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 Alles wird anders |
Prissi
Eselchen
Dabei seit: 09.02.2005
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Herkunft: Deutschland
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Sei nicht zu hart, ich schreibe nicht oft geschichten, und vorallem selten gute.
kapitel 1
Der Anfang vom Ende
"Jetzt steh endlich auf!!!" hörte ich die stimme meiner Mutter, ich drehte mich um und versuchte ihr gekreische einfach zu ignorieren, Schule? Wozu? Es bringt ja doch nichts, sobald ich kann schmeiß ich die Schule!
Das ist sicher. Ich höre wie Mum die Treppen hoch kommt, statt an die Wand zu starren sollte ich lieber so tun als würde ich noch schlafen und hätte sie nicht gehört. Als meine Zimmertüre mit ihrem üblichen, kläglichen, quietschen aufgeht schließe ich die Augen.
Meine Mutter reißt mir mit einem Ruck die Decke weg und und schreit mich an, ich würde schon wieder zu spät kommen, mit einem geqäulten Murmel rappelte ich mich auf. Wortlos gehe ich an meiner Mutter vorbei ins Badezimmer wo erstmal Duschen angesagt ist, natürlich höre ich sobald ich das Wasser andrehe wieder meine Mutter die mir sagt dass ich keine Zeit mehr zum Duschen hab, jetzt lass ich mir doch erst recht Zeit. Fast eine viertelstunde Dusche ich, dann ziehe ich mich an und gehe runter, wo ich noch schnell ein paar Bücher in meine Tasche schmeiße und gehen will, natürlich ist auch dass meiner lieben Mutter nicht recht "Du musst doch was essen!" brüllt sie mir nach, doch ich bin schon im Treppenhaus und tue so als verstunde ich sie nicht, natürlich hab ich sie sehrwohl gehört, doch damit es glaubwürdiger klinkt rufe ich nocheinmal "Waaaasss???" nach oben und laufe weiter, ab nach drausen. Es ist noch sehr klar und mir wird schnell klar das ich eine Jacke hätte mitnehmen sollen, doch dazu war es nun zu spät. Ich rannte los um die Bahn noch zu kriegen, am Bahnhof wartete schon Blacky auf mich, Blacky ist meine beste Freudin, sie heißt eigentlich Rabea, aber da sie sich früher immmer schwarz angezogen hat nennen wir sie alle Blacky, inzwischen hat sich ihr schwarzfimmel gelegt und sie trägt auch viele andere Farben, doch den Spitznamen wird sie ein Lebenlang nicht los. "Da bist du ja endlich!!!" ruft sie mir entgegen, was für aeine tolle begrüßung!
"Morgen" murmelte ich nur bevor wir in die Bahn sprangen, natürlich musste ich ausgrechnet heute meine Monatsfahrkarte daheim liegen lassen, wo doch heute Dienstag war, und Dienstag hatte immer der alte strenge Fahrkarten kontrollör Dienst, als ioch ihn anrücken sah meinte ich, ich müsse mal aufs Klo, ich hatte es ihm Zug aufs Klo zu gehen, aber es war eh nur als versteck, Blacky merkte dass sicherlich da ich sonderbarer weise meine Tasche mitnahm. Ich schloss die Tür hintermir und wartete solange bis unsere haltestation aufgerufen wurde. Die Zugfahrt hatte ich auf dem Klo verbracht, toll, wann bitteschön sollte ich denn nun meine Mathe Hausaufgaben abschreiben?
Von der Haltestelle aus war es nicht mehr weit bis zu Schule, Blacky und ich waren bald da, doch leider klingelte es auch gleich, und erste Stunde hatten wir Mathe...
Natürlich wurde mit gleich ne Stunde nachsitzen aufgebrummt, inder ich meine Hausaufgaben und dass was ich sonst so vergesse nachholen sollte "Was, ich soll den Müll raus bringen??" hatte ich gesagt, und deshalb bin ich wohl selbst dran schuld dass ich nach der Nachsitzstunde die Mülleimer des gesamten Stockwerks leeren muss, das klang ja vielversprechend, wenn ein Tag schon so gut beginnt will ich garnicht wissen wie es weiter geht. Natürlich bleibt mir der rest des Tages nicht erspart, in der dritten Stunde schreiben wie also eine Englisch Arbeit für die ich nicht gelernt habe, hab natürlich mal wieder total vergessen das wir eine schreiben. Als alle anderen gehen bleibe ich im Klassenzimmersitzen und darf Mathe machen, natürlich kapier ich mal wieder rein garnichts und sitz ewig an einer Aufgabe, anschließend, wollte ich mich schnell aus dem Staub machen, da kommt meine "liebe" Mathe Lehrerin und meint sie habe noch eine menge volle Mülleimer im Stockwerk gesehen, beinahe hätte ich dazu wieder nen dummen Spruch gemacht, doch ich hielt es für besser den für mich zu behalten da ich keine lust habe auch noch den Schulhof sauber zu machen. Endlich wieder daheim schmeiß ich mich aufs Bett und will am liebsten nie wieder aufstehen, doch als das telefon klingelt steh ich natürlich auf, in der hoffnung es ist Blacky, doch leider habe ich Pech, es ist nur ne freundin von meiner Mum, die ununterbrochen irgendetwas quasselt, erst als ich sie unterbreche und irh mitteile das meine Mutter nicht daheim ist scheint sie zu merken das ich Annette bin....
Ich verabschiedete mich schnell, dann ging ich langsam in mein Zimmer zurück und setzte mich auf mein Bett, jetzt könnte Blacky aber echt mal anrufen. Ich legte mich zurück und starrte bewegungslos an die Decke, langsam begann ich über die Worte von Ingrid - der Freundin meiner Mum - nachzudenken, ich hatte ihr nicht richtig zugehört, aber das Wort "Internat" war auch bis zu mir vorgedrungen, was sie wohl über ein Internat erzählen wollte?
Hätte ich nichts sagen sollenn und stattdessen besser zuhören?
Ich musste auf jeden fall mit Blacky reden, schnell sprang ich auf und schnappte mir den Telefon hörer, Blackys Nummer kannte ich ja sowieso auswenig "Fleckbaum" meldete sich Blackys Mum, "Hallo hier ist Annette, könnte ich bitte Bl... äh Rabea sprechen?" fragte ich freundlich, ihre Mutter mochte es nicht wenn man Rabea Blacky nannte, warum weiß ich auch nicht, und ich werde mir auch nicht die mühe machen Nachzufragen. "Nein, tut mir leid, Rabea macht gerade ihre Hausaufgaben" antwortete ihre Mutter, trotzdem legte ich nicht auf, denn ich hörte schon Blacky im hintergrund wie sie ihrer Mutter mitteilte dass diese ihr sofort den Hörer geben sollte. Den kleinen Kampf gewann schließlich Blackys Mum indem sie einfach auflegte....
Ich knallte den Hörer auf die Gabel und schlenderte zum Kühlschrank, nahm mir einen Joghurt raus und setzte mich an den Tisch, es wäre Sinnvoll wenn ich jetzte meine Hausaufgaben mache, dachte ich, aber wie so oft rührte ich mich nicht vom fleck.
Endlich klingelt dass Telefon, und siehe da, es ist sogar Blacky. "Ich sag dir die Mathehausaufgaben sind die Hölle und weil ich es nicht gleich verstanden hab musste ich auch noch 4 extra Aufgaben machen, ich wünschte meine Mutter würde genauso viel Arbeiten wie deine!" legte meine Freundin sofort los. Blacky war schon arm dran, ihre Mutter zwang sie andauernd zum Lernen und schaute ihr immer über die Schulter wenn sie Hausaufgaben macht, sobald sie auch nur den kleinsten Fehler macht tickt ihre Mum total durch. "Hast du schonmal versucht zu sagen: Wir haben keine Hausaufgaben auf!?" fragte ich sie, tat ich schließlich fast jeden Tag, und wenn meine Mutter wissen wollte warum ich schon wieder Nachsitzen muss, sag ich entweder ich hätte einer Klassenkameradin meinen Radigummi geliehen und statt die Lehrerin zu bitten aufstehen zu drüfen und ihn ihr zu bringen einfach rüber geschmissen oder weil die Bahn verspätung hatte und ich deshalb zu Spät kam. "Ja, hab ich" meinte Blacky, "Sie hat meinen Lehrer angerufen und gefragt ob das wahr ist"
"Und wenn wir wirklich mal keine auf haben?" fragte ich erstaunt, "Dann lässt sich mich übungsaufgaben machen" gab sie zurück.
Ich hatte einmal mit Blacky zusammen gelernt, das war dann auch mit sicherheit das erste und letzte mal, da ich hundert mal mehr Fehler mache als sie, und ihre Mutter meinte sie müsste mich unterstützen, das war in der 3 Klasse, seit dem hasse ich Mathe!
Nein, ich bin natürlich schon lange aus der dritten Klasse raus, inzwischen gehe ich in die 7. Klasse, nächstes Jahr, werden Blacky und ich nicht mehr zusammen in eine Klasse gehen, weil sie in die Zugklasse kommt und ich nicht, wenn ich Pech hab bleib ich sogar sitzen. Die Zugklasse ist die Klasse für die schlaueren unter uns hauptschülern, dort haben sie die Chance den Realschulabschluss zu machen ohne die Schule wechseln zu müssen. Meine Mutter hätte sich so gefreut wenn ich das schaffe, doch dass ist ausgeschlossen, denn es heißt ja: Wo ein wille ist ist auch ein Weg. Also gibt es ohne willen auch keinen Weg.
Blacky und ich Telefonieren also noch eine weile, doch da es schon so spät ist kann ich nicht mehr zu Blacky und sie auch nicht zu mir, da sie in einer halben Stunde zum Balett muss, ihre Mutter zwingt sie dazu weiter zu machen. Sie hat angefangen als sie 5 war, da fand sie es natürlich toll, in der ersten Klasse bin ich auch zum Balett gegangen, darauf war meine Mutter sehr stolz, und bis Mitte zweite Klasse machte es auch mir Spaß, doch dann hatte ich keine Lust mehr und gab es auf, Blacky wollte anfang dritte Klasse aufhören, durfte aber nicht und darf bis heute nicht. Ich bin richtig froh das ich nicht eine solche Mutter habe.
Gerade als ich auflege höre ich wie der Schlüssel im Schloss umgedreht wird. "Hallo Schatz" begrüß meine Mutter mich und will mir ein Küsschen geben, gekonnt weiche ich ihr aus, "Hast du deine Hausaufgaben gemacht?" kommt die Rutiene frage meiner Mum, und dazu meine Rutiene antwort: "Keine auf"
Ich ging zurück in mein Zimmer da ich keine Lust auf eine unterhaltung mit meiner Mutter habe.
Schnell drück ich auf den großen blauen Knopf mit der die Stereoanlage angeht und drehe voll auf, gegen halb zehn kommt dann schließlich Mum ins Zimmer, zieht den Stecker meiner anlange raus und meinte ich solle mich bettfertig machen und dann sofort Schlafen gehen, da ich sowieso keine Chance hab weiter Musik zu hören gehorche ich, wenn meine Mum so in mein Zimmer kommt und die Musik abstellt dreht sie mir den Strom ab wenn ich nicht gehorche, wahrscheinlich hat Gerhad, Mums neuer Freund, wieder nicht angerufen, er verspricht ihr immer da und da anzurufen, vergisst es und dann ist Mum sauer und lässt das an mir aus.
Fortsetzung folgt(bitte schnell jemand antworten, passt nicht mehr in den beitrag
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17.07.2005 18:58 |
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+Manhattan+
»Jesus RocKs!
Dabei seit: 10.02.2005
Beiträge: 1.225
Herkunft: Hamburg
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Gefällt mir... weiter, guck ma bitte meine Geschichte an
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18.07.2005 12:05 |
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Prissi
Eselchen
Dabei seit: 09.02.2005
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Herkunft: Deutschland
Themenstarter 
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Danke!
Mach ich, weiter:
Am Morgen begann wieder das gleich wie immer, meine Mutter rief, ich reagierte nicht, meine Mutter kam hoch, nahm mir die decke weg, ich geh Duschen. Diesmal lies ich mir bei all dem noch mehr Zeit als sonst, die folge: Ich verpasste den Zug. Was solls, eine Deutschstunde weniger und länger Zeit zum Hausaufgaben nachholen. Wo ich gerade stand packte ich mich auf den Boden und nahm meine Schulsachen raus, langsam las ich mir die aufgaben durch, wenn ich wüsste wie das ging was wir im letzten Kapitel gemacht haben, könnte ich das vielleicht auch, aber wozu nachholen, ich wollte ja keine Mathematikerin oder Lehrerin werden. Schnell schrieb ich die Aufgaben ab, setzte überall schon ein istgleich dahinter, so brauchte ich später bei Blacky nur noch die Ergebnisse abschreiben. Ich packte meine sachen wieder ein und zog den MP3 Player aus der Tasche um etwas Musik zu hören. Da kam auch schon der Zug, ich sprang ein und setzte mich an den üblichen Platz, die Musik drehte ich voll auf und starrte aus dem Fenster, erst als ich etwas an meiner Schulter spürte wand ich den blick vom Fenster ab und sah in das gesicht des schaffners. Wortlos und ohne die Musik abzustellen zog ich meine Fahrkarte aus der Tasche, bald war ich dann in der Schule, packte den MP3 player weg und schlenderte ins Schulhaus, Blacky stand auf dem gang und wartete. "Ich sags dir, die Straube ist stink sauer!" begrüßte sie mich. Ich nickte "Ist sie doch immer" meinte ich trocken, ich hatte sowieso nicht erwartete wie alle anderen um 13.00Uhr gehen zu dürfen. Ich setzte mich an meinen Platz und zog Blacky`s Matheheft aus ihrer Tasche, schlug es auf und schrieb die Ergebnisse ab. Die Mathestunde verlief eigentlich ganz ruhig, ich wurde nichts gefragt, meine Hausaufgaben waren logischerweise richtig. In der Stunde drauf hatten wir Biologie, leider unterrichtete das die Straube, natürlich motzte sie mal wieder das ich nicht da war, meinte, wenn ich den Zug nicht verpassen will soll ich früher aufstehen und teilte mir mit das ich heute die Deutschstunde nachholen durfte. Als ich am stäteren Nachmittag dann endlich daheim war saß meine Mutter mit einem seltsam ernsten Blick am Esstisch, diesen Blick mochte ich nicht, am liebsten hätte ich mich umgedreht und wäre sofort wieder gegangen. "Annette, setz dich doch bitte" sagte sie mit kalter strenger stimme. Ich lies meine Schultasche fallen und setzte mich ans andere Ende des Tischs, leider war er nicht so groß wie die in den alten Schlössern. "Ich hab etwas ernstens mit dir zu besprechen" kam es nun von meiner Mutter. Wieso hab ich das geahnt? ging es mir durch den Kopf, doch ich sagte nichts. "Deine lehrerin hat heute Morgen angerufen", ohje, die Deutschstunde, dass gibt Ärger... "Du hast den Deutschunterricht geschwänzt, und wie ich hörte machst du das öfter" - " Ich hab überhaupt nichts geschwänz, ich hab den Zug verpasst" wiedersprach ich, doch meine Mutter ging garnicht darauf ein. "Deine Noten sind miserabel und du passt im Unterricht nicht auf" sprach sie einfach weiter, "Deshalb habe ich beschlossen das du diese Schule nach den Ferien nicht mehr besuchen wirst" - Na das war ja mal ne gute Neuigkeit, anderseits, nein, war es nicht, denn dann musste ich wohl auf eine andere Schule, denn es gibt ne schulpflicht bis 18. " Ich habe mit Sabrina (das ist die Freundin meiner Mutter) gesprochen, und sie hat mir von ihrer alten Schule erzählt, ich habe beschlossen dass du in diese Schule wechseln wirst", jetzt würde sie mir bestimmt gleich erzählen wie gut diese schule doch ist und blablabla, zum schluss dann das wir Umziehen. "Es ist wirklich eine gute Schule, sie haben dort ein großes Sportangebot und Hausaufgaben hilfe" begann sie die schule gutzureden, "Die Schule ist jedoch nicht hier" - Wusst ichs doch, wir werden Umziehen!
"Aber trotzdem ist es das beste für dich, wenn du auf dieses Internat gehst" - Internat? nein, wirklich nicht! "Woher willst du wissen was das beste für mich ist, du weißt garnichts!!!!" brüllte ich meine Mutter an und stürmte aus den Zimmer.
Ich setzte mich auch mein bett und starrte auf den Boden, sie konnte mich doch nicht auf ein Internat schicken!
Ich war ja darauf gefasst gewesen, dass ich nächstes Jahr nicht mehr mit Blacky in einer Klasse sein werde, was unter anderen sowieso schon hausaufgaben selber machen bedeutet, aber jetzt sollte ich nichtmal mehr mit ihr auf eine Schule gehen, und noch schlimmer, wir würden auch nicht mehr in der gleichen Stadt wohnen.
Ich tue alles um es zu verhindern! Ich will nicht hier weg. Doch viel Zeit hatte ich ja nicht mehr, denn es waren - Nach dem wochenende - nur noch 3 Tage Schule, danach kamen erstmal 2 Wochen Ferien, vielleicht konnte ich Mum dazu überreden mich erst nach den Sommerferien auf dass Internat zu schicken, denn das würde Zeit schinden, genau 16 Wochen, in 16 Wochen, also 4 Monaten (soweit jeder Monat 4 wochen hat) konnte viel passieren. Aber wie wollte ich das schaffen?
Ich musste mit ihr reden. Langsam stand ich auf und lief wieder ins Esszimmer, "Mum?" sagte ich leise, nun sah sie mich mit einem fragenden Blick an. "Wäre es nicht möglich, dass ich das Schuljahr hier erst beende?" fragte ich, ohne lang drum rum zu reden. Wortlos schüttelte sie den Kopf. "Aber..." begann ich, doch meine Mutter und bracht mich: "Nein, nein, es ist nicht möglich, du wist nach diesen Ferien auf das Internat wechseln, ob du willst oder nicht - Und jetzt geh auf dein Zimmer!"
"Aber..." setzte ich erneut an, "Nichts aber, du gehst jetzt sofort in dein Zimmer!"
Da wollte man mal mit ihr reden und sie schickt einen gleich wieder weg!
Ich biss die Zähne zusammen um sie nicht anzuschreien, drehte mich um und ging mit großen schritten in mein Zimmer, dort drehte ich die Musik erstmal so laut es nur geht auf.
Am nächsten Morgen:
Ich werfe einen Blick auf den Wecker, 4Uhr früh, ich glaube, so früh war ich noch nie wach, zumindest nicht von selbst. Entschlossen spring ich auf und laufe zum Telefon, Zeit Blacky zu wecken. Schnell wähle ich ihre Nummer, es klingelt 10 mal, dann nimmt entlich jemand ab. "Fleckbaum?" meldet sich die leise und müde klingende stimme von meiner Freundin. "Blacky?, ich bins Annette" flüstere ich, ich möchte ja meine Mutter nicht wecken. "Weißt du eigentlich wie spät es ist??" kam es nun vom anderen Ende. "Ja, 4:05Uhr" antwortete ich gelassen. "wieso rufst du so früh an?" - "Das erzähl ich dir später, zieh dich an, wir treffen uns in 15 Minuten hinterm Rathaus" - "Aber.." begann Blacky, doch ich legte schnell auf. Ich schlich zurück ins Zimmer und schlüpfte schnell in die Jeans von gestern, streifte einen alten Pulli über und ging dann wieder in den Flur wo ich schnell Schuhe und Jacke anzog und mit meine Schlüssel mitnahm. Mit schnellen schritten lief ich richtung innenstadt, es war noch dunkel und bitter kalt. Bald war ich hinterm Rathaus, suchend sah ich mich um, Blacky war noch nicht da, aber ich war mir sicher sie würde noch kommen. Um 4.20Uhr traf sie schließlich ein. "Und was ist jetzt?" fragte sie mich neugierig. "Meine Mum will mich auf ein Internat schicken" fasse ich mich kurz.
Lange starren wir uns wortlos an, sehr lange. Bis Blacky aufeinmal sagt "Warum?", sie ist ganz blass und sieht traurig aus. Ich zucke mit den schultern, warte einen moment und sage dann "Das übliche", das übliche heißt bei uns schlechte Noten, schlechtes benehmen oder irgendwo raus geflogen. Normal setzten wir uns immer in die Bar "Zum Schwarzen Ritter", wenn wir nachts noch unter wegs sind, aber heute ist das anders, ich will nicht hin. "Was machen wir?" frage ich sie und hoffe doch tatsächlich dass sie darauf eine antwort weiß, doch ich habe pech denn sie zuckt nur mit den schultern.
FORTSETZUNG FOLGT
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18.07.2005 13:32 |
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MotteScheinchen
Knutschkugel
Dabei seit: 03.04.2005
Beiträge: 1.823
Herkunft: Aschaffenburg
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19.07.2005 18:27 |
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Impressum
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