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Zum Ende der Seite springen Gut Hoheneck / Adrians Tod
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Waldfee Waldfee ist weiblich
lil'Gangsta Hamsta


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ich liebe diese geschichte!! Freude Freude Freude
weiterschreiben!!!

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31.07.2005 20:11 Waldfee ist offline E-Mail an Waldfee senden Beiträge von Waldfee suchen Nehmen Sie Waldfee in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Waldfee in Ihre Kontaktliste ein
lautlos lautlos ist weiblich
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unbedingt weiter....

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31.07.2005 20:25 lautlos ist offline E-Mail an lautlos senden Beiträge von lautlos suchen Nehmen Sie lautlos in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von lautlos anzeigen
Powerstute Powerstute ist weiblich
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weita weita!!

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31.07.2005 20:26 Powerstute ist offline E-Mail an Powerstute senden Beiträge von Powerstute suchen Nehmen Sie Powerstute in Ihre Freundesliste auf
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Das Mädchen, vierzehnjährig, genauso alt wie Katie, wartete schon eine Zeit lang, und empfang Katie freundlich.
„Hey, Katie! Wo warst du?“
„Michael hat mich aufgehalten. Fahren wir gleich?“
Wortlos nickte Ayleene, und schwang sich auf ihren Drahtesel. „Wo ist dieses Gut Hoheneck?!“
„Siehst du, da oben, die Anlage? Das ist es. Dort werden meine Familie und ich ab Montag wohnen. Und Adrian steht dort – los, komm schon, er erwartet bestimmt schon sein Fressen.“
Katie lachte los, und Ayleene stimmte mit ein. Schon bald waren sie am Tor angelangt, und Katie sperrte auf.
„Komm, schieb dein Rad rein.“
Sobald die zwei Fahrräder im Innenhof an der Hecke lehnten, schloss Katherina das Tor von innen ab. Sie wollte Fremden den Besuch unbedingt verweigern, bevor nicht alles geklärt war.
„Wo steht Adrian?“, forschte Ayleene neugierig, während sie sich erstaunt umsah. Sie war wie verzaubert von der Natur auf dem Gut, und dem Vogelzwitschern, dass unentwegt fortklang. Ihr Blick glitt zur Weide.
Katie drehte sich zu ihrer Freundin um: „Er steht im Stall, wo sonst?“
Entschieden schritt sie auf das Stallgebäude zu, und hörte Adrian schon von weitem wiehern. Wie immer, wenn sie sein Wiehern hörte, und er sie so auf seine Weise begrüßte, musste sie lächeln. Adrian war für sie einfach unersetzlich, auch wenn sie ihn erst seit kurzem kannte.
Als sie den Schlüssel im Schloss umdrehte, und das Stalltor sich wie von selbst öffnete, kam ihr der bekannte, geliebte Stallduft entgegen. Bei ihrem letzten Besuch hatte sie das Heu in eine leere, gereinigte Box gelagert, denn der Heuboden war bereits voll.
Ayleene trat als erste in den Stall.
„Wow“, sagte sie beeindruckt, „hier ist’s ja echt schön! Kaum vergleichbar mit der Reitschule in der Stadt, wo neben dem Stall gleich die Bundesstrasse ist.“
Wortlos nahm Katie das Kompliment auf und lächelte abermals. Ihr erster Blick galt zuerst Adrian; er stand, mit hoch erhobenem Kopf, in seiner Box, und wartete auf seinen Weidegang.
Katie näherte sich ihm, und streichelte seinen hübschen, wohlgeformten Araberkopf. Genüsslich schnaubte Adrian ihr entgegen. Dann warf er seinen Kopf in die Höhe, und prustete laut los.
„Ach, mein Süßer! Komm, ich bringe dich schon auf die Weide.“, lachte sie los, nahm das Halfter vom Haken, den sie an der Box angebracht hatte, und brachte es ihm an.
„Ayleene, ich führe Adrian auf die Weide. Wartest du, oder kommst du mit?“, forschte sie bei ihrer Freundin nach, während sie den Wallach auf die Stallgasse führte.
„Oh, ich denke, ich sehe mich hier um. Bis gleich!“, gab Ayleene entschlossen zurück, während sie die Boxen inspizierte, als wäre sie vom Tiergesundheitsamt, und müsse den Stall auf Viren und unartgerechte Haltung prüfen – sinnlos, denn nur ein Pferd stand im Stall, und es wurde weitesgehend artgerecht gehalten. Sobald Katie mit Adrian außer Sicht war, schlich Ayleene leise aus dem Stall in Richtung Haupthaus. Zwischen dem Stall und einer Mauer des Hauses war eine Lücke, und das Mädchen passte hindurch. So zwängte sie sich durch diese Lücke, bis sie cirka in der Mitte angekommen war. Dort stoppte sie ruckartig, und bückte sich zu Boden. Sie wühlte ein wenig herum, und wurde fündig – ein Kästchen lag in der Erde, und Ayleene hob es auf, wischte den Staub davon, und steckte es schnell in ihre Tasche.
Währenddessen kam Katie von der Weide zurück. Ayleene huschte schnell aus dem Spalt zurück, suchte sich eilig ein Objekt aus, für das sie sich interessieren könnte; der alte Briefkasten!
„Ayleene?“, rief Katie aus.
„Ähm, ja, hier?“
Ayleene hatte sich vor den Briefkasten gestellt, und warf einen Blick auf das gute Ding, als würde sie sich besonders dafür interessieren.
„Was tust du da?“
„Mir diesen wundervollen, antiquariaten Briefkasten ansehen“, gab Ayli hochnäsig zurück. Etwas gekränkt drehte sich Katie um, und schritt in den Stall. Die Mistgabel lehnte am Stalltor, und als sie danach griff, fragte Ayleene verwundert, mit ein wenig Ekel in der Stimme: „Willst du etwa die Scheisse von dem Klepper bearbeiten?“
Katie wusste, in irgendeinem Punkt war es falsch, ihre Freundin hierher zu bringen. Sie hasste Pferde, Stall und alles, was damit zu tun hatte, irgendwie zu arbeiten. Gerade deshalb wunderte es Katie umsomehr, dass Ayleene so großes Interesse an Gut Hoheneck zeigte, als sie ihr davon erzählte. Entschlossen, das Kommentar ihrer Freundin zu ignorieren, betrat sie Adrians Box, und schob die Mistgabel unter einen großen Äppelhaufen. Angestrengt, nichts herunterfallenzulassen, hob sie ihn hoch, und kurvte ihn bis zum Misthaufen hinter dem Stall. Das machte sie zwei- bis dreimal, bis Adrians Box von Misthaufen sauber war. Dann ging sie, stolz darauf, im Stall zu arbeiten, an Ayleene vorbei, im Laufschritt in die Reithalle. In der Zeit, in der Katie neue Einstreu in die Schubkarre füllte, holte Ayleene noch einmal das Kästchen hervor. Der verliebte Blick, der sie der Schatulle zukommen ließ, wurde unterstrichen von dem zärtlichen Staubabwischen, dass sie mit einem Samttuch tat. Dann, als ihr einfiel, Katie konnte in jedem Moment zurückkommen, öffnete sie sie schnell, und warf einen langen Blick auf den kostbaren Inhalt. Sie hatte Recht behalten, im Erdboden war die Schatulle sicher aufgehoben, und Michael hatte seine Aufgabe, das gute Stück dort zu verstecken, erfüllt. Nun musste sich nur sein – und ihr – restlicher Plan so gut entwickeln, und bald schon, da ...
In diesem Moment schallte ein Ruf aus dem Waldstück, in dem die Reithalle lag, zu Ayleene:
„Ayli, komm, hilf mir bitte mal!“
Sie schloss das Kästchen vorsichtig, ließ es in ihre Tasche gleiten, und warf einen ärgerlichen Blick in Katies Richtung. Niemand hatte sie gezwungen, zu helfen, warum musste sie es jetzt tun? Sauer stampfte sie zu ihrer Freundin, und half ihr, die Schubkarre mit den Sägespänen in die Box zu fahren.
„Aber ausleeren wirst du sie ja noch alleine können, oder?“, zischte Ayleene in einem härteren Tonfall, als sie eigentlich vor hatte. Natürlich hatte Katie dies gemerkt, und so drehte sie sich flink um, und sah ihrer Freundin in die Augen.
„Ja, kann ich. Ayleene, wenn es dir hier nicht gefällt, kannst du immer gehen. Soll ich für dich aufsperren?“, bot sie dem Mädchen an, und als dieses, mit rotem Gesicht, heftig nickte, ließ sie die Schubkarre stehen, kramte in ihrer Jeans nach dem Schlüssel und begleitete Ayleene zum Tor.

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31.07.2005 20:30 .Pubbs. ist offline Beiträge von .Pubbs. suchen Nehmen Sie .Pubbs. in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie .Pubbs. in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von .Pubbs. anzeigen
lautlos lautlos ist weiblich
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weiter, weiter , weiter *anfeuer*

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Natta Natta ist weiblich
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weiter! wird ja sau spannend !!!!!!

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She stole my future, when she took you away.

31.07.2005 20:43 Natta ist offline Homepage von Natta Beiträge von Natta suchen Nehmen Sie Natta in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Natta in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Natta anzeigen
.Pubbs. .Pubbs. ist weiblich
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Warte doch mal ab, ich warte noch auf ein paar weitere Comments ;-) Sonst geht mir die Geschichte aus, und ich schreibe grad fleißig weiter. Ihr lest Teile der 14. Seite, ich schreibe gerade an Seite 17 - wird also langsam eng.

Lg,
Tamara

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31.07.2005 20:43 .Pubbs. ist offline Beiträge von .Pubbs. suchen Nehmen Sie .Pubbs. in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie .Pubbs. in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von .Pubbs. anzeigen
Nessy09 Nessy09 ist weiblich
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super weiter weiter weiter weiter.

Ach ja ich kann mir nciht vorstellen das ihre Schwester erst 10 ist.
31.07.2005 20:45 Nessy09 ist offline E-Mail an Nessy09 senden Beiträge von Nessy09 suchen Nehmen Sie Nessy09 in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von .Pubbs.
Warte doch mal ab, ich warte noch auf ein paar weitere Comments ;-) Sonst geht mir die Geschichte aus, und ich schreibe grad fleißig weiter. Ihr lest Teile der 14. Seite, ich schreibe gerade an Seite 17 - wird also langsam eng.

Lg,
Tamara


*gg* egal, wir wollens jetzt wissen *gG*

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31.07.2005 20:49 lautlos ist offline E-Mail an lautlos senden Beiträge von lautlos suchen Nehmen Sie lautlos in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von lautlos anzeigen
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Wie gesagt, ich kenne so eine Zehnjährige ... ;-) .
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Als sie aufgesperrt hatte, und Ayli auf ihrem Fahrrad saß und fahren wollte, verabschiedete sie sich noch von ihr. Dann schloss sie das Tor wieder ab; aus den alten Gründen. Warum war Ayleene zuletzt so gereizt? Katie konnte sich nicht erinnern, irgendetwas Falsches zu ihr gesagt zu haben. Wenn dem Mädchen Reiterhöfe und Stallarbeit nicht gefielen, solle sie sich nächstes Mal gleich von der Idee abhalten, mit Katie auf Gut Hoheneck mitzukommen. Doch nun wollte sie sich nicht weiter mit Ayleene beschäftigen, und kippte auch den letzten Rest der hellbraunen Einstreu in die Box. Mit dem Stallbesen verteilte sie die Sägespäne noch ein wenig, und damit sie auch die Stallgasse weiter mit dem Besen reinigen konnte, klopfte sie den Aufsatz an der Mauer ab.
Als sie mit der Box fertig, das Kraftfutter im Trog und die zwei Eimer, die in der Boxenecke standen, gefüllt waren, machte sich Katie auf den Weg zur Weide. Adrian hatte eine extra Stunde auf der Weide Zeit bekommen, da Ayleene viel Zeit geraubt hatte. Trotz ihres ‚Hasses’ gegenüber Adrian und dem Stall, sowie der Stallarbeit, hatte sie sich erstaunlich viel für das sonstige Gut Hohenau interessiert. Doch Katherina war ein viel zu sensibler Mensch, der nicht das Böse in Allem sah, dass es vielleicht war. So wandte sie sich weiter Adrian zu. Als sie oben an der Weide angekommen war, stockte ihr der Atem. Weit oben, am größten Baum der Weide, stand Adrian; aber nicht alleine. Bei ihm war ein Mann, großrahmig, er hielt dem Pferd die Hände hin. Nein, es waren nicht nur die Hände: zu seinen Füßen stand ein großer, weißer Sack, in dem Adrian gelegentlich hineinschnaubte. Wenn er dies tat, staubte eine weiße Wolke aus dem Sack heraus, und Adrian schreckte jedes Mal zurück. Doch dieses Mal blieb er ruhig stehen, und atmete den Staub sogar noch ein!
Katie wurde langsam panisch. Wer war der Mann, und was war das für ein weißer Staub? Sie nahm Anlauf, und setzte mit einem Sprung über den Zaun. So schnell sie nur konnte rannte sie zu Adrian. Rennen, Rennen, Rennen, alles, an was Katherina jetzt denken konnte, war Rennen.
Adrian war in Gefahr, das wusste sie. Doch konnte sie ihm noch helfen?

Zuhause spielte sich ein weiteres Drama ab. Michael war gerade nicht im Hause, und Evelyn hatte wieder Streit mit Carolina; es ging um Josh.
„Mom, ich liebe Josh, verdammt noch einmal!“, schnappte das Mädchen ihre Mutter trotzig an. Evelyn ließ sich nicht beirren, und kämpfte starr weiter gegen den Freund ihrer jüngsten Tochter.
„Er ist nicht der Richtige für dich, Schatz“, versuchte sie, Carolina zu besänftigen. „Er wird dir das Herz brechen, und deinen Arm vielleicht auch!“
Doch Carolina wollte nicht hören. Sie wollte es nicht wahr haben, dass Josh ein Schlägertyp war, und sie gefährlich aufgehoben war. Evelyn hatte genug Energie, diesen Streit für sich zu entscheiden, das wusste das Mädchen. Doch ihr innerer Stolz hielt sie davon ab, einfach zuzugeben, dass sie sich von ihm trennen musste.
„Michael, komm doch! Bring deine Tochter zur Vernunft“, rief die reife Frau in die Wohnung, doch es kam keine Antwort. Stattdessen meldete sich Carolina noch einmal zu Wort:
„Ich bin nicht seine Tochter, check’s doch endlich!“
Evelyn blickte Carolina kalt an, stand auf und rannte hinaus in den Flur.
„Michael!“
Er war fort. Auf dem Esstisch lag ein kleiner Zettel, mit schwarzem Edding beschrieben. Er konnte nur von Michael stammen. Evelyn trat näher, nahm den Papierfetzen in ihre Hände und las die Worte, die darauf standen;
Liebe Familie, ich bin nur kurz weg, etwas erledigen, was ich schon lange hätte erledigen müssen. Komme zum Abendessen wieder. Bussi an euch alle, Michael.
Ja, er war weg, und er hatte sich nicht einmal verabschiedet. Evelyn wusste nicht, ob sie dankbar oder wütend sein sollte, darüber, dass er ihr nur einen Zettel geschrieben hatte. War sie ihm das denn nicht wichtig? Und was hatte er so wichtiges zu erledigen? Für sie stand klar, sie musste mit ihm ein paar Wörtchen reden, wenn er wieder heim kam. Heim kam – er wohnte noch nicht einmal hier. Hatte sie ein Recht für ihre Wut?

Katie rannte immer noch. Die Weide war groß, der Mann hatte sie noch nicht gesehen. Doch halt – wollte sie einfach auf ihn zu rennen? Davon hatte sie nichts; er würde flüchten, sie ihm Notfall zusammenschlagen, und Adrian würde ebenfalls das Weite suchen.
Schnell machte sie einen Schritt zur Seite, und lief im Schatten der Bäume im leisen Moos weiter. Gleich stünde sie hinter dem Mann, und würde ihn zur Rede stellen. Eilig schickte sie ein letztes Stoßgebet gen Himmel, machte einen Sprung über einen Baumstamm, der seit langer Zeit mitten im Moos lag, und rannte sofort weiter. Gleich hatte sie es geschafft. Nur noch ein paar Schritte; da stand er! Abrupt stoppte Katie, so schnell, dass sie fast vorneüber gefallen wäre – doch sie konnte sich noch halten. Adrian hatte sie gesehen, er wieherte ihr freudig zu und blickte in ihre Richtung. Sofort schnellte der Fremde herum, der Sack mit dem weissen, mehligen Inhalt fiel um und ein weisser Puder ergoss sich über dem Gras. Gierig fiel Adrian über das Grasstück her, und Katie konnte sich nicht mehr halten. In panischer Angst um ihren Adrian sprang sie auf, rannte los, vorbei an dem Mann, hin zu Adrian.
„Stopp Adrian, Kopf hoch!“
Mampfend warf der Wallach den Kopf in die Höhe, blickte Katie an, und kam ihr entgegen getrabt.
„Soso, die kleine Pferde-Samariterin. Hätte ich mir doch denken können, dass du mir einen Strich durch die Rechnung machen würdest, Katherina Barbara Mühl.“, ertönte die tiefe Stimme hinter Katie, die Mühe hatte, Adrian am Halfter obenzubehalten. Sie hatte nicht den Mut sich umzudrehen, doch sie erkannte die Stimme. Der Hass in ihr stieg und stieg, und sie hatte Angst, er würde auf Adrian übersteigen, und der sonst so ausgeglichene Wallach würde überschnappen. Doch das passierte nicht. Er stand weiter ruhig da, und blickte abwechselnd zu Katie, und dann wieder zu dem Mann. Katie wusste nicht, was sie tun sollte. Sich umdrehen, und dem Typen sagen, er solle verschwinden? Nein, das würde er nicht tun. Michael würde nicht auf Katie hören. Niemals. Sie war zu jung, zu klein, zu unbedeutend für ihn, als dass sie Einfluss auf ihn hätte. Doch sie wusste, sie hatte die Pflicht, zu handeln. Adrian zuliebe – denn er war nicht mehr sicher auf Gut Hoheneck. Nicht, wenn Michael sein Unwesen hier trieb, und das würde er wohl noch ofter tun, wenn Evelyn, Carolina und sie hier wohnen würden.
Katie schaltete all ihr Denken aus, ließ Adrians Halfter los – er hielt seinen Kopf nun von alleine oben, als hätte er verstanden, was Katie von ihm wollte - , und drehte sich um. Dort stand er. Michael, groß gebaut, die Brust geschwollen. Fühlte er sich toll, wenn er so etwas tat? Was tat er denn überhaupt? Wer stand im Recht? Wohl Katie, denn sie hielt sich hier rechtmäßig auf; er nicht?
So viele Fragen schwirrten in ihrem Kopf herum, und sie wusste nicht ein, nicht aus.
„Och, hast du mich erwischt? Super, Kleine! Hast du’nen Sherlock Holmes im Stammbaum?“, lachte er sie gehässig an. Katie sammelte sich, und suchte sich eine geeignete Antwort im Kopf aus. Er durfte nicht denken, sie wäre unzurechnungsfähig und könne nicht kontern. Warum eigentlich nicht?
„Richtig, Michael. Hat dir meine Mutter das nicht erzählt? Außerdem hat sie indestens jedes Wochenende einen anderen Typen von Scotland Yard im Haus. Frag’ mich nicht, wie sie die Flugkosten bezahlt! Und was tust du hier?“
Er musste ihr kurzes, ironisches Grinsen gemerkt haben, und antwortete:
„Nein, hat sie nicht; wird sie aber jetzt wohl, gezwungenermaßen. Kleine Schlampe.“
„Wer – ich, oder meine Mutter?“
„Ihr beide.“
Sein raues Lachen ließ Katie innerlich erstarren. Sie hasste diesen Mann so sehr, und seine Worte waren so verletzend; sie musste ihrer Mutter davon jedoch erzählen.
„Was tust du hier?“, wiederholte sie ihre Frage.
„Ich geb’ dem Gaul was zum Fressen, der hat’s ja nötig, bei seiner Verfassung.“
„Adrian geht es gut. Er bekommt täglich zwei Portionen Kraftfutter, und so sieht ein Pferd halt aus, wenn es fünfzehn Jahre alt ist und lange Zeit nur Gras gefressen hat. Es ist nicht nötig, dass du ihm etwas zu fütterst.“
„Schade, dann werde ich wohl aufhören – auf Wiedersehen, Katie, und viel Spaß noch mit Adrian! Ach ja, schau zu, dass er mir gesund bleibt, hörst du?“

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31.07.2005 20:59 .Pubbs. ist offline Beiträge von .Pubbs. suchen Nehmen Sie .Pubbs. in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie .Pubbs. in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von .Pubbs. anzeigen
Patricia Patricia ist weiblich
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Naja los weiter.Ich lieb diese Geschichte.Lass dir halt wat einfallen. großes Grinsen

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Mit großem Downloadbereich für deinen VRH/dein RPG und netten Usern.
Wir freuen uns auf Dich! smile


31.07.2005 21:01 Patricia ist offline E-Mail an Patricia senden Beiträge von Patricia suchen Nehmen Sie Patricia in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Patricia in Ihre Kontaktliste ein
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Oha jetzt kommt der 1. Schocky-Teil xD ...
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Das hasserfüllte Lachen Michaels hallte noch lange im Waldstückchen der Weide, auch nachdem er mit seinem Mercedes, den er hoch oben vor der Weide geparkt hatte, das Grundstück verlassen hatte. Adrian sah Katie erwartungsvoll an, während diese den Sack umwuchtete. ‚10 KG INHALT’ war ganz unten zu lesen, und wenn sie ganz ehrlich war, hatte Katie Angst vor dem, was sie gleich lesen würde. Und sie hatte Recht: ‚10 KG REINSTES, NATÜRLICHES RATTENGIFT OHNE CHEMISCHE ZUSÄTZE’.
Ihr stockte der Atem. Michael hatte Adrian vergiftet. Der Tierarzt musste sofort kommen!
Sie zog ihr Handy aus der Jeanstasche, tippte mit zittrigen Händen die Telefonnummer von Dr. Kell und erzählte ihr vom Vorfall. Die Tierärztin versprach, sofort da zu sein, und Katie sollte Adrian ein wenig herumführen und ihm ja kein Wasser geben, das würde das Gift schneller im Körper wirken lassen, und sie wisse nicht, welche Sorte von Rattengift es genau wäre. Katies Augen brannten, sie wollte weinen, doch sie hatte keine Zeit dafür. So ergriff sie abermals Adrians Halfter, zog ihn hinter sich her, versuchte, ihn zum Traben zu bringen. Er spürte schon die ersten Anzeichen einer Kolik, seine Schreie taten Katie im Herzen weh.
Als sie endlich unten angekommen waren, sperrte sie das Tor auf, sodass Dr. Lara Kell sofort einfahren konnte, wenn sie das Grundstück erreicht hätte.
Pausenlos führte Katie den Wallach in einem kleinen Kreis herum, er schrie und schrie, als durchleide er größte Qualen. Sein Bauch bereitete ihm größere Schmerzen, als er je kennen gelernt hatte, hatte Katie das Gefühl. Es zerbrach ihr fast das Herz, wie Adrian so litt. Wann kam Dr. Kell endlich? Er brauchte Hilfe, sofort!
Gerade als Katie noch einmal in der Praxis anrufen wollte, fuhr der Kleinlaster der Tierärztin auf den Hof. Die Türe sprang auf, und die junge, hübsche Frau hüpfte aus dem Wagen.
„Na, ist das unser Patient? Den werden wir gleich durchchecken!“, lachte sie Katherina entgegen, während sie hinten die Wagentüren öffnete, und zwei große, schwarze Koffer herausschleppte, direkt zu Katie und Adrian.
Sie tastete de Wallach ab, hörte mit dem Stethoskop seinen Bauch ab; dann sah er Katie skeptisch an, und sagte: „Er hat eine schwere Kolik, Katherina. Ich werde ihm jetzt ein Schmerzmittel spritzen, aber ich weiss nicht, ob er es annimmt. Wir können nur hoffen.“
Schnell öffnete sie einen ihrer Koffer, holte ein Glasfläschchen, eine Einmalspritze und eine verpackte Nadel heraus; nachdem sie die Spritze zusammengesetzt hatte und dem Fläschchen die Flüssigkeit entnommen hatte, setzte sie die Spitze an der Haut an, stach ein, und schob die Flüssigkeit langsam in Adrians schwitzenden Körper.
„Gib ihm viel zu trinken, Katie! Er muss viel trinken. Wenn er nicht trinken will, versuche, ihm etwas einzuflößen, aber du kannst ihn nicht zwingen; und wenn er nicht trinkt, dann sind seine Überlebenschancen gleich Null. Er schwitzt übermässig stark, führ ihn noch ein wenig herum, und bring ihn, wenn er sich ein wenig beruhigt hat, in die Box. Wenn er sich hinlegen will, darf er das tun, aber sobald sein Atem zu niedrig wird, er nichts mehr trinken will, und so weiter, rufst du mich sofort an, okay? Und vor allem: er darf Nichts fressen diese Nacht! Ciao, Katie, ihr schafft das schon – viel Glück!“
So fuhr Dr. Kell vom Hof, und Katie konnte sich noch nicht einmal dazu aufraffen, das Tor zu schließen. Ihre Mutter anrufen konnte sie auch nicht, dann müsste sie ihr das mit Michael erzählen, und damit wollte sie warten. Ayleene zu bitten, mit ihr im Stall zu übernachten, war sinnlos – und dumm; Ayleene war keine Hilfe im Notfall.
Katie erkannte, dass sie in dieser Situation so ziemlich alleine war. Und Adrians Leben hing ganz alleine an ihr – konnte sie handeln, wenn es nötig war? Sie führte das Tier noch eine lange Zeit draussen herum, es war schon erdunkelt. Der Mond erhellte den Hof, und er zauberte einen Glitzer in die Tränen, die von Katies Wange tropften. An Adrians Zustand änderte sich nichts; er war immer noch apatisch, schwitzte Wasser literweise aus, und schrie, wann immer die Schmerzen zu groß wurden. Doch eine Zeit später schienen sie schwächer geworden zu sein; er schwitzte nicht mehr, und er schrie auch nicht mehr. Doch der hoffnungsvolle Schimmer in seinen Augen war noch immer verschwunden. Sie führte ihn in seine Box, wischte den Schweiß mit einem Tuch ab; bevor er sich hinlegen konnte, schmiss sie ein wenig Stroh, das mit dem Heu im Heuboden lagerte, in die Box, damit er nicht auf dem Betonboden lag.
Als sie ihm die Wassereimer vorstellte, ließ er nur desinteressiert seinen Kopf hängen. Katie schluchzte los, lehnte sich gegen seinen Hals. War das etwa Adrians Ende? Sie wischte ihm ein wenig des kühlen Wassers an die Schnute. Langsam streckte er seine Zunge aus, um die Flüssigkeit aufzunehmen, doch er blieb weiterhin teilnahmslos stehen, und beachtete das Wasser kaum. Katie wollte nicht akzeptieren, dass es zuende sein sollte mit Adrian. Sie musste kämpfen, und wenn sie es an Adrians Stelle tat. Er musste leben!
„Lebe, Pferd, lebe!“, flüsterte sie ihm ins Ohr. „Gott nahm eine Hand voll des Wüstensandes, und formte daraus das Pferd. Dann sagte er: ‚Dich habe ich erschaffen, nichts ist dir gleich. Du bist schnell wie der Wind in der Wüste, der den Sand fortträgt, elegant wie der Wüstensand, wenn er durch meine Finger gleitet, und anmutig wie die Wüste selbst. Nichts kann dich erreichen. Du bist einzigartig, und du wirst deine Aufgabe, den Menschen als niederes Tier zu tragen, gerne und mit gutem Willen verrichten, denn du weißt, dass du unerreichbar für ihn bist, aber wertvoll als Freund.“

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Powerstute Powerstute ist weiblich
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ich finde die geschichte gut! und da ich selbst schreibe weiß ich das so was ganz schön anstrengend ist! Die geschichte kann zwar in deinem Kopf schon fertig sein, aber schreib die dann mal hier rein oder auf irgendein Papier!!! Nach fünf minuten hast du garantiert keinen Bock mehr, weil die Geschichte schneller im Kopf zusammen gedacht wird als du schreiben kannst!!! also lass dir etwas mehr zeit, Pubbs!!
*gg* schreib abba weita!

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31.07.2005 21:13 Powerstute ist offline E-Mail an Powerstute senden Beiträge von Powerstute suchen Nehmen Sie Powerstute in Ihre Freundesliste auf
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huii, was war das weiße zeug!?? *wissenwill*
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weiter! Aber bidde nicht sterben lassen! Schreiben!

Deine Fangemeinschaft wartet!

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Ja, diene Geschichte gefällt mir sehr gut.
*kleine.anmerkung.setz*
Das kannja eigentlich noch nich Adrians Tod sein, denn oben steht ja, das Carolina Adrian auf dem Gewissen hat.. und das ist ja nicht der Fall.
31.07.2005 21:28 -Katja- ist offline E-Mail an -Katja- senden Beiträge von -Katja- suchen Nehmen Sie -Katja- in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie -Katja- in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von -Katja- anzeigen
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Zitat:
Original von Waldfee
huii, was war das weiße zeug!?? *wissenwill*


Zitat:
‚10 KG INHALT’ war ganz unten zu lesen, und wenn sie ganz ehrlich war, hatte Katie Angst vor dem, was sie gleich lesen würde. Und sie hatte Recht: ‚10 KG REINSTES, NATÜRLICHES RATTENGIFT OHNE CHEMISCHE ZUSÄTZE’.
Augenzwinkern .
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Naja, anstrenged ist es, aber solange ich mit einer Lungenentzündung nix anderes zu tun hab *g* .
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Adrian erhob seinen hübschen Kopf ein wenig, stieß ein leises Wiehern aus, als wolle er dem, was Katie gesagt hatte, voll und ganz zustimmen. Dann senkte er ihn, ganz langsam, tunkte seine Nüstern in das Wasser, und fing an, zu trinken. Katie konnte es kaum fassen: er trank! Er war auf dem Wege der Besserung. Das, was er ausgeschwitzt hatte, ham er wieder auf. Sie war so überglücklich, sie hätte die ganze Welt umarmen können; doch sie riss sich zusammen. Es konnte auch genauso gut wieder bergab gehen. Er war noch nicht über dem Berg ...

Am nächsten Morgen wischte Katie sich das Stroh und den Staub aus den Augen, als sie aufwachte. Zuerst wusste sie nicht, wo sie war, aber dann fiel ihr alles wieder ein. Sie lag auf dem Strohhaufen, und erwartete, Adrian – tot oder lebendig – neben sich zu finden. Doch als sie ihren Kopf wendete, war dort nur Stroh, und weiter hinten die zwei Wasseimer, die Adrian vollkommen leer getrunken hatte. Wo war Adrian? Katie setzte sich auf. War er gestorben, und war Michael gekommen, um ihn wegzubringen? Die Boxentür stand offen, jemand hatte sie aufgemacht. Sie hatte gestern vergessen, das Tor zu verschließen. Wenn Adrian nicht tot war, würde er verschwunden sein.
Katie sprang auf, und blickte in den Futtertrog. Das Kraftfutter hatte Adrian gefressen. Mist, er durfte doch nichts fressen! Sie warf einen Blick in die Wassereimer; jemand hatte sie aufgefüllt. Im Stroh lag eine leichte Fleecedecke, die ihr wohl jemand übergelegt hatte. Michael konnte es also nicht gewesen sein, der war kein Wohltäter. Das Mädchen verließ die Box, und trat aus dem Stall nach draussen. Dort graste Adrian friedlich vor sich hin, und der Strick an seinem Halfter führte an eine zierliche Frauenhand. Dr. Kell war gekommen, und ließ ihn ein wenig frische Luft schnappen.
„Guten Morgen, Katie!“, rief sie ihr fröhlich zu, und winkte Katie zu sich.
„Guten Morgen, Dr. Kell. Wie geht es ihm?“
„Wunderbar!“, begann die Tierärztin, „Er war total fit du ausgeruht, als ich heute morgen gekommen bin. Sogar sein Kraftfutter hat er gefressen; hatte ich denn nicht gesagt, er dürfte nicht fressen?“
„Ähm, naja ...“, stammelte Katie nervös, während sie mit dem Fuss im Boden scharrte.
Dr. Kell lachte laut auf, und fuhr fort: „Auf jeden Fall ist der Alte wieder ganz der Alte, sozusagen. Er hat’s geschafft. Ich habe dich im Stroh liegen sehen, und dir eine Decke überlegt, da die Nacht kalt war. Dann habe ich ihn aus der Box gebracht, und jetzt lasse ich ihn grasen, damit er reaktiviert. Auf die Weide kann er ja nicht, wenn das Gift noch darauf lagert... wir müssen warten, bis es sich abbaut.“

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<3 you to death.



31.07.2005 21:29 .Pubbs. ist offline Beiträge von .Pubbs. suchen Nehmen Sie .Pubbs. in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie .Pubbs. in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von .Pubbs. anzeigen
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jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa, weiter so!

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31.07.2005 21:33 *Verena* ist offline E-Mail an *Verena* senden Beiträge von *Verena* suchen Nehmen Sie *Verena* in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Waldfee
huii, was war das weiße zeug!?? *wissenwill*
weiter weiter *anfeuer*


rattengift ^^

gaile geschichte übrigens +lol+

Nina

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Zitat:
Original von Myko1411
Ein Layout benötigt kein Bumm. Es benötigt Wrrrh, Mhh, Jah?, Yeah, Ohh, Ahhh, Tzzz, Pfffh, Maaan usw.

31.07.2005 21:43 Kopflos ist offline E-Mail an Kopflos senden Beiträge von Kopflos suchen Nehmen Sie Kopflos in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Kopflos in Ihre Kontaktliste ein
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jaja, hatte den einen teil übersehen!
*mitdemkopfgegendiewandrennt*
mal wieder typisch!! Augen rollen Augen rollen Augen rollen

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31.07.2005 21:45 Waldfee ist offline E-Mail an Waldfee senden Beiträge von Waldfee suchen Nehmen Sie Waldfee in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Waldfee in Ihre Kontaktliste ein
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