- |
Bine
bliblablub
Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 2.636
Herkunft: enschede
|
|
Das Problem fängt schon in den Reitvereinen an. Die meisten Pferde sind nicht richtig ausgebildet, haben nur den Kopf mehr oder weniger unten. Die Kinder lernen doch gar nicht, was reiten wirklich bedeutet. Sie können es nicht fühlen.
Weiter geht es dann aber auch mit den Reitlehrern. Sie sind zwar älter als ich, aber was sie unterrichten könnte ich ehrlich gesagt besser. Da werden falsche Sachen erklärt und auf den Sitz wird kaum geachtet.
Geht man dann weiter zu den Turnieren, da machen es die Profis einem ja auch noch vor. Gerade im Springen sieht man immer mehr schlechte Reiter, als gute Reiter. Sie haben nen miserablen Sitz, können teilweise noch nichtmal mehr aussitzen, die Pferde gehen teilweise nicht mehr richtig im Trab, da nur noch Schritt und Galopp geritten wird. Denn: Mehr braucht man ja nicht beim Springen. Und so ziemlich jeder auf dem Turnierplatz hat Schlaufzügel drauf, doch nur ein Bruchteil davon kann mit den Dingern umgehen.
Die FN selber ist nicht so der Punkt, eher die Richter, die sich da alle immer mehr spektakuläres sehen wollen, anstatt korrekte Sachen. Super Gänge, am besten schön eingerollt und gleich L-Lektionen muss das Pferd beherrschen, wenn es in der Reitpferdeprüfung vorgestellt wird.
Aber das mit den großen Gruppen beim Reitunterricht: Früher waren die Gruppe doch teilweise genauso groß und es hat geklappt. Aber damals waren die RLs umeiniges qualifizierter...ich selbst reite in den Ferien auf einem Hof in Gruppen á 10 Mann, aber: Es klappt alles, wir reiten in einer 20x60 Halle und keiner kommt sich in die Quere, der RL sieht ALLES und das Niveau ist ziemlich hoch, aber die Pferde sind auch wunderbar ausgebildet. Dort wird allerdings Unterricht gemacht, wie meine Eltern den noch kannten: Streng und hart, aber guter Unterricht.
|
|
24.01.2007 18:27 |
|
|
Birgit
Gänseblümchen
Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 3.798
Herkunft: Ingolstadt
|
|
Das meiste wurde ja schon von Bine genannt, kann da nur zustimmen!
Die Eltern der Reitshcüler tragen aber oft auch einen Teild azu bei, sie wollen das ihre "schützlinge" so schnell wie möglich Erfolge verzeichnen.
Ich selbst lege viel Wert auf die Dressur, auch wenn ich und mein Pferd nicht sehr viel können!
__________________
|
|
24.01.2007 18:39 |
|
|
Ricky
Mitglied
Dabei seit: 04.04.2005
Beiträge: 2.403
Herkunft: Norddeutschland
|
|
vllt. liets auch viel an den reitlehrern? Meine erste Reitlehrerin konnte ja selber grad mal ne E ressur uffe reihe kriegen -.- zduem stand die eh lieber am rand um mit den eltern zu quatschen. Das an den Zügel stellen lernten wir nie...wofür gabs ausbinder?
Meine zweite RL...selber reitet sie recht gut, hat mir auch viel gebracht. Entlich konnte ich ohne ausbinder reiten! Wusste überhaupt erstmal wofür ausbinder gut waren...wusste vorher eben nur das die da waren und gut is xD Doch diese RL hatte keinen Bock auf Kinder und hat am nede nur noch rumgeschrien
da macht reiten auch keinen spaß -.-
meine jetzige, un dritte, RL achtet eig. auf sitz, korrekte bahnfiguren, und das die pferde gut gelockert laufen
die machts eig. ziemlich gut...und bei der lernt man auch was
und das mitm springen hängt auch wieder viel mit den RL´s zusammen.
Manche lassen jeden einafch mal drüber hüppeln, andere achten drauf das die auch reiten können..
__________________
|
|
24.01.2007 18:43 |
|
|
Monti
Haflingerfan :]
Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 5.032
Herkunft: Dortmund
|
|
Ich finde es echt traurig.. in jeden Vereinen die ich kenne heißt es nur dass der Kopf runter muss, aber dafür sorgen ja die Ausbinder. Paraden oder die Richtigen Schenkel/Gewichtshilfen (...) werden nie wirklich richtig erklärt.
Und man merkt echt, dass Reiter, die zb. 6 Jahre in einem Verein reiten, viell. nen guten Sitz haben, aber wirklich Erfahrung und Wissen haben sie nicht. Wenn einer viell. 3 Jahre in nem Verein geritten ist, und dann ne RB genommen hat, merkt man wirklich nen Unterschied zu den, die die gleiche Zeit nur in nem Verein geritten sind.. ist bei uns hier wirklich so...
lg Kiki
__________________
|
|
24.01.2007 19:43 |
|
|
Isabelle
Kritikerin
Dabei seit: 18.04.2005
Beiträge: 2.992
Herkunft: Bielefeld
|
|
Anfangen tut es in den vereinen, wo jeder x-beliebige unterrichten darf auf Pferden die dem Schalachter gerade davongekommen sind, weil sie ja so billig sind.
Nach spätestens 3 Monaten kommen die Sporen drauf.
Ich würde nicht sagen, dass es nur an den RLs liegt - nein, mitunter an den fehlenden Möglichkeiten.
Wer will ein Schulpferd Korrektur reiten, wenn man kein Geld dafür bekommt?
Das die Jungspunds anfangen zu springen, wenn sie in der Dressur nicht weiterkommen kann man ihnen nicht verübeln.
Gegen kleine Sprünge habe ich nichts einzuwenden, doch um richtig springen zu können braucht man eben Dressur. Man wird ohne Dressur und den korrekten Einwirkungen nicht über E hinauskommen.
Ich denke auch, dass die FN zu wenig die Schulpferdeställe fördert, an denen liegt es ja, wie gut unser Nachwuchs ist.
Man kann den Menschen, die wenigsten "versuchen" den Kiddies was zu lehren - wenn auch auf schlechten Schulpferden - keinen Vorwurf machen.
Es liegt definitiv an den Gesamtumständen.
So und nun hoffe ich, dass alle das verstanden haben was ich meine und es nicht zu durcheinander ist
LG
__________________
|
|
24.01.2007 21:01 |
|
|
Longhair10
Mitglied
Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 2.010
Herkunft: NRW
|
|
Ich stimme isabelle voll und ganz zu. Die Reitlehrerinnen/Reitlehrer sind ja oft nur angestellte und nicht die Hofbesitzer. Deswegen können sie ja auch nicht einfach neue, bessere Schulpferde kaufen, sie müssen halt mit den pferden, die da sind, das beste versuchen zu machen. Und wenn die Pferde dann noch nicht mal ne gute Grundausbildung haben, dann können die kinder auch nicht wirklich viel lernen.
Aber ich denkedie Einstellund von vielen leuten ist einfach falsch: die denken wenn ich ein pferd hab, dass nicht jeden sofort runterschmeißt, reicht das ja für die kleinen kinder im schulbetrieb. und die kinder denken dann wenn sie einigermaßen gut aufm pferd sitzen sind sie schon tolle reiter.
Außerdem denken bestimmt auch viele, dass Dressur "langweilig" oder nicht so spektakulär ist wie Springen. Deswegen reicht es ihnen wenn die ein bissl dressur können, so dass sie nicht sofort vom Pferd fallen und dann sofort ans springen, hauptsache man bleibt oben.
Bestes Beispiel: ich war letztens im Reiturlaub, da meinte son Mädel, dass sie ja angeblich L springen geht, fand ich ja schon mal sehr schön weil sie hat reitpass gemacht und wenn se von der Gruppe weggaloppiert is konnte se sich schon kaum aufm pferd halten obwohl das Pferd nix gemacht hat. Naja und dann das beste: sie meinte bald könnte sie ja S springen, es kommt ja nich da drauf an wies aussieht sondern haupttsache man bleibt oben
Das is ja auch kein Einzelfall, sondern das Problem ist ja, dass ziemlich viele Leute so denken.
|
|
24.01.2007 21:12 |
|
|
Rennpferd
Mitglied
Dabei seit: 15.02.2005
Beiträge: 1.101
|
|
Ich denke nicht dass nur das Geld eine Rolle spielt. Es gibt Reitlehrer (bei uns), die verlangen für eine Einzelstunde mit eigenem Pferd 150 Fr. (100 Euro), und trotzdem sind sie nicht den Dressurgott auf Erden.
Vielleicht fehlt den Leuten die Erfahurng? Die meisten glauben doch, dass mit ein paar Jährchen auch automatisch das Können kommt. Ich zitiere mal: "Um richtig reiten zu lernen, braucht man mindestens 10 Jahre". Weiss leider nicht mehr wer das gesagt hat. Und viele beschäftigen sich zuwenig mit dem Pferd. Da werden im Reiterstübchen Thesen über auseinanderfallen/einrollen, Schiefe und Losgelassenheit erstellt, ohne dass je ein einziger einen Tag lang eine Pferdeherde beobachtet hat.
Die Leute beeilen sich viel zu extrem, die Pferde werden unserer schnelllebigen Kultur angepasst. Wer hat schon einen Computer, der älter als fünf Jahre ist? Wir sind uns gewohnt, stets das Beste und Neuste schnell zu haben. Wie soll dabei über Jahrzente hinweg ein guter Reitstil entstehen?
Und vielleicht gibts auch einfach mehr Reiter? Das ist jetzt eine komische These, a ber vielleicht stimmt sie ja? Wer früher (ich meine jetzt nicht so früh, als Reiten nur den Reichsten vorbehalten war) mit reiten begann, war sowieso etwas ein spezieller Mensch, nicht? Man musste Ehrgeiz mitbringen und die Fähigkeit, sich selbst genau zu beobachten und zu kritisieren. Und ein gewisser Respekt, eine Ehrfurcht vor dem Lebewesen Pferd war auch nötig. Kurz, man wollte alles tun, um dem Pferd gerecht zu werden. Leute die so denken gibts heute leider immer weniger, vielleicht liegts ja an unserer Erziehung und Gesellschaft. Jeder Mensch will reiten, und wenn der Bock nicht will, gibts halt nen Hieb. Der Mensch ist in den Vordergrund gerückt und nicht die Liebe zum Tier, dem man gerecht werden will.
Naja, etwas abgeschweift
|
|
24.01.2007 23:12 |
|
|
Laurin286
Mitglied
Dabei seit: 30.10.2006
Beiträge: 1.753
|
|
Also ich glaube halt das sich die guten Dressur Ställe nicht mehr mit dem Schulbetrieb rumschlagen da es viel arbeit ist!
Der Stall auf dem ich reit hat den Schulbetrieb geschlossen weil es immer stress gab wenn der jenige nicht sein Lieblingspferd reiten durfte! Unsere Pferde sind am Tag immer nur 2 Stunden gegangen und waren morgens auf der Koppel dadurch gab es erhöhte kosten und es hat sich nicht mehr wirklich gelohnt!
Aber mit einem Privatpferd hat mann schon noch sehr gute möglichkeiten sich weiter zubilden.
LG Larissa
__________________
|
|
25.01.2007 07:19 |
|
|
Susan
Drago der Rebell :D
Dabei seit: 30.06.2005
Beiträge: 11.618
Herkunft: Olching << München
|
|
Also ich kenne einen Reitlehrer der selbst erfolgreich S-Reitet... dieser gewisse Herr Bosch gibt eigentlich ganz guten Unterricht... Allerdings nur wenn er denkt, dein Pferd hat Talent (Damit er wenn sie auf Turnieren Erfolgreich ist, er sagen kann: Das ist mein Werk!) oder wenn er dich selbst gerne mag.
Wenn er denkt du hast einen Drecksgaul, schickt er dich einfach ne halbe Stunde durch die Halle sagt ab und zu: Parade - locker lassen oder rechts stellen links stellen... und dann kassiert er die 25€ für eine halbe Stunde...
Und wenn ich ganz ehrlich bin, ich kenne kaum einen Reitlehrer der wirklich Herzblut in einen steckt...
__________________
|
|
25.01.2007 07:30 |
|
|
sarahpferd unregistriert
|
|
Ehrlichgesagt weil auch alles teurer wird.Reiten war schon Immer Luxus,aber jetzt ist es erst recht einer !
Pferde werden teurer, Reitunterricht wird teurer(ich habe früher für 1 Stunde 20DM bezahlt und danach 13€).
Früher war ich ein kleines Mädchen was immer den Traum hatte groß rauszukommen. Ich war ein kleiner Stalltrottel die den anderen die Pferde putzte und 2x wöchentlich Ihre festen Stunden hatte.
Seit dem Euro wurde es dann 1 feste (nungut ich rede hier von Schulpferden gell).Die Reitstunden auf meinem PP wurden mir von der besitzerin finanziert (die Frau war einfach Klasse). Nunja. Es wird nicht mehr billiger,es wundert mich ja das die Nennkosten nich höher geworden sind
|
|
25.01.2007 11:00 |
|
|
Laurin286
Mitglied
Dabei seit: 30.10.2006
Beiträge: 1.753
|
|
Also ich finde schon das es noch ordentlich reitlehrer gibt die mit Herzblut drinn stecken. Doch die gehören wirklich zu den wenigen. Meine RL ist auch nur so entspannt und locker weil unser stall es sich leisten kann nur ein paar Berittpferde stehen zu haben. Sie gibt an tag nur zwischen 2 und 4 reitstunden und dann ist sie auch entspannter!
Lg Larissa
__________________
|
|
25.01.2007 12:00 |
|
|
Miss Quattro
Vorsprung durch Teamwork
Dabei seit: 10.05.2006
Beiträge: 1.286
|
|
bei uns im verein ist das so...die kinners haben keinen eigenen ehrgeiz mehr...entweder pferd/pony macht alles von alleone oder es gibt n neues...
bei den reitschülern isees so...wenns pferd ned läuft dann läuft es halt ned aba reiten ist zu anstrengend um sich selbst dabei zu betätigen...
zudem sind unsere schulis echt alle unter aller kanone und unser ex RL der grundlos gekündigt wurde bekam als antwort auf die frage...wann bekommen wir mal GUTE schulpferde... immernur ein...die sind gut genug wenn man sie ausbindet...
naja so läufts bei uns und wie soll ein guter RL guten unterricht ohne gutes material geben?
__________________
|
|
25.01.2007 12:43 |
|
|
|
Mein Thema. Urgh.
In meiner Stufe reiten alle die reiten in einem obershit Stall - und ich kann das beurteilen, war ja selber mal für etwa 4 Reitstunden dort und was dort geboten wird, ist ja wirklich zum Heulen: Galoppieren, galoppieren, galoppieren, springen, springen, springen, galoppieren und nochmals springen. Traurig. Das finden natürlich alle toll, aber na ja - man darf es ihnen nicht böse anrechnen, woher sollen sie wissen, dass das nicht richtig ist. OBwohl man es langsam selber merken sollte, wenn in jeder Stunde wer fliegt und die Pferde total abgehen wenn nur eines mal ein bisschen bockt oder so. Ein bisschen Hirn sollte man ja schon mal einschalten O_o Aber die finden halt alle 'Ich liebe mein Lieblingspferd soooooo sehr'
Aja, noch was damit besonders die Schweizer das tscheggn: Das bronzene Brevet ist ja mal wirklich einfach, fast jeder Depp kommt durch, man muss nur wenig können beim Reiten. Und in dem Stall fallen die voll durch beim Reiten löl. Da sollte man sich schon langsam fragen. Aber was solls, ist ja ihre Sache wenn sie so ihre Gäule reiten wollen Oo
__________________
_______________________
When you t r y your best, but you don't s u c c e e d
When y o u get what you w a n t, but not what you need
When you f e e l so tired, but you can't s l e e p
stuck in r e v e r s e {
_______________________
x x x
|
|
25.01.2007 13:38 |
|
|
Finchen
Mitglied
Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 6.682
|
|
Jaja, mein alter toller Stall.
Da dachten alle sie reiten richtig toll Dressur und alle hatten einen krummen und falschen Sitz.
Bei uns gibt es so oder so keinen ordentlichen Unterricht in der Nähe, der nächste gute Unterricht von Axel Antrack ist 10km weg und ohne Hänger oÔ
Na ja ich reite eh nur Freizeitmäßig, kann halt Rückwärtsrichten usw., hab auch einen guten Sitz, nur meine Füße... Auf Turnier will ich gar nicht.
|
|
25.01.2007 13:49 |
|
|
--Fanny--
x x x
Dabei seit: 19.02.2005
Beiträge: 5.089
Herkunft: bei Dortmund ;D
|
|
Hey,
Ja, das gibt es bei uns auch. Wo ich früher geritten bin, bevor ich meine Reitbeteiligung bekommen habe, wurde überhaupt nicht auf den Sitz geachtet. Hauptsache das Pferd ist runtergeriegelt oÔ Wenn das Pferd dann mal nicht runtergeriegelt war, kamen viel zu kurze Ausbinder rein. Denen war es völlig egal, ob das Pferd nun runtergeriegelt war oder korrekt an den Zügel herrangetreten ist. Seitdem ich meine RB in einem anderen Stall habe, wird auch mehr auf meinen Sitz geachtet und ich habe gelernt, wie ich ein Pferd richtig an den Zügel reite, ohne runterzuriegeln.
Lg
|
|
25.01.2007 14:02 |
|
|
.caro
Mitglied
Dabei seit: 21.05.2006
Beiträge: 1.300
Herkunft: BaWü
|
|
Heutzutage nimmt sich [fast, wir wollen das hier schließlich nicht allzu verallgemeinern] keiner mehr die Zeit richtig auf das Tier einzugehen. Das Pferd wird immer mehr zum "Sportgerät" und "Geldbringer". Auch die Zeit den Anfängern das Reiten richtig beizubringen bleibt anscheinend nicht mehr. Bei mir war es genauso, ich kam in den Stall wurde mir erstmal erklärt mit putzen usw. dann aufs pferd rauf und erstmal das volle programm. Sprich Schritt, Leichttraben, aussitzen ohne Bügel, Galopp. Viel beigebracht wurde mir da net, es hieß halte dich an dem riemen vorne am sattel fest und versuche dass dein po im sattel bleibt. nach der 3. longenstunde kam ich in die gruppe.
später wurde mir dann hin und wieder erklärt von wegen sitz und überhaupt doch es fehlten einfach immer stücke. mir wurde auch nicht erklärt was es bedeutet das pferd durchs genick zu reiten, wie das pferd überhaupt laufen muss, was es heißt wenn das pferd am zügel geht usw. die hilfen waren teilweise auch unverständlich und falsch. "wenn du auf den zirkel abbiegen willst zieh an dem zügel in welche richtung du willst" später kam dann noch dazu "zieh am zügel und drück das äußere bein dran" und noch ne weile später "zieh am zügel, drück das äußere bein dran und mach den äußeren zügel dran" punkt mehr net. und das aber alles in gewissen abständen oder wie auch immer. selbst als anfänger hat man ja keine ahnung und macht eben was gesagt wird....
Auch wenn der Unterricht sich mittlerweile gesteigert hat was Erklärung usw. anbetrifft aber wenn ihr mich fragt fehlt einfach die zeit fürs pferd. sich wirklich richtig darum uz kümmern, auf jedes einzelne einzugehen und seine anforderungen zu erfüllen. gerade bei den schulpferden ist es meistens so, man kommt ne halbe stunde vorher zum putzen knallt sattel drauf, trense drauf und los gehts. manche lernen erst garnet pferd richtig zu putzen geschweige denn zu satteln oder so.. da geht man in die halle steigt aufs fertige pferd, steigt danach ab gibt es dem nächsten reiter und fährt nach hause.
Ich glaube das ist grade alles etwas wirrwarr was ich hier geschrieben hab xD
aber ausdrücken wollt ich damit einfach dass heute alles viel zu schnell geht und gerade die anfänger in dem glauben gelassen werden "reiten ist auf dem pferd sitzen".
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von .caro: 25.01.2007 14:25.
|
|
25.01.2007 14:23 |
|
|
Julie
Mitglied
Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 1.808
|
|
Die korrekte Dressur existiert so auch gar nicht. Hat sie nie und wird sie nie.
Ich weiss nicht, was ihr habt. Klar es gibt viele Leute die reiten schlecht und die kriegen es falsch beigebracht, aber das Reitniveau in Deutschland und in der Schweiz ist extrem hoch. Mich stoeren diese Leute nicht, wenn sie wenigstens zugeben, dass sie es nicht koennen. Leute die hier von korrekter Dressur reden und von "bloss den Kopf unten haben", es aber selber falsch machen und nicht einsehen wollen, stoeren mich wesentlich mehr.
|
|
25.01.2007 14:36 |
|
|
|
|
|
Impressum
|