der beiden, die in meiner Jacke gewühlt hatten und ich konnte mir sein hämisches Grinsen gut vorstellen. Ich wollte etwas sagen, wollte sie anschreien, aber wegen des Klebestreifen brachte ich nur ein paar erstickte Laute zustande. Meine Entführer lachten nur und einer sagte: „Ist ja gut, wir sind ja gleich weg, dann musst du unsere Anwesenheit nicht mehr ertragen.“ Die anderen lachten hämisch. „Und das hier“, er klimperte mit ein paar meiner Münzen und ließ einen Geldschein rascheln, „das nehmen wir besser mit, du wirst es sowieso nicht mehr brauchen.“
Das Risiko, dass ich noch einmal um mich schlug, wollten sie wohl nicht eingehen, denn einer hatte jetzt plötzlich ein Stück Schnur und band mir damit die Hände hinter dem Rücken zusammen.
Was hatten die vor? Wollten sie mich wirklich hier allein lassen? Gefesselt? Mir brach kalter Schweiß aus, aber bevor ich weiter darüber nachdenken konnte, ergriff mich einer von hinten und ich wurde in den Wald gedrängt. Nach ein paar Metern wichen sie vom Hauptweg ab und gingen auf einem schmalen Trampelpfad weiter. Ich stolperte ein paar Mal, aber immer wurde ich brutal wieder hochgerissen, bevor ich hinfallen konnte.
Plötzlich wurde ich kräftig nach rechts ins Gebüsch gestoßen und fiel hart auf meine Schulter. Ein heftiger Schmerz durchzuckte meinen Arm und ich wollte mich auf die andere Seite drehen, aber da kamen meine Entführer schon. Einer trat wegen der Dunkelheit auf meine Hand und ich schrie auf, wovon aber wegen des ekelhaften Klebebandes nicht viel zu hören war. Ich strampelte mit den Beinen und traf prompt einen hart am Schienbein. Er schrie auf; die einzige Reaktion war ein ermahnendes „Schh!“
Ich wurde noch ein Stück in den Wald gezogen, Tannennadeln stachen mir in den Rücken, dort wo mein T-Shirt hochgerutscht war.
Dann ließen sie mich liegen. Einer schaltete seine Taschenlampe an und hielt sie ein paar Sekunden auf mein Gesicht, bis sein Arm von einem anderen herunter gerissen wurde und er mit verhaltener Stimme beschimpft wurde.
Dan verschwanden sie genauso plötzlich wie sie gekommen waren. Eine Weile hörte man sie noch im Unterholz rascheln und ihr schadenfrohes Gekicher, dann war es ruhig. Nur ein Käuzchen schrie und irgendwo hämmerte ein Specht wie besessen auf einen Baum ein. Von weit her hörte ich die Kirchturmuhr zwölf Uhr schlagen. Ich musste an meine Eltern denken. Wann würden sie merken, dass ich nicht nach Hause kommen würde? Ich hatte so viel Ärger mit ihnen gehabt in den letzten Tagen, ich wollte nicht sterben, ohne mich entschuldigt zu haben.

Und dann kamen die Tränen, zum ersten Mal seit sie mich entführt hatten konnte ich weinen. Die Tränen kullerten an meiner Wange herunter und brannten in der Schnittwunde. Ich bekam sowieso nur schlecht Luft, weil mein Mund mit einem Klebestreifen und meine Nase mit Blut verklebt war, die Tränen machten diesen Zustand nicht gerade besser.
Ich hatte aber nicht die Kraft, die Tränen zurückzuhalten. Langsam merkte ich, wie meine Gedanken durch den Sauerstoffmangel vernebelten.
Dreißig Minuten oder vielleicht auch drei Stunden dümpelte ich so zwischen Ohnmacht und Bewusstsein, wie lange es wirklich war weiß ich nicht.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Susanne: 19.04.2006 13:47.

15.04.2006 21:10 Susanne ist offline Beiträge von Susanne suchen Nehmen Sie Susanne in Ihre Freundesliste auf
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Hallo.

Also ich finde die Story ist ganz toll geschrieben. Nur Inhalt und Titel verwirren mit etwas... Wo soll denn da Liebe sein?!?
Naja, ist wahrscheinlich ja der Anfang der Story.
Ich würde sagen, eine Fortsetzung lohnt sich. Deine Story hat mich ganz schön gepackt...

lg caro

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17.04.2006 10:20 TN-Miami ist offline E-Mail an TN-Miami senden Homepage von TN-Miami Beiträge von TN-Miami suchen Nehmen Sie TN-Miami in Ihre Freundesliste auf
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Waaaah nein, ein Commi *freu*

Geschrieben ist sie schon fertig, aber sie war eben zu lang, um sie auf einmal reinzustellen und ich hab soweit reingestellt, bis sich das Blatt wendet ^^ also im nächsten Satz beginnt es XD

Wenns noch nen Commi gibt, stell ich was neues rein großes Grinsen
17.04.2006 10:24 Susanne ist offline Beiträge von Susanne suchen Nehmen Sie Susanne in Ihre Freundesliste auf
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Hey, finde deine Story voll gut geschrieben, mach endlich einen neuen Teil rein (bitte großes Grinsen )!

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17.04.2006 10:33 Manderrinli ist offline E-Mail an Manderrinli senden Beiträge von Manderrinli suchen Nehmen Sie Manderrinli in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Manderrinli in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Manderrinli anzeigen
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*g* Zu Befehl *salutier*
Danke für das Lob Augenzwinkern
Ich hab übrigens gelogen, mit Liebe ist noch garnix... da kommt noch ein Teil dazwischen, aber dann ganz bestimmt Zunge raus


Ein plötzliches Krachen im Unterholz ließ mich hochfahren. Ich riss die Augen auf. Sie kommen zurück!, fuhr es mir durch den Kopf. Mit den Füßen versuchte ich, wegzurobben, zwischen die Bäume, damit sie mich nicht finden konnten. Der Versuch erwies sich aber als sinnlos, denn ich war lauter als die Jungen, die jetzt immer näher kamen. Erschöpft ließ ich den Kopf wieder auf den Boden sinken.
Ich wusste, wenn ich jetzt aufgebe, habe ich verloren. Doch ich fühlte mich nicht im Stande, einen klaren Gedanken zu fassen. Außerdem fiel mir das Atmen immer schwerer und ich rang wieder mit der Ohnmacht.
Die Schritte hatten mich nun fast erreicht und erst jetzt fiel mir auf, wie leise sie waren. Als sie mich erreicht hatten, merkte ich, dass meine Augen geschlossen waren.
Schnell öffnete ich sie und gegen den dunklen Nachthimmel konnte ich nur eine Silhouette erkennen, die sich langsam zu mir hinabbeugte.
Wortlos ergriff sie meinen Oberkörper und half mir, mich aufzusetzen.
Was geschah hier?
Ich war mittlerweile völlig willenlos und wehrte mich auch nicht, als die Arme mich ein zweites Mal umfassten und mich hochhievten, sodass ich nun auf den Beinen stand.
Noch immer ohne einen Ton zu sagen, wurden nun die Fesseln um meine Arme gelöst und dann der Klebestreifen von meinem Mund entfernt. Ich zuckte zusammen, aber erst etwas später, denn es dauerte, bis der Schmerz mein Gehirn erreich hatte.
Ich atmete tief ein und genoss das Gefühl, als die kühle Luft durch meine Lungen strömte.
Der Fremde legte meinen linken Arm um seine Schulter, dann trug er mich halb, halb lief ich selbst, durch den Wald.
Mich kümmerte es nicht weiter, wie lange oder wohin wir liefen, hoffnungs- und willenlos ließ ich mich führen.
Schon nach ein paar Minuten erreichen wir eine winzige Lichtung. Ein umgefallener Baumstamm lag hier, den wir ansteuerten und auf dem mich der Unbekannte dann vorsichtig absetzte.
Ich schwankte gefährlich, doch er setzte sich neben mich und legte seinen Arm so um meinen Rücken, dass ich nicht umfallen konnte.
Die frische Luft lichtete den Nebel um meine Gedanken etwas und ich begann langsam wieder, klar zu denken.
Was war nun schon wieder passiert? Wer war dieser Fremde, der noch keinen Ton mit mir gesprochen hatte? Ich holte Luft, um etwas zu sagen, doch mir fiel nichts passendes ein und ich schloss meinen Mund wieder.
Da sagte mein Retter – war er das überhaupt? – zum ersten Mal etwas.
„Nun...“, er zögerte kurz. „Ich bin dir wohl eine Erklärung schuldig...“
Es war die Stimme eines Jungen, sicher nicht älter als 17 oder 18 Jahre. Eine schöne Stimme hatte er... Irgendwie kam sie mir bekannt vor, aber mir fiel nicht ein, wo ich sie schon mal gehört hatte.
Ich antwortete nicht, was hätte ich auch sagen sollen?
„Weißt du, ich... ähm, also...“, druckste er eine Weile herum.
Dann holte er tief Luft.
„Am besten fange ich von vorne an.“ Gute Idee...
„Ich wohne noch nicht lange hier und habe noch nicht viele Leute kennen gelernt. In den ersten Tagen an meiner neuen Schule hatte ich ziemliche Probleme: keine Freunde, keine Ahnung vom Schulstoff und so eben. Ein paar Jungs haben sich meiner dann angenommen und ich war ihnen so dankbar, dass ich wahrscheinlich alles für sie getan hätte. Sie waren nicht unbedingt der Typ Mensch, den ich mochte und wenn sie auf dem Schulhof jüngere Schüler herumschubsten oder beklauten, hielt ich mich immer so gut es ging zurück.
Aber natürlich fiel das auf und meine Freunde“ – er betonte das Wort „Freunde“ so, als wäre es in diesem Zusammenhang völlig unpassend – „waren der Meinung, ich müsse eine Mutprobe bestehen, wenn ich weiter zu ihnen gehörten wollte. Nun, was blieb mir anderes übrig? Andere Leute kannte ich nicht und durch meine Bekanntschaft mit den Jungs war ich auch nicht unbedingt beliebter geworden.
Also willigte ich ein.
Die Mutprobe bestand darauf, dass ich jemanden – ganz egal, wen – entführen sollte.
Sie sahen aber ein, dass eine solche Aktion allein unmöglich zu bewerkstelligen war und erklärten sich bereit, mir zu helfen.
Ich hatte schon eingewilligt und wollte ich nicht mein Leben lang in Angst vor ihnen leben, musste ich mich fügen.
Sie forderten sich aber das Recht ein, wenn sie mir schon halfen, das Opfer zu berauben und die Beute unter sich aufzuteilen. Was sollte ich sagen?
Wir stellten uns also eines Abends, nachdem alles durchgeplant war, hinter das Gebäude der Arizona Beach Disco...“
Erst jetzt machte es „klick“ bei mir. Das war einer der Jungen, die mich überfallen hatten! Unwillkürlich wollte ich ein Stück zur Seite rutschen, doch sein Arm lag immer noch um meinen Rücken und er hielt mich fest. Ich spürte, wie in mir wieder Panik aufkam. Ich saß hier mit einem Verrückten und war auch noch an ihn gebunden, denn ohne ihn würde ich hier wohl nie heraus kommen.
17.04.2006 10:40 Susanne ist offline Beiträge von Susanne suchen Nehmen Sie Susanne in Ihre Freundesliste auf
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Juhuuu... Es geht weiter! großes Grinsen

Wieder finde ich den Teil richtig gut, denn du umschreibst alles so toll... *gg*
Wenn sie sich jetzt in den Typen verliebt, dann... Augenzwinkern

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17.04.2006 10:48 TN-Miami ist offline E-Mail an TN-Miami senden Homepage von TN-Miami Beiträge von TN-Miami suchen Nehmen Sie TN-Miami in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von TN-Miami
Juhuuu... Es geht weiter! großes Grinsen

Wieder finde ich den Teil richtig gut, denn du umschreibst alles so toll... *gg*
Wenn sie sich jetzt in den Typen verliebt, dann... Augenzwinkern


dito^^ du kannst echt gut schreiben!!!
17.04.2006 14:02 Manderrinli ist offline E-Mail an Manderrinli senden Beiträge von Manderrinli suchen Nehmen Sie Manderrinli in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Manderrinli in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Manderrinli anzeigen
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*grinz* *freu*
Danke ihr beiden x)

Ursprünglich hatte die Story auch nen anderen Titel, wenn ich alles gepostet habe (sooo viel ist es nicht mehr ^^), dürft ihr bestimmen, welcher Titel besser ist *g*

Vielleicht findet sich ja noch jemand, der kommentieren will (Schwarzleser sind absolut unerwünscht Augenzwinkern ), wenn ich jetzt schon wieder was poste, ist die Story morgen ja schon fertig...
17.04.2006 14:06 Susanne ist offline Beiträge von Susanne suchen Nehmen Sie Susanne in Ihre Freundesliste auf
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Okay ich bekenne mich als Schwarzmitleser :p

Ändere ich aber jetzt gleich, bin nur meistens zu faul immer was zu posten .__.

Mir gefällt die Geschichte gut, auch ein klasse Schreibstil.
17.04.2006 14:32 Medea ist offline Beiträge von Medea suchen Nehmen Sie Medea in Ihre Freundesliste auf
Susanne
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*g*
² Shary: schön, dass du das Problem auch hast ^^ Manchmal, wenn ich mich an Storys ransetzte, bei denen schon ewig viel geschrieben wurde, und ich lese und lese und lese und irgendwann bin ich fertig und dann wäre der Zeitpunkt gekommen, an dem ich einen Kommentar dazu abgeben müsste... aber dann hab ich keine Lust mehr Baby

Aber nehmt euch kein Beispiel an der böööhsen Susanne xD

²*Cindy*: Danke x)

Toll, und jetzt? Jetzt hab ich Kommis und jetzt sollte ich nen neuen Teil on stellen... Mach ich aber nicht Zunge raus
Ich hab nicht mehr so viel, damit muss ich jetzt sparsam umgehen ^^
17.04.2006 14:35 Susanne ist offline Beiträge von Susanne suchen Nehmen Sie Susanne in Ihre Freundesliste auf
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Ja das ist echt ein Problem ^___^"

Na ja ich kann warten, und dann werde ich auch ganz brav kommentieren :p
17.04.2006 14:36 Medea ist offline Beiträge von Medea suchen Nehmen Sie Medea in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
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Ich verbessere mich: Die Story gibt es noch, ich hab sie gefunden *happy binz*

Und weil ich grad so gut drauf bin, kriegt ihr noch einen kleinen Teil xD Was bin ich wieder großzügig ^^

Jetzt fängt übrigens der schnulzige Teil an... haut mich dafür großes Grinsen


„Hör mir doch bitte erst zu“, sagte er, fast flehend.
„Als wir beschlossen, den Nächsten zu nehmen, der vorbeikam, konnte ich doch nicht ahnen, dass es das Mädchen sein würde, das mir schon so oft aufgefallen war...“
Die ganze Zeit hatte er starr geradeaus geschaut, doch jetzt drehte er sich zu mir. Erst jetzt fiel mir auf, dass die Wolken sich, seit wir hier saßen, immer mehr verzogen hatten und der Mond nun ausreichend Licht spendete, dass ich sein Gesicht betrachten konnte.
Ich versuchte, in seinen Augen zu erkennen, ob er es ernst meinte oder nicht, doch da drehte er sich weg und starrte wieder geradeaus.
„Ich hatte die ganze Zeit keine Ahnung, wer unser Opfer war, doch als wir im Wald waren, interessierte es mich doch und ich leuchtete mit der Taschenlampe auf dein Gesicht. Viel Zeit hatte ich nicht, denn mein Arm wurde wieder herunter gerissen, doch es reichte, um dich zu erkennen...
Dann gingen wir und erst als wir uns trennten und in verschiedene Richtungen nach Hause gingen, kapierte ich, dass sie nicht vorhatten, dich noch mal zu suchen.
Ein paar Meter ging ich noch Richtung zu Hause, dann überkam mich Verzweiflung und ich drehte auf der Stelle um, um dich zu suchen. Es war nicht leicht, denn ich kenne mich hier immer noch nicht aus, aber als ich die Disco gefunden hatte, dauerte es auch nicht mehr lange, bis ich da war.“
Er zögerte, dann drehte er sich wieder zu mir und schaute mich an.
„Weißt du... ich glaube, ich liebe dich“
Er schien froh, dass das endlich gesagt worden war und plötzlich konnte ich in seinen Augen so viel lesen.
Verzweiflung, aber irgendwie auch Erleichterung. Und Zuneigung... und ja, vielleicht auch Liebe.
Dann merkte ich plötzlich, wie kalt es im Wald war. Ich hatte immer noch nur meine dünne Jacke an und ich fröstelte.
Doch ich spürte noch mehr. Ich spürte etwas, das ich nicht kannte und das ich nicht zuordnen konnte.
Heute weiß ich, dass es Liebe war.
Er zog mich näher an sich heran und beugte sich zu mir herunter.
Dann legte er ganz sanft seine Lippen auf meine.
Doch ich erwiderte den Kuss nicht, ich konnte nicht.
Stattdessen fing ich an zu weinen. Er löste seine Lippen von meinen und drückte meinen Kopf an seine Schulter. So lag ich dort halt, halb saß ich und ich weinte hemmungslos.
Ich kannte den Jungen, der da neben mir saß nicht, ich wusste nicht einmal seinen Namen.
Es war noch nicht lang her, da wollte er mich allein und gefesselt im Wald liegen lassen.
Und doch vertraute ich ihm, aus irgendeinem Grund wusste ich, dass ich keine Angst mehr haben musste.
Irgendwann versiegte mein Tränenstrom und wir saßen einfach nur da, noch immer war ich nicht im Stande, einen klaren Gedanken zu fassen.
Dann erhob er sich und zog auch mich vorsichtig auf die Beine. Wie vorhin, als er mich gefunden hatte, liefen wir nun durch den Wald.

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Susanne: 17.04.2006 15:24.

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Soo... gefällt mir gut, nur vielleicht ein paar zu viele Gedanken x)

Aber schön!
17.04.2006 15:25 Medea ist offline Beiträge von Medea suchen Nehmen Sie Medea in Ihre Freundesliste auf
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schööööön... großes Grinsen !!!

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Manderrinli: 17.04.2006 15:32.

17.04.2006 15:31 Manderrinli ist offline E-Mail an Manderrinli senden Beiträge von Manderrinli suchen Nehmen Sie Manderrinli in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Manderrinli in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Manderrinli anzeigen
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Ich find den Text auch seehr schön.
Kam ein bisschen überraschend, dieses "Ich liebe dich." aber ja, warum nicht?? Augenzwinkern

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17.04.2006 15:34 TN-Miami ist offline E-Mail an TN-Miami senden Homepage von TN-Miami Beiträge von TN-Miami suchen Nehmen Sie TN-Miami in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Shary
Soo... gefällt mir gut, nur vielleicht ein paar zu viele Gedanken x)


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Zitat:
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Kam ein bisschen überraschend, dieses "Ich liebe dich."


Ich weiß, als ich es geschrieben habe, ist mir das auch aufgefallen... Hab dann noch ein "Ich glaube" davor gesetzt, um es n bissl zu "entschärfen", aber du hast schon recht...
Ich hab aber eigentlich die ganze Geschichte nur für den Satz geschrieben, deshalb kann er nich mehr weg *g*

Danke für die vielen commis großes Grinsen

Und zum Titel: Hättet ihr "Ein Überfall mit Folgen" besser gefunden?

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was heisst eigentlich dieses Titel?*peinlich* *kein englisch kann*
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Susanne
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*g* "Is it Love?" bedeutet "Ist es Liebe?" Augenzwinkern

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