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Zum Ende der Seite springen Lass die Katze aus dem Sack! Die Katze der Bremer Stadtmusik
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FairyTales
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Lass die Katze aus dem Sack! Die Katze der Bremer Stadtmusik Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Dich nannte man die Katze. Ah, was warst du damals für ein wohlgestaltetes Frauenzimmer mit hübschem Gesicht und grazilen Bewegungen. Auf dem Seil konntest du tanzen wie keine zweite. Wen störte es da, dass du keine feine Dame warst? Du wusstest wenigstens wie es in der Welt zuging.
Dein Galan, dein eigener Märchenprinz, wurde gemeinhin „der Streuner“ genannt. Er war für dich immer der geborene Anführer eurer kleinen Gruppe und ihr wart schon seit Jahren ein Paar.
Dann gab es den eitlen Hahnrei, kein übler Kerl und flink mit dem Messer zur Hand. Ein Falschspieler und gar wunderbarer Schauspieler.
Nicht zu vergessen der Vierte im Bunde. Ein Schrank von einem Mann, eigentlich ein wahrer Bulle von Kerl, der sich allerdings zu spät angestellt hatte, als vom lieben Herrgott das Denkvermögen verteilt worden war. Er war eben ein rechter Esel, aber dafür eine wahrhaft treue Seele.

Ihr verdingtet euch, hübsch vorn herum, als Musikanten und Artisten, tratet auf und zogt hinten herum den Leuten geschickt das Geld aus dem Säckel. Halsabschneider, Diebesbande, ah, ihr habt vieles gehört und habt natürlich alles überhört.
Bis, ja bis euch die Stadtwache eines Tages eine Falle stelltet und der Streuner hinein geriet. Beim Versuch dein Leben zu retten wurde er getötet. Du sahst nur noch, wie er unter den wuchtigen Hieben der Wachsoldaten zu Boden ging. Kein Schrei gellte in deinen Ohren, als er sein Leben aushauchte und der Esel zerrte dich mit sich. Du versuchtest dich zur Wehr zu setzen, doch gegen die rohe, männliche Kraft kamst du gar nicht erst an. Irgendwann gabst du auf.
Dein Herz war gebrochen. Und eure Gruppe zerbrach. Da war kein Halt mehr in deiner Welt. Nichts mehr außer dem Schmerz.

Zwei Jahre lang durchstreiftest du die Wälder, unstet, unrast, lebtest von dem, was dir Wald und Felder gaben, den Rest wusstest du zu stehlen. Das hattest du nie verlernt.
Doch dein verwundetes Herz fand keine Ruhe und dennoch warst du dem Leben noch nicht überdrüssig, als dass du deinem Liebsten ins Reich der Schatten hättest folgen wollen. Also suchtest du Hilfe bei einem finsteren Gesellen. Du wolltest alles vergessen. Wolltest ein neues Leben.

Und er gab es dir.
Ein winziges Fläschen, nur eine Phiole war es, allein der Anblick der bernsteinfarbenen Flüssigkeit darin wirkte wie beruhigend.

In einer finsteren, mondlosen Nacht trankst du das Mittel und wartetest auf das, was da kommen mochte. Irgendwann, in den frühen Morgenstunden schliefst du ein und erwachtest, als die helle Sonne längst schon deine Barthaare kitzelte.
Die schrecklichen Augenblicke, bis du begreifen konntest, was geschehen war. Du warst zur Katze geworden, zu einer schlanken, wohlgeratenen Tigerkatze. Die Erinnerungen waren noch vorhanden, doch sie schmerzten nicht mehr. Katzen machten sich nichts aus derlei Verlusten. Deine Intelligenz war noch die eines Menschen, doch du warst Katze.
Einige Tage dauerte es, bis du dich an diesen neuen Körper gewöhnt hattest, dann konntest du in dein neues Leben starten. Und es war ein sehr, sehr gutes Leben.

Bis der Fluch auch über dich hereinbrach.

Als Buchhalterin wurdest du nach Storybrooke geschickt. Alleinstehend, mit einer Vorliebe für Romantik und Liebesromane, stets vom Traumprinzen und dem Schloss in den Wolken träumend und die Abende mit einer Packung Eis vor den im Fernsehen laufenden Liebesschnulzen verbringend. Nach außen hin die unscheinbare Maus, niemand, dem man einen zweiten Blick hätte schenken wollen. Dein Leben war grau und trist geworden.

Bis vor kurzem. Denn der Fluch ist gebrochen und auf einmal ist alles wieder da. Deine Erinnerungen. Dein schmerzendes Herz. Du bist wieder ein Mensch und willst doch gar keiner sein. Jeder Weg ist dir recht um wieder zur Katze zu werden. Du weißt auch ganz genau wen du darum bitten musst. Doch sitzt du dem nur allzu menschlichen Glauben auf, dass für einen solchen Zauber ein hoher Preis zu bezahlen sein wird. Das mag stimmen, doch denkst du an Geld. Und davon besitzt du nicht sonderlich viel. Daher hast du damit begonnen dein altes Leben wieder aufzunehmen. Du hast wieder zu stehlen begonnen, um all das, was du damit zusammen tragen wirst, hoffentlich so bald als möglich zu Mister Gold bringen kannst. Er soll dir aus dem Dilemma helfen. Irgendwie. Und wenn du eigenhändig dafür sorgen muss, dass die Magie nach Storybrooke findet!

Das ist dein privater Plot, der dich ganz sicher mit allen verfügbaren Charakteren in Storybrooke in Kontakt kommen lässt. Kommen wir aber jetzt mal zu dem Anschluss, den ich dir gerne bieten möchte. Thomas ist der, den man einst als gestiefelten Kater kannte. Und im Gegensatz zu deinem Char war er von Geburt an im Körper eines Katers gefangen. Er will, ganz anders als du, nie wieder zum Katzentier werden. Und um das zu erreichen, würde er selbst vor dem Einsatz von Magie nicht zurückschrecken. Noch kennt ihr beide euch nicht, doch was würde geschehen, wenn diese beiden Gegensätze aufeinander treffen? Werden sie einander von ihren Wünschen erzählen? Werden sie Freunde?

Was ist, wenn der Streuner möglicherweise schwer verletzt überlebte und ebenfalls durch den Fluch den Weg nach Storybrooke fand oder noch finden wird? Liebe Katze, dir steht fraglos ein turbulentes Leben bevor. Gestalte es nach bestem Wissen und Gewissen. Und lass dich um Himmelswillen nicht beim Stehlen erwischen...

Ab zu den privaten Wünschen von mir. Es wäre wirklich wunderbar, wenn du nicht nur Pairing im Kopf hast, sondern wirklich gerne den Charakter selbst spielen möchtest. Ich habe mit Absicht offengelassen wie sich Thomas und dein Kätzchen verstehen werden und auch bei der Avatarperson möchte ich dir nicht reinreden. Du musst dich mit ihrem Gesicht schließlich anfreunden und ich bin - in Sachen Ingame - für unglaublich vieles offen. Es muss nur logisch sein ^^ Ein Smalltalk-Plauderbereich-Planer bin ich nun mal nicht und werde es auch nie sein.
Für den Bösewicht, der dem Kätzchen den Zaubertrank übergab, würde sich übrigens Thomas’ eigener Vater anbieten. Der schien sowieso ein Faible für Katzen zu haben ^^ Lass uns einfach eine Runde über die Hintergründe quatschen. Ich bin für allerlei zu haben und helfe bei Fragen gern weiter.

  • Märchen-RPG
  • Setting der TV-Serie „Once upon a time“
  • episodengebundenen Ortstrennung, wobei die Vergangenheit im Märchenwald
  • fast alle Seriencharaktere bis zur dritten Staffel und alle erdenklichen Märchenfiguren spielbar
  • keine Spielmöglichkeit für fremde Buch-, Film-, Serien- oder Spiel-Charaktere
  • RPG-Einstieg und Neuerzählung der Ereignisse ab Aufheben des ersten Fluchs
  • Märchenwald (Vergangenheit) & Storybrooke (Gegenwart) sind bespielbar, Neverland etc. nicht
  • kurze Steckbriefe, wobei Märchen bei Nicht-Serienfiguren neu geschrieben werden müssen


Fairy tales RETOLD

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