Hi,

hier mal mein versuch, naja ^^ Name hab ich noch keinen.

Freue mich auf bewertungen. In der Geschichte ist es so, dass die Hauptperson erst einen Tagebuch eintrag schreibt und dann halt richtig erzä#hlt wird ^^

Freue mich auf Bewertungen:

2.06:
Es regnete schon seit Stunden in Strömen, bis ein Gewitter ausbrach. Dieser Tag war wirklich einer der schrecklichsten in diesem Jahr, doch hört selbst, was mir, Felicitas, an diesem Tag passierte.

Ruhiger Regen prasselte auf mein Fenster. Gemütlich hockte ich auf meinem orangenen Sofa. Mein Blick schweifte über die Bäume von unserem Haus. Der Regen legte zu. Langsam kamen kleine Hagelkörner vom Rußschwarzen Himmel hinab. Ich hatte mich mit meinen Freundinnen in der Pizzaria verabredet, doch daraus wurde nichts mehr. 18 Uhr hatten wir ausgemacht, und jetzt war es schon kurz vor acht.
„Alina, kommst du bitte runter zum Essen?“, meldete sich meine Mutter zu Wort und störte mich in meinen Gedanken. „Aber meine Schwester ist doch noch nicht da. Wo ist die Überhaupt?“
„Sie hatte mich gefragt, ob sie mit Olaf zum See fahren können. Da ist doch dieses eingestürzte Haus, du weißt schon. Ich hatte es ihr verboten, doch anscheinend ist sie doch gefahren. Dort könnte wer weiß was passieren!!“ Mit einem Grinsen auf dem Gesicht stand ich müde auf und taumelte aus meinem Zimmer. Vor diesem befand sich der Flur, an welchen mein Zimmer, das Schlafzimmer meiner Eltern, das Zimmer meiner Eltern und zwei Badezimmer grenzten. Mein Bad lag neben meinem Zimmer, das nur durch „mein Gebiet“, wie meine Schwester Mia es immer nannte, zu erreichen war. Langsam ging ich die hölzerne Treppe herunter. Anette stand mit Kochschürze an dem Herd. Süßer Geruch von Kirschen und Zimt drang mir in die Nase. Ruhig drehte sich meine Mutter mit zwei Tellern in den Händen in Richtung Wintergarten um. Dieser war direkt neben der Küche und dem Wohnzimmer, nur durch ein Tor zu erreichen. Ich lief in den Wintergarten vor, während meine Mutter noch mit Besteck hantierte. Ein Blitz zuckte über den Abendhimmel und 5 Sekunden später folgte ein lauter, grölender Donner. Ich hörte fast meine eigene Mutter nicht mehr, als die mich rief um einen Teller zu holen. Zügig ging ich zu ihr, nahm ihr meinen Teller ab und gemeinsam hockten wir uns an den Tisch. „Guten Appetit, Ma!“
„Dir auch.“ Ich nahm die Gabel in die Hand. Meine Mutter hatte süße Klöße mit Zimt- Kirsch Füllung gemacht, was ich schon immer mochte. Schon als ich das Essen anschaute, hoffte ich, dass mich niemand stören würde, doch zu viel gehofft. Gerade, als ich die Gabel in meinen Mund schieben wollte, läutete das Telefon. Schnell kaute ich zu Ende und stand auf. „Ich geh schon!“ Während ich dies zu meiner Mutter sage hastete ich zum Telefon, das für mich irgendwie bedrohlich wirkte. Wer sollte anrufen? Mein Vater war auf Auslandsreise, niemand rief an, wenn es blitzte und donnerte, zumindest meistens nicht. Ruhig legte ich die Hand auf den Hörer und drückte auf den grünen Knopf. „Felicitas Bronde.“
„Hallo, hier ist die Polizei. Herr Welk am Apparat. Es geht um deine Schwester. Sie...-„ Er stoppte. Meine Hand zitterte ungeduldig. „Kann ich bitte deine Mutter sprechen, deiner Schwester ist etwas passiert!“

"Manche Bücher müssen gekostet werden,
manche verschlingt man,
und nur einige wenige kaut man
und verdaut sie ganz."

Icon von patricia von GB Vielen vielen Dank<3
Kopfschmerzen<3