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Zum Ende der Seite springen Die Welt der Magie (ab 3. Kapitel von Luthien!)
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*Schnuggi* *Schnuggi* ist weiblich
Wassermäuschen


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Ja, die Zwillinge... und die Deutsche sprache. für uns schweizer (ja ich auch!) nciht immer ganz einfach alle unsere Ausdrücke auszumerzen... manchmal quetscht sich dann doch noch was dazwischen... Aber du schreibst wirklich gut, ich mag deinen schreibstil!

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12.10.2005 19:38 *Schnuggi* ist offline E-Mail an *Schnuggi* senden Beiträge von *Schnuggi* suchen Nehmen Sie *Schnuggi* in Ihre Freundesliste auf
Namarie Namarie ist weiblich
Nessa Eledhwen


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Was, ich hab es gelesen und nichts dazu gesagt? Das gibts ja nicht!
Was soll ich noch gross sagen, als den anderen beizupflichten. ich finds klasse!

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Nêl Cyrf 'nin Eledherain nui·menel,
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Mîn 'nin Hîr Vorn bo Mahal Vorn
Vi Mordor innas i·Nguruthos.
Mîn Corf an·orthored hain phain, Mîn Corf hain an·nired,
Mîn Corf an·nolthad hain phain ar ned môr hain an·noded
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14.10.2005 17:46 Namarie ist offline E-Mail an Namarie senden Beiträge von Namarie suchen Nehmen Sie Namarie in Ihre Freundesliste auf
Jani Jani ist weiblich
Liebe und Verstand gehen selten Hand in Hand


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Themenstarter Thema begonnen von Jani
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Hach das vergesse ich immer, dass ich hier zwischen durch mal wieder etwas reinstellen sollte für euch... *schäm* Tut mr leid, dafür gibts jetzt einen ordentlichen teil:

„Hast du schon einen Namen?“, fragt Che und beäugt das kleine Ding.
„Ich nenne sie Saphira, wegen der Augen“, erkläre ich ihm. Mein Bruder verdreht die Augen. Die beiden schlagen wieder ein scharfes Tempo an und bewegen sich zielstrebig in eine Richtung. Wer weiss wohin.

„Das meine Liebe, ist unser zweit liebster Laden hier in der Stadt“, eröffnet mir Philo. Wir sind etwa eine viertel Stunde gegangen und stehen nun in einer ziemlich herunter gekommenen Gasse vor einem alten Haus mit schiefem Dach. Die Hütte ist ganz aus moderigem Holz und wirkt nicht sehr gastlich um nicht zu sagen abstossend. Über dem Eingang steht in abblätternden Silberbuchstaben der Name des Ladens. Das also ist der ach so beliebte Schuppen bei meinen Brüdern. Hinz & Kunz.
„Es kommt auf die inneren Werte draufan“, flötet Che mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Er sieht aus, wie ein kleines Kind vor einer riesigen Geburtstagstorte. Ich ziehe nur zweifelnd die Augenbrauen hoch. Die beiden ignorieren es und Che öffnet bereits die knarrende Eingangstüre.
Was drinnen wartet, ist von aussen nicht mal zu erahnen. Regale voll mit altem Plunder, Tische überladen mit Süssigkeiten und zwischendurch die wunderlichsten Dinge, die ich nicht einmal hier in Serin schon gesehen habe. Ich bin wirklich sprachlos.
„Ach nein, die Zwillinge sind wieder da“, ruft der ältere Mann hinter der Kasse.
„Taddäus, altes Haus, dich gibt es ja immer noch. Was steht an?“, grüsst Che zurück.
„Wie immer, wie immer. Ein Haufen junger Leute, die hier ein und ausgehen. Ihr seid heute spät dran“, tadelt der Alte.
„Wir haben unser Nachwuchstalent dabei. Sie fängt mit dem ersten Jahr an“, erklärt Philo und blinzelt dem Taddäus verschwörerisch zu. Langsam kommt mir das ganze komisch vor. Wieso machen die alle so einen Wirbel um mich?
„Ich verstehe, ich verstehe. Aber bevor ich euch runter lassen kann, muss sie doch erst einmal einkaufen. Am besten, ihr geht schon mal vor. Meine Enkelin ist auf Besuch bei mir und wird ihr sicherlich gerne helfen“, versichert der Alte.
„Deine Enkelin? Ich wusste gar nicht, dass du eine hast. Weiss sie davon?“, meint Philo etwas perplex.
„Aber natürlich, du selbst hast sie eingeweiht. Anscheinend hast du nur nichts von unserer Verwandtschaft gewusst“, erklärt Taddäus. Philo wie auch Che sieht verwirrt aus.
„Jetzt stellt euch nicht so an. Wer ist denn ständig hier und kennt sich hier wunderbar aus, obwohl sie erst seit kurzem dabei ist?“, fragt Taddäus die beiden. Keiner der Zwillinge scheint etwas zu verstehen oder zu begreifen.
„Naomi natürlich. Kleine, komm und begrüsse unsere begriffsstutzigen Besucher. Einkaufen ist angesagt“, ruft der alte Mann hinter den Vorhang. Kurz darauf geht dieser beiseite und ein kleines Mädchen mit schwarzen, zerzausten Haaren tritt heraus. Sie sieht etwas verpennt aus, aber hat ein breites Lachen im Gesicht, das richtig ansteckend wirkt.
„Hallo zusammen“, grinst sie in die Runde, „na los, ihr beiden, verschwindet, die anderen warten schon auf euch. Ich werde mit Laetitia einkaufen, was sie noch braucht. Unter Frauen macht das eh mehr Spass.“
Die Zwillinge zucken mit den Schultern und verschwinden mit dem Alten zwischen den Regalen. Zurück bleiben Naomi und ich.
„Hm, von wo kennst du meine Brüder?“, frage ich um etwas zu sagen.
„Che habe ich an den Schulfeiern getroffen. Durch ihn hab ich dann Philo kennen gelernt. Ich weiss auch nicht mehr so genau, wann das war. Ich gehe auch nach Nerea, komm jetzt in die vierte Klasse, wie deine Brüder“, erzählt Naomi und fängt an, durch die Regale zu laufen. Unterwegs schnappt sie sich einen Einkaufskorb.
„Mal schauen. Du brauchst sicherlich eine Schultasche. Welche Farbe magst du am liebsten?“, sagt sie mehr zu sich selber, richtet die Frage aber eindeutig an mich.
„Rosa. Was brauch ich denn sonst noch?“, antworte ich.
„Schwierig zu sagen. Du weisst wohl noch gar nichts. Dann werde ich dir lieber nicht zu viel verraten. Lass uns zu den anderen gehen“, meint Naomi und geht zur Mitte des Ladens. Durch das ganze Zeug wird der Blick auf jegliche Fenster versperrt und es ist eher düster. Naomi lächelt mir verschwörerisch zu. Dann bückt sie sich, fuchtelt etwas mit dem Zauberstab herum und plötzlich tut sich vor mir eine Falltüre auf. Von unten scheint rotes und gelbes Licht nach oben.
„Was ist das?“, frage ich neugierig und etwas eingeschüchtert. Was soll ich denn davon wieder halten? Ich kenne meine Brüder gut genug, um zu wissen, dass ihnen alles zuzutrauen ist. Und ich wäre ehrlich gesagt nicht überrascht, wenn es mal wieder etwas Gefährliches wäre. Schon vor einigen Jahren haben sie sich einmal mit komischen Typen eingelassen und hatten unter anderem auch Ärger mit dem Jugendamt. Mutter hatte damals grosse Angst, dass wir alle als Magier enttarnt werden könnten. Sie hatten krumme Dinge gedreht, illegale Sachen verkauft und so was. Das ganze hatte seinen Höhepunkt erreicht, als sie sich durch Magie aus dem Schlamassel holen mussten. Gerade einmal vierzehn Jahre waren sie damals gewesen. Das erste Jahr hatten sie hinter sich gebracht. Zum Glück ist alles gerade noch einmal gut gegangen. Die beiden gehören wohl zu den begabtesten Zauberern ihres Jahrganges.
Aber seit diesem Vorfall, habe ich einfach immer Angst, dass sie wieder etwas Dummes tun. Und dann habe ich heute das mit dem illegalen Schmuggel von Tieren gehört. Mein Herz ist fast stehen geblieben und im nächsten Augenblick ist es losgerast, wie auf einer Achterbahn. Wieso müssen sie nur immer wieder solchen Mist bauen? Und was haben sie jetzt wieder gemacht? Und vor allem, was habe ich damit zu tun? Ich scheine irgendeine Rolle zu spielen, denn alle sind überaus entzückt, mich kennen zu lernen und dann diese Andeutungen vorhin. Oder bilde ich mir das etwa alles nur ein? Horrorvorstellungen? Halluzinationen? Verfolgungswahn?
„Kommst du?“, fragt Naomi und hält mir einladend die Klappe auf. In diesem Moment ist von unten eine Explosion zu hören und rote Funken stieben aus dem Loch.
„Was war das?“, frage ich entsetzt.
„Ein Experiment, das hoffentlich nicht gescheitert ist?“, meint Naomi unsicher.
Rauch steigt jetzt von unten herauf. Meine Sorge gilt dem alten Mann, wie den Zwillingen.

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Anti-Ami!




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14.10.2005 17:54 Jani ist offline E-Mail an Jani senden Beiträge von Jani suchen Nehmen Sie Jani in Ihre Freundesliste auf
Luthien Luthien ist weiblich
Polly Perle


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Du bist sooooo fies!!! du hast mich total neugierig gemacht! Was soll das, jetzt einfach aufhören! Das kannst du nicht bringen! ich will das geheimnis auch erfahren!

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16.10.2005 12:54 Luthien ist offline Beiträge von Luthien suchen Nehmen Sie Luthien in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Luthien in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Luthien anzeigen
Kruemelkeks Kruemelkeks ist weiblich
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Genau, das kannst du mir nicht antuen *vor ungeduld auf und ab hüpf* schnell weiter, weiter, weiter

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Alles muss raus

17.10.2005 22:38 Kruemelkeks ist offline E-Mail an Kruemelkeks senden Beiträge von Kruemelkeks suchen Nehmen Sie Kruemelkeks in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Kruemelkeks in Ihre Kontaktliste ein
Jani Jani ist weiblich
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Dann will ich euch ja nicht unnötig lange auf die folterspannen. hire kommt was, aber ihr werdet sehen, bis zur endgültigen geheimnisenthüllung geht es noch ein kleines stück.Zunge raus

„Alles in Ordnung, nur eine schlechte Dosierung. Kommt ruhig runter“, ruft eine unbekannte Stimme von unten hoch.
Ich zögere kurz, bevor ich vorsichtig einen Fuss auf die Treppe setzte und langsam nach unten steige. Naomi folgt mir auf den Fersen.
Was ich hier sehe, überrascht mich. Ich habe irgendetwas Verrücktes erwartet, aber alles sieht so ordentlich und professionell aus. In einem grossen Raum stehen etwa zehn Labortische. Alle ordentlich aufgeräumt und die Gerätschaften sind säuberlich aufgestellt und verräumt worden. Neben jedem der Tische hängt über einer Feuerstelle ein Messingkessel, auf der anderen Seite ein Fass wo offensichtlich Wasser drin ist. Zwischen den Pulten laufen emsig etwa zwanzig Leute hin und her. Bei genauerem Hinsehen, wird mir klar, dass alle noch sehr jung sind. Ich würde sagen, sie gehen fast alle noch in die Schule. Alles bis auf einen Tisch, sieht wirklich ordentlich aus. Dieser eine Tisch, ganz hinten neben einer Tür, sieht etwas verbrannt aus. Vier Jugendliche stehen um den Kessel, aus dem rote Flüssigkeit sprudelt. Sie scheinen in eine angeregte Diskussion verwickelt wobei es vermutlich um die Explosion von vorhin geht. Der Tisch hat eine verkohlte und zugleich rote Farbe. Che und Philo kann ich in diesem Raum nicht finden.
„Was zum Teufel ist das hier?“, frage ich verwirrt.
„Ein Labor. Los, durch die Tür dort. Deine Brüder sollen dir das erklären“, drängelt Naomi. Ich bewege mich zu der gewiesenen Türe. Unterwegs werde ich jeweils höflich gegrüsst.
Keine halbe Minute später stehe ich vor der schweren Holztür. Naomi stösst sie für mich auf. Während im vorherigen Raum die Wände einfacher und unbearbeiteter Stein waren, ist dieser säuberlich weiss gestrichen. An den Wänden hängen Steckbretter an denen unzählige Blätter und Plakate mit Zeichnungen, Formeln und beinahe unentzifferbaren Handschriften angebracht sind. Auch hier gibt es Tische, allerdings sehen sie nicht aus, wie kleine Labore, sondern vielmehr wie Schreibtische eines Architekten. Hier sind weniger Leute, etwa sieben oder acht. Aber Che und Philo sind nicht zu sehen.
„Wo sind denn nun die zwei?“, frage ich ungeduldig.
„Weiter, Titia, wir sind gleich da. Nur noch eine Tür“, beruhigt mich meine Begleiterin und schiebt mich weiter. Mir kommt das Ganze äusserst suspekt vor. Aber na gut, noch eine Tür, schliesslich will ich wissen, was meine Brüder zu verbergen haben. Ausserdem bin ich gespannt, was hier unten noch alles versteckt ist.
Die Antwort auf diese Frage ist enttäuschend. Der nächste Raum ist schlicht und einfach eine Art Cafeteria. Lauter Menschen die gerade eine Pause zu machen scheinen. Und natürlich finde ich hier auch meine Brüder. Sie sitzen mit einigen anderen an einem Tisch, essen Kuchen und unterhalten sich dazu.
„Laetitia! Seht nur, unsere kleine Schwester“, ruft Che aus mit dem Mund voll Kuchen.
„Naomi, Schnucki, kommt und setzt euch. Wollt ihr was trinken? Essen?“, fragt Philo und weist uns beiden einen Stuhl neben sich zu. Mit einem etwas flauen Gefühl im Magen setzte ich auf dem mir gewiesenen Stuhl.
„Darf ich vorstellen? Das ist Anuri Yohji, ein Schulfreund von mir. Er kommt aus Japan“, erklärt Philo und zeigt auf einen asiatischen Jungen, der etwa gleich alt sein dürfte, wie er selbst.
„Und das ist Amrei McAdden aus Britannien. Sie geht auch in die Elementeschule, Naseem, wenn ich mich nicht irre. Sie haben uns gerade über die Fortschritte unserer Projekte informiert“, stellt mir Che ein wohl etwas älteres, bleiches Mädchen mit fettigen, blonden Haaren und wässrigen, blauen Augen vor. Mir war wohl noch nie ein Mensch auf den ersten Blick so unsympathisch, wie Amrei McAdden. Trotzdem grüsse ich höflich und gebe ihr die Hand. Sie scheint wohl auf irgendeine Weise wichtig zu sein für meine Brüder.
„Was für Projekte sind das? Was soll das ganze hier?“, frage ich nun neugierig. Ich kann einfach nicht mehr warten, mir reicht’s.
„Ja, ich denke, dass wir dich jetzt aufklären sollten“, seufzt Che und schaut Philo bedeutungsschwer an.
„Ist es illegal? Ist es gefährlich?“, frage ich unsicher.
„Ach was, Titia, wo denkst du hin, wir würden dich doch niemals in Gefahr bringen!“, ruft Philo empört aus.
„Jedenfalls nicht extra“, fügt Che lachend hinzu. Philo rammt ihm den Ellenbogen in den Bauch.
„Schau, Schnucki, du befindest dich hier in unserer kleinen Privatfabrik. Wir stellen her, was anderen Leuten Freude macht und verkaufen es in der Welt. Eigentlich ganz simpel“, erklärt Philo.
„So simpel? Wissen Mami und Papi davon?“, frage ich mit deutlicher Skepsis in der Stimme.
„Nein, ich würde sagen, sie haben keine Ahnung. Und ich hoffe, du wirst es ihnen nicht unbedingt unter die Nase reiben“, erklärt Che etwas gequetscht.
„Aber ist es illegal?“, frage ich noch einmal. Die beiden zögern.
„So halb. Es ist nicht verboten eine eigene Firma aufzutun. Ausserdem sind wir sogar angemeldet“, knirscht Philo.
„Ihr seid angemeldet?“, frage ich noch skeptischer.
„Na ja, Taddäus ist als Geschäftsführer gemeldet. Ausserdem haben wir etwas ausgebaut, was wir nicht gemeldet haben“, gesteht Che kleinlaut.
„Wie, ausgebaut?“, frage ich mit böser Vorahnung.
„Wir haben uns sozusagen weitergebildet. Wir stellen nicht nur noch Süssigkeiten, Scherzartikel und so Zeug für freche Schüler die ihre Lehrer umgehen und verarschen wollen her, sondern eben jetzt auch andere Sachen. Immer noch getarnt als harmloses Schulmaterial natürlich, aber nur über Versandt erhältlich und natürlich unter einem Pseudonym und alles anonym“, erläutert Philo.
„Was für andere Sachen?“, hacke ich nach. Muss man den beiden denn wirklich alles aus der Nase ziehen? Echt fürchterlich.
„Na ja“, murkst Che verlegen rum, „etwas effektivere Dinge. Wie etwa Zauberformeln, Zaubertränke und andere kleinere oder grössere Waffen. Nur keine Panik, ist nichts Schlimmes.“
„Nichts Schlimmes? Hört sich aber nicht so an“, rufe ich geschockt aus.
„Beruhig dich kleines. Es ist nur so, dass wir denken, dass Dinge um sich zu verteidigen in den Schulen viel zu kurz kommen. Die nichtmagische Welt ist gefährlich und irgendwie haben wir das ungute Gefühl, dass irgendwas faul ist. Wie haben die Nichtmagier denn unsere Welt gefunden? Wie habe sie all das Zeug hergestellt, das sie vor unseren Kräften schützt? Irgendwas ist hier im Busch, das ist ja wohl klar. Wir wollen uns und die kommende Generation nur darauf vorbereiten“, erklärt Philo hastig.
„Magie gegen nichtmagische, wehrlose Menschen einsetzen wollt ihr? Das ist illegal, das ist nicht fair. Die Regierung hat angeordnet, keine Magie vor Nichtmagiern und vor allem nicht gegen sie“, protestiere ich sofort.
„Natürlich, natürlich. Es ist ja auch nichts Gefährliches dabei. Jedenfalls nicht viel. Aber du erinnerst dich doch noch daran, als Philo und ich fast aufgeflogen sind? Hätten wir unsere magischen Requisiten da schon gehabt, wäre es gar nie so weit gekommen. Ich weiss, die Regierung versucht die armen Magier in den Todeszellen zu befreien, aber es gelingt nur all zu selten. Es ist schrecklich, wir werden verfolgt und können nichts dagegen tun, Titia“, versucht Che mich zu überzeugen.
„Wir konnten nichts tun“, verbessert Amrei schnell.
„Was soll das heissen?“, frage ich skeptisch.

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19.10.2005 15:18 Jani ist offline E-Mail an Jani senden Beiträge von Jani suchen Nehmen Sie Jani in Ihre Freundesliste auf
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mensch jani, du bist soooo fies *gg* jetzt musst du aber wieder schnell weiter schreiben... Augenzwinkern ich will nämlich endlich die GANZE wahrheit wissen fröhlich

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19.10.2005 23:53 Kruemelkeks ist offline E-Mail an Kruemelkeks senden Beiträge von Kruemelkeks suchen Nehmen Sie Kruemelkeks in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Kruemelkeks in Ihre Kontaktliste ein
Luthien Luthien ist weiblich
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Ja, soooooo fies!!!! Hör auf damit, uns auf die Folter zu spannen! Ich will gefälligst mehr!

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21.10.2005 19:35 Luthien ist offline Beiträge von Luthien suchen Nehmen Sie Luthien in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Luthien in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Luthien anzeigen
Namarie Namarie ist weiblich
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Nö, ne? das kannst du aber jetzt echt nicht machen! Das ist ja die reinste Folter! ich will jetzt endlich alles wissen! Das hast du bestimmt extra gemacht, gerade hier aufzuhören!

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23.10.2005 15:24 Namarie ist offline E-Mail an Namarie senden Beiträge von Namarie suchen Nehmen Sie Namarie in Ihre Freundesliste auf
Jani Jani ist weiblich
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Ich liebe es fies zu sein großes Grinsen aber hier kommt die ganze Wahrheit. ich weiss, für dass so ein riesentheater darum gemacht wurde, ist es ziemlich lahm...

„Wir haben eine Sondereinheit gegründet, vor etwa sechs Monaten. Wir haben uns darauf spezialisiert, Leute von uns aus dem Gefängnis der Nichtmagier zu holen, sie zu retten. Vielleicht hast du in den Zeitungen davon gehört. Wir brechen in ihre Gefängnisse ein, holen unsere Leute da raus, verschaffen ihnen eine neue Identität, ein neues Aussehen, kurz eine neues Leben“, erklärt Anuri, da weder Che noch Philo die richtigen Worte gefunden haben.
„Aber wie macht ihr das? Ihr geht doch noch alle zur Schule!“, werfe ich ungläubig ein. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, was meine Brüder da gemacht haben sollen.
„Ja, das ist nicht ganz einfach, das haben wir uns auch überlegt. Am besten beginnen wir ganz von vorne.
Während unseres ersten Jahres in den Zauberschulen, ist in uns die Anfangsidee mit den Scherzartikeln gereift. Wir wollten eben den Lehrern das Leben so schwer als möglich machen. Jedenfalls haben wir und an den netten Taddäus aus dem Stöberladen erinnert und angefangen, mit ihm zu korrespondieren. Er war ziemlich angetan von der Idee und hat alles nötige in die Wege geleitet. Mit Freunden haben wir ziemlich viel in den Schulen entwickelt. Immerhin sind in Philos Schule die hellsten Köpfe überhaupt“, erklärt mit Che den Anfang.
„Ja und dann in diesem Sommer gab’s ein Haufen Ärger für uns. Wir haben bemerkt, wie schwierig es doch ist, mit Nichtmagischen Leuten zusammen zu leben und für schwierige Situationen, haben wir in den Ferien einige Dinge entwickelt“, fährt Philo fort, unterbricht aber, um wohl die richtigen Worte zu finden, die aber anscheinend nirgends aufzutreiben sind.
„Im zweiten Jahr“, fährt deshalb Anuri fort, „sind diese neuen Produkte richtig gut geworden. Sie durchbrechen die Schutzvorkehrungen der Nichtmagier und ähnliches. Oder sie schützen einem selber, vor ihren komischen Attacken. Jedenfalls ist unsere Firma gewachsen, hat mehr Angestellte gebraucht und wir mussten hier unten ausbauen.“
„Aber wie habt ihr das alles geschafft? Ich meine, ihr wart in der Schule. Wer hat ausgebaut, wer fabriziert das Zeug? Wie habt ihr es verkauft?“, frage ich völlig verwirrt.
„Ah ja, gute Frage“, bestätigt Che, „das haben wir uns auch überlegt. Wir hatten schon viele Mitarbeiter in der Schule. Dann waren noch die, die gerade aus der Schule gekommen sind und ebenfalls bei uns mitgemacht haben. Die haben wiederum ältere Freunde rekrutiert und so haben wir ziemlich viele Leute gefunden. Man muss auch sagen, dass das nur ging, weil das Geschäft ziemlich gut lief. Das Anfangsprodukt wird in ziemlich vielen Läden verkauft. Sie sind auch auf den Schulmärkten erhältlich, jedenfalls zum Teil. Das andere haben wir auf den Schwarzmarkt gebracht. Aus irgendeinem Grund ist es nämlich für nicht richtig ausgebildete Personen verboten solche Waffen herzustellen und zu verkaufen. Ausserdem haben wir einen Verkäufer gefunden, der die Lizenz dazu hat und uns regelmässig Waren abkauft. Und vieles brauchen wir auch für uns.“
Ich bin absolut platt. Das ganze ist so gut durchdacht. Wieso habe ich nichts davon gemerkt über die letzten drei Jahre?
„Ja, und dann kam ja das Ding mit unserer Spezialeinheit. Du musst wissen, nicht alle Leute hier sind in alles eingeweiht. Es gibt solche, die wissen nur von unserem legalen Tun. Andere wissen bis zu unserem illegalen Kriegsmaterial, das wir übrigens grösstenteils bunkern für den Ernstfall. Andere wissen weiter bis zur Spezialeinheit. Und dann gibt es noch ganz, ganz wenige, die wissen noch weiter“, sagt Philo flüsternd und beugt sich zu mir rüber. Ich schaue fragend in die Runde. Alle fünf anwesenden lächeln und werfen sich bedeutungsschwere Blicke zu. Dann stehen sie wie auf Kommando auf.
„Schnucki, folge uns“, lädt mich Che ein und geht zur Wand am Ende. Mit seinem Zauberstab fuchtelt er etwas rum, murmelt ein paar Wort und tritt beiseite. In der makellosen Wand zeichnet sich eine Tür ab. Che steht zur Seite und macht eine einladende Handbewegung.




Kapitel 3, Viele Abschiede
Ich liege zu Hause auf meinem Bett, starre die Decke an. Ich bin unfähig irgendetwas zu tun. Was mir meine Brüder vor nur wenigen Stunden mitgeteilt haben, kann ich noch jetzt nicht fassen.
Der Raum hinter der geheimen Türe, die Che geöffnet hat. Es war ein weiterer Raum, eigentlich wie jeder andere. Aber es war genau dieses Zimmer, was ich nun am meisten fürchte, was mir am wenigsten behagt und welches mir am meisten Kopfzerbrechen bereitet.
Er sah düster aus, dieser Raum, bedrohlich. Als sich meine Augen an das schummrige Licht gewöhnt haben, habe ich wiederum einige Tische erkennen können. Die Arbeitsplätze waren aber nur spärlich mit Kerzenlicht erleuchtet. Beim vorbeigehen habe ich viele komplizierte Pläne erkennen können, geschrieben in Schriften, die ich nicht kenne. Che, Philo, Naomi, Amrei und Anuri haben mich in ein Art Büro geführt. Jedenfalls war darin nichts zu hören. Weder die Geräusche von der Fabrik draussen, noch das feine Federgekratze und rascheln der Umhänge von den Arbeitern in dem düsteren Raum. Che hat mir etwas erzählt, von streng geheim und dass ich es niemandem sagen darf. Er hat mich versprechen lassen, dass ich noch nicht einmal mit Jamin darüber spreche. Natürlich habe ich es versprochen. Aber ich konnte doch nicht wissen, dass es so etwas gewaltiges sein würde.
Amrei erklärte mir, dass sie drauf und dran seien, raus zu finden, wer hinter dem grossen Aufflug steckt. Sie haben geforscht und wahrscheinlich viel gezaubert. Ich wette, dass sie auch äusserst viele illegale Sachen dazu gemacht haben. Leute ausgefragt ob Magier oder nicht. Ausserdem seien sie dabei, die Ebenen zu schützen, sie wieder geheim zu machen. Gedächtniszauber für die ganze Menschenwelt. Und was mich am meisten erschrocken hat, sie sind hinter den ganz Hohen her. Sie denken, dass welche aus den wirklich wichtigen Kreisen bei dem Aufflug dabei waren. Und dass es noch längst nicht alles war, dass irgendetwas noch kommen wird. Etwas wirklich Schreckliches. Sie haben mir Beweise vorgelegt, Fakten, Aufzeichnungen von Gesprächen, Bilder. Ich weiss überhaupt nicht mehr, wo mir der Kopf steht. Ich weiss nicht, was ich glauben soll, was wirklich Tatsache ist. Sind meine Brüder verrückt? Ist es das? Sind sie wirklich die Guten? Oder sind sie es, die kriminell sind. Ich kann nicht mal eine weitere Meinung zuziehen. Ich bin ganz für mich alleine. Ich darf nicht darüber sprechen. Und dazu habe ich auch noch Hausarrest.

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23.10.2005 17:09 Jani ist offline E-Mail an Jani senden Beiträge von Jani suchen Nehmen Sie Jani in Ihre Freundesliste auf
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Der letzte Satz ist ja hammer großes Grinsen
Hört sich voll spannend an!

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25.10.2005 14:37 Luthien ist offline Beiträge von Luthien suchen Nehmen Sie Luthien in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Luthien in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Luthien anzeigen
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äusserst interessant...
wies jetzt wohl weitergeht?

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25.10.2005 17:06 Namarie ist offline E-Mail an Namarie senden Beiträge von Namarie suchen Nehmen Sie Namarie in Ihre Freundesliste auf
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Weisst du was? ich will gar nichts dazu sagen, ausser, du bist einfach toll, Mädchen!

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25.10.2005 22:03 *Schnuggi* ist offline E-Mail an *Schnuggi* senden Beiträge von *Schnuggi* suchen Nehmen Sie *Schnuggi* in Ihre Freundesliste auf
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musst du mich zwingen, mich ständig zu wiederholen?

einfach nur super! gaaanz schnell weiterschreiben Augenzwinkern

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25.10.2005 22:50 Kruemelkeks ist offline E-Mail an Kruemelkeks senden Beiträge von Kruemelkeks suchen Nehmen Sie Kruemelkeks in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Kruemelkeks in Ihre Kontaktliste ein
Jani Jani ist weiblich
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Ihr werdet jetzt sicherlich mir den kopf umdrehen, wenn ich sage, das wars von mir...

Hei keine panik, es ist nämlich so, dass wie ihr vielleich wisst, ich bald ein kind bekomme und meine prioritäten habendadurch gewechselt. ausserdem habe ich keine lust mehr daran gehabt, irgendwie läuft das schreiben nicht.
Da ich aber nciht wollte, dass es verloren geht, habe ich jemand anderes gesucht, dre mich gut kenn und der weiss, was ich mit der geschichte erreichen wollte. Also werden die zukünftigen Texte aus dieser geschichte nicht von mir sondern von luthien stammen. wir haben das vor einiger zeit gemacht und ich hab mir die texte durchgesehen und wir haben sie gemeinsam besprochen...

Die geschichte bedeutet mir sehr viel und ich fände es schön, würde sie weiterhin gelesen. WEr lust hat, darf sich auch mal selber daran versuchen. Wenn ihr wollt kann ich euch sämtliche Kapiteltitel geben, wenn ihr es mit denen versuchen wollt, könnt auch etwas anderes daraus machen. Stellt es hier rein, wenn ihr wollt.

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25.10.2005 23:51 Jani ist offline E-Mail an Jani senden Beiträge von Jani suchen Nehmen Sie Jani in Ihre Freundesliste auf
Namarie Namarie ist weiblich
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Schock lass nach! Das wars von dir? Bist du noch ganz dicht?!

Wenigstens wird das WErk dann fortgeführt und es ist sicherlich in guten Händen.
Mensch jani, dass is ja ne überraschung! Aba ich wünsch dir viel Glück und viel Spass mit deinem kleinen schreihals, da wirst du sichelrich genug zutun haben.

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Nêl Cyrf 'nin Eledherain nui·menel,
Odog 'nin hîr Nogothrim vi ethrynn dîn,
Neder 'nin Edain Fírib beraid nan gûr,
Mîn 'nin Hîr Vorn bo Mahal Vorn
Vi Mordor innas i·Nguruthos.
Mîn Corf an·orthored hain phain, Mîn Corf hain an·nired,
Mîn Corf an·nolthad hain phain ar ned môr hain an·noded
Vi Mordor innas i·Nguruthos.

26.10.2005 14:13 Namarie ist offline E-Mail an Namarie senden Beiträge von Namarie suchen Nehmen Sie Namarie in Ihre Freundesliste auf
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^*vom Stuhl kipp*
*wieder hoch zieh*
WAS??? Du willst aufhören? Och nee... *sfz* aber gut, Kind ist wichtiger, dass kann ich verstehen! Schade... hoffentlich bleibst du uns trotzdem erhalten, wenn auch nicht mehr in dieser Geschichte...

Und Luthien kann ich mir da auch gut vorstellen, dass sie es weiterschreibt! Ihr habt ja einen ähnlichen Schreibstil und von daher- ich freu mich auf eine Fortsetzung Freude

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26.10.2005 15:41 Kruemelkeks ist offline E-Mail an Kruemelkeks senden Beiträge von Kruemelkeks suchen Nehmen Sie Kruemelkeks in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Kruemelkeks in Ihre Kontaktliste ein
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Jo, Lulu kriegt das ganz gut hin, ich hoffe, sie stellt bald mal was rein, dass ihr sehen könnt, dass ich mir die richtige ausgesucht habe!
und wie gesagt, wenn ihr lust dazu habt!

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27.10.2005 18:47 Jani ist offline E-Mail an Jani senden Beiträge von Jani suchen Nehmen Sie Jani in Ihre Freundesliste auf
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Ach du, ich werde niemals an dich und Luthien rankommen, von daher versuch ichs erst gar nicht Augenzwinkern Ich würde die Story nur versauen, und wenn es nur für mich ist *gg*

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27.10.2005 22:53 Kruemelkeks ist offline E-Mail an Kruemelkeks senden Beiträge von Kruemelkeks suchen Nehmen Sie Kruemelkeks in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Kruemelkeks in Ihre Kontaktliste ein
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Hei das stimmt sichelrich nicht!
Hast du denn hier was geschrieben, dass man lesen könnte?
Ich finde, du solltest dir ruhig mehr zutrauen und es einfach probieren!

Na dann, jetzt liegt es wohl an mir:

Ein Klopfen holt mich aus dem Schlaf. Ich habe komische Sachen geträumt. Wie schon die ganze letzte Woche ging es um Verschwörungen, Gut und Böse. Seit meine Brüder mich in ihr Geheimnis eingeweiht haben, habe ich keine ruhige Nacht mehr.
Wieder klopft es an der Tür. Diesmal lauter und drängender.
„Ja, was ist denn?“, rufe ich verschlafen. Isis streckt den Kopf durch die Türe.
„Mama sagt, du sollst runter kommen“, erklärt sie mir mit ihrem typischen, unschuldigen Lächeln.
„Wieso?“, schnauze ich sie an und bereue es gleich darauf wieder. Ich sollte meinen Frust nicht an ihr auslassen. Sie kann nichts dafür, dass ich so gestresst bin.
„Post ist da“, murrt sie beleidigt und knallt die Türe hinter sich zu. Mit einem Seufzer setzte ich mich auf und schlage die Decke zurück. Langsam wanke ich in Richtung Türe und dann die Treppe runter ins Wohnzimmer, wo schon meine Eltern und die vier älteren Geschwister warten.
„Was ist denn los?“, frage ich noch immer ziemlich verschlafen.
„Die Uniformen sind da und ich möchte, dass du sie anprobierst“, erklärt Mutter gereizt. Sie hat jedes Mal die Befürchtung, dass die falschen geschickt wurden. Nur weil es mit Ches im ersten Jahr so passiert ist. Trotzdem hellt sich mein Gesicht sofort auf. Auch ich warte schon lange auf meine Uniform. Begeistert nehme ich meiner Mutter das Päckchen aus der Hand und verschwinde damit im Badezimmer. Es gibt vier Pakete, in welchem jeweils eine Garnitur der Uniform ist. Schnell ist eines aufgerissen. Nun muss ich nur noch herausfinden, wie das anzuziehen ist. Als erstes wohl das Netzhemd. Sieht aus wie aus Fischernetz und hat eine grünlich blaue Farbe. Darüber das Kleid. Dieses ist weiss, hat einen geschwungenen Ausschnitt und scheint unten in Spitzen Fransen zu enden. Die Träger sind etwa fünf Zentimeter breit. Oben wird es etwa vom Bauchnabel bist zum Ausschnitt bin einem Band zugebunden. Das Band hat dieselbe Farbe wie schon das Netzhemd. Jetzt habe ich auch einen Zettel in den Kleidern gefunden. Eine Anleitung zum Anziehen der Uniform. Ein weisses Hemd und weisse Strumpfhosen sind für den Winter und die kalten Tage gedacht. Vorsichtig lege ich das Winterzeug zur Seite. Darunter erscheinen die Schuhe. Sie sind ebenfalls weiss, sehen aus wie Ballettschuhe und man kann sie bis zu den Knien hochbinden. Auch hier scheint es ein Paar für den Winter zu geben. Denn das eine Paar ist gefüttert mit weichem Fell, das andere besteht offensichtlich nur aus Leder. Mein Blick fällt auf noch mehr Netzstoff. Als ich es hochhebe, sehe ich, dass es sich um zwei gleichseitige aneinander genähte Dreiecke handelt, die an der kurzen Seite an einer Art Schnur festgemacht sind. Ein Blick auf meine Kleidungsanleitung sagt mir, dass es sich um einen Gurt handelt. Die Dreiecke sind genau so lange, wie der Rock, der mir bis knapp über die Knie geht. Jetzt fehlt nur noch der Mantel. Ein grosses Stück Stoff liegt noch am Boden. Nach einer kleinen Weile habe ich endlich herausgefunden, wie man das Teil anzieht. Den Mantel über die Schultern legen. Dann den Stoffteil über der linken Schulter quer über die Brust ziehen und unter dem rechten Arm einhacken. Dann das gleiche mit der anderen Seite. An den Innenseiten des Umhangs sind jeweils auf beiden Seiten Stoffröhren angebracht. Ich vermute mal, man kann die Arme dadurch stecken um besseren Halt zu haben, dass einem der Umhang nicht wegrutscht, wenn man sich heftig bewegt. Ich denke, ich bin fertig. Stolz betrachte ich mich im Spiegel. Ich muss unweigerlich zugeben, dass ich ziemlich stolz auf mich bin. Mein Kindheitstraum geht in Erfüllung. Ich gebe zu, es ist reichlich komisch, eine Schule als Kindheitstraum zu haben. Aber die Magie ist einfach bezaubernd und sie wirkte auf mich schon immer eine grosse Anziehungskraft aus.
Mit einem breiten Grinsen trete ich aus dem Badezimmer. Niemand rührt sich, alle schauen mich lächelnd an. Schweigen im Wohnzimmer der Spenglers.
„Du siehst toll aus, Schnucki“, grinst Philo. Stolz steht in seinen Augen. Ich versuche seinen Blick zu meiden. Ich habe mit keinem der Zwillinge gesprochen, seit wir aus Serin zurück sind. Auch Jamin hat seine Uniform angezogen und erscheint nun neben mir. Er trägt wie schon Che weite rostrote Hosen, die gegen unten enger sind, ein Seidentuch als Gurt um die Hüfte und eine Lederweste, die vorne geknüpft wird. Er legt einen Arm um mich und schaut auffordernd in die Runde.
„Gegensätzlicher ging es wohl kaum. Dabei seit ihr doch Zwillinge“, meint Vater lachend.
„Ich würde sagen, wir ergänzen einander. Was der eine oder die eine nicht kann, übernimmt der andere Teil. Genau wie die Elemente“, erklärt Jamin stolz und lächelt mich vielsagend an.
„Das dürfte wohl wahr sein“, stimmt Vater stirnrunzelnd zu. Ich glaube, manchmal ist er etwas überfordert mit so vielen Zwillingen. Ich glaube, wir haben eine ganz andere Weise zu denken, als er, der ein Einzelkind ist. Ich glaube nicht, dass er uns wirklich versteht, auch wenn er sich grosse Mühe gibt, es zu tun. Was meine Mutter angeht, so bin ich mir nicht sicher. Es ist ein sehr grosser Unterschied. Sarah hat sich immer an ihr orientiert, wollte immer mit ihr zusammen sein, sucht das Gespräch. Aber ihre anderen Kinder, alle Zwillinge, sind viel distanzierter. Wir brauchen sie nicht, wie Sarah sie gebraucht hat. Wir haben einander, sind viel unnahbarer. Ich denke nicht viel darüber nach, aber wenn ich es tue, dann merke ich, dass es für unsere Eltern nicht immer einfach ist. Ich merke es ja schon bei Isis und Shanty. Es ist schwierig mit ihnen eine Beziehung oder eine Basis aufzubauen, selbst für mich, wo ich doch selber ein Zwilling bin.
„Schön, schön, aber kann ich jetzt gehen?“, frage ich ungeduldig, da sonst niemand etwas sagt.
„Wo willst du denn hin?“, fragt Mutter misstrauisch. Am liebsten würde sie mich in letzter Zeit gar nicht mehr aus dem Haus lassen. Sie vertraut mir nicht mehr, weil ich zu oft mit den älteren Zwillingen unterwegs bin.
„Ich will zu Emmi. Ich muss mit ihr reden“, erkläre ich und laufe schon zur Treppe.
Mutter läuft mir nach und holt mich an meiner Zimmertüre ein.
„Laetitia, bitte bleibe nicht zu lange weg. Ich mache mir immer solche Sorgen, wenn ihr alleine draussen seid“, meint Kathrin besorgt.
„Ach Mami. Emmi wohnt doch nur gerade mal ein paar Häuser weiter. Und ich werde mich schon nicht erwischen lassen“, verspreche ich und schlüpfe durch die Türe.
„Titia, du siehst wunderschön aus“, flüstert meine Mutter der geschlossenen Türe zu. Ich mag darauf nichts erwidern.

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Nix zu sagen Augen rollen

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Luthien: 28.10.2005 18:59.

28.10.2005 18:20 Luthien ist offline Beiträge von Luthien suchen Nehmen Sie Luthien in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Luthien in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Luthien anzeigen
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