Aufrichtung |
Malony

Mitglied
 

Dabei seit: 03.02.2006
Beiträge: 212
Herkunft: CH
 |
|
Bei manchen Pferden hilft es, wenn der Reiter seine Hand ein wenig anhebt,musst du mal ausprobieren und deine RL fragen.
__________________

|
|
08.07.2006 21:52 |
|
|
Saltatrix

Liebhaberstück
 

Dabei seit: 11.02.2005
Beiträge: 570
Herkunft: Tegernsee
 |
|
Mein Reitlehrer hat mir auch beigebracht die Hand etwas höher zu tragen und vermehrt zu treiben, aber auf keinen fall vorne grob werden (aber das soll man ja nie
).
Zuerst fühlt es sich dann an, als falle das Pferd auseinander, aber wenn man es dann über gewicht und Schenkel wieder pari hat, steht es wunderbar fein an den Hilfen.
__________________
Wenn man so will, bist du das Ziel einer langen Reise
die Perfektion der besten Art und Weise, in stillen Momenten leise
die Schaumkrone der Woge der Beigeisterung
bergauf, mein Antrieb und Schwung.
Sportfreunde Stiller ~ ein Kompliment
|
|
08.07.2006 22:26 |
|
|
Waunca

eidg. dipl. Gfrörli
 

Dabei seit: 11.07.2005
Beiträge: 665
Herkunft: Schweiz
 |
|
Entschuldige, wenn ich das so sage, aber ich glaube von Versammlung kann da noch nicht die Rede sein.
Die Aufrichtung hängt ab von der Hankenbiegung. Wenn das Pferd sich nicht von selber aufrichtet hat es auch keinen Sinn, es über Handeinwirkung oder was auch immer aufrichten zu wollen. Daraus ergibt sich nicht die erwünschte relative Aufrichtung. Wenn dein Pferd sich nicht aufrichtet, tritt es vielleicht unter, aber es beugt die Hanken nicht. Dann soll es sich auch nicht aufrichten!
Zitat: |
hab das so gemacht: vorne "festgehalten" und sehr viel getrieben. gerte zu empfehlen^^. nur immer schauen dass er vorwärts läuftz. meiner ist dann immer so auf der stelle rumgehüpft, rechts links aber nie gerade gradeaus^^ jetzt klappt das gut. bis das pferd es mal geblickt hat ist es ne scheiß-arbeit, aber dann -bis er gemerkt hat dass er vorwärts muss- gehts wichtig halt immer vorwärts. kann sich halt erstmal nicht versammeln sondern wird den kopf hochmachen. aber damit kann man ja danach wieder anfangen. wenn er vom schritt z.b. in den jog geht ist es egal. einfach weitermachen und das tempo nicht verlangsamen. bis an ne gwisse grenze halt. hoffe das konnt man verstehen. falls ich das falsche gemeint hab einfach îgnorieren^^ |
Damit erreichst du niemals echte Versammlung auf einem losgelassenen Pferd, das über den Rücken schwingt. Versammlung und die damit verbundene Aufrichtung entwickelt sich von selbst. Wer sie sich auf solche Art und Weise erzwingt, hat einige grundlegende Dinge nicht verstanden. Wie kann man nur?!?
Dein Pferd hat dir sehr deutlich gezeigt, dass ihm diese Art zu reiten missfällt, das sollte eigentlich Grund genug sein, solche Methoden in den Mülleimer zu werfen.
__________________
|
|
09.07.2006 15:41 |
|
|
.Dori
Mitglied
 

Dabei seit: 10.02.2005
Beiträge: 3.315
 |
|
Einen falschen Knick bekommt man eigentlich nur raus, in dem man mit der Ausbildungs des Pferdes wieder ganz von vorne beginnt.
Wenn du ihm den falschen Knick reingeritten hast, dann würde ich auch meine Reitweise erstmal überdenken und Hilfe bei einem RL holen, der dein Pferd dann ab und an auch mal Bereiten kann.
Ich würde erstmal viel V/A reiten und an Takt und Losgelassenheit arbeiten, bevor es wieder an die Anlehung geht.
__________________
|
|
18.03.2009 18:49 |
|
|
Schatti
Mitglied
 
Dabei seit: 21.04.2007
Beiträge: 12.242
 |
|
Meine hat auch so einen "Geraden" Hals
|
|
09.04.2009 20:08 |
|
|
-NiNa-

loves that boy <3
 

Dabei seit: 27.07.2008
Beiträge: 5.743
Herkunft: Schweiz
 |
|
Hand heben, damit die Nase hochkommt... Ich würde empfehlen, zuerst hochnehmen, dann in die senkrechte, dann wieder anheben, bis ihr die Wölbung habt
__________________
|
|
09.04.2009 20:37 |
|
|
blue orange

oldie
 

Dabei seit: 15.02.2005
Beiträge: 9.581
Herkunft: nrw
 |
|
Zitat: |
Original von Indiana
Zitat: |
meine RB kommt zwar mit der Nase an die Senkrechte und tritt mit der HH unter, doch der Hals is kaum gebogen |
Würde mich auch mal interessieren.
Ich kenne viele Pferde & Ponys, die ihrene Hals einfach "gerade" haben beim reiten. Also so in etwa:

Jetzt gibt es aber auch natürlich welche, die ihren Hals so schön gewölbt haben. Hat das nur damit was zu tun, wenn das Pferd versammelt geht?
 |
Naja, ein gut gerittenes Pferd wird auch nen gewölbten Hals haben... Das erste Pferd scheint nicht ordentlich am Zügel zu gehen, ist nicht gut trainiert (kaum Oberhalsmuskeln), das zweite Pferd dagegen geht ja in Beizäumung und hat ziemlich viel Halsmuskulatur (im Gegensatz zum ersten).
Wenn man das Pferd ordentlich in Anlehnung reitet (Kopf etwas so Höhe des Buggelenks) und es vermehrt an den Zügel treibt (aktive HH, aufgewölbter Rücken, in die Hand treiben, bla), wölbt es den Hals. Man kann das als "zusammenschieben" bezeichnen, haste bestimmt schon mal gehört
. Der Hals ist nicht lang gestreckt, sondern wird durch die Biegung "kürzer". Wenn man dann viele gebogene Linien und Übergänge und so arbeitet, gehen die meisten Pferde von sich aus in die Beizäumung (heben also sozusagen den Kopf), das eine früher, das andere später. Sogar meine Stute macht das und die ist sehr arbeitsfaul und hat das schon nach ca. 4 Monaten Arbeit gemacht
). Und nur dann ist es richtig! Das Pferd mit nur Treiben und vorne festhalten in so ne Haltung zu zwingen bringt überhaupt nichts, es muss dafür gut gymnastiziert und gelöst sein, sowie in einer guten, elastischen Anlehnung gehen. Ist einfach auch sehr zeitintensiv und anstrengend fürs Pferd, nach ein paar Minuten fallen sie am Anfang auseinander (also die ersten paar Monate).
Ich hoffe es war verständlich erklärt
Auf jeden Fall ist das Thema sehr komplex, am besten mit RL und falls das nicht möglich ist, viel Lesen und auch Methoden vergleichen und vor allem: dem Pferd Zeit lassen
|
|
09.04.2009 21:09 |
|
|
Yasi
Mitglied
 

Dabei seit: 13.02.2008
Beiträge: 1.659
 |
|
Zitat: |
Wenn man das Pferd ordentlich in Anlehnung reitet (Kopf etwas so Höhe des Buggelenks) |
Anlehnung bedeutet unter anderem, das das Genick höchster Punkt ist.
Den Kopf auf höhe des Buggelenkes wäre ja schon V/A.
|
|
09.04.2009 21:16 |
|
|
Hannii

Mitglied
 

Dabei seit: 17.02.2005
Beiträge: 4.048
Herkunft: Österreich
 |
|
witzig irgendwie, meine stute hat am turnier letzte woche angefangen in aufrichtung zu gehn, einfach so, ganz plötzlich......nja ich weiß nicht wieso eig, das einzige was ich mach ist, dass ich sie erst 10 min vorn komplett in ruhe lasse, dabei streckt sie sich auch nach unten (alles im trab, im schritt hab ich sie schon an den zügel gestellt usw) und dann sitz ich aus, nehm den zügel auf und wenn sie kopf in die höhe gibt wird innen überstrichen, dabei oder kurz danach+kurz davor außen parade und ev innen schenkel, das überstreichen find ich wirkt bei sehr sehr vielen pferden, wenn man vorne und hinten druck macht werden viele pferde nur klemmig und wenn sie nachgeben legen sie sich oft auf den zügel und gehn nicht ehrlich....
wobei, ich sollt eig nicht mitreden, ich weiß selber eig nicht, wieso mein pony plötzlich so schön läuft und so brav tut, was ich sage
__________________
If life gives you lemons, keep them, because hey, free lemons.
|
|
09.04.2009 21:16 |
|
|
Yasi
Mitglied
 

Dabei seit: 13.02.2008
Beiträge: 1.659
 |
|
Zitat: |
Original von Nayfay
Zitat: |
Original von Yasi
Zitat: |
Wenn man das Pferd ordentlich in Anlehnung reitet (Kopf etwas so Höhe des Buggelenks) |
Anlehnung bedeutet unter anderem, das das Genick höchster Punkt ist.
Den Kopf auf höhe des Buggelenkes wäre ja schon V/A. |
Unter Anlehnung versteht man in der Dressur eine weiche, elastische Zügelverbindung zwischen Pferdemaul und Reiterhand.
Für mich versteckt sich hier keine gewisse Kopfhaltung. |
Unter dem was du sagtest, verstehe ich 'am Zügel gehen'
|
|
09.04.2009 21:32 |
|
|
|
|
 |
Impressum
|