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Hoffen ist alles was man kann|Kriegthema|bitte bewerten |
Eli
buh xD
Dabei seit: 11.02.2005
Beiträge: 413
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Hoffen ist alles was man kann|Kriegthema|bitte bewerten |
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Also, ich hab mich entschlossen es nochmal mit einer Geschichte zu versuchen, da die erste nicht wirklich viel erfolg hatte. ^^ Naja, ich freue mich über Kritik und schreibe auch nur weiter, wenn es irgentjemand gefällt. Es ist mein ZWEITE Geschichte, also ich bin noch eigentlich Anfängerin ^^
So:
Hoffen ist alles was man kann
Der laut heulende Wind, übertönt von Todesschreien, Schmerz und Leid. Qualen, die niemand nachvollziehen kann, nur die, die wissen wie es ist inmitten eines Gefechts zu stehen, nur die, die wissen wie es ist, mit anzusehen, wie Freunde, Brüder, Verwandte, oder sogar die eigenen Söhne verbluten, sterben, alles wird verwüstet, gedüngt mit dem Blut der Menschen, die es wagten für Recht und Freiheit zu kämpfen, sogar zu sterben. Du denkst, du weißt wie ich das meine, was für schmerzen ich habe, tief in innern meiner durchlöcherten, kaputten Seele. Du hast keine Ahnung, du weißt nichts!
Die Stille ist eingebrochen, trügerisch liegt sie in der Luft, nun liege ich hier, einsam, verlassen, nur inmitten fremder, unbekannter Gesichter, die einmal doch so bekannt. Ich kann nicht mit ansehen, wie andere sich Amüsieren, über den Tod der Feinde. Stimmt es? Sind es Feinde? Oder sind sie gelenkt von ihrem Führer, einem der Befiehlt, der sie unter seinen Bann gebracht hatte? Wir sind es, war es richtig zu kämpfen? Setzten wir uns wirklich für Recht und Freiheit ein und nicht für die Macht? Werden wir es überleben? Je wieder unsere Familie sehen? Immer mehr Fragen türmten sich in meinem Kopf. Ich kann nicht mehr, doch werde ich durchhalten, werde bis zum Tod mit den anderen Kämpfen, sie begleiten, bis an mein Ende. Es steht bevor, alle, Milliarden von Menschen, sind geweiht, dem Tode zu folgen. Hat er mich auserwählt? Werde ich meine Familie je wieder sehen?
Immer wieder kamen mir mehr Fragen in den Sinn, bis eine vertraute, raue und ebenfalls leidende Stimme mich aus den Gedanken riss, grob und gewaltsam schien sie mir „Thompson, komm, wir müssen aufbrechen, die Brücke überqueren!“. Unsanft rüttelten die großen Hände eines Kameraden, Scoun wurde er gerufen. Ich erhob mich aus der Mulde des Kraters, packte Rucksack, Gewehr und Helm, die ich zuvor abgelegt hatte. Dann setzte ich mit Scoun und den anderen zum Laufmarsch, in geduckter Position an. Scharfschützen in den alten, Teilweise von Racketenwerfern und Panzern beschädigten Häusern. Nur wo saßen sie? Alle wussten dass es nicht alle über die Brücke schafften, zumindest nicht lebend. Ein mulmiges Gefühl war es in der Magengegend, bekannt, doch gefürchtet. In der trügerischen Stille, laut und deutlich die Schritte unsere Truppe, das schleifen der Hosenbeine aneinander, rascheln von Ketten, Töpfen und sonstigen Teilen die in der Bewegung des Laufmarsches gegeneinander prallten.
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Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Eli: 07.12.2005 16:05.
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06.12.2005 17:29 |
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Eli
buh xD
Dabei seit: 11.02.2005
Beiträge: 413
Themenstarter
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sonst keiner mehr? Freu mich über jede Kritik
@Luthien, dankeschön ^^ werds [wenns gibt] nächsten teil anwenden
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07.12.2005 16:06 |
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